DE3051256C2 - Aufzeichnungsgerät - Google Patents
AufzeichnungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Aufzeichnungsgerät dieser Art ist aus der DE-OS 27 42 181
bekannt. Das dort gezeigte Gerät umfaßt einen neben ei
ner Umlauftrommel angeordneten Kopf, wobei die Umlauf
trommel in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterialblatt in
einer ersten Abtastrichtung drehbar angeordnet ist, und wo
bei eine Aufzeichnung eines Bildes auf dem Aufzeichnungsma
terialblatt durch Abtastung des Aufzeichnungsmaterialblat
tes in einer zweiten Abtastrichtung mittels des Kopfes
durchgeführt wird. Das gezeigte Gerät umfaßt des weiteren
eine Detektoreinrichtung zur Detektion von Rändern des Auf
zeichnungsmaterialblattes mittels zweier Einzelsensoren.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Aufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 derart weiterzubilden, daß die mittels des Auf
zeichnungsgerätes auf einem Aufzeichnungsmaterialblatt
durchgeführte Aufzeichnung exakt nur im Bereich des Auf
zeichnungsblattes, nicht aber in Bereichen der umlaufenden
Trommel durchgeführt wird, die durch das Aufzeichnungsmate
rial nicht bedeckt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebe
nen Merkmale auf besonders vorteilhafte Art und Weise ge
löst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Vorlagenauflage
tisch einer Aufzeichnungseinrichtung, auf dem be
stimmte Formate von Aufzeichnungsmaterial angezeigt
sind.
Fig. 2a und 2b sind perspektivische Ansichten eines
Ausführungsbeispieles der Aufzeichnungseinrichtung.
Fig. 3 ist ein Schaltbild einer Steuerschaltung
zur Steuerung der Aufzeichnungslage
bei der Aufzeichnungseinrichtung.
Fig. 4 zeigt zur Erläuterung der Funktionsweise
der in Fig. 3 gezeigten Aufzeichnungs
lagen-Steuerschaltung unterschiedliche
Signalkurvenformen.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Beispiel einer Auf
zeichnungslagen-Steuerschaltung der Auf
zeichnungseinrichtung.
Fig. 6 zeigt zur Erläuterung der Funktionsweise
der in Fig. 5 gezeigten Aufzeichnungslagen-
Steuerschaltung unterschiedliche Signal
kurvenformen.
Fig. 7 und 8 zeigen jeweils Hauptteile der in
Fig. 5 gezeigten Aufzeichnungslagen-
Steuerschaltung.
Fig. 9 ist ein Schaltbild von Formatwahl-Schaltern
für das Aufzeichnungsmaterial.
Fig. 10 ist eine graphische Darstellung, die
Kennlinien von Ungleichmäßigkeiten hin
sichtlich der Helligkeit zeigt.
Fig. 11 bis 14 zeigen verschiedene Ausführungs
beispiele von Steuerschaltungen zur Aus
schaltung der Helligkeits-Unregelmäßig
keit.
Fig. 15A und 15B sind jeweils eine perspektivische
Ansicht und eine Seitenansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Auf
zeichnungseinrichtung.
Fig. 16 zeigt zur Erläuterung der in Fig. 15
gezeigten Aufzeichnungseinrichtung
verschiedene Kurvenformen.
Fig. 17 ist ein Schaltbild der Schaltung
der in Fig. 15 gezeigten Aufzeichnungs
einrichtung.
Fig. 18 zeigt zur Erläuterung der Funktion der
in Fig. 17 gezeigten Schaltung unter
schiedliche Kurvenformen.
Gemäß den Fig. 2A und 2B weist die Aufzeichnungsein
richtung gemäß einem Ausführungsbeispiel einen in Fig.
2A gezeigten Informationsleseabschnitt zum Lesen von
Informationen an einer Vorlage und einen in Fig. 2B
gezeigten Aufzeichnungsabschnitt für das Aufzeichnen
der Informationen auf ein Aufzeichnungsmaterial auf.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2A ist an dem oberen
Teil des Leseabschnitts ein aus Glas oder ähnlichem
Material hergestellter Vorlagen-Auflagetisch 11 ausge
bildet, auf den eine Vorlage aufgelegt wird. Über diesem
Auflagetisch 11 ist eine Abdeckklappe 20 zur Abdeckung
der Vorlage und Festlegung derselben in ihrer Stellung
angebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
der Vorlage auf dem Tisch zugewandte Fläche der Abdeck
klappe 20 im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Abdeck
klappe geschwärzt, so daß Licht absorbiert wird und
damit die Lage bzw. Ausrichtung der Vorlage auf dem
Tisch ermittelt werden kann.
Unterhalb des Auflagetischs 11 ist eine optische
Einheit mit einer stabförmigen Lichtquelle 12 zur Be
leuchtung der Vorlage, einem Reflektorspiegel 13, der
so angebracht ist, daß das von der Lichtquelle 12 abge
gebene Licht wirkungsvoll den Auflagetisch 11 bestrahlt,
einer Lichtempfangseinrichtung bzw. einem Lichtempfänger
14, in welchem eine Vielzahl von Lichtempfangselementen
linear angeordnet sind, und einer optischen Linse 15
zur Abbildung der Bildinformationen der Vorlage auf den
Lichtempfänger 14 angebracht. Die optische Einheit ist
mittels eines (nicht gezeigten) Tragelements zu einem
Ganzen zusammengebaut und an einem Tragsockel 19 be
festigt. Der Tragsockel 19 ist an einem Paar von Führungs
schienen 16 verschiebbar angebracht, die sich in der
zur linearen Anordnung der Lichtempfangselemente senk
rechten Richtung erstrecken. Der Tragsockel wird mit
Hilfe einer mittels der Antriebskraft eines Motors 18
gedrehten Gewindestange 17 in Richtung Q vorwärts oder
in Gegenrichtung zur Richtung Q zurück zu bewegt.
Ferner ist an der Vorlagenfläche für die aufeinander
folgende und wiederholte Abtastung die Hauptabtastrich
tung des Lichtempfängers 14 die Richtung P in Fig. 2A.
Dementsprechend werden durch die Bewegung der optischen
Einheit (bzw. Hilfsabtastung) die Informationen an der
auf den Auflagetisch 11 aufgelegten Vorlage aufeinander
folgend auf den Lichtempfänger 14 fokussiert, wobei
bei dem aufeinanderfolgenden Auslesen der Lichtempfangs
elemente (bzw. der Hauptabtastung) aufeinanderfolgende
Bildelementsignale aus dem Lichtempfänger 14 erzielt
werden, so daß sich als Ergebnis eine Rasterabtastung
ergibt. Somit werden die optischen Informationen an der
Vorlage aufeinanderfolgend als Bildelementeinheiten
abgelesen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
steht der Auflagetisch 11 fest, während die optische Ein
heit verschoben wird. Gegensätzlich dazu kann jedoch auch
ein Aufbau verwendet werden, bei dem die optische Ein
heit feststeht und der Vorlagen-Auflagetisch 11 ver
schiebbar ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2B der Aufzeich
nungsabschnitt erläutert. Ein Aufzeichnungspapier 21
wird an einer zylindrischen Trommel 22 mit einer Viel
zahl (nicht gezeigter) Durchgangsöffnungen in ihrem
Umfangsteil dadurch festgehalten, daß der Innendruck
der Trommel unter den Atmosphärendruck abgesenkt wird.
An einem Ende einer Drehwelle 34 der Trommel 22 ist eine
Riemenscheibe 23 angebracht, um damit die Trommel in
Richtung des Pfeils R mittels eines Riemens 25 zu drehen,
der sich zwischen der Riemenscheibe 23 und einem Motor
24 erstreckt. Ein Aufzeichnungskopf (bzw. Hauptabtastungs-
Kopf) wie beispielsweise ein Tintenstrahl-Kopf 27 ist
zusammen mit einem Papierdetektor 28 für die Erfassung
des Rands des um die Trommel 22 gewickelten Aufzeichnungs
papiers an einem Kopfträger 29 befestigt. Als Papier
detektor 28 kann beispielsweise ein Leuchtelement zusam
men mit einem Lichtempfangselement (d. h. ein sog.
Photounterbrecher bzw. eine Lichtschranke) verwendet
werden. Der Kopfträger 29 ist frei verschiebbar an einer
Führungsschiene 30 angebracht und wird in der Richtung
S oder in der Gegenrichtung hierzu mit Hilfe einer Ge
windestange 32 hin- und herbewegt, welche mit der Dreh
kraft eines Motors 31 gedreht wird. Zum Verhindern einer
Paar-Bildung bzw. Doppelabbildung, eines Verzitterns
und dgl. bei dem aufgezeichneten Bild ist es vorteilhaft,
wenn der Motor 31 synchron mit der Trommel 22 umläuft,
wozu der Motor 31 vorzugsweise von ein- und derselben
Taktsignalquelle wie der Motor 24 angetrieben wird. Es
ist ferner auch möglich, der Gewindestange 32 die An
triebskraft von der umlaufenden Trommel 22 her mittels
mechanischer Vorrichtungen wie Zahnrädern, Riemen oder
dgl. zuzuführen. Am anderen Ende der Drehwelle 34 der
Trommel 22 ist ein Code-Drehgeber 33 angeschlossen,
durch dessen Ausgangssignal der Drehwinkel der Trommel
22 erfaßt wird, um damit eine Synchronisierung hinsicht
lich der Druck- bzw. Aufzeichnungs-Zeitsteuerung des
Tintenstrahl-Kopfs herbeizuführen. Es ist ferner möglich,
die Ausgangsimpulse dieses Drehgebers 33 als Ansteuerungs
impulse für den (als Schrittmotor ausgebildeten) Motor
31 zu verwenden.
Bei der Reproduktions-Aufzeichnung mit der in den
Fig. 2A und 2B gezeigten Einrichtung werden die Infor
mationen an der auf den Auflagetisch aufgelegten Vorlage
einer wiederholten Raster-Abtastung in der Richtung P
unterzogen, während sich der Tragsockel 19 der optischen
Einheit in der Richtung Q bewegt. In diesem Fall zeichnet
der Aufzeichnungsabschnitt während einer Umdrehung der
Trommel, die in der Richtung R umläuft, auf dem Aufzeich
nungspapier die Bildinformationen für eine Abtastzeile
bei der Raster-Abtastung auf. Ferner werden mittels des
Kopfträgers 29 während dessen Bewegung in der Richtung
S Aufzeichnungsvorgänge synchron mit dem Tragsockel
19 der optischen Einheit vorgenommen, der sich in der
Richtung Q bewegt. Das heißt, es entsprechen einander
jeweils die Richtung P des Leseabschnitts und die Rich
tung R des Aufzeichnungsabschnitts sowie die Richtung Q
des Leseabschnitts und die Richtung S des Aufzeichnungs
abschnitts. In diesem Fall werden die an dem Leseab
schnitt gewonnenen Bildinformationen über eine Puffer
schaltung dem Tintenstrahl-Kopf 27 in dem Aufzeichnungs
abschnitt zugeführt und die Aufzeichnung erfolgt im
Zusammenhang mit dem Lesen; es ist jedoch auch möglich,
die einmal gelesenen Seiteninformationen in einen
Speicher einzuspeichern und sie dann gesondert aufzu
zeichnen.
Bei der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsein
richtung kann mit dem Lichtempfänger 14 die Stellung
bzw. Läge der Vorlage ermittelt werden, wo immer auch
die Vorlage auf den Auflagetisch 11 aufgelegt ist;
die Aufzeichnung auf das Aufzeichnungspapier kann von
der auf diese Weise ermittelten Stelle an begonnen wer
den; es ist aber noch notwendig, die Vorlage parallel
zu dem Rand des Auflagetischs aufzulegen. Zur Ermittlung
der Lage des Vorlagenbilds muß der Lichtempfänger 14
das Vorlagenbild von der Abdeckklappe des Auflage
tischs unterscheiden können, wozu gemäß den vorangehen
den Ausführungen die Ablageklappe 20 für den Auflage
tisch 11 schwarz eingefärbt ist. Der Lichtempfänger 14
ist aus einer Vielzahl von Lichtempfangselementen zusam
mengesetzt, die Lichteingangssignale in elektrische
Signale umsetzen und diese Signale in zeitlicher Auf
einanderfolge verarbeiten. Ein Beispiel für einen
derartigen Lichtempfänger ist eine ladungsgekoppelte
Vorrichtung bzw. CCD-Einheit (Charge Coupling Device).
