DE3044057C2 - - Google Patents
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- DE3044057C2 DE3044057C2 DE3044057A DE3044057A DE3044057C2 DE 3044057 C2 DE3044057 C2 DE 3044057C2 DE 3044057 A DE3044057 A DE 3044057A DE 3044057 A DE3044057 A DE 3044057A DE 3044057 C2 DE3044057 C2 DE 3044057C2
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B24/00—Electric or electronic controls for exercising apparatus of preceding groups; Controlling or monitoring of exercises, sportive games, training or athletic performances
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/16—Training appliances or apparatus for special sports for cycling, i.e. arrangements on or for real bicycles
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2220/00—Measuring of physical parameters relating to sporting activity
- A63B2220/17—Counting, e.g. counting periodical movements, revolutions or cycles, or including further data processing to determine distances or speed
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bewegungseinrichtung zum
Erhalten und Fördern der Gesundheit, gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs.
Eine solche Bewegungseinrichtung ist durch die
DE-OS 25 40 493 bekannt und ist als Standfahrrad
ausgebildet, dessen Pedalanordnung mit einer ver
stellbaren Lasteinrichtung verbunden ist. Diese be
kannte Bewegungseinrichtung weist ferner einen Mikro
prozessor auf, der einen Prozeßrechner bildet. Die
ser ist mit einem Pulsdetektor verbunden, der den
augenblicklichen Pulswert der trainierenden Person
in den Rechner eingibt. Ferner können in den Rech
ner von vorneherein Werte für Alter, Geschlecht,
Gewicht und angestrebte Pulsfrequenz eingegeben wer
den. Eine optische Anzeige zeigt dem Benutzer unter
anderem, ob die von ihm gerade aufgebrachte Lei
stung mit der durch die vorgewählte Pulsfrequenz vor
gegebenen Leistung übereinstimmt oder sich von dieser
nach oben oder unten unterscheidet. Hierdurch ist es
für den Trainierenden möglich, ein vorgegebenes Trai
ningsprogramm genau einzuhalten, ohne durch Aufbrin
gen einer zu geringen Leistung das Trainingsziel zu
verfehlen oder durch Aufbringen einer zu hohen Lei
stung eine unter Umständen ernsthafte Gefährdung der
Gesundheit zu riskieren. Aus den gleichen Gründen
berücksichtigt der Rechner auch die Trainingszeit
und zeigt das Ende des Trainings an.
Die bekannte Bewegungseinrichtung ist als Standgerät
ausgebildet und zur Aufstellung in einem Trainings
raum eingerichtet. Die kurzzeitige Verwendung im
Freien ist zwar grundsätzlich möglich, doch da die
bekannte Bewegungseinrichtung wegen der erforderli
chen Standfestigkeit ein erhebliches Gewicht aufwei
sen muß, ist der jeweilige Transport ins Freie und
zurück auf die Dauer zu umständlich. Die ständige
Aufstellung im Freien würde erst dann möglich, wenn
die bekannte Bewegungseinrichtung durch aufwendige
zusätzliche Maßnahmen gegenüber allen Witterungsein
flüssen gesichert wäre.
Man muß daher davon ausgehen, daß die bekannte Bewe
gungseinrichtung in der Regel wohl nur in geschlosse
nen Trainingsräumen aufgestellt wird, wo die gesund
heitsfördernde Wirkung wegen der behinderten Frisch
luftzufuhr verringert ist. Außerdem durchläuft der
Trainierende bei jedem Trainingsprogramm den soge
nannten "toten Punkt", also ein Stadium, in welchem
bei gleichbleibend hoher Leistung das Durchhaltever
mögen ein Minimum erreicht. Es ist ein erhebliches
Leistungsinteresse erforderlich, um an diesem "toten
Punkt" die jeweilige Übung fortzusetzen und nicht ab
zubrechen.
Bei der Aufstellung in geschlossenen Räumen, bzw. im
Heim, ist natürlich die Versuchung sehr groß, die
Übung abzubrechen und einer anderen Beschäftigung nach
zugehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
bekannte, eingangs genannte Bewegungseinrichtung da
hingehend weiterzubilden, daß unter Wahrung ihrer oben
genannten Vorzüge die gesundheitsfördernde Wirkung
verbessert und das Leistungsinteresse des Trainieren
den gefördert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs
gelöst.
