DE2943349A1 - Verfahren und vorrichtung zum einspritzen eines saeure-konditioniermittels in einen rauchgasstrom - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einspritzen eines saeure-konditioniermittels in einen rauchgasstromInfo
- Publication number
- DE2943349A1 DE2943349A1 DE19792943349 DE2943349A DE2943349A1 DE 2943349 A1 DE2943349 A1 DE 2943349A1 DE 19792943349 DE19792943349 DE 19792943349 DE 2943349 A DE2943349 A DE 2943349A DE 2943349 A1 DE2943349 A1 DE 2943349A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- nozzle
- chamber
- flue gas
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D51/00—Auxiliary pretreatment of gases or vapours to be cleaned
- B01D51/10—Conditioning the gas to be cleaned
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
I NACHQERfTICHTi
A 43 809 b Anmelder: UOP INC.
UO - 168 TEN UOP PLAZA
Ιδ. Oktober 1979 Algonquin & Mt. Prospect
Roads
DES PLAINES, Illinois U.S.A..
Beschreibung
Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen eines Säure-Konditioniermittels in einen
Rauchgasstrom
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einspritzen eines Säure-Konditioniermittels in einen Rauchgasstrom nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zum Einspritzen eines Dampfes einer flüssigen Säure in einen Rauchgasstrom nach
dem Oberbegriff des Anspruches 11.
Es ist bekannt, daß Flugasche enthaltende Gasströme, die aus der Verbrennung von Kohle oder von anderen fossilen Brennstoffen
herrühren, in den Teilchen eine gewisse elektrische Leitfähigkeit bzw. einen elektrischen Widerstand entwickeln. Dies
führt dazu, daß die elektrische Abscheidung mit schlechtem Wirkungsgrad erfolgt. Es ist auch bekannt, daß Rauchgasströnte variierende
Mengen an Schwefeltrioxid (SO3) von Hause aus enthalten.
Wenn eine ausreichende Menge an SO-. oder K7SO4 im Gasstrom
oder in der Flugasche vorliegt, ist der Widerstand der Teilchen bei der Aufgabe ihrer elektrostatischen Ladungen niedrig genug,
daß sich eine gute Abscheidung ergibt.
Beim Versuch, die Luftverschmutzung zu reduzieren und die Emissionen
von kohlegefeuerten Boilern zu verbessern, haben viele Industrie- und Krafterzeugungsunternehmen auf die Verwendung
von Kohle mit niedrigem Schwefelgehalt umgestellt. Hierdurch
030018/0964
-7-
A 43 809 b
UO - 168 - 7 -
18. Oktober 1979
wird die Menge des SO2, welches in den Rauchgasen anwesend ist,
verringert. Nun enthält zwar das Rauchgas von Kohle mit hohem Schwefelgehalt ausreichend SO3, daß sich der richtige Widerstand
ergibt; Kohle mit niedrigem Schwefelgehalt besitzt jedoch
nicht ausreichend SO3 im Rauchgas, daß sich der richtige
Widerstand für die sich ergebende Flugasche einstellt, bei dem eine wirksame Abscheidung möglich ist. Somit suchen die Verwender
mehr denn je nach sofort verfügbaren und preiswerten Lösungen für den schlechten Wirkungsgrad bei der Flugaschenabscheidung
ihrer vorhandener elektrostatischer Abscheideinrichtungen. Sie haben dabei die Wahl, zur Behandlung der gefeuerten
Rauchart ihre vorhandene Ausrüstung zu erweitern oder umzubauen, oder zur Gas-Konditionierung der Boiler-Verbrennungsgase
überzugehen. Gas-Konditionierung wird dazu verwendet, die im Abgas befindliche Flugasche in einen ^idex .Standsbereich zu bringen,
der zur Abscheidung geeigneter ist. Die GcS-Konditionierung
ist aus ökonomischen Gründen für die Industrie attraktiver, da sie verhältnismäßig preiswert anzuschaffen ist, verglichen mit dem
Anschaffungspreis eines vergrößerten bzw. neuen Abscheiders. Die sofortige Verfügbarkeit ist ein weiterer Vorteil dieses Lösungswegs , da das System recht rasch und mit geringster Störung der
Last eingebaut werden kann.
Verschiedene Verfahren zur Gas-Konditionierung sind gegenwärtig bekannt. Die wirksameren Konditionierungsmittel sind H3SO4 und
NH3. Ein System, welches gegenwärtig vertrieben wird, ist in der
US-Patentschrift 3 704 569 beschrieben. Es verwendet als Konditioniermittel
verdampfte H3SO4. Bei diesem System werden
große Volumina trockener Luft auf eine Temperatur von ungefähr 260 C erhitzt, so daß sie sich über der Verdampfungstemperatur
von ungefähr 235° C befinden, und danach mit der Säure in einer mit Glas ausgekleideten Verdampfungskammer vermischt. Die heiße,
030018/0964 -β-
UO - 168 -8- Av^w-tw
18. Oktober 1979
verdampfte Säure wird dann zu Einspritzlanzen mittels glasausgekleideter
Rohre gebracht und gleichförmig im Rauchgas dispergiert. Derartige Systeme ergeben zwar eine hervorragende
Konditionierung der Rauchgase; sie sind jedoch deshalb teuer herzustellen, weil die Säure in einem heißen, verdampften Zustand
transportiert wird, injdem sie außerordentlich korrosiv ist. Das Ergebnis ist, daß teure, korrosionsbeständige Materialien
verwendet werden müssen. Außerdem ist der Betrieb des Systems teuer, da übergroße Energiemengen zur Erwärmung der
Luft bis zu einer Temperatur, bei welcher sie die Säure verdampfen kann, verwendet werden müssen.
Ein zweites Verfahren zur Gaskonditionierung besteht darin, SO3 direkt zu verwenden. Dieses System funktioniert im wesentlichen
ebenso wie die oben erwähnte Verdampfung, mit der Ausnahme, daß die Wärme dem flüssigen SO, in einer Verdampfungskammer
zugeführt wird, was zum SO3-Dampf führt. Das SO3 ist instabil
und muß in Speichertanks, Pumpen und Strömungsleitungen
erwärmt werden. Da ausleckende Flüssigkeit in den Gaszustand
übergeht, ist das System recht gefährlich.
Eine dritte Methode ist in der US-Patentschrift 1 441 713 beschrieben.
Hier wird Säure in einem Gasstrom in Form sehr kleiner Teilchen, insbesondere in Form eines Rauches eingebracht,
der durch Kochen rauchender Schwefelsäure gebildet wird. Dabei wird zwar auch in Erwägung gezogen, daß die Säure
durch eine geeignete Zerstäubungseinrichtung eingebracht werden kann; es ist jedoch keine andere Vorrichtung als Kochpfanne
und Brenner beschrieben. Angesichts der außerordentlich korrosiven und gefährlichen Eigenschaft rauchender Schwefelsäure
ist zu bezweifeln, daß die genannte Methode jemals Verwendung gefunden hätte. Wenn dies jedoch der Fall sein sollte, wäre
030018/0964 -9-
18. Oktober 1979
es teuer gewesen, die korrosionsbeständigen Materialien und die notwendige Wärme zum Kochen der Säure bereitzustellen.
