DE3044827A1 - Einrichtung zum trennen und/oder zum foerdern eines bogens von einem bogenstapel - Google Patents

Einrichtung zum trennen und/oder zum foerdern eines bogens von einem bogenstapel

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DE3044827A1
DE3044827A1 DE19803044827 DE3044827A DE3044827A1 DE 3044827 A1 DE3044827 A1 DE 3044827A1 DE 19803044827 DE19803044827 DE 19803044827 DE 3044827 A DE3044827 A DE 3044827A DE 3044827 A1 DE3044827 A1 DE 3044827A1
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sheet
conveying element
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adhesive coating
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DE19803044827
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English (en)
Inventor
Richard Ing.(grad.) 6100 Darmstadt Küster
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Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
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Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Trennen und/oder zum Fördern eines Bogens
  • von einem Bogenstapel.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Trennen und/oder zum Fördern eines Bogens von einem Bogenstapel, mit einem etwa senkrecht zur Ebene des Bogens bewegbaren Förderelement, durch das der Bogen erfaßbar und vom Bogenstapel wegbewegbar ist.
  • Bei derartigen bekannten Einrichtungen ist das Förderelement an seinem dem Bogen erfassenden Teil mit einem unterdruckbetätigten Saugkopf versehen. Eine derartige Ausbildung erfordert eine Saugluftquelle sowie Steuerorgane zur Steuerung der Saugluft. Hieraus resultiert ein hoher technischer Aufwand, der die Einrichtung teuer macht und einen großen Einbauraum benötigt. Außerdem entsteht ein wesentlicher Energieverbrauch zum Betreiben der Saugluftquelle.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, daß Bogen aus Materialien mit hoher Luftdurchlässigkeit wie z.B. Löschpapier durch den Saugkopf nur schwer erfaßbar sind und festgehalten werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung nach dem Oberbegriff zu schaffen, die bei geringem technischen Aufwand ein sicheres Erfassen der Bogen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Förderelement an seinem den Bogen erfassenden Teil einen Adhäsivbelag aufweist. Durch diese Ausbildung kann völlig auf eine Druckmittelquelle und auf Steuerorgane zum Steuern der Druckluft verzichtet werden. Ist der Bogen aus einem Material mit hoher Luftdurchlässigkeit, so hat dies keinerlei Einfluß auf die gute Erfaßbarkeit durch das Förderelement mit dem Adhäsivbelag. Es können Bogen der unterschiedlichsten Stärke mühelos von dem Förderelement erfaßt und wieder abgenommen werden ohne, daß es zu irgend einer Beschädigung der Bogen kommt.
  • Um eventuelle Oberflächenunebenheiten des Bogens auszugleichen, kann zwischen dem Förderelement und dem Adhäsivbelag eine elastisch verformbare Schicht angeordnet sein, die z.B. aus einem Schaumgummi bestehen kann.
  • Ist der Adhäsivbelag lösbar am Förderelement befestigt, so kann er bei Nachlassen der Haftfähigkeit leicht durch einen neuen Adhäsivbelag ersetzt werden. Eine andere Möglichkeit zum Ersetzen des Adhäsivbelags besteht darin, daß der Adhäsivbelag ein von einer Speicherrolle über das Förderelement einer zweiten Speicherrolle zuführbares Band ist. Dabei braucht zur Erneuerung des Adhäsivbelags in dem Bereich des Förderelements, der den Bogen erfaßt, nur das Band um ein Stück von der einen Speicherrolle zur anderen Speicherrolle weitergefördert werden.
  • Dabei kann das Band manuell von der einen zur anderen Speicherrolle transportierbar sein. Vorteilhaft ist es aber, wenn das Band selbsttätig schrittweise von der einen zur anderen Speicherrolle transportierbar ist. Entweder kann dabei das Band in zeitabhängig steuerbaren Schritten oder aber in abhängig von den Bewegungszyklen des Förderelements steuerbaren Schritten transportierbar sein. Ein Weitertransport erfolgt also z.B. nach jeder Betriebsstunde oder jeweils nach einer bestimmten Anzahl von Bewegungszyklen des Förderelements. Dabei kann eine der Speicherrollen von einem Klinkentrieb antreibbar sein, der die Speicherrolle nach einer bestimmten Zeit oder nach einer bestimmten Anzahl von Bewegungszyklen um einen gewissen Winkel verdreht.
  • Vorteilhafterweise kann der Bogen von dem Förderelement einer Weitertransporteinrichtung zuführbar sein. Eine Möglichkeit besteht darin, daß der Bogen von dem Förderelement Schleppsaugern zuführbar ist. Eine erhebliche Einsparung an Transporteinrichtungen kann damit erreicht werden, daß der Bogen von dem Förderelement den Abzugswalzen einer Weitertransporteinrichtung zuführbar ist. Dabei ist vorzugsweise das Förderelement ein Drückerfuß.
