DE102008041948A1 - Navigationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Navigationsvorrichtung (1) mit einem Speicher (2) für Kartendaten, welche zur Routenberechnung und Routenzielführung herangezogen werden, mit einem Bildschirm (3) zur Bildschirmdarstellung und einem Bedienelement (4) zur Bedienung der Vorrichtung und zur Auswahl von Elementen und/oder Eingaben von Daten mit einer Schnittstelle (5) zum Anschluss eines akustischen Ausgabeelements (6) und einer Schnittstelle (7) zum Anschluss eines Sensors (8), wobei eine Routenauswahl der Vorrichtung nach Trainings- oder Fitnessgesichtspunkten erfolgt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung insbesondere nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 6.
  • Stand der Technik
  • Heute sind in Fahrzeugen Navigationsvorrichtungen sehr umfangreich als Ausstattungsmerkmal verfügbar, wobei eine immer weiter steigende Zahl von mobilen Navigationsvorrichtungen in Fahrzeugen eingesetzt wird, die aus dem Fahrzeug leicht wieder entfernbar sind und beispielsweise in einem anderen Fahrzeug benutzbar sind und die auch zu Fuß oder auf dem Fahrrad etc. eingesetzt werden können. Diese Navigationsvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass sie grundsätzlich für den Kraftfahrzeugverkehr bestimmt sind und daher üblicher Weise nur Straßen und Wege anzeigen und/oder für eine Routenführung vorschlagen, die auch mit dem Kraftfahrzeug benutzbar sind. Wege, die lediglich mit dem Fahrrad oder gegebenenfalls auch nur zu Fuß nutzbar sind, werden entweder nicht einmal angezeigt oder nicht in die Routenplanung einbezogen.
  • Darüber hinaus sind Navigationsvorrichtungen beispielsweise für Fahrradbenutzung bekannt, bei welchen man eine spezielle Route auch über Feld- oder Waldwege und abseits von Straßen selbst an einem PC zusammenstellen kann und diese dann in die Navigationsvorrichtung hoch laden kann. Dies hat den Nachteil, dass diese Geräte nicht universell nutzbar sind und ein erheblicher Aufwand damit verbunden ist und sie im Wesentlichen nur für besonders Interessierte geeignet scheinen.
  • Weiterhin sind so genannten Personal Navigation Devices (PND) als Navigationsvorrichtungen bekannt geworden, die beispielsweise innerhalb eines Mobiltelefons o. ä. auch eine Navigationsfunktionalität anbieten. Die Funktion ist jedoch in der Regel eingeschränkt und kann z. T. nur für eine einfache Kartendarstellung oder Routenberechnung auf Straßen herangezogen werden.
  • Weiterhin existieren heute in umfangreicher Weise mobile Geräte bzw. Uhren mit Biometriedatenmessung, zum Teil mittels separatem Brustgurtsensor, insbesondere für die Überwachung der Herzfunktion während sportlicher Betätigung, bei welcher u. a. ein Trainingseffekt dadurch verstärkt werden kann, in dem das Training gezielt auf spezielle Biometriedatenintervalle bezogen werden kann, so dass neben der reinen Krafterhöhung auch die Kraftausdauer gezielt trainiert werden kann. Auch können solche Geräte für den vorteilhaften Anwendungsfall benutzt werden, dass das Training auf einen maximalen Grenzwert für die Biometriedaten beschränkt wird, um Überbelastungen gezielt zu vermeiden. Diese Geräte haben jedoch keinerlei Navigationsfunktionalität und sind daher neben einer Navigationsvorrichtung zusätzlich zu benutzen. Biometriedaten ist hier umfassend zu verstehen, da zukünftig auch andere Messmethoden als Herzfrequenz-/Puls-Messungen zur Ermittlung der Fitness genutzt werden. Es können zukünftig auch Blutdruckdaten, Blutzuckerwerte, Gehirnströme, Muskelsäuerung, Blutsauerstoffgehalt oder andere Informationen ausgewertet werden, um bessere Daten über den tatsächlichen Gesundheits- bzw Fitnesszustand zu erhalten.