Ein viertes und komplexeres Verfahren zur Gaskonditionierung besteht darin, flüssigen Schwefel zu verbrennen. Das S02>
welches vom Schwefelbrenner erzeugt wird, wird über einen Katalysator geleitet, welcher das SO2 in SO3 umwandelt. Das Endziel
aller vier Methoden besteht darin, H-SO. in den Abscheider-Rauchgasen zu dispergieren und diese in einen Widerstandsbereich
zu konditionieren, der zur Abscheidung geeigneter ist. Die Dispersion muß sehr fein sein, da eine elektrische
Abscheideinrichtung ein wirksamer Sammler von Schwefelsäurenebel ist. Wie oben erwähnt, beinhaltet die Konditionierung üblicherweise
das Einspritzen von H-SO. oder SO3 in den Rauchgasstrom
in verdampfter Form. Die Einspritzung von Säure in flüssiger Form wurde offensichtlich kommerziell bisher nicht durchgeführt.
Grund hierfür ist vermutlich die Erwartung, daß eine Einspritzung in flüssiger Form nicht über den ersten Abschnitt
einer Abscheideinrichtung hinaus konditionieren würde, da die Säureteilchen abgeschieden würden, wodurch die verbleibenden
Abschnitte in einem Zustand hinterlassen würden, in welchem der Strom aufgrund der Anwesenheit unkonditionierter, auf den
Elektroden abgesammelter Flugasche unterdrückt wäre. Außerdem waren bis zur recht jmgen Entwicklung von Schalldüsen die
verfügbaren mechanischen Zerstäubungsdüsen nicht in der Lage, einen Spray zu erzeugen, der so fein war, daß er als Ersatz
für die Dampfeinspritzung in Betracht gezogen werden konnte.
Mechanische Düsen können typischerweise nur sehr schlecht auf niedrige Strömungen herabgestellt werden. Außerdem würden die
erforderlichen hohen Flüssigkeitsdrucke und die kleinen Öffnungen die Wahrscheinlichkeit von Korrosion und Verstopfungen
vergrößern.
030018/0964 -10-
UO - 168 - 10 -
18. Oktober 1979
Das in der US-Patentschrift 4 070 424 beschriebene Verfahren
wurde dazu entwickelt, die Nachteile der oben erwähnten Systeme zu vermeiden; hier wird flüssige Säure direkt in den Rauchgasstrom
eingespritzt. Ausführliche Versuche haben jedoch gezeigt, daß im Gasstrom der zerstäubte Schwefelsäurenebel kollabieren,
daß also der Nebel zu Tropfen agglomerieren kann, welche die interne Kanalstruktur benetzen und zu unerwünschtem Ascheaufbau
führen.
Die vier genannten, bekannten Systeme zur Gaskonditionierung, bei denen SO3 oder H2SO4 eingespritzt wird, erreichen zwar zufriedenstellende
Ergebnisse; sie erzielen diese Ergebnisse jedoch unter beträchtlichem Aufwand, sowohl was den Kapitaleinsatz
für die Ausrüstung als auch was die großen verwendeten Energiemengen betrifft.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen,
welches unter geringeren Kosten betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis
angegeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ferner, eine Vorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 11 angegebenen Gattung
derart weiterzubilden, daß sie mit geringen Kosten hergestellt und mit geringen Kosten betrieben werden k^ann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 11 beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen
030013/0964 -11-
18. Oktober 1979
der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 12
bis 19 angegeben.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es möglich, eine H-SO.-Gaskonditionierung zu
erzielen, welche derjenigen bei bekannten Verdampfungssystemen äquivalent ist, jedoch bei viel geringeren Kosten. Geringe Kosten
fallen sowohl bei der Anschaffung der Ausrüstung als auch bei den täglichen Betriebskosten, insbesondere für Energie,
an. Grundsätzlich besteht der Konditionierungsprozeß darin, ein abgemessenes Volumen von 93 bis 98 %iger H-SO.-Lösung bei
Umgebungstemperatur durch eine Zerstäubungsdüse direkt in eine Zyklonkammer zu pumpen, durch welche ein Heißgasstrom
verläuft. Die Düse erzeugt einen sehr feinen H3SO.-Nebel mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße ν 2η ungefähr 10 Mikron.
Dieser wird durch die Zyklonströmung heißen Gates verdampft und dann direkt in den Einlaßkanal einer Abscheideinrichtung eingespeist.
Die akustische Energie einer stehenden Welle, welche an der Düsenspitze von einer Zerstäubungsluftquelle aufgebaut
wird, liefert die Energie, die zur Dissoziierung der größeren H-SO.-Moleküle zu kleineren Tropfen notwendig ist. Das System
hat den deutlichen Vorteil, daß die Korrosion in der Ausrüstung und in den Förder leitungen sehr kleir|gehalten wird. Dies beruht
darauf, daß die H-SO4 nicht in verdampfter Form gefördert
wird, mit der Ausnahme der Strecke zwischen der Zyklonkammer und dem Ort unmittelbar in der Nähe des Einlaßkanales. H-SO.
ist verdampft am stärksten korrosiv. Demzufolge kann dadurch, daß die Säure in flüssiger Form zu den Düsen gebracht wird,
die Ausrüstung aus leichter verfügbarem und preiswertem Material gebaut werden. Nur die Olsen und das Rohr oder die Lanze,
welche die Kammer mit dem Inneren des Kanals verbindet, müssen aus korrosionsbeständigem Material gebaut sein, welches
030018/0964 -12-
A 43 809 b
UO - 168 - 12 -
18. Oktober 1979
die Hochtemperaturumgebung in der Kammer und im Rauch sowie die
zerstäubende Durchströmung der Säure an der Düse aushalten müssen. Die Kammer und der Düsenhalter können aus Stahl mit niedrigem
Kohlenstoffgehalt sein. Da weder die Luft noch die Säure, welche in die Düse eintreten, erwärmt werden müssen, liegen
die Betriebskosten ebenso wie die Herstellungskosten erheblich unter denjenigen, die bei anderen, herkömmlichen Gas-Konditioniersystemen
anfallen. Heißes Gas muß der Zyklonkammer zugeführt werden; dieses kann jedoch von dem Verbrennungsluft-Vorerwärmer
bei einer Temperatur von ungefähr 316 C erhalten
werden, einer Temperatur, welche deutlich über dem Taupunkt der Schwefelsäure innerhalb der Kammer von ungefähr 166° C
liegt, wenn die Säuredampfkondensation ungefähr 6000 ppm beträgt.
Damit eine lokale Kondensation von Säuredampf vermieden und die Säure im Dampfzustand bis zum Ende der Lanze gehalten
wird, welche den Säuredampf in den Einlaßkanal der Abscheideinrichtung
einläßt, sollte die Temperatur über 260° C liegen. Unter idealen Bedingungen muß das heiße Gas nicht einmal
von einem Gebläse bewegt werden, da es aufgrund des positiven Drucks am Vorerwärmer und des negativen Drucks am Einlaßkanal
zur Abscheideinrichtung durch natürliche Konvektion angetrieben werden kann. Auch wenn die natürliche Konvektion
nicht ausreicht, so daß also ein Ventilator erforderlich wird, entstehen verhältnismäßig geringe zusätzliche Kosten, verglichen
mit den Einsparungen, die dadurch erzielt werden, daß Luft aus dem Vorerwärmer verwendet wird. Das erforderliche Gasvolumen
ist recht klein, verglichen mit dem verfügbaren Volumen. Beispielsweise wurde festgestellt, daß 15,3 std m /min Luft bei
260° C 11,4 dm /hr Säure aus einer Düse verdampfen kann.
