DE3044795A1 - Befestigungsanordnung - Google Patents

Befestigungsanordnung

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DE3044795A1
DE3044795A1 DE19803044795 DE3044795A DE3044795A1 DE 3044795 A1 DE3044795 A1 DE 3044795A1 DE 19803044795 DE19803044795 DE 19803044795 DE 3044795 A DE3044795 A DE 3044795A DE 3044795 A1 DE3044795 A1 DE 3044795A1
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DE
Germany
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cylinder part
section
arrangement according
fastening arrangement
tube
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Withdrawn
Application number
DE19803044795
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English (en)
Inventor
Neil Duncan Brighton Sussex Nimmo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nimlok Ltd
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Nimlok Ltd
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Publication date
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Publication of DE3044795A1 publication Critical patent/DE3044795A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/13Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and engaging it by snap action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • zum Patentgesuch "Befestigungsanordnung" Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung, bestehend aus Klammern und Zylinderteilen, auf denen die Klammern festlegbar sind.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesonder auf Befestigungsanordnungen zur Verwendung beim Errichten von provisorischen Aufbauten, etwa Plakatwänden.
  • GB-PS 1 270 242 offenbart eine Befestigungsanordnung, bei der eine Klammer an einem Rohr befestigbar ist und einen federnden, bogenförmigen Abschnitt sowie einen Fuß aufweist, wobei der federnde, bogenförmige Abschnitt zusammenwirkt mit dem Zylinderteil und sich über einen Winkel bezüglich des Zentrums des Bogens von 2150 erstreckt. Die Klammer läßt sich auf ein entsprechend bemessenes Rohr aufschnappen, wobei die Endabschnitte des bogenförmigen Abschnitts der Klammer während des Aufschnappens auf das Rohr voneinander abgespreizt werden. Durch Auswahl passender Abmessungen und entsprechender Materialien für Klammer und Rohr läßt sich durch das Aufschnappen eine recht feste Verbindung erzielen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dann, wenn eine auf das Rohr aufgeschnappte Klammer einem Moment unterworfen wird, durch das der bogenförmige Abschnitt von dem Rohr an einem Ende der Klammer weggezogen und am anderen Ende der Klammer in Richtung auf das Rohr gedrückt wird, es relativ einfach ist, die Klammer von dem Rohr zu lösen. Es versteht sich, daß dies in jedem Fall nachteilig sein kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Befestigungsanordnung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen dahingehend weiterzubilden, daß dieser Nachteil zumindest weitgehend beseitigt wird.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den im Patentanspruch 1 zusammengefaßten Merkmalen.
  • Der Hakenabschnitt kann einstückiges Teil der Klammer sein.
  • Die oder jede Längswandung kann als eine scharfe Abstufung in den Radialabmessungen des Zylinderteils ausgebildet sein, wobei die Außenfläche des Zylinderteils beidseits der scharfen Abstufung glatt konturiert ist.
  • Das Zylinderteil kann im wesentlichen keilförmigen Querschnitt aufweisen. Die Abstufung oder jede Abstufung kann durch eine allmähliche Änderung der Radialabmessung des Zylinderteils ausgebildet werden, ausgehend von dem Hauptradius zu einem zweiten Radius und dann durch eine plötzliche Radiusänderung zurück vom zweiten Radius zum Hauptradius. Jede Diskontinuität kann als Ausnehmung ausgebildet sein, die innerhalb des Hauptumrisses des Zylinderteils liegt, wobei eine Wandung der Ausnehmung durch die erwähnte Längswandung definiert ist.
  • Die Anzahl der Diskontinuitäten ist unkritisch. Wie aus der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels noch hervorgehen wird, bildet jede Diskontinuität eine Position, in der die Klammer an dem Zylinderteil mit größerer Sicherheit befestigt werden kann.
  • Wenn zuviele Diskontinuitäten vorgesehen werden, beispielsweise etwa dreißig, ist die Oberfläche des Zylinderteils nicht mehr im allgemeinen glatt gekrümmt, und die Klammer kann nicht ohne weiteres an dem Zylinderteil befestigt werden. Für ein Zylinderteil von mindestens annähernd kreisförmigen Querschnitt und einem Durchmesser in der Größenordnung von etwa 30 mm, sind beispielsweise sechs Diskontinuitäten befriedigend.
  • Die Diskontinuitäten können in gleichem Winkelabstand auf dem Zylinderteil verteilt vorgesehen sein.