Wenn bei der Einrichtung nach Fig. 2 die Maximalgröße
des Aufzeichnungspapiers für die Aufzeichnung zu dem
Format A3 gewählt ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist,
muß die Breite des Vorlagen-Auflagetisches (in der
Richtung P in Fig. 2A) 297 mm sein. Wenn dabei als
Lichtempfänger 14 beispielsweise ein Linear-Sensor mit
2048 Bits verwendet wird, kann ein Bildauflösung von
sieben Bildelementen/mm erzielt werden. Wenn eine höhere
Bildauflösung notwendig ist, können mehrere Linsen
und Lichtempfangs-Vorrichtungen angeordnet werden. In
jedem Fall sollte der Lichtempfänger 14 so ausgebildet
sein, daß er die ganze Breite des Vorlagen-Auflagetischs
11 erfaßt.
Die Fig. 3 zeigt ein Schema einer bei der vorstehend
beschriebenen Aufzeichnungseinrichtung anzuwendenden
Vorlagen-Ermittlungsschaltung. Bei dieser Schaltung wer
den aus einem Taktgenerator 42 Ansteuerungs-Taktsignale
an den Lichtempfänger 14 abgegeben. Falls beispiels
weise ein CCD-Sensor verwendet wird, ist es (unter der
Voraussetzung, daß der Sensor zwei Schieberegisterab
schnitte hat) notwendig, an einer Signalleitung 51
Schiebetakt-Signale øT für die Schieberegister, an einer
Signalleitung 52 Rücksetztakt-Signale øR für einen
Ausgabeverstärker und an einer Signalleitung 53 Start
impulse øX zur Steuerung der Ladungssammelzeit usw. ab
zugeben. Hierzu ist anzumerken, daß das Rücksetztakt-
Signal øR die gleiche Frequenz wie ein Bildsignal hat,
das ein Bildelement-Ausgangssignal ist, und die Impulse
øX in ihrer Periode der Abtastzeit für eine Abtastzeile
entsprechen. Das Bildsignal aus dem Lichtempfänger 14 wird
mittels einer Digitalisierschaltung 43 digitalisiert
und wird damit zu einem Datensignal. Im Normalfall wird
das Bildsignal jedoch dabei mittels einer Quantisier
schaltung unter Verwendung eines Vergleichers quantisiert.
Falls nun ein Dunkelpegel für einen geschwärzten Bereich
des Vorlagenbilds einem niedrigen Pegel bei dem quanti
sierten Wert entspricht und ein einen weißen Bereich der
Vorlage darstellender Hellpegel einem hohen Pegel des
quantisierten Werts entspricht, werden dem dunklen und
dem hellen Bereich der Vorlage entsprechende Signale
einer Pufferschaltung 49 zugeführt und ferner an einen
Setzanschluß S eines RS-Flipflops 44 angelegt. Ein
Kopierstartschalter ist an den Rücksetzanschluß R des
Flipflops 44 angeschlossen, das rückgesetzt wird, wenn
der Kopierstartschalter betätigt wird und die optische
Einheit sich zu bewegen beginnt. Demgemäß gibt der
Ausgangsanschluß Q des Flipflops 44 ein Ausgangssignal
niedrigen Pegels ab, bis an den Setzanschluß S ein
Signal hohen Pegels angelegt wird, d. h. bis die Vorlage
ermittelt wird. Hierbei hat im Normalfall die Vorlage
einen weißen Umrandungsbereich. Andererseits werden
das Rücksetztakt-Signal øR und der Startimpuls øX aus
dem Taktgenerator 42 jeweils an einen Takteingangsan
schluß CK bzw. einen Löscheingangsanschluß CLR von
Zählern 45 und 46 angelegt. Diese Zähler können mehr
als die Anzahl der Lichtempfangselemente des Licht
empfängers 14 (d. h. mehr als 2048) zählen, wodurch
bei jeweils einer Abtastzeile die Bitanzahl des Bild
signals gezählt wird. Von den beiden Zählern zählt der
Zähler 46 das Rücksetztakt-Signal øR ständig, während
der Zähler 45 die Bitanzahl bis zur Ermittlung der
Vorlage zählt, da sein Freigabeanschluß EN mit dem
Ausgang Q des Flipflops 44 verbunden ist. Die Zähl
werte werden dann mit dem Flipflop 44 festgehalten,
bis an dieses ein nachfolgendes Kopierstartsignal ange
legt wird. Die Ausgänge der Zähler 45 und 46 sind mit
einem Digitalvergleicher 47 verbunden, der an einer
Signalleitung 55 ein Ausgangssignal hohen Pegels nur
dann abgibt, wenn das Ausgangssignal des Zählers 46
größer als dasjenige des Zählers 45 ist. Somit nimmt
ein Signal aus dem Flipflop 44 an einer Signalleitung
54 hohen Pegel an, wenn während der Bewegung der opti
schen Einheit der Lichtempfänger 14 die Vorlage erfaßt.
Andererseits nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers
47 an der. Signalleitung 55 hohen Pegel von dem Zeit
punkt an, an dem für eine jeweilige Abtastzeile nach
Ermittlung der Vorlage ein der Lage der Vorlage ent
sprechendes Bit erreicht ist. Dementsprechend gibt ein
UND-Glied 48 ein Ausgangssignal hohen Pegels nur dann
ab, wenn der Lichtempfänger die Vorlage abtastet. Auf
diese Weise wird die Tintenstrahl-Aufzeichnung nach
der Ermittlung der Vorlage dadurch begonnen, daß ein
Einschaltsignal an einer Signalleitung 56 am Ausgang
des UND-Glieds 48 als Startsignal für das Einleiten der
Ansteuerung des Tintenstrahlkopf-Vorschubmotors (31 in
Fig. 2B) verwendet wird bzw. Ausgangsdaten der Digitali
sierschaltung 43 als Steuersignal für das Einleiten des
Betriebs der Pufferschaltung 49 für die Weitergabe der
Ausgangsdaten an den Tintenstrahlkopf verwendet werden.
Das im vorstehenden beschriebene wird anhand der
Zeitdiagramme in Fig. 4 beschrieben; das Rücksetztakt-
Signal øR entspricht jeweils einem Bit der Bildinfor
mation, d. h., es wird jeweils für 2048 Bits ein Start
impuls øX erzeugt. Mit dem Schiebetakt-Signal øT wird
die Information in einem Schieberegister des Licht
empfängers mit der halben Frequenz des Rücksetztakt-
Signals øR übertragen, wenn zwei Schieberegisterabschnitte
vorgesehen sind. Die an einer Signalleitung 57 abge
gebenen Datensignale sind so erzeugt, daß die Bildsignale
des CCD-Sensors bzw. Lichtempfängers quantisiert sind
und bei jeweiligen Bits abgefragt und zwischen Bits
festgehalten bzw. gespeichert sind, wobei der Weißpegel
der Vorlage hohem Pegel des Datensignals entspricht.
Es sei nun angenommen, daß sich die optische Einheit
bewegt und der Lichtempfänger 14 das Lesen der Informationen
der Vorlage auf dem Auflagetisch beginnt, wobei das
Datensignal bei der n-ten Abtastzeile hohen Pegel an
nimmt. Von diesem Zeitpunkt an nimmt das an der Signal
leitung 56 abgegebene Einschaltsignal hohen Pegel an,
wodurch die Aufzeichnung beginnt. Durch dieses Einschalt
signal wird der Kopfvorschub-Motor 31 in dem Aufzeich
nungsabschnitt gestartet und über die Pufferschaltung
49 beginnt die Ausgabe der Digitalisierschaltung 43 an
den Tintenstrahlkopf 27. Da bei jeder einzelnen Abtastung
durch den Startimpuls øX der Zähler 46 gelöscht wird,
nimmt das Einschaltsignal niedrigen Pegel an, wenn je
weils ein Abtastvorgang beendet ist.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen wird bei diesem
Ausführungsbeispiel die Vorlage auf dem Auflagetisch
ermittelt und die Aufzeichnung von der Stelle an begonnen,
an der die Vorlage ermittelt worden ist, so daß sich
ein beträchtlicher Vorteil insofern ergibt, als eine
genaue Reproduktion auch dann erfolgt, wenn die Vorlage
an irgendeiner beliebigen Stelle auf dem Auflagetisch
aufgelegt ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
wurde in dem Aufzeichnungsabschnitt ein Tintenstrahl
kopf verwendet. Es können jedoch auch andere geeignete
Maßnahmen wie thermische Aufzeichnung, elektrostatische
Aufzeichnung, Laserstrahl-Aufzeichnung oder irgendeine
andere Digital-Aufzeichnung angewandt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Aufzeichnungseinrichtung so ausgebildet, daß
der Aufzeichnungsstartzustand herbeigeführt wird, so
bald die Vorlage ermittelt wird. Als weiteres Ausfüh
rungsbeispiel ist in der Fig. 5 schematisch eine Steuer
schaltung für die beliebige Wahl einer Stelle bzw. Lage
für die Aufzeichnung von Informationen auf einem Auf
zeichnungspapier dargestellt.
In der Schaltung nach Fig. 5 führt ein Differenzzähler
62 seinen Zählvorgang aufgrund eines Bezugssignals,
das bei jeweils einer Umdrehung des Drehgebers 33 abge
geben wird, und eines Ausgangsimpulses aus dem Papier
detektor 28 aus, d. h., der Zähler zählt eine Phasen
differenz gegenüber einem Nullsignal 81 mit einem Takt
signal 82 des Drehgebers. Dies dient dazu, ein Signal
aus dem Papierdetektor 28, der den Vorderrand und den
Hinterrand des um die Trommel 22 gewickelten Auf
zeichnungspapiers 21 erfaßt, durch das Taktsignal 82
des Drehgebers 33 zu ersetzen. Dieser Zählvorgang er
folgt während einer Trommelumdrehung vor Beginn des
Kopiervorgangs, wonach dann sowohl der Vorderrand als
auch der Hinterrand des Papiers durch ein Ausgangs
signal des Drehgebers 33 während der Aufzeichnung auf
ein Blatt Papier bestimmt ist. Dementsprechend setzt
der Differenzzähler 62 seinen Betriebsvorgang während
einer für einen Umlauf der Trommel 22 erforderlichen
Zeitperiode fort, wenn von einer Kopierstartschaltung 61
ein Kopierstartsignal 84 erzeugt wird. Im Ablauf des
Betriebsvorgangs des Zählers werden mittels des Null
signals 81 des Drehgebers 33 und des Papierdetektors
28 unter Anwendung der Erfassung des Anfangsrands und
des Endrands des Papiers die Intervalle zwischen dem
Nullsignal 81 und dem Anfangsrand und dem Endrand ge
zählt.