Damit das Kollabieren des Säurenebels und die Agglomeration des Nebels zu Tropfen vermieden wird, wenn der Nebel direkt in
einen sich bewegenden Luftstrom eingespritzt wird, wie dies in
030018/0964
UO - 168 -13- ΛΟΗΟ****
18. Oktober 1979
der US-Patentschrift 4 070 42 4 der Fall ist, wird die Düse in eine Umgebung gebracht, welche von derjenigen des Kanales getrennt
ist. Dort kann die Luftgeschwindigkeit geregelt werden, und zwar unabhängig von Veränderungen des Boilerbetriebs. Wenn
sichergestellt ist, daß die Lufttemperatur in der getrennten Umgebung ausreichend hoch ist, daß der Säurenebel verdampft
wird, besteht, wie gefunden wurde, keine Möglichkeit, daß sich im Rauchgaskanal Tropfen bilden. Vorzugsweise wird das heiße
Gas, welches der getrennten Umgebung zugeführt wird, als kleiner Teil der heißen Luft abgezapft, welche den Boilern von
einem Vorerwärmer zugeführt wird. Bei einem typischen Boiler in einem Kraftwerk verlassen die Rauchgase den Boiler bei ungefähr
3 99° C und werden durch einen Luft-Vorerwärmer geleitet. In diesem wird Umgebungs-Außenluft, welche sich durch den Vorerwärmer
bewegt, auf eine Temperatur von ungefähr 343° C erwärmt. Aufgrund der Extraktion der Wärme wird die Temperatur
des Rauchgases auf ungefähr 177° C erniedrigt, bevor es in den zur elektrostatischen Abscheideinrichtung führenden Kanal eintritt.
Zur Verdampfung verhältnismäßig großer Mengen von Säurenebel hat es sich als wichtig herausgestellt, daß ein verhältnismäßig
großes Volumen heißer Luft bei niedriger Geschwindigkeit bereitgestellt wird. Hierzu wird eine zylindrische Kammer verwendet,
die einen Durchmesser von 0,76 m und eine Länge von 1,68 m besitzt. Das Einlaß- und das Auslaßrohr treten in die
Kammer tangential in der Nähe von jedem Ende derart ein, daß sich die heiße Luft entlang eines spiraligen bzw. zyklonischen
Weges innerhalb der Kammer bewegt. Die Düse wird zentral im Einlaßende der Kammer angeordnet, so daß der von der Düse erzeugte
Nebel von der Zyklon-Luftströmung abgenommen und von der Lufttemperatur verdampft wird, bevor er aus der Kammer zum Kanal
030018/0964 -14-
A 43 809 b ΛΛ . _ _ . Λ
18. Oktober 1979
weggeführt wird. Wie zuvor erwähnt hat, sich herausgestellt,
daß durch Bereitstellung eines Luftstromes von ungefähr 15,3 std m /min pro Düse oder Kammer bei einer Temperatur von
mindestens ungefähr 260° C 11,4 dm /hr Säure verdampft werden können. Dies ist ausreichend Säure zur Behandlung eines Rauchgasvolumens
von ungefähr 3 250 std m /min. Einige Boiler besitzen
ein sehr viel größeres Volumen an Rauchgas als die genannte Zahl. Beispielsweise kann ein 3 60-Megawatt-Boiler ein
Rauchgasvolumen von 23 853 std m /min besitzen, so daß bei einer derartigen Einheit mehrere Düsen und Kammern verwendet
werden müssen. Die Anbringung mehrerer derartiger Kammern stellt jedoch kein Problem dar, da eine 3 60-Megawatt-Einheit
einen Rauchgaskanal besitzt, der eine Breite von 18,3 m aufweist.
Auf diese Weise können die Zyklonkammern nebeneinander über die Breite des Kanals hinweg angebracht werden, ohne daß
sie einander stören. Die äußere Montage des Säure-Einspritzsystemes
ermöglicht eine leichte Wartung, da nur das abschließende Austrittsrohr bzw. die Lanze für den Dampf innerhalb des
Abscheiderkanals angebracht werden muß.
Aufgrund von Experimenten mit verschiedenen Positionen der Düse innerhalb der Zyklonkammer wurde gefunden, daß bei der Erzielung
einer gleichförmigen Verdampfung des Säurenebels die
Position der Düse sehr kritisch ist. In entsprechender Weise wurde gefunden, daß die Form der Nase am Düsenhalter ebenfalls
kritisch ist. Damit die Länge der Kammer kleingehalten werden kann, scheint es wünschenswert, den Nebel so nahe wie möglich
am Einlaßende der Kammer einzuspritzen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine derartige, stromaufwärts erfolgende
Anbringung der Düse den Nebel in solchen Mengen am Düsenhalter konzentrierte, daß er auf den Boden der Kammer tropfte und
dann verdampfte. Diese unerwünschte Konzentration stellte sich
030018/0964
ORIGINAL INSPECTED
So-?fe -,5-
18. Oktober 19 79
als Folge dessen dar, daß der Säurenebel auf den Düsenhalter zurückgeblasen wurde. Dies wiederum wurde dadurch bewirkt, daß
der heiße Einlaßluftstrom auf das Nebelmuster aufprallte. Dieses Problem wurde dadurch gelöst, daß die Düse in eine Position
gebracht wurde, die ungefähr 5,1 cm vor dem stromabwärts liegenden Rand des Einlaßrohres war. Wie zuvor erwähnt, hat
sich auch die Form der Nase am Düsenhalter als recht kritisch herausgestellt. Um die Düse innerhalb der Kammer in der Nähe
des Einlaßendes zu montieren, wird ein hohler, zylindrischer Düsenhalter durch das Einlaßende der Kammer montiert. Der Düsenhalter
ist mit einer komplementären Tragefläche versehen, an welcher die Düse mit einem O-Ring am vorderen Ende befestigt
werden kann; das hintere Ende des Düsenhalters wird von Klammern festgehalten, die an den Luft- und Säureleitungen befestigt
sind. Versuche mit verschiedene; Konfigurationen des Nasenabschnittes des Düsenhalters zeigten, daß sich Nebel auf
den Frontzonen ansammelte, sobald irgendwelche Frontzonen zwischen dem Nasenkonusabschnitt und der Düse zugelassen wurden.
Dadurch, daß der Nasen-Konuswinkel auf 6C° gebracht und sein vorderer Rand tangential zum Düsenwinkel gemacht wurde, wurde
die Frontzone im Effekt auf Null reduziert. Auf diese Weise wurde die Akkumulation von Säurenebel ausgeräumt.
