DE3044900A1 - Doppelheizkessel mit feuerraeumen fuer feste und gasfoermige bzw. fluessige brennstoffe - Google Patents

Doppelheizkessel mit feuerraeumen fuer feste und gasfoermige bzw. fluessige brennstoffe

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DE3044900A1
DE3044900A1 DE19803044900 DE3044900A DE3044900A1 DE 3044900 A1 DE3044900 A1 DE 3044900A1 DE 19803044900 DE19803044900 DE 19803044900 DE 3044900 A DE3044900 A DE 3044900A DE 3044900 A1 DE3044900 A1 DE 3044900A1
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Germany
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boiler
temperature
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switch
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Withdrawn
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DE19803044900
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English (en)
Inventor
Hans-Hermann 2902 Rastede Neumann
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Broetje August & Co GmbH
Original Assignee
Broetje August & Co GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L3/00Arrangements of valves or dampers before the fire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/46Water heaters having plural combustion chambers

Description

  • Doppelheizkessel mit Feuerräumen fiir feste und gasförmige bzw.
  • flüssige Prennstoffe ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Erfindung betrifft einen Dcppelheizkessel mit einem oberen Heizkessel mit Brenner fiir gasförmige oder flüssige Brennstoffe und einem unteren Heizkessel für feste Brennstoffe, mit einem in den Abgasstrom des unteren Heizkessels eingebauten, den Brenner des oberen Heizkessels in Abhängigkeit von der Abgastemperatur ein- oder abschaltenden Thermoschalter und mit einer dem oberen Heizkessel zugeordneten thermisch gesteuerten Primärluftklape, Bekannte Doppelheizkessel der vorbezeichneten Art bestehen aus zwei in einem Gehäuse untergebrachten Kesseln, einem für Festbrennstoffbetrieb und einem fiir Gas/Ölbetrieb.
  • Die asserräume der einzelnen Kesseleinheiten stehen miteinander in Verbindung. Bei einem von der Anmelderin angebotenen Kessel dieser Art ist auch vorgesehen, daß die Abgasströme der beiden Feuerräume zu einem gemeinsamen, in den Schornstein mündenden Abgasstutzen geführt sind.
  • Bei Kesseln fiir Festbrennstoffbetrieb ist es üblich, eine thermisch gesteuerte Primärluftklappe vorzusehen, die in Ab -hängigkeit von der Kesselwassertemperatur geöffnet oder ge -schlossen wird. Im oberen Bereich des Kesselwasserraums be -findet sich ein durch die wandung vorstehender Temperaturfuhler, der über ein beispielsweise durch Bimetall gelenktes Gestänge an einer Kette oder dergleichen zieht, die mit der Primärluftklappe am unteren Ende des Kessels verbunden ist. Bei niedriger Kesselwassertemperatur wird die rrimärluftklappe über die Kette weiter geöffnet, was bewirken soll, daß über erhöhte Luftzufuhr die Verbrennung des festen Brennstoffs im Feuerraum angeregt wird. wiederum soll bei zu hoher Kesselwassertemperatur die Primarluftzufuhr und damit der Verbrennungsvorgang ;urc Schließen der Primärluftklappe gedrosselt werden.
  • Eine solche Funktion wirkt sich bei Dopelheizkesseln jedoch nachteilig aus, weil bei kaltem Festbrennstoffkessel vom Thermoschalter in der AbgasströmunS der Gas- oder Clbremner der anderen Kesseleinheit eingeschaltet ist, gleichzeitig aber durch die niedrige Kesselwassertemperatur des kalten unteren Heizkessels fiir den Festbrennstoffbetrieb die thermisch ge -steuerte Primärluftklappe offensteht. Dabei strömt ständig kohle liuft durch die nicht in Betrieb befindliche Kesseleinheit für Festbrennstoff zum gemeinsamen Abgasstutzen. Dieses ständige Durchströmen der Frischluft bewirkt unerwünschte Wärmeverluste.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die unerwünschte Durchströmung der außer Betrieb befindlichen Festbrennstoffeicheit eines Doppelheizkessels der eingangs bezeichneten Art zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Eintritt der Primärluft in den unteren Heizkessel eine Verschlußklappe an -geordnet ist, die in Abhängigkeit von Schaltimpulsen des Thermoschalters in Offenstellung oder Schließstellung bringbar ist.