Gemäß dem Zeitdiagramm in Fig. 6 ist bei den vor
stehend beschriebenen Vorgängen das Nullsignal 81 ein
Impulssignal, das einmal während einer Umdrehung des
Drehgebers 33, d. h. während einer Umdrehung der Trommel
22 erzeugt wird. Während dieses einen Umlaufs erzeugt
der Drehgeber 33 als Taktsignal 82 (Fig. 6C) 2048 Im
pulse. Andererseits ermittelt der an dem Kopfträger 29
angebrachte Papierdetektor 28 einen Unterschied zwischen
dem von dem Aufzeichnungspapier 21 reflektierten Licht
und dem von der Trommel 22 reflektierten Licht und er
zeugt an einer Signalleitung 83 für das Aufzeichnungspapier
ein Ausgangssignal niedrigen Pegels und für die Trommel
ein Ausgangssignal hohen Pegels. Gemäß der Darstellung
in Fig. 6D wird mit dem hohen Pegel des Papierermitt
lungssignals (T3 in Fig. 6D) ein Abschnitt b an der
Trommel nach Fig. 2B ermittelt. Der Differenzzähler 62
zählt ein Intervall T1 zwischen dem Nullsignal 81 und
dem Vorderrand des Aufzeichnungspapiers mit dem Takt
signal 82 des Drehgebers als Bezugstakt, um dadurch
ein Ausgangssignal ST an einer Signalleitung 87 zu
erzeugen. Ferner zählt der Zähler ein Intervall T2 zwi
schen dem Nullsignal und dem Endrand des Aufzeichnungs
papiers, um damit ein Ausgangssignal ED zu erzeugen.
Eine Randbestimmungsschaltung 63 dient zum Wählen einer
beliebigen Digitalzahl und für den Befehl, ob die ge
wählte Zahl addiert oder subtrahiert werden soll. Die
Digitalzahl wird an eine Signalleitung 88 abgegeben,
während das Befehlssignal an eine Signalleitung 89 ab
gegeben wird.
Eine Addier/Subtrahier-Schaltung 64 ist so ausge
bildet, daß sie Additions- oder Subtraktions-Vorgänge
mit 12 Bits ausführen kann, wobei aufgrund des Aus
gangssignals ST des Differenzzählers 62 und der
mittels der Randbestimmungsschaltung 63 gewählten Zahl
die Rechenergebnisse als Ausgangssignale an einen Vor
wähl-Eingangsanschluß P1 eines Zählers 65 abgegeben
werden. Andererseits ist das Ausgangssignal ED des
Differenzzählers 62 unverändert an einen Vorwähl-Eingangs
anschluß P2 eines Zählers 66 angelegt. Die Zähler 65
und 66 sind 2048-Bit-Zähler. Ihr Takteingangssignal ist
das Taktsignal aus dem Drehgeber 33. Das Nullsignal
des Drehgebers 33 wird als Eingabesignal für den Vorwähl
wert verwendet. Die Zähler 65 und 66 haben ferner Über
trag-Anschlüsse CT1 bzw. CT2 für die Abgabe eines Über
trag-Ausgangssignals bei 2048 Bits. Von dem Zähler 65
wird an dem Ausgang CT1 das Übertrag-Signal erzeugt,
wenn der Papierdetektor 28 eine Stelle erreicht, die
einer Zahl entspricht, die durch Addition oder Sub
traktion der mittels der Randbestimmungsschaltung gewähl
ten Zahl und des Ausgangssignals ST erzielt ist, das
der Lage des Vorderrands des Aufzeichnungspapiers ent
spricht. Von dem Zähler 66 wird an dem Ausgang CT2
das Übertrag-Signal erzeugt, wenn der Papierdetektor
28 eine Stelle erreicht, die dem Hinterrand des Auf
zeichnungspapiers entspricht. Diese Übertrag-Ausgangs
signale sind jeweils an einen Rücksetzanschluß R bzw.
an einen Setzanschluß S eines RS-Flipflops 67 angelegt.
An einem Ausgangsanschluß Q dieses Flipflops 67 wird
als Ausgangssignal ein Signal gemäß der Darstellung in
Fig. 6E erzeugt. Gemäß der Darstellung in der Fig. 6E
nimmt das Signal an dem Ausgangsanschluß Q nach einer
Zeitverzögerung von T4 vom Vorderrand des Papiers an
hohen Pegel und bei dem Hinterrand des Papiers niedrigen
Pegel an. Durch Verwendung dieses Signals als Einschalt
signal für den Tintenstrahlkopf und ferner durch Ver
änderung der Verzögerungszeit T4 durch Änderung des
gewählten Werts in der Randbestimmungsschaltung 63
kann die Aufzeichnungs-Anfangsstelle auf dem Aufzeich
nungspapier beliebig gewählt werden.
Bei dem Steuermechanismen nach Fig. 5 für den Lese
abschnitt und den Aufzeichnungsabschnitt ist die
Lichtempfangsvorrichtung bzw. der Lichtempfänger 14
beispielsweise durch einen CCD-Sensor gebildet, an
den von einer Taktschaltung 68 Schiebetakt-Signale,
Rücksetztakt-Signale, Startimpulse usw. angelegt wer
den. Das Bildausgangssignal des durch den CCD-Sensor
gebildeten Bildempfängers 14 wird über eine Quantisier-
bzw. Digitalisier-Schaltung 69 und eine Pufferschaltung
70 in einen Speicherabschnitt M übertragen. Der Speicher
abschnitt M hat einen Eingangsschalter 72, einen Aus
gangsschalter 73, zwei Zeilenspeicher 74 und 75 und
eine Speichersteuerschaltung 71 für die Steuerung dieser
Speicher. Jeder der Zeilenspeicher 74 und 75 ist ein
Speicher mit 2048 Bits und wird von der Speichersteuer
schaltung 71 so gesteuert, daß dann, wenn einer der
Speicher auf Eingabebetrieb geschaltet ist, der andere
speicher auf Ausgabebetrieb geschaltet ist. Dement
sprechend wird der Eingangsschalter 72 so geschaltet,
daß die Eingabedaten in den Zeilenspeicher im Eingabe
betrieb eingegeben werden. Auf ähnliche Weise wird der
Ausgangsschalter 73 so geschaltet, daß die Daten aus
dem Zeilenspeicher im Ausgabebetrieb als Ausgangssignal
abgegeben werden. Der Eingabevorgang erfolgt unter
Synchronisierung mit einem Rücksetztakt-Signal RC des
Sensors an einer Signalleitung 86 in bezug auf den
Eingabespeicher, während der Ausgabevorgang unter
Synchronisierung mit dem Taktsignal 82 des Drehgebers
in bezug auf den Ausgabespeicher erfolgt. Ferner wird
die Ausgabezeit des Ausgabespeichers mittels eines
Ausgangssignals an der Signalleitung 85 des Flipflops
67 gesteuert. Die Ausgangs-Bildinformation des Ausgabe-
Zeilenspeichers steuert eine Tintenstrahlkopf-Treiber
schaltung 76, so daß die Aufzeichnung mit dem Tinten
strahlkopf 27 in Übereinstimmung mit der Bildinformation
erfolgt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Rand
bestimmungsschaltung 63 anhand der Fig. 7 beschrieben.
Die Randbestimmungsschaltung oder Randwählschaltung 63
ist eine Schaltung, die auf digitale Weise eine
einem Randabstand entsprechende Verschiebungs- bzw.
Versetzungsgröße erzeugt. Die Größe wird mittels einer
in Fig. 7 gezeigten Versetzungsgröße-Einstelleinrichtung
91 aus einem veränderbaren Widerstand und dgl. bestimmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird mittels der Versetzungs
größe-Einstelleinrichtung 91 eine in einen Analog-
Digital- bzw. A/D-Umsetzer 95 eingegebene Spannung ver
ändert. Der A/D-Umsetzer 95 setzt sein Eingangssignal
in ein Digitalsignal von beispielsweise acht Bits um,
so daß daher bei einer Reproduktions- und Aufzeichnungs
einrichtung mit einer Bildauflösung von acht Bildele
menten/mm eine maximale Verschiebung bzw. Versetzung
von 32 mm möglich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Aufbau so gewählt, daß das Digitalsignal mit
acht Bits an der Additions/Subtraktions-Schaltung 64
an acht Bits von den zwölf Bits von dem Bit mit dem
niedrigsten Stellenwert (LSB) an angelegt wird. Bei
diesem Aufbau der Schaltung (nämlich dem Anschluß
von dem Bit 1 bis zu dem Bit 8) ist jedoch eine Ver
schiebung oder Versetzung theoretisch in Einheiten von
1 Bit = 0,125 mm möglich. Da in der Praxis jedoch eine
derart hohe Genauigkeit nicht erforderlich ist, kann
eine Versetzung von bis zu 32 mm mit Intervallen von
2 mm dadurch erfolgen, daß unter Verwendung eines A/D-
Umsetzers mit vier Bits das Ausgangssignal von dem
Bit 5 an bis zu dem Bit 8 der Additions/Subtraktions-
Schaltung 64 angelegt wird, wobei darüber hinaus für
diesen Zweck ein A/D-Umsetzer mit 4-Bit-Kapazität aus
reicht. Wenn eine größere Versetzungsgröße erwünscht
ist, kann ein A/D-Umsetzer mit einer höheren Bitanzahl
verwendet werden oder es kann das Ausgangssignal des
A/D-Umsetzers an Bits mit höherem Stellenwert in der
Additions/Subtraktions-Schaltung angelegt werden.
Ein Umschalter 97 ist beispielsweise ein Analog-Schal
ter, der mittels eines Signals aus einem Randversetzungs-
Schalter 90 umgeschaltet wird. Wenn der Randversetzungs-
Schalter 90 betätigt wird, wird ein Ausgangssignal
des A/D-Umsetzers 95 über die Signalleitung 88 der
Additions/Subtraktions-Schaltung 64 zugeführt. Wenn
der Randversetzungs-Schalter 90 nicht betätigt ist,
wird der Umschalter 97 so umgeschaltet, daß von einem
Nullsignal-Generator 96 über die Signalleitung 88 ein
Digitalwert "O" an die Additions/Subtraktions-Schaltung
64 angelegt wird. An die Additions/Subtraktions-Schal
tung 64 werden außer der Versetzungsgrößen-Information
aus der Randbestimmungsschaltung 63 über die Signal
leitung 88 auch über die Signalleitung 89 Additions/
Subtraktions-Bestimmungssignale angelegt. Der Grund
dafür liegt darin, daß in dem Fall, daß ein Buch an dem
Auflagetisch nur parallel verschoben zu werden braucht,
wenn sowohl die rechten als auch die linken Seiten
des Buchs kopiert werden sollen, allein die Addition
genügt, jedoch in dem Fall, daß bei jeder Reproduktion
der linken und der rechten Seiten das Buch umgewendet
werden muß, nicht nur ein Randabstand an dem Vorder
rand des Aufzeichnungspapiers (linke Seite) vorgesehen
werden muß, sondern auch an dem Hinterrand des Auf
zeichnungspapiers, wobei in diesem Fall der Subtraktions
vorgang notwendig ist. Aus diesem Grund ist die Schaltung
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel so aufgebaut,
daß an der Additions/Subtraktions-Schaltung 64 die Be
stimmung der Addition und Subtraktion erfolgt.