Beim Betrieb in einer Anlage unter Umgebungstemperatur wird
Säure aus einem Tagesspeichertank vor dem Eintritt in die System-Säurepumpe gefiltert. In Abhängigkeit von einem Steuersignal
wird ein Volumen an H_SO., welches der gewünschten Einspritzrate
entspricht, den Düsen zugeführt. Von der Abmeß-Ausrüstung gelangt die Säure dann durch Strömungsindikatoren, beispielsweise
Rotameter, mit denen die Bedienungsperson den Zufluß zu jeder Kammer und Lanze überwachen kann. Druckmeßgeräte sind
vorgesehen, damit der richtige Flüssigkeits- und Luftdruck an
0300 1 8/096A -16 -
A 43 809 b
UO - 168 - 16 -
18. Oktober 1979
den Düsen sichergestellt ist. Die Säure wird durch die DUsen geleitet, wo sie sich mit der trockenen Zerstäubungsluft
vermischt. Sie vird in einen feinen Säurenebel umgewandelt, der eine durchschnittliche Tropfengröße von ungefähr 10 Mikron
besitzt. Ein geregelter Luftdruck von mindestens 0,68 atm über dem Säuredruck wird an den Düsen aufrechterhalten, damit
die richtige Zerstäubungsenergie sichergestellt ist.
Ein chemisches Rückkopplungs-Steuersignal stromab von der Einspritzung'
kann dazu verwendet werden, den I^SO.-Gehalt des
Rauchgases zu bestimmen und die Abmeßeinrichtung so zu steuern, daß die gewünschte Konzentration aufrechterhalten wird. Zu
diesem Zweck ist beispielsweise ein Land-Taupunktmesser geeignet. Die maximale Einspritz-Konzentration wird durch die Taupunkt-Temperatur
des Rauchgases begrenzt und in einem Sicherheitsabstand vom Taupunkt gehalten. Insbesondere dort, wo die
im Boiler verwendete Kohle einen gleichförmigen SO3-Gehalt
besitzt, kann alternativ die Säure-Einspritzrate auch nach den Veränderungen der Anlagenlast derart geregelt werden, daß sich
im Rauchgas 15-30 ppm Säure ergeben.
Versuche mit dem erfindungsgemäßen Säurenebel-Einspritzsystem
haben ergeben, daß sich hiermit erhebliche Verbesserungen der Abscheider-Funktion erzielen lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 die perspektivische Ansicht der verschiedenen Bauelemente des Gas-Konditioniersystems, die mit Einspritz-Lanzen
im Abscheider-Einlaßkanal verbunden sind;
030018/0964 -17-
18. Oktober 1979
Fig. 2 die Seitenansicht der säurezerstäubenden Zyklonkammer;
Fig. 3 die Endansicht der säurezerstäubenden Zyklonkammer;
Fig. 4 die Draufsicht auf die säurezerstäubende Zyklonkammer;
Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine zerstäubende Einspritzdüse;
Fig. 6 die Seitenansicht, teilweise aufgebrochen und teilweise im Schnitt, einer in einem Düsenhalter angebrachten
Einspritzdüse;
Fig. 7 ein schematisches Flußdiagramm einer typischen Gaskonditioniervorrichtung
.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die insgesamt mit 10 gekennzeichnete
Gaskonditioniervorrichtung enthält einen Säure-Tagestank 12 und einen Lufttank 14. Säureleitungen 16 und eine
Luftleitung 18 sind mit mehreren Zerstäubungskammeranordnungen
(von denen nur eine gezeigt ist) verbunden, die insgesamt mit 20 gekennzeichnet sind. Diese besitzen Säurenebel-Einspritzdüsen
22, die in sie hineinverlaufen, sowie Säuredampfeinspritzlanzen 24, die sich aus ihnen herauserstrecken. Die Lanzen
24 sind so eingerichtet, daß sie durch die Oberseite eines Kanalteiles 2 6 an einer Position in der Rauchgasströmung verlaufen,
die stromaufvon einem elektrostatischen Abscheider (nicht gezeigt) liegt. Die besondere, stromaufwärts liegende
Position sollte derart gewählt werden, daß der Säuredampf gleichförmig verteilt ist, wenn er den Abscheider erreicht. Die
Anzahl und die Position der Lanzen sollte so gewählt sein, daß sich eine gleichförmige Dispersion ergibt. Heiße Gase, vorzugsweise
aus einem (nicht gezeigten) Verbrennungsgas-Vorerwärmer,
030018/0964 ~18~
A 43 809 b
UO - 168 - 18 -
18. Oktober 1979
werden über das Einlaßrohr 2 8 (Figuren 1 bis 4) in die Kammer 20 eingebracht. Die Gase bewegen sich auf einem spiraligen
bzw. zyklonartigen Weg vom einen Ende der Kammer zum anderen. Dort treten sie durch die Lanze 24 aus und werden durch die
Öffnungen 30 im Rauchgasstrom in dem Kanal 26 verteilt. Die Düse 22 ist an der Spitze eines Düsenhalters 32 an einem
Punkt der Achse der Kammer 20 montiert, der vorzugsweise ungefähr 5,1 cm stromab vom Einlaßrohr 28 liegt. Eine Klammer
34, die vom Düsenhalter 32 getragen wird, berührt die Luft- und Säureleitungen 18 und 16 und fixiert die Düsenposition
gegenüber dem Düsenhalter. Ein Flansch 35, welcher an den Düsenhalter 32 angeschweißt ist, befestigt den Düsenhalter an
der Kammer 20.
Die Düse ist in Fig. 5 genauer gezeigt. Sie enthält einen Hauptkörperabschnitt 36, der vorzugsweise aus Tantal hergestellt
ist und in dem ein Öffnungsteil 3 8 positioniert ist. Dieses Öffnungsteil 3 8 enthält eine Öffnung 40 und einen Einlaßkonus-Abschnitt
42 sowie einen Auslaßkonus-Abschnitt 44.
Die Öffnung 40 wirkt als Venturidüse und erhöht die Geschwindigkeit der Luft, welche durch die mit Gewinde versehene Öffnung
45 eingezogen wird, über diese Öffnung 45 ist die Düse
an der Luftleitung 18 befestigt. Die Öffnung 40 unterstützt außerdem das Einziehen flüssiger Säure über zwei Paare gegenüberliegender
Löcher 46, welche mit dem ringförmigen,Säure enthaltenden Reservoir 48 kommunizieren. Letzteres wird vom
Öffnungsteil 3 8 und dem Körper 36 sowie der Säureeinlaßöffnung 50 begrenzt, welche mit einer mit der Säureleitung 16 verbundenen
öffnung 52 kommuniziert, Am äußeren Ende der Düse 22 befinden
sich zwei Trägerarme 54, welche ein Resonator-Schalenteil
56 mit einem Hohlraum 58 halten -und tragen. Die Düse 22
erzeugt ein intensives Schallenergiefeld, welches die Säure-
030G18/0364
A 43 809 b
UO -168 -19-
18. Oktober 1979
teilchen in einen außerordentlich feinen Nebel aufbricht. Dieser besitzt eine durchschnittliche Teilchengröße von ungefähr
10 Mikron. Die Form des Modells ist vorzugsweise ähnlich derjenigen
der Düse Modell 052, die von der Firma Sonic Development Corporation in Upper Saddle River, New Jersey, verkauft
wird. Die Theorie der Funktion derartiger Düsen ist in der US-Patentschrift 3 240 254 erläutert. Zur Korrosionsresistenz
ist die Düse 22 vorzugsweise aus Tantal oder einem anderen Material hergestellt, welches die korrosiven Umgebungsbedingungen
aushält, die von der flüssigen Säure innerhalb der Düse und dem heißen Säurenebel bzw. -dampf, welcher die Außenabschnitte
der Düse berühren kann, ausgehen. Materialien wie Edelstahl und "Hastelloy", die von Düsenherstellern zur Korrosionsbeständigkeit
normalerweise angeboten werden, sind in einer Umgebung, in der heiße Säure vorliegt, nur von geringem
Nutzen, da sie sehr schnell korrodieren würdsn.