Hierbei ist die erfindungsgemäße Bewegungseinrichtung
als Fahrzeug mit veränderlichem Übersetzungsverhält
nis zwischen Pedalen und Antriebsrad bzw. -rädern aus
gebildet, bevorzugt als Fahrrad mit Kettenschaltung.
Der Prozeßrechner errechnet jene Pedaldrehzahl, die
aufgrund der vorgegebenen Konstitution des Trainie
renden zu jener Pulsfrequenz paßt, die in der jeweili
gen Übung angestrebt wird. Um den Blick des Trainie
renden bzw. Fahrers nicht von der Straße abzuwenden,
wird die errechnete Pedal-Umdrehungszahl über einen
Summer angezeigt. Der Fahrer ist nun imstande, seine
tatsächliche Pedal-Umdrehungszahl an die errechnete
Drehzahl anzupassen.
Der Leistungsverbrauch des Fahrers wird jedoch nicht
nur alleine durch die Pedal-Umdrehungszahl bestimmt,
sondern auch durch vorher nicht abwägbare Widerstän
de, wie z. B. die Steigung oder das Gefälle der Fahr
strecke, Gegenwind, Fahrbahnbeschaffenheit und der
gleichen. Diese Widerstände werden bei der erfindungs
gemäßen Bewegungseinrichtung dadurch berücksichtigt,
daß dann, wenn der Fahrer trotz Einhaltens der vor
gegebenen Pedal-Umdrehungszahl eine von der zuge
hörigen Pulsfrequenz stark abweichende Pulsfrequenz
aufweist, der Prozeßrechner eine Änderung des Über
setzungsverhältnisses bzw. das notwendige Übersetzungs
verhältnis anzeigt. Durch die Wahl des geeigneten Über
setzungsverhältnisses werden dann die jeweils auftre
tenden Fahrwiderstände kompensiert, so daß der Bewe
gung der Pedale der zur jeweiligen Übung genau passen
de Leistungsverbrauch entgegenwirkt.
Es ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung auch mög
lich, die Änderung des Gesamt-Übersetzungsverhältnis
ses durch Ändern des Durchmessers des treibenden Ra
des zu berücksichtigen.
Die Durchführung einer Übung findet bei der erfindungs
gemäßen Bewegungseinrichtung nicht in einem Innenraum,
sondern im Freien statt, wobei jeweils ein Übungsge
biet mit besonders reiner und somit gesunder Luft wie
etwa ein Wald oder eine Parkanlage aufgesucht werden
kann. Da die als Tretfahrzeug ausgebildete, erfindungs
gemäße Bewegungseinrichtung zwangsläufig verhältnis
mäßig leicht sein muß, ist sie auch ohne weiteres mit
einem anderen Verkehrsmittel in ein geeignetes Übungs
gebiet transportierbar.
Durch Wahl einer abwechslungsreichen Fahrstrecke tritt
eine weit geringere psychische Ermüdung auf als bei
Benutzung eines stationären Trainingsgeräts, so daß
ein "toter Punkt" in seiner Auswirkung stark gemil
dert wird. Da dieser außerdem bei geeigneter Wahl
der Trainingsstrecke fern vom Start- oder Zielort
auftritt, ist das Leistungsinteresse des Trainieren
den ganz erheblich gesteigert, denn dieser muß mit
seiner als Fahrzeug ausgebildeten Bewegungseinrich
tung ohnehin weiterfahren.
Insgesamt ist es daher mit der erfindungsgemäßen Be
wegungseinrichtung möglich, anstrengende Übungen auch
ohne großen Ehrgeiz durchzuhalten, wobei ein gewähltes
Trainingsprogramm ohne weiteres genau eingehalten wer
den kann, so daß das angestrebte Trainingsziel, etwa
Gewichtsabnahme, Vorbeugung gegen Herzleiden oder Lei
stungstraining, erreicht werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Aus
führungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnun
gen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1 verwendeten, elektri
schen Schaltung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
einer Anzeigeeinrichtung, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Steuereinheit für
eine Kettenschaltung mit einer Anzeigeein
richtung zum Anzeigen eines Übersetzungsver
hältnisses.