Der Befehl für das Addieren und Subtrahieren wird
dadurch gegeben, daß die Signalleitung 89 auf hohen
Pegel (Addition) bzw. niedrigen Pegel (Subtraktion)
gebracht wird. Bei der Einrichtung, bei der sowohl die
Addition als auch die Subtraktion notwendig sind, ist
ein Flipflop 94 so angebracht, daß ein Signal jedesmal
dann umgeschaltet wird, wenn ein Kopierschalter 92 be
tätigt wird. In diesem Fall muß zuerst eingegeben wer
den, von welcher Seite an, nämlich der rechten oder
der linken Seite an das Kopieren beginnen soll. Dies
erfolgt durch Betätigen eines Startschalters 98 für die
linke Seite bzw. eines Startschalters 99 für die rechte
Seite. Wenn der Startschalter 98 für die linke Seite
eingeschaltet wird, wird ein Umschalter 100 so geschaltet,
daß der Ausgang Q des Flipflops 94 gewählt wird. Wenn
der Startschalter 99 für die rechte Seite betätigt wird,
wird der Umschalter 100 so geschaltet, daß der Ausgang
Q des Flipflops 94 gewählt wird. Wenn einer der beiden
Startschalter 98 oder 99 betätigt worden ist, nimmt das
Ausgangssignal eines UND-Glieds 101 niedrigen Pegel an;
dadurch wird von einem Umschalter 102 der Additions/
Subtraktions-Schaltung 64 das Ausgangssignal des Flip
flops 94 zugeführt (wobei die Schalter 98 und 99 beim
Einschaltzustand ein Signal niedrigen Pegels und beim
Ausschaltzustand ein Signal hohen Pegels abgeben). Wenn
dann ein Löschschalter 93 betätigt wird, um damit das
Flipflop 94 in den Löschzustand zu versetzen (niedriger
Pegel an dem Ausgang Q) (wobei dieser Löschschalter
vor Betätigung des Startschalters für die rechte oder
die linke Seite gedrückt werden kann), und danach der
Kopierschalter bzw. Kopierstartschalter 92 betätigt
wird, wird im Falle des Einschaltens des Startschalters
89 für die linke Seite an die Additions/Substraktions-
Schaltung 64 über die Signalleitung 89 ein Signal hohen
Pegels (Additionsbefehl) übertragen, während im Falle
des Einschaltens des Startschalters 99 für die rechte
Seite ein Signal niedrigen Pegels (Subtraktionsbefehl)
übertragen wird. Danach wird bei jeder Betätigung des
Kopierstartschalters 92 dieses Signal an der Leitung
89 umgekehrt. Falls weder der Startschalter 98 für die
linke Seite noch der Startschalter 99 für die rechte
Seite betätigt ist (oder in dem Fall, daß keine Not
wendigkeit besteht, daß das Buch bei jedem Reproduzie
ren seiner linken und seiner rechten Seiten jeweils
umgewendet werden muß), hat das Ausgangssignal des
UND-Glieds 101 hohen Pegel, so daß mit dem Umschalter
102 eine Versorgungsspannungsquelle 103 angewählt wird,
wodurch ständig ein Additionsbefehl abgegeben wird.
Die vorstehenden Erläuterungen betreffen den Fall,
daß unter Verwendung des in Fig. 1 gezeigten Vorlagen-
Auflagetisches Vorlagen in den Formaten A4 und B4
auf Aufzeichnungspapier im Format A4 kopiert werden.
Im folgenden wird der Fall erläutert, daß unter Ver
wendung des Vorlagen-Auflagetisches nach Fig. 1 ein
Buch im Format B5 auf Aufzeichnungspapier im Format B5
kopiert wird. In diesem Fall ist die Auflagerichtung
der Vorlage entgegengesetzt zu der im vorliegenden Fall,
wobei die Längsrichtung und die Breitenrichtung durch
90°-Versetzung einander gerade entgegengesetzt liegen.
Bei der Bildung eines Randabstands können die Anlauf
zeitpunkte für den Lichtempfänger 14 und den Kopfträger
29 gesteuert werden, jedoch nicht durch Verzögerung
einer jeweiligen Abtastzeile. Das heißt, wenn unter
Verwendung des in Fig. 1 gezeigten Vorlagen-Auflage
tischs eine Kopie im Format B5 hergestellt wird, wird
dann, wenn es erwünscht ist, einen Randabstand an der
linken Seite des Aufzeichnungspapiers zu schaffen, der
Kopfträger 29 zuerst verschoben, während dann, wenn
es erwünscht ist, einen Randabstand an der rechten Seite
des Papiers zu bilden, der Lichtempfänger zuerst ver
schoben wird. Ein Ausführungsbeispiel hierzu ist in
Fig. 8 gezeigt. Diese Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Wenn ein Kopierstartschalter 111 betätigt wird, werden ein
durch diese Betätigung erzeugtes Bezugssignal und
ein später als dieses Bezugssignal erzeugtes Verzögerungs
signal jeweils als Startsignal für den Tragsockel 19
des Lichtempfängers 14 bzw. als Startsignal für den
Kopfträger 29 für den Tintenstrahlkopf 27 verwendet,
wodurch die Ablaufzeitpunkte des Tragsockels 19 und des
Kopfträgers 29 gesteuert werden. Ob der Tragsockel 19
oder der Kopfträger 29 zuerst abgelassen wird, wird
wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 in Abhängig
keit davon bestimmt, ob zuerst ein Startschalter 120 für
die linke Seite oder ein Startschalter 121 für die
rechte Seite eingeschaltet wird. Wenn der Startschalter
120 für die linke Seite eingeschaltet wird, wird mittels
eines Umschalters 123 ein Ausgang Q eines Flipflops 122
gewählt. Wenn der Startschalter 121 für die rechte
Seite eingeschaltet wird, wird mittels des Umschalters
ein Ausgang Q gewählt. Sobald einer der Startschalter
120 und 121 für die linke bzw. rechte Seite eingeschaltet
wird, nimmt das Ausgangssignal eines UND-Glieds 125
niedrigen Pegel an; dadurch gibt ein Umschalter 126 das
Ausgangssignal des Umschalters 123, d. h. ein Ausgangs
signal des Flipflops 122 an einen Steueranschluß 131
einer Polungsumkehrschaltung 118 ab (wobei 119 ein
Schalter zur Erzeugung eines Löschsignals zur Löschung
des Flipflops 122 ist). Andererseits kann die Versetzungs
größe beliebig mittels eines Versetzungsgrößen-Einstell
einrichtung 112 mit einem veränderbaren Widerstand ver
ändert werden. Diese Versetzungsgrößen-Einstelleinrich
tung 112 ist mit einer Verzögerungsschaltung 113 ver
bunden, die beispielsweise aus einer monostabilen Kipp
stufe besteht. Dabei wird die Verschiebungsgrößen-Ein
stelleinrichtung 112 als Widerstand zur Festlegung einer
Zeitkonstante dieser Kippstufe verwendet. Wenn nun eine
Randversetzung notwendig ist, wird ein Randversetzungs-
Schalter 110 betätigt, woraufhin ein Umschalter 115 das
Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 113 anwählt und
ein verzögertes Signal an einen Setzanschluß S eines
RS-Flipflops 116 anlegt. Ferner wird ein Kopierstart
signal als Bezugssignal direkt an den Setzanschluß
S eines zweiten RS-Flipflops 117 angelegt. Diese beiden
Flipflops werden mittels eines Stopsignals aus einem
Kopierstopsignal-Geber 114 rückgesetzt. Dieses Kopier
stopsignal ist ein Signal, das mittels eines (nicht ge
zeigten) Detektors wie z. B. einer Lichtschranke oder
eines Hallelements oder dgl. erzeugt wird, der an einer
Umkehrstelle des Kopfträgers 29 und/oder des Trag
sockels 19 für die optische Einheit angeordnet ist.
Andererseits sind die Ausgänge Q der Flipflops 116
und 117 jeweils mit Eingangsanschlüssen 127 bzw. 128
der Polungsumkehrschaltung 118 verbunden. Die Polungs
umkehrschaltung 118 ist ein zweipoliger Zweistellungs-
Schalter, der in Abhängigkeit von dem Signalpegel an
seinem Steueranschluß den Eingangsanschluß 127 mit dem
Ausgangsanschluß 129 sowie den Eingangsanschluß 128
mit dem Ausgangsanschluß 130 (bei einem Signal hohen
Pegels an dem Steueranschluß 131) oder den Eingangsan
schluß 127 mit dem Ausgangsanschluß 130 sowie den Ein
gangsanschluß 128 mit dem Ausgangsanschluß 129 (bei
niedrigem Signalpegel an dem Steueranschluß 131) ver
bindet.
Wenn nun beim Einschaltzustand des Startschalters
120 für die linke Seite der Kopierstartschalter 111
betätigt wird, ist der Umschalter 126 auf den Ausgang
Q des Flipflops 122 geschaltet, d. h., es wird ein
Signal hohen Pegels an den Steueranschluß 131 ange
legt. Bei diesem Zustand legt die Polungsumkehrschaltung
118 über den Eingangsanschluß 127 ein Ausgangssignal
der Verzögerungsschaltung 113 an den Ausgangsanschluß
129 und über den Eingangsanschluß 128 das Bezugssignal
an den Ausgangsanschluß 130 an. Da die Ausgangssignale
an den Ausgangsanschlüssen 129 und 130 jeweils als
Startsignal für den Tragsockel der optischen Einheit
bzw. als Startsignal für den Kopfträger verwendet wer
den, beginnt der Kopfträger in diesem Fall vor dem
Tragsockel für die optische Einheit abzulaufen, wodurch
an dem linken Rand des Aufzeichnungspapiers ein Randab
stand geschaffen wird. Das Gegenteil tritt ein, wenn
der Startschalter 121 für die rechte Seite gedrückt
bzw. betätigt ist. Danach schaltet bei jeder Betätigung
des Kopierstartschalters 111 die Polungsumkehrschaltung
118 um, wodurch abwechselnd der Vorlauf-Zusammenhang
im Anlaufen zwischen dem Tragsockel der optischen Ein
heit und dem Kopfträger umgekehrt wird.
Die vorstehenden Erläuterungen betreffen den Fall,
daß wie bei den Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ein
Buch zum Kopieren seiner linken und seiner rechten Seiten
umgewendet auf gelegt wird. Falls ein Reproduktionsmate
rial oder ein Reproduktionsgerät dieses umgewendete
Auflegen nicht erforderlich macht, ist es nicht not
wendig, einen der Startschalter 120 oder 121 zu be
tätigen; damit nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds
125 hohen Pegel an, wodurch der Umschalter 126 eine
Spannungsquelle 124 anwählt, so daß unabhängig von der
Häufigkeit der Betätigung des Kopierstartschalters 111
der Steueranschluß 131 ständig hohen Signalpegel beibe
hält. Folglich wird immer ein Randabstand an dem linken
Rand des Aufzeichnungspapiers gewährleistet. Wenn keine
Randversetzung notwendig ist, steht der Randversetzungs-
Schalter 110 in seinem Ausschaltzustand, wodurch der
Umschalter 115 ein Signal aus dem Kopierstartschalter
111 unverändert zu dem Flipflop 116 überträgt, so daß
der Tragsockel für die optische Einheit und der Kopfträ
ger gleichzeitig abzulaufen beginnen.
Im vorstehend wurden ein Ausführungsbeispiel, bei
dem Aufzeichnungspapier in den Formaten B4 und A4 ver
wendet wird (Fig. 7), und ein Ausführungsbeispiel be
schrieben, bei dem Aufzeichnungspapier im Format B5
verwendet wird (Fig. 8), wobei in beiden Fällen der
Vorlagen-Auflagetisch nach Fig. 1 verwendet wird. Eine
Schaltung für das automatische Wählen dieser beiden
Schaltungen entsprechend einem Kopierformat-Signal
ist in der Fig. 9 gezeigt.
Die in Fig. 9 gezeigte Schaltung dient dazu, einen
Wählschalter 150 für Kopierpapier im Format B4, einen
Wählschalter 151 für Kopierpapier im Format A4 oder einen
Wählschalter 152 für Kopierpapier im Format B5 anzu
wählen. Ferner wird mit der Schaltung entsprechend dem
Kopierpapier-Format durch das Drücken des Randver
setzungs-Schalters 90 bzw. eines Randversetzungs-
Schalters 156 entweder die Schaltung nach Fig. 7 oder
die Schaltung nach Fig. 8 gewählt. Wenn im einzelnen
beide Schalter 150 und 151 im Einschaltzustand stehen
(wobei ihre Ausgangssignale niedrigen Pegel haben),
nimmt das Ausgangssignal eines ODER-Glieds 153 niedrigen
Pegel an. Da dabei der Randverschiebungs-Schalter 156
im Einschaltzustand steht, d. h., ein Signal niedrigen
Pegels abgibt, gibt ein ODER-Glied 154 ein Signal
niedrigen Pegels ab. Da in diesem Fall der Schalter 152
ein Signal hohen Pegels abgibt, hat auch das Ausgangs
signal eines ODER-Glieds 155 hohen Pegel. Das Ausgangs
signal des ODER-Glieds 154 wird über eine Signalleitung
157 an die Schaltung 63-1 angelegt (Fig. 7), während das
Ausgangssignal des ODER-Glieds 155 über eine Signal
leitung 158 an die Schaltung 132 (Fig. 8) angelegt
wird. Demnach wird bei Kopierpapier im Format B4 oder
A4 die Schaltung nach Fig. 7 gewählt. Im Gegensatz dazu
wird beim Kopieren auf Papier im Format B5 die Schaltung
nach Fig. 8 gewählt. Wenn ferner der Randversetzungs-
Schalter 156 im Ausschaltzustand steht, nehmen die bei
den Ausgangssignale aus den ODER-Gliedern 154 und 155
hohen Pegel an, wodurch keine der Schaltungen nach
Fig. 7 oder 8 eine Randversetzung herbeiführt.