Fig. 6 zeigt die Art, auf welche die Düse 22 im Düsenhalter 3 montiert ist. Der Düsenhalter enthält einen bearbeiteten
Nasenabschnitt 59, welcher an einen Formblechabschnitt 60 angeschweißt
ist. Eine O-Ringdichtung 61 befindet sich in einer Nut im Nasenabschnitt und trägt den vorderen Abschnitt der
Düse 22. Der rückwärtige Abschnitt wird von der Klammer 3 4 (Fig. 1) gehalten, welche die Rohre 16 und 18 berührt. Wie oben
erläutert, hat der konische Nasenabschnitt 59 vorzugsweise einen eingeschlossenen Winkel von ungefähr 60°, fluchtet mit der
Düse 22 und ist auf diese ausgerichtet, wie in der Zeichnung gezeigt.
Das System, welches Säure den Düsen 22 zuführt, enthält einen Tagestank 12 mit einer Sichtanzeige 62 (Fig. 1) sowie mit
Alarmsystemen für oberes und unteres Grenzniveau, welche mit
030018/0964 "20"
So???! -20-
18. Oktober 1979
Anzeigeeinrichtungen und einem (nicht gezeigten) Horn verbunden sind. Mehrere Abmeßpumpen 64 werden durch Schalter 66 gesteuert,
wobei jede Pumpe Säure in zwei Säureleitungen 16 einspeisen
kann.
Damit die Bedienungsperson so viel Information wie möglich erhält,
enthält die Steuertafel 68 vorzugsweise Säureströmungs-Anzeigen 70, eine Anzeigevorrichtung für das Flüssigkeitsniveau
im Tank, eine Tanktemperaturanzeige, eine Anzeige für den eingeschalteten Zustand des Systems, eine Anzeige für anliegende
Leistung und Druckanzeigegeräte für Säureeinlaß, Lufteinlaß, Säureauslaß und Luftauslaß. Ein Einstellmeßgerät 71 ist
außerdem vorgesehen, an welchem die niedrigste Temperatur der Rauchgase eingestellt wird, bei welcher das System arbeitet.
Dies verhindert, daß das System unterhalb des Taupunktes der Säure arbeitet. Die meisten erwähnten Instrumente sind der
Übersichtlichkeit halber aus Fig. 1 weggelassen, werden jedoch unten anhand der Fig. 7 beschrieben.
Fig. 7 zeigt ein schematisches Flußdiagramm des Gaskonditioniersystems,
welches im gewerblichen Bereich typischerweise verwendet werden dürfte. Das in Fig. 7 gezeigte System verwendet mehrere
Abmeßpumpen 64, bei denen es sich um Pumpen mit positiver Verdrängung handelt. Die Anzahl der verwendeten Pumpen hängt
von der erforderlichen Gesamtströmung ab, wobei für jede einzelne Kammer 20 oder für Kammernpaare jeweils eine andere
Pumpe benutzt wird. Die Pumpe saugt eine bestimmte Säuremenge aus dem Tagestank 12 beim Saughub an und drückt diese beim
Druckhub durch den Auslaß. Die Säuremenge, die jeder Pumpe zugeführt und von dieser abgegeben wird, wird durch pneumatische
Auslaßventile 72 bestimmt. Diese werden durch die Lastsignale 74 entsprechend einem Parameter, beispielsweise dem Vo-
030018/096A -21-
UO - 168 - 21 -
18. Oktober 1979
lumen der Rauchgase oder der Menge an SO, in den Rauchgasen stromab vom Abscheider, betätigt. Somit beeinflußt der stromabwärts
liegende Rohrwiderstand der Strömung die Ausgangsströmung der Abmeßpumpen nicht materiell.
Nunmehr wird auf Fig. 7 genauer Bezug genommen. Der Säure-Tagestank
12 enthält Alarmeinrichtungen 76 für oberen und unteren Füllstand sowie einen Füllstandsanzeiger 78. Die Säure
wird vom Tagestank 12 zu der bzw. den Abmeßpumpen 64 über
Rohre geleitet. Wie zuvor erwähnt, hängt die Anzahl der Pumpen 64 von der gesamten benötigten Strömung ab. Die Säure wird von
den Pumpen 64 über einen Pulsationsdämpfer 80 geleitet, der
die durch die Kolbenhübe der Pumpe verursachte Strömung ausglättet. Die Leitung 82 zwischen dem Pulsationsdämpfer 80 und
den Düsen 22 enthält ein Druckmeßgerät 84, welches den Druck mißt, einen Druckschalter 86, der bei abnormalen Druckbeiingungen
als Alarmeinrichtung dient, ein Rückdruckventil 88, welches den für die Pumpenrückschlagventile (nicht gezeigt) zum vollständigen
Schließen erforderlichen Druck erzeugt, eine Strömungsanzeige 70, welche anzeigt, daß die Pumpe tatsächlich
pumpt, sowie ein Abschaltventil 92, welches die Säureleitung verschließt. Lufttrockner 9 4 reinigen und trocknen die ankommende
Luft, bevor sie in den Luftaufnahmetank 14 gelangt. Dieser enthält
einen für eine begrenzte Zeit ausreichenden Vorrat, für den Fall, daß die Versorgung 96 ausfällt. Nachdem die Luft den
Tank 14 verlassen hat, passiert sie einen Strömungsindikator 18
und gelangt von dort durch einen Druckregler 100 und ein Druckmeßgerät 102. Danach passiert sie die Leitungen 104, welche
mit den Düsen 22 verbunden sind. Eine Reinigungsleitung 106, welche ein Einwegeventil 108 und ein Strömungssteuerventil 110
enthält, ist zwischen den Lufttank 14 und die Säureleitung 112
gelegt, welche aus dem Tank 12 austritt. Auf diese Weise kann
030018/0964 -22-
A 43 809 b
UO -168 - 22 -
18. Oktober 1979
die Säure In den Säureleitungen bei Bedarf ausgedrückt werden.
Die optimale Säureeinspritzrate für die Gaskonditioniervorrichtung
ist die, bei welcher die besten Resultate in der Flugascheabs cheidung erzielt werden, ohne daß Säure Über den Abscheider
hinaus geführt wird. Diese Rate liegt allgemein so, daß zwischen 15 und 30 ppm Säure im Rauchgas erhalten werden.
