DE3045312A1 - Abstandshalterzusammensetzung - Google Patents

Abstandshalterzusammensetzung

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DE3045312A1
DE3045312A1 DE19803045312 DE3045312A DE3045312A1 DE 3045312 A1 DE3045312 A1 DE 3045312A1 DE 19803045312 DE19803045312 DE 19803045312 DE 3045312 A DE3045312 A DE 3045312A DE 3045312 A1 DE3045312 A1 DE 3045312A1
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concrete
tube
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DE19803045312
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English (en)
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van Gerardus 3648 CL Wilnis Rijn
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RIJN GERARDUS VAN
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RIJN GERARDUS VAN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/065Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning
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    • E04G17/0651One-piece elements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfinding bezieht sich auf eine Abstandshalterzusammensetzung mit
  • einem Abstandshalterrohr oder -stab zur Anwendung zwischen zwei Verschalungen für eine Betonwand o.dgl., mit mindestens einer an der Aussenseite um Rohr oder Stab abdichtend in bezug auf den Rohr- oder Stabumfang darauf befestigten, wasserwehrenden Querplatte und mit mindestens einem kegelstump förmigen, einen in bezug auf Rohr oder Stab koaxialen, durchauf gehenden Hohlraum aufweisenden Abstandsorgan, das sich in bezug/Rohr oder Stab einerseits und die ein Verschalung mit seinem einen Stirnende andererseits abstützend, die betreffende Verschalung in Abstand ausser dem Bereich des einen Rohr- oder Stabendes hält beim, mittels- eines durch das Rohr, das Abstandsorgan und die beiden Verschalungen hindurch gesteckten Zugorgans bzw. mittels auf das Stabende in dem axialen Hohlraum angreifender Spannmittel Zueinanderziehen der Verschalungen.
  • Bei einer bekannten Abstandshalterzusammensetzung dieser Art vom Typ mit einem Raum ist eine einzige Querplatte etwa in der Mitte des Rohres angeordnet. Diese Querplatte ist bei solchen Abstandshalterzusammensetzungen zumal in ländern, die Wasser wehren sollen, ein wichtiger Teil, weil dadurch unerwuns--te Migration von Wasser an dem Aussenumfang wirksam verhindert wird. D2s Abstandsorgan ist bei der bekannten Ausführung ein sog. zurückzugewinnender Konus-, der sich mit seinem breitesten Konusstirnende gegen die Versehalung abstützt. An dem gegenüberliegenden Konusstirnende ist die Mündung des axialen durchgehenden Hohlraums derart gebildet, dass G'iese miw Klemmpassung abdichtend auf das Rohr über eiregeringe Länge aufgeschen werden kann. Der aus Kunststoff oder ähnlichem Material hergeste Konus umschliesst also selbst direkt das betreffende Rohrende.
  • Das Mas" er Weiterschiebung wird dadurch begrenzt, dass die betreffende mündung Aes axialen Konusdurchgangs über eine geringe Tiefe von dem engsten < nusstirnende aus etwa in bezug auf den weiteren Teil des axialen Durchgangs erweitert, und zwar bis zum Aussendurchmesser des Rohres, ausgebil 5"t ist. An der Stelle der Versetzung des Innaumfangs des axialen Durchgangs findet das Rohrende in dem Konus einen Halt beim Zueinanderziehen 'er Verschalungen. Es wird dabei bezweckt, dass das breiteste Konusstilnende sich abdichtend gegen die Verschalung abstützt, wodurch vermieden werden soll, dass beim Betons-chütten Zement- oder Betonmilch in den axial durchgehenden Hohlraum des Konus und sodann in das Rohr gelangt.
  • In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, dass dies bei der bekannten Ausführung nicht verhindert werden konnte. Beim kräftigen Zueinanderziehen der Verschalungen kann es vorkommen, dass der Abstandskonus in Stücke gedrückt wird oder in eine schiefe Stellung kommt. Sogar wenn durch dieses Zueinanderziehen und den dadurch erreichten, anfänglich festen Anlagedruck der Verschalungsinnenseite gegen das breiteste Konusstirnende eine gute Abdichtung gesichert erscheint, kommt es doch oft vor, dass beim Schütten des Betons die anfängliche Abdichtung teilweise verlorengeht.
