DE3046959A1 - Luftkissenfahrzeug - Google Patents

Luftkissenfahrzeug

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DE3046959A1
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vehicle
engines
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engine
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Withdrawn
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DE19803046959
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English (en)
Inventor
Fredrik Dipl.-Ing. 00320 Helsinki Burmeister
Pentti Dipl.-Ing. 02130 Espoo Heijola
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Wartsila Oy AB
Original Assignee
Wartsila Oy AB
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/14Propulsion; Control thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

Oy Wärtsilä Ab WA 23
SF-00101 Helsinki 10 12. Dez.1980
Luftkissenfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Luftkissenfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bisher bekannte Luftkissenfahrzeuge besitzen einen Rumpf und ein oder mehrere Triebwerke. Diese Triebwerke sind entweder nahe der Längsachse des Fahrzeugs oder symmetrisch auf deren beiden Seiten am vorderen oder hinteren Ende des Fahrzeugs angeordnet. Das Wenden des Fahrzeugs wird z.B. mittels eines oder mehrerer Seitenruder bewirkt, wie in dem US-Patent 4046 215 gezeigt. Wenn die Triebwerke symmetrisch auf beiden Seiten der Längsachse des Fahrzeugs angeordnet sind, kann die Steuerung auch durch Verändern der Ausgangsleistung eines oder mehrerer der Triebwerke erfolgen.
Aufgrund dieser üblichen Triebwerksanordnungen haben Luftkissenfahrzeuge im allgemeinen relativ schlechte Steuerungseigenschaften sowie einen unpraktisch geformten Laderaum. Die Steuerwirkung des Fahrzeugs bei geringen Geschwindigkeiten ist gewöhnlich schlecht, wenn die Triebwerke nahe der Längsachse des Fahrzeugs angeordnet sind. Bei hohen Geschwindigkeiten ist die Steuerwirkung besser, aber hier tritt dann eine beträchtliche seitliche Schiebung in Kurven auf. Wenn die Triebwerke symmetrisch auf beiden Seiten der Längsachse sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende des Fahrzeugs angeordnet sind, so kann auch bei niedrigen Geschwindigkeiten eine gute Steuerwirkung erreicht werden. Allerdings werden
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dann zumindest vier Triebwerke benötigt. Dies ist kostspielig und außerdem werden die Ladekapazität und die freie Deckfläche des Fahrzeugs beträchtlich verkleinert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Luftkissenfahrzeug eine gute Manövrierfähigkeit bei Benutzung von nur zwei Triebwerken zu erreichen und eine höhere Ladekapazität sowie einen größeren freien Deck-/ oder Laderaum zu erhalten.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Luftkissenfahrzeug gelöst, wie es durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein erfindungsgemäßes Luftkissenfahrzeug hat die folgenden Vorteile: 1. ist die Steuerwirkung des Fahrzeugs verbessert und Wenden auf der Stelle ist möglich, da die Momenten arme der durch die Triebwerke erzeugten Kräfte mit Bezug auf den Schwerpunkt des Fahrzeugs die längst^raöglichen sind. Für die Steuerung kann man bekannte Luftrudereinrichtungen oder drehbare Triebwerke benutzen. Wenn die Triebwerke nicht drehbar montiert sind, so kann eine Steuerwirkung durch Umkehren der Drehrichtung eines Propellers, durch Verändern der Geschwindigkeit und/oder des Anstellwinkels der Propeller, oder durch Verändern der Ausgangsleistung der Triebwerke erhalten werden. 2. ist der nutzbare freie Deck- und Laderaum des Fahrzeugs vergrößert, ebenso wie die Größe der Ladeeinheiten, die durch das Fahrzeug befördert werden können. Ein schnelles Be- und Entladen kann an beiden Enden des Fahrzeugs erfolgen.
Durch Verwendung drehbarer Triebwerke kann die Steuerwirkung noch weiter verbessert werden. Damit ist eine gute Fahrzeugmanövrierbarkeit auch in anderen Richtungen als in der Hauptfortbewegungsrichtung gegeben. Durch Anordnung der
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Triebwerke nahe der Seite eines im wesentlichen rechteckigen Rumpfes wird die Länge der zuvor erwähnten Momentenarme größtmöglich. Ein rechteckiger Rumpf ist zum Zwecke der Lastenbeförderung ideal. Indem die Antriebsmotoren der Trie-'bwerke so angeordnet werden, daß ihre Längsachse quer zur Längsachse des Fahrzeugs verläuft, wird der freie Deck- und Laderaum am günstigsten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Luftkissenfahrzeugs;
Fig. 2 eine Draufsicht des Fahrzeugs von Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftkissenfahrzeugs; und Fig. 4 eine Draufsicht des Fahrzeugs von Fig. 3.
Bei den gezeigten Ausführungsformen sind die zwei Triebwerke 4, eines am vorderen Ende 6 und das andere am hinteren Ende 7 des Fahrzeugs 1, auf verschiedenen Seiten und in beträchtlichem Abstand von der Längsachse 3 des Fahrzeugs angeordnet. Die Antriebsmotoren der Triebwerke sind mit 5 und die Hauptfortbewegungsrichtung des Fahrzeugs ist mit 2 bezeichnet. Mit den Antriebsmotoren 5 verbundene Gebläseeinheiten 8 erzeugen den Druck, der für das von einem flexiblen Schurz unter dem Fahrzeug 1 eingeschlossene Luftkissen benötigt wird. Durch eine Kraft- und Steuerübertragungseinrichtung 9 ist der Motor 5 sowohl mit dem einen Propeller und einen Tunnelmantel 10 aufweisenden Triebwerk 4 als auch mit einem Hebegebläse 8 verbunden. Ein Schutzgehäuse 13 umschließt den Antriebsmotor 5, das Gebläse 8 einen Motorkühler 11 und die notwendigen, nicht gezeigten Steuer- und Hilfseinrichtungen. Die Hauptwelle 16 der Antriebsmotoren 5 ist durch die Kraft- und Steuerübertragungseinrichtung 9 mit den Triebwerken 4 ver-
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bunden. Eine Kapitänsbrückenkonstruktion 12 kann, wie gezeigt, am vorderen Ende 6 des Fahrzeugs angeordnet werden. In Fig. 2 und 4 sind noch die Querachse 14 des Fahrzeugs und dessen Schwerpunkt 15 bezeichnet.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 ist die Hauptwelle 16 der Antriebsmotoren 5 in einer Querlage zur Längsachse 3 des Fahrzeugs angeordnet. Diese Anordnung führt zu einem vorteilhaft geformten Laderaum auf oder unter Deck. Sie bringt auch den Vorteil, daß die beträchtliche Masse der Antriebsmotoren nahe der Längsachse des Fahrzeugs angeordnet ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführung sfor-men beschränkt. Abwandlungen sind innerhalb des Rahmens der Ansprüche denkbar. Beispielsweise könnten anstelle der gezeigten Propellertriebwerke Strahltriebwerke benutzt werden.
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L e e r s e i t e

