DE3048862A1 - "vorrichtung zum vorspannen von druckfedern der fahrwerksfederung bei der montage von kraftfahrzeugen" - Google Patents

"vorrichtung zum vorspannen von druckfedern der fahrwerksfederung bei der montage von kraftfahrzeugen"

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DE3048862A1 DE19803048862 DE3048862A DE3048862A1 DE 3048862 A1 DE3048862 A1 DE 3048862A1 DE 19803048862 DE19803048862 DE 19803048862 DE 3048862 A DE3048862 A DE 3048862A DE 3048862 A1 DE3048862 A1 DE 3048862A1
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Description

  • VORRICHTUNG ZUM VORSPANNEN VON DRUCKFEDERN DER FAHRWERKS-
  • FEDERUNG BEI DER MONTAGE VON KRAFTFAHRZEUGEN.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorspannen von Druckfedern der Fahrwerksfederung bei der Montage von Kraftfahrzeugen,mit den weiteren,im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Im Automobilbau werden zur federnden Abstützung der Fahrzeugachsen oder Teile derselben rn der Karosserie schwere Federn eingesetzt,die,einzeln für sich gesehen,im Fahrbetrieb Stöße auffangen,bzw.Rückstellkräfte entfalten müssen'die in der Größenordnung des Fahrzeuggewichts liegen.
  • Um unter den Bedingungen einer band-seriellen Fertigung eine hinreichend einfache Montage z.B.der vorderen Schwingachsen eines Personenkraftwagens in dem engen Vorderbau der Karosserie zu ermöglichen,müssen die Federn annähernd auf Block gespannt werden.
  • Zu diesem Zweck wird als Spannvorrichtung ein Hydraulik-Zylinder verwendet,dessen Kolbenstange durch eine Aussparung der Karosserie hindurch entlang der Achse der Feder verlaufend in den Federdom eingeführt wird'in den die Feder lose eingesetzt ist.Zur achsnahen Abstützung der Feder,die zunächst von Hand in Anlage mit ihrer karosserieseitigen Abstützstelle gehalten werden muß,wird sodann am achsnahen,innern Endabschnitt,der Kolbenstange ein die Feder zwischen zwei Windungen radial durchsetzender Querriegel befestigt,wonach die Feder durch Ausführung des Arbeitshubes des Hydraulik-Zylinders gespannt wird.Nach der Befestigung des achsnahen Endes der Feder an dem dazu vorgesehenen Federteller der Achse wird durch erneutes Ausfahren der Kolbenstange die Feder wieder entspannt', wonach der Querriegel gelöst werden kann.
  • Wesentliche Nachteile der insoweit erläuterten Spannvorrichtung und der durch diese bedingten Arbei sweise sind zumindest die folgenden: das Ansetzen und Abnehmen des Querriegels sind zeitaufwendige Arbeitsgänge,die sich vielfach nicht -innerhalb eines einzigen Taktintervalls der Bandmontage durchführen lassen.Diese Arbeitsgänge werden dadurch erschwert,daß z.B.bei der Vorderachsmontage der den Querriegel ansatzende Monteur in den Vorderbau der Karosserie einsteigen ui d die genannten Arbeiten in hockender oder knieerder Stellung durchführen muß.Es kommt hinzu,daß dieser Monteur im Falle eines Bruchs der gespannten Feder bzw.des Querriegels oder im alle eines unkorrekten Ansetzens des Querriegels einer erheblichen Verletzungsgefahr ausgesetzt ist.Weiter kommt hinzu,daß das montagegerechte Ansetzen des Hydraulik-Zylinders einerseits und des Querriegels andererseits in jedem Falle den koordinierten Einsatz zweier Monteure erfordert,die die ihnen zugewiesenen Arbeitsgänge zeitlich genau aufeinander abstimmen müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher,eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schafien,die das Vorspannen der Feder und damit die Achsmontage wesentlich vereinfacht und beschleunigt und auch unter Gesichtspunkten des Arbeitsschutzes deutlich erhöhte Sicherheit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermittelt eine Mechanisierung und Beschleunigung gerade derjenigen Arbeitsgänge -achsseitige Abstützung der Feder und Aufhebung dieser Abstützung -, die bei der manuellen Ausführung besonders zeitaufwendig und für den ausführenden Monteur mit einem erheblichen Gefahrenmoment belastet sind.Damit einhergehend wird auch eine kostensparende Verminderung des Personaleinsatzes erzielt.Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch einen mit gängigen technischen Mitteln realisierbaren einfachen Aufbau aus,sodaß die für ihre Erstellung erforderlichen Investitionen nur unerheblich größer sind als für die bekannte Vorspann-Vorrichtung und in Anbetracht der genannten Gebrauchsvorteile eine rasche Amortisation gewährleistet ist.
  • Weitere durch die Merkmale der Unteransprüche erzielbare Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zumindest die folgenden: Die durch die Merkmale des Anspruchs 2 angegebene Kontur der Abstützflächen der Spreizhebel vermittelt zum einen die exakte Zentrierung der Feder beim Ansetzen der Spreizhebel bzw. in der ersten Phase des Spannhubes und verhindert zuverlässig radiale Ausweichbewegungen des achsnahen Federendes beim Spannen der Feder.
  • Die axiale Versetzung der Spreizhebel gemäß Anspruch 3 gewährleistet eine gleichmäßige Belastung der Spreizhebel im Verlauf der Spann- und Entspannhübe und erleichtert sowohl das Ansetzen der Spreizhebel an der jeweils unterstützten Federwindung wie auch das Zurückklappen der Spreizhebel in ihre Ruhestellung.
  • Die Gestaltung des Spreizkopfes gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 vermittelt eine besonders raumspar.ende ,versenkte Anordnung der Spreizhebel und der diese mit dem verschiebbaren Führungsstück koppelnden Spreizlenker in deren Ruhestellung.Das Spanrglied kann dadurch sehr schlank gestaltet werden,sodaß die zu seiner Einführung in den Federdom erforderliche Karosserie-Aussparung günstig klein gehalten werden kann.
  • Durch die gemäß Anspruch 5 vorgesehene Gestaltung des die Aufspreizbewegung der Spreizhebel begrenzenden Anschlags wird eine die Spreizhebel schonende Einleitung der axialen Last über die Spreizlenker in den starren Teil des Spreizkopfes erzielt,die den Verschleiß dieser Teile minimal hält,sodaß diese in der durch den Anspruch 6 angegebenen einfachen Gestaltung die erforderliche Stabilität vermitteln.