  • Die Folge ist, dass man beim Demontieren erhebliche Schwierigkeiten haben kann: das hindurchgesteckte Zugorgan kann sich in dem Rohr durch erhärtenden Betoumörtel oder erhärtender Betonmilch verklemmen, wodurch sich das Zugorgan nur äusserst mühsam aus dem, selbstverständlich in dem Beton als verlorenes Element zurückbleitenden Rohr entfernen lässt. Der Konus muss nach Entfernung des Zugorgans- von der Aussenseite her aus dem erhärteten Beton entfernt werden. Dies kann erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringen. Oft mus-s man dazu in den Beton hacken. Wen das Loch an dem Rohrende schliesslich mit Mörtel zugeschmiert wird, nachdem auf dieses Rohrende ein Abdichtpfropfen festgeschlagen worden ist, sind durch die Hackarbeiten an der Aussenseite des Betons verunzierende Stellen ersichtlich.
  • Lässt sich der Pfropfen leicht entfernen, dann hat die Lochwand oft eine so glatte Oberfläche, dass sich der zum Zuschmieren anzubringende Mörtel nicht in genügendem Masse heftet.
  • Bei dem im Vorhergehenden bereits nebenbei genannten Abschliessen der Rohrmündung durch das darin Einschlagen des Abdichtpfropfens sind gegebenenfalls im Inneren der Erfindung vorhandene Betonreste auch äusserst störend. Insbesondere können dies dazu führen, dass schlivesslich keine gute Abdichtung der Rohrmündung erhalten werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Abstandshalterzusammensetzung der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, dass die bei der Demontage aufkommenden Schwierigkeiten infolge der Undichte des Raumes ausserhalb der Zusammensetzung nach dem Inneren des- Rohres bzw. dem Inneren des axialen Konusdurchganges, in zuverlässiger Weise vermieden werden und wobei insbesondere eine beträchtlich grössere Sicherheit gegen hindurchdringendes Wasser erreicht wird.
  • Dazu wird eine solche Zusammensetzung gemäss der Erfindung näher dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Abstandsorgan ein verlorener, frei über Rohr oder Stab verschiebbarer Zylinder oder Konus ist, der sich über die genannte Querplatte in bezug auf Rohr oder Streb abstützt an seinem, von der betreffenden Verschalung abgekehrten Stirnende durch axial zwischen Querplatte und Abstandsorgan elastisch zusammendrückbare Mittel.
  • Durch die Wirksamkeit dieses elastischen zusammendrückbaren Mittels wird das Abstandsorgan mit seinem der Verschalung zugewandten, äusseren Stirnende immer abdichtend gegen die Innenseite der Verschalung gedrückt gehalten. Das- Eindringen von Mörtel oder Mörtelmilch längs der betreffenden Konusstirnfläche wird so in zuverlässiger Weise vermieden.
  • Dadurch,-dass- das Abstandsorgan über eine verhältnismässig grosse Länge auf Rohr oder Stab aufgeschoben ist, wird vermieden, dass längs des Rohr-oder Stabaussenumfangs aus' dem inneren Stirnende des Abstandsorgans Mörtel nach innen eindringen kann.
  • Auch werden Toleranzabweichungen, die den guten Anschluss des äusseren Stirnendes des AEstandsorgans an die Verschalungsinnenseite beeinträgtigen können, wie z.B. auch durch eine nicht ganz rechtwinkelige Stellung von Rohr oder Stab in bezug auf die Verschalung, ausgeglichen.
  • Wichtig ist weiter die sichere, zuverlässige Wasserwehrung: an erster Stelle ist bei Anwendung der erfundenen Abstandshalterzussmmensetzung zwischen zwei Verschalungen in der Nähe jeder Verschalung eine wasserwehrende Querplatte auf dem Rohr angeordnet. Diese dient gemäss der Erfindung gleichfalls als endgültiger Anschlag zum Aufnehmen der Kraft, mit der die Verschalungen bei der Fertigmontage zueinandergezogen werden. Die Gefahr, dass das Abt.«andsorgan in Schiefstellung geraten und/oder hindurchgedrückt wird, wie bei den bekannten Konussen, ist jetzt ausgeschlossen.
  • Der Abdichtungspfropfen, der s-ich bei Anwendung eines Rohres, nach der Entschalung, in der Rohrmündung in Abstand innerhalb der Betonaussenoberfläche versunken in dem äusseren Teil der durchgehenden Bohrung des verlorenen , konischen oder zylindrischen Abstandsorgans befindet, und eingeschlagen werden muss, wird dabei nicht gehindert durch erhärtete Zement- oder Betonmöftelreste und wird also schnell und wirksam abdichtend angebracht werden können. Der in dem genannten äusseren Bohrungsteil des Abstandsorgans anzubringende Mörtel zum Zuschmieren des ersichtlich werdenden Loches, heftet sich auch gut an den Bohrungsranides - gewöhnlich aus Beton gepressten - verlorenen Abstandsorgans. Es entstehen dabei also auch keine verunztrenden Stellen an der ersichtlich werdenden Betonaussenseite.