  • Ist die Kesseleinheit für feste Brennstoffe außer Betrieb, steht die thermisch gesteuerte Primärluftklappe eeit offen. Der Thermoschalter im Gasstrom des unteren Heizkessels schaltet dabei den Gas/dlbetrieb ein, der Brenner des oberen Heizkessels läuft an. Die erfindungsgemäße Maßnahme sieht nunmehr vor, daß hinter der Primärluftklappe eine Verschlußklappe angeordnet wird.
  • Um die Verschlußklappe zu betätigen, werden Schaltimpulse des Thermoschalters zur Einschaltung des Brenners des oberen Kessels verwendet.
  • Bei einer konstruktiv einfachen und deshalb vorteilhaften Ausführungsform ist als Antrieb für die Verschlußklappe ein Elektromotor vorgesehen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß an der Verschlußklappe eine Feder angreift, und daß der Elektromotor die Verschlußklappe unter Auslenkung der Feder in die Offenstellung zieht und in dieser Stellung hält.
  • Der Elektromotor ist ein kurzschlußfester rotor, der die klappe in der Offenstellung halten kann. Sobald der Thermoschalter im Abgasstrom den Brenner des oberen Kessels fiir bl/Gasbetrieb einschaltet, wird ein geschlossener Versorgungsstromkreis für den Elektromotor unterbrochen, so daß die ausgelenkte Feder die Verschlußklappe in die Verschlußstellung zieht. rird der Festbrennstoffkessel dagegen wieder beheizt, steigt seine Abgastemperatur an und der Thermoschalter schaltet den Gas-oder Ölbrenner ab, wodurch der Stromkreis fir den Elektromotor wieder geschlossen wird und die VerschluRklap?e gegen die Kraft der Feder in die Offenstellung gezogen wird.
  • Nach einer vorteilhaften Seiterbildung ist vorgesehen, äa? der Thermoschalter ein bei unterschiedlichen Temperaturstufen ansprechender Mehrfachthermoschalter ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine Temperaturstufe für die Ein- Ausschaltung des Gas/Ölbetriebes eingesetzt werden kann und eine andere Temperaturstufe den die Verschluß -klappe bewegenden Elektromotor schaltet.
  • Beispielsweise kann der Brenner eingeschaltet werden, wenn die Abgastemperatur des unteren Kessels 100 °C unterschreitet.
  • Würde jetzt bei der gleichen Temperaturstufe auch die Verschluklappe für die Primärluft geschlossen, kann im Feuerraum für feste Brennstoffe ein Schwelbrand ablaufen, weil der feste Brennstoff noch nicht vollständig verbrannt ist. Schwelbrande führen zu unerwünschten Verschmutzungen des Feuerraums durch Verkokungen, Verrußungen und Verteerunen.
  • Wird dagegen erfindungsgemäP die Verschlußklappe f:ir die Primärluft bei einer zweiten niedrigeren Temperaturstufe und somit zeitverzögert gegenüber dem Einsatz des Gas/Clbetriebs geschlossen, kann die Verbrennung der festen Brennstoffe durch zunächst noch ungehinderten Zutritt der Primärluft weiter ablaufen, so daß Schwelbrände nicht auftreten. Die zweite Temperaturstufe für die Betätigung der Verschlußklappe kann dabei zum Beispiel bei 80 °C der Abgastemperatur liegen.
