DE3045575A1 - Verfahren zur steuerung und regelung einer direktumrichtergespeisten synchronmaschine - Google Patents

Verfahren zur steuerung und regelung einer direktumrichtergespeisten synchronmaschine

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DE3045575A1
DE3045575A1 DE19803045575 DE3045575A DE3045575A1 DE 3045575 A1 DE3045575 A1 DE 3045575A1 DE 19803045575 DE19803045575 DE 19803045575 DE 3045575 A DE3045575 A DE 3045575A DE 3045575 A1 DE3045575 A1 DE 3045575A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P21/00Arrangements or methods for the control of electric machines by vector control, e.g. by control of field orientation
    • H02P21/06Rotor flux based control involving the use of rotor position or rotor speed sensors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P2207/00Indexing scheme relating to controlling arrangements characterised by the type of motor
    • H02P2207/05Synchronous machines, e.g. with permanent magnets or DC excitation

Description

  • Verfahren zur Steuerung und Regelung einer
  • direktumrichtergespeisten Synchronmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung und Regelung einer direktumrichtergespeisten Synchronmaschine gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Haupt an spruches.
  • Der Direktumrichter in Verbindung mit der Synchronmaschine ist ein Antrieb für hohe Leistungen und niedrige Drehzahlen. Die Steuerung erlaubt nahezu sinusförmige Ströme, so daß auch bei Schleichdrehzahlen nur sehr geringe Drehmomentpulsationen verursacht werden.
  • Durch die hohe Schaltfrequenz des Direktumrichters im Verhältnis zur Ausgangsfrequenz ermöglicht er eine quasistetige Verstellung des Augenblickwerts seiner drei Ausgangsspannungen. Eine ähnliche quasistetige Verstellmöglichkeit besteht sonst nur noch beim selbstgefiihrten Pulswechselrichter.
  • Das speisende Netz wird von jedem Umkehrstromrichter durch mit doppelter Maschinenfrequenz pulsierende Steuerblindleistung belastet. Aus der dreiphasigen Anordnung ergibt sich eine Steuerblindleistung, die mit der sechsfachen Maschinenfrequenz f pulsiert. Ein Minimum der Blindleistung liegt bei reirlem Wirkleistungsbetrieb der Last, weil dann kleine Stromrichteraussteuerungen mit kleinen Strömen zusammenfallen. Ein blindleistungsarmer Betrieb des Direktumrichters ist daher nur mit einer Synchronmaschine möglich, bei der der Lastwinkel durch den Erregerstrom eingestellt werden kann.
  • Wegen der Vorteile des Betriebs mit reiner Wirkleistung wird der Direktumrichter in Verbindung mit einer Synchronmaschine betrieben.
  • Der Zweck der Erfindung besteht aufgrund dieser Ausführungen darin, ein Steuerungs- und Regelungsverfahren mit guten dynamischen Verhalten zu erreichen, wobei der Leistungsfaktor der Maschine bei 1 liegen soll, um Netzrückwirkungen des Umrichters zu minimieren. Drehmomentverstellungen über den Ständerstrom der Maschine sollen zur Verbesserung der Dynamik nicht mit Flußänderungen verbunden sein.
  • Es ist eine feldorientierte Regelung mit Hilfe eines Direktumrichters durch den Aufsatz von Th. Salzmann "Direktumrichter und Regelkonzept für getriebelosen Antrieb von Rohrmühlen" aus der " 'BSiemens-Zeitschrift"51 (197?) Heft 5, Seiten 416 bis 422 bekannt.
  • Hierbei ist die Steuerung und Regelung jedoch sehr kompliziert und erfordert eine extrem genaue Analogtechnik oder einen sehr großen Aufwand an Digitaltechnik.
