DE3046823A1 - "klapptritt" - Google Patents

"klapptritt"

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DE3046823A1
DE3046823A1 DE19803046823 DE3046823A DE3046823A1 DE 3046823 A1 DE3046823 A1 DE 3046823A1 DE 19803046823 DE19803046823 DE 19803046823 DE 3046823 A DE3046823 A DE 3046823A DE 3046823 A1 DE3046823 A1 DE 3046823A1
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DE
Germany
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step plate
plate
spars
folding
bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803046823
Other languages
English (en)
Inventor
Christian 5902 Netphen Gross
Herbert Ing.(Grad.) 6342 Haiger Klingberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hailo Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
Original Assignee
Hailo Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hailo Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG filed Critical Hailo Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
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Publication of DE3046823A1 publication Critical patent/DE3046823A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/387Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders having tip-up steps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/39Ladders having platforms; Ladders changeable into platforms
    • E06C1/393Ladders having platforms foldable with the ladder

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description

  • Klapptritt
  • Die Erfindung betrifft einen Klapptritt mit zwei vorderen und zwei hinteren Holmen und einer oberen und einer unteren Trittplatte, bei dem die Holmenpaare im oberen Bereich gegeneinander verschwenkbar gelagert und in eine eingeklappte Ablage- und eine ausgeklappte Arbeitsstellung einstellbar sind, bei dem die obere Trittplatte an den hinteren Holmen drehbar gelagert und mittels Stellhebel zusammen mit den Holmen in eine Ablage- und eine Arbeitsstellung einstellbar ist, wobei die Stellhebel mit den vorderen Holmen und außerhalb der Drehlagerung mit der oberen Trittplatte gelenkig verbunden sind, und bei dem im Abstand vom unteren Ende der Holme die untere Trittplatte an den vorderen Holmen angebracht ist.
  • Bei diesem bekannten Klapptritt ist die untere Trittplatte fest mit den vorderen Holmen verbunden und kann daher nur eine kleine Trittbreite aufweisen, wenn sie in der zusammengeklappten Ablagestellung nicht über die eingeklappten Holme vorstehen soll. Aus Sicherheitsgründen müssen bei diesem bekannten Klapptritt die Holme in der Arbeitsstelung mittels einer an sich bekannten Verstrebungseinrichtung arretiert werden.
  • Wie die DE-OS 29 03 781 zeigt, kann auf die Schwenklagerung der oberen Trittplatte auch verzichtet werden, wenn diese parallel zur Gelenkachse der beiden Holmenpaare unterteilt wird. Um eine ausreichend große Trittbreite für die obere Trittplatte zu erhalten, können in der Ablagestellung die Holme aber nicht so eng zusammen geklappt werden, wie bei dem bekannten Klapptritt mit einer schwenkbaren oberen, ungeteilten Trittplatte. Außerdem ist auch bei diesem Klapptritt die Anbringung nur einer unteren Trittplatte mit kleiner Trittbreite möglich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Klapptritt der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem unter Beibehaltung des kleinen Platzbedarfes in der Ablagestellung auch eine untere Trittplatte mit großer Trittbreite vorgesehen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die untere Trittplatte drehbar an den vorderen Holmen gelagert ist, daß die beiden Trittplatten im hinteren Bereich mittels Schwenkhebel gelenkig miteinander verbunden sind und daß diese Schwenkhebel- so ausgelegt und angelenkt sind, daß die Trittplatten in der Ablagestellung parallel zu den eingeklappten Holmen und in der Arbeitssteliung parallel zu der durch die unteren Enden der Holme bestimmten Standebene verlaufen.
  • Die Drehlagerung der unteren Trittplatte in Verbindung mit der richtig abgestimmten Anbringung und Auslegung der Schwenkhebel bringt auch für die untere, entsprechend groß ausgelegten Trittplatte eine Zwangssteuerung, so daß sie in der Ablagestellung den Platzbedarf des Klapptrittes nicht vergrößert. Mit der großen Trittbreite der unteren Trittplatte wird die Sicherheit beim Begehen des Klapptrittes ganz beachtlich erhöht.
  • Bei dem Klapptritt nach der Erfindung kann auf die an sich bekannte Verstrebungseinrichtung verzichtet werden, wenn nach einer Weiterbildung vorgesehen wird, daß innerhalb des Bereiches der abgebogenen Vorderkante der oberen Trittplatte ein Verriegelungselement drehbar gelagert ist, das in der Arbeitsstellung der oberen Trittplatte mit Verriegelungsaufnahmen eine die vorderen Holme verbindende Querstrebe aufnimmt, wobei das Verriegelungselement mittels einer Zugfeder in dieser Verriegelungsstellung gehalten ist.