  • Dies führt dazu, dass zumindest zwei verschiedene Geräte mitgeführt werden müssten, obwohl dies bei sportlicher Betätigung eher unerwünscht ist, weil jedes mitzuführende Gerät grundsätzlich beim Sport als lästig erachtet wird und dennoch kann keine kombinierte Funktionalität erreicht werden.
  • Weiterhin sind Heimtrainergeräte bekannt, wie Ergometer, Lauftrainer oder Fahrradtrainer etc., mit welchen man zum Teil bereits mit komplexen Trainingsprogrammen verschiedene Schwierigkeitsgrade oder Anforderungsprofile programmieren kann und entsprechend unter diesen verschiedenen Programmen unter gezielten Bedingungen trainieren kann, so dass dadurch die Absolvierung eines gezielten Aufbautrainings möglich ist. Bei diesen Heimtrainergeräten wird die Geschwindigkeit und die Biometriedaten/Pulsfrequenz überwacht, wobei der vom Benutzer aufzubringende Kraftaufwand über eine Mechanik mit Magnetbremssystemen gezielt reguliert werden kann. Darüber hinaus können verschiedene Anforderungsprofile programmiert oder ausgewählt werden, so dass sich das Training und der Trainingserfolgt gezielt steuern lassen kann.
  • Das Training mit einem oben beschriebenen Heimtrainergerät hat jedoch den entscheidenden Nachteil, dass man nur in den heimischen Räumlichkeiten oder in dazu ausgestatteten Studios aber üblicher Weise nicht im Freien in der Natur trainieren kann, was zum Teil dann doch eine gewisse Langeweile hervorrufen und die Motivation der Benutzer trüben kann.
  • Beim Training an der frischen Luft auf Rad- oder Laufwegen im freien Gelände fehlt hingegen die direkte Rückmeldung zum Trainingsverlauf, zur Trainingsstrecke und zu einem tatsächlichen Schwierigkeitsgrad bzw. Anforderungsgrad des Trainings. Dadurch ist ein gezielter Trainingsaufbau ohne professionelle Unterstützung mit größerem Aufwand verbunden und/oder nicht in vergleichbarem Maße erfolgreich.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, welche bzw. welches eine in sportlicher Hinsicht optimiertere Funktionalität zur Verfügung stellt bzw. erlaubt.
  • Die Aufgabe zur Vorrichtung wird gelöst mit den Merkmalen von Anspruch 1, wonach eine Navigationsvorrichtung geschaffen wird mit einem Speicher für Kartendaten, welche zur Routenberechnung und Routenzielführung herangezogen werden, mit einem Bildschirm zur Bildschirmdarstellung und einem Bedienelement zur Bedienung der Vorrichtung und zur Auswahl von Elementen und/oder Eingaben von Daten mit einer Schnittstelle zum Anschluss eines akustischen Ausgabeelements und einer Schnittstelle zum Anschluss eines Sensors, wobei eine Routenauswahl der Vorrichtung nach Trainings- oder Fitnessgesichtspunkten erfolgt.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn der Sensor ein Biometriedatensensor ist, mittels welchem eine Biometriedaten eines Benutzers detektiert wird.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn die Vorrichtung eine Geschwindigkeit des Benutzers ermitteln kann.
  • Des Weiteren ist es zweckmäßig, wenn die Trainings- oder Fitnessgesichtspunkte aufgrund der Biometriedaten des Benutzers und/oder der Geschwindigkeit des Benutzers bestimmt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn aufgrund der Trainings- oder Fitnessgesichtspunkte die Route, die Routenlänge, die Geschwindigkeit des Benutzers und das Höhenprofil der Route ausgewählt wird.
  • Die Aufgabe zum Verfahren wird gelöst mit den Merkmalen von Anspruch 6, wonach ein Verfahren zum Betrieben einer Navigationsvorrichtung geschaffen wird mit einem Speicher für Kartendaten, welche zur Routenberechnung und Routenzielführung herangezogen werden, mit einem Bildschirm zur Bildschirmdarstellung und einem Bedienelement zur Bedienung der Vorrichtung und zur Auswahl von Elementen und/oder Eingaben von Daten mit einer Schnittstelle zum Anschluss eines akustischen Ausgabeelements und einer Schnittstelle zum Anschluss eines Sensors, wobei eine Routenauswahl der Vorrichtung nach Trainings- oder Fitnessgesichtspunkten erfolgt.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Sensor ein Biometriedatensensor ist, mittels welchem eine Biometriedaten eines Benutzers detektiert wird.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung eine Geschwindigkeit des Benutzers ermitteln kann.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Trainings- oder Fitnessgesichtspunkte aufgrund der Biometriedaten des Benutzers und/oder der Geschwindigkeit des Benutzers bestimmt werden.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn aufgrund der Trainings- oder Fitnessgesichtspunkte die Route, die Routenlänge, die Geschwindigkeit des Benutzers und das Höhenprofil der Route ausgewählt wird.