Das genaue Verhältnis variiert jedoch mit der Rauchgasgeschwindigkeit, der Kohlenanalyse, der Anlagenfunktion, dem Zustand
des Abscheiders und anderen variablen Größen.
Ein Verfahren zur Bestimmung und zur Regelung der Säureeinspritzrate
ist folgendes. Bei einer gegebenen Kohle wird die Anlage mit voller Kraft betrieben; die Säureeinspritzung durch
die Düsen 22 wird bis zum Punkt maximaler Wirksamkeit des Abscheiders erhöht. Dies wird durch Beobachtung des Schachts
(Kamins), durch Beobachtung der elektrischen Funktionsparameter des Abscheiders und/oder durch die Entnahme von Rauchgasproben
bestimmt. Nachdem die korrekte Rate für die unter voller Last laufende Anlage bekannt ist, sollte ein Signal 74 für eine
automatische Einspritzung der richtigen Säuremenge sorgen, welches von der Anlage der Konditioniereinheit zugeführt wird
und welches grob proportional zur Rauchgas-Strömungsrate ist. Dieses Signal wird an das Steuerventil 72 gelegt. Es ermöglicht
einen Abfall der Säureeinspritzrate proportional zu einem etwaigen Abfall der Rauchgas-Strömungsrate. Somit kann die Menge
der jeweils eingespritzten Säure in einem konstanten Verhältnis zum Rauchgas gehalten werden. Wenn die Anlage die meiste
Zeit in der Nähe der Vollast betrieben wird und nur einen einzigen Kohlentyp benutzt, ist das erwähnte Steuersystem sehr
verläßlich. Wenn die Anlage verschiedene Kohlenarten verbrennt, zu denen jeweils unterschiedliche optimale Säureeinspritzraten
030018/0964 -23-
UO - 168 - 23 -
18. Oktober 1979
gehören, können kompliziertere Steuersysteme verwendet werden, beispielsweise solche, die vom SO3-Gehalt des in die Abscheideinrichtung
austretenden Rauchgases abhängen.
Es ist wichtig, daß keine Säure an den Kanal- bzw. Abscheiderflächen
kondensieren kann, da die Kondensation stark korrosiv ist. Demzufolge ist ein Temperatur-Einstellgerät 71 vorgesehen,
welches die Säureeinspritzung abstellt, wenn die Rauchgastemperatur so niedrig wird, daß der Taupunkt der Säure erreicht
werden könnte. Taupunkte liegen typischerweise zwischen 121° und 141° C; zur Erzielung eines Sicherheitsfaktors wird
jedoch der Einstellpunkt im allgemeinen auf zwischen 141° C und 149° C gelegt. Die typische Rauchgastemperatur liegt zwischen
166° und 221° C.
Es ist schwierig, den exakten Luftdruck und der Säuredruck voraus zubestimmen, welcher in einer der Düsen 22 zu den besten
Ergebnissen führt. Es ist nämlich praktisch unmöglich, zwei Düsen herzustellen, die sich identisch verhalten. Es vmrde jedoch
festgestellt, daß eine zufriedenstellende Funktion erhalten werden kann, wenn der Wert des Luftdruckes mindestens
0,68 atm über dem Flüssigkeitswert liegt. Wenn der Wert des Luftdruckes zu hoch ist, ist das Sprühmuster sehr weit und kann
um die Düse herum so weit zurückreichen, daß sich Tropfen bilden. Auf diese Weise wird die Aufgabe der Düse vereitelt. Wenn
der Luftdruck zu hoch ist, ist es auch möglich, den Säurefluß aus der Düse abzuschneiden. Wenn der Luftdruck zu gering
ist, tritt keine Zerstäubung auf und die Säure tropft aus der Düse. Bei einer Düse, welche zu hervorragenden Resultaten geführt
hat, hatte die Öffnung 40 einen Durchmesser von 1,35 mm, während die Löcher 46, durch welche die Säure läuft, einen
030018/0964
UO - 168 - 24 - ^-+^w-*
18. Oktober 1979
Durchmesser von 0,74 mm hatten. Bei Druckabfällen im System,
die mit der Länge der Leitungen 16, 18 variieren, liegt ein
typischer Betriebsdruck der Düse bei 1,3 atm für die Säure und bei 3,6 atm für die Luft. Diese Drucke wurden bei den Druckmeßgeräten
84, 102 gemessen.
030018/0964
Claims (1)
- I NACHeERElCHTj f η — £ L·DlPL-ING. M. SC. DirU-.'HY j. OR. DIPL-^HVS. DlPL -PHY6. OR.HÖGER - STELLRECHT - GRIE-SSBACH - HAECKER BOEHMEPATENTANWÄLTE IN STUTTGART OQ/ "\ "\ L QA 43 809 b Anmelder: UOP INC.UO - 168 TEN UOP PLAZA18. Oktober 1979 Algonquin & Mt. ProspectRoadsDES PLAINES, Illinois U.S.A.Patentansprüche :( 1.!Verfahren zur Einspritzung eines Säure-Konditioniermittels in einen Rauchgasstrom, der Flugasche besitzt, die zur Erhöhung des Wirkungsgrades, mit dem die Flugasche elektrostatisch abgeschieden werden kann, konditioniert werden muß, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:ein flüssiges Säure-Konditioniermittel wird unter Druck durch eine erste Leitung in einen Düsenhalter (32) , der eine Schall-Zerstäubungsdüse (22) enthält, bei einer Temperatur geleitet, die unter der Verdampfungstemperatur liegt;ein Gas wird aus einer ersten Versorgungsquelle unter Druck über eine zweite Leitung in die Düse (22) geleitet, wobei die Düse (22) eine Einrichtung enthält, welche Schallschwingungen erzeugt, die die flüssige Säure zu einem Nebel aufbrechen kann, der eine durchschnittliche Tropfengröße von ungefähr 10 Mikron besitzt;ein Strom heißer Luft mit einer Temperatur, die über der Verdampfungstemperatur der flüssigen Säure liegt, wird in eine Kammer (20) geleitet, in welcher der Düsenhalter (32) und die Düse (20) montiert sind, derart, daß der Strom heißen Gases im wesentlichen den gesamten Säurenebel, der aus der Düse (22) austritt, mitnimmt und verdampft;der Strom heißen Gases, welcher die verdampfte Säure enthält,030018/0964 _2_ORIGINAL INSPECTEDA 43 809 bUO - 168 - 2 -18. Oktober 1979wird in den Rauchgasstrom geleitet.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Konditioniermittel H2SO4 enthält, welche mit einer Geschwindigkeit eingespritzt wird, die zu zwischen 15 und 30 ppm Säure im Rauchgas führt.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der eingespritzten Säure automatisch mit Veränderungen in der Strömungsgeschwindigkeit des Rauchgasstromes variiert wird.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Säure-Konditionierungsmittel sich auf Umgebungstemperatur befindet, wenn es über die erste Leitung in den Düsenhalter (32) geleitet wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom heißen Gases eine Temperatur von mindestens ungefähr 260° C besitzt.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20) im wesentlichen zylindrisch ist und daß die Düse (22) auf deren Achse montiert ist, daß der Strom heißen Gases derart in die Kammer (20) geleitet wird, daß er spiralig entlang deren Längsabmessung fließt, bevor er in den Rauchgasstrom geleitet wird.