DE3047499C2 - Durch hydraulische Druckimpulse steuerbares Auf-Zu-Ventil in Sitzventilbauweise - Google Patents
Durch hydraulische Druckimpulse steuerbares Auf-Zu-Ventil in SitzventilbauweiseInfo
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- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/52—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
- F16K31/528—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/50—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
e) der Strömungsweg verläuft durch den Kolben (8,8'),
f) der Ventilsitz (20) ist im Kolben (8, 8') angeordnet,
g) es ist eine gehäusefesie Hubbegrenzung (Lochscheibe
25) vorgesehen, die den Hub des Verschlußstückes (23) relativ zum Gehäuse (1, js
Hülse 6, 6') begrenzt, bevor der Kolben (8, 8') seine zweite Raststellung (46) erreicht,
h) die Rückstellkraft auf den Kolben (8, 8') ist größer als die maximal auf dem Verschlußstück
(23) lastende Schließkraft, und -to
j) die Wirkfläche (Stirnfläche 17) des Kolbens (8, 8') ist größer als die wirksame Sitzfläche (21)
des Verschlußstückes.
2. Gesteuertes Rückschlagventil nach Anspruch 1, 4*
dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Kolben (8, 8') einen Hohlraum (Bohrungen 16 und 19) aufweist, dessen durch eine
Durchmesserstufung gebildeter Absatz als Ventilsitz (20) dient,
b) das Verschlußstück (23) im wesentlichen in dem Teil (Bohrung 16) größeren Durchmessers
ungeordnet ist und
c) das Verschlußstück einen über eine (17) der Stirnflächen des Kolbens (8, 8') vorstehenden
Fortsatz (24) aufweist, der mit der gehäusefeäiten Hubbegrenzung (Lochscheibe 25) zusammenarbeitet,
d) der Teil (Bohrung 16) größeren Durchmessers wi
über mindestens eine Querbohrung (26) mit einer weiterführenden Leitung und
e) der Teil (Bohrung 19) kleineren Durchmessers mit der Zu- bzw. Ableitung in Verbindung
stehen. t»
3. Gesteuertes Rückschlagventil nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rückstellkraft eine Rückstellfeder (10) dient, deren Federraum (11) entlüftet ist
4. Gesteuertes Rückschlagventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß neben der Rückstellfeder
(10) eine in gleicher Richtung wie diese wirkende hydraulische Rückstellkraft wirkt, die durch den eine
äußere Stufe (48) des Kolbens (8,8') beaufschlagenden Mediumdrucfcsntsteht(Fig.3). --
5. Gesteuertes Rückschlagventil nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse des Kolbens (8, 8') eine als Einschraubpatrone ausgebildete Hülse (6,6') ist
Die Erfindung bezieht sich auf ein durch hydraulische Druckimpulse steuerbares Rückschlagventil in Sitzbauweise
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs!.
Bekanntlich bieten sich Anwendungsmöglichkeiten für derartige Ventile insbesondere dort, wo durch
Schwerkraft oder mechanische bzw. hydro-pneumatische Rückstelleinrichtungen versehene, einfach wirkende
Zylinder mit Ein-Leitungsanschlüssen betätigt und hermetisch dicht in der jeweiligen Arbeitsstellung
gehalten werden sollen.
Diese Aufgabenstellung liegt z. B. bei landwirtschaftlichen
Geräten vor, die an Ein-Leitungsanschlüssen kleinerer Traktoren angeschlossen werden müssen. Ein
anderes Anwendungsgebiet wäre die Betätigung von großen Fenstern oder Gewächshausdächern (z. B.
DE-PS 15 59 728).