In Fig. 1 ist als erfindungsgemäße Bewegungseinrichtung ein
Fahrrad verwendet, welches einen Rahmen 1, ein Vorderrad 2
und eine Hinterrad 3, welche in dem Rahmen 1 gehaltert sind,
einen Lenker 4, einen Sattel 5, eine Pedalanordnung 6 und
eine Übersetzungseinrichtung 7 aufweist, um eine Betätigung
der Pedalanordnung 6 an das Hinterrad 3 zu übertragen.
Der Rahmen 1 besteht aus einem Kopfrohr 11, einem Scheitel
rohr 12, einem abwärts führenden Rohr 13, einem Sattelrohr
14, einer zum Tretlager führenden Hinterradgabel 15 und einer
Hinterradgabel 16. Ein den Lenker 4 tragender Vorbau 17 und
eine Vorderradgabel 18 sind drehbar in dem Kopfrohr 11 gehal
tert, und die Vorderradgabel 18 trägt drehbar das Vorderrad
2. Die Pedalanordnung 6 ist in einem Tretlager 19 gehaltert,
das an der Stelle vorgesehen ist, an welcher das abwärts füh
rende Rohr 13, das Sattelrohr 14 und die Hinterradgabel 15
miteinander verbunden sind; das Hinterrad 3 ist an der Stel
le drehbar gehaltert, an der die beiden Hinterradgabeln 15
und 16 miteinander verbunden sind.
Die Pedalanordnung 6 weist eine Kurbelanordnung 61, die dreh
bar in dem Tretlager 19 gehaltert ist, und ein Paar an der
Kurbelanordnung 61 angebrachte Pedale 62 auf. Die Übertra
gungseinrichtung 7 weist ein an der Kurbelanordnung 61 ange
brachtes vorderes Kettenrad 71, ein an einer Nabe des Hinter
rades 3 gehaltertes hinteres Kettenrad 62 und eine Antriebs
kette 63 auf, die über die Kettenräder 71 und 72 gespannt
ist, so daß bei Betätigen der Pedalanordnung 6 eine Antriebs
kraft von dieser aus an das Hinterrad 3 übertragen und die
ses dadurch angetrieben wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrrad weist eine Anzahl hinterer
Kettenräder 72 mit unterschiedlichen Durchmessern auf und
ist an der Stelle, an welcher die beiden Hinterradgabeln 15
und 16 miteinander verbunden sind, mit einer Kettenschaltung
74 versehen, die nahe bei den hinteren Kettenrädern 72 ange
ordnet ist, so daß mit der Kettenschaltung 74 die Kette 73
auf ein bestimmtes hinteres Kettenrad 72 geschaltet werden
kann, um dadurch das Übersetzungsverhältnis zu ändern. Die
Kettenschaltung 74 wird durch einen am Lenker 4 oder am
oberen Ende des Rohrstücks 17 vorgesehenen Steuerhebel 75
betätigt, wodurch die Kette 73 auf eines der hinteren Ketten
räder 72 geschaltet wird. Vorstehend ist die übliche Aus
führung eines Fahrrades beschrieben, wobei dies selbstver
ständlich nicht im einzelnen beschrieben worden ist.
