DE3043999A1 - Patienten- betaetigter herzschrittmacher-programmierer - Google Patents

Patienten- betaetigter herzschrittmacher-programmierer

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Christopher N. Bilgola Plateau New South Wales Daly
James Randwick New South Wales Lougham
Ronald A.C. Seaforth New South Wales Washington
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Description

Es wird ein Herzschrittmacher-Programmierer für die Betätigung durch einen Patienten geschaffen. Der Herzschrittmacher kann durch den Arzt so voreingestellt werden, daß der Patient seinen Herzschrittmacher in einem beliebigen, einer begrenzten Anzahl Zustände einstellen kann, wobei die durch den Patienten steuerbaren Zustände einen Teilsatz des durch den Arzt unter Anwenden eines herkömmlichen Programmierers steuerbaren Satzes darstellen. Während der Programmierer des Arztes acht verschiedene Raten steuern kann, kann nach der hier wiedergegebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Programmierer des Patienten lediglich drei dieser Raten einstellen ("Obungs-", "Aufwach-11 und "Schlaf-Werte) , wobei die speziellen Werte durch den Arzt vorgewählt werden.
Die Erfindung betrifft Schrittmacher-Programmierer und insbesondere einen Schrittmacher-Programmierer, der durch einen Patienten betätigt werden kann.
Ein typischer derzeitiger programmierbarer Herzschrittmacher kann durch einen Arzt so programmiert werden, daß derselbe einen beliebigen einer Anzahl an Zuständen einnimmt. Für diesen Zweck benutzt der Arzt einen Schrittmacher-Programmierer, der elektromagnetische Energie in Form kodierter Impulse durch den Körper des Patienten überträgt, wobei der Detektorkreis des Schrittmachers auf diese Impulse anspricht und den Zustand des Herzschrittmachers in Übereinstimmung mit der übertragenen Kode einstellt. Üblicherweise können mehrere verschiedene Funktionen gesteuert werden.
So kann z.B. ein typischer von der Inhaberin des Patentes auf den Markt gebrachter Schrittmacher so programmiert werden, daß derselbe mit einer von acht verschiedenen Raten (60, 65, 70, 75, 80, 85, 90, 100 und 110 Impulsen pro Minute) schrittmacht. Der Schrittmacher kann ebenfalls so eingestellt werden, daß derselbe Impulse entweder mit einem hohen oder einem niedrigen Wert (5.2 oder 2.6 V) erzeugt. Schließlich kann der Schrittmacher so eingestellt werden, daß derselbe in einer von drei Betriebsarten arbeitet. Bei der ventrikular inhibierten Betriebsart (die eben-
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falls als "Bedarfsbetrieb" bekannt ist) wird ein Schrittmacherimpuls lediglich dann erzeugt, wenn das Herz im Anschluß an den letzten Herzschlag nicht spotan innerhalb eines vorherbestimmten Zeitintervalls schlägt. Bei der synchronen Betriebsart arbeitet der Schrittmacher in der gleichen Weise unter Erzeugen eines Anregungsimpulses, wenn das Herz nicht schlägt, jedoch wird der Impuls ebenfalls erzeugt, wenn das Herz spontan schlägt, wobei der Schrittmacherimpuls somit den spontanen Herzschlag "verstärkt". Bei der asynchronen Betriebsart arbeitet der Herzschrittmacher mit einer festgelegten Rate unabhängig von der spontanen Herztätigkeit.
Bei Vorliegen von acht möglichen Raten, zwei möglichen Impulswerten und drei möglichen Betriebsarten ergibt sich, daß der Schrittmacher theoretisch in irgendeinem von 48 verschiedenen Zuständen betrieben werden kann. Der Programmierer des Arztes ist in der Lage jeden dieser Zustände zu steuern. (Wie sich anhand der weiteren Erläuterung ergibt, sind einige Kombinationen aus Betriebsart und Rate nicht erlaubt, so daß tatsächlich weniger als 48 Zustände vorliegen). über längere Zeitspannen hin kann es sich für den Arzt als erforderlich erweisen, den Wert einer, zweier oder sogar aller dreier Parameter der Rate, Betriebsart und des Spannungswertes zu verändern, die den Betrieb des Schrittmachers kennzeichnen. (Bei dem hier angewandten Sprachgebrauch wird sogar die Betriebsart als ein "Parameter11 des Schrittmachers und die Einstellung der Betriebsart als ein "Wert" betrachtet).
Es kann sich für den Patienten als zweckmäßig erweisen, den Zustand seines Schrittmachers öfter zu verändern. So kann der Arzt z.B. der Meinung sein, daß verschiedene Raten zweckmäßig sind, wenn der Patient schläft und wenn er wach ist. Selbst wenn er wach ist, kann es bevorzugt sein, zwei verschiedene Raten zu haben in Abhängigkeit davon, ob der Patient eine körperliche übung macht oder nicht. Es ist natürlich nicht möglich, daßder Patient seinen Arzt mehrfach am Tage aufsucht, um den Zustand seines Schrittmachers zu verändern.
Es ist genauso unpraktisch und wahrscheinlich gefährlich, den Patienten mit einem Programmierer derart zu versehen, wie er durch den Arzt benutzt wird. Die heutigen Programmierer sind für die Anwendung durch den Patienten zu komplex und erfordern das ausüben einer kli-
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nischen Beurteilung. Wenn der Patient weiterhin den Programmierer fehlerhaft einstellt, kann sich der Fehler als tödlich erweisen.
Die wesentliche der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Schrittmacher-Programmierer zu schaffen, der durch einen Patienten für das Steuern seines Schrittmachers entsprechend unterschiedlicher Bedingungen betätigt werden kann, wobei der Patient keine klinischen Entscheidungen zu treffen hat oder er kritische Fehler machen kann.
Erfindungsgemäß wird dem Patienten ein Programmierer überlassen, der die Zustandsauswahl aus lediglich einer begrenzten Anzahl an Zuständen steuert und diese Zustände sind ein Teilsatz des Satzes, der durch den Arzt gesteuert wird. Der Programmierer des Patienten kann so ausgelegt sein, daßdie Werte von weniger als allen Parametern verändert werden, die durch den Arzt gesteuert werden. Bei der beispielsweise erläuterten erfindungsgemäßen Ausführungsform kann z.B. der Programmierer des Patienten nicht eine Veränderung der Betriebsart oder des Impulswertes steuern, lediglich kann von ihm die Schrittmacherrate verändert werden. Statt es dem Patienten zu ermöglichen eine Auswahl aus all den Werten zu treffen, die dem unter seiner Kontrolle stehendem Parameter zugeordnet sind, kann er auf lediglich einen Teilsatz derselben begrenzt sein. Bei der hier erläuterten Ausführungsform kann der Programmierer des Patienten eine Auswahl aus lediglich drei der acht Ratenwerte treffen, die durch den Arzt kontrolliert werden.
Ob der Programmierer des Patienten bezüglich der Anzahl zu verändernder Parameter oder der Anzahl der einem speziellen Parameter zugeordneten Werte oder beider begrenzt ist, das Ergebnis ist das Gleiche, der Patient kann seinen Schrittmacher so steuern, daß eine Veränderung in einen Zustand erfolgt, der aus lediglich einem Teilsatz des Zustandssatzes ausgewählt ist, der durch den Arzt kontrolliert wird. (Während die derzeitigen programmierbaren Schrittmacher und Programmierer mit diskreten Parameterwerten arbeiten, ist der Erfindungsgegenstand in gleicher Weise auf Systeme anwendbar, bei denen die Parameterwerte über kontinuierliche Bereiche eingestellt werden können). Im gewissen Sinne stellt der
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Erfindungsgegenstand nicht nur einen Programmierer dar, der eine Anzahl an Zuständen kleiner alsdie Anzahl unter der Kontrolle des Arztes steuern kann. Tatsächlich handelt es sich um ein System, das nicht nur einen Programmierer für einen Patienten aufweist, sondern ebenfalls den eigentlichen Schrittmacher und den Programmierer des Arztes. Dem herkömmlichen "Satz" aus einem Schrittmacher und einem Programmierer des Arztes wird erfindungsgemäß ein Programmierer des Patienten hinzugefügt, der sich dadurch auszeichnet, daß derselbe in der Lage ist eine Mehrzahl an Zuständen zu steuern, die einen Teilsatz derjenigen darstellen, die den Schrittmacher und den Programmierer des Arztes kennzeichnen.