  • Darüber hinaus ist es zweckmäßig, wenn aufgrund der aktuell detektierten Biometriedaten eine Anpassung der Route durchgeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung, und
  • 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt schematisch eine Navigationsvorrichtung 1 mit einem internen Speicher 2 zur Speicherung von Kartendaten, einem Bildschirm 3 zur Darstellung insbesondere von Daten, wie auch Kartendaten, und/oder Informationen. Die Navigationseinrichtung 1 verfügt weiterhin über zumindest ein Bedienelement 4, mittels welchem die Bedienung der Vorrichtung durchführbar ist, indem Daten eingegeben werden können oder Anweisungen oder Befehle eingegeben werden können oder Auswahlen aus beispielsweise einem Auswahlmenü durchgeführt werden können.
  • Darüber hinaus verfügt die Navigationsvorrichtung 1 über eine an sich bekannte integrierte Schnittstelle zum Empfang von Satellitensignalen zur Positionsbestimmung der Vorrichtung. Diese Positionsdaten werden im Betrieb der Vorrichtung zur Lokalisierung der Vorrichtung in Kartendaten dargestellt und weiterhin wird diese Positionsinformation dazu verwendet, dass eine Routenplanung und Zielführung durchgeführt wird, so dass der Nutzer der Navigationsvorrichtung entlang einer zuvor ausgewählten Route zu einem Ziel geführt wird. Dabei kann die Route entlang der Zielführung durchaus variabel und flexibel gestaltet werden, wenn ein Weg nicht begehbar oder befahrbar ist, weil er ggf. gesperrt ist.
  • Weiterhin verfügt die Navigationsvorrichtung 1 über eine Schnittstelle 5 für ein Ausgabemittel 6, wie beispielsweise für ein akustisches Ausgabemittel. Ein solches akustisches Ausgabemittel kann beispielsweise ein Kopfhörer oder Ohrhörer sein. Auch kann die Navigationsvorrichtung ein akustisches Ausgabemittel integriert haben, wie beispielsweise einen Lautsprecher oder Piepser.
  • Darüber hinaus verfügt die Navigationsvorrichtung 1 über zumindest eine Schnittstelle 7 für zumindest ein Sensorelement 8, wie beispielsweise für einen Biometriedatensensor, der beispielsweise als Brustgurt ausgebildet sein kann. Auch können weitere Sensoren 8 verwendet und per Schnittstelle 7 angeschlossen werden, wie beispielsweise ein Drehzahlsensor für Fahrradanwendungen, bei welchen vorteilhaft ein Raddrehzahlsensor und/oder ein Kurbeldrehzahlsensor Anwendung finden können. Auch kann ein Schrittzähler insbesondere für Laufanwendungen als Sensor 8 per Kommunikationsschnittstelle 7 angeschlossen sein. Hierbei sind alle Verbindungsmöglichkeiten zwischen der Navigationsvorrichtung 1 und jedem Sensorelement 8 denkbar. Neben der Verbindung per „Draht” ist auch Funk, Bluetooth, WLAN, UmTS, IR oder sonstige Übertragungsmethoden ausdrücklich eingeschlossen.
  • Die Navigationsvorrichtung ist entsprechend in der Lage die Biometriedaten eines Benutzers mittels eines Sensors zu erfassen.
  • Die erfindungsgemäße Navigationsvorrichtung 1 ist auf Grundlage seiner im Speicher verfügbarer Kartendaten in der Lage Routen nach verschiedenen auszuwählenden Kriterien zu bestimmen, wie beispielsweise für ein Kraftfahrzeug, wie PKW, so dass beispielsweise die kürzeste Route, die schnellste Route, eine Benutzung von Autobahn dabei zugelassen ist oder nicht, etc.
