DE3045186A1 - Mittel zur roentgenkontrastverbesserung - Google Patents

Mittel zur roentgenkontrastverbesserung

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DE3045186A1
DE3045186A1 DE19803045186 DE3045186A DE3045186A1 DE 3045186 A1 DE3045186 A1 DE 3045186A1 DE 19803045186 DE19803045186 DE 19803045186 DE 3045186 A DE3045186 A DE 3045186A DE 3045186 A1 DE3045186 A1 DE 3045186A1
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Germany
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DE19803045186
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English (en)
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Eckhard Dipl.-Chem. Dr. DDR 6902 Jena-Neulobeda Dinjus
Heinz Dr. Graf
Günther Dipl.-Chem. Dr. Kreisel
Udo Dr. Langbein
Matthias DDR 6900 Jena Schiller
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Jenapharm GmbH and Co KG
Original Assignee
VEB Jenapharm
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K49/00Preparations for testing in vivo
    • A61K49/04X-ray contrast preparations

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung
  • Mittel zur Röntgenkontrastverbe sserung Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Kontrastverbesserung im Röntgenlicht zur Darstellung von Profilen und Oberflächen, insbesondere bei Weichteilen, das zu diagnostischen Zwecken und zu Entwi cklungsverlaufskontrollen angewendet werden kanne Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Bekannt sind Verfahren zum Einsatz von Röntgenkontrastmitteln zur OrgandarstellungO Weiterhin sind Verfahren zur Weichteildarstellung bei verschiedenen Schädelaufnahmen bekannte bei denen ein mit Glycerin angerührter Bariussulfatorei auf die angenommene Gesichtsmittellinie aufgebracht wird0 Dieses Verfahren ist aber infolge des langwierigen Breianrührens bis zur zähen Konsistenz und des relativ hohen Materialverbrauches nachteilig, Auch die Applikation des Breies auf die Körperoberfläche ist, abgesehen von der Belastung für den Patienten auch für den Auftragenden problematisch, außerdem entstehen dabei unterschiedliche Schichtdicken, die dann im Röntgenbild unterschiedliche Konturstärken darstellen, wodurch die nachfolgende Auswertung und Begutachtung des Bildes erschwert wird.
  • Das anschließende Breientfernen ist sowohl zeitaufendig als auch unangenehm für Operateur und Patient, für Bartträger nahezu unlösbar, Zum anderen wird bei Anwendung von harten Röntgenstrahlen und zusätzlichen technischen Hilfsmitteln wie Selenhalbleiterplatten eine Konturverstärkung der Weichteile erzielt, wobei die Strahlenbelastung für den Patienten deutlich höher liegt.
  • Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, ein Mittel zur Röntgenkontrastverbesserung bei der Darstellung von Profilen und Oberflächen zu entwickeln, das im Röntgenlicht eine kontinuierliche gut auswertbare Kontur zeichnet.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel zur Röntgenkontrastverbesserung bei der Darstellung von Profilen und Oberflächen zu entwickeln, das ein problemloses Auftragen und ein zeitunabhängiges Verweilen ermöglichst, Gleichzeitig sollen bei Anwendung des Mittels zur Röntgenkontrastverbesserung in der Medizin die Untersuchungsbedingungen für den Patienten wesentlich verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Mittel zur Röntgenkontrastverbesserung aus einem auf Profilen und Oberflächen aufklebbaren das Röntgenkontrastmittel enthaltenden Träger oder aus einem Träger und einer das Röntgenkontrastmittel enthaltenden Schicht besteht, wobei das Röntgenkontrastmittel insbesondere aus Metallen oder Metall salzen von Elementen höherer Ordnungszahl zusammengesetzt ist0 Auf den Träger wird eine Klebeschicht aufgebracht, die das problemlose Adaptieren auf Profilen und Oberflächen ermöglicht und rasch sowie ohne Belastung für den Fall einer Anwendung an Patienten wieder entfernt werden kann.
  • Der aufklebbare Träger besteht vorzugsweise aus textilem oder metallischem Gewebe, aus papierartigem Material oder aus Platfolie. Auf den aufklebbaren Träger wird ein Röntgenkontrastmittel appliziert, das im Röntgenbild eine kontinuierliche, gut bewertbare Kontur zeichnet.
  • Das Röntgenkontrastmittel kann auf aufgetragenem metallsalzhaltigen Farben oder Lacken, aus einem mit Metailsalzen versetzten Kunststoff oder aus in den aufklebbaren Träger eingearbeiteten, Metallfäden bestehen.
  • Weiterhin kann das Rönt0-<en1ontrastmittel aus auf den aufklebbaren Träger abgeschiedenen reduzierten Metallen oder aus einem auf den aufklebbaren Träger aufgebrachten L'ietallstreifen bestehen, Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß das Röntgenkontrastmittel durch Aufbringen einer Metallsalzlösung auf den aufklebbaren Träger und anschließendes Überschichten mit Kunststoff hergestellt wird.
  • Die Erfindung ist anwendbar in allen zinrichtungen zum Zwecke der Röntgendiagnostik, zur röntgenologischen Verlaufskontrolle von Entwicklungsvorgängen, zur röntgenologischen Verlaufskontrolle physiologischer und pathologischer Zustände und zur Ergebnisbegutachtung, bei denen der Verlauf und die Darstellung der äußeren Körp eroberfläche notwendig wird.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet sind neben der Xuman-und Veterinärmedizin röntgenographische Untersuchungen von Konturen und Oberflächengeometrien in der Industrie, Ausführungsbeispiel Die Erfindung wird an folgenden Ausführungsbeispielen näher erläutert: Beispiel 1: Ein textiles Gewebe, vorzugsweise ein Baumwollgewebe wird mit einer gesättigten Metall salzlösung, vorzugsweise Silbernitratlösung, getränkt und anschließend das Metall mit einem geeigneten Reduktionsmittel, wie Ascorbinsäure auf der Faser abgeschieden0 Nach Trocknung wird eine Seite des behandelten Gewebes mit einer für Heftpflaster üblichen Klebeschicht versehen und diese mit einer Schutzfolie abgedeckt, Beispiel 2: In einem textilen Gewebe werden bei der Herstellung entweder Kettfäden oder Schußfäden durch Metallfäden, insbesondere Kupferfäden, mit einem Durchmesser zwischen 0,01 und imm, vorzugsweise 0,2 mm so ersetzt, daß bei der späteren Anwendung zur Kontrastdarstellung ein Metallfaden in der Mitte der zu applizierenden Pflasterbahn vorhanden ist0 Das Gewebe wird wie bei Beispiel 1 mit einer Klebeschicht versehen, Beispiel 3: Auf einem Träger, vorzugsweise einer Plastfolie auf Polyesterbasis oder einem Baumwollgewebe wird eine elastische Kunststoffmasse, vorzugsweise auf Butadien-oder Isoprenbasis in die je nach gewünschter Röntgenkontraststarke unterschiedliche Mengen an kontrastgebenden Mitteln, vorzugsweise Metallpulver wie Eisen-oder Kupferpulver im Mischungsverhältnis 1:1 bis 10:1, vorzugsweise 3,5:1 suspendiert v'urden, aufgetragen0 Dabei wird die Lâtex-Eetall-Suspension in einer Stärke aufgetragen, die in ihrem Röntgenkontrast den nach Beispiel 2 verwendeten Drähten entsprechen.
  • Beispiel 4: Eine elastische Metallfolie oder ein Metallgewebe, vorzugsweise aus Kupfer wird wie in Beispiel 1 mit einer Klebeschicht versehen und angewendet0