  • Für die Ausgestaltung und die Drehlagerung der Trittplatten sind nach einer Ausführungsform vorgesehen, daß die Trittplatten als umgestülpte, boxenartige Formteile ausgebildet sind, die an ihren Seitenwänden nach außen abstehende Lagerbuchsen tragen und daß die Trittplatten mittels dieser Lagerbuchsen auf runden Querstreben gelagert sind, die die vorderen bzw. hinteren Holme fest miteinander verbinden. Mit diesen seitlich angebrachten Lagerbuchsen lassen sich die Reibungsverluste im Drehlagerbereich reduzieren und so eine leichte Verstellbarkeit für die Trittplatten erreichen.
  • Damit die Schwenkhebel die Drehbewegungen der Trittplatten zwischen den Holmen nicht beeinträchtigen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Schwenkhebel auf den Außenseiten der Seitenwände der Trittplatten angelenkt sind.
  • Die gegenseitige Verstellung der Holme des Klapptrittes wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die oberen Enden der vorderen Holme in kappenartigen Abschlußteilen unverdrehbar festgelegt sind und daß die oberen Enden der hinteren Holme im Abstand davon in diesen Abschlußteilen drehbar gelagert sind.
  • Damit die Schwenkhebel zur zwangsweisen Mitverschwenkung der unteren Trittplatte die Schwenkbewegung der Stellhebel für die Verschwenkung der oberen Trittplatte nicht beeinträchtigen, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen? daß zwei Stellhebel auf den Innenseiten der Seitenwände der oberen Trittplatte angelenkt sind und daß die freien Enden dieser Stellhebel unverdrehbar mit einer Querstrebe verbunden sind, welche in den vorderen Holmen drehbar gelagert ist. Derselbe Zweck liegt auch einer Ausgestaltung zugrunde, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei Stellhebel auf den Innenseiten der Seitenwände der oberen Trittplatte angelenkt sind und daß die freien Enden dieser Stellhebel frei drehbar auf einer runden Querstrebe gelagert sind, welche in den vorderen Holmen unverdrehbar festgelegt ist.
  • Bevor der Klapptritt aus der verriegelten Arbeitsstellung in die Ablagestellung gebracht wird, muß das Verriegelungselement betätigt werden. Um dies mit einer einfachen Handhabung zu erreichen, ist die Auslegung nach einer Ausgestaltung so, daß das Verriegelungselement als Griffplatte über die Unterkante der abgebogenen Vorderwand der oberen Trittplatte vorsteht und innerhalb der oberen Trittplatte in deren Seitenwände hinter der Vorderwand zu dieser drehbar gelagert ist.
  • Die sichere Aufrechterhaltung der Arbeitsstellung wird durch das Verriegelungselement dann gewährleistet, wenn die Zugfeder an dem Verriegelungselement außerhalb dessen Drehgelenke angebracht ist und mit dem anderen Ende mit der Querstrebe verbunden ist, auf der die obere Trittplatte drehbar gelagert ist.
  • Damit das Verriegelungselement bei demAusklappen des Klapptrittes in die Arbeitsstellung auch sicher in die Verriegelungsstellung gebracht wird, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Verriegelungsaufnahmen in rechtwinklig abgebogenen Seitenlappen des als Griffplatte ausgebiideten Verriegelungselementes angeordnet sind und daß die Verriegelungsaufnahmen mit ihren der Vorderwand der oberen Trittplatte zugekehrten Kanten in Auslenkschrägen übergehen. Diese Ausgestaltung hat auch den Vorteil, daß bei nicht vollständiger Verriegelung das Verriegelungselement bei einer Belastung der unteren Trittplatte über die Schwenkhebel zwischen den Trittplatten auch zwangsweise in die Verriegelungsstellung gebracht wird.
  • Nach einer Ausgestaltung läßt sich der Aufwand an Querstreben dadurch reduzieren, daß das Verriegelungselement mit seinen Verriegelungsaufnahmen die Querstrebe aufnehmen, auf der auch die Stellhebel für die obere Trittplatte angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht des Klapptritts in der Arbeitsstellung, Fig. 2 die Seitenansicht des Klapptrittes in der Arbeitsstellung und Fig. 3 die Seitenansicht des Klapptrittes in der Ablagestellung.