  • Mit einer gemäß Anspruch 7 vorgesehenen Jteuer-Antriebsvorrichtung,gegebenenfalls in der durch die Merkmale des Anspruchs 8 näher umrissenen Gestaltung läßt sich eine weitgehende Automation des Vorspannvorcanges erzielen.Die Vorspann-Vorrichtung kann in dieser Gestaltung in eine vollautomatische Achs-Montagestation integ:-iert sein,die auch das Einführen des Spanngliedes in den Fedfrdom selbsttätig ausführt.
  • Eine zu diesem Zweck geeignete Gesaltung der Vospann-Vor-Richtung ist durch die Merkmale des Anspruchs 9 angegeben.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 10 und 11 ist eine als"leichtes"handgeführtes gerät geeignete Ausführungsform einer erfindungsgeraäßen Feder-Vorspar.nvor-r-achtung umrissentdie z.B.einer vorstehend erläuteiten, automatisierten Montageeinrichtung nachgeschaltet sein kann,um bei einem Störfall derselben die Aufrechterhaltung der Produktion zu gewährleisten,die aber auch für einen Einsatz in einer Kfz-Werkstatt geeignet ist.
  • die durch die Merkmale des Anspruchs 12 angegebene und durch diejenigen des Anspruchs 13 näher spezifizierte, bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung hat den Vorteil,daß eine mit nur geringem Raumbedarf behaftete Untereinheit zur Verfügung steht,die die Feder in ihrer gespannten Lage zu halten vermag und über mehrere Arbeitstakte hinweg am Fahrzeug angesetzt bleiben kann.Bei dieser Gestaltung der Vorrichtung kann die Feder auch gegen das zu montierende Teil gespannt und zusammen mit disem und der angesetzten Untereinheit in den Montageraum verbracht werden.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 14 und 15 sind vorteilhaft einfache Gestaltungen der für das funktionsgerechte An-und abkoppeln der Untereinheit von der Antriebseinheit der Vorrichtung vermittelnden Einrichtungen angegeben.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.Es zeigen: Fig.1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Einsatz bei der Vorderachsmontage an einem Personenkraftwagen, in stark vereinfachter,schematischer,abgebrochener Darstellung, Fig.2 das in den Federdom der Fahrzeugkarosserie einführbare Spannglied der Vorrichtung gemäß Fig.1,inteilweise geschnittener Ansicht, Fig.3 Einzelheiten des am inneren Ende des Spanngliedes gemäß Fig.2 angeordneten Ankerkopfes zur achsseitigen Unterstützung der zu spannenden Feder'im Maßstab 1:1, Fig.4 das außenseitig am Federdom ansetzbare Stütz-und Antriebsteil der Vorrichtung gemäß Fig.1,gesehen in Richtung des Pfeils I der Fig.1, Fig.5 das Antriebsteil gemäß Fig.1,teilweise in einer die zentrale Achse der Vorrichtung enthaltenden,in der Zeichenebene der Fig.5 verlaufenden Schnittebene, Fig.6 eine zur Gestaltung der Vorrichtung gemäß Fig.1 alternative Gestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung als mobiles Handgerät,im Längsschnitt und Fig.7 eine weitere,bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in stark vereinfachter, abgebrochener Teildarstellung.
  • Gebrauchszweck der in der Fig.1 dargestellten erfir.dungsgemäßen Vorsiann-Vorrichtung 10 ist es,zur Fahrwerksfederung eines Kr aftfahrzeuges eingesetzte,schwere Druck-Wendelfedern 11 so weit vorspannen bzw.zusammendrücken zu können,daß die montage der über diese Federn 11 an der Karosserie 12 abzustützenden Fahrwerksachsen oder Teile derselben auf einfache Weise möglich ist und gleichzeitig den Federn 11 die für die gewünschte Federwirkung erforderliche Vorspannung erteilt wird.
  • Bei dem in der Fig.1 veranschaulichten typischen Einsatzbeispiel der Vorrichtung 10 zur Montage einer insgesamt mit 13 bezeichneten Vorderachshälfte eines Personenkraftwagens muß die in einem Federdom 14 angeordnete Feder 11,wie dargestellt,auf dem größten Teil ihrer Länge nahezu auf Block vorgespannt werden,damit die Vorderachshälfte 13 mit etwa der aus der Fig.1 ersichtlichen Anordnung ihres Achsschenkels 16 und eines oberen und eines unteren Querlenkers 17 bzw.18 an den karosseriefesten Schwenkgelenken 19 und 21 montiert werden kann.Im fertig montierten Zustand der Vorderachshälfte 13 stützt sich die Feder 11,unter einer Mindestvorspannung stehend,achsseitig an (einem Federteller 22 des unteren Querlenkers 18 und karosse-ieseitig an der ringflanschförmigen oberen Begrenzungswand 23 des Federdomes 14 ab,die mit einer zentralen Aussparung 24 versehen ist.
  • Die Vorrichtung 10 umfaßt ein in der Fig.1 gestrichelt angedeutetes,im einzelnen in der Fig.2 dargestelltes Spannglied 26, das durch die Aussparung 24 hindurchtretend entlang der zentralen Achse 27 der Federil,bzw.der Vorrichtung 10 in deren Gebrauchslage,in den Federdom 14 einführbar und mittels radial ausschwenkbarer Spreizhebel 28 an einer gemäß Fig.1 achsnahen Windung 29 der Feder 11 verankerbar ist.Diese Spreizhebel,die an einem am achsnahen Ende des Spanngliedes 26 vorgesehenen Ankerkopf 31 angelenkt sind,können durch gerichtete axiale Verschiebunc eines das Spannglied 26 in dessen Längsrichtung durchsetzenden Steuerstabes 32 in ihre die Federwindung 29 unterstützende Arbeitsstellung aufgespreizt und bei entspannter bzw.teilweise entspannter Feder 11 durch eine entgegengesetzt gerichtete axiale Verschiebung des Steuerstabes 32 wieder zusammengeklappt werden,sodaß das Spannglied 26 wieder aus dem Federdom 14 bequem herausgezogen werden kann.
  • Dieses Spannglied 26 ist in Richtung der Längsachse 27 der Vorrichtung 10 geführt verschiebbar an einer schlanken Stütze 33 gelagert,die an der der Abstützstelle der Feder11 gegenüberliegenden ringförmigen Außenfläche der oberen Begrenzungswand 23 des Federdomes 14 in der aus der Fig.1 ersichtlichen Anordnung abstützbar ist.An dieser Stütze 33 ist eine mit dem Spannglied 26 koppelbare Spann-Antriebsvorrichtung 34 vorgesehen,mit der sowohl der auswärts gerichtete Spannhub wie auch die zur Achs-und Federmontage erforderlichen Einwärtsbewegungen des Spanngliedes 26 steuerbar sind.