  • Die Navigationsvorrichtung 1 kann aber auch spezielle Routen für Radfahrer und/oder Fußgänger auswählen und bestimmen, die sich beispielsweise durch die ausgewählten Verwendeten Wege oder Straßen von den Routen für Kraftfahrzeuge unterscheidet. Beispielsweise werden für Radfahrer oder Fußgänger auch Wege vorgeschlagen, die von einem Kraftfahrzeug nicht befahren werden dürfen oder die für solche Fahrzeuge nicht befahren werden können. Für Sportler, die das so genannte ”Steppen”, also das Treppensteigen, bevorzugen, könnten entsprechende Gebäude mit passendem Treppenprofi programmiert sein, bei denen dann das Training auch überwacht werden kann.
  • Diese für Fußgänger und/oder für Radfahrer ausgewählten Routen sind in diesem Zusammenhang nach vorheriger Auswahl beispielsweise die kürzesten Routen oder für Radfahrer die Routen mit den wenigsten Metern Höhendifferenz, damit eine beschwerliche Fahrt bei nur geringem Umweg vermieden werden kann, was für Kraftfahrzeuge typischer Weise keine Rolle spielt.
  • Auch können die Routen nach Kriterien ausgewählt werden, die zuvor vorgegeben und einer Strecke oder einem Teilstück einer Route zugeordnet sind, wie beispielsweise eine landschaftlich besonders schöne Routen, wobei diese Information dem Weg zuvor zugeordnet werden muss, da aus den reinen topografischen Daten dies nicht einfach ersichtlich ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Navigationsvorrichtung 1 Routen oder Routenprofile nach so genannten Fitnessgesichtspunkten bestimmt oder berechnet.
  • Dabei kann sinnvoller Weise bei der Eingabe von Randbedingungen oder bei der Routenbestimmung abgefragt oder eingegeben werden, so dass unterschieden werden kann zwischen einer Route zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt, bei welchen Start- und Endpunkt unterschiedlich sind oder bei welchen Start- und Endpunkt gleich sind. Also kann man zwischen einer einfachen Streckenführung oder einer Rundstrecke ausgewählt werden.
  • Darüber hinaus wird dann von einem Startpunkt aus eine Route zu berechnet, die vorgegebenen Werten zur Fitness des Benutzers oder eines Benutzerprofils berücksichtigt, wobei dabei vorteilhaft zwischen verschiedenen Benutzungsmodi ausgewählt werden kann, wie beispielsweise zwischen einer Benutzung für das Fahrradtraining oder für das Lauftraining etc. Die Fitnessdaten können vorab bei einer Initialisierung oder danach menügeführt eingebbar sein.
  • Die Navigationsvorrichtung bestimmt dann auf Basis der eingegebenen oder der abgespeicherten Fitnessdaten und einem ausgewählten gewünschten Schwierigkeitsgrad eine Route, die den Vorgaben von vorgegebenen Fitnessprogrammen entspricht, also in welchen je nach Schwierigkeitsgrad eine bestimmte Anzahl an Steigungen und/oder von kurzen und/oder langen Steigungs- und/oder Gefällestrecken und/oder evtl. auch bei Nichtvorhandensein solcher Steigungsstrecken oder Gefällestrecken entsprechend lange oder längere flache Strecken ausgewählt werden.
  • Dabei können auch Strecken berechnet werden, bei welchen sich beispielsweise steilere und flachere Streckenabschnitte abwechseln oder sich in der Steigung und/oder Länge abwechseln, damit neben Streckenabschnitten mit höherem Anstrengungsgrad bzw. höherer durchschnittlicher Biometriedaten auch abwechselnd Streckenabschnitte angeboten werden, welche als Erholungsphasen dienen können, weil die durchschnittliche Anstrengung bzw. Biometriedaten demgegenüber reduziert ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn durch die Eingabe von Schwellenwerten für die Biometriedaten eine Route auswahlbar ist, welche den Benutzer zwar auch bis an die Grenze der jeweils vorgewählten Belastung bzw. Biometriedaten führen kann, aber ihn dennoch nicht durch eine allzu anstrengende ausgewählte Route überlastet.