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Fahrzeugs, wie
beispielsweise des vorstehend beschriebenen Fahrrades, mit
welchem ein Fahrer eine angemessene körperliche Übung aus
führen kann. Im einzelnen sind an dem Fahrzeug folgende Ein
richtungen vorgesehen: Ein Mikroprozessor 20 mit einer Ver
arbeitungsschaltung, in welche persönliche Daten A, wie das
Alter des Fahrers, sein Geschlecht, seine Größe, sein Ge
wicht eingegeben werden und in welcher die Übungs- oder Trai
ningsdauer und die richtige Pulszahl während der Übung
eingestellt wird, um dadurch die Umdrehungszahl der Pedale
62 anzuzeigen; ein Pulsdetektor 30, welcher elektrisch mit
der Eingangsseite des Mikroprozessors 20 verbunden ist, den
Pulsschlag feststellt und das entsprechende Signal in den
Mikroprozessor 20 eingibt; eine Meßeinrichtung 40 zum Messen
der Übungsdauer, um ein Zeitsteuersignal in den Mikroprozessor
20 einzugeben; eine Anzeigeeinrichtung 50, welche mit der Aus
gangsseite des Mikroprozessors 20 verbunden ist, die Umdre
hungszahl der Pedale 62 anzeigt, die der richtigen mittels
des Mikroprozessors 20 eingestellten Pulszahl angepaßt ist, und
ein Ende der Übung anzeigt, die entsprechend der eingestell
ten Pulszahl während der eingestellten Zeitdauer durchgeführt
worden ist, und eine elektrische Energiequelle 60.
Der in Fig. 2 dargestellte Mikroprozessor 20 weist einen zen
tralen Rechenprozessor bzw. eine zentrale Recheneinheit 21 und
zwei Speicherschaltungen bzw. Speicher 22 und 23 auf, welche
mit der Recheneinheit 21 durch Datenleitungen a 1 und a 2 ver
bunden sind. Signalleitungen b 1 und b 2 zum Betätigen oder Er
regen der Datenleitungen a 1 und a 2 verbinden den Prozessor 21
und die Speicher 22 und 23, wobei in dem einen Speicher 22
eine Reihe von durch den Prozessor 21 verarbeiteter Betriebs-
oder Operationsprogramme fest gespeichert ist. In den Prozes
sor oder die Recheneinheit 21 werden verschiedene Daten einge
geben, wie die persönlichen Daten A, ein Pulsfeststellsignal,
ein Zeitsteuersignal für die Übungsdauer und ein die Umdre
hungszahl der Pedale 62 wiedergebendes Signal, wobei diese
Eingabedaten in dem anderen Speicher 23 gespeichert sind. Wenn
das Fahrrad angetrieben wird, werden die Signalleitungen b 1
und b 2 erregt, um das gespeicherte Programm zu holen, um Da
ten von den beiden Speichern 22 und 23 über die Datenleitun
gen a 1 und a 2 einzugeben und sie der Recheneinheit 21 zu
zuführen, damit sie so, wie sie programmiert sind, verarbei
tet werden, wobei sich jeweils ein Ausgang ergibt, wie nach
stehend noch beschrieben wird, durch welchen jeweils eine An
zeige gegeben wird, die erforderlich ist, um die Übung in die
Praxis umzusetzen.
Der Mikroprozessor 20 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, an dem
Scheitelrohr 12 angebracht und mit einer Wähleinrichtung 24
zum Eingeben der persönlichen Daten A und mit der elektrischen
Energiequelle 60 versehen, die vorwiegend aus Batterien ge
bildet ist. Die Eingabedaten-Wähleinrichtung 24 ist mit einer
(nicht dargestellten) Tastatur versehen, welche mit der Re
cheneinheit 21 in dem Mikroprozessor 20 durch eine Datenlei
tung a 3 und eine Signalleitung b 3 zum Betätigen der Leitung a 3
in Verbindung steht, wobei die Tastatur betätigt wird, um die
eingegebenen persönlichen Daten A über die Datenleitung a 3 in
die Recheneinheit 21 zu speisen.
In Fig. 2 ist ferner eine Eingabe-Wähleinrichtung 25 für das
Pulsfeststellsignal, ein Übungsdauer-Meßsignal und ein der Um
drehungszahl der Pedale 62 entsprechendes Signal vorgesehen.
Die Eingabe-Wähleinrichtung 25 steht mit den Ausgängen des
Pulsdetektors 30, der Meßeinrichtung 40 und eines noch zu be
schreibenden Tachometers 90 sowie mittels einer Datenleitung
a 4 und einer Signalleitung b 4 zum Betätigen und Auslösen der
Leitung a 4 mit der Recheneinheit 21 in dem Mikroprozessor 20
in Verbindung, so daß die vorerwähnten Signale mittels der Da
tenleitung a 4 in die Recheneinheit 21 gegeben werden.