  • Die insoweit erläuterte erfindungsgemäße Vorspann-Vorrichtung10 kann z.B.im Rahmen einer bei Fließband-Fertigung vorgesehenen Achs-Montagestation wie folgt eingesetzt werden: Nachdem die Feder 11 von unten hei- manuell oder mittels einer geeigneten Zuführungseinrichtung n den Federdom 14 eingeführt und ihr oberes Ende in Anlage mit der ringflanschförmigen oberen Begrenzungswand 23 des Federdomes 14 gebracht worden ist,wird das Spannglied 26 in den Federdom 14 eingeführt und durch Aufspreizen der Spreizhebel 28 an der Feder 11 verankert.Danach wird durch Betätigung der Antriebsvorrichtung 34 der Spannhub ausgeführt,wobei der oberhalb der von den Spreizhebeln 28 unterstützten 'Federwindung 29 angeordnete Anteil der Feder 11 nahezu auf Block gespannt wird.Dieser extrem vorgespannte Zustand der Feder 11 ist in der Fig.1 dargestellt.Die Vorderachshälfte 13 kann jetzt,von unten her herangeführt,bequem an der Karosserie 12 montiert werden,wobei gleichzeitig auch mit etwa parallelem Verlauf zur Feder 11 der als anharmonisches Federungsglied vorgesehene,nicht dargestellte Stoßdämpfer eingesetzt und an der Karosserie 12 und am unteren Querlhker 18 der Vorderachshälfte 13 gelenkig festgelegt wird.
  • Danach wird das Spannglied 26 abgesenkt,bis die Feder unter gleichmäßiger Soll-Vorspannung stehend am Federteller 22 abgestützt ist und die Spreizhebel 28 entlastet sind,sodaß sie durch Zurückziehen des Steuerstabes 32 in ihre Ruhestellung zurückgeklappt werden können und das Spannglied 26 zum Absetzen der Vorrichtung 10 aus dem Federdom 14 herausgezogen werden kann.
  • Im folgenden werden anhand der Figuren 2-5,auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei,konstruktive Details der vorstehend anhand eines speziellen Einsatzfalles hinsichtlich ihrer wesentlichen funktionellen Eigenschaften beschriebenen Vorrichtung 10 näher erläutert: Die Fig.2 zeigt in einer Gesamtansicht das den Ankerkopf 31 und ein an diesen angeschraubtes,mit der Antriebsvorrichtung34 koppelbares Verlängerungsrohr 36 umfassende schaftförmigeSpannglied 26 mit dem das Verlängerungsrohr 36 in axialer Richtung durchsetzenden Steuerstab 32.
  • Der Ankerkopf 31 umfaßt einen zum freien Ende hin sich konisch verjüngenden Gelenkblock 37,an dem am besten in der aus der Fig.3 ersichtlichen Anordnung insgesamt drei Spreizhebel 28 angelenkt sind,deren radiale Schwenkebenen in 1200-Winkelabständen axialsymmetrisch um die Längsachse 27 des Spanngliedes 26 bzw.der Vorrichtung 10 gruppiert sind.In der Fig.3 sind nur zwei dieser Spreizhebel 28 wiedergegeben, deren Schwenkebene der Einfachheit der Darstellung halber in die Zeichenebene geklappt ist.An den Gelenkblock 37 schließt sich ein mit diesem einstückig ausgebildetes Führungs-Rohrstück 38 an,das an seinem dem Verlängerungsrohr 36 zugewandter Endabschnitt mit einem Innengewinde 39 zur schraubbaren Verbindung mit demVerlängerungsrohr 36 versehen ist.In dem an das Verlängerungsrohr 36 angrenzenden Abschnitt des Rohrstückes 36 ist einmassives,zylindrisches Führungsstück 41 in Längsrichtung hin und her verschiebbar geführt.An diesem Führungsstück 41 sind Spreizlenker 42 angelenkt,die zusammen mit je einem der Spreizhebel 28 ein Gelenkdreieck bilden.Die Schwenkgelenke 43 bzw.44 der Spreizhebel 28 bzw.der mit diesen durch die Spreizgelenke 46 verbundenen Spreizlenker 42 siid in nach außen offenen Längsnuten 47 bzw.48 des Gelenkblocks 37 bzw.des Führungsstückes 41 angeordnet,zwischen denen Längsschlitze 49 des Führungs-Rohrstückes 38 verlaufen,durch die die Spreizlenker 42 und die mit diesen gekoppelten Abschnitte der Spreizebel 28 in deren Arbeitsstellung radial austreten;in der Ruhestellung der Spreizhebel 28 und der Spreizlenker 42,die durch die zurückgezogene Endstellung des Führungsstückes 41 in rückwärtige Anlage mit der inneuen Endstirnfläche 51 des VerlängeruIgsrohres 36 markiert ist,sind die Spreizhebel 28 und die Stützlenker 42 versenkt in den Nuten 47 und 48 des Gelenkblocks 37 und des Führungsstückes 41 bzw. in den Schlitzen 49 des Führungs-Rohrstückes 38 angeordnet.
  • Zum Aufrichten der Spreizhebel 28 in ihre z.B.die Federwindung 29 unterstützende Arbeitsstellung wird das Führungstück 41 mittels des Steerstabes 32 in Richtung auf den Gelenkblock 37 hin verschoben.Das Führungsstück 41 hat einen radial abstehenden Flansch 52,durch dessen Anlage an einem inneren Ringflansch 53 des Führungs-Rohrstückes 38 die Aufspreizbewegung der Spreizhebel begrenzt und deren Arbeitsstellung markiert ist.Die zwischen dem Spreizgelenk 46 und den jeweiligen Schwenkgelenken43 und 44 gemessenen Lenkerlängen der Spreizhebel verhalten sich etwa wie 2:5;in der Arbeitsstellung beträgt der von der zentralen Achse 27 aus gemessene Anstellwinkel der Spreizhebel ca.650'derjenige der Spreizlenker ca.2O0.rtm einen die Aufspreizbewegung hemmenden Totpunkt zu vermeiden,ist die bereits erwähnte Anschlaggebrenzung 51 der Rückzugsbewegung des Führungsstückes 41 vorgesehen,durch die eine Aufweitung des Scheitelwinkels des Gelenkdreiecks auf maximal 1700 in der Ruhelage begrenzt ist.