  • Es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den oben genannten Zweck mit weniger Aufwand zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Verfahrensschritte gelöst.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine einfache Steuerung und Regelung ohne Komponentenauflösung möglich ist. Die Steuerung ist im gesamten Drehzahlbereich, also auch im Stillstand, einsetzbar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bestehen in den in den Kennzeichen der Unteransprüche aufgeführten Verfahrensschritten.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird in dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt die Fig.1 den grundsätzlichen Ablauf des Steuerungs- und Regelungsverfahrens gemäß der Erfindung, die Fig. 2 eine vereinfachte Ersatz schaltung einer Synchronmaschine, die Fig. 3a-3c Zeigerdiagramme für die Synchronmaschine im Motorbetrieb, die Fig. 4a-4c Zeigerdiagramme für die Synchronmaschine im Generatorbetrieb, Üie Fig. 5 den Aufbau eines Maschinenmodells mit Korrekturregelkreisen und die Fig. 6 den Aufbau eines Sollwertbildner-.
  • In der Fig. 1 ist der grundsätzliche Ablauf des Steuerung und Regelungsverfahrens gemäß der Erfindung dargestellt: der die Synchronmaschine SM speisende Direktumrichter ist mit DU bezeichnet. Mit einem Winkelmeßgerät 6 wird der Drehwinkel Wen * t der Synchronmaschine gemessen und durch Differenzierung im Differenzierglied 7 die Ist-Drehzahl gewonnen. Diese Ist-Drehzahl wird zusammen mit einem Führungswert nw einem Drehzahlregler 8 zugeführt, der aus der Regelabweichung Vorzeichen und Amplitude des Ständerstromwertes 11w herleitet. Dieser Wert wird einem Sollwertbildner 3 zugeführt, der ein Sollwertsystem iRWs iSw, iTw für die Augenblickswerte der drei Ständerströme erzeugt. Diese werden mit den gemessenen Ständerstrom-Istwerten IRx, iSx, iTX im - dreiphasig aufgebauten- Stromregler 9 verglichen; wegen der Rückwirkung der sich mit Maschinenfrequenz ändernden induzierten Maschinenspannung werden in vereinfachter Weise die Elemmenspannungen URx, USx' UTx auf den Stromreglerausgang als Störgrößenaufschaltung zurückgeführt. Nach einer Trapezkorrektur werden die Ausgangssignale cC S' °CS a, des Stromreglers den drei Steuersätzen der Stromrichtersteuerung 10 zugeführt, wobei der Umschaltvorrichtung zwischen den Stromrichtern noch die Soll- und Istwerte der Ständerströme zugeführt werden.
  • Der gemessene Erregerstrom 1px wird in einem Erregerstromregler 11 mit einem Erregerstromführungswert Ipw, dessen Herleitung anschließend näher beschrieben wird, verglichen; sein Ausgangssignal steuert über einen Steuersatz 12 den Erregerstromrichter 13.
  • Mit 1 ist ein Maschinenmodell bezeichnet; diesem wird der Ständerstromsollwert 11w und die resultierende Magnetisierung Ihw zugeleitet, wobei diese aus einem vorgegebenen Wert Ihwo, ggf.
  • nach Begrenzung durch einen von der Drehzahl nx gesteuerten Kennliniengf r 2, abgeleitet wird. Dieser Kennliniengeber 2 nimmt abhängig von der Drehzahl nx durch Begrenzung unterhalb I die Feldschwächung vor.
  • In dem Maschinenmodell werden in der weiter unten geschilderten Weise der Steuerwinkel te zwischen fiktiver Polradspannung und Eingangs strom sowie der Erregerstromführungswert Ipw für den Erregerstrom bestimmt.
  • Mit 4 ist eine Korrekturschaltung für den im Maschinenmodell 1 bestimmten Führungswert des Erregerstroms 1 bepw zeichnet; dieser Korrekturschaltung werden die Klemmenspannungen URx, Usx, UTx zugeführt. Mit 5 ist eine weitere Korrekturschaltung für den im Maschinenmodell 1 bestimmten Steuerwinkel z bezeichnet; ihm werden neben den Klemmenspannungen noch die Ständerstrom-Istwerte iRx' iSx' iTx zugeführt. Beide Korrekturschaltungen werden weiter unten näher erläutert.