  • Ein Fördervorgang des Bogens besteht vorzugsweise darin, daß der Bogen von dem Förderelement in einer ersten Teilbewegung etwa senkrecht vom Bogenstapel abhebbar und in einer zweiten Teilbewegung in der Ebene des Bogens der Weitertransporteinrichtung zuführbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 einen Bogenstapel mit einem erfindungsgemäßen Förderelement in der Seitenansicht Figur 2 eine Kurve des Bewegungsablaufs des Förderelements aus Figur 1 Figur 3 ein zweites Beispiel einer Kurve des Bewegungsablaufs des Förderelements aus Figur 1 Figur 4 das Förderelement aus Figur 1 in der Seitenansicht Figur 5 das Förderelement aus Figur 1 in der Vorderansicht.
  • In Figur 1 ist ein Bogenstapl 1 dargestellt, bei dem der oberste Bogen ion einem Förderelement erfaßbar und den Abzugswalzen 2 zum Weitertransport zuführbar ist. Das Förderelement besteht dabei aus einem Drückerfuß 3, der entweder einen Bewegungsablauf nach Figur 2 oder einen Bewegungsablauf nach Figur 3 beim Fördern eines Bogens durchführt. Von dem Drückerfuß 3 wird dabei der Bogen erfaßt, senkrecht vom Bogenstapel 1 wegbewegt und dann parallel zur Ebene der Bogen des Bogenstapels 1 den Abzugswalzen 2 zugeführt. Die Abzugswalzen 2 erfassen den Bogen und ziehen ihn vom Drückerfuß 3 weg. Dieser Drückerfuß 3 hebt nach Figur 2 anschließend noch weiter vom Bogenstapel 1 ab und bewegt sich dann wieder in seine Ausgangsstellung, in der er den nächsten Bogen erfaßt.
  • Nach Figur 3 fährt der Drückerfuß 3 auf dem gleichen Weg, den er nach dem Erfassen des Bogens zurückgelegt hat, wieder in die Ausgangsstellung zum Erfassen des nächsten Bogens zurück.
  • Zum Erfassen der Bogen weist der Drückerfuß 3 an seinem den Bogen erfassenden Teil 4 einen Adhäsivbelag auf, an dem der Bogen beim senkrechten Aufsetzen auf den Bogenstapel 1 sicher haften bleibt und erst wieder von den Abzugswalzen 2 gelöst wird.
  • Um zu vermeiden, daß die Haftkraft des Adhäsivbelags während des Betriebs so weit nachläßt, daß kein sicheres Ergreifen der Bogen mehr gewährleistet ist, ist der Adhäsivbelag als Band 5 ausgebildet, das von einer Speicherrolle 6 über den Teil 4 des Drückerfußes 3 verlaufend einer zweiten Speicherrolle 7 zugeführt ist.
  • Entweder nach Ablauf einer bestimmten Betriebsdauer oder nach einer bestimmten Anzahl von Bewegungszyklen des Drückerfußes 3 wird das Band 5 um die Breite des Teils 4 des Drückerfußes 3 von der Speicherrolle 6 zur Speicherrolle 7 weitergefördert.
  • Dies kann sowohl manuell oder aber auch z.B. durch einen Klinkentrieb selbsttätig erfolgen.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Einrichtung zum Trennen und/oder zum Fördern eines Bogens einem Bogenstapel, mit einem etwa senkrecht zur Ebene des Bogens bewegbaren Förderelement, durch das der Bogen erfaßbar und vom Bogenstapel wegbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement an seinem dem Bogen erfassenden Teil (4) einen Adhäsivbelag aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderelement und dem Adhäsivbelag eine elastisch verformbare Schicht angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adhäsivbelag lösbar am Förderelement befestigt ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adhäsivbelag ein von einer Speicherrolle (6) über das Förderelement einer zweiten Speicherrolle (7) zuführbares Band (5) ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) manuell von der einen zur anderen Speicherrolle (6 und 7) transportierbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) selbsttätig schrittweise von der einen zur anderen Speicherrolle (6 und 7) transportierbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) in zeitabhängig steuerbaren Schritten transportierbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) in abhängig von den Bewegungszyklen des Förderelements steuerbaren Schritten transportierbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Speicherrollen (6 bzw. 7) von einem Klinkentrieb antreibbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen von dem Förderelement einer Weitertransporteinrichtung zuführbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen von dem Förderelement Schleppsaugern zuführbar ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen von dem Förderelement den Abzugswalzen (2) einer Weitertransporteinrichtung zuführbar ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement ein Drückerfuß (3) ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen von dem Förderelement in einer ersten Teilbewegung etwa senkrecht vom Bogenstapel (1) abhebbar und in einer zweiten Teilbewegung in der Ebene des Bogens der Weitertransporteinrichtung zuführbar ist.
DE19803044827 1980-11-28 1980-11-28 Einrichtung zum trennen und/oder zum foerdern eines bogens von einem bogenstapel Withdrawn DE3044827A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6622623B1 (en) 1998-06-03 2003-09-23 Heidelberger Druckmaschinen Ag Method for conveying sheets in a printing machine and a device for carrying out the method

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