Claims (7)

  1. Erfindungsansprüche 10 Mittel zur Rdntgenkontrastverbesserung bei der Darstellung von Profilen und Oberflächen im Röntgenlicht, insbesondere von Weichteilen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem auf Profile und Oberflächen aufklebbaren, ein Rbntgenkontrastmittel enthaltenden Träger oder aus einem Träger und einer das Röntgenkontrastmittel enthaltenden Schicht besteht, wobei das Röntgenkontrastmittel insbesondere aus Metallen oder Metallsalzen von Elementen höherer Ordnungszahl zusammengesetzt ist0 2.
  2. Mittel zur Röntgenkontrastverbesserung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgenkontrastmittel aus aufgetragenen metallsalzhaltigen Farben oder Lacken besteht0 3.
  3. Mittel zur Röntgenkontrastverbesserung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgenkontrastmittel aus einem mit Metallsalzen versetzten Kunststoff besteht, 4.
  4. Mittel zur Röntgenkontrastverbesserung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgenkontrastmittel aus in den aufklebbaren Träger eingearbeiteten Metallen fäden besteht0 5.
  5. Mittel zur Röntgenkontrastverbesserung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgenkontrastmittel aus auf den aufklebbaren Träger abgeschiedenen reduzierten Metallen besteht.
  6. 6o Mittel zur Röntgenkontrastverbesserung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgenkontrastmittel aus einem auf den aufklebbaren Träger aufgebrachten Metallstreifen besteht0
  7. 7. Mittel zur Röntgenkontrastverbesserung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgenkontrastmittel aus einem eine Metall salzlösung enthaltenden aufklebbaren Träger, der mit Kunststoff überschichtet ist, besteht0 80Mittel zur Röntgenkontrastverbesserung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklebbare Träger vorzugsweise aus textilem oder metallischen Gewebe oder Plastfolie oder papierartigen Material besteht.
DE19803045186 1980-02-18 1980-12-01 Mittel zur roentgenkontrastverbesserung Withdrawn DE3045186A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4759045A (en) * 1986-10-07 1988-07-19 Lasky Harold J Quality test standard for X-ray mammograms
EP1020874A1 (de) * 1997-09-30 2000-07-19 Igor Stepanovich Nosov Absorbermaterial für röntgenstrahlen und abwandundlungen davon

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EP1020874A4 (de) * 1997-09-30 2000-11-08 Igor Stepanovich Nosov Absorbermaterial für röntgenstrahlen und abwandundlungen davon

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