  • Wie die Ansichten nach Fig. 1 und 2 erkennen lassen, kommt es aus Sicherheitsgründen darauf an, daß die Holme des Kiapptrittes in der Arbeitsstellung eine ausreichend große Standfläche einnehmen und daß die Holme in dieser Arbeitsstellung gesichert sind.
  • Der Grundaufbau des Klapptrittes umfaßt zwei vordere Holme 10 und 11, die innerhalb der beiden kappenartigen Abschlußteile 12 und 13 festgelegt sind, wie die beiden Befestigungsstellen 17 und 18 andeuten. Diese Befestigungsstellen-17 und 18 können als Schraub- oder Nietverbindungen ausgelegt sein. Die beiden hinteren Holme 14 sind innerhalb der Abschlußteile 12 und 13 drehbar gelagert, wie das Drehlager 19 erkennen läßt, das einen Lagerbolzen oder dgl. aufweisen kann. Die hinteren Holme 14 können daher. relativ zu den vorderen Holmen 10 und 11 verschwenkt werden, so daß sie in eine Ablagestellung nach Fig. 3 eingeklappt und in die Arbeitsstellung nach Fig. 2 ausgeklappt werden können. Die vorzugsweise als Hohlprofilabschnitte ausgebildeten Holme 10,11 und 14 werden an den freien unteren Enden mit eingesteckten Füßen 15 abgeschlossen.
  • Die hinteren Holme 14 sind mit den runden Querstreben 16 und 20 zu einem Rahmen zusammengefaßt, während die vorderen Holme 10 und 11 mit den runden Querstreben 21 und 22 einen weiteren Rahmen bilden.
  • Die obere Trittplatte 23 und die untere Trittplatte 27 sind als umgestülpte boxartige Formteile ausgebildet, die als Stanzbiegeteile hergestellt werden können. Die Trittflächen der Trittplatten 23 und 27 können mit rutschfesten Belägen belegt sein.
  • Die obere Trittplatte 23 ist auf der Querstrebe 21 und die untere Trittplatte 27 auf der Querstrebe 22 drehbar gelagert. Dabei sind auf den Außenseiten der Seitenwände der Trittplatten 23 und 27 Lagerbuchsen 32 angebracht, die auf den Querstreben 21 und 22 frei drehbar gelagert sind, wie der Ansicht nach Fig. 1 zu entnehmen ist.
  • Die untere Trittplatte 27 steht über die beiden Schwenkhebel 28 und 31 mit der oberen Trittplatte 23 in Gelenkverbindung. Diese Schwenkhebel 28 und 31, die über Gelenke 29 und 30 auf den Außenseiten der Seitenwände der boxartigen Trittplatten 23 und 27 geiagert sind, werden im Bereich der hinteren Kante der Trittplatten 23 und 27 angelenkt und so bemessen, daß die Trittplatten 23 und 27 in der Arbeitsstellung parallel zu der durch die unteren Enden der ausgeklappten Holme 10, 11 und 14 gebildeten Standebene verlaufen und daß die Trittplatten 23 und 27 in der Ablagestellung parallel zu den eingeklappten Holmen 10, 11 und 14 ausgerichtet sind.
  • Die Kopplung zwischen der oberen Trittplatte 23 und den Holmen übernehmen die Stellhebel 25, die auf den Innenseiten der Seitenwände der oberen Trittplatte 23 außerhalb des durch die Querstrebe 20 gebildeten Drehlagers an der oberen Trittplatte 23 angelenkt sind, wie das Drehlager 24 in Fig. 3 deutlich zeigt. Die anderen Enden der Stellhebel 25 sind auf der Querstrebe 21 angeordnet, die zwischen den vorderen Holmen 10 und 11 verläuft. Die Stellhebel 25 sind unverdrehbar auf der in den Holmen 10 und 11 drehbar gelagerten Querstrebe 21 festgelegt. Es ist jedoch auch möglich, die Stellhebel 25 im Bereich der Querstrebe 21 frei drehbar zu lagern und die Querstrebe 21 unverdrehbar in den Holmen 10 und 11 festzulegen.
  • Diese Stellhebel 25 sind so ausgelegt, daß die obere Trittplatte 23 in bekannter Weise in der Arbeitsstellung eine horizontale und in der Ablagestellung eine vertikale Stellung einnimmt. Dies wird durch die Wahl der Drehlager 24 der Stellhebel 25 an der oberen Trittplatte 23 und durch die Auslegung und Abstützung der Stelihebel 25 auf der Querstrebe 21 erreicht. Damit die Stellhebel 25 genügend Schwenkbereich erhalten, können sie der Querstrebe 20 zugekehrt Ausnehmungen 26 aufweisen, in die die Querstrebe 20 in der Ablagestellung des Klapptrittes eingeführt werden kann.