Wie im vorstehenden ausgeführt ist, kann bei dem
in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel durch die
Wahl des Kopieformats automatisch eine von zwei Arten
von Randversetzungs-Verfahren gewählt werden, wie sie
in den Fig. 7 und 8 gezeigt sind. Durch geeignete
Wahl von Schaltungskonstanten können die Randversetzungs
größen-Einstellvorrichtungen 91 bzw. 112 genau wie
die Kopierstartschalter 92 bzw. 111, die Löschschalter
93 bzw. 119, die Startschalter 98 bzw. 120 für die
linke Seite und die Startschalter 99 bzw. 121 für die
rechte Seite unverändert verwendet werden.
Wie es im vorstehenden ausgeführt ist, ist es bei
der Aufzeichnungseinrichtung möglich, automatisch an
dem Aufzeichnungspapier einen Randabstand beliebiger
Größe vorzusehen. Dabei wurden bei diesen Ausführungs
beispielen nur Beispiele gezeigt, bei denen das Tinten
strahl-Aufzeichnungsverfahren Anwendung findet; dem
gegenüber können natürlich auch verschiedenerlei andere
Aufzeichnungsverfahren wie das thermische Aufzeichnungs
verfahren für die Digitalaufzeichnung, das elektro
statische Aufzeichnungsverfahren, das Laserstrahl-Auf
zeichnungsverfahren usw. angewandt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spielen wurden zum Lesen der Informationen an der Vor
lage eine Lichtquelle für die Vorlagenbeleuchtung und
eine optische Linse bzw. ein Objektiv verwendet.
Mit diesen Komponenten geschieht es von Zeit zu Zeit,
daß aus derartigen optischen Informationen geformte
elektrische Signale ungenau sind, was auf eine Ab
schattung bzw. Vignettierung durch das optische Linsen
system, Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Empfindlich
keit der Lichtempfangsvorrichtung und Unregelmäßigkeiten
bei der Beleuchtung mit der Lichtquelle in der Lesevor
richtung zurückzuführen ist. Diese Unzulänglichkeiten
können wirkungsvoll mit einem nachstehend beschrie
benen nächsten Ausführungsbeispiel für die Aufzeichnungs
einrichtung ausgeschaltet werden.
Auf den Vorlagen-Auflagetisch 11 wird eine Bezugs-
Bildvorlage 10 wie beispielsweise die in Fig. 2A
gezeigte aufgelegt. Diese Vorlage wird so aufgelegt,
daß dann, wenn der Selbstabtastungs-Lichtempfänger 14
in seiner Ausgangsstellung ist, diese Bezugsvorlage
gerade auf diesen Lichtempfänger projiziert werden
kann. Wie später ausgeführt wird, dient diese Bezugs
vorlage zur Korrektur einer Abschattung, einer Empfind
lichkeits-Ungleichmäßigkeit des Lichtempfängers und
von Änderungen der Beleuchtung mittels der Lichtquelle
aufgrund der Beleuchtungsverteilung an der Oberfläche
der Vorlage. Daher muß diese Vorlage immer gegenüber
Verschmutzung geschützt werden. Wie ferner in einem
späteren Absatz ausführlich erörtert wird, soll die
Vorlage vorzugsweise eine gleichförmige Dichte über
ihrer ganzen Fläche haben, wobei die Bezugsvorlage
entweder Weiß ist oder eine Zwischentönung (wie Grau
oder dgl.) hat.
Wenn bei der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung ein
optisches System mit einem Verkleinerungsverhältnis
von 1 : 7,5 unter Verwendung einer Linse 15 mit einer
Brennweite von 32 mm verwendet wird, ist der halbe
Bildwinkel annähernd 22,5°. In diesem Fall ergibt sich
bei der Abtastung mit dem Lichtempfänger 14 eine
Beleuchtungsverteilung in der Richtung P an dem Licht
empfänger 14, d. h., eine Ausgangsspannungsverteilung
gemäß der Darstellung durch eine Kurve (a) in Fig. 10,
und zwar gemäß dem cos4-Gesetz.
Das Lichtinformations-Ausgangssignal des Licht
empfängers 14 wurde bisher als ein Analogsignal be
trachtet. Zieht man nun die Digitalisierung desselben
in Betracht, so muß das Ausgangssignal einem Digitali
sier-Verfahren unterzogen werden. Falls zur Verein
fachung angenommen wird, daß die Information einer
Quantisierung für Schwarz und Weiß unterzogen wird,
so muß ein durch eine gestrichelte Linie (b) in Fig.
10 dargestellter Schalt- bzw. Schnittpegel gebildet
werden. Wie aus der graphischen Darstellung ersichtlich
ist, ist aufgrund des Absinkens der Beleuchtung an dem
Randteil der Bildfläche zu befürchten, daß der Weiß
pegel fälschlicherweise als Schwarzpegel gewertet wird.
Zum Ausgleichen dieser Abschattungs-Erscheinung
bei dem Reproduktionsgerät, Faksimilegerät oder dgl.
erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungs
einrichtung zuerst vor Beginn des Lesens der Vorlage
eine Aufzeichnung von Informationen bezüglich der Ab
schattung, der Empfindlichkeitsunregelmäßigkeiten,
der Lichtquellen-Ausleuchtung usw. in einer Speicher
einrichtung dadurch, daß im voraus durch den Selbst
abtastungs-Lichtempfänger die Bezugsvorlage gelesen
wird, wonach dann bei dem Lesen der Vorlage die Speicher
werte synchron zur Ausgabe aus dem Selbstabtastungs-
Lichtempfänger ausgelesen werden und die Werte durch
Vergleich derselben mit einem Bildsignal digitalisiert
werden. Dieses Ausführungsbeispiel wird im folgenden
in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die
Fig. 11 erläutert.
Nach Fig. 11 dient ein Quarzoszillator 161 zur Er
zeugung eines Bezugstakts, mit dem ein CCD-Bildsensor
162 und ein Speicher 167 gesteuert werden. Der CCD-
Bildsensor 162 ist ein Linear-Sensor mit 2048 Bits.
Als Taktsignale zum Anlegen an diesen Bildsensor dienen
beispielsweise ein Rücksetztakt-Signal øR für den
Ausgabeverstärker, Zweiphasen-Verschiebetakt-Signale
ø1 und ø2 für die Schieberegister, ein Startimpuls
øX für das Einleiten der Zeilenabtastung usw. Als
Rücksetztakt-Signale øR wird der Bezugstakt des Quarz
oszillators 161 verwendet. Die Verschiebetakt-Signale
ø1 und ø2 werden dadurch erzielt, daß der Bezugstakt
mit einem Flipflip 164 weiterverarbeitet wird. Der
Startimpuls øX ergibt sich dadurch, daß zuerst das
Rücksetztakt-Signal øR mittels eines Zählers 163 mit
elf Bits gezählt wird und danach mittels eines Schalt
glieds 165 der Wert "2048" erfaßt wird, wonach mittels
einer Einzelimpuls-Kippstufe bzw. monostabilen Kipp
stufe 166 eine Umformung auf geeignete Impulsbreite
erfolgt. Dabei wird auch mit diesem Startimpuls øX
der Zähler 163 gelöscht. Demgemäß ist der Zähler 163
ein 2048-Bit-Zähler. Für den (als Speichereinrichtung
verwendeten) Speicher 167 wird beispielsweise ein
Bit-Aufbau aus acht Schreib-Lese-Speichern RAM mit
2048 Bits verwendet (2048 Worte × 8 Bits).
Für die Wahl der Adresse in diesem Speicher 167
wird die Binärstelle bzw. das Bit 11 des Ausgangs des
2048-Bit-Zählers 163 mit einem Adressenwählanschluß
des Speichers 167 verbunden. Wenn die Zeilenabtastung
mit dem Bildsensor 162 beginnt, wird somit synchron
mit dem Rücksetztakt-Signal øR des Sensors der Speicher
167 von der Adresse "1" bis zu der Adresse "2048"
angewählt. Es ist hierbei anzumerken, daß gemäß den
vorangehenden Ausführungen der Speicher 167 nicht not
wendigerweise eine 8-Bit-Einheit sein muß, sondern auch
im Falle einer Schwarz/Weiß-Quantisierung eine 4-Bit-
Einheit (aus integrierten Schaltungen mit 256 Worten
× 4 Bits × 8) sein kann. Wenn ferner die Quantisierung
in eine gesteigerte Anzahl von Werten erfolgt, kann
irgendeine entsprechend dem Pegel der Mehrwert-Quantisie
rung erforderliche Bitanzahl gewählt werden.
Wie schon ausgeführt wurde, ist der Speicher 167
ein Schreib-Lese-Speicher, so daß er sowohl zum Lesen
als auch zum Schreiben geeignet ist. Die Steuerung
erfolgt an einem Lese/Schreib-Anschluß R/W des Speichers
167, der mit dem Ausgang Q eines D-Flipflops 173 ver
bunden ist. An dieses D-Flipflop 173 sind als Taktein
gangssignale CK die Startimpulse øX des Bildsensors
162 und als Verzögerungseingangssignal D ein Start
signal angelegt. Das Startsignal ist ein Befehlssignal,
mit welchem die Bewegung des Selbstabtastungs-Licht
empfängers nach Fig. 1 aus der Ausgangsstellung bzw.
Ruhestellung in der Richtung Q beginnt. Dieses Signal
wird in einem (nicht gezeigten) Steuerabschnitt der
Aufzeichnungseinrichtung erzeugt. Es ist ersichtlich,
daß die Impulsbreite dieses Startsignals im wesentlichen
gleich dem Zyklus der Startimpulse øX für den Bild
sensor 162 sein muß.
Demnach gibt nach Anlegen des Startsignals das
D-Flipflop 173 synchron mit dem Startimpuls øX ein Aus
gangssignal niedrigen Pegels an dem Ausgang Q für
nur einen Zyklus ab. Das heißt, vor der Bewegung des
Bildsensors 162 wird die Bezugsvorlage 10 für eine
Abtastzeile gelesen und der gelesene Wert wird in
dem Speicher 167 gespeichert. Dieser Wert ist so be
schaffen, daß durch Digitalisierung ein Wert gemäß
der Kurve (a) in Fig. 10 mit acht Bits erzielt wird.
Mit diesem Wert können die Abschattungskorrektur für
das optische System, die Empfindlichkeitsunregelmäßig
keits-Korrektur für den Bildsensor, die Beleuchtungs
unregelmäßigkeits-Korrektur für die Lichtquelle usw.
ausgeführt werden.