Bei der Verwirklichung eines derartigen Systems gibt es jedoch zwei praktische Probleme. Das erste betrifft die Anzahl der durch den Patienten betätigten Programmierer, die zur Verfügung gestellt werden muß. Gedacht sei an einen Schrittmacher, der jeden beliebigen von 48 möglichen Zuständen einnehmen kann. Es sei angenommen, daß der Programmierer des Patienten die Veränderungen zwischen lediglich drei Zuständen steuern soll. Da es 17,296 unterschiedliche Kombinationen von drei Zuständen ausgehend von einer Gesamtmenge von 48 gibt, sieht man, daß zwecks Erzielen einer größtmöglichen Flexibilität (wobei gleichzeitig die Zustandsauswahl durch den Patienten begrenzt wird) eine übermäßige Anzahl an Programmierern für den Patienten auf Lager gehalten werden müßte. Selbst wenn angenommen wird, daß lediglich der Rateparameter durch den Patienten kontrolliert wird, d.h. es ihm ermöglicht wird eine Auswahl aus lediglich drei der acht möglichen Raten unter der Kontrolle des Arztes sustseffen?.da jeder Patient eines unterschiedlichen Teilsatzes von drei Raten gegebenenfalls bedarf, bleibt immer noch ein erhebliches Problem bezüglich der Lagerhaltung der Programmierer für Patienten. Es gibt 56 verschiedene Kombinationen von drei Raten ausgehend von einer Gesamtzahl von acht und es ist einfach unpraktisch, soviele unterschiedliche Arten an Programmierern für Patienten auf Lager zu halten.
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Das andere praktische Problem besteht darin, daß man sich bezüglich der meisten Patienten nicht darauf verlassen kann, daß dieselben die richtigen Werte der Betriebsart, der Rate und des Impulswertes in Abhängigkeit von den momentanen Erfordernissen auswählen, und zwar selbst dann, wenn die Auswahl begrenzt ist. Wenn der Programmierer des Patienten z.B. eine Auswahl aus lediglich drei Raten, z.B. 65, 75 und 90 Impulsen pro Minute, auswählen kann, wäre es gefährlich zu erwarten, daß der Patient sich daran erinnert, daß es die höchste Rate ist, die für eine körperliche übung ausgewählt werden sollte. In einem Augenblick der Verwirrung vor der körperlichen übung könnte der Patient tatsächlich die langsamste Schrittrate auswählen.
Bei der hier wiedergegebenen Ausführungsform, bei der der Programmierer des Patienten eine Veränderung des Impulswertes oder der Betriebsart kontrollieren kann, er aber in die Lage versetzt ist eine Auswahl zwischen lediglich drei von acht möglichen Raten treffen kann, liegt kein Erfordernis vor 56 verschiedene Programmierer für Patienten auf Lager zu halten. Es ist lediglich einer erforderlich. Die Einheit weist Schalter auf, die durch den Arzt so eingestellt werden können, daß die drei Raten ausgewähl-t werden, die unter der Kontrolle des Patienten stehen. Diese Schalter liegen im Inneren der Einheit vor,und um zu denselben Zugang zu erhalten, muß eine Abdeckplatte abgeschraubt werden. Es liegt somit nur eine geringe Gefahr vor, daß der Patient irgendeine andere Schrittrate als die drei von dem Arzt vorgewählten Raten steuern kann (es sei denn, daß er absichtlich die Abdeckplatte abschraubt und entgegen den Anweisungen die Schaltereinstellungen verändert).
Dies bedeutet nicht, daß der Hersteller niemals vorverdrahtete Programmierer für Patienten zur Verfügung stellen sollte. In denjenigen Fällen wo ein spezieller Teilsatz der Zustände für eine größere Anzahl an Patienten vorgewählt werden soll, kann es sich als zweckmäßig erweisen, einen "festgelegten" Programmierer für Patienten vorzusehen, wobei für die weniger unüblichen Fälle ein "durch den Arztprogrammierbaren11 Programmierer für den Patienten vorgesehen wird.
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Der Programmierer des Patienten weist einen Schiebeschalter auf, der es dem Patienten ermöglicht eine der drei von dem Arzt vorgewählten Raten auszuwählen. Die eigentlichen Ratenwerte sind jedoch nicht auf der Einheit angegeben. Vielmehr stellen die dem Schiebeschalter zugeordneten Angaben die täglichen physiologischen Erfordernisse dar. Anstelle einer Angabe der drei Stellungen des Schalters mit 65, 75 und 90 Impulsen pro Minute (oder irgendwelche anderen von dem Arzt vorgewählten Werte), kann die Angabe "schlafen", "aufwachen" und "übung" sein. Dies hat zwei wesentliche Vorteile. Zunächst ist es nicht erforderlich verschiedene numerische Kennzeichnungen in Abhängigkeit von den drei durch den Arzt vorgewählten Ratenwerten vorzusehen. Zweitens, und dies ist wichtiger, kann der Patient zwar unsicher werden, welche Rate welcher Punktion zugeordnet ist, er wird aber mit Sicherheit nicht durch die drei Worte unsicher werden, er weiß, ob er schlafen wird, ob er gerade aufgewacht ist oder ob er gerade eine körperliche Betätigung beginnen will. In anderer Hinsicht ähnelt der Programmierer für Patienten dem herkömmlichen Programmierer des Arztes, wenn auch einige Wahlen ausgelassen sein können. (Z.B. können die Programmierer des Arztes oftmals tatsächlich die Schrittmacherrate überwachen, jedoch findet sich dieses Merkmal nicht bei dem erfindungsgemäßen Programmierer für Patienten, so wie er hier erläutert ist). Der Programmierer für Patienten arbeitet in dem gleichen Bereich wie der Programmierer des Arztes, und zwar bis zu 30 mm von dem Schrittmacher. Derselbe wird durch Wiederauf ladbare Batterien betrieben, und die übertragung der Kode wird verhindert, wenn die Batterieladung erschöpft ist. Es sind akustische und optische Signale vorgesehen, die anzeigen, ob die übertragung der Kode erfolgt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines typischen Programmierers für Ärzte, nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 die Art des Steuerpultes bei einem Programmierer für Ärzte nach dem Stand der Technik (ähnlich, jedoch nicht identisch mit demjenigen des Telectronics 173 Programmierer);
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Fig. 3 schematisch ein^n programmierbaren Schrittmachernach dem Stand der Technik wie diejenigen, die von Telectronics Proprietary Ltd. in den Handel gebracht werden;
Fig. 4 eine tabellarische Darstellung, die der Erläuterung des Kodierungsschemas dient, das bei der hier gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform angewandt wird;
Fig. 5 bis 7 verschiedene Ansichten von Patienten betätigten Schrittmacher-Programmierern der hier gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht durch die in dem Programmierer nach den Figuren 5 bis 7 vorliegende Spule;
Fig. 9 bis 11 schematische Darstellungen der Schaltung des erfindungsgemäßen Programmierers für Patienten;
Fig. 12 die Anordnung der drei Figuren und
Fig. 13 eine wahlweise Ausführungsform des Schalters, der in dem Programmierer für Patienten angewandt werden kann, so daß der Arzt Parameterwerte vorwählen kann.
In der Figur 1 ist ein herkömmlicher Programmierer für Ärzte gezeigt. Die eigentliche Schaltung dieses Programmierers ist für das Verständnis des Erfindungsgegenstandes nicht erforderlich. Es ist vielmehr lediglich erforderlich zu verstehen was- durch diesen Programmierer gesteuert wird. Derartige Programmierer sind als solche allgemein bekannt.
Bei der Anwendung hält der Arzt den Programmierer mit dem Vorsprung 35, dem Spulenbehältnis auf die Brust des Patienten über dem Schrittmacher. Wenn ein Knopf, w*€er in der Figur 1 noch in der Figur 2 gezeigt, gedrückt wird, fließt eine Reihe Stromimpulse durch die Spule, und es wird ein pulsierendes elektromagnetisches Feld erzeugt. Dieses Feld pulsiert ein Relais in dem Schrittmacher, siehe die weiteren Ausführungen. In der Figur 1 ist auch eine Buchse für den Anschluß eines Ladekreises zwecks Aufladen der inneren Batterien gezeigt.