  • Zur Sicherung der Arbeitsstellung des Klapptrittes wird innerhalb des Bereiches hinter der abgebogenen Vorderwand der oberen Trittplatte 23 ein Verriegelungselement 33 drehbar gelagert. Dieses Verriegelungselement 33 weist eine Griffplatte auf, die an der Unterkante der abgebogenen Vorderwand der oberen Trittplatte 23 vorsteht. Die Griffplatte geht in seitliche, rechtwinklig abgebogene Seiten lappen über, die über Drehgelenke 35 auf den Innenseiten der Seitenwände der boxartigen, oberen Trittplatte 23 drehbar- gelagert sind. Die Gelenkachse verläuft also im Abstand parallel zur Vorderwand der oberen Trittplatte 23. Die Seitenlappen weisen Verriegelungsaufnahmen 34 auf, die die Querstrebe 21 zwischen den vorderen Holmen 10 und 11 aufnehmen, wenn der Klapptritt in die Arbeitsstellung gebracht wird. Das Verriegelungselement 33 wird mittels einer Zugfeder gegen die Querstrebe 21 gezogen, die an dem Verriegelungselement 33 außerhalb der Drehgelenke 35 angreift und mit dem anderen Ende an der Querstrebe 20 zwischen den hinteren Holmen 14 eingehängt ist. Damit bei der Einstellung in die Arbeitsstellung das in der Endstellung stehende Verriegelungselement 33 nach Fig. 3 überhaupt die Querstrebe 21 aufnehmen kann, sind die der Vorderwand der oberen Trittplatte 23 zugekehrten Kanten der Verriegelungsaufnahmen 34 als Auslenkschrägen 36 ausgebildet. Ist beim Ausklappen der Holme 10, 11 und 14 die Verriegelung noch nicht vollständig erfolgt, dann werden bei der ersten Belastung der unteren Trittplatte 27 die Schwenkhebel 28 und 31 zwangsweise die obere Trittplatte 23 mit verschwenken und das Verriegelungselement 30 über die Auslenkschrägen 36 so weit auslenken, daß es die Querstrebe 21 vollständig aufnehmen kann.
  • Soll der Klapptritt aus der Arbeitsstellung nach Fig. 2 ion die Ablagestellung nach Fig. 3 gebracht werden, dann wird durch Umfassen der Vorderwand der oberen Trittplatte 23 die Griffplatte des Verriegelungselementes 33 mit erfaßt und kann in Richtung der abgebogenen Vorderwand verschwenkt werden. Dabei wird die Verriegelungsverbindung zwischen dem Verriegelungselement 33 und der Querstrebe 21 aufgehoben. Die hinteren Holme 14 können eingeklappt und parallel zu den vorderen Holmen 10 und 11 ausgerichtet werden. Die Trittplatten 23 und 27 werden dabei parallel zu den eingeklappten Holmen- 10, 11 und 14 eingestellt, so daß der Klapptritt die in Fig. 3 gezeigte raumsparende Ablagestellung einnimmt. Wie deutlich erkennbar ist, kann die untere Trittplatte 27 praktisch die gleiche Trittbreite aufweisen wie die obere Trittplatte 23. Eine zusätzliche Verstrebungseinrichtung zwischen den vorderen und den hinteren Holmen ist auch nicht mehr erforderlich, da das einfache, drehbar in der oberen Trittplatte 23 gelagerte Verriegelungselement 33 die Sicherung der Arbeitsstellung des Klapptrittes übernimmt. Dieses einfache Verriegelungselement 33 ist bei der Handhabung des Klapptrittes,d.h. bei der Veränderung der gerade vorherrschenden Stellung, wesentlich leichter-zu bedienen als die bekannten Verstrebungseinrlchtungen und ist weit weniger aufwendig.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche : fE Klapptritt mit zwei vorderen und zwei hinteren Holmen und einer oberen und einer unteren Trittplatte, bei dem die Holmenpaare im oberen Bereich gegeneinander verschwenkbar gelagert und in eine eingeklappte Ablage- und eine ausgeklappte Arbeitsstellung einstellbar sind, bei dem die obere Trittplatte an den hinteren Holmen drehbar gelagert und mittels Stellhebel zusammen mit den Holmen in eine Ablage- und eine Arbeitsstellung einstellbar ist, wobei die Stel-lhebel mit den vorderen Holmen und außerhalb der Drehlagerung mit der oberen Trittplatte gelenkig verbunden sind, und bei dem im Abstand vom unteren Ende der Holme die untere Trittplatte an den vorderen Holmen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Trittplatte (27) drehbar an den vorderen Holmen (10,11) gelagert ist, daß die beiden Trittplatten (23,27) im hinteren Bereich mittels Schwenkhebel (28,31) gelenkig miteinander verbunden sind und daß diese Schwenkhebel (28,31) so ausgelegt und angelenkt sind, daß die Trittplatten (23,27) in der Ablagestellung parallel zu den eingeklappten Holmen (10,11,14) und in der Arbeitsstellung parallel zu der durch die unteren Enden der - Holme (10,11,14) bestimmten Standebene verlaufen.