Der Vorgang des Einschreibens der Beleuchtungsver
teilung der Bezugsvorlage 10 in den Speicher 167 kann
jedesmal dann, wenn sich der Selbstabtastungs-Licht
empfänger aus seiner Ausgangsstellung heraus zu bewegen
beginnt, oder nur einmal dann erfolgen, wenn die Strom
versorgung der Leseeinrichtung eingeschaltet wird. Ferner
wird es durch eine Überbrückungs-Stromversorgung für
den Speicher 167 möglich, den Speicherinhalt auch dann
aufrechtzuerhalten, wenn die Stromversorgung der Lese
einrichtung ausgeschaltet wird. Weiterhin kann bei Ver
wendung eines nicht flüchtigen bzw. energieunabhängigen
oder Dauerspeichers als Speicher 167 das Einschreiben
der Beleuchtungsverteilung in den Speicher zu irgend
einem beliebigen Zeitpunkt vorgenommen werden. Demgemäß
muß die Bezugsvorlage 10 nicht unbedingt an dem Auflage
tisch 11 angebracht werden. Das Ausgangssignal des
Bildsensors 162 wird mittels eines Videoverstärkers
172 verstärkt und an einen Eingangsanschluß 174-2
eines Schalters 174 angelegt. Der Schalter 174 ist ein
Einpol-Zweistellungs-Analogschalter, dessen Steuerung
über einen Steueranschluß 174-1 mittels des Ausgangs
signals Q des D-Flipflops 173 erfolgt. Wenn der Steuer
anschluß 174-1 niedrigen Signalpegel hat, ist der Ein
gangsanschluß 174-2 mit einem Ausgangsanschluß 174-3 ver
bunden. Wenn der Steueranschluß 174-1 hohen Signal
pegel hat, ist der Eingangsanschluß mit einem Ausgangs
anschluß 174-4 verbunden. Das heißt, wenn in den Speicher
167 Daten eingeschrieben werden (Einschreibezustand),
wird das Signal aus dem Videoverstärker 173 an den
Speicher 167 angelegt. Wenn aus dem Speicher 167 Daten
ausgelesen werden (Auslesezustand), wird das Signal
an einen Vergleicher 171 angelegt. Zwischen den Ausgangs
anschluß 174-3 des Schalters 174 und den Speicher 167
ist ein Analog/Digital- bzw. A/D-Umsetzer 175 einge
fügt, durch den das Videosignal für die Eingabe als
Eingangssignal in den Speicher 167 digitalisiert wird.
Die Ausgangsdaten aus dem Speicher 167 werden wiederum
mittels eines Digital/Analog- bzw. D/A-Umsetzers 168
in Analogwerte umgesetzt. Die Bitzahlen des A/D-
Umsetzers und des D/A-Umsetzers sind gleich einem Wort
des Speichers. Die Informationen über die Bezugsvorlage
werden nach Umsetzung mittels des D/A-Umsetzers als
Eingangssignale in einen Dividenden- bzw. Teilungszahl-
Eingangsanschluß Z eines Dividierers 169 eingegeben.
An einen Divisor- bzw. Teiler-Eingangsanschluß X des
Dividierers 169 wird eine an einem veränderbaren Wider
stand 170 erzeugte Spannung angelegt, wodurch der
Schnittpegel des Vergleichers 171 festgelegt wird. Zur
Änderung des Schnittpegels kann der veränderbare Wider
stand 170 eingestellt werden. Wenn beispielsweise der
Schnittpegel auf 50% eingestellt wird, kann der
Teiler des Dividierers auf "2" eingestellt werden. Das
Ausgangssignal des Dividierers ist an einen der Ein
gangsanschlüsse des Vergleichers 171 angelegt und bildet
eine Bezugsspannung für den Schnittpegel, mit welchem
das über den Schalter 174 an den anderen Eingangsan
schluß des Vergleichers 171 angelegte Ausgangssignal
des Videoverstärkers 172 quantisiert wird.
Im vorstehend wurde ein Ausführungsbeispiel der Auf
zeichnungseinrichtung anhand der Fig. 11 erläutert.
Wenn in der Schaltung nach Fig. 11 beispielsweise als
Speicher 167 ein Analogspeicher wie ein Ladungskopplungs-
bzw. CCD-Speicher verwendet wird, werden der A/D-Um
setzer 175 und der D/A-Umsetzer 168 unnötig.
Wenn andererseits Halbtöne notwendig sind, wozu das
Bildsignal in mehrere Werte quantisiert werden muß,
können mehrere Vergleicher vorgesehen werden. Ein Bei
spiel für vier Tönungen ist in Fig. 12 gezeigt. Gemäß
dieser werden durch Widerstandsteilung der Ausgangs
spannung des Dividierers 169 gemäß dem Schnittpegel
Bezugsspannungen für Eingangsanschlüsse von Vergleichern
171-1, 171-2, 171-3 und 171-4 erzeugt. An den anderen
Eingangsanschluß wird bei allen Vergleichern das Aus
gangssignal des Videoverstärkers 172 angelegt. Die
jeweiligen Ausgangssignale der Vergleicher werden als
ein Eingangssignal in einen Dezimal-BCD-Codierer 176
eingegeben, wodurch eine in BCD-Code umgesetzte Bild
dichte erzielt wird.
Als Modifikation des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 11 ist es auch möglich, ohne A/D- und D/A-Umsetzung
bei der Eingabe bzw. Ausgabe an dem Speicher 167 ein
Ausgangssignal des Videoverstärkers zu digitalisieren
und dann den digitalisierten Wert mittels eines Digital
vergleichers zu quantisieren. Ein Beispiel hierfür ist
in Fig. 13 gezeigt.
Nach Fig. 13 werden die Ausgangssignale des Video
verstärkers 172 einerseits direkt an einen Eingangsan
schluß 174-4 des Schalters 174 und andererseits über
den Dividierer 169 an einen Eingangsanschluß 174-3 des
Schalters 174 angelegt. Der Schalter 174 wählt den
Dividierer 169 (den Eingangsanschluß 174-3), wenn der
Speicher 167 in dem Einschreibezustand ist, und den
Ausgang des Videoverstärkers (Eingangsanschluß 174-4),
wenn der Speicher in dem Auslesezustand ist; dabei
wird der gewählte Anschluß mit dem A/D-Umsetzer 175 ver
bunden. Nach der Digitalisierung der Analogwerte gibt
der A/D-Umsetzer 175 die Werte an den Eingangsanschluß
des Speichers 167 sowie an den Eingangsanschluß eines
Digitalvergleichers 177 ab. Wenn der Speicher in dem
Einschreibezustand ist, werden die dividierten bzw.
geteilten Daten eingeschrieben, während bei dem Auslese
zustand des Speichers die Daten unverändert in den
Digitalvergleicher eingegeben werden. Der Digitalver
gleicher ist so gewählt, daß er die gleiche Bitanzahl
wie ein Wort in dem Speicher hat.
Im folgenden wird anhand der Fig. 14 ein Anwendungs
beispiel erläutert, bei dem der Speicher 167 auf die
Hälfte verkleinert werden kann. Bei diesem Ausführungs
beispiel wird der Umstand genutzt, daß die Kurve (c)
in Fig. 10 in bezug auf 0° axial symmetrisch ist, so
daß aufgrund dieser Eigenschaft in dem Speicher die
Bits 1 bis 1024 gespeichert werden, während als Bits
1025 bis 2048 die Daten vom 1024. bis zum 1. Bit ver
wendet werden, die in dem Speicher gespeichert sind.
Da jedoch in diesem Fall der Speicherinhalt ein- und
derselben Adresse zweimal verwendet wird, ist es nicht
möglich, Empfindlichkeitsunregelmäßigkeiten des CCD-
Bildsensors zu korrigieren; vielmehr kann nur eine Ab
schattungskorrektur vorgenommen werden.
In Fig. 14 bezeichnet 178 einen Zähler mit zehn Bits,
der ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler ist. Das heißt,
während der Zähler beim Hochzählen auf 1024 an dem
Ausgang Q11 des vorangehend genannten Zählers 163 als
Vorwärtszähler arbeitet, wird er so gesteuert, daß er
danach als Abwärtszähler arbeitet. Demgemäß kann mit
dem 10-Bit-Ausgangssignal dieses Vorwärts-Rückwärts-
Zählers 178 der Zugriff zu dem Speicher mit 1024 ×
8 Bits erzielt werden. In diesem Fall kann die Ein
schreibezeit für das Einschreiben der Daten in den
Speicher 167 die Hälfte des Zyklus bei dem vorangehend
beschriebenen Beispiel sein, wozu das Ausgangssignal
Q des D-Flipflops 173 und das negierte Ausgangssignal
Q11 für das 11. Bit des Zählers 163 in einem Schalt
glied 179 aufgenommen werden.
Ein weiteres Verfahren für die Einsparung an dem
Speicher besteht darin, daß statt der Übereinstimmung
einer Adresse in dem Speicher mit einem jeweiligen
Bit des Bildsensors eine Adresse des Speichers mehreren
Bits des Bildsensors entspricht. Im Falle des Zwei
werte-Pegels für Schwarz und Weiß ist dieses Verfahren
in der Praxis ausreichend. Beispielsweise genügt für
das Ausgleichen von jeweils 8 Bits zu diesem Zweck ein
Speicher mit 256 × 8 Bits. Wenn ferner das Verfahren
gemäß Fig. 14 angewandt wird, wird die Speicherkapazität
weiter auf die Hälfte verringert.
In diesem Fall wird kein Bit mit niedrigem Stellen
wert des Zählers 163 mit dem Adresseneingangsanschluß
des Speichers 167 verbunden. Falls beispielsweise die
Ausgänge Q4 bis Q11 des Zählers 163 an den Speicher mit
256 × 8 Bits angeschlossen sind, können die Daten für
den Speicher für jeweils 8 Bits gewählt werden. Hierzu
ist anzumerken, daß die in den jeweiligen Figuren mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichneten Elemente durch
die gleichen Komponenten gebildet sind.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist der
Schnittpegel veränderbar. Wenn der Schnittpegel nicht
geändert werden muß, wird der Dividierer 169 unnötig.
In diesem Fall darf die Bezugsvorlage jedoch nicht
Weiß sein, sondern muß eine Grautönung haben, die eine
Diffusions-Reflexion von ungefähr der Hälfte des
Weißtons aufweist.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
betreffen eine Einrichtung, bei der ein Ermittlungs
signal durch Ermittlung des Fehlens des Aufzeichnungs
papiers gebildet wird und synchron mit diesem Ermitt
lungssignal eine Markierung für die Hauptabtastung ge
wonnen wird. Wenn jedoch dieses Ermittlungssignal, gemäß
dem das Aufzeichnungspapier erfaßt wurde, einfach als
Synchronsignal herangezogen wird, entsteht folgender
Nachteil: Aufgrund der durch die Umlauftrommel hindurch
führenden Sauglöcher wird an der Oberfläche der Umlauf
trommel der Endteil des Aufzeichnungspapiers wellig,
so daß eine ungleichmäßige Papierfläche hervorgerufen
wird. Bei einer derartigen ungleichmäßigen Fläche wird
das Ermittlungssignal ungenau. Das Bild, das synchron
mit diesem Ermittlungssignal aufgezeichnet wird, zeigt
in seiner geraden Linie in der Hilfsabtastrichtung eine
Welligkeit, was ungünstig ist.
Daher wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der
Aufzeichnungseinrichtung beschrieben, die eine genaue
Aufzeichnung des Vorlagenbilds auf dem Aufzeichnungs
papier erlaubt.
Gemäß den Fig. 15A und 15B wird eine Drehtrommel
182, die an ihrer Umfangsfläche Aufzeichnungspapier
181 trägt, durch Antrieb einer an einer Drehwelle 181-1
befestigten Riemenscheibe 185 mittels eines Antriebs
motors 183 und eines Riemens 184 in Umlauf versetzt.
