DE308265C - - Google Patents

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DE308265C
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    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour

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Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT
In verschiedenen Industrien werden Gasoder Luftmengen durch Flüssigkeiten geschickt, wobei die Mengen entweder gar nicht oder vor dem Eintritt in die Flüssigkeit am Geblase oder Kompressor gemessen werden. Liefert der Kompressor oder das Gebläse gleichzeitig Gas- oder Luftmengen für mehrere Bottiche, so ist es schwierig, diese mit gleichmäßigen Gas- oder Luftmengen zu beschicken. Durch das in folgendem beschriebene Verfahren können die Luft- oder Gasmengen, welche aus den Flüssigkeiten in Form von Bläschen heraustreten, dauernd gemessen werden.
Der dazu vorgesehene Apparat besteht im wesentlichen aus mehreren gleich großen Meßkammern a-as und einer Meßuhr e. Die durch Pfeile gekennzeichneten, am Boden befindlichen Eintrittsöffnungen erhalten durch Einsetzen von kalibrierten Ringen einen genauen und bestimmten Querschnitt, -durch welchen die in der Flüssigkeit verteilten Luft- oder Gasbläschen eintreten. Die Bläschen der Meßkammer, mit welcher jeweilig gemessen wird
(z. B. in Fig. ι Meßkammer «2), gelangen durch den Drehschieber b in den Sammel-• raum c; aus den anderen Meßkammern strömen sie ins Freie, wie bei Meßkammer ah durch Pfeil angedeutet. Der Sammelraum c hat den Zweck eines Windkessels; von ihm gelangen die vereinigten Luftbläschen in die Verbindungsleitung d und durch die Meßuhr e ins Freie. Das Zählwerk der Meßuhr e gibt dann das Luft- oder Gasquantum an, welches in einer bestimmten Zeit oder in der Zeiteinheit durch den Flüssigkeitsquerschnitt gegangen ist, der dem Eintrittsquerschnitt der benutzten Meßkammer entspricht. Der abgeteilte Raum f der Ummantelung der Meßkammern hat den Zweck, den ganzen Apparat in einer bestimmten Höhe in der belüfteten oder begasten Flüssigkeit zu halten. Diese Höhe wird durch Befallen des Raumes mit Wasser so geregelt, daß die Luft, die beim Hindurchgehen durch die Meßuhr einen bestimmten Widerstand überwinden muß, nicht aus der Meßkammer in die Flüssigkeit zurücktreten kann. -^
Die Anordnung mehrerer Kammern ermöglicht eine mittlere Messung, wozu nur der Drehschieber b auf jede der einzelnen Kammern gerückt zu werden vbraueht. Man mißt ζ. B. mit jeder der Kammern eine Minute lang, addiert die von der Meßuhr angegebenen Zahlen und dividiert durch die Anzahl der benutzten Kammern. Das Resultat ergibt dann die mittlere Luft- oder Gasmenge, welche pro Minute aus einem dem Eintrittsquerschnitt der benutzten Meßkammer gleich großen Teil der Flüssigkeitsoberfläche tritt. Sind Strömungen in der Flüssigkeit vorhanden, so wiederholt man die Messung unter Verschieben des Apparates an weitere Stellen und nimmt dann das Mittel aller Messungen.
Dadurch, daß man die Eintrittsquerschnitte der einzelnen Meßkammern in ein dezimales Verhältnis zur Oberfläche der Flüssigkeit, aus welcher die Luft oder ein Gas austritt, setzt,

Claims (1)

  1. ist die durchgegangene Gesamtmenge an der Gasuhr jederzeit direkt ablesbar. Gibt beispielsweise die Meßuhr die Literzahl an, so entspricht bei einem Verhältnis von ι: iooo des Eintrittsquerschnittes der Meßkammer zum ganzen Durchgangsquerschnitt der Flüssigkeitsöberfläche ein Liter einem Kubikmeter. Ebenso kann man aber auch dem Eintrittsquerschnitt der einzelnen Meßkammer einen ίο bestimmten Bruchteil (z. B. Dezimalteil) eines Quadratmeters geben. Dann ist die von der Meßuhr angegebene Literzahl mit der Oberfläche des gesamten Äustrittsquerschnittes (in Quadratmeter) und dem Nenner des erwähnten Bruches zu multiplizieren.
    .;.,' .PAT1ENT-AKSi1KUGH,: "ϊ '
    Verfahren zum Messen von Gas- oder Luftmengen, die aus einer Flüssigkeit in Form von Bläschen austreten, dadurch gekennzeichnet, daß die austretenden Bläschen durch wahlweise einschaltbare Kammern (cz-%) von bestimmtem Eintrittsquerschnitt aufgefangen und durch eine Meßuhr (e) gemessen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen:
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