DE3050546C1 - Vorrichtung zur Befestigung der Brechmantelpanzerung am Einstellring eiens Kegelbrechers - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung der Brechmantelpanzerung am Einstellring eiens KegelbrechersInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C2/00—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
- B02C2/005—Lining
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Description
- Während des Betriebs des Brechers wird die Panzerung besonders in ihrem unteren Teil allmählich abgenutzt und verjüngt. Dabei wird seine Steifigkeit sowohl in radialer als auch in axialer Richtung herabgesetzt, was die Verspannung auf der Kegelfläche 12 des Einstellrings 3 herabsetzt. Demzufolge erhält die Panzerung 11 eine geringfügige radiale Verschiebung in bezug auf den Einstellring 3. Diese Verschiebung bewegt sich fortlaufend um den Kreisumfang der Kegelfläche 12 der Kopplung der Panzerung 11 mit dem Einstellring 3. Dabei erhält die Panzerung 11 eine langsame Drehbewegung in bezug auf den Einstellring 3 und reißt durch die Reibungskraft den mehrteiligen Ring gemeinsam mit dem Stützring 6 mit, der sich im Gewinde 5 dreht und eine vertikale Verschiebung nach oben gemeinsam mit der Panzerung 11 erhält. Diese Verschiebung stellt die ursprüngliche Verspannung auf der Kegelfläche 12 wieder her. Bei jeder Lockerung der Panzerung 11 wiederholt sich das Selbstanziehen, wodurch eine sichere Berührung deselben mit dem Einstellring 3 gewährleistet wird. Der Anzugsring 4 verschiebt sich dabei nicht in bezug auf den Einstellring 3, weil die Stifte 13, die Abdrückschrauben 1 und die nach unten gerichtete Selbstanzugskraft dies verhindern.
- Bei Abnahme der abgenutzten Panzerung 11 werden die Abdrückschrauben 1 gelöst, wodurch die Anzugskraft aufgehoben wird, der mehrteilige Ring 7 herausgeholt und danach die Panzerung 11 entfernt Die Kopplung des Anzugsrings 4 mit dem Einstellring 3 in dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel schließt radiale Verschiebungen der Vorrichtung durch horizontale Kräfte aus, die bei Schwingungen der Panzerung 11 während dessen Selbstanziehens entstehen, was die Stifte 13 vor Brüchen schützt, hält eine Gleichmäßigkeit der Verteilung der Verspannung um den Kreisumfang des Ringflansches 10 der Panzerung 11 ein und erfordert keine genaue Zentrierung der Ringe 4, 6 und 7.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung der Brechmantelpanzerung am Einstellring eines Kegelbrechers ermöglicht es - die Zuverlässigkeit der Befestigung der Panzerung zu erhöhen, - den Arbeitsaufwand zur Befestigung der Panzerung herabzusetzen, - unproduktive Zeitaufwände zur Befestigung der Panzerung zu verringern.
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Claims (2)
- Patentanspruche: 1. Vorrichtung zur Befestigung der Brechmantelpanzerung am Einstellring eines Kegelbrechers, mit Abdrückschrauben, die bis zum Anschlag gegen die Stirnfläche des Einstellrings eingeschraubt sind, und einen Stützring, der einen mehrteiligen Ring trägt, auf den sich ein Ringflansch der Panzerung stutzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Anzugsring (4) versehen ist, in den die Abdrückschrauben (1) eingeschraubt sind und der durch ein Gewinde (5) mit dem Stützring (6) gekoppelt und in bezug auf den Einstellring (3) gegen Verdrehen gesichert ist, so daß bei Verdrehen der Panzerung (11) in bezug auf den Einstellring (3) ein reibungsbedingtes Mitverdrehen des mehrteiligen Rings (7) und des Stützrings (6) und damit ein Selbstanziehen der Panzerung (11) am Einstellring (3) eintritt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzugsring (4) in einer Zylinderfläche (14) des Einstellrings (3) axial verschiebbar geführt ist Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung der Brechmantelpanzerung am Einstellring eines Kegelbrechers, mit Abdrückschrauben, die bis zum Anschlag gegen die Stirnfläche des Einstellrings eingeschraubt sind, und einem Stützring, der einen mehrteiligen Ring trägt, auf den sich ein Ringflansch der Panzerung stützt.Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 35 34916 bekannt. Sie wird in der Bau- und Bergbauindustrie eingesetzt.Beim Zusammenbau der bekannten Vorrichtung werden die gleichmäßig am Kreisumfang des Stützrings angeordneten Abdrückschrauben derart in den Stützring eingeschraubt, daß ihre Köpfe nicht über sie herausragen. Der Stützring wird dann auf den Einstellring konzentrisch in bezug auf die Panzerung aufgestellt und der mehrteilige Ring wird wird auf ihm montiert. Durch Drehen der Abdrückschrauben bis zum Anschlag gegen die Stirnfläche des Einstellrings wird die zusammengebaute Einheit bis zur Berührung der Oberflächen der Ringflansche der Panzerung mit denen des mehrteiligen Rings angehoben. Durch weiteres Drehen der Abdrückschrauben wird eine Verspannung an den Kegelgegenflächen der Panzerung und des Einstellrings erzeugt.Der Abbau der Vorrichtung erfolgt in umgekeb ter Reihenfolge. Diese Vorrichtung erzeugt eine gleichmäßig über den Kreisumfang verteilte Verspannung der Panzerung dank der Steifigkeit des Stützrings, der eine verteilte Belastung von lokal angelegten Kräften gewährleistet. Diese Vorrichtung gewährleistet jedoch nicht ein Selbstanziehen der Panzerung im Laufe ihrer Abnutzung, Steifigkeitsherabsetzung und Lockerung der Befestigung am Einstellring. Das führt zu einem Bruch der Vorrichtung und einem vorzeitigen Ausfall der Panzerung.Bei dieser Vorrichtung ist es auch erforderlich, bei der Befestigung der Panzerung den Stützring mit dem mehrteiligen Ring in bezug auf die Panzerung von Hand zu zentrieren, was zu unproduktivem Zeitaufwand führt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor- richtung zur Befestigung der Brechmantelpanzerung am Einstellring eines Kegelbrechers zu schaffen, die so ausgeführt ist, daß die Zuverlässigkeit der Befestigung der Panzerung im Verlauf ihrer gesamten Lebensdauer erhöht wird.Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie ein ständiges Selbstanziehen der Panzerung und eine Stabilisierung seines Andruckes gegen den Einstellring unabhängig vom Verschleißgrad der Panzerung gewährleistet.Es ist vorteilhaft, den Anzugsring in einer Zylinderfläche des Einstellrings axial verschiebbar zu führen. Diese Ausführung der Vorrichtung schließt radiale Verschiebungen der Vorrichtung in bezug auf die Panzerung aus, erfordert keine Zentrierung von Hand bei der Montage und gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung der Verspannung über den Kreisumfang des Ringflansches der Panzerung.Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung der Brechmantelpanzerung am Einstellring eines Kegelbrechers, F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Einheit zur Kopplung des Anzugsringes mit dem Einstellring gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Befestigung der Brechmantelpanzerung am Einstellring eines Kegelbrechers.Eine Vorrichtung zur Befestigung der Brechmantelpanzerung am Einstellring eines Kegelbrechers enthält Abdrückschrauben 1 (Fig. 1), die bis zum Anschlag gegen die Stirnfläche 2 eines Einstellrings 3 in einen Anzugsring 4 eingeschraubt sind, der durch ein Gewinde 5 mit einem Stützring 6 gekoppelt ist, der einen mehrteiligen Ring 7 trägt. Der mehrteilige geschlitzte Ring 7 ist in einer Ausbohrung 8 des Stützrings 6 angeordnet und mit einem Ansatz 9 versehen, auf den sich der Ringflansch 10 der Panzerung 11 stützt, die durch eine Kegelfläche 12 mit dem Einstellring 3 gekoppelt ist. Der Anzugsring 4 ist gegen Drehung in bezug auf den Einstellring 3 mittels Stiften 13 gesichert.In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Befestigung der Panzerung am Einstellring eines Kegelbrechers gezeigt, bei dem der Anzugsring 4 durch eine Zylinderfläche 14 mit dem Einstellring 3 gekoppelt ist.Die Vorrichtung zur Befestigung der Panzerung am Einstellring eines Kegelbrechers arbeitet wie folgt: Nach dem Aufstellen der Panzerung 11 am Einstellring 3 wird auf dessen obere Stirnfläche der Stützring 6 mit dem auf ihn aufgeschraubten Anzugsring 4 aufgestellt, in den die Abdrückschrauben 1 eingeschraubt sind. Der mehrteilige Ring 7 wird in die Ausbohrung 8 des Stützrings 6 eingebracht.Durch Einschrauben der Abdrückschrauben 1 bis zum Anschlag gegen die Stirnfläche 2 des Einstellrings 3 werden der Anzugsring 4 und der Stützring 6 mit dem mehrteiligen Ring 7 in der vertikalen Richtung bis zur Berührung des Ansatzes 9 des mehrteiligen Rings 7 mit dem Ringflansch 10 der Panzerung 11 angehoben.Durch weiteres Drehen der Abdrückschrauben 1 wird die notwendige Verspannung der Panzerung 11 auf der Kegelfläche 12 des Einstellrings 3 erreicht.
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