  • Gemäss der Erfindung können die genannten, elastischen, zusammendrückbaren Mittel gleichfalls eine wirksame Flüssigkeitsabdichtung zwischen dem Raum um das Abstandsorgan - insbesondere auch an dem von der Verschalung abgekehrten Ende diesesvAbstandsorgansx - und Rohr oder Stab bilden.
  • Dies Bedeutet, dass- an dem äusseren und/oder inneren Stirnende des Abstandsorgans eine solche wirksame Flüssigkeitsabdichtung angebracht sein kann.
  • Die Ausführung kann also, insbesondere an dem inneren Stirnende des Abstandsorgansv derart sein, dass mindestens ein um den Rohr- oder Stabaussenumfang atdisettender Packungsring auf dem Boden einer in bezug auf das innere Stirnende des' Abstands-organs' vertieft liegenden, rigförmìgen Aussparung angeordnet ist, und weiter ein kräftiges Federorgan sich gegen diesen Packungsring einerseits- und die Querplatte andererseits axial abstützt.
  • Dabei ist in einer näheren Ausarbeitung des Erfindungsgedankens das genannte Federorgan vorzugsweise ein verhältnismässig kurzer Teil einer kräftigen Schraubfeder, der also um das Rohr oder den Stab angebracht ist.
  • Gemäss der Erfindung ist es weiter vorteilhaft, wenn zwischen Querplatte uld dem inneren Stirnende des Abtandsorgans weiter noch ein elastischer, sich gegen diese beiden Teilebeim Zueinanderziehen der Verschalungen abstützender Ring um Rohr oder Stab, in diesem Fall um das genannte Federorgan, angeordnet ist, Ein solcher elastischer Ring ist an erster Stelle wirksam, um beim Zueinanderziehen der Verschalungen zu vermeiden, dass das Abstandsorgan, das bei der erfundenen Konstruktion als verlorenes Abstandsorgan vorzugweise aus Beton gepresst sein wird, gegen die Platte an seinem inneren Stirnende zerschmettert wird. Dies kann z.B. dadurch verursacht werden, dass die Querplatte, die gewöhnlich mit einer Schweissraupe um ein in der Mitte derselben angebrachtes Loch herum auf dem Rohr oder dem Stab befestigt ist, nicht genau rechtwinkelig zu der Achse von Rohr oder Stab steht oder Unebenheiten zeigt.
  • Daneben kann ein solcher elastischer Ring auch eine Abdichtungsfunktion haben. Diese verschwindet jedoch, wenn die Verschalung einigermassen zu weit weichen würde. Dabei kann ja das Federorgan, in diesem Fall die Schraubfeder, mit Packungsring, die dazu dienen, das Abstandsorgan mit seiner äusseren Stirnfläche gegen die Verschalung gedrückt zu halten, dieses Organ möglicherweise so weit nach aussen über das betreffende Rohr- oder Stabende verschieben, dass der genannte elastische Stützring mit Spiel zwischen die Querplatte und das innere Stirnende des Abstandsorgans zu sitzen kommen würde. In dieser Situation sorgt jedoch der Packungsring, auf dem Boden der ringförmigen Aussparun dem zneren Strnende des. Abwsvtandsorgans, durch ein gutes rundum a dichtendes Anliegen an dem Rohr~ oder Stabauss-enumfang, für eine zuverlässige Abdichtung des betreffenden Endes' des' Abstandsorgan.
  • Durch Anwendung des viel stammi"'geren, verlorenen , vorzugsweise aus Beton hergestellten Abstandsorgans kann auch ohne Risiko eine erheblich grössere Zusemmenzizehkraft mittels' des' Zugorgans auf die Verschalungen ausgeübt werden, wodurch an sich schon eine sicherere Abdichtung und eine grössere Gewährleistung gegen das unerwünschte - beim Betonschütten - Weichen der Verschalung erreicht wird. Gegebenenfalls genügt in manchen Fällen für die Abdichtung an dem innen liegenden Stirnende des Konus die Anwendung von nur dem letztgenannten elastischen Stützring.
  • Die Erfindung wird jetzt unter Hinweis auf die Zeichnung, in der ausschliesslich als Beispiel zwei einigermassen verschiedene Ausführungsformen gemäss der Erfindung unter Anwendung eines' Rohres in der oberen bzw. der unteren Hälfte der einzigen Figur der Zeichnung wiedergegeben sind, noch naher erläutert.