  • Die Spreizhebel 28 haben über die äußeren Rückenkanten 54 der Spreizlenker bzw. ihrer Gelenkgabeln 56 hinausragende Stütznasen mit insgesamt konkav verlaufenden Anlageflächen,an denen die unterstützte Federwindung 29 beim Spannen der Feder 11 satt anliegt.
  • Diese Anlageflächen haben in der Arbeitsstellung der Spreizhebel 28 radialtd.h.rechtwinklig zur Längsachse 27 verlaufende äußere Abschnitte 57,an die sich mit dem Radius des Federdrahtes gekrümmte innere Abschnitte 58 anschließen,die die Federwindung auf einem etwa dem Spreizwinkel entsprechenden Sektorbereich ihrer Ma:ltelflächen umgreifentund die durch die äußeren Rückenkanten 54 der Spreizlenker 42 etwa tangential fortgesetzt werden.Die flach gegen die Längsachse 27 des Spanngliedes 26 geneigten äußeren Rückenkanten 54 der Spreizlenker 42 vermitteln die insbesondere beim Ansetzen der Spreizhebel 28 erforderliche exakte Zentrierung der Feder;durchdenradialenVerlauf der äußeren Abschnitte 57 der Abstützflächen ist sichergestellt,daß auch bei einer aus der erheblichen Vorspannung resultierenden Aufweitung der unterstützten Federwindung 29 die Spreizhebel 28 nur in axialer Richtung belastet sind.
  • Um das Ansetzen der Spreizhebel 28 an der abzustützenden Federwindung 29 zu erleichtern,sowie um eine möglichst gleichmäßige Einleitung der von der vorgespannten Feder 11 auf die Spreizhebel 28 ausgeübten axialen Kräfte in das Spannglied 26 zu ermöglichen,sind die Spreizhebel 28 und die mit diesen gekoppelten Spreizlenker 42 in Längsrichtung des Spanngliedes, z.B.einer mittleren Steigung der Federwindungen folgend,versetzt angeordnet.Dabei ist es zweckmäßig,diesen axialen Versatz gleich dem halben Windungsabstand Z 1 wählen,der nach der Fertigmontage dem weitest möglich entppcannten Zustand der Feder entspricht,sodaß bei dem vor dem Ab etzen der Vorrichtung 10 erforderlichen Entspannen der Feder 11 eine gleichmäßige Entlastung der Spreizhebel 28 gewährleistet ist.
  • Im folgenden werden anhand der Figuren 4 und 5 Einzelheiten des die Stütze 33 und die Spann-Antriebsvorrichtung 34 umfassenden Oberteils der Vorrichtung 10 gemäß Fig.1 erläutert: Die Stütze 33 umfaßt zwei schmale,para:lele,sich zur karosserieseitigen Abstützstelle 23 hin traEezförmig verjüngende Stahlplatten 61 und 62,die an ihrer karosserienahen schmäleren Basisseite mit einem kurzen Rohrstück 63 verschweißt sind,das als Stützfuß und gleichzeitig als Führungselement für das aus dem Federdom 14 austretende und durch das Rohrstück 63 hindurchtretende schaftförmige Spannglied 26 dient.
  • Zur Anpassung an die Form der Abstützfläche und der diese umgebenden Karosserieteile ist das Rohrstück 63 in einen Kunststoff-Formkörper 64 eingesetzt.An der dem Stützrohrstück 63 gegenüberliegenden Seite sind die Platten 61 und 62 mittels eines ebenfalls angeschweißten Flansches 66 miteinander verbunden,an dem die Spann-Antriebsvorrichtung 34 montiert ist.
  • Diese ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel 10 als Hydraulik-Zylinder 67 ausgebildet,dessen Kolbenstange 68 durch eine zentrale Aussparung des Flansches 66 hindurchtritt und sich entlang der Längsachse 27 der Vorrichtung 10 erstreckt.
  • Zur zug-und schubfesten Verbindung des Spanngliedes 26 mit der Kolbenstange 68 ist ein insgesamt mit 69 bezeichnetes Zwischenstück vorgesehen,an dem das Spannglied 26 und die Kolbenstange 68 in axialem Abstand voneinander lösbar ankoppelbar sind.
  • Das Zwischenstück 69 ist als einseitig offenes U-Profil ausgebildet,dessen parallele Profilschenkel 71 und 72 ihrerseits parallel zu den Stützenplatten 61 und 62 verlaufen.Die Führung des Zwischenstücks 69 an den Stützenplatten 61 und 62 vermitteln an dem Zwischenstück 69 befestigte Gleitkörper 73 und 74, die in flachen Längsnuten 76 und 77 der Stützenplatten 61 und 62 geführt sind.Zur zug/schubfesten Ankopplung des Spanngliedes 26 an das Zwischenstück 69 sind an diesem festlegbare Nutensteine 78 und 79 vorgesehen,die formschlüssig in eine Ringnut 81 (vglFig.2)des in das Zwischenstück 69 hineinragenden Endabschnittes 82 des Verlängerungsrohres 36 des Spanngliedes 26 eingreifen.
  • Zur Verbindung der Kolbenstange 68 mit dem Zwischenstück 69 dient eine T-Nutkupplung,mit der ein z.B.durch Fertigungs-oder Montagetoleranzen bedingter Versatz der Längsachsen der miteinander zu koppelnden Teile ausgeglichen werden kann.Die T-Nut ist'an dem Zwischenstück vorgesehen;der von der offenen Seite des U-Profils her in die T-Nut einführbare T-Nutenstein ist als eine Flanschhülse 84 mit Innengewinde ausgebildet,die auf einen Gewinde-Endabschnitt 86 der Kolbens tange 68 aufschraubbar ist.An ihrer Imlenseite ist die T-Nut 83 durch einen in das Zwischenstück eingec;etzten Stahlblock 87 begrenzt,der sich an rechtwinklig zur Längsachse 27 verlaufenden Innenfalzen 88 und 89 des Zwischenstücks 69 abstützt.Der Durchmesser des -kreisringförmigen- Flansches 91 der Flanschhülse 84 ist etwas kleiner als die in Querrichtung gemessene lichte Weite der T-Nut 83 und die Weite des Nutenschlitzes 92 zwischen den den Flansch 91 hintergreifenden Nutwangen 93 und 94 ist etwas größer als der Außendurchmesser des durch den Nutenschlitz 92 hindurchtretenden Teils der Gewindehülse 84.