Ein Markierungs- bzw. Schreibkopf 186, der in der
Nähe der Oberfläche der Trommel 182 angebracht ist,
bewegt sich mit Hilfe eines an der Drehwelle 181-1 be
festigten Zahnrads 187, eines mit dem Zahnrad 183
kämmenden Zahnrads 188 und einer an dem Zahnrad 188
befestigten Spiralschraube 189 parallel zu der Dreh
welle 181-1 (Hilfsabtastung); der Kopf zeichnet ent
sprechend einem von außen angelegten Aufzeichnungs
signal auf das Aufzeichnungspapier 181 auf. Ein Papier
detektor 190 aus einem Leuchtelement und einem Licht
empfangselement ist nahe der Oberfläche der Trommel
182 angeordnet. Dieser Papierdetektor dient zur Unter
scheidung des Aufzeichnungspapiers 181 von der Umlauf
trommel 182 und erzeugt ein Papierermittlungssignal
für die Ausführung der Markierung bzw. Aufzeichnung
unter Synchronisierung mit den Enden des Aufzeichnungs
papiers 181 in dessen Umfangsrichtung, d. h. mit dem
vorderen Ende FE und dem hinteren Ende RE. Ferner ist
an die Drehwelle 181-1 der Trommel 182 eine Schlitz
scheibe 191 angeschlossen. An dieser Schlitzscheibe
sind zwei Artenvon Schlitzen ausgebildet, nämlich erste
Schlitze S1, die den Gesamtumfang der Scheibe in gleich
mäßigen Abständen fein unterteilen, und ein zweiter
Schütz S2, der für sich allein an einem Umfangsteil
ausgebildet ist. Mit diesen Schlitzen werden mit Hilfe
eines Leuchtelements 192 und eines Lichtempfangselements
193 bzw. eines Leuchtelements 194 und eines Lichtempfangs
elements 195 Drehimpulssignale bzw. ein Bezugsimpuls
signal erzeugt.
Die Umlauftrommel 182 hat die Form eines Zylinders,
dessen Umfangsfläche mit einer Vielzahl von Löchern H
durchbrochen ist. Das Innere der Umlauftrommel 182 wird
durch Absaugen der Luft in der Trommel mit Hilfe einer
Saugpumpe P auf Unterdruck gehalten, durch den über die
Löcher das Aufzeichnungspapier 181 an die Trommelober
fläche angezogen wird. Die Oberfläche und die Innen
seiten der Löcher H der Trommel 182 sind in einem
nicht glänzenden Mattschwarz gestrichen. Der Meß- bzw.
Ermittlungspegel des Papierdetektors 190 ist daher
unabhängig vom Vorhandensein oder Fehlen der Löcher H
der gleiche, so daß er daher von dem Ermittlungspegel
für das Aufzeichnungspapier 181 unterscheidbar ist.
Das heißt, da das Aufzeichnungspapier 181 und die Um
lauftrommel 182 verschiedenes Lichtreflexionsvermögen
haben, kann zwischen dem Vorliegen von Aufzeichnungs
papier 181 oder dem Vorliegen der Umlauftrommel 182
an der dem Papierdetektor 190 gegenüberliegenden
Stelle unterschieden werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind gemäß der seit
lichen Darstellung in der Fig. 15B eine Stelle 195-1,
an der das Leuchtelement 194 und das Lichtempfangs
element 195 das Bezugsimpulssignal erzeugen, eine Stel
le 190-1, an der der Papierdetektor 190 angeordnet ist
und eine Stelle 186-1, an der der Markierungs- bzw.
Aufzeichnungskopf 186 angeordnet ist, voneinander ver
schieden.
Nimmt man im einzelnen unter Bezugnahme auf die
Fig. 15B an, daß dann, wenn der zweite Schlitz 52
an der Stelle 195-1 eintrifft, das vordere Ende FE und
das hintere Ende RE des Aufzeichnungspapiers 181 jeweils
an den Stellen FE-1 bzw. RE-M stehen, so werden die
Anzahlen der Drehimpulssignale NFE bzw. NRE, die abge
geben werden, bis das vordere Ende FE bzw. das hintere
Ende RE des Aufzeichnungspapiers die Stelle 186-1 er
reicht, an der der Aufzeichnungskopf bzw. die Düse ange
ordnet ist, zu NFE = Nb + Nc bzw. NRE = Na + Nc.
(Dabei sind: Na die Anzahl der Drehimpulssignale, die
abgegeben werden, bis die Stelle RE-1 die Stelle 190-1
erreicht, Nb die Anzahl der Drehimpulssignale, die ab
gegeben werden, bis die Stelle FE-1 die Stelle 19D-1
erreicht und Nc die Anzahl der Drehimpulssignale, die
abgegeben werden, bis eine der Stelle 190-1 entsprechen
de Stelle die Stelle 186-1 erreicht). Diese Werte
nehmen in Abhängigkeit von dem physikalischen Lagezusam
menhang zwischen dem Papierdetektor 190 und der Düse
bzw. dem Kopf 186 bestimmte festgelegte Werte an; wenn
die Stellen 190-1 und 186-1 übereinstimmen, wird Nc
zu Null (Nc = 0).
Im folgenden werden die Betriebsvorgänge vor dem
Beginn der Aufzeichnung auf das Aufzeichnungspapier
mittels des Kopfs 186 erläutert.
Der Kopf 186 steht in einer Stellung, die von dem
Aufzeichnungspapier 181 Abstand hat. Das Aufzeichnungs
papier 181 wird mittels einer (nicht gezeigten) Papier
zuführvorrichtung der Umlauftrommel 182 zugeführt und
um diese gewickelt. Wenn danach ein Papierlagen-Be
stimmungssignal aus der Aufzeichnungseinrichtung oder
von außen her abgegeben wird, werden die Anzahl Na
der Drehimpulssignale, die nach Abgabe des Bezugs
impulssignals bis zu dem Hinterende-Signal für das
Papier abgegeben werden, und die Anzahl Nb der Drehim
pulssignale gezählt, die bis zu dem Vorderende-Er
fassungssignal für das Papier abgegeben werden.
Gemäß den vorangehenden Ausführungen entspricht der
Abstand zwischen der Stelle des Papierdetektors und der
Stelle des Kopfs einem vorbestimmten Wert der Anzahl
der Drehimpulssignale, der in einem Lagekorrektur-Spei
cher gespeichert wird. Danach werden durch Addieren der
Werte Nb und Nc bzw. durch Addieren der Werte Na und
Nc die Werte NFE und NRE in einer Zählspeicherschaltung
gespeichert. Wenn bei diesem Zustand die Vorbereitung
für die Aufzeichnung abgeschlossen ist, beginnt der Auf
zeichnungsvorgang, wobei das Bezugsimpulssignal erzeugt
wird und die bisher in der Zählspeicherschaltung ge
speicherten Zahlenwerte NFE und NRE für die Drehimpuls
signale ausgelesen werden, in eine Komplementärzahl zu "1"
umgesetzt werden und in den Zähler voreingestellt wer
den. Darauffolgend werden die Drehimpulssignale auf
einanderfolgend als Taktsignale an den Zähler angelegt.
Wenn die Anzahl der angelegten Drehimpulssignale gleich
den Zahlenwerten NFE bzw. NRE der Drehimpulssignale
wird, werden Übertragssignale zur Anzeige des vorderen
Endes und des hinteren Endes des Papiers erzeugt. Durch
dieses Übertragssignal wird ein Signal geformt, das
die Papierlage unter Synchronisierung mit der Trommel
drehung angibt. Durch Steuerung des Aufzeichnungs
signals mittels dieses Papierlagen-Anzeigesignals kann
die Aufzeichnung unter Synchronisierung mit der Umfangs
richtung des Papiers vorgenommen werden.
Die Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung
der Aufzeichnungseinrichtung.
In der Fig. 16 ist das Signal (1) das Drehimpuls
signal, das mit mindestens einem dem Bildelement-
Intervall des auf das Aufzeichnungspapier 181 aufzu
zeichnenden Vorlagenbilds entsprechenden Abstandsinter
vall abgegeben wird, wodurch das Taktsignal gebildet
wird. Wenn in der Einrichtung oder von außen her das
Papierlagen-Bestimmungssignal (2) erzeugt wird, wird
es gemäß der Darstellung bei (3) in einer Bestimmungs
signal-Halteschaltung mindestens für eine einen Zyklus
(einen Umlauf) der Umlauftrommel übersteigende Zeit
dauer aufrechterhalten. Mit dem beibehaltenen Signal
(3) wird gemäß der Darstellung bei (4) synchron mit
einem Bezugsimpulssignal (5) ein Bestimmungsdauer-Signal
erzeugt. Vor dieser Bestimmungsdauer wird eine Drehim
pulsanzahl Nc für die Korrektur mittels eines Lage
korrektur-Eingabesignals (6) in die Zählspeicherschal
tung eingegeben. (7) ist ein Papierermittlungssignal,
dessen hoher Pegel die Papierermittlung darstellt, so
daß der ansteigende Teil des Papierermittlungssignals
das vordere Ende des Papiers anzeigt, während der ab
fallende Teil das hintere Ende anzeigt. Mittels des
Papierermittlungssignals (7) und des Lagekorrektur-
Eingabesignals (6) werden gemäß der Darstellung bei
(8) und (9) in Fig. 16 Zählsignale I und II geformt.
Dementsprechend werden in zwei Zählspeicherschaltun
gen die Drehimpulssignal-Zahlenwerte Nb und Na, die
den Perioden (8) und (9) von dem Bezugsimpulssignal
bis zu dem vorderen Ende bzw. dem hinteren Ende des
Papiers entsprechen, und der vorstehend genannte Korrektur
wert Nc gespeichert, die gezählt und addiert werden.
Dieser Zählspeichervorgang erfolgt während eines Umlaufs
der Trommel. Wenn demnach gemäß der Darstellung in
Fig. 16 (4) die Zeitsteuerung so gewählt ist, daß die
Bestimmungsdauer mittels des Bestimmungsdauer-Signals
über zwei Zyklen abläuft, wird die Bestimmungsdauer
in dem zweiten Zyklus außer Acht gelassen. Wenn die Be
stimmungsdauer beendet ist, wird der in der Zählspeicher
einrichtung gespeicherte Zählwert als Eingangssignal
in eine Ausleseschaltung unter Zeitsteuerung mit dem
Bezugsimpulssignal eingegeben. In der Ausleseschaltung
werden die dem eingegebenen Zählwert entsprechenden
Drehimpulse von dem Bezugsimpulssignal an gezählt, wo
nach die das vordere Ende und das hintere Ende des
Papiers anzeigenden Impulssignale als Vorderende-Signal
(10) bzw. als Hinterende-Signal (11) erzeugt werden.
Demgemäß fällt der Zeitpunkt, an dem dieses Vorderende-
Signal bzw. Hinterende-Signal für das Papier abgegeben
wird, mit dem Zeitpunkt überein, an dem das Vorderende
bzw. das Hinterende des Papiers an der der Düse bzw.
dem Kopf gegenüberliegenden Stelle vorbeiläuft.
Auf diese Weise werden, sobald einmal die Zeitpunkte
für die Abgabe des Vorderende-Signals und des Hinter
ende-Signals errechnet sind, diese Signale danach wie
derholt bei dem Aufzeichnungsvorgang verwendet. Die
gestrichelt dargestellten Impulse in Fig. 16 (10) und
(11) geben an, daß die Lagebestimmung bei dem ersten
Zyklus beendet ist und die Betriebsvorgänge der Auslese
schaltung in dem zweiten Zyklus der Bestimmungsdauer
beginnen; da jedoch der Zyklus in die Bestimmungsdauer
gemäß dem Bestimmungsdauer-Signal fällt, werden die
Signale ausgetastet, so daß sowohl das Vorderende-
Signal als auch das Hinterende-Signal erst nach Ab
schluß der Bestimmungsdauer abgegeben werden. Mittels
der auf diese Weise erzeugten Signale wird das Auf
zeichnungs-Synchronisier-Signal erzeugt.