  • Um die Ausgestaltung des Maschinenmodells 1 verständlich zu machen, seien zunächst einige Überlegungen an Hand von Zeigerdiagrammen gemacht.
  • Es zeigt die Fig. 2 ein vereinfachtes Ersatzbild einer Synchronmaschine.
  • Es zeigen die Figuren 3a, 3b, 3c die Zeigerdiagramme für die Synchronmaschine im Motorbetris (Vollast) und zwar die Fig. 3a für kapazitive, die Fig. 3b für ohmsche und Fig. 3c für induktive Belastung.
  • Es zeigen die Figuren 4a, 4b, 4c die Zeigerdiagramme für die Synchronmaschine im Generatorbetrieb (Vollast) und zwar die Fig. 4a für kapazitive, die Fig. 4b für ohmsche und die Fig. 4c für induktive Belastung.
  • Die Zeigerdarstellungen gelten genau für Trommelläufer, können jedoch auch für Näherungsberechnungen an Einzelpolmaschinen herangezogen werden.
  • Im Ersatzschaltbild ist mit Ip der Erregerstrom, mit U1 die Klemmenspannung, mit I1 der Ständerstrom, mit X# die Ständerstreureaktanz mit Uh die Magnetisierungsspannung, mit 1h der Magnetisierungsstrom und mit Xh die Hauptreaktanz bezeichnet.
  • Die Zeigerdiagramme bestehen aus dem Durchflutungsdreieck (Ip,I1,Ih) und dem hiervon über die Hauptreaktanz linear abhängigen Spannungsdreieck (Up I1Xh,Uh) und einem Zusatz zur Ermittlung der Klemmenspannung U1 aus dem Ständerspannungsabfall 11 . X# (R1 vernachlässigt). Eingetragen ist der Phasenwinkel # 1 zwischen Eingangsspannung und Strom, die Verschiebung g zwischen Hauptspannung und Eingangsspannung und der Steuerwinkel Z zwischen fiktiver Polradspannung und Eingangsstrom. Diese Winkel finden sich auch im Durchflutungsdreieck wieder und können zu dessen Bestimmung herangezogen werden.
  • Aus dem Durchflutungsdreieck folgt nach dem Sinussatz die Beziehung Ih I1 sin(#/2 - @) = sin(@ - # - #1) .
  • Für den beabsichtigten Betrieb mit reiner Wirkleistung wird im Motorbetrieb # 1 = 0 und damit Ih I1 cos @m = sin(@m - # ) Unter Vernachlassigung der Streuung ( g = 0) ergibt sich: #m = arc tan I1 . (1) Ih Im Generatorbetrieb ist mit # 1 = # und # = O arc tan (- I1 ) . ( 2) Ih Dem Zeigerdiagramm gemäß den Fig. 4a-4c kann man entnehmen, daß der Steuerwinkel nicht dem Hauptwert æG der arctan-Funktion entspricht sondern um # verdreht ist: #G = #G' + # ( 3) Mit einer Steuerung des Ständerstromes nach den Gleichungen ( 1), ( 2), ( 3) ist eine Voraussetzung für den reinen Wirkleistungsbetrieb gegeben. Die weitere Voraussetzung ist die Einhaltung des richtigen Magnetisierungsstromes Ih.
  • Der notwendige Erregerstrom Ip ist im Durchflutungsdreieck durch den gewünschten Magnetisierungsstrom Ih und die Ankerrückwirkung I1 bestimmt.
  • Aus der Figur 3a folgt Ip² = Ih'² + I1'² mit den fiktiven Strömen Ih und I'1 .