Ein bekanntes Ventil der in Rede stehenden Gattung ist durch die DE-OS 28 56 242 bekannt
Bei diesem Ventil wirkt ein mit einer Wechselrasteinrichtung versehener Entsperrkolben auf einen Schließkörper
ein und erlaubt diesem eE'weder ein Schließen oder hält ihn in einer geöffneten Schaltstellung. Obwohl
diese Bauart von der Funktion her keine Nachteile zeigt, gibt es solche, wenn bestimmte vorgegebene Einbaumaße
und Einbauverhältnisse zu berücksichtigen sind. So ist es z. B. sehr schwierig, die bekannte Einrichtung in
Form einer Einbaupatrone auszuführen. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß die Druckleitung
zentrisch am Boden der die Patrone aufnehmenden Bohrungen mündet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rückschlagventil der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß der
benötigte Einbauraum möglichst klein und kurz ist. Mit Hnfachen Mitteln soll das Ventil in Form einer
Einbaupatrone hergestellt werden können und selbst ein zentrischer Anschluß der Druckzuleitung soll möglich
sein. Die Kosten sollen nicht höher als die bekannter Einrichtungen sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1.
Bei der Lösung wurde davon ausgegangen, daß es bei Ein-Leitungsanschlüssen nicht notwendig ist, ein Ventil
im herkömmlichen Sinne zu entsperren, da bei Druckbeaufschlagung jeweils der volle Betriebsdruck in
Öffnungsrichtung wirken kann, und es daher ausreicht, mit Hilfe der Wechselrasteinrichtung das Verschlußstück
einmal schließen zu lassen und ein anderes McI von seinem Sitz fernzuhalten. Bei der vorliegenden
Lösung geschieht dies dadurch, daß das Verschlußstück relativ zum Gehäuse in seinem Hub begrenzt ist und der
Ventilsitz im Sinne eines öffnens außer Eingriff
gebracht wird. Das Öffnen erfolgt jedoch nicht hydraulisch, sondern durch die Rückstellkraft
Die Merkmale eines durch einen Kolben verlaufenden Strömungsweges und eines innerhalb eines Kolbens
angeordneten Ventilsitzes sind an sich von solchen Konstruktionen her bekannt, bei denen innerhalb eines
Steuerkolbens Rückschlag- oder Druckbegrenzungsventile angeordnet sind (z. B. DE-AS 12 53 541, DE-OS
19 59 764). Der Hub der Verschlußstücke ist jedoch von ln
außen nicht willkürlich zu beeinflussen, so daß ein Durchfluß grundsätzlich nur in einer Richtung stattfinden
kann, und zwar in jener dem selbsttätigen hydraulischen Öffnen entsprechenden Richtung. Die der
Erfindung zugrunde liegende Aufgabe hätte daher '"' insgesamt durch den Stand der Technik nicht gelöst
werden können.
Anspruch 2 richtet sich auf konstruktive Details des
Kolbens und eine Anordnung des Verschlußstückes innerhalb des Kolbens. 2"
Die Ansprüche 3 und 4 richten sich auf die Erzeugung der Rückstellkraft
Anspruch 5 richtet sicp auf eine als Gehäuse dionende
Einschraubpatrone.
Anhand von in den Abbildungen dargestellten r'
Ausfühmngsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Auf-Zu-Ventil;
Fi g. 2 zeigt eitlen Teil der Wechselrasteinrichtung in
abgewickelter Form; J"
Fig.3 zeigt den gleichen Schnitt wie Fig. 1, jedoch
für einen gestuften Kolben.
In einem Gehäuse I ist eine an ihrem Ende mit Gewinde 2 versehene Bohrung 3 angeordnet, an deren
Boden 4 zentrisch eine weitere, dem Zu- oder Abfluß r>
von Druckmittel dienende Bohrung 5 mündet. In die Bohrung 3 ist eine Hülse 6 eingeschraubt, die eine von
ihrer dem Boden 4 zugewandten Seite ausgehende Kolbenbohrung 7 besitzt
Die Kolbenoohrung 7 dient zur Führung eines 4(l
Kolbens 8 und besitzt einen Boden 9, der als Widerlager für eine auf den Kolben 8 wirkende Rücksteirfeder 10
dient Der die Rückstellfeder 10 aufnehmende Raum 11 ist über eine Bohrung 12 und einen darin eingesetzten
Sintereinsatz 13 entlüftet.
Zwischen Hülse 6 und Kolben 8 wirkt eine weiter unten näher beschriebene Wechselrasteinrichtung 14.