Der Pulsdetektor 30 steht, wie im einzelnen nicht dargestellt
ist, mit der Eingabe-Wähleinrichtung 25 in Verbindung.
Der an den Pedalen 62 vorgesehene Tachometer 90 weist, wie in
Fig. 1 dargestellt, einen an der Kurbel 61 angebrachten Magne
ten 91 und einen an der Hinterradgabel 15 angebrachten Fühler
92, wie beispielsweise ein Hall-Element auf, so daß ein Aus
gang des Fühlers 92 über die Eingabe-Wähleinrichtung 25 in den
Mikroprozessor 20 eingegeben wird, um damit die Anzahl Umdreh
hungen der Pedale 62 mit Hilfe einer Periode oder eines Zeit
intervalls zwischen zwei Scheitelwerten der Ausgangswelle des
Sensors 92 zu berechnen.
In Fig. 2 ist eine Ausgangs-Wähleinrichtung 26 für jeden Ausgang
des Mikroprozessors 20 vorgesehen. Die Ausgangs-Wähleinrich
tung 26 ist mit der Recheneinheit 21 über eine Datenleitung a 5
und eine Signalleitung b 5 zum Betätigen der Leitung a 5 sowie
mit der Anzeigeeinrichtung 50 und Anzeigeeinrichtungen 51 und
52 verbunden, die nachstehend noch beschrieben werden.
In der Anzeigeeinrichtung 50 ist beispielsweise ein Summer ver
wendet, welcher in regelmäßigen Zeitintervallen Summtöne er
zeugt, welche den Fahrer von der Anzahl Umdrehungen der Pedale
62 informieren, die an die mittels des Mikroprozessors 20 ein
gestellte Impulsanzahl angepaßt sind und welche beispielsweise
einen Dauerton erzeugt, um den Fahrer vom Übungsende zu infor
mieren.
In der Anzeigeeinrichtung 51 ist beispielsweise eine licht
emittierende Diode oder eine Flüssigkristalldiode verwendet,
so daß die Fahrgeschwindigkeit, die Entfernung und die Zeit
sowie die Anzahl Umdrehungen der Pedale 62 in Form von vier
Bits digital dargestellt werden, und der eingestellte Puls
wert sowie der augenblickliche Pulswert mittels der licht
emittierenden Diode analog dargestellt werden, wie in Fig. 3
dargestellt ist.
Hierbei ist die Anzeigeeinrichtung 51 nicht unentbehrlich;
sie kann jedoch bewirken, daß der Fahrer beim Ausführen der
Übung mehr Interesse hat und zeigt Bezugsdaten an. Die Anzei
geeinrichtung 51 ist am oberen Ende des Vorbaus 17 angebracht,
um das Ablesen zu erleichtern.
Im einzelnen ist die Anzeigeeinrichtung 51 auf der einen Seite
einer Anzeigeeinheit 51 a, bei der beispielsweise für eine
Analoganzeige Flüssigkristalldioden verwendet sind, mit einer
Anzahl Betriebsartschalter S 1 bis S 5 und auf der anderen Seite
mit Betriebsart-Anzeigeeinheiten M 1 bis M 5 versehen, welche
jeweils Licht abgeben, wenn die entsprechenden Betriebsart
schalter S 1 bis S 5 angeschaltet sind, so daß, wenn ein Be
triebsartschalter S 1 angeschaltet ist, die entsprechende Be
triebsart-Anzeigeeinheit M 1 Licht abgibt, wodurch ein ge
wünschter Betriebsartwert mittels der Flüssigkristalldioden-
Anzeigeeinheit digital angezeigt wird.
Von den vorerwähnten Anzeigen ist eine Meßeinrichtung 80 zum
Messen der Fahrgeschwindigkeit und der Entfernung grundsätz
lich ähnlich wie der Tachometer 90 ausgelegt, mit welchem
die Anzahl Umdrehungen der Pedale 62 festgestellt wird, wie
in Fig. 1 dargestellt ist; die Meßeinrichtung 80 weist einen
an der Felge des Hinterrades 3 vorgesehenen Magneten 81 und
einen an der Hinterradgabel 15 angebrachten Fühler 82 auf.