  • Mit I1' = I1 . cos ( # + # 1) Ih' = I1 . sin ( # + # 1) + Ih ergibt sich Ip² = Ih² + I1² + 2 Ih . I1 . sin ( # + #1) Für reine Wirkleistung (#1 = 0 ; # ) und vernachlässigter Streuung (# = 0) ergibt sich Diese Überlegungen sind Anlaß, das bisher beschriebene Verfahren zur Steuerung und Regelung einer direktumrichtergespeisten Synchronmaschine mit Hilfe eines Maschinenmodells 1 durchzuführen: es wird diesem Maschinenmodell, wie bereits dargelegt, sowohl der Ständerstromführungswert 11w als erster Führungswert als auch der drehzahlabhängig über einen Kennliniengeber 2 hergeleitete Führungswert der resultierenden Magnetisierung IhW als zweiter Führungswert z- geführt.
  • Anstelle der Herleitung dieses Führungswerts aus der Drehzahl kann auch eine Herleitung aus Strom und Spannung treten.
  • Dieses Maschinenmodell liefert, wie ebenfalls bereits dargelegt, den Steuerwinkel æ , der dem Sollwertbildner 3 zugeführt wird, und den Erregerstromführungswert Ipw.
  • Der Aufbau des Maschinenmodells 1 ist in der Fig. 5 näher dargestellt: in den Quadrierern 1a und 1b werden die Quadrate der beiden Führungswerte gebildet, dann die Summe gebildet und das Ergebnis einem Hadizierer 1c zugeführt.
  • An seinem Ausgang erscheint die Führungsgröße Ipw für den Erregerstrom.
  • Ferner wird durch die Division des ersten Führungswerts 11w durch den zweiten Führungswert Ihw in der Divisonsschaltung 1d mit nachfolgender arc tan-Bildung in dem Glied le der Steuerwinkel æ bestimmt.
  • Dieser Steuerwinkel g wird dem Sollwertbildner 3, der in der Fig. 6 dargestellt ist, zugeführt. Er besteht aus zwei Verknüpfungsteilen 3a und 3b.
  • Dem ersten Verknüpfungsteil 3a wird neben dem Steuerwinkel e der gemessene Drehwinkel W n n t zugeführt.
  • Es wird dort ein um den Winkel de gegenüber der Läuferstellung Wn . t verschobener Win-0 kelwert erzeugt, aus dem drei um 120 gegeneinander verschobene Normsinuswerte (Bildner 3c, 3d, 3e) gebildet werden.
  • Die nachfolgende Stromsollwertbildung im Verknüpfungsteil 3b bewertet diese Normsinuswerte mit dem Amplitudenwert I1W (Bewertungsglieder 3f, 3g, 3h).
  • Die Vorzeichenumkehr von 11w bewirkt hier die Sollwertverschiebung um 1S bei Wechsel der Drehmomentrichtung. Im bisher beschriebenen Steuer- und Regelverfahren sind bis auf die erwähnten Vernachlässigungen die Voraussetzungen für den reinen Wirkleistungsbetrieb als Motor und als Generator bei gleichem Maschinenfluß erfüllt.
  • Dieses Steuer- und Regelverfahren erfordert die Messung der Polradlage und des Erregerstroms. Es arbeitet auch im Stillstand und bei extrem niedrigen Drehzahlen einwandfrei.
  • Bei höheren Drehzahlen ffihrendie getroffenen Vernachlässigungen zu Abweichungen, die durch zusätzliche Korrekturregelkreise vermieden werden: Diese Korrekturregelkreise sind, mit 4 und 5 bezeichnet, in der Figur 5 dargestellt.
  • In dem Korrekturregelkreis 4 wird der Führungswerit für den Erregerstrom Ipw durch eine Magnetisierungs-Regelung dadurch korrigiert, daß der tatsächlich wirksame Magnetisierungstrom durch Integration der Maschinenspannungen (Integrierglied 4a) festgestellt, mit dem zweiten Führungswert IhW verglichen und die Regelabweichung einem Magnetisierungsregler 4b zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Reglers 4b wird zur zweiten Führungsgröße Ihw addiert. Durch die untere Grenzfrequenz der Messung und eine Begrenzung des Reglers auf ca. 10 ß des Magnetisierungsstroms läßt sich die Unwirksamkeit des Reglers bei niedrigen Drehzahlen erreichen.