  • Das Zylinderteil kann Rohrform besitzen. Das Zylinderteil kann eines der Rohre einer Verriegelungsanordnung bilden, wie sie anhand der Fig.
  • 9 und 10 von GB-PS 1 270 242 beschrieben worden ist oder eines der Rohre einer Verriegelungsanordnung der Ausführungsform, wie sie in der GB-Patentanmeldung 80 05 491 offenbart wurde.
  • Gegenstand der Erfindung sind auch sowohl die Klammer als auch das Zylinderteil, wenn sie für die Verwendung bei der Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung bestimmt und geeignet sind.
  • Einige, nur als Beispiele zu verstehende Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Endansicht einer Klammer.
  • Fig. 2 ist ein gegenüber Fig. 1 vergrößerter Radialschnitt einer Klammer, die an einem Rohr befestigt ist.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der auf dem Rohr sitzenden Klammer.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Endansicht einer alternativen Ausführungsform des Rohres.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Endansicht einer Befestigungsanordnung mit einer Klammer und einer anderen, alternativen Form des Rohres und Fig. 6a, 6b und 6c sind Endansichten alternativer Formen der Klammer.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt die Klammer 1 einen bogenförmigen Abschnitt 2 mit einem Hakenabschnitt 4 an einem der demgemäß nicht ganz bogenförmigen Enden des Bogenabschnitts 2 sowie einen Fußabschnitt 3. In der unbelasteten Position bildet der bogenförmige Abschnitt einen Bogen eines Kreises, der sich über einen Winkel von 2150 bezüglich des Kreiszentrums erstreckt und begrenzt einen Hohlraum mit glatt gebogenem runden Querschnitt. Der bogenförmige Abschnitt 2 und der Fußabschnitt 3 können getrennt gefertigt sein, in welchem Falle der Abschnitt 2 von einem Rohr abgelängt sein kann und der Fuß kann an dem Bogenabschnitt mittels entsprechender Kleber befestigt werden, beispielsweise mittels eines Epoxydharzes. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch ist die Klammer durch Extrusion jedes einzigen Querschnitts und ab Längen zur Ausbildung der Klammern gefertigt.
  • Der Fußabschnitt 3 ist mit seitlich sich erstreckenden Zungen 9 an der Basis des Abschnitts 3 ausgebildet sowie mit einem Längskanal 5 in der Oberseite sowie einem weiteren Längskanal 6 in der Unterseite. Im Zentrum des Fußabschnitts 3 ist ein Gewindeloch ausgebildet, und eine Madenschraube 7 sitzt in dem Loch. Demgemäß kann der Fußabschnitt an einem Bauteil 8 (gestrichelt in Fig. 1 angedeutet) mittels Andrücken der Schraube 7 an das Ende des Teils 8 und Anpressen der Zungen9 gegen Wandungen von Nuten in dem Bauteil 8 befestigt werden. Alternativ kann der Fußabschnitt 3 an einem Bauteil befestigt werden durch Einführen eines Steges auf dem Bauteil in den Kanal 6 des Fußabschnitts; in diesem Falle läßt man die Schraube 7 weg oder benützt eine kürzere Schraube.
  • Eine weitere Alternative besteht darin, den Abschnitt 3 an einem Bauteil zu befestigen, indem man den Schaft einer Kopfschraube durch das Loch im Fußabschnitt führt und den Schaft der Kopfschraube in das Bauteil 8 einschraubt.
  • Der Bogenabschnitt 2 der Klammer kann über ein Rohr 6 geschnappt werden, wie in Fig. 2 angedeutet. Das Rohr 10 ist dadurch charakterisiert, daß seine Außenwandung im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, jedoch sechs in gleichem Winkelabstand verteilte Diskontinuitäten besitzt in Form von flachen Längsausnehmungen 11. Man erkennt, daß jede Ausnehmung eine kurze, radiale Wandung 12 besitzt sowie eine längere, gerade Wandung 13, die an der Basis der Wandung 12 beginnt und in den Abschnitt der Außen-Wandung mit rundem Querschnitt ausläuft. Die gestrichelten Linien 14 in Fig. 2 zeigen kreisförmige, gedachte Linien über den Ausnehmungen 11. Wie in Fig. 2 erkennbar, sind alle Radialwandungen 12 in der gleichen Richtung gerichtet, nämlich im Gegenuhrzeigersinn. Die Ausnehmungen 1.1 sind so bemessen, daß der Hakenabschnitt 4 der Klammer 1 in die Ausnehmung hineinpaßt.