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Die Figur 2 zeigt die vordere Oberfläche des Programmierers für Ärzte. Der Rateschalter 26 ist ein Achtlageschalter, der durch den Arzt so eingestellt wird, daß eine der acht angegebenen Raten ausgewählt wird. Ein weiterer Schalter 24 wird dazu angewandt sowohl die gewünschte Betriebsart des Schrittmachers als auch den Impulswert auszuwählen. Die Bezeichnung 22 gibt zwei Mögliche Betriebsarten, synchron und asynchron und zwei mögliche Impulswerte für jede derselben wieder, und diese Bezeichnung identifiziert somit vier der acht Lagen des Schalters 24. Die Bezeichnung 20 gibt die dritte Betriebsart sowie die zwei Impulswerte wieder.( Es sind zwei Schalterlagen für jeden der hohen und niedrigen Werte bei der ventrikular-inhibierten Betriebsart vorgesehen einfach weil ein Achtlageschalter angewandt werden kann und dort lediglich sechs Kombinationen aus Betriebsart und Spannungswerten vorliegen.)
Wenn ein nicht gezeigter Frogrammknopf gedrückt wird, erfolgt die entsprechende Kodeübertragung, wie weiter unten erläutert. Man hört weiterhin einen akustischen Ton, so daß der Arzt erfährt, daß der Programmierer gearbeitet hat. Der Anzeiger 14, der die Bezeichnung "ungültig" aufweist, blinkt immer wenn der Programmknopf gedrückt wird, um so weiterhin den Arzt davon zu informieren, daß die Einheit gearbeitet hat. Es gibt bestimmte ungültige Parameterkombinationen, und zwar die synchrone Betriebsart zusammen mit einer der drei höchsten Raten.(Es liegen somit weniger als die 48 weiter oben erläuterten möglichen Zustände vor). Falls eine ungültige Kombination ausgewählt worden ist, blinkt die Anzeige 14 nicht, vielmehr bleibt dieseble erleuchtet, um so anzuzeigen, daß die Programmierung nicht erfolgt ist. Die Anzeige 12 mit der Bezeichnung "Laden" ist immer dann erleuchtet, wenn der Programmierer geladen wird. Dieselbe blinkt immer, wenn ein erneutes Aufladen erforderlich ist. '
Dieser Programmierer kann ebenfalls vermittels Drücken eines nicht gezeigten Monitorknopfes in Monitor-Betriebsart betrieben werden. Wenn das Spulenbehältnis benachbart zu dem Elektrodenweg angeordnet ist, erscheint die Stimulierungsrate, ausgedrückt in Impulsen pro
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Minute in dem Fenster 16. Die Anzeige 18 blinkt immer/ wenn ein Schrittmacherimpuls festgestellt wird.
Bei Vorliegen von zwei Achtlagenschaltern ergibt sich, daß 64 verschiedene Kode möglich sind. Weil jedoch tatsächlich nur 6 verschiedene Kombinationen aus Betriebsart und Spannungswert vorliegen, die durch den Schalter 24 eingestellt werden können, wird ein Viertel der 64 Kode durch die Schrittmacherschaltung so ausgewertet, daß hierdurch die gleichen entsprechenden Zustände wiedergegeben werden wie sie durch ein weiteres Viertel der Kode wiedergegeben werden, d.h. obgleich 64 Kode vorliegen, sind 16 Paare vorhanden, die die gleichen entsprechenden Zustände wiedergeben. Die Schrittmacherschaltung muß natürlich in der Lage sein alle 64 Kode auszuwerten (mit Ausnahme der nicht übertragenen ungültigen Kode). Die tatsächliche übertragung besteht aus 8 "einleitenden" Impulsen, an die sich O bis 63 zusätzliche Impulse anschließen und die genaue Anzahl der zusätzlichen Impulse gibt die durch den Arzt ausgewählte Kode wieder. Das Kodierungsschema wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Die Figur 3 ist ein Blockdiagramm, das einen typischen programmierbaren Schrittmacher wiedergibt. Der Basiszeitgeberkreis weist den Oszillator 42, Kondensator 48 und die vier Widerstände 56 auf. Der Programmierungskreis 52 weist drei Leitungen für das selektive Ein- und Ausschalten der Schaltwiderstände 56 des Kreises auf, um so die Oszillatorrate zu steuern, d.h. um bis zu 8 unterschiedliche diskrete Schrittmacherraten auszubilden. Das Ausgangssignal des Oszillators wird dem Spannungsverdoppler 44 zugeführt, dessen Arbeitsweise durch das Ausgangssignal 54 des Programmkreises gesteuert wird. In Abhängigkeit von dem Zustand dieses Leiters beaufschlagt der Spannungsverdoppler entweder einen 5,2 V oder 2,6 V Impuls durch den Kondensator 46 auf die Elektrode 32.
Wenn das Herz schlägt, wird das an der Elektrode 32 liegende elektrische Signal über den Leiter 34 dem Eingang des Verstärkers 36 zugeführt. Solange das System in der Bedarfs-Betriebsart oder der synchronen Betriebsart betrieben wird, weist der Leiter 50 ein hohes Potential auf, so daß der Verstärker 36 und der Komparator 38
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in Arbeitslage geschaltet sind. Das Herzschlagsignal wird verstärkt und mit einer Schwellenhöhe durch den Komparator 38 verglichen. Das Ausgangssignal des Komparators wird immer dann erhöht, wenn ein Herzschlag festgestellt wird. Der Interferenz-Demodulationskreis blockiert einfach nicht physiologische Signale, die mit hohen Raten auftreten, wie allgemein bekannt, wodurch der Oszillator 42 kontinuierlich laufen kann. Der Oszillator arbeitet entweder in der Bedarfs-Betriebsart oder der synchronen Betriebsart (entweder um das ERzeugen eines Stimulierungsimpulses zu verhindern, wenn ein Herzschlag festgestellt wird, oder um denselben zu verstärken) und zwar in Abhängigkeit von dem Zustand des Leiters 60, wie er durch den Programmierungskreis festgestellt wird. Der Leiter 50 weist ein niedriges Potential auf, wenn der Schrittmacher asynchron arbeitet, wodurch der Verstärker 36 und der Komperator 38 gesperrt werden, so daß der Oszillator frei läuft.
Die von dem Programmierer kommenden elektromagnetischen Impulse betätigen den Zungenschalter 58. Die Schalterimpulse werden dem Programmierungskreis zugeführt, der bei Peststellen einer tatsächlichen Folge den Zustand des Schrittmachers entsprechend ändert. Der Zungenschalter steht ebenfalls in Verbindung mit dem Interferenz-Demodulationskreis um das Feststellen des Herzschlages unwirksam zu machen, wenn der Schrittmacher programmiert wird.
Der Programmierungskreis 52 verifiziert die Kodeübertragung und bestimmt den Zustand,in den der Schrittmacher eingestellt werden soll. Wenn wenigstens acht (Präambel) Impulse nicht festgestellt werden, tritt der Programmierungskreis nicht in Funktion und beachtet die übertragung nicht. Wenn mehr als die maximale Anzahl von 71 Impulsen (die acht Präambel Impulse plus der maximalen Anzahl von 63 Kodeimpulsen) festgestellt werden, erfolgt in ähnlicher Weise ein Abbrechen der Sequenz. Weiterhin muß jeder Impuls zwischen 2,5 und 3,5 Millisekunden nach dem vorangehenden Impuls ankommen (das normale Impulsintervall beläuft sich auf 3 Millisekunden), oder es wird angenommen, daß es sich bei der übertragung umeinen Fehler handelt. Schließlich sollte nach Feststellen des letzten Impulses innerhalb des sachgemäßen +0,5 Millisekunden-Fensters keine weiteren Impulse 8 Millisekunden lang festgestellt werden.
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Erst dann nimmt der Programmierungskreis an, daßdie der empfangenen Impulse abzüglich 8 eine gültige Zustandskode darstellt. Ein Verständnis für die innere Schaltung zwecks Erreichen dieser Überprüfungen ist nicht erforderlich, da der erfindungsgemäße Programmierer so vorgesehen ist, daß derselbe mit herkömmlichen Schrittmachern arbeitet. Es ist jedoch erforderlich, die Form der Koden zu berücksichtigen, die der Schrittmacher erwartet von dem durch den Arzt betätigten Programmierer zu empfangen, da die gleichen Koden durch den von dem Patienten betätigten Programmierer übertragen werden müssen.