Ausgehend von dem als Steuerraum 15 bezeichneten, vom Boden 4 begrenzten Teil der Kolbenbohrung 7 ist
im Kolben 8 eine Bohrung 16 angeordnet, in die — '" ausgehend von der Stirnfläche 17 des Kolbens 8 — ein
Einsatz 18 mit einer kleinen zentralen Bohrung 19 eingeschraubt ist Der innere Rand der Bohrung 19 dient
als Ventilsitz 20 mit einer dem Durchmesser der Bohrung 19 entsprechenden wirksamen Sitzfläche 21. 5'
Der Ventilsitz 20 wirkt mit einem in der Bohrung 16 beweglichen, von einer Feder 22 in Sitzrichtung
belasteten Verschlußstück 23 zusammen, welches mit einem die Bohrung 19 durchdringenden Fortsatz 24
ausgerüstet ist In einem gewissen Abstand von der60
Stirnfläche 17 ist die Bohrung 7 durch eine Lochscheibe 25 qucrgeteilt derart, daß der Fortsatz 24 mit einem
ungelochten Bereich in Kontakt kommt. Die Bohrung 16 ist mit dem äußeren Mantel des Kolbens 8 durch
Q-jerbohrungen 26 verbunden. Der Kolben 8 ist außen hl
in diesem Bereich mit einer Ringnut 27 versehen. Eine weitere Querbohrung 28 ;n der Hülse 6 mündet —
ausgehend von der Ringnut 27 - in einer Ringnut 29 in
der Hülse 6. Im Gehäuse 1 mündet in diesem Bereich eine weiterführende Leitung 30, die zu einem federbelasteten
Zylinder 31 mit einem Plungerkolben 32 führt
An die Bohrung 5 ist eine Leitung 33 angeschlossen, die zu einem 3/3-Wege-VentiI 34 mit Anschlüssen P, T
und A sowie drei Schaltstellungen 0, a und b führt In der
Schaltstellung »0« sind die Anschlüsse P und T verbunden, in der Schaltstellung »a« ist P mit A
verbunden, während in der Schaltstellung »6« die
Verbindung A-T besteht Dichtungen 35 und 36
zwischen Kolben 8 und Hülse 6 dichten den Bereich der Ringnut 27 und der Wechselrasteinrichtung 14 ab. Der
Bereich der Ringnut 29 ist durch Dichtungen 37 und 38 abgedichtet
Die Wechselrasteinrichtung 14 besteht aus einem Nutensystem in der Mantelfläche des Kolbens 8 sowie
einem in das Nutensystem eingreifenden Führungskörper 39, der in einer Querbohrung 40 in der Hülse 6
gefesselt ist und in die Kolbenbohrung 7 hineinragt. Ein Teil des Nutensystems ist in abgewickelter Form in
einem vergrößernden Maßstab in F i g. 2 dargestellt Die erste Raststellung sei mit 41 bezeichnet. Durch eine
gestrichelte Linie ist angedeutet, daß bei einer Druckbeaufschlagung des Kolbens 8 in Richtung des
Pfeiles 42 eine Relativbewegung zwischen Kolben 8 und Führungskörper 39 derart stattfindet, daß dieser sich auf
dem durch eine gestrichelte Linie 43 angedeuteten Weg zunächst bis zum Umkehrpunkt 44 bewegt und bei
Druckentlastung bei einer Kolbenbewegung in Richtung des Pfeiles 45 vom Umkehrpunkt zur zweiten
Rastslellung 46 gelangt. Bei erneuter Druckbeaufschlagung entsprechend Pfeil 42 erreicht der Führungskörper
40 den Umkehrpunkt 47 und bei Druckentlastung im Sinne des Pfeils 45 wieder eine erste Raststellung 41. Es
ist klar, daß das Nutensystem in sich geschlossen sein muß.
Zur Erläuterung der Funktion sei von der in F i g. 1 dargestellten Schaltstellung ausgegangen. Der Plungerkolben
32 ist ganz eingefahren. Der Kolben 8 hat seine unterste Stellung entsprechend der zweiten Raststellung
4ä eingenommen. Der Fortsatz 24 ist in Kontakt mit einem ungelochten Bereich der Lochscheibe 25, so
daß das Verschlußstück 23 von seinem Ventilsitz 20 abgehoben ist.