Der Ausgang des Fühlers 82 wird über die Eingabe-Wähleinrich
tung 25 in die Recheneinheit 21 in dem Mikroprozessor 20 an
gegeben, so daß die Fahrgeschwindigkeit, die Entfernung und
die Zeit berechnet werden, und der Ausgang der Recheneinheit
21 wird mittels der Ausgangs-Wähleinrichtung 26 in die Anzei
geeinrichtung 51 eingegeben, wodurch die obenerwähnten Anzei
gen durchgeführt werden.
Die Anzeigeeinrichtung 51 weist Lichtdioden 51 b und 51 c auf,
die in zwei Reihen von jeweils elf Dioden angeordnet sind und
die in elf Schritten von 100 bis 200 in Abständen von 10 angeordnet
sind. Die Dioden 51 b in der oberen Reihe zeigen den einge
stellten Wert der richtigen Pulszahl an, und die Dioden 51 c
in der unteren Reihe zeigen den augenblicklichen Wert der
Pulszahl während der Dauer der Übung an. Außerdem ist in Fig. 3
noch ein Schalter SW zum Anschalten der elektrischen Energie
quelle vorgesehen.
Die in Fig. 4 dargestellte Anzeigeeinrichtung 52 weist eine An
zahl Anzeigeeinheiten 52 a (von welchen fünf Einheiten darge
stellt sind) in Form von lichtemittierenden Dioden auf, die
der Anzahl der Gänge entsprechen, und ist mit einer einen Steu
erhebel 75 abdeckenden Kappe zum Betätigen der Kettenschaltung
74 versehen, so daß das Übersetzungsverhältnis zwischen
den Kettenrädern mittels der Kettenschaltung 74 geändert wer
den kann, was durch ein Aufleuchten der jeweiligen Diode ange
zeigt wird. Mit der Kettenschaltung 74 wird folglich das Über
setzungsverhältnis geändert, um eine von dem Fahrer über die
Pedale ausgeübte Belastung zu ändern.
Die in Fig. 2 dargestellte Anzeigeeinrichtung 52 ist ähnlich
wie die Anzeigeeinrichtungen 50 und 51 mit der Ausgangs-Wähl
einheit 26 verbunden. Ein Übersetzungsverhältnis, das dem Fah
rer angemessen ist, um für eine festgelegte Trainingsdauer
eine Übung bei der richtigen Pulszahl durchzuführen, wird mit
tels des Mikroprozessors 20 berechnet, von diesem abgegeben
und mittels der Ausgangs-Wähleinheit 26 in die Anzeigeeinrich
tung 52 eingegeben, so daß dem Fahrer über die Anzeigeeinrich
tung 52 das richtige Übersetzungsverhältnis angezeigt wird.
Die Werte der Umdrehungszahl der Pedale 62 und des Überset
zungsverhältnisses, die der eingestellten Pulszahl angepaßt sind,
die durch die Anzeigeeinrichtungen 50 bis 52 angezeigt worden
sind, werden entsprechend dem Trainingsziel in der Weise geän
dert, daß eine sogenannte Zielinformation B, damit das Trai
ningsziel erfüllt wird, von der Eingabe-Wähleinheit 24 in den
Mikroprozessor 20 eingegeben wird, so daß mittels des Mikro
prozessors 20 eine Änderung der eingestellten Pulszahl, der
Übungsdauer und des Übersetzungsverhältnisses berechnet wird,
von dem dann die entsprechend geänderten Werte ausgegeben
werden. Beispielsweise werden Werte der für die Übungsdauer
eingestellten Pulszahl auf 120 über 60 min, um ein Herzleiden
zu verhindern, auf 140 über 70 min als Mittel für eine Ge
wichtsabnahme und auf 160 über 80 min zur Kraftsteigerung
festgelegt; die Übersetzungsverhältnisse entsprechen dann den
oben angegebenen Werten. Außerdem wird in Fig. 2 noch eine In
formation C bezüglich des Durchmessers des Hinterrades 3 ein
gegeben.