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Säurenebel von der Düse (22) in die Kammer (20) an einer Stelle eingebracht wird, die geringfügig stromab von dem Punkt liegt, an dem das heiße Gas in die Kam-030018/0964A 43 809 bUO - 168 - 3 -18. Oktober 1979mer (20) eintritt.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle sich ungefähr 5,1 cm stromab von dem Punkt befindet, an welchem das heiße Gas in die Kammer (20) eintritt.9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasvolumen im Strom heißen Gases konstant gehalten wird, während die Menge der in das heiße Gas eingespritzten Säure variiert wird.10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom heißen Gases vom Luft-Vorheizer des Boilers, aus welchem der Rauchgasstrom austritt, abgezapft wird.11. Vorrichtung zun Einspritzen eines Dampfes einer flüssigen Säure in einen Rauchgasstrom zur Konditionierung von im Strom befindlicher Flugasche und zur Förderung des Wirkungsgrades , mit dem die Flugasche elektrostatisch stromab von der Vorrichtung abgeschieden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: mindestens eine Kammer (20), die in der Nähe und in Verbindung mit dem Rauchgasstrom angeordnet ist; eine Quelle (12) flüssiger Säure; eine Quelle (96, 14) von Druckluft; mindestens eine Schalldüse (22), welche Säurenebel abgibt und an einem Düsenhalter (32) in mindestens einer Kammer (20) montiert ist; eine Pumpe (64), welche unter Druck stehende Säure der Düse (22) zuspeist; wobei die Düse (22) mit den Quellen (12, 14, 96) von Säure und Luft über Leitungen verbunden ist und die Kammer (20) eine Einlaßöffnung besitzt, welche in Verbindung mit einer Quelle (28) heißen Gases steht, sowie eine Auslaßöffnung, welche in Verbindung mit dem Rauchgasstrom steht, wobei ferner die öff-030018/0964 -4-A 43 809 bUO - 168 - 4 -18. Oktober 1979nungen derart positioniert sind, daß das heiße Gas einem spiraligen Weg um das SprUhmuster des Nebels aus mindestens einer Düse (22) und an diesem vorbei folgt, wodurch der Nebel mitgenommen und verdampft wird, bevor er in den Rauchgasstrom eingespritzt wird.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (22) eine axial angeordnete, Venturi-förmige öffnung (40) enthält, über welche Luft in axialer Richtung geleitet wird, sowie mehrere radiale öffnungen (46) , die sich von der öffnung (40) nach außen zu einer Säure enthaltenden Kammer (4 8) erstrecken und Säure der öffnung (40) Zuspeisen, wo sie von der Luft mitgenommen und nach außen weggeführt wird.13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit mindestens einer Schalldüse (22) Luft- und Säureversorgungsleitungen verbunden sind, welche Luft und Säure bei Umgebungstemperatur abgeben.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle heißen Gases (28) der Verbrennungsluft-Vor erwärmer eines Boilers ist, aus dem der Rauchgasstrom austritt.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20) einen länglichen, zylindrischen Innenraum besitzt, und daß der Düsenhalter (32) axial an einem Ende der Kammer (20) montiert ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung in die Kammer (20) in der030Q18/Q964 -5-A 43 809 bUO - 168 -5-18. Oktober 1979Nähe von einem Ende eintritt, während sich die Auslaßöffnung in der Nähe des anderen Endes der Kammer (20) befindet, und daß die Düse (22) an dem Düsenhalter (32) derart montiert ist, daß sie einen Säurenebel geringfügig stromab von der Einlaßöffnung einspritzt.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (22) den Nebel ungefähr 5,1 cm stromab von der Einlaßöffnung einspritzt.18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenhalter (32) einen konisch geformten vorderen Endabschnitt (59) besitzt, der einen Winkel von ungefähr 60° einschließt, wobei die Düse (22) an deren Spitze so positioniert ist, daß ihre Seiten mit den Wänden des Düsenhalters (32) fluchten.19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und die Auslaßöffnung in der Wand der Kammer (20) derart positioniert sind, daß das heiße Gas in die Kammer (20) tangential eintritt und die Kammer (20) tangential verläßt.030018/0964 -6-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/955,554 US4208192A (en) | 1978-10-27 | 1978-10-27 | Sonic spray of H2 SD4 in a swirling heated air stream |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2943349A1 true DE2943349A1 (de) | 1980-04-30 |
Family
ID=25496989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792943349 Withdrawn DE2943349A1 (de) | 1978-10-27 | 1979-10-26 | Verfahren und vorrichtung zum einspritzen eines saeure-konditioniermittels in einen rauchgasstrom |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4208192A (de) |
JP (1) | JPS5570357A (de) |
CA (1) | CA1132063A (de) |
DE (1) | DE2943349A1 (de) |
ES (2) | ES485318A0 (de) |
GB (1) | GB2035830B (de) |
IN (1) | IN153232B (de) |
IT (1) | IT1124693B (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI62002C (fi) * | 1981-04-15 | 1982-11-10 | Outokumpu Oy | Foerfarande och anordning foer separering av kvicksilver ur svveldioxidhaltiga heta och fuktiga gaser |
US4466815A (en) * | 1982-05-03 | 1984-08-21 | Wahlco International Inc. | Gas conditioning apparatus |
US4770674B2 (en) * | 1984-08-06 | 1993-01-19 | Gas conditioning for an electrostatic precipitator | |
US4738690A (en) * | 1985-03-29 | 1988-04-19 | Gus, Inc. | Method of removing entrained particles from flue gas and composition of matter |
US5032154A (en) * | 1989-04-14 | 1991-07-16 | Wilhelm Environmental Technologies, Inc. | Flue gas conditioning system |
US5350441A (en) * | 1990-03-15 | 1994-09-27 | Wilhelm Environmental Technologies, Inc. | Flue gas conditioning system |
US5196038A (en) * | 1990-03-15 | 1993-03-23 | Wright Robert A | Flue gas conditioning system |
US5074226A (en) * | 1991-02-15 | 1991-12-24 | Field Service Associates, Inc. | Flue gas conditioning system |
US5356597A (en) * | 1992-04-07 | 1994-10-18 | Wilhelm Environmental Technologies, Inc. | In-duct flue gas conditioning system |
US5240470A (en) * | 1992-04-07 | 1993-08-31 | Wilhelm Environmental Technologies, Inc. | In-duct flue gas conditioning system |
US5288303A (en) * | 1992-04-07 | 1994-02-22 | Wilhelm Environmental Technologies, Inc. | Flue gas conditioning system |
