DE3046555C2 - - Google Patents

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DE3046555C2
DE3046555C2 DE19803046555 DE3046555A DE3046555C2 DE 3046555 C2 DE3046555 C2 DE 3046555C2 DE 19803046555 DE19803046555 DE 19803046555 DE 3046555 A DE3046555 A DE 3046555A DE 3046555 C2 DE3046555 C2 DE 3046555C2
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Colin Mirfield Yorkshire Gb Gee
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FLEXITALLIC GASKETS Ltd HECKMONDWIKE YORKSHIRE GB
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FLEXITALLIC GASKETS Ltd HECKMONDWIKE YORKSHIRE GB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • F16J15/121Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ringdichtung zur Anordnung zwischen Flanschen einer Rohrverbindung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer bekannten Ringdichtung dieser Art (DE-OS 20 48 569) sind die beiden Ringteile mit unterschiedlichen axialen Dicken als Teile eines einzigen Ringes ausgebildet. Ein Dichtungsring, der außenseitig eine umlaufende Ringnut aufweist, ist mit dieser auf den axial dünneren inneren Ringteil aufgesetzt.
Die axialen Dicken der beiden Ringteile und des Dichtungs­ ringes sollen dabei so bemessen werden, daß der äußere Ringteil im eingesetzten Zustand bei verschraubten Ringflanschen u. a. zur Kompressionsbegrenzung für den Dichtungsring mit diesen in Eingriff tritt, während der Dichtungsring selber entlang seinem gesamten Umfang dicht anliegt. Um dies zu gewährleisten, ist es erforderlich, für die axialen Dicken entlang dem gesamten Umfang beider Ring­ teile und des Dichtungsringes enge Toleranzen zu beachten, da sonst entweder der Außenring den Kompressionsdruck vorzeitig begrenzt oder der auf dem Innenring aufsitzende Dichtungsring selber den Kompressionsvorgang beendet, da sich ein glatter Ringkörper aus Gummi oder Kunststoff unter Druck quasi wie ein fester Körper verhält. Wenn der Kompressionsdruck vorzeitig begrenzt wird, kann dies dazu führen, daß das transportierte Medium an dem Dichtungsring vorbei zu dem äußeren Ringteil aus bloßem Metall durchtritt und zu einer Korrosion von diesem führt, insbesondere wenn das Medium aggressiv ist. Ebenso ist es unerwünscht, daß der Kompressionsvorgang durch den Dichtungsring selber beendet wird, da dann die zulässige Höhe des Kompressionsdrucks überschritten wird und der tatsächliche überhöhte Kompressionsdruck in seiner Größe unbekannt ist. Eine übermäßige Kompression des Dichtungsringes kann zu dessen Beschädigung führen, die sofort oder im Verlauf der Lebensdauer eintreten kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ringdichtung zur Anordnung zwischen Flanschen einer Rohrverbindung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art für Niederdruckanwendungen derart weiterzubilden, daß ohne das Erfordernis einer besonders sorgfältigen Einhaltung der axialen Dicken der Ringteile und des Dichtungsringes eine sichere Abdichtung durch den Dichtungsring gewährleistet ist, während gleichzeitig bei der Flanschverschraubung eine sichere Anlage der axialen ebenen Flächen des äußeren Ringteiles an den Flanschen erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen Gattungsmerkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die auf der ebenen Fläche des Innenrings im Dichtungsprofil ausgebildeten konzentrischen, V-förmigen Rippen unter dem Druck beim Verspannen der Flansche seitlich verformen und abflachen können. Hierdurch wird einerseits die Gefahr vermieden, daß der Innenring mit dem Dichtungsprofil auf seiner ebenen Fläche wie ein fester Körper als eine vorzeitige Begrenzung der Kompression des spiralförmigen Dichtungsrings störend eingreifen kann, während gleichzeitig andererseits das Dichtungsprofil selber immer eine sichere und dauerhafte Abdichtung herbeiführen kann, selbst wenn die Toleranzen für die axialen Dicken aller Teile großzügiger vorgegeben werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Querschnitts-Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Dichtung.
Wie in der Zeichnung dargestellt, umfaßt ein innerer Ring einen flachen Stahlring 1, der in Neopren-Gummi 2 eingehüllt ist. Die gegenüberliegenden ebenen Flächen des Rings sind durch die Einhüllung profiliert, so daß sie eine Reihe von V-förmigen Rippen 3 aufweisen. Der innere Rand 4 des Rings weist eine im wesentlichen gleich­ mäßige Beschichtung mit Gummi auf; beim Gebrauch bildet er natürlich die Bohrung der Rohrverbindung. Der äußere Rand 5 ist mit einer geformten Gummi-"Nase" 6 versehen, die derart gestaltet ist, daß sie in eine entsprechende Ausnehmung im inneren Rand eines äußeren Führungsrings 7 eingreift. Die geformte Nase könnte natürlich genauso­ gut dadurch geformt sein, daß der Ring 1 vor der Auf­ bringung von Gummi maschinell entsprechend bearbeitet wird.
Da die Gummirippen 3 seitwärts in die zugeordneten Nuten versetzt bzw. verschoben werden können, sind die gegen­ überliegenden Flächen des inneren Dichtrings viel weicher als sie andernfalls wären, und sogar wenn sie zwischen zwei Rohrflansche mittels Bolzen eingespannt werden, be­ steht nur ein geringes oder gar kein Risiko, daß die Schutzbeschichtung an den Flanschen beschädigt wird. Dies ist besonders wertvoll, wenn die Flansche (und die Rohrbohrung) mit einem chemisch widerstandsfähigen Material wie einem Epoxiharz beschichtet sind. Der ver­ hältnismäßig weiche Gummi verformt sich und bildet eine Abdichtung gegen die Harzschicht, ohne daß er in die Harz­ schicht einschneidet und das Rohrmetall einer möglichen Korrosion durch das Fluid in dem Rohr aussetzt. Die Dich­ tung schützt auch den äußeren Führungsring und den einge­ kapselten Stahlring 1 gleichzeitig. Der äußere Führungs­ ring begrenzt die Gesamtkompression der Verbindung und macht den fertigen Aufbau außerordentlich fest, ohne daß ein Risiko der Beschädigung der zwischen dem inneren Ring und den Flanschen gebildeten Abdichtung besteht. Anders als bei einer herkömmlichen weichen Dichtungs­ verbindung ist das Elastomermaterial abgestützt und gegen Überkompression und Belastung durch das Gewicht des Rohrwerkes geschützt. Der äußere Führungsring dient auch dazu, den inneren Dichtring in Bezug zur Rohrbohrung und zu den Klemmbolzen genau zu positionieren. Bei einem horizontalen Rohrwerk ist das außerordentlich wichtig, um zufriedenstellende Verbindungen herzustellen. Auch der Zusammenbau wird dadurch erleichtert.

