DE306815C - - Google Patents
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Links
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- 239000003351 stiffener Substances 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D7/00—Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 306815 KLASSE 49 ö. GRUPPE
Werkstück bewegt.
Die Erfindung erstreckt sich auf solche Hobelmaschinen, bei denen .sich der* W'erkzeugsupport
bei der Arbeit auf,, einer an. den beiden Enden von Stützen getragenen Schlit-5'
tenführung verschiebt, während das unterhalb des Schlittens befestigte Werkzeug unbeweg-,
lieh bleibt. Bei den bisherigen Maschinen dieser Art und besonders bei denjenigen, bei
denen die Schlittenführung eine große Länge
ίο aufweist, ist es nötig, dem Schlitten eine
solche besondere Bauart zu geben, daß er ohne Formänderung sowohl den Biegungsbeanspruchungen,
die in allen Richtungen und besonders in der Längsebene senkrecht zu dem Schlitten auftreten, als auch den Torsionsbeanspruchungen
widerstehen kann, die gemäß der jeweiligen Lage des Werkzeuges in dem Schlitten veränderlich sind, da erst so
jede Erschütterung des Werkzeuges vermieden wird und die Arbeit die erforderliche Genauigkeit
erhalten . kann. Gleichzeitig ist es erforderlich, Führungsflächeii anzuordnen,
gegen die sich die entsprechenden Flächen des Schlittens sicher und fest stützen können
und die in einem genügenden Abstände voneinander sowohl in der Höhe1 als auch in der
Λ Querrichtung liegen müssen, damit der
Schlitten ohne jedes Spiel und ohne die Möglichkeit einer Formänderung in vollkommener
Weise gehalten wird. . ■ .■
Die bekannten Maschinen dieser Art entsprechen diesen Bedingungen im allgemeinen
nicht. Dies ist jedoch bei dem Erfrηdμngsgegenstand
der Fall, und zwar wird dies da^
durch erreicht, daß' man der Schlittenführung die Form eines Troges gibt, der hauptsächlich
von zwei Trägern gebildet wird/ die parallel zueinander liegen und deren oben und unten
verbreiterte Teile mit einer V-förmigen Nut versehen sind, die als Führung für den Schlit-r 4P
ten dient. Die beiden Träger,: sind/durch Teile vereinigt, die sie sowohl in der Längsals
auch Querrichtung versteifen.·. Das Ganze ist noch durch ein Sprengwerk versteift,.was .
den Kasten in der Mitte seiner ^ Spannweite trägt und dessen Stangen an den beiden
Enden des Kastens befestigt sind, so daß dieser an jeder Durchbiegung; verhindert
wird.. Der Werkzeugschlitten wird von zwei
Gleitbacken gebildet, von denen die eine oberhalb, die andere unterhalb des Schlittens
angeordnet ist und von denen j ede zwei vorspringende V-förmige Leisten trägt, die sich
in die Nuten ;des Schlittens einlegen. Die
beiden Backen sind durch seitliche Platten miteinander verbunden und bilden so einen
die Schlittenführung völlig umschließenden Kasten.- ΐ
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Fig. 1 ist eine
teilweise Seitenansicht der Maschine,; Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht, Fig. 3 ein
Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, und Fig. 4 ist eine Gesamtansicht in kleinerem
Maßstabe. Die Maschine besitzt an jedem '65 Ende einen Gestellrahmen 1, auf dem der
Traget12 der Schlittenführung 4 des Hobel-,■
Schlittens 3 befestigt ist. Diese Schlittenführung besteht aus zwei parallelen Balken 4,
die oben durch eine gekrümmte, durch Längs- und Querrippen verstärkte Platte 5 vereinigt
sind und oben und unten V-förmige Führungsnuten für den Schlitten tragen. Zur Vermeidung
von Biegungen ist die Schlittenführung im übrigen durch ein Sprengwerk versteift.
Und zwar besteht dies aus zwei mittleren Längsschienen 7, die durch Spannmuttern 8
mit Gewindestangen 9 verbunden sind, die in die an. die Schlitten angegossenen Muffen 10
eingreifen. Das von den Schienen 7 und den Stangen 9 gebildete Sprengwerk kann mittels
der Schrauben 11 gespannt werden.
Der auf der Zeichnung dargestellte Schlitten 3 weist zwei durch zwei Wangen 14 verbundene
Platten 12 und-13 auf, die in den-V-förmigen
Führungsnuten des Balkens 4 gleiten und bildet so einen den Führungsschlitten
völlig umschließenden Kasten. Er trägt zwei Werkzeuge 15 und 151, die abwechselnd
beim Vor- und Rückgang des Schlittens arbeiten. Die Bewegung des letzteren
wird mittels einer Spindel 16 bewirkt, die sich über die ganze Länge der Schlittenführung
erstreckt und in eine mit dem Schlitten fest verbundene Mutter 17 eingreift.
Diese Spindel wird durch eine Welle 18 unter Vermittlung eines Räderkastens bekannter
Art in Drehung versetzt.
Der zum Tragen des Werkstücks dienende Tisch ruht an seinen beiden Enden mittels
V-förmiger Rippen 21 in entsprechend geformten
Nuten 22, in denen er auf den am Gestell 1 befestigten Konsolen 23 gleitet.
Eine an dem Tisch 20 befestigte Leiste 27 verhindert ein Abheben des Tisches. Die
Konsolen 23 können an den Gestellrahmen .1 in senkrechter Richtung verschoben werden,
indem auf die Konsolen geschraubte Schienen 24 sich gegen die senkrechten Rippen 25
der Gestellrahmen 1 stützen. Die Konsolen werden in den gewünschten Lagen durch eine
besondere Feststellvorrichtung oder durch Anziehen der Befestigungsschrauben für) die
Schienen 24 festgelegt.
Während der Schneidbewegung bleibt der Tisch 20 unbeweglich und der Schlitten 3
verschiebt sich auf seiner Führung. Die Querschaltung des Werkzeugs 15 am Ende
jedes Hubes wird entweder durch eine Querverschiebung des Werkzeuges auf dem Werkzeugträger
26 oder durch eine Querverschiebung des Tisches 20 erzielt. ,
Man kann auch den Tisch 20 entfernen und auf den Konsolen eine Vorrichtung befestigen,
die es ermöglicht,· das Werkstück wie bei einer Drehbank, zwischen beweglichen Zentrierspitzen
zu halten: Diese Anordnung gestattet besonders das Hobeln von Drehkörpern
längs ihrer Erzeugenden.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung
eines Schlittens mit zwei Werkzeugen, wie dargestellt, beschränkt, kann vielmehr in
Verbindung mit irgendeiner Schlittenbauart mit einem oder mehreren Werkzeugen benutzt
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schlittenführung für Hobelmaschinen, deren Hobelschlitten sich über das ruhende Werkstück bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführung von zwei senkrechten, oben und unten mit einer V-förmigen Führungsnut versehenen Balken (4) gebildet wird, die durch eine obere gewölbte Platte (5) ,zu einem Trog ergänzt und durch Längs- und Querversteifungen (6) sowie durch ein Sprengwerk (7, 8, 9) versteift sind, während der Hobelschlitten aus einer oberen (12) und unteren (13) die Führungen tragenden Platte und diese zu einem die Schlittenführung - völlig umschließenden Kasten vervollständigenden Wangen (14) besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedrückt in-der rek;hsd'ruckere1;
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306815C true DE306815C (de) |
Family
ID=560204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306815D Active DE306815C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306815C (de) |
-
0
- DE DENDAT306815D patent/DE306815C/de active Active
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