  • Man erkennt, daß die Querschnitte von Rohr 10 und Klammer 1 so festzulegen sind, daß die Klammer über das Rohr geschnappt werden kann, in welcher Position die freien Enden des Bogenabschnitts der Klammer nach innen gegen das Rohr vorgespannt sind. Vorzugsweise und wie in Fig. 2 dargestellt, steht der Bogenabschnitt der Klammer 1 in Kontakt mit der Außenwandung des Rohres 10 rings um die runden Teile der Rohraußenwandung.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Position (nur ein Teil der Klammer ist voll ausgezogen gezeichnet), liegt die Radialwandung, gebildet vom Hakenabschnitt 4, an der Radialwandung 12 des Rohres 10 an. Wenn ein Versuch gemacht wird, Rohr und Klammer an einem Ende, jedoch nicht am anderen Ende voneinander zu lösen, indem man ein Moment M auf die Klammer ausübt,wie in Fig. 3 angedeutet, so ist es klar, daß der Hakenabschnitt 4 der Klammer am unteren Ende der Klammer (gemäß Darstellung nach Fig. 3) in der Wandung 12 einhakt und damit das Verkanten der Klammer verhindert. Eine solche Krafteinwirkung auf die Klammer kann zum Beispiel eintreten, wenn ihr Fußabschnitt 3 eine Belastung nach Art eines Kragträgers aufzunehmen hat.
  • Wenn jedoch ein Benutzer die Klammer absichtlich von dem Rohr lösen möchte, braucht er nur die Klammer im Gegenuhrzeigersinne zu verdrehen, bis der Hakenabschnitt 4 nicht mehr in der Wandung 12 eingehakt ist und dann die Klammer von dem Rohr durch die erwähnte Verkantung zu lösen.
  • Die Verwendung von Klammer 1 und Rohr 10 dürften damit erläutert sein.
  • Durch Aufschnappen der Klammer 1 auf Rohr 10 und dann nachfolgendes Verdrehen der Klammer relativ zum Rohr in eine Position entsprechend der nach Fig. 3 ist die Klammer an dem Rohr derart festgelegt, daß Klammer und Rohr nicht mehr nur durch ein Verkantungsmoment lösbar sind, dessen Wirkung darin bestünde, die Klammer und das Rohr an einem Ende voneinander wegzuziehen und an dem anderen Ende gegeneinander zu drücken.
  • In einem bestimmten Beispiel für den Gegenstand der Erfindung hat der bogenförmige Abschnitt der Klammer einen Außendurchmesser von 1,25 Längeneinheit mit Wandungen (abgesehen vom Fußabschnitt 3 und dem Hakenabschnitt 4) einer Dicke von 0,064 Längeneinheiten, und das Rohr hat einen Außendurchmesser von 1,25 Längeneinheiten. Die Länge der Klammer ist mehr oder weniger frei wählbar; je länger die Klammer ist, desto größer ist die Festigkeit der Verbindung in einem Rohr. Klammern mit einer Länge von 1,25 Einheiten sind in dem erwähnten Beispiel bevorzugt. In diesem Falle ist die Längeneinheit ein englch Zoll (25,4 mm), das Rohr 10 besteht aus Duraluminium und die Klammer 1 besteht aus einer Aluminiumlegierung der Zusammensetzung Kupfer 0,1%, Magnesium 0,45 bis 0,85% Mangan 0,1%, Silizium 0,3 bis 0,6%, Eisen 0,3 bis 0,4%, Zink 0,03%, Titan 0,1%, Chrom 0,1%, Rest Alumium. Diese Klammern sind hochermüdungsfest, wenn sie lösungsbehandelt sind (Erhitzen auf 5000C und Abschrecken im Wasser) und dann angelassen worden sind (Aufheizung während einiger Zeit auf 120bis 2000C). Eine 5 3 Legierung mit 1% Silizium, W % Magnesium und 984 % Aluminium hat eine schlechte Ermüdungsfestigkeit im nicht Wärme behandelten Zustand.
  • Es versteht sich, daß die beschriebene Befestigungsanordnung in vielen Fällen anwendbar ist. Beispielsweise können die Klammern verwendet werden, um mittels ihrer Fußabschnitte gehaltene Gegenstände an einem Rohraufbau zu befestigen, beispielsweise um eine Trennwand an einem Stützpfosten festzulegen. GB-PS 1 270 242 beschreibt und beansprucht eine Aluminiumklammer ähnlich der nach Fig. 1,jedoch ohne den Hakenabschnitt 4. In dieser Druckschrift sind zahlreiche Anwendungen für jene Klammer beschrieben und dargestellt, für die auch eine Klammer gemäß vorliegender Erfindung geeignet wäre.