  • In dem zweiten Korrekturregelkreis 5 wird der Steuerwinkel durch eine Lastwinkelregelung mit der Absicht korrigiert, daß der reine Wirkleistungsbetrieb der Maschine sichergestellt wird.
  • Dazu wird die Aussteuerung des Stromrichters bei Laststromrichtungswechsel ermittelt (Ermittlungsglied 5a)und mit dem Sollwert UBw = 0 verglichen.
  • An die Stelle der Ermittlung der Aussteuerung des Stromrichters kann auch eine ermittlung des Lastwinkels oder eine Blindleistungsmessung treten.
  • Die Regelabweichung wird einem Regler 5b zugeführt. Der Reglerausgang darf hier nicht allein additiv eingeführt werden, da er bei 11w - O unwirksam sein soll. Sein Ausgangssignal wird daher im Bewertungsglied 5c mit 11w multiplikativ bewertet. Das Ergebnis wird zu dem Führungswert 11w addiert.
  • Der Einfluß des Reglers 5b beträgt nur ca. 10 % des Ständerstroms. Daher bleibt er bei niedrigen Drehzahlen unwirksam.
  • Die Korrekturregelkreise 4 und 5 verstellen jeweils nur eine der beiden Ausgangsgrößen 1 und --P . Sie sind daher weitpw gehend entkoppelt.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche: Verfahren zur Steuerung und Regelung einer direktumrichtergespeisten Synchronmaschine mit einer übergeordneten Drehzahlregelung, aus der das Vorzeichen und die Amplitude des Ständerstromführungswertes gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Ständerstromführungswert (I1W) als erster Führungswert als auch der drehzahlabhängig über einen Kennliniengeber (2) oder aus Strom und Spannung hergeleitete Führungswert der resultierenden Magnetisierung tIhw) als zweiter Führungswert einem Maschinenmodell (1) zugeführt werden, in dem cc) die Quadrate dieser Werte und aus deren Summe durch Radizierung die Führungsgröße (Ipw) für die Erregung und durch Division des ersten Führungswertes (I1W) durch den zweiten (IhW) mit nachfolgender arctan-Bildung der Steuerwinkel (X) zwischen fiktiver Polradspannung und Eingangs strom bestimmt werden, daß in einem Sollwertbildner (3) ein um den Steuerwinkel (α) gegenüber dem gemessenen Drehwinkel (#n . t) verschobener Winkelwert erzeugt wird, aus dem drei um 1200 gegeneinander verschobene Normsinuswerte gebildet werden, und daß durch die Bewertung dieser Sinuswerte mit der Stromführungsgröße (I1w) ein Sollwert system (iRw, iSw, iTw) für die Augenblickswerte der drei Ständerströme erzeugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungswert für den Erregerstrom (Ipw) durch eine Magnetisierungspw Regelung dadurch korrigiert wird, daß der tatsächlich wirksame Magnetisierungsstrom durch Integration der Naschinenspannungen festgestellt, mit dem zweiten Führungswert (IhW) verglichen und die Regelabweichung einem Magnetisierungsregler (4@) zugeführt wird, dessen Ausgangssignal zur zweiten Führungsgröße addiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwinkel (X dadurch korrigiert wird, daß die Aussteuerung des Stromrichters bei LaststromrichtungswechseC der Lastwinkel oder die Blindleistung ermittelt, mit einem Sollwert (UBw = 0) verglichen und die Regelabweichung einem Regler (5b) zugeführt wird, dessen Ausgangssignal multiplikativ bewertet mit dem ersten Führungswert (I1W), zu diesem Führungswert addiert wird.
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