  • In dem sich zwischen den Kopplungseinrichtungen 78,79 und 83, 84 für das Spannglied 26 und die Kolbenstange 68 des Spannantriebs-Hydraulikzylindrs 67 erstreckenden mittleren Teil des Zwischenstück-U-Profils 69 ist als Steuer-Antrieb für die Betätigung des Steuerstabes 32 ein kleiner Hydraulik-Zylinder 96 angeordnet,der an dem massiven Joc:h 97 des mittleren Teils des Zwischenstücks 69 festgeschraurt ist.Seine Kolbenstange 9S ist koaxial mit dem Steuerstab 32 angeordnet und mit diesem mittels einer insgesamt mit 98 bezeichneten Kugelkupplung lösbar fest koppelbar Die Kugelkupplung 98 umfaßt in der am besten aus der Fig.4 ersichtlichen Anordnung eine mit der Kolbenstange 95 des Steuer-Antriebszylinders 96 fest verbundene'topfförmige Hülse 99,in die der aus dem Verlängerungsrohr 36 des Spanngliedes 26 herausragende Endabschnitt 82 des Steuerstabes 32 einführbar ist,dessen Querschnitt dem lichten Innenquerschnitt der Hülse 99 entspricht.Die Pulse 99 ist als Käfig für eine Anzahl von Kupplungskugeln 101 ausgebildet,die in axial-symmetrischer Verteilung in Aussparungen des Hülsenmantels angeordnet sind,aus denen sie mit einem etwa 150°-Kalotten-Abschnitt radial nach innen austreten und dadurch in formschlüssigen Eingriff mit einer an dem von der Hülse 99 aufgenommenen Endabschnitt des Steuerstabes 32 vorgesehenen Ringnut 102 gelangen,deren Nutquerschnitt ebenfalls etwa einem 15O0Kreisabschnitt entspricht.Die topfförmige Hülse 99 ist außenseitig von einem in axialer Richtung verschieblichen Kupplungsring 103 umgeben,dessen innere Mantelfläche einen zum Spannglied 26 hin sich erweiternden konischen Abschnitt 104 hat,auf dem der Innendurchmesser des Kupplungsrings 103 von einem dem Außendurchmesser der topfförmigen Hülse 99 entsprechenden Wert bis auf einen um etwa den Kugeldurchmesser vergrößerten Wert zunimmt.Der Kupplungsring 103 ist an der benachbarten Stirnplatte 106 mittels einer vorgespannten Druck-Wendelfeder 107 abgestützt,die durch ihre Vorspannung den konischen Abschnitt 104 der inneren Mantelfläche des Kupplungsringes 103 in Anlage mit den aus den Käfig-Aussparungen der inneren Hülse 99 herausragenden Kalottenabschnitten der Kupplungskugeln 101 und diese dadurch in ihre Eingriffstellung mit der Ringnut 102 drängt.
  • Der Kupplungsring 103 ist um eine etwa der axialen Ausdehnung seines konischen Innenmantelabschnitts 104 entsprechende Strekke gegen die Wirkung der Druckfeder 107 zurückschiebbar,sodaß die Kupplungskugeln 101 beim An- und Abkoppeln des Steuerstabes 32 in radialer Richtung hinreichend weit ausweichen können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 eignet sich insbesondere für einen Einsatz im Rahmen einer in der Fig.1 schematisch angedeuteten ortsfesten Montagestation,die die zum lagerichtigen Einsetzen der Vorrichtung 10 an der Karosserie 12 erforderlichen Hub- und Positioniereinrichtungen sowie die für die Betätigung der Hydraulik-Zylinder 67 und 96 notwendigen Hilfseinrichtungen umfaßt.Ein zur Halterung der Vorrichtung 10 an der Montagestation geeigneter Seitenflansch der Stütze 33 ist mit 108 bezeichnet.
  • Die Fig.6 zeigt demgegenüber in einer Gesamtansicht eine erfindungsgemäße Vorspann-Vorrichtung 110,die speziell für einen Einsatz als handgeführtes,mobiles Gerät ausgelegt,das gegebenenfalls über mehrere Takte einer Fließbandfertigung,selbsthaltend an der Karosserie fixiert'dem Fahrzeug beigegeben bleiben kann.
  • Das Spannglied 26 der Vorspannvorrichtung 110 ist in seinem Aufbau demjenigen der vorstehend beschriebenen Vorrichtunglo völlig analog,sodaß insoweit auf die diesbezüglichen Beschreibungsteile verwiesen werden kann.Die Stütze 111 umfaßt ein Stahlrohr 112,dessen Länge dem maximalen Spannweg entspricht.
  • Der lichte Innendurchmesser des Stahlrohres 112,das einen kreisrunden lichten Querschnitt hat,ist geringfügig größer als der AuXendurchmesser des Verlängerungsrohres 36 des Spanngliedes 26.An das,in Arbeitsstellung der Vorrichtung 110 gesehen,untere,karosserienahe Ende des Stützrohres 112 ist in axialer Verlängerung desselben eine sich über den Kunststoff-Formkörper 64 am Federdom 14 abstützende Führungshülse 113 angesetzt,an deren innerer Mantelfläche 114 das Verlängerungsrohr 36 des Spanngliedes 26 gleitend verschiebbar geführt ist.
  • In den oberen Endabschnitt 116 des Verlängerungsrohres 36 ist, mit diesem fest verbunden,eine Spindelmutter 117 eingesetzt, mit der eine das Stützenrohr 112 und dessen Führungshülse 113 in axialer Richtung durchsetzende Zug-Schubspindel 118 mit Trapezgewinde 119 in kämmendem Eingriff steht.Die Spindel 118 ist in einem an das obere Ende des Stützenrohres 112 eingesetzten, insgesamt mit 121 bezeichneten Lager- und Getriebeblock mittels als Wälzlager ausgebildeter Radiallager 122 und Axiallager 123 zug-schubfest drehbar gelagert und mittels eines Druckluftmotors 124 über einen einfachen Stirnradtrieb 126,127 mit reversierbarem Drehsinn antreibbar.Eine in die Führungshülse113 eingesetzte Gleitfeder 128,die in eine äußere Längsnut 129 des Verlängerungsrohres 136 des Spanngliedes 26 hineinragt,verhindert,daß dieses sich bei rotierender Antriebsspindel mitdrehen kann.Ein radialer Flansch 131 einer in den obersten Teil des Verlängerungsrohrabschnittes 116 eingesehraubten Hülse. 132 begrenzt durch seine Anlage an einem Innenfalz 133 die Ausfahrbewegung des Spanngliedes 26 und vermittelt eine zusätzliche Führung desselben an der inneren Mantelfläche 134 des Stützenrohres 112.
