DE1501931A1 - OElbrenner fuer Heizungskessel und Industrieheizanlagen - Google Patents
OElbrenner fuer Heizungskessel und IndustrieheizanlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
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Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Ölbrenner für Heizungskessel und Industrieheizanlagen.
Ziel der Erfindung ist einen Ölbrenner zu schaffen, bei welchem keine mechanischen in Bewegung befindlichen und Geräusch erzeugenden Teile wie Motore, Kompressoren, Pumpen oder dergleichen vorhanden sind.
Ausserdem soll der erfindungsgemässe Brenner unabhängig von irgendwelcher äusseren Energiequelle, wie zum Beispiel elektrischem Strom, betriebsfähig sein.
Erfindungsgemäss wird die Wärme der Brennerflamme als Mittel zur Erzeugung von Wasserdampf benutzt, welcher den Brennstoff in die Brennkammer hineintreibt und darin zerstäubt.
Dieses Resultat wird erreicht durch mindestens eine Wasserdampf erzeugende in der Brennkammer befindliche Quelle, durch eine Kammer regelbaren Volumens, in welcher der Brennstoff durch den Wasserdampfstrom aus einem Brennstoffvorrat mit konstantem Brennstoffspiegel angesogen wird, wobei Mittel vorgesehen sind, die den so mitgenommenen Brennstoffstrom in die Brennkammer derart einführen, dass er darin zerstäubt wird.
Die anliegende Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Die Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt durch den Brenner gemäss der ersten Ausführungsform, bei welcher die Zerstäubungsdüse lotrecht angeordnet ist.
Die Fig. 2 ist ein gleichartiger Schnitt einer Anlage mit waagerecht angeordneter Zerstäubungsdüse gemäss der zweiten Ausführungsform.
Der Oelbrenner gemäss der ersten Ausführungsform der Fig. 1 weist einen unter Druck stehenden Wasserbehälter 1 auf, mit einem oben angeordneten Manometer 4 zu Kontrolle des das Wasser austreibenden Druckes. Das Wasser wird über einen Druckregulator 5, der in der Wasserspeiseleitung liegt, in den Behälter 1 eingeführt. Die Leitung kann irgend-
welchem nicht dargestellten Verteilungsnetz angeschlossen sein.
In 2 liegt ein Dampferzeuger, bestehend aus einer ringförmigen Kammer mit darin angeordneten elektrischen Heizwiderständen 16, die lediglich dazu dienen sollen, die Dampferzeugung während des Anlassens der Feuerung zu besorgen. Der Dampferzeuger 2 ist im Innern der eigentlichen Verbrennungskammer 3 eingebaut und wird aus dem Wasserbehälter 1 aus über Leitung 10 mit Wasser gespeist. Dieser Dampferzeuger ist andererseits über das Rohr 14 mit dem Brennerkörper 13 verbunden. Letzterer besteht in der Hauptsache aus einem äusseren zylindrischen Teil, welcher an seinem unteren Ende die Zerstäubungsdüse 11 trägt und an einem Wandteil des Verbrennungsraumes 3 unmittelbar befestigt ist.
In 7 ist ein elektrisch gesteuertes Ventil vorgesehen, wodurch die Dampfzufuhr aus dem Dampferzeuger 2 zum Brennerkörper 13 kontrolliert werden kann.
Im Brennerkörper 13 ist ein fein einstellbarer eingeschraubter Regulierteil 8 vorgesehen, am unteren Ende desselben eine somit in ihrer Grösse einstellbaren Ansaugkammer 12 frei bleibt. Diese Kammer ist über eine Leitung 15 mit dem Brennstoffvorrat 9 verbunden, bestehend aus einem Behälter mit einer an sich bekannten Vorrichtung zum Konstanthalten des Brennstoffspiegels. Die Leitung 15 wird durch das elektromagnetische Ventil 7´ kontrolliert.