Claims (8)

1. Ringdichtung zur Anordnung zwischen Flanschen einer Rohrverbindung mit einem inneren Ringteil (1), von dessen axial gegenüberliegenden, ebenen Flächen wenigstens eine ein Dichtungsprofil (2, 3) aus Elastomermaterial aufweist, und einem äußeren Ringteil (7) aus bloßem Metall, dessen axiale Dicke größer als diejenige des inneren Ringteils (1) selber, jedoch geringer als diejenige des inneren Ringteils (1) mit dem Dichtungsprofil (2, 3) ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der innere Ringteil (1) als Innenring (1) getrennt vom äußeren Ringteil (7) ausgebildet ist, daß das Dichtungsprofil (2, 3) als Beschichtung (2) über die gesamte ebene Fläche ausgebildet ist und daß das Dichtungsprofil (2, 3) mit konzentrischen, V-förmigen Rippen (3) auf der ebenen Fläche ausgebildet ist.
2. Ringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf jede ebene Fläche des Innenringes (1) ein Dichtungsprofil (2, 3) mit konzentrischen, V-förmigen Rippen (3) als Beschichtung aufgebracht ist.
3. Ringdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Elastomermaterial Neopren-Gummi ist.
4. Ringdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Elastomermaterial (2) ein Fluorelastomer ist.
5. Ringdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (1) auf seiner radial äußeren Ringfläche (5) mit einem zum Profil der gegenüberliegenden Ringfläche des Außenringes (7) komplementären Ringprofil (6) ausgebildet ist.
6. Ringdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Beschichtung (2) für das Dichtungsprofil (2, 3) über die radial äußere Ringfläche (5) des Innenringes (1) erstreckt.
7. Ringdichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ringprofil (6) in der Beschichtung (2) ausgebildet ist.
8. Ringdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringprofil durch Profilierung der Ringfläche des Innenringes (1) erzeugt ist.
DE19803046555 1979-12-15 1980-12-10 Dichtung Granted DE3046555A1 (de)

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GB7943296A GB2072277B (en) 1979-12-15 1979-12-15 Gaskets

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DE3046555A1 DE3046555A1 (de) 1981-10-15
DE3046555C2 true DE3046555C2 (de) 1991-11-21

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GB (1) GB2072277B (de)

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GB2072277A (en) 1981-09-30
GB2072277B (en) 1983-09-01
DE3046555A1 (de) 1981-10-15

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