  • Eine besonders vorteilhafte sicherheitstechnische Betriebsschaltung liegt vor, wenn durch diese die Verschlußklaprje beim Steigen der hbgastemperatur bei einer höheren Temperatur ge -schlossen wird als sie beim Fallen der Abgastemperatur geöffnet wird, und das Abschalten des Brenners zum gleichen Zeitpunkt stattfindet wie das Öffnen der Verschlußklappe. Es kann namlich sein, daß bei aussch.ließlichem Betrieb des Brenners des oberen Heizkessels infolge von Stau oder Rückstrom im Schornstein die Abgase der Cl/Gasfeuerung in den Abgasschacht des unteren eizkessels geariickt werden. Dadurch findet eine Erwärmung des Fühlers vom Thermoschalter statt. Wird der Schaltpunkt bei 80 OC erreicht, so findet trotzdem noch kein Öffnen der Verschlußklappe statt, weil durch die Wirkung eines Halterelais der otor der Verschlußklappe nicht an Spannung gelegt werden kann.
  • Erst mit dem Erreichen einer höheren Temperatur, z.B. 100 °C, wird die Verschlußklappe geöffnet, wobei gleichi tig der Brenner abgeschaltet wird.
  • Zur Erzielung der vorgenannten Funktionen muf? der ehrfachtemperaturschalter einen Umschaltekontakt haben, der bei einer höheren Temperatur schaltet als der zweite Ein-=us-Eontakt. Der Umschaltekontakt schaltet bei Unterschreitung von z.B. 100 0C den Brenner ein und bei Überschreitung von 1000C wird der Brenner abgeschaltet und dafür der Motor für die Verschlußklape an Spannung gelegt. Die Verschlußklappe öffnet.
  • Gleichzeitig wird ein Relais erregt, dessen Kontakt in der Stromzufuhr vom zweiten Ein-Aus-Kontakt zum Motor der Ver -schlußklappe liegt. Außerdem wird durch einen Leiter, der zwischen dem Relaiskontakt und dem Motor abzweigt, und bei geschlossenem Relaiskontakt deshalb eine Stromversorgung der Relaisspule über den zweiten Ein-hus-Eontakt ermöglicht, bewirkt daß der Relaiskontakt noch dann geschlossen bleibt, wenn über den Umschaltekontakt des Mehrfachtemperaturschalters kein Strom mehr zum Motor fließt. Die Verschluoklappe schließt sich also erst dann, wenn die Abgastemperatur am Fibler des Mehrfachtemperaturschalters auf unter 80 0 abgesunken ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindiurg, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Schnittansicht, des Doppelheizkessels Fig. d und 3 elektrische Schaltbilder für die Betätigung der Verschlußklappe.
  • In Fig. 1 ist ein Doppelheizkessel schematisch im Schnitt dargestellt. In einem gemeinsamen Gehäuse sind übereinander ein oberer Heizkessel 1 und ein unterer Heizkessel 2 angeordnet. In den oberen Heizkessel feuert ein Brenner 3, dem ein Gebläse 4 für Verbrennungsluft vorgebaut ist. Xie Abgase des oberen Heizkessels gehen über Nachschaltheizflächen 5 in den Abgasstutzen 6.
  • Der untere Heizkessel 2 ist für feste Brennstoffe ausgelegt, die auf dem durch parallele Stäbe 7 gebildeten Rost verbrennen.
  • Die Abgase gehen über eine Nachschaltheizfläche 8 in einen Abgaskanal 9 und strömen zum Abgasstutzen 6. Die Heizkessel 1 und 2 haben seit den Abgasstutzen 6 gemeinsam. In den Abgaskanal 9 ist ein Thermoschalter 10 eingebaut, der im Regelfall in Abhängigkeit von der Abgastemperatur des unteren Heizkessels oder bei Stau oder Rückstrom im Schornstein auch in Abhängigkeit der Abgastemperatur des oberen Heizkessels den Brenner 3 ein- oder ausschaltet.
  • Der Wasserraum des Dop:elheizkessels ist mit 11 bezeichnet.