Wenn nun der Fahrer eine Übung mit Hilfe der vorstehend be
schriebenen Einrichtung gemäß der Erfindung durchführen will,
werden die persönlichen Daten A, eine Zielinformation B und
die den Durchmesser des Hinterrades betreffende Information C
in die Einrichtung eingegeben. Bei der Eingabe der entspre
chenden Informationen A bis C kann die Anzeigeeinrichtung 50
Summtöne erzeugen, die die Anzahl Umdrehungen der Pedale 52
anzeigen, beispielsweise Summtöne bei 70 Umdrehungen pro Mi
nute können ein entsprechendes Übersetzungsverhältnis an
zeigen. Folglich reicht es aus, daß sich der Fahrer, um die
Übung bei dem durch die Anzeigeeinrichtung 52 angezeigten
Übersetzungsverhältnis und bei der angezeigten Anzahl Umdre
hungen der Pedale 62 auszuführen, an die erzeugten Summtöne
anpaßt. In diesem Fall ist eine bestimmte Zeitdauer, z. B.
5 min vor einem Übungsstart zum Messen seiner physischen Ver
fassung (des Warmwerdens) festgelegt, so daß die Anzahl der
in dem obenerwähnten Zeitabschnitt gemessenen Impulse benutzt
werden kann, um die Zahl Umdrehungen der Pedale 62 und das
Übersetzungsverhältnis auszugleichen.
Als nächstes wird die Übung beschrieben, wenn die richtige
Pulszahl, die durch die persönlichen Daten A und die Zeitinfor
mation B eingestellt ist, beispielsweise mit 120 angezeigt
wird und die Anzahl Umdrehungen der Pedale 62, welche an die
Pulszahl anzupassen ist, mit 70 Umdrehungen angezeigt wird.
Wenn während der für das Warmwerden eingestellten Zeit die
Pulszahl gehalten wird, die beispielsweise sogar nach Ver
streichen der festgesetzten Zeit weniger als 110 ist, erzeugt
die Anzeigeeinrichtung 50 Summtöne, die beispielsweise 75 Um
drehungen entsprechen, was mehr als die oben angegebenen 70 Um
drehungen ist, da der Fahrer die Pedale 62 bei der Tonlage
tritt, die 75 Umdrehungen entspricht. Wenn die Pulsanzahl nicht
110 erreicht, selbst nachdem die Tonhöhe durch die Umdrehungen
der Pedale 62 ansteigt, zeigt die Anzeigeeinrichtung 52 ein
höheres Übersetzungsverhältnis an, worauf dann der Fahrer den
Steuerhebel 75 betätigt, um das Übersetzungsverhältnis ent
sprechend der Anzeige zu ändern. Wenn während der Aufwärmzeit
die Impulszahl zu schnell ansteigt und den eingestellten Wert
von 120 überschreitet, erzeugt die Anzeigeeinrichtung 50 nied
rigere Summtöne, die beispielsweise 65 Umdrehungen entspre
chen, was weniger als 70 ist, wobei während dieser Zeit der
Fahrer die Pedale 62 bei der Tonhöhe tritt, die 65 Umdrehun
gen entspricht. Wenn die Pulszahl selbst nach Erniedrigen der
Tonlage noch über 120 bleibt, zeigt die Anzeigeeinrichtung 52
ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis an, so daß der Steuer
hebel 75 zu betätigen ist, um das Übersetzungsverhältnis so,
wie es angezeigt ist, zu ändern. Nach Verstreichen von 5 min
vom Einstellen der Pulszahl in einem Bereich von 110 bis 120
an erzeugt die Anzeigeeinrichtung Summertöne, um den Fahrer
vom Ende der Aufwärmzeit zu informieren, und er kann dann mit
seinem Training beginnen.
Während des Trainings bzw. der Übung gibt die Anzeigeeinrich
tung 50 Summtöne ab, die beispielsweise 70 Umdrehungen entspre
chen, die an die persönlichen Daten A und die Zielinformation
B angepaßt sind, so daß der Fahrer die Pedale 62 passend zu
den Summtönen tritt, und somit seine Übung bzw. sein Trainings
programm in der Praxis ausführt. Nach Verstreichen einer für
die Übung vorgegebenen Zeitspanne erzeugt die Anzeigeeinrich
tung 50 Töne, um ihm vom Ende der Übung bzw. des Trainings zu
informieren.