Unter Bezugnahme auf die Figur 4, wobei die 8 Präambelimpulse nicht berücksichtigt sind, zeigt dieselbe die Art und Weise, in der eine binäre Kode für das Kontrollieren der übertragung von O bis 63 Impulsen festgesetzt wird in Abhängigkeit von den Einstellungen der Schalter 24 und 26 an dem Programmierer des Arztes nach Figur 2. Es gibt 6 binäre Lagen, wobei die Lage mit der höchsten Wertigkeit die Lage A ist. Die drei Bits mit der geringsten Wertigkeit stellen eine der 8 Impulsraten dar. (Wie weiter oben ausgeführt, sollten drei dieser Raten nicht bei der synchronen Betriebsart angewandt werden). Die drei Bits mit der höchsten Wertigkeit sind Kombinationen aus Betriebsart und Spannungswert. Man sieht, daß zwei der 8 möglichen Kode einen hohen Impulswert bei der ventrikular-inhibierten Betriebsart darstellen and zwei weitere der Koden stellen einen niedrigen Impulswert bei der ventrikular-gesperrten Betriebsart dar. Somit liegen tatsächlich lediglich 6 Kombinationen aus Betriebsart und Spannungswert vor, und dies obgleich 8 verschiedene Koden für die Darstellung derselben vorhanden sind.
Als ein Beispiel sei die übertragung von 51 Impulsen im Anschluß an die 8 Impulspräambel genommen. Die Dezimalzahl 51 wird durch die Binärzahl 110011 wiedergegeben. Unter Bezugnahme auf die Figur 4 ergibt sich bei übertragen von 59 (8 + 51) Impulsen, daß der Schrittmacher in synchroner Betriebsart zu arbeiten beginnt mit einem hohen Impulswert (110) und einer Rate von 70 Schlägen pro Minute (011).
Während der Kodeaus 6 Bits nach Figur 4 Zahlen in dem Bereich von 0 bis 63 wiedergibt, ist es immer erforderlich 8 Präambelimpulse zu übertragen. Wenn eine Binärzahl für die Wiedergabe der Gesamt-
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zahl der zu übertragenden Impulse angewandt wird (beliebig von 8 bis 71), sind für die Wiedergabe der Zahl 7 Bits erforderlich. Bei der hier wiedergegebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform, wie weiter unten im einzelnen beschrieben, werden drei Rate-Bits angewandt, um die drei am wenigstens kennzeichnenden Bits einer 7-Bit Binärzahl zu erstellen, die die Gesamtzahl der zu übertragenden Impulse wiedergibt. Anstelle des Anwendens von 3 Bits für die Wiedergabe der 8 Kombinationen aus Betriebsart und Spannungswert mit Binärkode von 000 bis 111 werden jedoch vier Bits angewandt für die Wiedergabe der BCD-Kode (0000 bis 1000), die in Dezimalzahlen 1 bis 8 entsprechen. Da die Betriebsart/Spannungswert-Kode ihr am wenigsten kennzeichnendes Bit in der vierten Bitlage der Gesamtkode aufweist (die ein binäres Gewicht von 23 oder 8) besitzt, führt die Erhöhung um den Faktor 1 jeder Betriebsart/Spannungswertkode (von dem Bereich 000 - 111 zu dem Bereich 0000 bis 1000) tatsächlich zu einer Zunahme von 8 in dem gesamten Binärwert.
Um den Binärwert der Gesamtzahl der zu übertragenden Impulse wiederzugeben, können somit drei Rate-Bits angewandt werden, um die drei am wenigstens kennzeichnenden Bits einer 7-Bit-Binärzahl einzustellen, und es können vier Betriebsart/Spannungswert Bits (die die BCD Zahl 1 bis 8 wiedergeben) angewandt werden zwecks Einstellen der vier am meisten kennzeichnenden Bits der 7-Bit Binärzahl. Wenn der Programmierungskreis in dem Schrittmacher dann die ersten 8 Impulse nicht beachtet, die bezüglich der übertragenen Kode empfangen werden (obgleich diese Impulse für Zwecke der Verifizierung angewandt), wird die sich ergebende Anzahl der empfangenen Impulse drei Parameterwerte wiedergeben, wie anhand der Figur 4 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach den Figuren 9 bis 11 ist es der Chip IC6, der für die Wiedergabe des 7-Bit-Binärwertes angewandt wird. Dieser Chip 1st ein 40103 8-Stufen vorher einstellbarer synchroner Abwärtszähler. Der Zähler wird vorher mit einer 8-Bitzahl eingestellt, wenn der APE Pin 9 niedrig getastet ist. Die acht vorher eingestellten Bits sind als Pins 4-7 und 10-13 wiedergegeben. Der Pin 13 ist geerdet, so daß der am meisten kennzeichnende Bit immer auf null eingestellt ist, da der vorher einzustellende maximale Binärwert der Zahl 71 entspricht. Die Betriebsart/Spannungswert-Bits
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werden auf die Pins 7 und 10-12 übertragen. Wie weiter oben beschrieben, geben die vier Betriebsart/Spannungswert-Bits die BCD-Zahlen 1-8 für die entsprechenden Binärkode 000 bis 111, siehe die Figur 4, wieder, um so sicherzustellen, daß acht Präambelimpulse stets zusätzlich zu der Anzahl der tatsächlich erforderlichen Kodeimpulse übertragen werden.
Bei dem übertragen von Taktimpulsen auf den Pin 1 wird die Zählung verringert. Sobald die Zählung auf null verringert worden ist, wird an dem Pin 14 ein positiver Impuls erzeugt. Wie weiter unten beschrieben, führt der CO Impuls dazu, daß die Spule keine Impulse mehr erzeugt, und es ergibt sich somit, daßdie Anzahl der erzeugten Kodeimpulse von den drei Ratebits und den vier Betriebsart/ Spannungswert-Bits abhängt, die zuvor in dem Zähler eingestellt worden sind.
Die Figur 10 zeigt vier BCD Schalter ( Micro-Dip 2300 Serie), die durch den Arzt vorher eingestellt werden. Der Schalter RS1 wird auf einen der Werte 0-7 eingestellt, um die von dem Arzt gewünschte "Schlaf-" Impulsrate wiederzugeben. Ein auf den C-Eingang des Schalters beaufschlagtes positives Potential führt zu positiven Potentialen an entsprechenden "1", "2" und "4" Ausgängen, und die verbleibenden Ausgänge sind durch deren entsprechende Ansprech-Widerstände geerdet. Der in dieser Weise wiedergegebene Binärwert entspricht dem durch den Arzt ausgewählten Dezimalwert (Es besteht keine Verbindung mit dem "8" Ausgang, da dieselbe nicht erforderlich ist; es sind lediglich drei Bits für die Wiedergabe der Zahlen 0-7 erforderlich).
In ähnlicher Weise wird der Schalter RS2 durch den Arzt angewandt zwecks Einstellen der "Aufwach"-Impulsrate und der Schalter RS3 wird angewandt für das Einstellen der "übungs-"Impulsrate. Der Schalter MS wird durch den Arzt angewandt zwecks Einstellen der Betriebsart und der Spannungswert-Parameterwerte. Der Arzt muß eine der Zahlen 1 bis 8 (entsprechend den Roden 000-111 nach Figur 4) auswählen. Jedoch sind in diesem Fall alle vier Ausgänge des Schalters erforderlich, da die BCD-Zahl 8 durch die Binärkode 1000 wiedergegeben wird.
Die vier durch den Arzt einstellbaren Schalter sind für den Patienten nicht zugänglich (es sei denn, daß er absichtlich die Platte abschraubt, die dieselben abdeckt). Der einzige durch den Patienten
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betätigte Schalter ist der Benutzer-Auswahlschalter USS. Wenn der Patient die Lage 1 auswählt (mit der Bezeichnung "schlafen" auf dem Gehäuse des Programmierers) wird der BCD-Kode des Schalters RS1 in die drei wenigsten kennzeichnenden Bitlagen des Zählers XC eingegeben. In ähnlicher Weise ergibt sich, daßbeieiner Auswahl der Lagen 2 oder 3 (die "aufwachen" und "Übung" Lagen) die entsprechenden durch die Schalter RS2 oder RS3 wiedergegebenen Zahlen in die drei am wenigsten kennzeichnenden Bit-Lagen des Zählers IC6 eingegeben werden. Somit kann der Patient nicht eine Auswahl aus allen 8 möglichen Raten treffen, auf die der Schrittmacher eingestellt werden kann. Die Auswahl des Patienten 1st auf die drei durch den Arzt vorgewählten Raten begrenzt. (Der Patient braucht selbst nicht zu wissen welches die Ratewerte sind/ da seine Auswahl auf seiner körperlichen Aktivität beruht).