  • Die Steigung des Spindelgewindes 119 ist hinreichend niedrig gewählt,daß das Spannglied auch bei unter erheblicher Vorspannung stehender Feder 11 selbsthaltend in seiner jeweiligen Stellung verharrt.Dadurch ist es möglich,z.B.bei abgekoppeltem Antriebsmotor 124,die Vorrichtung 110 in Vorspann-Arbeitsstellung am Fahrzeug angesetzt zu lassen und sie über mehrere Montagetakte hinweg am Fahrzeug mitzuführen.
  • Bei der Vorrichtung 110 wird das Ausschwenken der Spreizhebel28 in deren die Federwindung 29 unterstützende Arbeitsstellung und das Zurückklappen in ihre im Ankerkopf 31 versenkte Ruhestellung von Hand gesteuert.Hierzu ist ein das Spannglied 26 und die Antriebsspindel 1:18 koaxial durchsetzender langer Steuerstab 136 vorgesehen,der an seinem aus dem Lager- und Getriebeblock 121 austretenden Endabschnitt mit einem geeigneten Betätigungsknopf 137 versehen ist.
  • Ergänzend . seien einige für die Vorrichtungen 10 bzw. 110 charakteristische Dimensionen angegeben,anhand derer den maßstäblichen Darstellungen der Figuren 2-6 die weiteren Abmessungen ohne weiteres entnommen werden können: solche charakteristischen Längen sind mit Bezug auf die Vorrichtung 10 gemäß den Figuren 1-5 die Länge 1 des Verlängerungs -rohres 36 des Spanngliedes 26 von 455 mm,die Höhe h der Stütze 33 mit 655 mm,die Länge s des Steuerstabes 32 von 475 mm,die Länge des Zwischenstücks 69 von 280 mm und die LängeLdes Spann-Antriebs-Hydraulikzylinders 67 von 447 mm.Für die Vorrichtung 110 gemäß Fig.6 charakteristische Dimensionen sind die Länge 1' des die Spindelmutter 117 enthaltenden Verlängerungsrohres 36 von 420 mm,die Gesamtlänge h' des Stützenrohres 112 und der Führungshülse 113 von insgesamt 380 mm,und die Länge s' des Steuerstabes 136 von 900 mm.Bei beiden Vorrichtungen 10 und 110 sind die Länge a des Ankerkopfes von 255 mm,der Spreizhub von 25 mm und der maximale Spannhub von 250 mm jeweils gleich.Weiter betragen bei beiden Vorrichtungen 10 und 110 die Gelenkabstände der Spreizhebel 28 jeweils 39 mm und diejenigen der Spreizlenker 42 jeweils 100 mm,wobei diese Teile aus flachstabförmigen Vergütungsstählen gefertigt und ihre mit der unterstützten Federwindung 29 zur Anlage kommenden Flächen 57, 58,bzw.54 geschliffen sind.
  • Die im vorigen beschriebenen,erfindungsgemäßen Vorspann-Vorrichtungen 10 und 110 wurden anhand des Einsatzbeispiels erläutert,bei dem das Spannglied von "oben"durch eine Karosserie-Aussparung in den Federraum eingeführt und die Feder gegen die Karosserie gespannt wird,um das zu montierende Teil bequem in die Karosserie einführen und montieren zu können.Grundsätzlich ist es aber acuh möglich,die Feder 11 gegen den Federteller des einzubauenden Teils vorzuspannen und das Montageteil mit der vorgespannten Feder mittels der Vorspann-Vorrichtung von unten her in den Montageraum zu verbringen.Dabei wäre allerdings die relativ große Baulänge der Vorrichtungen 10 und 110 störend und es wäre auch bei abgekoppelter Antriebsvorrichtung 124, wie im Falle der Vorrichtung 110 gemäß Fpg.6 vorgesehen, praktisch nicht möglich,die nach unten aus der Karosserie herausragende Vorrichtung 110 während mehrerer aufeinander folgender,an verschiedenen Arbeitsstationen durchzuführender Arbeitstakte am Fahrzeug zu belassen,was aus montagetechnischen Gründen oftmals erforderlich ist.
  • Die Fig.7 zeigt eine insbesondere für einen solchen Einsatz geeignete Ausfürhungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 140,bei der das Spannglied 26 durch koaxiale öffnungen des Federteller 141,gegen den die Feder 11 gespannt wird, und des den Federteller tragenden Teils 142,z.B.eines Achsschenkels , hindurchtritt.Hi.nsichtlich der Gestaltung ihres Spanngliedes 96 ihrer - nicht darsestellten - hydraulischen Spann-Antriebsvorr chtung und eines zur zug/schubfestenVerbindunq der Kolbenstange 68 des Spann-Antriebszylinders mit dem Spannglied 26 vorgesehenen Zwischenstücks 69,an dem auch eine hydraulische Steuer-Antriebsvorrichtung für das Aufspreizen und Zusammenklappen der Spreizhebel 28 vorgesehen ist,ist die Vorrichtung 140 gemäß Fig.7 der Vorrichtung 10 gemäß den Figuren 1-5 weitgehend analcg,sodaß insoweit auf die diesbezüglichen Beschreibungsteile verwiesen werden kann.
  • Im Unterschied zur Vorrichtung 10 ist jedoch bei der Vorrichtung 140 die die Spann-Antriebsvorrichtung tragende und die Führung des Spannglieds vermittelnde Stütze zwei-teilig ausgebildet mit einem den Spann-Antriebslinder tragenden äußerenSützenteil 141 und mit einem das Spannglied 26 führenden und auf einem Abschnitt seiner Länge aufnehmenden inneren Stützenteil 144,die lösbar aneinander koppelbar sind.
  • folie zur lösbaren Verbindung der beiden Stützenteile 143 und 144 vorgesehenen Zinrichtu!zgcr:,die auf verschiedene,dem Fachmann geläufige Weise - handbetätigt oder automatisch gesteuert - realisiert sein können,sind der Einfachheit der Darstellung halber in der Fig.7 nicht wiedergegeben.
  • Das für die Funktion der Vorspann-Vorrichtung 140 charakteristische innere Stützenteil 144 ist mit einer Sperrklinken-Vorrichtung 146,147 versehen,mit der das Spannglied 26 in der dargestellten Lage,in der die Feder 11 auf die für die Montage erforderliche minimale Länge zusammengedrückt ist, lösbar fixierbar ist;das äußere Stützenteil 143 samt Zwischenstück 69 und Spann-Antriebseinheit 68 können,sobalddas Spannglied 26 fixiert ist,abgekoppelt werden,sodaß am Fahrzeug lediglich die das innere Stützenteil 144 und das Spannglied 26 umfassende Untereinheit verbleibt.Diese,im Vergleich mit den Vorrichtungen 10 oder 110 wesentlich kürzere Untereinheit 26,144 der Vorrichtung 140 kann wegen ihres kleinen Raumbedarfs ohne weiteres über mehrere Stationen hinweg am Fahrzeug verbleiben.