  • Ein Trennblech 12 mit angemessen dimensionierten Durchlaßöffnungen ist vorgesehen, um bei kaltem unterem Kessel 2 zu verhindern, daß dieser durch den Brenner 3 aufgewärmt wird.
  • Mit 13 ist ein mit dem Wasserraum 11 in Verbindung stehender Temperaturschalter bezeichnet, der in Abhangigkeit von der Kesselwassertemperatur in den den unteren Heizkessel 2 umgebenden ll;asserräumen eine Stange 14 verschwenken kann, die über eine Kette 15 eine Primärluftklappe 16 öffnet oder schließt, um die Verbrennen des festen Brennstoffs im unteren Heizkessel 2 durch erhöhte Primärluftzufuhr anzuregen oder zu drosseln.
  • Hat der Thermoschalter 10 bei absinkender Leistung des Festbrennstoffkessels eine niedrige Abgastemperatur im Abgaskanal 9 festgestellt, wird der Brenner 3 eingeschaltet und der Doppelheizkessel läuft auf Gas- oder Clbetrieb weiter.
  • Mat 10 ist wieder der Thermoschalter bezeichnet, der bei dieser Ausführung zwei Temperaturschaltstufen aufweist, die 100 °C-Schaltstufe 19 und die 80 OC-Schaltstufe 26.
  • Mit 3 ist ein Brenner bezeichnet und mit 22 ein Elektromotor, der die nicht dargestellte Verschlußklappe 18 gemaß Fig. 1 bewegt. Der Motor ist kurzschlußfest ausgelegt. Er zieht die Klappe 18 gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder in Offenstellung. Sobald der Motor stromlos wird, zieht die Feder die Verschlußklappe 18 zu.
  • Die Fig. 2 zeigt die Lage der Kontakte bei einer Abgase temperatur im Kanal 9 von mehr als 100 °C, d.h. bei in Betrieb befindlichen unteren Heizkessel ist der Brenner 3 abgeschaltet - geöffnete Temperaturschaltstufe 19 - und die Verschlußklappe 18 ist zur Zufuhr von Verbrennungsluft ge -öffnet - Motor 22 an Spannung durch geschlossene Temperaturstufe b. Mit abnehmender Leistung des unteren heizkessels 2 geht die Abgastemperatur im Kanal 9 herunter. Bei einem Wert der Abgastemperatur von 100 0C schließt der Kontakt der Temperaturstufe 19 und der Öl/Gas-Brenner 3 geht in Betrieb. Die Verschlußlappe 18 ist jedoch noch weiter geöffnet, damit es nicht durch Luftmangel im unteren Heizkessel zu Schwelvor -gängen kommt. Erst bei Unterschreitung von 80 °C geht die Verschlußklappe in Verschlußstellung, so da" der untere Heizkessel infolge des Schornsteinzuges nicht von Luft aurchströmt wird.
  • Zum Anheizen des unteren Heizkessels 2 wird die Schürtür 30 geöffnet und über einen nicht dargestellten Endschalter wird der Brenner 3 abgeschaltet. Wit dem Erreichen einer Abgastemperatur von 80 °C öffnet der Kontakt der Temperaturschalt -stufe 26, und die Verschlußklappe geht in Offenstellung. ira eine Abgastemperatur von 100 °C iiberschritten, so öffnet der Kontakt der Temperaturstufe 19: Trotz Schließung der Schurtiir 30 bleibt der Brenner 3 außer Betrieb.
  • Fig. 3 zeigt gegenüber Fig. 2 eine erweiterte Schaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verschlußklappe 18 bei einer höheren Abgastempvratur des unteren Heizkessels 2.