Claims (5)

Paten tansprüche:
1. Luftkissenfahrzeug mit einem Rumpf (1), zwei Lufttriebwerken (4), die in beträchtlichem Abstand voneinander angeordnet sind, und mit einem oder mehreren Antriebsmotoren (5) für diese Triebwerke, dadurch g e k e η η - zeichnet, daß ein Triebwerk (4) am vorderen Ende (6) des Fahrzeugs auf einer Seite seiner Längsachse (3) und das andere Triebwerk (4) am hinteren Ende (7) des Fahrzeugs auf der gegenüberliegenden Seite dieser Achse (3) angeordnet ist.
2. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Triebwerke (4) drehbar angeordnet sind.
3. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerke (4) nahe der Seite des Rumpfes (1) des Fahrzeugs angeordnet sind, und dass der Rumpf (1) eine im wesentlichen rechtwinkelige Form besitzt.
4. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerke (4) in beträchtlichem Abstand von der Fahr^-zeuglängsachse (3) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen dem Triebwerk (4) und dieser Achse (3) zumindest annähernd gleich der äußeren Seitenabmessung des Triebwerks (4) oder größer ist.
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5. Luftkissenfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (5) der Triebwerke (4) mit ihrer Längsachse quer zur Längsachse (3) des Fahrzeugs angeordnet sind.
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DE19803046959 1979-12-14 1980-12-12 Luftkissenfahrzeug Withdrawn DE3046959A1 (de)

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FI793935A FI59959C (fi) 1979-12-14 1979-12-14 Luftkuddefarkost

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Publication Number Publication Date
DE3046959A1 true DE3046959A1 (de) 1981-10-01

Family

ID=8513132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803046959 Withdrawn DE3046959A1 (de) 1979-12-14 1980-12-12 Luftkissenfahrzeug

Country Status (10)

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US (1) US4369853A (de)
JP (1) JPS5695758A (de)
CA (1) CA1146618A (de)
DE (1) DE3046959A1 (de)
DK (1) DK146409C (de)
FI (1) FI59959C (de)
FR (1) FR2471900A1 (de)
GB (1) GB2066752B (de)
NO (1) NO149419C (de)
SE (1) SE443339B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DK146409C (da) 1984-03-05
FR2471900A1 (fr) 1981-06-26
FR2471900B1 (de) 1984-02-10
JPS5695758A (en) 1981-08-03
DK527480A (da) 1981-06-15
SE8008693L (sv) 1981-06-15
NO149419C (no) 1984-04-25
GB2066752B (en) 1983-06-29
GB2066752A (en) 1981-07-15
SE443339B (sv) 1986-02-24
FI59959C (fi) 1981-11-10
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