DE308949C - - Google Patents

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DE308949C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D1/00Steam central heating systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.^;
, Zusatz zum Patent 308055.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dampfheizung der durch Patent 308055 gekennzeichneten Art und betrifft eine weitere Ausbildung dieses Heizungssystems.
Für die zuverlässige Berechnung und Wirkung von. Anlagen der vorliegenden Art ist es wichtig, daß am Ende der Hauptkondenswasserleitung, also vor Eintritt in die Kessel, ein ganz bestimmter, tunlichst wenig schwankender Druck vorhanden ist, der zweckmäßig in Abhängigkeit zu dem jeweiligen Kesseldruck selbst steht.
Durch den Gegenstand der Erfindung soll diese Wirkung mit einfachen .Mitteln erreicht werden.
Die Einrichtung wird so getroffen, daß die Förderung von Kondenswasser durch die Pumpe in den Kessel erst dann erfolgt, wenn sich der Unterschied zwischen dem Druck in der Saugleitung der Pumpe, also in der Kondenswassersammelleitung, und dem Druck in der Druckleitung der Pumpe bzw. dem Dampfkessel auf ein bestimmtes Maß verringert hat. Bis zu diesem Zeitpunkte staut sich auf der Saugseite Wassermenge und ' Druck an. Dies wird dadurch ermöglicht, ■f daß eine solche Pumpe angewendet wird, ;; welche nur bei Druckhöhen, welche gleich k oder kleiner als der gewünschte Druckunterschied im Kreislauf sind, der wesentlich kleiner als der Kesseldruck selbst ist, in den Kessel fördert, dann aber alles anfallende Niederschlagwasser gut bewältigen kann. Ist der Druckunterschied größer, was z. B. dann der Fall ist, wenn der Druck in der Kondenswassersammelleitung niedriger wird, so wird auch die von der Pumpe zu überwindende Druckhöhe größer. Tn solchem Falle wird dann die Pumpe in den Kessel zu fördern aufhören.
Es wird dadurch der erwünschte Zustand geschaffen, daß die Kondenswassersammelleitung ständig gänzlich mit Kondenswasser angefüllt ist, von welcher Länge dieselbe auch sei, und dann auch angefüllt bleibt, wenn eine oder mehrere Heizgruppen plötzlich abgeschaltet und damit der Kondenswassernachfluß aus diesen Gruppen unterbunden wird. In solchem Falle wird eben die Pumpe jedesmal dann die Wasserförderung in den Kessel einstellen oder entsprechend verringern, wenn der Druck in der Kondenswassersammelleitung so weit vermindert ist, daß der dadurch gegenüber dem Kesseldruck entstandene Druckunterschied das durch die Pumpe festgelegte Maß der. Druckhöhe überschritten hat. Von diesem Augenblick an bleibt das in der Leitung vorhandene Wasser in dieser aufgespeichert, bis der Druck in der Saugleitung wieder eine entsprechende Steigerung erfahren hat und die

Claims (1)

  1. Pumpe wieder zu fördern beginnt. Der Pumpenlauf selbst braucht dadurch nicht verändert zu werden.
    In der Zeichnung ist ι der Dampfkessel, 2 die Hauptdampfleitung; 6 und 7 sind zwei von beliebig vielen Heizgruppen, die von der Hauptdampfleitung 2 abzweigen und die räumlich voneinander getrennt liegende Gebäude beheizen können. Jede Heizgruppe 6, 7 usw. besteht aus einer beliebigen Anzahl von Heizkörpern 8, deren Kondenswassersammelleitung 9 in einen Sammelbehälter 10 mit Schwimmkörperregler 11 mündet. Der Regler verhindert, daß Dampf in die Hauptkondenswassersammelleitung 4 übertritt. Die Leitung 4 nimmt das Niederschlagwasser aller Heizgruppen 6, 7 auf und führt dasselbe der Pumpe 5 zu. In die Druckleitung 13 der Pumpe ist ein Rückschlagventil 12 eingebaut, das den Rücktritt von Kesselwasser in die Pumpe 5 verhindert.
    Für die Pumpe 5 kommt vorzugsweise eine Kreiselpumpe in Frage; denn nur eine solche genügt ohne weiteres der Bedingung, nur auf eine bestimmte Druckhöhe zu fördern, bei darüber hinausgehender Druckhöhe aber ohne zu fördern ohne Schaden weiterzulaufen.
    Bei anderen Pumpenarten sind besondere Vorrichtungen anzuwenden, z. B. auf Druckunterschied ansprechende Ventile.
    . Der \"organg ist der, daß die Pumpe nicht imstande ist, das Rückschlagventil 12 zu öffnen, wenn der Druck in der Kondenswassersammelleitung unter einer bestimmten Höhe-liegt. Ist z. B. der Kesseldruck 10 Atm. und soll der Druck bis zur Förderpumpe 5 auf etwa 8 Atm. abfallen, also die Wärme insoweit ausgenutzt werden, so beträgt die Druckdifferenz 2 Atm., und die Pumpe ist demnach nur für 2 Atm. Förderhöhe zu wählen, wobei außerdem ein sehr geringer Kraftbedarf erfordert wird. Sinkt der Druck in der Sammelleitung 4 im Laufe des Betriebes unter 8 Atyn., so wird der Druckunterschied vergrößert, und die Pumpe wird so lange die Förderung unterlassen, bis der Druck von 8 Atm. wieder erreicht ist.
    Auf diese Weise wird ein ruhiger und sicherer Dauerbetrieb und eine zuverlässige Bestimmung für die Bemessung der Weiten der Kondenswassersammelleitung ermöglicht.
    Paten τ-Anspruch:
    Dampfheizung mit einem gegen die Außenluft abgeschlossenen Heizungsnetz und in die Rückleitung eingeschalteter Förderpumpe für das Niederschlagwasser nach Patent 308055, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kondenswasserförderpumpe verwendet ist, deren größte Förderhöhe gleich dem größten zulässigen Druckabfall im Kreislauf und somit kleiner als der jeweilige Kesselbetriebsdruck ist, und welche bei Überschreitung dieser Forcierhöhe die Förderung einstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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