Wenn nun das 3/3-Wege-Ventil 34 in seine Schaltstellung
»a« geschaltet wird, gelangt Druckmittel über die Verbindung P-A, die Leitung 33, den Steuerraum 15,
die Bohrung 19, die Bohrung 16, die Querbohrung 26, die Ringnut 27, die Querbohrung 28, die Ringnut 29 und die
Leitung 30 zum Zylinder 31 und bewirkt dort ein Ausfahren des Plungerkolbens 32. Gleichzeitig wirkt das
Druckmittel auch auf die wirksame Stirnfläche 17 des Kolbens 3 und bewirkt, ausreichenden Druck vorausgesetzt,
eine Verschiebung des Kolbens 8 gegen die Kraft der Rückstellfeder 10. Der Führungskörper 39 gleitet in
dem Nutensystem von der zweiten Raststellung 46 zum Umkehrpunkt 47. Der Kolben 8 führt dabei neben einer
Längsbewegung auch eine Drehbewegung aus. Infolge der Längsbewegung nähert sich der Ventilsitz 20 dem
Verschlußstück 23. Es kommt jedoch vorerst nicht zum Schließen, da der Druck des Druckmittels das
Verschlußstück 23 immer abzuheben trachten. Erst wenn das 3/3-Wege-Ventil 34 wieder in seine Schaltstellung
»0« geschaltet wird, schließt das Verschlußstück
durch Aufsetzen auf dem Ventilsitz 20. Der Kolben 8 wird durch die Rückstellfeder 10 abwärts bewegt, wobei
das Nutensystem am Führungskörper 39 vorbeigleiiet, bis dieser in der ersten Raststellune 41 den Hub
begrenzt.
Durch das Verschlußstück 23 und die Dichtungen 35, 36, 37 und 38 ist der Zylinder 31 dicht abgeschlossen, so
daß er für längere Zeit in seiner Stellung verharren kann.
Zum Ablassen des Druckmittels muß zunächst wieder ein Druckimpuls durch Schalten in die Schaltstellung
»a« abgegeben werden. Der Kolben 8 wird wieder angehoben, bis der Umkehrpunkt 44 sich am Führungskörper 39 befindet. Sodann wird das 3/3-Wege-Ventil 34
wieder in die Schaltstellung »0« oder die Schaltstellung »ix< geschaltet. Die Rückstellfeder 10 drückt den Kolben
8 nach unten.
Zwischen der ersten und der zweiten Raststellung kommt der Fortsatz 24 in Kontakt mit der Lochscheibe
25. Die Rückstellfeder 10 muß selbstverständlich so stark sein, daß sie in der Lage ist, den Ventilsitz 20
entgegen dem in der Bohrung 16 herrschenden Druck vom Verschlußstück 23 abzuheben. Nach dem Abheben
bewegt sich der Kolben 8 so lange weiter, bis der Fiihrungskörper 39 bei der zweiten Raststellung 46 den
Hub begrenzt. Das Verschlußstück 23 bleibt abgehoben, so daß der Plungerkolben 32 in den Zylinder 31
einfahren kann und Druckmittel auf dem schon beschriebenen Strömungsweg — allerdings in umgekehrter
Richtung «.um Ablauf - verdrängen kann. Es ist klar, daß der Kolben 8 jeweils durch die Folge
»Druckimpuls-Druckabfall« von seiner in die andere Schaltstellung schaltbar ist.