Bezüglich der Betriebsart- und Spannungswert-Parameter stehen dieselben bei der hier wiedergegebenen Äusfiihrungsform überhaupt nicht unter der Kontrolle des Patienten. Sein Schalter USS gibt keine Kontrolle über die Eingabe der vier am meisten kennzeichnenden Bits des 7-Bit Binärwertes, der in dem Chip IC6 vorher eingestellt ist, da die Ausgänge des Schalters MS direkt mit den entsprechenden Pins auf dem Chip IC6 gekoppelt sind. Wenn auch ein Programmierer für Patienten so ausgelegt werden kann, daß der Patient die Parameterwerte der Betriebsart und des Spannungswertes ausgehend von einem durch den Arzt ausgewählten Teilsatz auswählen kann (in dem Fall des Spannungswertparameters würde der Teilsatz der Werte des Patienten mit Sicherheit mit dem Wertesatz des Arztes übereinstimmen, da hier lediglich zwei Werte vorliegen) ist dies bei der hier gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsfrm nicht der Fall. Es ist jedoch zu beachten, daß es immer noch erforderlich ist, eine Kode zu übertragen, die nicht nur den Wert des unter der Kontrolle des Patienten stehenden Parameters wiedergibt, sondern die Werte aller Parameter. Der Schrittmacher spricht auf die Gesamtzahl der Impulse an und diese Gesamtzahl gibt Werte für alle drei Parameter wieder, und zwar selbst wenn lediglich ein Parameterwert zu verändern ist, muß eine vollständige Kode übertragen werden. Aus diesem Grund liegt der Betriebsart-Schalter MS in dem Kreis vor.
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Die Chips IC8 und IC9 steuern welche der drei Ratekoden in die drei am wenigsten kennzeichnenden Lagen des Zählers XC6 eingegeban werden. Jeder der Chips IC8 und IC9 ist ein 4519 Quad-2-Kanai-Datenwähler. Die Pins 2,4,6 und 15 stellen einen Eingangskanal und die Pins 1,3,5 und 7 den anderen dar. Die Pins 1 und 15 sind auf jedem Chip geerdet, da jeder Kodeeingang aus lediglich drei Bits besteht. Die Ausgänge der Schalter RS1 und RS2 sind mit entsprechenden der zwei Eingangssätze auf dem Chip IC8 verbunden. Die vier Eingangsbits des Chips liegen an den Pins 10-13, es besteht jedoch keine Verbindung mit dem Pin 13, da jedes der eingeführten Signale aus lediglich aus 3 Bits besteht. Welches der zwei Sätze der eingeführten Signale zu den Ausgängen überführt wird, wird durch den Zustand der Pins 9 und 14 bestimmt.
Wenn der Schalter UBS sich in der Lage 3 befindet, verbleiben beide Pins 9 und 14 auf dem Chip IC8 über deren entsprechende Ansprechwiderstände geerdet. Es wird keiner der Sätze der eingeführten Signale ausgewählt und die Pins 10, 11 und 12 befinden sich bei einem niedrigen Potential. Dieselben sind mit den Pins 2, 4 und des Auswahlschalters IC9 verbunden. Da der Schalter USS mit der Lage 3 verbunden ist, wird jedoch auf den Pin 14 des Chips IC9 ein hohes Potential und durch das NOR (Inverter)-Tor IC10-1 ein niedriges Potential auf den Pin 9 beaufschlagt. Bei Vorliegen eines hohen Potentials an dem Pin 14 und eines niedrigen Potentials an dem Pin 9 werden die Signale an den Pins 3, 5 und 7 des Chips IC9 zu den Ausgangspins 10, 11 und 12 überführt. Da die Pins 3,5 und mit den Ausgängen des "Ubungs"__Schalters RS3 verbunden sind, ergibt sich, daß die "übung"-Ratekodebits auf die Pins 4, 5 und 6 des Zählers IC6 übertragen werden.
Wenn andererseits der Schalter USS durch den Patienten entweder auf "Schlaf" oder "Aufwachen"-Lage eingestellt wird, wird der Pin14 auf dem Chip IC9 durch dessen Ansprechwiderstand geerdet und das NOR-Tor IC10-1 führt dazu, daß der Pin 9 sich bei einem hohen Potential befindet. In einem derartigen Fall werden die Bitwerte der Pins 2, 4 und 6 des Chips IC9 zu den Ausgangspins 10, 11 und 12 zwecks Eingeben in den Zähler überführt. Somit werden die von Chip IC8 kommenden Bit-Ausgangssignale durch den Chip IC9 überführt und in den Zähler eingegeben, sobald der Schalter USS in die Lage 1 oder 2 gebracht wird.
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Bei der überführung in die Lage 1 wird ein positives Potential durch den Schalter auf den Pin 9 des Chips IC8 überführt und der Pin 14 verbleibt durch seinen Aufwärtswiderstand geerdet. In einem derartigen Fall werden die von dem Schalter RS1 Kodebits in den Zähler eingegeben. Wenn der Schalter USS in die Lage 2 gebracht wird, wird andererseits ein positives Potential auf den Pin 14 des Chips IC8 beaufschlagt und der Pin 9 verbleibt durch den Aufwärtswiderstand geerdet. In einem derartigen Fall sind es die Kodebits an dem Ausgang des Schalters RS2, die in die drei Rate-Bitlagen des Zählers IC6 eingegeben werden.
Unter Bezugnahme auf die Figur 9 betätigt der Patient den Schalter S1, nachdem er die "schlafen", "aufwachen" oder Übung-Funktion ausgewählt hat. Die Tore IC1-1 und IC1-2 weisen eine Sperre auf, und das Betätigen des Schalters S1 führt dazu, daß der Ausgang des Tors IC1-1 ein niedriges Potential und der Ausgang des Tors IC1-2 ein hohes Potential aufweist. Es ist das hohe Potential an dem Ausgang des Tors IC1-2, das es erlaubt den Zähler IC6 in die Startposition einzustellen (zusammen mit dem negativen Impuls von dem Tor IC3-4, der auf den APE Pin 9 des Chips beaufschlagt wird), denn es ist dieses Potential, das den C-Eingang jeder der vier Schalter RS1, RS2, RS3 und MS zugeführt wird. Das hohe Potential wird ebenfalls einem Eingang des Tors IC2-1 zugeführt. Dieses Tor stellt zusammen mit dem Inverter IC3-1 und dem Kristall Y1 einen Oszillator dar. Nach der Inversion durch den Chip IC-3-2 werden Taktimpulse auf den Takteingang des Chip IC5 beaufschlagt. Dieser Chip ist ebenfalls ein 40103 vorherstellbarer synchroner Abwärtszähler. Dessen acht Eingänge sind in der gezeigten Weise geerdet bzw. liegen an Batteriepotentialen zwecks Eingeben einer Zählung von 49 in den Zähler. Der Widerstand R1 und der Kondensator C1 stellen einen Differentiator dar, und die Inverter IC3-3 und IC3-4 erhalten positive bzw. negative Impulse in der in der Zeichnung gezeigten Weise. Die negativen Impulse an dem Ausgang des Inverters IC3-4 werden auf den APE Pin 9 des Chips IC5 beaufschlagt zwecks Eingeben eines Wertes von 49 in den Zähler. Da der CO-Ausgangspin 14 mit dem SPE Eingangspin' 15 verbunden ist, wird derselbe immer dann, wenn die Zählung bis herunter zu null erfolgt, wiederum auf eine Zählung von 49 eingestellt. (Dies 1st zu unterscheiden von der Konfiguration des Chips IC6, dessen Zählung nicht wieder vorher eingestellt
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ORIGINAL INSPECTED
wird, nachdem derselbe bis null heruntergezählt ist, da der CO-Pin nicht mit dem SPE Pin verbunden ist). Der Kristall Y1 steuert den Oszillator auf eine Frequenz von 32,768 kHz. Da der Chip IC5 als ein durch 49 teilender Zähler arbeitet, werden Impulse auf den Takteingang des Flip-Flops IC4-2 mit einer Frequenz von 668 Hz beaufschlagt. Der Flip-Flop ist als durch 2 teilender Zähler angeordnet, dessen Q2~ Ausgangssignal zu dessen D-Eingang zurückgeführt wird. Somit werden Taktimpulse an dem Q2 Ausgang des Flip-Flops mit einer Frequenz von 334 Hz beaufschlagt. Dies ist das Basistaktsignal, das den Zähler IC6 sowie weitere zu beschreibende Schaltungen steuert.