Wie den vorstehenden Ausführungen zu entnehmen ist, ermöglicht
es eine derartige Übung, die den persönlichen Daten A und der
Zielinformation B entspricht, dem Fahrer, eine Übung in dem
Maß durchzuführen, das nicht übertrieben ist, aber ausreicht.
Die Anzeigeeinrichtung 51 zeigt über die lichtemittierende
Diode oder die Flüssigkristalldiode die Anzahl Umdrehungen der
Pedale 62, die eingestellte Pulszahl, die gemessene Pulszahl
die Fahrgeschwindigkeit, die Entfernung und Zeit sowie einen
Wert bei jeder Betriebsart an, so daß der Fahrer ohne weiteres
den Wert jeder Betriebsart einholen kann, um so mehr Interesse
an dieser Übung zu haben. Ferner erzeugt die Anzeigeeinrich
tung 50 Töne, um die Anzahl Umdrehungen der Pedale 62 und das
Ende einer Übung anzuzeigen, so daß der Fahrer die Anzeigen
bei Tag und Nacht genau wahrnehmen kann. Folglich kann er die
Übung auch bei Nacht vornehmen. Außerdem kann während der
oben beschriebenen Übung die erfindungsgemäße Einrichtung
auch das Übersetzungsverhältnis anzeigen, das entsprechend der
gemessenen Pulszahl eingestellt worden ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist dann die Einstellung des Übersetzungs
verhältnisses dasselbe wie das während der Aufwärmzeit. Wenn
nämlich die Pulszahl während der Übung unter der eingestellten
Zahl von 120 liegt, erzeugt die Anzeigeeinrichtung 50 Summ
töne, die beispielsweise 75 Umdrehungen entsprechen, was mehr
als 70 ist, damit der Fahrer die Pedale 62 bei der Tonlage
tritt, die 75 Umdrehungen entsprechen. Wenn die Pulszahl selbst
bei Treten bei dieser höheren Tonlage noch unter 120 bleibt,
zeigt die Anzeigeeinrichtung 52 ein höheres Übersetzungsver
hältnis an, worauf er dann das angezeigte Übersetzungsverhält
nis einstellt. Wenn andererseits die gemessene Pulszahl wäh
rend der Übung die eingestellte Zahl von 120 übersteigt und
die Anzeigeeinrichtung 50 niedrigere Summtöne erzeugt, die 65
Umdrehungen entsprechen, damit die Anzahl Umdrehungen der Pe
dale 62 auf 65 Umdrehungen erniedrigt wird, wird aufgrund der
gemessenen Pulszahl, wenn sie noch über 120 liegt, durch die
Anzeigeeinrichtung 52 ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis
angezeigt.
Claims (2)
- Bewegungseinrichtung zum Erhalten und Fördern der Gesundheit, mit
- a) einem Rahmen, an welchem ein Sattel, eine Pedalan ordnung und eine Handstütze angebracht sind,
- b) einem als Mikroprozessor ausgebildeten Prozeß rechner, der eine Verarbeitungsschaltung aufweist, welche eine passende Pulszahl und eine Zeitdauer für eine Übung vorgibt,
- c) einem Pulsdetektor, welcher elektrisch mit der Eingangsseite des Prozeßrechners verbunden ist,
- d) einer Kontrolleinrichtung für die Momentanlei stung, und
- e) einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Endes einer Übung,
- dadurch gekennzeichnet,
- f) daß die Bewegungseinrichtung ein Fahrzeug mit ver änderlichem Übersetzungsverhältnis ist,
- g) daß der Prozeßrechner (20) zur vorgegebenen Puls zahl die passende Pedal-Umdrehungszahl errechnet und durch einen Summton anzeigt, und
- h) daß der Prozeßrechner (20) im Betrieb das notwendige Übersetzungsverhältnis anzeigt.
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