  • Beim speziell dargestellten Ausführungsbeispiel hat das innere Stützenteil 144 den aus der Fig.7,auf deren diesbezügliche Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei,ersichtlichen Aufbau: eine vom Spannglied 26 in axialer Richtung durchsetzte Führungshülse 148 hat einen massiven,flanschförmigen Kopf 149, mit dem das Stützenteil 144 an der dem Federteller 141 gegenüberliegenden Seite des Montageteils 142 abstützbar ist.
  • An die Führungshülse 148 ist eine sich in radialer Richtung erstreckende Flanschplatte 151 angesetzt,an die sich in axialer Richtung erstreckende Stützenstäbe 152 und 153 angeschweißt sind.Diese Stützenstäbe sind paarweise einander diametral gegenüberliegend angeordnet,wobei die beiden Stabpaare jeweils nur durch einen Sttzenstab 152 bzw.153 repräsentiert sind.An jedem der beiden Stützenstabpaare 152 bzw.153 ist eine der beiden Sperrklinken 146 und 147 schwenkbar gelagert,deren gemeinsame Schwenkebe eine die zentrale Achse 27 enthaltende Längsmittelebene der Vorrichtung 140 ist.Die Sperrklinken 146 und 147 sind als Winkelhebel mit einem in der dargestellten Lage radial nach außen weisenden kurzen Hebelarm 54 und einem sich etwa in axialer Richtung erstreckenden,zum äußeren Stützenteil 143 hin weisenden längeren Hebelarm 156 ausgebildet.Zwischen einem zur Längsachse 27 hin flach geneigten inneren Abschnitt 159 bzw.161 und einem mit ca.450 steil nach außen hin ansteigenden äusseren Endabschnitt 162 bzw.163 ihrer aufeinander zuweisenden Innenkanten sind die längeren Hebelarme 156 je mit einer Rastnase 164 bzw.einem Rastvorsprung 166 versehen,die in ihrer dargestellten Eingriffstellung mit zugeordneten Rast-Ausnehmungen 167 bzw.168 eines am inneren Ende des Spanngliedes 26 vorgesehenen,massiven Halteblocks 169 dieses in der Spannstellung fixieren.Mittels vorgespannter Druck-Wendelfedern 171,die an den radial abstehenden Hebelarmen 154 angreifen,werden die Rastglieder 164,166 in die dargestellte Eingriffstellung mit den Rastausnehmnungen 167,168 des Halteblocks 169 gehalten,der sich mit radialen Stützflächen 170 bzw.172 an den radialen Rastkanten 173 bzw.174 der Rastglieder 164,166 abstützt.Durch axiale Verschiebung an dem äußeren Stützenteil 143 vorgesehener Gleitrollen 175 die an den schräg ansteigenden Anlaufkanten 162 und 163 der Sperrklinken 146 und 147 angreifen,können diese aus ihrer Eingriffstellung mit dem Halteblock 169 des Spanngliedes 26 ausgerückt werden.
  • Zur zug/schubfesten Ankopplung des Spanngliedes 26 an das Zwischenstück 69 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Halteblock 169 mit einer radialen Sackbohrung 176 versehen,in die ein die Ankopplung an das Zwischenstück vermittelnder Querbolzen einführbar ist,z.B.die Kolbenstange eines gestrichelt angedeuteten hydraulischen Zylinders 177,dessen Gehäuse festmi't-dem Zwischenstück 69 verbunden ist und radial zwischen den Stützstabpaaren 152 und 153 nach außen ragt.
  • Wenn,wie im oberen Teil der Fig.7 dargestellt,das Rastglied als Rastnase 164 ausgebildet ist,an die sich stumpfwinklig die Innenkante 159 des Hebelarms 156 anschließt,kann die Sperrklinke 146 selbsttätig in ihre Sperrstellung einfallen, wenn sich der' Halte block im Verlauf des Spannhubes aus seiner gestrichelt angedeuteten Stellung in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung bewegt;Demgegenüber muß die im unteren Teil der Fig.7 dargestellte Sperrklinke 147 beieiner entsprechenden Hub-Bewegung des Spanngliedes 26 mindestens so lange in der ausgerückten Stellung gehalten werden,bis die äußere Stirnkante 178 des Halteblocks 169 die rückwärtige radiale kante 179 des Rastvorsprungs 166 passiert hat.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Vorspannen von nruckfedern der Fahrwerksfederung bei der Montage von Kraftfahrzeugen mit einem schaftförmigen Spanflglied,das durch eine Aussparung eines beim Vorspannen der Feder deren Widerlar ger bildenden Fahrzeugteils,z.B.der Karosserie oder eines achsseitigen Federtellers,hindurch entlang der Achse dei- Feder verlaufend in den Federdom bzw.den Federtellei einführbar und mittels eines Ankergliedes an einer vor dem Widerlager entfernt angeordneten Windung der Feder lösbar festlegbar ist,sowie mit einer Antriebsvorrichtung,mit der das Spannglied und die für das Ansetzen der Beder,das Spannen derselben und das Absetzen des Ankergliedes von der Feder erforderlichen axialen Hübe hin-und her verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,daß das Ankerglied als Spreizkopf(31)wit mir.destens drei in gleichen Winkelabständen um die Längsachse(27)des Spanngliedes gruppierten Spreizhebels(28)ausgbildet ist,die durch gerichtete axiale Verschiebung eines das Spannglied in seiner Längsrichtung durchsetzenden Steuerstabes (32;136)in ihre die vom Widerlager entfernt angeordnete Federwindung(29)unterstützende,durch Anschlagwirkung festgelegte Arbeitsstellung bringbar bzw. aus dieser wieder ausrückbar sind, und daß die Antriebsvorrichtung (34) sowie ein für die Ausführung der Steuerbewegung des Steuerstabes (32;136) vorgesehenes Betätigungsglied(95,96;137)an einer die axiale Führung des Spanngliedes(26)vermittelnden Stützvorrichtung(33;111 ;142,143)angeordnet sind,die an der der Feder(11)gegenüberliegenden Seite ihres Vorspannwiderlagers abstützbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Spreizhebel(28)an ihrem freien Ende eine vorspringende Stütznase haben,deren der unterstützten Federwindung(29) zugekehrte Stützfläche einen geradlinig verlaufenden äußeren Abschnitt(57)und einen glatt an diesen anschließenden konkav gekrümmten inneren Abschnitt (58) aufweist,der dieselbe K-ümmung hat,wie die Mantelfläche des Federdrahtes,wobei n der Arbeitsstellung