Der Chip IC7 ist ein 4017 Dekadenzähler/Teiler. Derselbe wird zunächst (an dem Pin 15) durch den positiven Startimpuls an dem Ausgang des Tors IC3-3 zurückgestellt. Der gleiche Impuls stellt den Flip-Flop IC4-2 zurück, dessen Q2 Ausgang ein niedriges Potential erhält und stellt den Flip-Flop IC4-1 ein, dessen Q1 Ausgang ein hohes Potential erhält. Nachdem der Q1 Ausgang des Flip-Flops IC4-1 ein hohes Potential aufweist, wird ein Eingang des Tors IC2-2 in Arbeitslage geschaltet. Jeweils wenn der Q2 Ausgang des Flip-Flops IC4-2 ein hohes Potential aufweist, weist der Ausgang des Tors IC2-2 ein niedriges Potential auf. Es sind die negativen Impulse an dem Ausgang dieses Tors, die tatsächlich das Aussteuern der Spule kontrollieren, wie weiter unten erläutert, und die Verringerung der Zählung in dem Chip IC6 steuern.
Die Pins 6 und 9 des Chips IC7 weisen zunächst ein niedriges Potential auf. Der Pin 6 weist ein hohes Potential auf, wenn die vordere Kante des siebenten positiven Impulses auf den Pin 14 beaufschlagt wird, um diesem den Takt zu vermitteln. Derselbe weist ein niedriges Potential auf, wenn die vordere Kante des achten positiven Impulses auf den Takteingang beaufschlagt wird und zu diesem Zeitpunkt weist der Pin 19 ein hohes Potential auf. Da zunächst der Pin 19 ein niedriges Potential aufweist, besitzt derselbe keine Wirkung auf das NOR-Tor IC1-3. Jedoch jeweils dann, wenn der Ausgang des Tors IC2-2 ein hohes Potential aufweist, weist der Ausgang des Tors IC1-3 ein niedriges Potential auf, und das Tor IC10-3, das als ein Inverter arbeitet, vermittelt dem Chip IC7 den Takt. Es ergibt sich somit, daß an der hinteren Kante des siebenten nega-
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tiven Impulses an dem Ausgang des Tors IC2-2 der Pin 6 des Chips IC7 ein hohes Potential aufweist. Dieser Pin ist mit dem Takteingang des Flip-Flop IC4-1 verbunden, unter der Voraussetzung, daß der D-Eingang des Flip-Flop ein hohes Potential aufweist, bleibt der Q1 Ausgang bei einem hohen Potential, so daß der nächste Taktimpuls durch das Tor IC2-2 übertragen werden kann. (Wie weiter unten beschrieben, wird der Impuls an dem Pin 6 des Chips IC7 dazu angewandt, den Flip-Flop IC4-1 in den Nullzustand zu schalten, wobei der Q1 Ausgang ein niedriges Potential aufweist, wodurch die weitere übertragung der Impulse verhindert wird, in dem Fall, daß das Batteriepotential zu niedrig ist zu dem Zeitpunkt, zu dem der siebente Impuls übertragen worden ist - und in diesem Fall beachtet der Schrittmacher nicht die sieben erzeugten Impulse, unter der Annahme, daß dieselben empfangen worden sind, da die Verläßlichkeit des Programmierers zweifelhaft ist). Nachdem der achte positive Schritt auf den Pin 17 des Chips IC7 beaufschlagt worden ist, steht der Ausgang des Pin 9 unter einem hohen Potential. Es wird nun ein positives Potential durch die Tore IC1-3 und IC1O-3 zu dem Pin 14 Takteingang des Chips IC7 überführt. Nachdem dieses positive Potential an diesem Pin verbleibt, weist derselbe keine periodischen Veränderungslagen mehr auf und Pin 9 verbleibt bei seinem hohen Potential. Obgleich durch den Chip IC2-2 immer noch Taktimpulse erzeugt werden können (es sei denn, daß die erforderliche Kode nach der Präambel keine Impulse fordert), werden dieselben lediglich dazu angewandt, das Fortsetzen der Impulsübertragung zu kontrollieren.
Die Tore IC2-3, IC3-6, IC1-4 und IC3-5 stellen einen monostabilen Multivibrator mit einer Periode von 20 Sekunden dar. Der Multivibrator wird durch den anfänglichen negativen Impuls an dem Ausgang des Inverters IC3-4 ausgelöst. Ein Eingang des Tors IC1-4 ist mit dem Pin 7 auf dem Chip IC7 verbunden und anfänglich weist dieser Pin ein niedriges Potential auf. Sobald der Ausgang des Inverters IC3-6 ein niedriges Potential aufweist unter Erzeugen eines negativen Impulses an dem Ausgang des Inverters IC3-4 weist somit der Ausgang des Tors IC1-4 ein hohes Potential auf, und der Transistor T4 wird leitend und die lichtaussendende Diode LED1 leuchtet auf. Wenn das Batteriepotential ausreichend hoch ist für ein verläßliches Arbeiten weist nach übertragen des achten Impulses
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der Pin 9 auf dem Chip IC7 ein hohes Potential auf und verbleibt auch unter diesem hohen Potential. Das hohe Potential erstreckt sich nun durch das Tor IC1-4 und führt dazu, daß der Ausgang desselben unter hohem Potential verbleibt und somit der Transistor T4 nicht leitend wird. Wenn somit das Batteriepotential ausreichend hoch ist, leuchtert die lichtaussendende Diode LED1 lediglich während der Dauer der acht Impulse, deren jeder eine Dauer von etwa 3 Millisekunden aufweist. Das kurze Aufblitzen gibt dem Patienten den Hinweis, daß der Programmierer gearbeitet hat. Wenn andererseits das Batteriepotential zu niedrig ist, wird, wenn der Pin 6 des Chips IC7 ein hohes Potential aufweist nach übertragen des siebenten Impulses der D-Eingang des Fli-Flop IC4-1 ein niedriges Potential aufweisen, wie weiter unten erläutert. Sobald der Q1 Ausgang des Flip-Flops ein niedriges Potential aufweist, werden keine weiteren Impulse durch das Tor IC2-2 übertragen, und der Pin 9 des Chips IC7 wird nicht hochgetaktet. Somit kann der Multivibrator seine Zeitsperre vollenden und das 20 Sekunden Anschalten der lichtaussendenden Diode gibt dem Patienten einen Hinweis, daß sein Herzschrittmacher nicht programmiert worden ist und daß die Batterie aufgeladen werden muß.
Die an dem Ausgang des Tors IC2-2 auftretenden Impulse werden dem Takteingang des Chips IC6 zugeführt. Die Impulsübertragung muß aufhören, nachdem die Anzahl der übertragenen Impulse der Zählung entspricht, die ursprünglich in dem Chip IC6 eingestellt worden ist. Nachdem der Zähler auf O heruntergezählt worden ist, tritt ein Impuls an dem CO Ausgangspin 14 des Chips IC6 auf. Die vordere Kante des positiven Impulses hat keine Wirkung auf das Tor IC2-4 da dessen beide Eingänge an dem Batteriepotential liegen. Aufgrund des Vorsehens des Differentiators R3-C3 führt jedoch das nacheilende Ende des Impulses zu einem Beaufschlagen eines niedrigen Potentials an einem Eingang des Tors IC2-4. (Das Tor darf nicht betätigt werden bis zu dem Ende des letzten übertragenen Impulses, und somit ist der Differentiator vorgesehen, um sicherzustellen, daß es sich um das nacheilende Ende des letzten Impulses handelt, der alles abschaltet). Der Ausgang des Tors IC2-4 nimmt ein hohes Potential an und da dasselbe dem Rückstelleingang des Flip-Flop IC4-1 zuge-
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führt wird, nimmt der Q1 Ausgang des Flip-Flop ein niedriges Potential an. Durch das Tor IC2-2 werden keine weiteren Impulse übertragen, so daß die Impulsübertragung endet. Der gleiche Rückstellimpuls wird ebenfalls auf die Sperre aus den Toren IC1-1 und IC1-2 beaufschlagt, so daß dieselbe: in ihren normalen Zustand zurückgestellt wird, wobei der Ausgang des Tors IC1-2 ein niedriges Potential aufweist. Hierdurch wird der Oszillator abgeschaltet und die Schaltung in ihren Ruhezustand zurückgeführt.
Der gleiche positive Impuls an dem Ausgang des Tors IC2-4 löst den 200 Millisekunden-Multivibrator aus, der die Chips IC12-1 und IC12-2 aufweist. Der negative Impuls an dem Ausgang des Tors IC12-1 schaltet den 2 kHz Oszillator an, der die Chips IC12-3 und IC12-4 aufweist. Somit arbeitet der Oszillator 200 Millisekunden lang und führt dazu, daß der Tongeber BP einen Ton abgibt. Dieser momentane Ton ist ein weiterer Hinweis für den Patienten, daß sein Programmierer gearbeitet hat.