  2. 2. Klapptritt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatten (23,27) als umgestülpte, boxenartige Formteile ausgebildet sind, die an ihren Seitenwänden nach außen abstehende Lagerbuchsen (32) tragen, und daß die Trittplatten (23,27) mittels dieser Lagerbuchsen (32) auf runden Querstreben (20,22) gelagert sind, die die vorderen bzw. hinteren Holme (10,11 bzw. 14) fest miteinander verbinden.
  3. 3. Klapptritt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (28,31) auf den Außenseiten der Seitenwände der Trittplatten (23,27) angelenkt sind.
  4. 4. Klapptritt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der vorderen Holme (10,11) in kappenartigen Abschlußteilen (12,13) unverdrehbar festgelegt sind und daß die oberen Enden der hinteren Holme (14) im Abstand davon in diesen Abschlußteilen (12,13) drehbar gelagert sind.
  5. 5. Klapptritt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stellhebel (25) auf den Innenseiten der Seitenwände der oberen Trittplatte (23) angelenkt sind und daß die freien Enden dieser Stellhebel (25) unverdrehbar mit einer Querstrebe (21) verbunden sind, welche in den vorderen Holmen (10,11) drehbar gelagert ist.
  6. 6. KLapptritt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stellhebel (25) auf den Innenseiten der Seitenwände der oberen Trittplatte (23) angelenkt sind und daß die freien Enden dieser Stellhebel (25) frei drehbar auf einer runden Querstrebe (21) gelagert sind, welche in den vorderen Holmen (10,11) unverdrehbar festgelegt ist.
  7. 7. Klapptritt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bereiches der abgebogenen Vorderkante der oberen Trittplatte (23) ein Verriegelungselement (33) drehbar gelagert ist, das in der Arbeitsstellung der oberen Trittplatte (23) mit Verriegelungsaufnahmen (34) eine die vorderen Holme (10,11) verbindende Querstrebe (21) aufnimmt, wobei das Verriegelungselement (33) mittels einer Zugfeder in dieser Verriegelungsstellung gehalten ist.
  8. 8. Klapptritt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (33) als Griffplatte über die Unterkante der abgebogenen Vorderwand der oberen Trittplatte (23) vorsteht und innerhalb der oberen Trittplatte (23) in deren Seitenwände hinter der Vorderwand zu dieser drehbar gelagert ist.
  9. 9. Klapptritt nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder an dem Verriegelungselement (33) außerhalb dessen Drehgelenke (35) angebracht ist und mit dem anderen Ende mit der Querstrebe (20) verbunden ist, auf der die obere Trittplatte (23) drehbar gelagert ist.
  10. 10. Klapptritt nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsaufnahmen (34) in rechtwinklig abgebogenen Seitenlappen des als Griffplatte ausgebildeten Verriegelungselementes (33) angeordnet sind und daß die Verriegelungsaufnahmen (34) mit ihren der Vorderwand der oberen Trittplatte (23) zugekehrten Kanten in Auslenkschrågen (36) übergehen.
  11. 11. Klapptritt nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (33) mit seinen Verriegelungsaufnahmen (34) die Querstrebe (21) aufnehmen, auf der auch die Stellhebel (25) für die obere Trittplatte (23) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012100445U1 (de) * 2012-02-09 2013-05-10 Hailo-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Stehleiter mit Leiterfüßen
EP2789788A1 (de) * 2013-04-11 2014-10-15 Hailo-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Stehleiter mit Leiterfüßen

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DE202012100445U1 (de) * 2012-02-09 2013-05-10 Hailo-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Stehleiter mit Leiterfüßen
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