DE3049362A1 - Wasserdampf-zerstaeuber fuer oel-u. gasbrenner - Google Patents

Wasserdampf-zerstaeuber fuer oel-u. gasbrenner

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DE3049362A1
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steam generator
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water
pressure
burner
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Withdrawn
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DE19803049362
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English (en)
Inventor
Richard 8000 München Schausberger
Peter 8901 Kissing Sümmerer
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L7/00Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam
    • F23L7/002Supplying water
    • F23L7/005Evaporated water; Steam

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung stellt einen Wasserdampferzeuger dar, welcher mittels Druck- und Sogausnutzung aus einem Druckzerstäuberbrenner feuchte Luft über die aus dem Gerät führende Zubringerleitung durch den Sogstutzen über das Gebläserad zur Flamme in den Heizraum des öl- oder gasbetriebenen Heizkessels führt.
  • Ähnliche Einrichtungen gehen aus DT 05 26 49 405 sowie DE 28 38 352 A 1 hervor.
  • Beide Geräte sollen feuchte Luft zum ölbrenner führen und zufriedenstellend arbeiten. Es ergeben sich jedoch im praktischen Bereich Unzulänglichkeiten, insbesondere durch Anschlußschwierigkeiten und Zusatzaggregate. Weiterhin ist bei einigen herkömmlichen Druckzerstäuberbrennern der Unterdruck nicht ausreichend, um die Geräte ohne weitere Hilsfmittel funktionstüchtig zu halten.
  • Die volle Ausnutzung der Druck- und Sogkräfte eines Druckzerstäuberbrenners und somit eine zufriedenstellende Funktion des Wasserdampferzeugers ist Zweck dieser Erfindung nach folgender Beschreibung.
  • In jedem atmosphärischen Druckzerstäuberbrenner (öl oder Gas) entsteht, durch ein mit Kraftstrom angetriebenes Gebläserad, Druck im Brennergehäuse. Der Druck wird über die Stauscheibe und das Flammrohr zur Flamme in den Heizkessel gepreßt. An der Oberfläche des Gebläserades baut sich in geringem Abstand ein kräftiges Sogfeld auf. Das Sogfeld und der im Brennergehäuse entstehende Druck wird ausgenützt, um den Wasserverdampfer zur höchsten Arbeitsleitung und somit zum Einsparen kostbarer Heizenergie zu bringen.
  • An dem Brennergehäus(? ist die Montagcplatte so ar)gebracht, daß der Druckstutzen durch das Brennergehäuse in den Druckraum ragt.
  • Die Einstellung erfolgt mittels Regelverschraubung.
  • Der Sogstutzen in der Montageplatte ist am vorderen Ende mit ca. 450 angeschnitten und ist mittels der Regelverschraubung soweit in das Brennergehäuse eingeschoben, daß der Schrägschnitt ca. 3 - 10 mm vom Gebläserad entfernt ist. Hierbei ergibt sich die höchste Sogwirkung. Zu großer Abstand bewirkt Gegendruck.
  • Funktion des Wasserdampferzeugers Der im Brennergehäuse des Zerstäuberbrenners erzeugte Druck wird über den Druukstutzen durch die Druckleitung in das Gerät unter den Wasserspiegel in die wasserführenden Teile der Druckkammer geführt. Der Gegendruck der Wassermenge im Gerät bewirkt ein Zurückstoßen der Druckluft zur Wasseroberfläche. Die konische Führung der Druckkammer verhindert ein Entweichen des benötigten Druckes zur Seite hin oder nach unten. Die folge ist ein kräftiges Aufsprudeln der Wasseroberfläche und ein Aufsteigen von Wasserblasen zur oberen Öffnung der Druckkammer.
  • nie Reißkante der Druckkammer zerteilt die Wasserblasen.
  • Kleinstwasserteilchen werden aus der Öffnung in die Verteilerkammer gepreßt.
  • Der exakt eingestellte Sogstutzen am Gebläserad bringt nun mittels entstandenen Sogfeldes über eine mit dem Gerät verbundenc Zubringerleitung Unterdruck in die Verteilerkammer.
  • Die aus der Druckkammer gepreßten Wasserteilchen vermengen sich in der Verteilerkammer mit Luft, werden mittels Sog nach oben gezogen und durch die Zubringerleitung durch den Sogstutzen über das Gebläserad in die Heizflamme gepreßt. Durch das Wasserluftgemisch werden vor der Flamme Ölmoleküle gebunden, die Heizflamme vergrößert sich und ein ölrückstand wird so weitestgehend verhindert.
  • Das s(hwimmergesteuerte Wasserzulaufventil füllt automatisch ttis verbrauchte Wasser nach. Zur Kontrolle ist ein Schauglas angebracht.
  • Sollte ein Defekt am Wasserzulaufventil erfolgen, kann zuviel eindringendes Wasser über das mit einem Rohr verbundene Sicherheitsventil entwelchen.
  • Durch das an der Verteilerkammer angebrachte Manometer ist eint Druckkontrolle des Gerätes möglich. Der Wasserdampferzeuger wird so aufgestellt, daß das Sicherheitsventil nicht höher als der Brenner liegt.
  • Wie aus dem Vorhergegangenen erkennbar ist, wurde ein Wasserdampferzeuger geschaffen, welcher voll funktionstüchtig kostbare Heizenergie einspart und ein umweltfreundliches Verbrennen der Heizflamme ermöglicht.
  • Erliuterung<'n ertichtlich aus Zeichnung I, II, III, IV, V und VI.