Der Impulszug an dem Ausgang des Tors IC2-2 wird zusätzlich zu dem Herunterzählen der Zählung in dem Chip IC6 dem Eingang des Darlington-Transistors T1 zugeführt. Jeder negative Impuls führt zu einem Leiten des Transistors und Aussteuern des Transistors T2. Es ist dieser Transistor, der die Spule CL mit Impulsen versieht unter Steuern der Übertragung der Impulse auf den Schrittmacher. Die Diode D1 ist vorgesehen, so daß der Strom in der Spule zwischen den Impulsen abklingen kann, wenn der Transistor T2 abgeschaltet wird. Die Zener-Diode Z1 stellt sicher, daß die Energie vollständig während der angenähert 1,5 Millisekunden betragenden Abschaltzeit des Transistors T2 abklingt.
Die Batterie für den Betrieb des Programmierers wird in der Figur 11 durch die Bezugszahl 41 wiedergegeben. Der Chip IC14 ist eine Stromquelle, die so angeordnet ist, daß eine einregulierte Spannung V+ für den Betrieb aller logischen Elemente vorliegt. Der Chip IC11 ist ein ICL8212 Chip, der so angeordnet ist, daß ein Abfallen des Batteriepotentials (das sich nominal auf 7,2 V beläuft) auf einen derartig niedrigen Wert, daß das Potential V+ unter 6,6V abfällt, festgestellt wird. (Einer der zwei geerdeten Widerstände an dem Pin 3 weist einen Wert auf, der durch Testen jeder Einheit ausgewählt wird, um so sicherzustellen, daß alle Einheiten den
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gleichen Schwellenwert besitzen.) Der Chip IC11 wird durch ein hohes Potential an dessen Pin 8 in Arbeitslage geschaltet, und man sieht, daß dieser Pin mit dem Ausgang des Chips IC1-2 in Verbindung steht, der ein hohes Potential aufweist, sobald der Patient zum ersten Mal den Startschalter betätigt. Solange des Potentials V+ über einem Wert von 6,6 V verbleibt, bleibt der Pin 4 des Chip IC11 bei einem niedrigen Potential, und der Ausgang des Tors IC1O-2 verbleibt bei einem hohen Potential. Da dieser Ausgang mit dem D-Eingang des Flip-Flop IC4-1 in Verbindung steht, sieht man, daß nach übertragen des siebenten Impulses der Q-1 Ausgang des Flip-Flop ein niedriges Potential annimmt nur dann, wenn das Batteriepotential zu niedrig für ein verläßliches Arbeiten ist. (Der Flip-Flop IC4-1 wird nur nach der übettragung des siebenten Impulses getaktet, um so den Batteriefcest zu verzögern; während das Batteriepotential anfänglich ausreichend hoch sein kann, wird das Potential dann, wenn die Batterie erneut aufgeladen werden muß, gewöhnlich unter 6,6 V zu dem Zeitpunkt abfallen, bei dem der siebente Impuls übertragen worden ist).
Es ist weiterhin zu beachten, daß dem Tor IC1O-2 ein weiteres Signal zugeführt wird. Dieses Signal wird von dem Ausgangssignal des Tors IC13-1 abgeleitet. Wie weiter oben ausgeführt, muß der Betriebsart-Schalter MS durch den Arzt lediglich eine der Lagen 1 bis 8 eingestellt werden. Wenn in fehlerhafter Weise die Lage O von dem Arzt ausgewählt wird, werden alle vier Ausgänge des Schalters MS ein niedriges Potential aufweisen und lediglihh in diesem Fall wird der Ausgang des Tors IC13-1 ein hohes Potential besitzen. Dieses hohe Potential wird so verarbeitet, als ob das Batteriepotential festgestellt worden ist, um eo die Übertragung einer fehlerhaften Kode zu verhindern. Wie weiter oben ausgeführt, wird das System zurückgestellt, wenn der Chip IC6 einen Impuls an dem Pin 14 erzeugt, nachdem dessen Zählung herunter bis zu O verringert worden ist. Wenn das Batteriepotential zu niedrig ist, schaltet das Tor IC2-2 ab, nachdem der siebente Impuls übertragen worden ist und es werden keine Taktimpulse mehr auf den Pin 1 des Chip IC6 beaufschlagt. Somit kann ein Rückstellimpuls nicht in der üblichen Weise erzeugt werden und die Sperre verbleibt
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in ihrem eingestellten Zustand, wobei der Ausgang des Chip IC1-1 ein niedriges Potential aufweist. Somit kann ein weiteres Betätigen des Startknopfes S1 durch den Patienten keine Wirkung auf das System haben. Die einzige Möglichkeit den Programmierer so zurückzustellen, daß derselbe wiederum benutzt werden kann, besteht darin, an die Buchse 33 einen Ladekreis anzuschließen. Das auf die Basis des Transistors C3 beaufschlagte positive Potential führt dazu, daß der Transistor leitend wird und der Ausgang des Tors IC2-4 ein hohes Potential aufweist. Wenn auch die Sperre zurückgestellt wird, kann der Programmierer,solange das,Ladegerätunit der Schaltung in Verbindung bleibt, nicht betätigt werden, da der Ausgang des Tors IC2-4 unter einem hohen Potential verbleibt und dieser Ausgang mit dem Rückstelleingang des Flip-Flop IC4-1 verbunden ist. Der Q1 Ausgang des Flip-Flop verbleibt bei einem niedrigen Potential, so daß das Tor IC2-2 nicht pulsiert werden kann. Das Betätigen des Startknopfes S1 führt dazu, daß der Ausgang des Tors IC1-1 ein niedriges Potential solange einnimmt wie der Startknopf gedrückt ist. (Das hohe Potential an dem Ausgang des Tors IC2-4 hält ebenfalls den Ausgang des Tors IC1-2 bei einem niedrigen Potential). Der Impuls an dem Ausgang des Tors IC1-1 löst den 20 Sekunden Multivibrator aus, so daß die lichtaussendende Diode LED1 kontinuierlich 20 Sekunden lang leuchtet und den Patienten informiert, daß die Programmierung nicht stattgefunden hat.
Die weitere lichtaussendende Diode LED2 ist vorgesehen um einfach anzuzeigen, daß die Aufladung stattfindet, und die Diode leuchtet solange wie der Ladekreis mit der Buchse 33 verbunden ist. Die Dioden D2 und D3 sind vorgesehen, um jede Beschädigung an dem Chip IC14, dem Transistor T3 und der lichtaussendenden Diode LED1 in dem Fall zu verhindern, daß ein Ladegerät mit entgegengesetzter Polarität mit der Buchse 33 verbunden wird.
Die Figuren 5 und 6 sind perspektivische Ansichten des von dem Patienten betätigten Programmierers und die Figur 7 gibt die Unterseite der Vorrichtung wieder. An dem Gehäuse 79 deckt die Kunststoffplatte 77 die Spule ab, die die Impulse erzeugt. An einem Ende der Vorrichtung kann der Auswahlschalter USS in dem Ausschnitt 81 bewegt, der Startschalter S1 betätigt und die lichtaussendende Diode LED1 betrachtet werden.
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Auf der Seite des Programmierers, siehe die Figur 7, wo sich die Spule nicht befindet, sind die Informationen für den Benutzer aufgedruckt. Benachbart zu dem Startschalter S1 findet sich der Hinweis "Drücken zwecks Programmieren". Bevor der Schalter S1 betätigt wird, bewegt der Patient den Gleitschalter USS in eine der drei angegebenen Lagen "Schlaf", "Aufwachen" und "übung". Benachbart zu der lichtaussendenden Diode LED1 liegen die zwei den Zustand angebenden Roden vor. Wenn das Licht kontinuierlich leuchtet, ist dies ein Hinweis darauf, daß das Batteriepotential zu niedrig ist. Wenn das Licht blinkt, ist dies ein Hinweis darauf, daß die Spule in der erforderlichen Weise pulsiert worden ist.
Die Figur 6 zeigt die Ladebuchse 33 und die zugeordnete lichtaussendende Diode LED2. Dieselbe zeigt ebenfalls wie die Abdeckplatte 83, die normalerweise durch zwei Schrauben 85 gehalten wird, gedreht werden kann, um so Zugang zu den vier Schaltern RS1, RS2, RS3 und MS zu erhalten. Die Batterie 41 ist ebenfalls benachbart zu der Platte 83 angeordnet, so daß die Batterie, falls erforderlich, leicht ausgewchselt werden kann. Wie weiter oben beschrieben, ist der Patient dahingehend belehrt worden, daß er die Abdeckplatte 83 nicht öffnet. Lediglich der Arzt soll Zugang zu den vier Schaltern haben.