Die Fig. 17 ist ein schematisches Schaltbild einer
Schaltung für die Erzeugung dieser Signale in der Auf
zeichnungseinrichtung. In der Fig. 17 ist 196 ein Ein
gangsanschluß für das in Fig. 16 (2) gezeigte Lageer
mittlungssignal. 200 ist eine Signalhalteschaltung,
die das in Fig. 16 (3) gezeigte Haltesignal dadurch bildet,
daß sie das eingegebene Lageermittlungssignal für
mindestens einen Trommelumlauf speichert, wobei die
Schaltung bei dem Ausführungsbeispiel durch eine mono
stabile Kippstufe gebildet ist. Anschlüsse 197, 198 und
199 dienen zur Eingabe des in Fig. 16 (5) gezeigten Be
zugsimpulssignals, des in Fig. 16 (1) gezeigten Drehim
pulssignals bzw. des in Fig. 16 (7) gezeigten Papierer
mittlungssignals. Das durch Speichern des eingegebenen
Lagebestimmungssignals in der Signalhalteschaltung 200
gebildete Haltesignal wird mittels des Bezugsimpuls
signals in einer Bestimmungsdauer-Schaltung 201 aus
einem D-Flipflop getriggert und damit in das in Fig.
16 (4) gezeigte Bestimmungsdauer-Signal umgeformt. Mit
tels einer Zähltakt-Auftastschaltung 202 aus einem
Flipflop und einem UND-Glied wird das Zählauftast-
Signal I nach Fig. 16 (8) von dem Bezugsimpulssignal
bis zu dem vorderen Ende des Papiers erzeugt, wobei
während dieses Signals I das Eingangs-Drehimpuls
signal in eine Zählspeicherschaltung 203 eingegeben
wird. Andererseits wird mittels einer aus einem UND-
Glied bestehenden Lagekorrektur-Eingabesignal-Schaltung
204 aus einer Lagekorrektur-Speicherschaltung 205
der Korrekturwert Nc als Eingangssignal in die Zähl
speicherschaltung 203 eingegeben. Demgemäß wird in
die Zählspeicherschaltung 203 der Wert NFE gespeichert,
der durch Addieren des Korrekturwerts Nc mit dem Dreh
impulssignal Nb in einer der Auftastperiode des Zähl
auftast-Signals entsprechenden Anzahl erzielt wird.
Das in die Zählauftast-Schaltung 202 eingegebene Trig
gersignal ist ein Flankentriggersignal aus dem Papier
ermittlungssignal, das mittels einer Impulsformerschal
tung 208 geformt wird. Der in der Zählspeicherschaltung
203 gespeicherte, die Lage des vorderen Endes des Papiers
angebende Zählwert wird mittels einer Umkehrschaltung
206 zur Erzeugung einer Komplementäranzahl zu "1" umge
setzt und dann unter Zeitsteuerung durch das Bezugs
impulssignal als Eingangssignal in eine Ausleseschal
tung 207 eingegeben. Die Ausleseschaltung 207 besteht
aus einem voreinstellbaren Zähler, in den der Zählwert
in Form einer Komplementärzahl jedesmal eingegeben
wird, wenn das Bezugsimpulssignal eingegeben wird. Danach
bildet das Drehimpulssignal ein Taktsignal für den
Zählvorgang; wenn der Zähler voll wird, nämlich bis zu
seinem Fassungsvermögen hochzählt, wird ein Übertrag-
Ausgangssignal erzeugt. Dieses Übertrag-Ausgangssignal
ist ein durch Zählung des Eingangs-Drehimpulssignals
für den Zählwert erzieltes Ausgangssignal, das das
Vorderende-Signal gemäß der Darstellung in Fig. 16 (10)
bildet. Der gleiche Betriebsvorgang wird hinsichtlich
des hinteren Endes ausgeführt. Zur Erzeugung der gleichen
Anstiegsflanke wird eine Zähltakt-Auftast-Schaltung 210
mit der Flanke des geformten Papierermittlungssignals
nach Inversion mittels eines Inverters 209 getriggert.
Ein in einer Hinterende-Lagekorrektur-Speicherschaltung
211 gespeicherter Korrekturwert Nc1 ist üblicherweise
kleiner als der Korrekturwert in der Lagekorrektur-
Speicherschaltung 205. Dies dient dazu, eine Ver
schmutzung der Umlauftrommel 182 dadurch zu verhindern,
daß der Aufzeichnungsvorgang vor dem hinteren Ende
des Aufzeichnungspapiers abgeschlossen wird. Dement
sprechend kann die Hinterende-Korrektur-Speicherschal
tung 211 mit einer Schaltung aufgebaut werden, die einen
Wert abgibt, welcher durch Subtraktion eines bestimmten
Werts von dem in der Vorderende-Korrektur-Speicherschal
tung gespeicherten Korrekturwert Nc erzielt wird. Eine
Hinterende-Zählspeicherschaltung 212, eine Umkehr
schaltung 213 zur Erzeugung der Komplementärzahl und
eine Ausleseschaltung 214 entsprechen den schon in bezug
auf das Papier-Vorderende beschriebenen Schaltungen.
Da jedoch die Bedingung Nc1 < Nc aufgestellt wurde,
wird das Hinterende-Signal abgegeben, bevor das hintere
Ende des Papiers die der Düse bzw. dem Kopf gegenüber
liegende Stelle erreicht. Das Vorderende-Signal und das
Hinterende-Signal, die auf diese Weise erzielt wurden,
werden an eine aus einem RS-Flipflop gebildete
Synchronisierschaltung 215 angelegt, um dadurch ein
Synchronisiersignal für die Aufzeichnung zu erzeugen.
Das Synchronisiersignal wird auf die vorstehend be
schriebene Weise gewonnen. Dieses Synchronsiersignal
wird im weiteren zwei Datenpuffern 221 und 222 zuge
führt. Im einzelnen ist in der Fig. 17 ein Beispiel
für die sog. "Doppelpufferung" gezeigt, bei welchem
einer der beiden Datenpuffer 221 oder 222 als Eingangs-
Puffer und der andere als Ausgangs-Puffer verwendet
wird. Diese Verwendung erfolgt abwechselnd. Von Ein
gangsanschlüssen 216 und 217 werden verschiedenerlei
Aufzeichnungs-Eingabedatensignale eingegeben. Das
Synchronisiersignal wird mittels einer Auftastschal
tung 218 in zwei Reihen- bzw. Folgesignale umgesetzt,
um damit Takt-Auftastschaltungen 219 und 222 so zu
steuern, daß abwechselnd einer der Puffer 221 und
222 als Eingangspuffer und der andere als Ausgangs
puffer geschaltet wird. Die Ausgangssignale werden
abwechselnd mittels eines ODER-Glieds 223 abgenommen.
Die Aufzeichnungs-Ausgabedaten werden über einen Ver
stärker 224 an einen Anschluß 225 abgegeben, wobei mit
tels des Kopfs 186 ein mit dem Rand des Aufzeichnungs
papiers synchrones Bild aufgezeichnet wird. Die Zeit
steuerung für die Aufzeichnungsvorgänge ist in der Fig.
18 gezeigt. In der Fig. 18 ist (1) das Synchronisier
signal, während (2) und (3) die Signale sind, die mit
tels der Auftastschaltung 218 an die Takt-Auftastschal
tungen 219 und 220 angelegt werden. Bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ausgeführt, daß
die Stellen 190-1 und 186-1 voneinander verschieden
sind. Falls jedoch der Aufbau so gewählt ist, daß diese
beiden Stellen zusammenfallen, wird der Korrekturwert
Nc zu Null (Nc = 0), so daß die Korrektur-Speicherschal
tungen 205 und 211 unnötig werden.
Bei der im vorstehenden beschriebenen Aufzeichnungs
einrichtung wird vor der Aufzeichnung die Zeitdauer
errechnet und gespeichert, die, nachdem die Umlauf
trommel die Bezugsstellung erreicht hat, der Endteil
des Papiers benötigt, eine an einer bestimmten Stelle
(Düsen- bzw. Kopfstelle) gegenüberliegende Stelle
zu erreichen; bei der Aufzeichnung wird bei jeder
Erzielung des Bezugsimpulssignals die gespeicherte
Zeitinformation ausgelesen, um dadurch das Eintreffen
des Endteils des Papiers an der vorbestimmten Stelle
zu ermitteln und dadurch die Aufzeichnung mittels der
Düse bzw. des Kopf zu steuern.
Da folglich das Aufzeichnungspapier an einer beliebi
gen Stelle an dem Umlaufträger aufgewickelt werden
kann und die vor Beginn der Aufzeichnung erzielte In
formation bei der Aufzeichnung wiederholt verwendet
wird, kann selbst dann, wenn der Endteil des Aufzeich
nungspapiers Wellenform annimmt oder der Endteil von
der Trommeloberfläche abhebt, die Aufzeichnung von
einer bestimmten Stelle bezüglich der Bezugsstellung
des Umlaufträgers an begonnen oder an einer bestimmten
Stelle bezüglich der Bezugsstellung beendet werden,
so daß Zeichen und andere Bilder, die auf das Papier
aufgezeichnet werden, keinerlei Verformung erleiden.
Mit der Erfindung ist eine Aufzeichnungseinrichtung
geschaffen, die auf außerordentlich einfache Weise
die Aufzeichnung von Informationen an irgendeiner
beliebigen Stelle auf dem Aufzeichnungsmaterial erlaubt;
die Aufzeichnungseinrichtung hat eine Vorlagen-Auflage
vorrichtung, auf die eine zu reproduzierende Bildvorlage
aufgelegt wird, eine Detektorvorrichtung zur Ermittlung
der Lage einer Vorlage auf der Auflagevorrichtung und
eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Lage der Auf
zeichnung der Aufzeichnungsinformationen auf dem Auf
zeichnungsmaterial entsprechend der mittels der Detektor
vorrichtung ermittelten Lage der Vorlage.
Claims (3)
1. Aufzeichnungsgerät mit
- a) einem neben einer Umlauftrommel (182) angeordneten Kopf (186), wobei die Umlauftrommel drehbar in einer ersten Abtastrichtung und in Kontakt mit zumindest einem Teil eines Aufzeichnungsmaterialblattes angeordnet ist und wobei eine Aufzeichnung eines Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterialblatt durch Abtastung des Aufzeichnungsmaterialblattes mittels des Kopfes in einer zweiten Abtastrichtung durchgeführt wird,
- b) einer Detektoreinrichtung zur Detektion von Rändern
des Aufzeichnungsmaterialblattes,
gekennzeichnet durch - c) eine erste Bestimmungseinrichtung (207) zur Bestim mung, ob nach Detektion der Vorderkante des Aufzeichnungsma terialblattes mittels der Detektoreinrichtung die Umlauftrom mel soweit gedreht wurde, daß die Vorderkante des Aufzeich nungsmaterialblattes an einen Aufzeichnungsbereich des Kopfes herankommt,
- d) eine zweite Bestimmungseinrichtung (214) zur Bestim mung, ob nach Detektion der Hinterkante des Aufzeichnungsma terialblattes mittels der Detektoreinrichtung die Umlauftrom mel soweit gedreht wurde, daß die Hinterkante des Aufzeich nungsmaterialblattes an einen Aufzeichnungsbereich des Kopfes herankommt und
- e) eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Aufzeich nung mittels des Kopfes auf der Grundlage des Bestimmungs ergebnisses der ersten und zweiten Bestimmungseinrichtung derart, daß die Aufzeichnung unabhängig vom Format des Auf zeichnungsmaterialblattes innerhalb des Aufzeichnungsmate rialblattes durchgeführt wird.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterialblatt mittels Zufüh
rung eines Unterdruckes zu der Umlauftrommel an der Umlauf
trommel gehalten wird.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Aufzeichnung
mittels des Kopfes derart steuert, daß die Aufzeichnung vor
der Hinterkante des Aufzeichnungsmaterialblattes beendet
wird.
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3051256A Expired - Lifetime DE3051256C2 (de) | 1979-04-20 | 1980-04-18 | Aufzeichnungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3051256C2 (de) |
Citations (21)
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-
1980
- 1980-04-18 DE DE3051256A patent/DE3051256C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (21)
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