  • Die Navigationsvorrichtung ist dabei vorteilhaft, wie bereits oben ausgeführt, mit einem externen Sensor ausgestattet, der die Pulsfrequenz bzw. Biometriedaten während des Trainings überwacht und bei Bedarf bei Erreichen von vorgebbaren Schwellenwerten der Puls- oder Biometriedaten auch eine geringere Geschwindigkeit durch ausgeben von Anweisungen empfiehlt. Vorteilhaft kann die Geschwindigkeit des Benutzers durch die zeitliche Änderung des Positionssignals bzw. der zeitlichen Änderung der bestimmten aktuellen Position ermittelt werden, so dass dazu nicht zwingend ein externer zusätzlicher Sensor notwendig ist.
  • Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn im Allgemeinen oder aber auch bei Strecken ohne Steigungsprofile, d. h. mit Steigungen im Bereich von kleiner 5%, oder ohne große Steigungsänderungen, ein Betriebsprofil verwendbar ist, nach welchem verschiedene Geschwindigkeiten als wechselndes Trainingsprogramm von der Navigationsvorrichtung empfohlen und überwacht werden. Dabei kann die vorliegende Geschwindigkeit oder eine Abnahme oder ein anstieg einer Geschwindigkeit beispielsweise über eine akustische Ausgabe gesteuert werden, in dem bei einem gewünschten Halten einer Geschwindigkeit ein entsprechendes akustisches Signal „Geschwindigkeit halten” ausgegeben wird, bei einer erwünschten Steigerung der Geschwindigkeit ein entsprechendes akustisches Signal „Geschwindigkeit erhöhen” ausgegeben wird und bei einer erwünschten Reduzierung der Geschwindigkeit ein entsprechendes akustisches Signal „Geschwindigkeit reduzieren” ausgegeben wird.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist es besonders zweckmäßig, wenn die verschiedenen Trainingsprogramme auch an einer externen getrennten Einheit, wie einem Personal Computer (PC) o. ä. bestimmt, ausgewählt und bearbeitet werden können und anschließend an die Navigationsvorrichtung 1 übertragen werden können. Dabei kann es auch vorteilhaft sein, wenn dazu die Navigationsvorrichtung über eine Kommunikationsschnittstelle an die externe Einheit anschließbar ist, um Daten auszutauschen. Dies ist insbesondere auch vorteilhaft, um Trainingsdaten von der Navigationsvorrichtung nach einem Training an die externe Einheit übertragen und auswerten zu können.
  • Die 2 zeigt schematisch ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Verfahrens zum Betreiben der erfinderischen Navigationsvorrichtung. Dabei beginnt ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens bei Block 20. In Block 21 werden zur Initialisierung Daten abgefragt, die beispielsweise den Fitnesszustand des Benutzers abfragen. Hier kann vorteilhaft zwischen vorgebbaren Werten des Fitnesszustands unterschieden werden. Auch können beispielsweise Schwellenwerte für Biometriedatenwerte eingegeben werden, die im Laufe des Trainings nicht überschritten werden sollen oder bei deren Überschreitung eine Warnung erfolgt, beispielsweise durch Ausgabe eines Warntons.
  • In einem weiteren Schritt 22 wird abgefragt, welche Route oder welches Routenprofil ausgewählt wird, beispielsweise ein mehr anstrengendes Profil oder ein eher weniger anstrengendes Profil, ein Profil zum Intervalltraining etc. Durch die Wahl des Grades der Beanspruchung des Benutzers kann ein Rückschluss auf die zu erreichende Biometriedaten und/oder die Geschwindigkeit etc. durchgeführt werden und/oder den Wechsel von hoher Biometriedaten und ErholungsBiometriedaten und/oder Dauer des Trainings.
  • Auch kann eine Abfrage der Trainingsart in Block 23 erfolgen, wie beispielsweise Radtraining, Lauftraining, Steppertraining, Langlauftraining etc.
  • In Block 24 wird ggfs. noch die beabsichtigte Zeitdauer für das Training eingegeben und die Routenführung wird abgefragt, ggfs. ob ein Rundkurs erwünscht ist oder ob ein spezifischer Startpunkt als die aktuelle Position ausgewählt wird und ob ein spezifischer vorgewählter Endpunkt beabsichtigt ist, welcher eingebbar ist.