  • In der genannten Druckschrift GB-PS 1 270 242 ist ferner in den Fig. 9 und 10 eine Anordnung beschrieben und dargestellt, bei der zwei Abschnitte eines Rohres miteinander verbunden werden können.
  • Die beiden Rohrabschnitte haben einen Innenquerschnitt ovaler Form und werden miteinander verbunden durch einen kurzen Abschnitt eines Rohres, dessen Außenquerschnitt oval ist, indemmin die einander abgewandten Enden des kurzen Rohrabschnitts in die beiden zu verbindenden Rohrabschnitte einsetzt und einen Abschnitt des Rohres relativ zum anderen verdreht. Fig. 4 der vorliegenden Zeichnungen ist eine Endguerschnittsdarstellung eines Rohres 20 gemäß vorliegender Erfindung, das in der erwähnten GB-PS 1 270 242 beschriebenen Weise mit einem anderen Rohr verbunden werden kann.
  • Das Rohr 20 ist im wesentlichen ähnlich dem Rohr 10, unterscheidet sich jedoch von diesem in zweierlei Hinsicht, wobei diese Unterschiede nicht miteinander verknüpft sind. Das Rohr weist drei Ausnehmungen auf seiner Außenfläche anstelle von sechs auf. Das Vorsehen einer kleineren Anzahl von Ausnehmungen verringert die Anzahl von Positionen, in denen eine Klammer sicher gegen Verkantungstnaente gehalten werden kann, vereinfacht jedoch das Positionieren der Klammer auf dem Rohr. Das Rohr weist einen Innenquerschnitt ovaler Form auf, während der Außenquerschnitt kreisrund ist. Der ovale innere Querschnitt des Rohres ermöglicht zwei Abschnitte des Rohres in der oben beschriebenen Weise miteinander zu verbinden.
  • Eine Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung kann auch die in Fig. 5 dargestellte Form haben. Fig. 5 zeigt ein äußeres Rohr 30, auf das eine Klammer 1 entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform aufgeschnappt ist sowie ein inneres Rohr 31, das innerhalb des Rohres 30 eingeklemmt wurde. Der Außenquerschnitt des Rohres 30 ist im wesentlichen kreisrund und der Innenquerschnitt des Rohres 31 ist rund. Der Innenquerschnitt des Rohres 30 und der Außenquerschnitt des Rohres 31 lassen sich am besten anhand der Fig. 5 beschreiben. Man erkennt, daß die äußere Radialabmessung des inneren Rohres 30 sich rings um das Rohr ändertund ein Maximum an drei Bereichen erreicht, die im gleichen Winkelabstand um das Rohr verteilt sind, wobei diese Bereiche durch das Bezugszeichen 32 markiert sind. Die Innenradialabmessung des Außenrohrs 30 weist in ähnlicher Weise ein Maximum an drei Bereichen auf, die in gleichem Winkelabstand um das Rohr verteilt sind; diese Punkte sind durch das Bezugszeichen 33 markiert. Die Rohre können miteinander verbunden werden durch Einfügen eines der Rohre in das andere und Verdrehen eines Rohres relativ zum anderen. Dieses Verbindungsverfahren ist in größeren Einzelheiten in der britischen Patentanmeldung 80 05 491 offenbart.
  • Wie das Rohr 20 weist auch das Rohr 30 drei Ausnehmungen auf seiner Außenfläche auf. Diese Ausnehmungen sind in den Bereichen 30 vorgesehen, wo die Wanddicke des Rohres 30 am größten ist. Die Ausnehmungen haben dieselbe Form wie jene nach Fig. 1 bis,3 und die gleichen Bezugszeichen werden verwendet, um die entsprechenden Teile zu bezeichnen.
  • In Fig. 1 hat die Klammer eine bestimmte Form des Fußabschnitts.
  • Es versteht sich jedoch, daß die Form dieses Fußabschnitts unwichtig ist für das Aufschnappen der Klammer auf ein Rohr und daß andere Formen des Fußabschnittes vorgesehen werden können je nach der Art und Weise, wie dieser Fußabschnitt an einem anderen Bauteil zu befestigen ist.