US5370720A (en) * | 1993-07-23 | 1994-12-06 | Welhelm Environmental Technologies, Inc. | Flue gas conditioning system |
US5449390A (en) * | 1994-03-08 | 1995-09-12 | Wilhelm Environmental Technologies, Inc. | Flue gas conditioning system using vaporized sulfuric acid |
US5591253A (en) * | 1995-03-07 | 1997-01-07 | Electric Power Research Institute, Inc. | Electrostatically enhanced separator (EES) |
US5681375A (en) * | 1996-07-16 | 1997-10-28 | Wilhelm Environmental Technologies, Inc. | Boiler flue gas conditioning system using dilute sulfuric acid injection |
US6942168B2 (en) * | 2003-03-11 | 2005-09-13 | Wafertech, Llc | Spray nozzle suitable for use in hot corrosive environments and method of use |
EP1604742B1 (de) * | 2004-06-07 | 2010-10-06 | Balcke-Dürr GmbH | Gaszuführung für Elektrofilter und Elektrofiltervorrichtung |
US7156902B1 (en) * | 2005-05-04 | 2007-01-02 | Electric Power Research Institute | Wet electro-core gas particulate separator |
US7531154B2 (en) * | 2005-08-18 | 2009-05-12 | Solvay Chemicals | Method of removing sulfur dioxide from a flue gas stream |
US7481987B2 (en) * | 2005-09-15 | 2009-01-27 | Solvay Chemicals | Method of removing sulfur trioxide from a flue gas stream |
US8178145B1 (en) | 2007-11-14 | 2012-05-15 | JMC Enterprises, Inc. | Methods and systems for applying sprout inhibitors and/or other substances to harvested potatoes and/or other vegetables in storage facilities |
US8092578B2 (en) * | 2008-08-25 | 2012-01-10 | Eisenmann Corporation | Method and apparatus for eliminating or reducing waste effluent from a wet electrostatic precipitator |
US9605890B2 (en) | 2010-06-30 | 2017-03-28 | Jmc Ventilation/Refrigeration, Llc | Reverse cycle defrost method and apparatus |
US10076129B1 (en) | 2016-07-15 | 2018-09-18 | JMC Enterprises, Inc. | Systems and methods for inhibiting spoilage of stored crops |
ES2949937T3 (es) * | 2019-05-03 | 2023-10-04 | Topsoe As | Método para la producción de azufre elemental y ácido sulfúrico |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1441713A (en) * | 1921-06-03 | 1923-01-09 | Herman A Prosser | Method of conditioning gases |
GB429604A (en) * | 1933-12-01 | 1935-06-04 | John Eliza O Breen | Improvements in steam desuperheaters |
DE1014789B (de) * | 1954-05-11 | 1957-08-29 | Franz Magyar Dr | Vorrichtung zur Foerderung und Zerstaeubung von Fluessigkeiten, insbesondere von fluessigen Brennstoffen |
US3704569A (en) * | 1970-04-02 | 1972-12-05 | Universal Oil Prod Co | System for conditioning flue gas with h{11 {11 so{11 |
US3724180A (en) * | 1971-01-22 | 1973-04-03 | Environmental Ind Inc | Steam humidifier with centrifugal separator |
US3860401A (en) * | 1973-03-06 | 1975-01-14 | Airwick Ind | Method and device for producing dry vapor |
JPS5621538B2 (de) * | 1973-06-07 | 1981-05-20 | ||
US4058372A (en) * | 1976-06-22 | 1977-11-15 | Air Products And Chemicals, Inc. | Flue gas conditioning with spiking gas containing sulfur trioxide |
US4070424A (en) * | 1976-09-21 | 1978-01-24 | Uop Inc. | Method and apparatus for conditioning flue gas with a mist of H2 SO4 |
-
1978
- 1978-10-27 US US05/955,554 patent/US4208192A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-10-15 IN IN720/DEL/79A patent/IN153232B/en unknown
- 1979-10-24 ES ES485318A patent/ES485318A0/es active Granted
- 1979-10-25 CA CA338,471A patent/CA1132063A/en not_active Expired
- 1979-10-26 JP JP13858979A patent/JPS5570357A/ja active Granted
- 1979-10-26 GB GB7937284A patent/GB2035830B/en not_active Expired
- 1979-10-26 DE DE19792943349 patent/DE2943349A1/de not_active Withdrawn
- 1979-10-26 IT IT26850/79A patent/IT1124693B/it active
-
1980
- 1980-02-28 ES ES489016A patent/ES8102831A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS631103B2 (de) | 1988-01-11 |
ES489016A0 (es) | 1981-02-16 |
IT1124693B (it) | 1986-05-14 |
IT7926850A0 (it) | 1979-10-26 |
CA1132063A (en) | 1982-09-21 |
IN153232B (de) | 1984-06-16 |
ES8100110A1 (es) | 1980-11-01 |
US4208192A (en) | 1980-06-17 |
JPS5570357A (en) | 1980-05-27 |
ES485318A0 (es) | 1980-11-01 |
GB2035830B (en) | 1983-03-23 |
ES8102831A1 (es) | 1981-02-16 |
GB2035830A (en) | 1980-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2943349A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einspritzen eines saeure-konditioniermittels in einen rauchgasstrom | |
DE2524887C2 (de) | Verbrennungsvorrichtung zur Verbrennung eines Brennstoffs mittels eines Druckfluids und eines Additivs | |
DE69111762T2 (de) | Verfahren zur Regelung des Konditionierens eines Gases und Vorrichtung dazu. | |
AT396976B (de) | Vorrichtung zur erzeugung eines mit dampf angereicherten gasstromes | |
AT377451B (de) | Verfahren sowie vorrichtung zur neutralisation und abscheidung saurer bzw. saeurehaltiger schadstoffe in rauchgasen von feuerungsanlagen | |
EP3704418A1 (de) | Vorrichtung zum befeuchten eines luftstroms | |
EP0439765B1 (de) | Dampferzeuger | |
DE2300749C3 (de) | Vertikalveraschungsofen für schlammartige Rückstände | |
DE69305796T2 (de) | Zerstäuberbrenner | |
EP0496016A1 (de) | Hochdruckzerstäubungsdüse | |
DE1533823A1 (de) | Verfahren zum Betrieb von Konditioniertuermen fuer staubhaltige Hochofenabgase | |
DE2806479C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für das Abscheiden von Flugasche aus Rauchgasen | |
DE2924012C2 (de) | Flüssiggasbrenner | |
AT239419B (de) | Brennstoffzerstäuber für einen Brenner für flüssige Brennstoffe | |
DE854289C (de) | Brennkammer fuer Gasturbinen | |
DE10055365B4 (de) | Verdampfungselement | |
DE102004019970B4 (de) | Anordnung und Verfahren zum Einbringen eines Fluids in ein Arbeitsmedium einer Gasturbinenanlage mit einem Verdichter | |
DE2312407A1 (de) | Vergaser fuer verbrennungsmotore | |
EP0092057B1 (de) | Schwingbrenner | |
DE1175164B (de) | Vorrichtung zur Bidestillation von Wasser | |
DE431959C (de) | Einrichtung zur Herstellung von Gemischen aus Fluessigkeiten und Gasen | |
AT211938B (de) | Hochdruckölbrenner | |
DE571568C (de) | Vorrichtung zur Waschung der Filterschicht bei Saugzellendrehfiltern | |
DE3241481A1 (de) | Vernebelungsgeraet | |
DE2741976A1 (de) | Verdampfungs-vergaser fuer fluessige, langsam verdampfende brennstoffe, alkohol, benzol, aethanol oder aehnliche mischungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8130 | Withdrawal |