Die beschriebene Anordnung wirkt wie folgt:
Das aus dem Behälter 1 über Leitung 10 kommende Wasser füllt den Wasserdampferzeuger 2, wo es zunächst unter der Einwirkung des elektrischen Widerstandes 16 erwärmt und verdampft wird. Der Druck im Behälter 1 wird dadurch erhöht. Diesem Druck unterliegt das Regulierventil 7, das entweder automatisch oder von Hand betätigt wird derart, dass bei Erreichen eines gewissen Wertes dem Dampf über Leitung 14 freier Durchlass gegeben wird. Der Dampf gelangt durch die Kammer 12 zur Brennerdüse 11. Dabei nimmt der Dampfstrom in der Kammer 12 Brennstoff mit sich, nachdem das Ventil 7´ z.B. selbsttätig unter der Einwirkung des in der Kammer herrschenden Unterdruckes geöffnet wurde.
Es wird Brennstoff aus dem Vorratsbehälter 9 angesogen und gerät mit dem Wasserdampf in die Verbrennungskammer, wo die Mischung durch die Düse 11 zerstäubt wird und mit der durch die Oeffnungen 6 eingelassenen Luft brennt.
Die so entstehende Flamme strahlt eine Wärme aus, die unter anderem die Heizung durch den elektrischen Widerstand ersetzt und somit die weitere Verdampfung des in 2 befindlichen Wassers sichert. Die Vorrichtung brennt weiter ohne eine jede Zufuhr fremder Energie, insbesondere elektrischer Energie, zu benötigen.
Der wärmeausstrahlende Stab 3´ dient zur konzentrierten Übertragung der Feuerungswärme auf den Verdampfer 2.
Die Fig. 2. betrifft die zweite Ausführungsform, nach
welcher der Brenner mit seiner Düse 11 waagerecht statt lotrecht angeordnet ist. Die Bezugszeichen dieser Figur sind dieselben wie in Fig. 1 und die Anordnung arbeitet genau wie die soeben beschriebene.
Wie ersichtlich beträgt die erfindungsgemässe Vorrichtung keine mechanischen in Bewegung gesetzten Geräusch erzeugenden oder sich abnützenden Teile. Der durch die im Innern des Brenners entstehende Wärme erzeugte Wasserdampf dient zur Beförderung und Zerstäubung des Brennstoffes und der ganze Vorgang wird durch die fein einstellbare Schraube 8 und die davon abhängige Kammer 12 reguliert.
Wie weiter oben gesagt, können die Ventile 7 und 7´ einzeln oder beide automatisch oder von Hand betätigt werden.
Claims (5)
1) Oelbrenner für Heizungskessel und Industrieheizanlagen, gekennzeichnet durch mindestens einen im Innern des Verbrennungsraumes (3) liegenden Wasserdampferzeuger (2), durch mindestens eine grösseneinstellbare Kammer (12), durch welche der Wasserdampf den Brennstoff ansaugt, durch einen mit dieser Kammer verbundenen Brennstoffvorratsbehälter (9) und durch Mittel (11), die die Zerstäubung des durch den Wasserdampf dem Verbrennungsraum (3) zugeführten Brennstoffes bewirken.
2) Brenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (7, 7´) zum Ueberwachen und Einstellen der Wasserdampfzufuhr und der Brennstoffzufuhr zur Ansaugkammer (12).
3) Brenner nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserdampfquelle aus einer den Brennstoffzerstäubungsstrahl umgebenden Kammer (2) besteht, die unmittelbar und unter Druck von einem Wasservorrat (1) aus gespeist wird, wobei elektrische Heizwiderstände (16) für die Anfeuerungsperiode in dieser Kammer vorgesehen sind.
4) Brenner nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserdampf durch den Brennerkörper (13) hindurch den Brennstoff ansaugend von da aus und mit dem Brennstoff vermischt in die Verbrennungskammer in zerstäubter Gestalt eintritt und in Wärme umgewandelt wird.
5) Brenner nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks eines sich selbsttätig
überwachenden Betriebes Regulierungsmittel (7, 7´) der Wasserdampfzufuhr und der Brennstoffzufuhr vorgesehen sind, die elektrisch angetrieben sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT9365 | 1965-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1501931A1 true DE1501931A1 (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=11097748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651501931 Pending DE1501931A1 (de) | 1965-02-01 | 1965-04-06 | OElbrenner fuer Heizungskessel und Industrieheizanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1501931A1 (de) |
-
1965
- 1965-04-06 DE DE19651501931 patent/DE1501931A1/de active Pending
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