  • Fig. 6a, 6b und 6c zeigen alternative Ausführungsformen der Fußabschnitte, die verwendet werden können.
  • Der Fußabschnitt nach Fig. 6a weist ein Paar von Armen 41 auf, die in Bogenabschnitten 42 auslaufen, die ihrerseits Durchlässe 43 begrenzen, durch welche man Schrauben führen kann, um die Klammer an einer Ecke zu befestigen.
  • Der Fußabschnitt gemäß Fig. 6b hat die Form eines Schwalbenschwanzsteges und kann in eine entsprechende Nut in einem Bauteil eingeführt werden, ähnlich wie der Fußabschnitt 3 nach Fig. 1.
  • Der Fußabschnitt nach Fig. 6c besitzt einen einzigen Arm 43, der in eine zylindrische Verdickung 44 ausläuft. Durch Abtragen von Material vom Arm 43 zwischen den Enden der Klammer nimmt die Verdickung 41 die Form einer Schiene oder Stange an und kann beispielsweise als Träger dienen, an welchem man Kleiderbügel aufhängt.
  • Es versteht sich, daß noch viele andere Ausführungsformen des Fußabschnitts neben den hier beschriebenen möglich sind.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen bestehen sowohl die Klammer 1 als auch das Rohr 10 aus einer Aluminiumlegierung. Sie können jedoch auch aus Kunststoffmaterial oder anderem Metall bestehen, vorausgesetzt, daß entweder die Klammer oder das Rohr hinreichende Elastizität besitzen, daß sich die Klammer auf das Rohr aufschnappen läßt. Es versteht sich ferner, daß das Rohr 10 auch durch eine massive Stange ersetzt werden kann.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Befestigungsanordnung mit einer Klammer, die einen federnden bogenförmigen Abschnitt und einen Fußabschnitt aufweist, wobei der bogenförmige Abschnitt sich bezüglich seines Zentrums um einen Winkel im Bereich von 215 ° + 300 erstreckt und eine Ausnehmung begrenzt, die einen im wesentlichen glatten,gekrüümten, runden Querschnitt aufweist und mit einem Zylinderteil solcher Form und Größe, daß es den bogenförmigen Abschnitt der Klammer auf einem überwiegenden Teil seiner Peripherie aufzunehmen vermag, wo das Zylinderteil eine im wesentlichen glatte, gekrtktrnte Außenfläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein und nur ein Ende des bogenförmigen Abschnitts der Klammer einen einwärts gewandten Hakenabschnitt aufweist und daß die platte Außenfläche des Zylinderteils durch eine oder mehrere Diskontinuitäten unterbrochen ist, welche jeweils eine Längswandung umfassen, die in einer Ebene quer zu der Außenfläche liegt.
  2. 2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenabschnitt einstückig mit der Klammer ausgebildet ist.
  3. 3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Abschnitt sich bei einem Winkel. von 2150 erstreckt.
  4. 4. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Längswandung als eine scharfe Abstufung in der Radialmessung des Zylinderteils ausgebildet ist, wobei die Außenfläche des Zylinderteils beidseits der scharfen Abstufung glatt konturiert ist.
  5. 5. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
  6. 6. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Diskontinuität durch eine allmähliche Änderung der Radialabmessung des Zylinderteils, ausgehend von dem Hauptradius bis zu einem zweiten Radius ausgebildet ist und danach durch eine plötzliche Änderung des Radius des Zylinderteils von dem zweiten Radius auf den Hauptradius.
  7. 7. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede DiskontinuLät durch eine Ausnehmung gebildet ist, die innerhalb des Hauptumrisses des Zylinderteils liegt, wobei eine Wandung der Ausnehmung durch die erwähnte Längswandung definiert ist.
  8. 8. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Diskontinuitäten in gleichem Winkelabstand rings um das Zylinderteil vorgesehen ist.
  9. 9. (Zur Verwendung in der Befestigungsanordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche).
  10. 10. Zylinderteil zur Verwendung bei der Befestigungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011077346A1 (de) * 2011-06-10 2012-12-13 Putzmeister Engineering Gmbh Schalenkupplung und deren Verwendung

Cited By (2)

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DE102011077346A1 (de) * 2011-06-10 2012-12-13 Putzmeister Engineering Gmbh Schalenkupplung und deren Verwendung
US9383040B2 (en) 2011-06-10 2016-07-05 Putzmeister Engineering Gmbh Shell coupling and use thereof

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