der Spreizhebel (28)der geradlin ge Abschnitt(27) radial zur Federlängsachse (27)verläullt und der gekrümmte Abschnitt(58)auf einem dem Spreizwinkel entsprechenden Winkelsektorbereich an der FederwindTjng (29) satt anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnt,daß drei Spreizhebel(28)vorgesehen sind,die,der Neigung der Federwindungen folgend, in Längsrichtung der Vorrichtung(10;110)um den halben Wert einer mittleren Ganghöhe in axialer Richtung versetzt an dem Ankerkopf(31)angelenkt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehcnden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Ankerkopf (31) als ein durch einen die Gelenke der Spreizhebel(28)tragenden Gelenkblcck(37)abgeschIossenes Hohlrohr(38)ausgebildet ist,in dem ein Führungsstück(41)verschiebbar geführt ist ist,an dem mit den Spreihebeln(28)gelenkig verbundene S-reizlenker(42)angelenkt sind,und daß der Rohrmantel(38)mit längsschlitzen(49)versehen ist,durch die die an de:n Führungsstück(41)angelenkten Spreizlenker(42) und die Cpreizhebel(28)in ihrer Arbeitsstellung austreten.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der die Aufspreizbewegung der Spreizhebel(28)begrenzende Anschlag des Ankerkopfes(31)als ein die Verschiebebewegung des Führungsstückes begrenzender innnerer Ringfalz(53)des Führungs-Rohrstückes(38)ausgebildet ist,an dem ein radialer Flansch(52)des Fßhrungsstückes(41)zur Anlage gelangt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Spreiz..ebel(28)und/oder die mit diesen gelenkig verbundenen Spreizlenker(46) als flachstabförmige Vergütungsstahl-Teile ausgebildet sind,deren an der unterstützten Federwindung(29)zur Anlage kommenden Flächen(54 ,57,58)geschliffen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anpsrüche, dadurch gekenn:eichnet,daß zur Intriebskopplung des Spanngliedes(2 )mit der Antriebvorrichtung (34) ein an der Stütze(33)verschiebbar geführtes Zwischenstück(69) vorgesehen ist,an dem eine die axiale Steuerbewegung des Steuerstabes(32)vermittelnde Steuer-Antriebsvorrichtung(96)vorgesehen ist(Fig.4 und Fig.5).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß das Zwischenstück(69)mindestens auf einem Abschnitt seiner Länge als U-Profil(71, 72,97)ausgebildet ist,innerhalb dessen als Steuer-Antriebsvorrichtung ein Hydraulikzylincler (96)angeordnet ist,dessen Kolbenstange(95)mit dem koaxial verlaufenden Steuerstab (32)mittels einer Kugelkupplung(98)koppelbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch geknnzeichnet,daß als Zug/Schub-Antr iebsvorrichtung ein Hydraulikzylinder(67)vorgesehen ist,dessen Kolbenstange(68)mit dem Zwischenstück (69)mittels einer T-Nut-Kupplung (83,84) koppelbar ist,deren rechtwinklig zur Längsachse (27) der Vorrichtung (10) verlaufende T-Nut(83)an dem Zwischenstück (69) vorgesehen ist, und deren Nutenstein als eine mit der Kolbenstange(68) zug- und schubfest verbundene Flanschhülse(84)ausgebildet ist(Figuren 4 und 5).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,daß die Stütze ein langgestrecktes Rohr(112,113)umfaßt,in dem das Verlängerungsrohr(36) des Spanngliedes(26)teleskopartig verschiebbar geführt ist,und daß die Spann-Antriebsvorrichtung einen Zug/ Schub-Spindeltrieb(117,118)umfaßt,dessen mit umkehrbarem Drehsinn antreibbare Gewindespindel (118) - das Stützenrohr (112,113) in axialer Richtung durchsetzt,und dessen Spindelmutter(117)in dem voi Stützenrohr(112,113) aufgenommenen äußeren Endabschnitt (116) des Verlängerungsrohres(36)des Spanngliedes (26)eingesetzt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet'daß die Gewindespindel(118)als von dem Steuerstab(136)durchsetzte Hohlspndel ausgebildet ist,und daß der Stuerstab an einem antriebsseitig aus der Hohlspindel(118)herausragenden Endabschnitt mit einer Handhabe(137)für eine manuelle Betätigung des Ankerkopies(31)versehen oder mit einer Steuer-Antriebsvorrichtcng koppelbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,daß das Spannglied(26)in der die Feder(11)im gespannten Zustand haltenden Stellung lösbar fixierbar ist,und da+ ein die Spann-Antriebsvorrichtung(34)umfassendes Teil(143)der Stütze(142,143)abkoppelbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß zur Fixierung des Spanngliedes (26)eine Rastklinken-Voirrichtung(145,147)vorgesehen ist,die mindestens eine Rastklinke umfaßt,die mittels einer vorgespannten Feder(171)in eine Eingriffstellung mit einer Rastausnehmung (167,1 68)eines am antriebsseitigen Ende des Spanngliedes (26) vorgesehenen Halteblocks (169) gedrängt ist und - bei angekoppelter Spann-Antriebsvorrichtung - gegen die Wirkung der Feder(171)aus ihrer Eingriffstellung wieder ausrückbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13 in Verbindung mit einem der vorhergehenden Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet,daß an dem die Spann-Antriebsvorrichtung tragenden Stützenteil(143)ein mittels einer eigenen Antriebsvorrichtung(177),gegebenenfalls auch von Hand,in radialer Richtung bewegbarer Querriegel vorgesehen ist,der in eine das Spannglied(26)an die Antriebsvorrichtung koppelnde Eingriffstellung mit dem Halteblock(169)bringbar und zur Abkopplung des Stützenteils(143)aus dieser Eingriffstellung ausrückbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß die mindestens eine Rastklinke(146,147)eine schräge Anlaufkante(162 bzw.163) und daß an dem Stützenteil(1.43)ein in axialer Richtung verschiebbares Löseglied,z.B.eine Rolle vorgesehen ist, durch deren Anlage an der Anlaufkante(162,163)und weitere zur Sperrklinke (146,147) hin gerichtete Verschiebung die Sperrklinke(146,147)aus ihrer Eingriffstellung mit dem Halteblock (169) ausrückbar ist.
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