  • geschlossen wird als sie beim Fallen der Abgastemperatur geöffnet wird. Aufierdem findet bei steigender Abgastemperatur das Abschalten des Brenners 3 zum gleichen Zeitpunkt statt, wie das Öffnen der Verschlußklappe 18. Hierfür ist die Temperaturschaltstufe 19 mit einem Umschaltekontakt 20 mit Kontakten a1 und 23 ausgerüstet. Bei Kontaktlage 23 ist das Gebläae 3 abgeschaltet und wird die Venschlußklappe 18 durch den dabei an Spannung gelegten rotor 22 geöffnet. Gleichzeitig wird eine parallel zum Motor 22 geschaltete Relaisspule 23 erregt, der den Relaiskontakt 24 schließ. Dieser ist in die Stromzufuhr vom bei 80 °C schaltenden Kontakt 25 eingebaut.
  • Ein Leiter 29, der zwischen dem Relaiskontakt 24 und dem Motor 22 abgezweigt und zur Spule 23 geht, bewirkt, daß der Relaiskontakt 24 noch dann geschlossen bleibt, wenn uber den Umschaltekontakt 20 kein Strom mehr zum Motor 22 fließt. Die Verschlußklappe schließt also erst dann, wenn die Abgastemperatur am Fühler des Mehrfachtemperaturschalters 10 auf unter 80 °C abgesunken ist. Natürlich können die beispielhaft genannten Schalttemperaturen von 80 und 100 0 gemaß den vorliegenden Betriebsverhältnissen geändert werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche: Doppelheizkessel mit einem oberen Heizkessel mit Brenner fiir gasförmige oder flüssige Brennstoffe und einem unteren Heizkessel fiir feste Brennstoffe, mit einem in den Abgasstrom des unteren iieizkessels eingebauten, den Brenner in Abhängigkeit von der Abgastemperatur ein- oder abschaltenden Thermoschalter und mit einer dem unteren Heizkessel zugeordneten, thermisch gesteuerten Primärluftklappe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daS im Eintritt (17) der Primärluft in den unteren Heizkessel (2) eine Verschlußklappe (18) angeordnet ist, die in Abhangigkeit von Schaltimpulsen des Thermoschalters (10) in Offen- oder Schließstellung bringbar ist.
  2. 2. Doppelheizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Verschlußklappe (18) ein Elektromotor ('2) vorgesehen ist.
  3. 3. Doppelheizkessel nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußklappe (18) eine Feder angreift, und daß der Elektromotor (22) die Verschlußklappe unter Auslenkung der Feder in die Offenstellung zieht und in dieser Stellung hält.
  4. 4. Doppelheizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermoschalter (10) ein bei unterschiedlichen Temperaturstufen ansprechender ehrfachthermoschalter ist.
  5. 5. Doppelheizkessel nach einem der vorhergehenden zn -sprüche, dadurch gekennzeichnet, daP der Mehrfachthermoschalter eine erste TemperaturschaltsEfe (19) für das Ein- und US schalten des Brenners (3) bei vorbestimmter Abgas temperatur und eine zweite niedrigere Temperaturschaltstufe (26) für die Ein- und Ausschaltung des Motors (22) aufweist.
  6. 6. Doppelheizkessel nach einem der vdhergehenden An -sprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Temperaturschaltstufe (19) als auf Kontakte (21,23) wirkender Umschalter (20) ausgebildet ist,dessen Kontakt (21) das Gebläse (3) und dessen Kontakt (23) den rotor (22) über eine Zweigleitung (29) schaltet, die an den Stromweg zwischen zweiter Temperaturschaltstufe (26) und Motor (2L) hinter einem den Stromweg öffnenden oder schließenden Schalter (24) angeschlossen ist, der von einem Relais betätigbar ist, dessen Spule (23) iiber die Zweigleitung (29) gespeist wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3537704A1 (de) * 1984-10-26 1986-04-30 Neste Oy, Espoo Heizkessel
EP1944561A3 (de) * 2007-01-15 2011-04-13 PLEWA Schornsteintechnik und Heizsysteme GmbH Heizungssystem mit zwei Brennern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3537704A1 (de) * 1984-10-26 1986-04-30 Neste Oy, Espoo Heizkessel
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