  • Die Figur ist ein schematischer Längsschnitt des sich bei der einen Verschalungswand 1 befindenden Teile einer Abstandshalterzusasmensetzung gemäss der Erfindung Mit 2 ist das betreffende Ende eines Abstandshalterrohres- angegeben, auf dem eine Querplatte 3 mit einem passenden Loch aufgeschoben und sodann bei der Bezugs ziffer 4 mit dem Lochrand rundum abdichtend auf dem Aus-senumfang des Rohres 2 festgeschweisst ist.
  • Mit der Bezugsziffer 5 ist ein aus Beton gepresstes, in diesem Fall als Abstandskonus ausgebildetes Abstandsorgan angegeben. Diese Konus enthält einen axial durchgehenden Hohlraum 6, mit dem dieser Konus 5 in dem montierten abgebildeten Zustand auf dem Ende des Rohres 2 aufgeschoben ist. Durch das Rohr 2 und jenen Teil des axialen Hohlraumes 6, über den der Konus 5 in der Figur rechts des betreffenden Endes des Rohres 2 vorsteht - entsprechend der erforderlichen Betondeckung, die zwischen 2,5 bis z.B. 7 cm oder manchmal noch mehr betragen kann -erstreckt sich ein Zugorgan, in dem vorliegenden Fall ein sog. "Dywidag"-Stab 16. Dieser erstreckt sich weiter noch durch ein Loch 8 in der Verschalungswand 1 und quer durch einen mit der Bezugsziffer 9 angegebenen Verstärkungsbalken an der Aussenseite der Verschalung. Auf dem Ende dieses Dywidag-Stab ist eine Mutter 18 aufgeschraubt. An seinem anderen, in der Zeichnung nicht-sichtbaren Ende ragt dieser Dywidag-Stab in ähnlicher Weise durch die gegenüber der Verschalung 1 liegende Verschalung, zwischen welche beiden Verschalungen der Beton 10 geschüttet worden ist.
  • Durch das Nachziehen der Mutter 18 und der entsprechenden Mutter an dem anderen Ende des Dywidagtats sind die beiden Verschalungen vor dem Schütten des Betons zueinandergezogen, d.h. dass dadurch die Verschalung 1 mit Kraft gegen das' engste Konusstirnende 7 gedrück ist. Dabei hat sich der Konus 5 an seinem breitesten Konusstirnende 11, über einen elastischen Stützring 12 gegen die Querplatte 3 abgestützt. In dem breitesten, inneren Konusstirnende 11 ist eine ringformige Vertiefung um das Rohr 2 angebracht. Deren Boden ist mit der Bezugsziffer 13 angegeben. Darauf liegt ein elastischer Packungsring 14, der gut abdichtend das Rohr 2 an dem Rohraussenumfang umschliesst und durch einen kurzen Teil einer kräftigen Schraubfeder 15 abdichtend gegen den Boden 13 gedrückt gehalten wird. Dieser Schraubfederteil 15 stützt sich dabei an seinem in der Zeichnung linken Ende gegen die Querplatte 3 ab.
  • Wenn die Verschalung 1 die Neigung haben würde, während des Schüttens des Betons zwischen beide Verschalungen, einigermassen in der Zeichnung nach rechts zu weichen, dann sorgt der Schraubfederteil 15 dafür, dass das engste Konusstirnende 7 immer mit Kraft gegen die Innenseite dieser Verschalung 1 gedrückt gehalten bleibt. Wenn der Konus 5 dabei so weit, in der Zeichnung nach rechts, über das betreffende Rohrende verschieben würde, dass Stützring 12, der in erster Instanz dazu gemeint ist, dass der Konus sich bei Montage der Abstandshalterzusammensetzung elastisch gegen die Platte 3 abstützen kann - nicht mehr für Abdichtung zwischen X dem breitesten Konusstirnende und der Platte sorgen kann, weil dieser Stützring 12 mit Spiel zwischen Querplatte 3 und das breiteste Konusstirnende zu sitzen kommt, dann sorgt doch der Packungsring 14 für eine zuverlässige Abdichtung des Raumes, in dem sich der Beton befindet, nach dem - an sich bereits sehr engen - Spielraum, mit dem der Konus 7 mit seinem axialen Hohlraum 6 um das Rohr 2 angebracht ist. Betonmilch kann so nicht in diesen Speilraum und also auch nicht in das Innere des Rohres gelangen.
  • In der unteren Figurhälfte ist der Abstandskonus 5' etwas kürzer ausgebildet.
  • Die ringförmige Vertiefung des inneren - in der Figur linken - Konusstirnendes fehlt hier. Die innere Konusstirnfläche if;mit 11' angegeben.