Claims (22)

  1. Patentansprüche 1. Wasserdampferzeuger zum Vergrößern der Heizflamme für Öl- und Gasbrenner aus einem Behälter, gefertigt aus rostfreiem Metall oder nicht verrottbaren Kunststoff. Indem durch ein schwimmergesteuertes Ventil ein gleichmäßiger Wasserstand aufrecht erhalten wird, einem unterhalb der Wasseroberfläche endenden Druckrohr und einer oberhalb der Wasseroberfläche beginnenden Zubringerleitung, die durch einen Sogführungsstutzen über den Druckzerstäuberbrenner mit der Flamme zum Brennraum des Kessels führt.
  2. 2. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine im Wasser liegende Druckkammer den Einblasdruck aus dem Zerstäuberbrenner unterhalb des Wasserspiegels aufnimmt und über die Reißkante in den Verteilerraum preßt.
  3. 3. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Sogfeld des Brenners entstehende Unterdruck, die hochfeuchte Luft durch die Zubringerleitung über las Gebläserad zur Heizflamme in den Feuerungsraum des Heizkessels befördert.
  4. 4. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1-- 4 dadurch gekennzeichnet, daß die vom Überdruckfeld des Brenners kommende Druckleitung, durch eine feststellbare Verschraubung läuft, welche durch Höhen-oder Tiefeneinstellung unter oder oberhalb des Wasserspiegels das Aufreißen der Wasseroberfläche und somit eine Blasenbildung schwächer oder stärker ermöglicht.
  5. 5. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß ein schwimmergesteuertes Ventil zum Zwecke der Regulierung des Wasserstandes an der wasserführenden Seite des Gerätes angebracht ist.
  6. 6. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet daß ein nach oben verjüngter Trichter mit Abreißkante als Zerstäuberkammer dient.
  7. 7. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberkammer gleichzeitig dazu dient, die Wasseroberfläche im wasserführenden Teil des Gerätes ruhig zu halten, um ein Auf- und Abschlingern des Schwimmerventils und damit einem unkontrollierten Wasserzulauf entgegenzuwirken.
  8. 8. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsventil mittels einer Regel verschraubung einstellbar mit dem Endrohr unterhalb der Wasseroberfläche endet, ein durch Versagen des Wasserzulaufes bedingtes Eindrinqen von Wasser in den Druckzerstäuberbrenner unmöglich macht.
  9. 9. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsventil mittels einer Regelverschraubung einstellbar das Gerät bei sehr starker Segwirkung des Zerstäuber brennen auch ohne Druckleitung und ohne Zerstauberkammer @@@@@@@ nieren läßt.
  10. 10. Ähnliche unter Punkt 1 - 9 beschriebene Anlagen sind unter DT 05 26 49 405 und DE 28 38 352 A 1 registriert und sollen zu einer Verbesserung des Wirkungsgrades im Heizkessel führen.
  11. 11. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Druck- und Sogkammer Wasserrücklaufkanäle angebracht sind, die nicht verbrauchte Feuchtigkeit in die Druckkammer rückführen.
  12. 12. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Teil der Druckkammer zur Verteilerkammer mehre-@@ Bohrungen angebracht werden können, um die aufgewirbelten Wasserblasen einer höheren Zerstäubung auszusetzen.
  13. 1 3. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß ein Schauglas mit oder ohne Markierungen im Bereich des Wasserspiegels zur Kontrolle des Wasserstandes angebracht ist.
  14. 14. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 14 dadurch gekennzeichnet, daß ein Schauglas zur Funktionskontrolle in die Verteilerkammer einsehen läßt.
  15. 15. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 15 dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckmanometer eine dauernde Kontrolle des Gerates ermöglicht.
  16. 16. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 16 dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät kugelformig, oval, quadratisch, rechteckig oder mehrkantig gefertigt sein kann.
  17. 17. Wasserdampferzeuger nieh Anspruch 1 - 17 dadurch gekennzeichnet, ddß dan gerät oberhalb des Wasserspiegels mittels einer Dichtung zwischen dem wasserführenden und dem hochfeuchtigkeitshaltigen luftführenden Til druckfest verschraubt, oder mit Schrauben oder Spannklammern verbunden ist.
  18. 18. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 18 dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einem Heizstab versehen werden kann.
  19. 19. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 19 dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit dem Heizstab versehen, durch erhitztes Wasser oder durch erhitzter hochfeuchtigkeitshaltiger Luft betrieben werden kann.
  20. 20. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 20 dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit Füßen versehen ist und ein Mindestabstand zwischen Kesselhausboden und Gerat von 3 cm gegeben ist.
  21. 21. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 21 dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät am Brenner, am Kessel oder an der Wand befestigt wrw 1 ka 11(1
  22. 22. Wasserdampferzeuger nach Anspruch 1 - 22 dadurch gekennzeichnet, daß eine Montageplatte am Brenner montieret wird, welche Druck-und Sogstutzen mittels Regelverschraubungen so einstellen lassen, daß Druck und Sog zur bestmöglicht'n Arbeitsleistung des Gerätes führen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986002987A1 (en) * 1984-11-16 1986-05-22 Balsiger, Benno Device for activating the combustion process

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986002987A1 (en) * 1984-11-16 1986-05-22 Balsiger, Benno Device for activating the combustion process
US4725226A (en) * 1984-11-16 1988-02-16 Benno Balsiger Device for activating the combustion process

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