In F i g. 3 ist an sich der gleiche Schnitt wie in F i g. 1
dargestellt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Kolbenbohrung T gestuft ausgeführt ist und der
Kolben 8' dementsprechend mit einer Stufe 48 versehen ist. Die Tiefe der Stufe 48 entspricht der Tiefe der
Ringnut 27'. Da die Ringnut 27' permanent über die Querbohrung 28, die Ringnut 29 und die Leitung 30 mit
dem Zylinder 3i verbunden ist, wirkt auf der Stufe 48
immer der gleiche Druck wie im Zylinder 31. Da die so auf der Stufe 48 entstehende Druckkraft in der gleichen
Richtung wirkt wie die Rückstellfeder 10, kann diese entsprechend kleiner ausgeführt werden, da sie nun nur
noch tlie der Flächendifferenz von der Sitzfläche 21 und
der Stufe 48 entsprechende Kraft überwinden muß.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
So könnte als Verschlußstück auch eine Kugel dienen, wobei der Fortsatz dann gehäusefest sein sollte. Der Zu-
und Ablauf von Druckmittel könnte auch über eine Ringnut anstelle der zentrischen Einmündung erfolgen,
und Wechselrasteinrichtungen sind prinzipiell von Kugelschreibern oder manuell betätigten Ventilen
(DE-AS 1140 038) bekannt Dabei ist es für den
Fachmann selbstverständlich klar, daß die zweite Raststellung ebenso wie die Umkehrpunkte durch
stirnseitiges Anschlagen des Kolbens am umgebenden Gehäuse bzw. an gehäusefesten Einbauten verwirklicht
werden können. Insofern ist die dargestellte Wechselrasteinrichtung nur als eine von mehreren Möglichkeiten
zu sehen.
Bezugs/eichenliste
1 Gehäuse
2 Gewinde , 3 Bohrung
4 Boden
5 Bohrung
6 Hülse
7 Kolbenbohriing 8 Kolben
9 Boden
10 Rückstellfeder
11 Raum
12 Bohrung
'' 13 Sintereinsatz
14 Wechselrasteinrichtung
15 Steuerraum
16 Bohrung
17 Stirnfläche -" 18 Einsatz
19 Bohrung
20 Ventilsitz
21 Sitzfläche
22 Feder
-· 23 Verschlußslück
24 FcT'satz
25 Lochscheibe
26 Querbohrung
27 Ringnut
!ü 28 Querbohrung
29 Ringnut
30 Leitung
31 Zylinder
32 Plungerkolben r> 33 Leitung
34 3/3-Wege-Ventil
35 Dichtung
36 Dichtung
37 Dichtung 38 Dichtung
39 Führungskörper
40 Querbohrung
41 erste Raststellung
42 Pfeil
43 gestrichelte Linie
44 Umkehrpunkt
45 Pfeil
46 zweite Raststellung
47 Umkehrpunkt '■" 48 Stufe
A \
P \ Anschlüsse
T)
b I Schaltstellungen 0 ]
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Durch hydraulische Druckimpulse steuerbares
Rückschlagventil in Sitzventilbauweise, zum öffnen oder Schließen eines Strömungsweges
a) mit einem von einem Steuerdruck entgegen einer Rückstellkraft beaufschlagbaren Kolben,
b) der in der durch die Rückstellkraft bewirkten Hubrichtung durch eine Wecnselrasteinrichtung
in einer ersten und in einer zweiten, von der ersten axial beabstandeten Raststellung
rastbar ist,
c) mit einem gegen einen Ventilsitz federbelasteten Verschlußstück, das in einer ersten, nur in
der ersten Raststellung möglichen Stellung dicht auf dem Ventilsitz aufsitzt und ifi einer
zweiten, bei der ersten Raststellung möglichen und bei der zweiten Raststellung permanent
vorhandenen Stellung von seinem Ventilsitz abgehoben ist,
d) wobei als Steuerdruck der in Öffnungsrichtung auf das Verschlußstück wirkende Druck dient,
25
gekennzeichnet durch die Kombination
folgender teilweise bekannter Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3047499A DE3047499C2 (de) | 1980-12-17 | 1980-12-17 | Durch hydraulische Druckimpulse steuerbares Auf-Zu-Ventil in Sitzventilbauweise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3047499A DE3047499C2 (de) | 1980-12-17 | 1980-12-17 | Durch hydraulische Druckimpulse steuerbares Auf-Zu-Ventil in Sitzventilbauweise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3047499A1 DE3047499A1 (de) | 1982-07-01 |
DE3047499C2 true DE3047499C2 (de) | 1983-08-04 |
Family
ID=6119381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3047499A Expired DE3047499C2 (de) | 1980-12-17 | 1980-12-17 | Durch hydraulische Druckimpulse steuerbares Auf-Zu-Ventil in Sitzventilbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3047499C2 (de) |
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