  • In Block 25 wird eine Route bestimmt und diese kann optional in einer Bildschirmdarstellung angezeigt werden. Auch kann die Akzeptanz der ausgewählten Route abgefragt werden oder es können Änderungen der Route vorgenommen werden.
  • Durch den Start der Routenführung bei Block 26 erfolgt eine Routenzielführung entlang der zuvor ausgewählten Route, die auf der Basis von zuvor eingegebenen Daten nach Fitnessgesichtspunkten ausgewählt wurde.
  • In Block 27 wird die Zielführung durchgeführt unter Überwachung der Biometriedaten und der aktuellen Geschwindigkeit, wobei akustische Anweisungen n den Benutzer bei Abweichung von den Vorgaben im Hinblick auf Route, Biometriedaten und/oder Geschwindigkeit detektiert wird. Alternativ kann bei Detektion von Abweichungen auch eine abgeänderte, beispielsweise leichtere Route vorgeschlagen werden.
  • Vorzugsweise aktualisiert die Navigationsvorrichtung die Wegstrecke bei Abweichungen fortlaufend, so dass auch das Ziel erreicht wird, wenn von der vorgeschlagenen Strecke abgewichen wird.
  • Bei Erreichen des Ziels bei Block 28 wird das Verfahren der Zielführung beendet und die Daten die ggfs. fortlaufend abgespeichert wurden, werden zumindest am Ende der Route in einen Speicher gespeichert, so dass sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder aus dem Speicher lesbar und auswertbar sind.

Claims (11)

  1. Navigationsvorrichtung (1) mit einem Speicher (2) für Kartendaten, welche zur Routenberechnung und Routenzielführung herangezogen werden, mit einem Bildschirm (3) zur Bildschirmdarstellung und einem Bedienelement (4) zur Bedienung der Vorrichtung und zur Auswahl von Elementen und/oder Eingaben von Daten und mit einer Schnittstelle (5) zum Anschluss eines akustischen Ausgabeelements (6) und einer Schnittstelle (7) zum Anschluss eines Sensors (8), dadurch gekennzeichnet, dass eine Routenauswahl durch die Vorrichtung (1) nach Trainings- oder Fitnessgesichtspunkten erfolgt.
  2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) ein Biometriedatensensor ist, mittels welchem eine Biometriedaten eines Benutzers detektiert wird.
  3. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Geschwindigkeit des Benutzers ermitteln kann.
  4. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainings- oder Fitnessgesichtspunkte aufgrund der Biometriedaten des Benutzers und/oder der Geschwindigkeit des Benutzers bestimmt werden.
  5. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Trainings- oder Fitnessgesichtspunkte die Route, die Routenlänge, die Geschwindigkeit des Benutzers und das Höhenprofil der Route ausgewählt wird.
  6. Verfahren zum Betrieben einer Navigationsvorrichtung (1) mit einem Speicher (2) für Kartendaten, welche zur Routenberechnung und Routenzielführung herangezogen werden, mit einem Bildschirm (3) zur Bildschirmdarstellung und einem Bedienelement (4) zur Bedienung der Vorrichtung und zur Auswahl von Elementen und/oder Eingaben von Daten mit einer Schnittstelle (5) zum Anschluss eines akustischen Ausgabeelements (6) und einer Schnittstelle (7) zum Anschluss eines Sensors (8), dadurch gekennzeichnet, dass eine Routenauswahl der Vorrichtung nach Trainings- oder Fitnessgesichtspunkten erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) ein Biometriedatensensor ist, mittels welchem eine Biometriedaten eines Benutzers detektiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Geschwindigkeit des Benutzers ermitteln kann.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainings- oder Fitnessgesichtspunkte aufgrund der Biometriedaten des Benutzers und/oder der Geschwindigkeit des Benutzers bestimmt werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Trainings- oder Fitnessgesichtspunkte die Route, die Routenlänge, die Geschwindigkeit des Benutzers und das Höhenprofil der Route ausgewählt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der aktuell detektierten Biometriedaten eine Anpassung der Route durchgeführt wird.
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