  • Gegen diese wird der elastische Ring 12' durch die Feder 15' gedrückt, die sich an ihrem in der Figur linken Ende gegen die Querplatte 3 abstützt.
  • Für bestimmte Anwendungen kann die Schraubenfeder 15' weggelassen werden.
  • Der elastische Ring 12' soll gleichfalls gut abdichtend um das Rohr - oder wenn ein Stab angewendet wird, um den Aussenumfang des Stats -angeschlossen sein. Bei einem Rohr genügt manchmal ein Metallring wenn der Rohraussenumfang exakt rund und gut glatt ist.
  • Es wird klar sein, dass der Erfindung nicht auf das oben beschriebene und in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, aber, dass in bezug darauf, im Rahmen der Erfindung allerlei Abwandlungen möglich sind. Insbesondere können die Mittel, mit denen die elastische Anpresskraft und in diesem Fall die nach dem Inneren des axial durchgehenden Hohlraums des Abstandskonus wirksame Flüssigkeitsabdichtung, noch anders ausgebildet sein. Weiter kann das Abstandsorgan ausser aus Beton z.B. auch aus Asbestzement herges'tellt sein.

Claims (5)

  1. Abstandshalterzusmnensetzung Ansprüche 1. Abstandshalterzussmmensetzung mit einem Abstandsflalterrohr oder -stab zur Anwendung zwischen zwei Verschalungen für eine Betonwand o.dgl., mit mindestens einer an der Aussenseite um Rohr oder Stab abdichtend in bezug auf den Rohr oder Stabumang darauf befestigten, wasserwehrenden Querplatte und mit mindestens- einem kegelstumpfförmigen, einen in bezug auf Rohr oder Stab koaxialen, durchgehenden Hohlraum aufweisenden Abstandsorgan, dass sich in bezug auf Rohr oder Stab einerseits und die eine Verschalung mit seinem einen Stirnende andererseits abstützend, die betreffende Verschalung in Abstand ausser dem Bereich des einen Rohr-oder Stabendes hält beim, mittels eines durch das Rohr, das Abstandsorgan und die beiden Verschalungen hindurch gesteckten Zugorgans bzw. mittels auf das Stabende in dem axialen Hohlraum angreifender Spannmittel Zueinanderziehen der Verschalungen, dadurch gekennzeichnet, dass' das genannte Abstandsorgan ein verlorener, frei über Rohr oder Stab verschiebbarer Zylinder oder Konus ist, der sich über die genannte Querplatte in bezug auf Rohr oder Stab abstützt an seinem,von der betreffenden Verschalung abgekehrten Stirnende durch axial zwischen Querplatte und Ahstandsorgan elastisch zusammendrückbare Mittel.
  2. 2. ABstandshclterzusammensetzung nach Ansruch- 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel gleichfalls eine wirksame Flüss-igkeitsabdichtung zwischen dem Raum um das Abstandsorgan und Rohr oder Stab bilden.
  3. 3. Abstandshalterzusamrnensetzung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens' einen um den Rohr« oder Stabaussenumfang abdichtenden Packungsring auf dem Boden einer in bezug auf das-innere Stirnende des Abstandsorgans- verti'eft liegenden, ringförmigen Aussparung und ein sich gegen diesen Packungsring einerseits' und di'e Querplatte andererseits axial axial abstützendes kraftiges Federorgan.
  4. 4. Abstandshalterzusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Federorgan ein verhältnismässig kurzer Teil einer kräftigen Schraubfeder ist.
  5. 5. Abstandshalterzusammensetzung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Querplatte und dem betreffenden Konusstirnende s-ich ein elastischer gegen diese beiden Teile beim Zueinander ziehen der Verschalungen abstützender Ring um Rohr oder Stab, in diesem Fall um das genannte Federorgan, angeordnet ist.
DE19803045312 1979-12-03 1980-12-02 Abstandshalterzusammensetzung Withdrawn DE3045312A1 (de)

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EP0128626A2 (de) * 1983-06-08 1984-12-19 Gerardus Van Rijn Abstandhalter für Betonschalungen
FR2570418A1 (fr) * 1984-09-19 1986-03-21 Laroche Jean Pierre Dispositif d'ecartement de coffrages metalliques et de creation de reservations dans des murs en beton en cours de construction
DE102016220753A1 (de) * 2016-10-21 2018-04-26 Leonhard Weiss Gmbh & Co. Kg Hüllrohreinrichtung

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DE102016220753A1 (de) * 2016-10-21 2018-04-26 Leonhard Weiss Gmbh & Co. Kg Hüllrohreinrichtung
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