Die Figur 8 zeigt den Aufbau des Spulenabschnittes des Programmierers. Die durch die Bezugszahl 71 wiedergegebene Spule weist 100 Windungen aufgewickelt auf einem 45 mm Kern 73 auf. Der Kern weist eine Höhe von 10 mm auf. üblicherweise werden zwei derartige gegenüberliegende Kerne zusammen in Transformatorbauart angewandt, wobei die Spule teilweise in jedem Kern innerhalb des durch die gestrichelten Linien gezeigten weggeschnittenen Teils vorliegt. Bei der hier wiedergegebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Spule jedoch tatsächlich um die Außenseite des Kerns gewickelt. Die Gesamtanordnung ist auf einer Transformator-Stahlplatte 75 angeordnet, und der Kern und die Spule sind mit der Kunststoffplatte 77 abgedeckt. Diese Platte stellt einen Teil des Gehäuses dar, das die von dem Patienten betätigte Programmiererschaltung aufnimmt.
Bei der hier gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind vier von dem Arzt betätigte Schalter zwecks Erreichen einer größtmöglichen Flexibilität vorgesehen. Anstelle des Vorsehens von Schaltern
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dieser Art ist es jedoch ebenfalls möglich, vorverdrahtete, einstöpselbare Elemente für die Auswahl der Werte der Betriebsart/ Spannung und des Rateparameters vorzusehen. Die Figur 13 zeigt ein derartiges einstöpselbares Element. Die Einheit weist sechs Pins auf, so daß dieselbe eine der Schalter ersetzen kann. Die Pins sind intern so verdrahtet, daß der gleiche BCD-Ausgangskode ausgebildet wird, der ansonsten dadurch erhalten wird, daß der Arzt einen Schalter in die gewünschte Lage dreht. Jedes einstöpselbare Element ist entsprechend gekennzeichnet (70 Schläge pro Minute bei dem hier gezeigten Beispiel) mit einem Parameterwert, um so die Möglichkeit eines Fehlers bei der Auswahl eines Elementes hintenanzuhalten. Der Arzt muß mit einem vollständigen Satz der Parameterwertelemente versehen sein, die gegebenenfalls in den Programmierer eingesetzt werden, und dies im Gegensatz zu der Einheit, die mit Mehrwertschaltern versehen ist. Es besteht jedoch keinerlei Gefahr, daß sich der Patient in unbefugter Weise mit den Schaltereinstellungen beschäftigt. Vorzugsweise sind die einstöpselbaren Elemente in der in der Zeichnung gezeigten Weise polarisiert (d.h. nicht symmetrisch), so daß keine Möglichkeit eines Einführens eines Elementes mit nicht richtiger Orientierung gegeben ist.
Bei der hier gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform werden die nachfolgenden Bauelemente für die angegebenen Komponenten angewandt:
IC1 4001 IC13 4002
IC2 4011 IC14-.V LM324
IC3 4069 T1 TIP 117
IC4 4013 T2.... BD 437
IC5 40103 T3...» BC549
IC6 40103 T4 BC549
IC7 4017 DI. A14A
IC8 4519 D2,D3. 1N914
IC9 4519 LED1.. HP5O82-4684
IC10 4OO1 LED2..., HP5O82-4684
IC11 ICL8212 Z1 1N5346
IC12 4001 BP Murata PKM11-4A0
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Es versteht sich, daß diese Angaben nur beispielsweise zu verstehen sind. Weiterhin ist es anstelle des Anwendens einer diskreten Logik möglich, einen speziell hergestellten LSI Chip oder einen Mikro-
prozessor für die Steuerung aller logischen Funktionen anzuwenden. Der Erfindungsgegenstand ist auch nicht auf die weiter oben erläuterten speziellen Parameter oder Parameterwerte beschränkt. So sind z.B. bestimmte Arrhythmien (z.B. multifokale ventrikulare Extrasystolen) selbständig feststellbar und ein vom Patienten betätigter Programmierer kann so betätigbar sein, daß eine Rate eingestellt wird, die eine Arrhythmie beendet. Die Einheit würde eine vom Patienten betätigte Schalterlage "Arrhythmie-Beender" und einenentsprechendenvon dem Arzt zuvor einstellbaren Rateschalter aufweisen. Es ist ebenfalls möglich, Überwachungskreise in dem von dem Patienten betätigten Programmierer vorzusehen, so daß im Anschluß an einen Programmierungsvorgang der Patient seine Einheit dazu anwenden kann, eine Überprüfung dahingehend vorzunehmen, daß sein Schrittmacher tatsächlich richtig programmiert worden ist.
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Claims (30)

  1. PATENTANWALT -..· " '3-ί000 BERLIN 33 7.10.1980
    MANFRED MIEHE
    Diplom-Chemiker Tetramine: INDUSPROP BERLIN
    Telex! 0185 443
    08/71/244$° «999
    TELECTRONICS PTY. LIMITED
    2 Sirius Road
    Lane Cove, 2066 NSW Australien
    Patienten-betätigter Herzschrittmacher-Programmierer
    P atentan Sprüche
    M .J Programmiersystem für einen Herzschrittmacher, der wenigstens einen für dessen Betrieb kennzeichnenden Parameter aufweist, dessen Wert durch eine äußere Programmierquelle verändert werden kann, wobei der Parameter auf einen beliebigen, einer vorherbestimmten Anzahl diskreter Werte verändert werden kann, das Programmiersystem einen durch den Arzt betätigten Programmierer für die Übertragung von Signalen zu dem Herzschrittmacher besitzt, wobei eine manuell einstellbare Anordnung für das Steuern der Veränderung des Parameters auf einen beliebigen ausgewählten Wert der vorherbestimmten Anzahl der diskreten Werte vorliegt, gekennzeichnet durch einen von dem Patienten betätigten Programmierer für die übertragung von Signalen auf den Herzschrittmacher, der eine manuell einstellbare Anordnung (USS) besitzt für das Steuern der Veränderung des Parameters auf einen beliebigen ausgewählten Wert einer Gruppe, die kleiner als die vorherbestimmte Anzahl der diskreten Werte ist, wodurch der Patient seinen Herzschrittmacher steuern kann unter Verändern in einen Zustand, der aus einem Teilsatz des Satzes der Zustände unter der Steuerung des Arztes ausgewählt ist.
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  2. 2. Prograiraniersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der von dem Patienten betätigte Programmierer eine Anordnung (RS1, RS2, RS3) aufweist, die normalerweise unter der Steuerung eines Arztes ist, für die Vorwahl derjenigen Parameterwerte in der vorherbestimmten Anzahl der diskreten Werte, die in der Gruppe vorliegen, wodurch ein Arzt diejenigen Zustände in dem Satz unter seiner Kontrolle vorwählen kann, die in dem Teilsatz unter der Kontrolle des Patienten vorliegen.
  3. 3. Programmiersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Parameter die Schrittmacherrate ist.
  4. 4. Programmiersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die manuell einstellbare Anordnung in dem durch den Patienten betätigten Programmierer eine Gruppe an Angaben ("schlafen,"aufwachen" und"üben") zugeordnet aufweist anstelle der Wiedergabe entsprechender diskreter Parameterwerte, die tägliche physiologische Erfordernisse des Patienten wiedergeben.
  5. 5. Programmiersystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n-
    z e i c h η et , daß die manuell einstellbare Anordnung in dem von dem Patienten betätigten Programmierer eine Gruppe an Angaben ("schlafen, "aufwachen" und "üben) zugeordnet aufweist anstelle der Wiedergabe entsprechender diskreter Parameterwerte, die tägliche physiologische Erfordernisse des Patienten wiedergeben.
  6. 6. Programmiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der von dem Patienten betätigte Programmierer weiterhin eine Anordnung (BP, LED1) aufweist, durch die dem Patienten eine verifizierende Angabe gemacht wird, daß die Signale übertragen worden sind.
  7. 7. Programmiersystem für einen Herzschrittmacher, der wenigstens zwei für dessen Betrieb kennzeichnende Parameter aufweist, deren Wertedurch eine äußere Programmierquelle verändert werden können, wobei jeder dieser Parameter auf einen beliebigen, einer vorherbestimmten Anzahl diskreter Werte verändert werden kann, das Programmiersystem einen durch den Arzt betätigten Programmierer für die übertragung von Signalen zu dem Herzschrittmacher besitzt,
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    wobei eine manuell einstellbare Anordnung für das Steuern der Veränderung der Parameter auf einen beliebigen ausgewählten Wert der vorherbestimmten Anzahl der diskreten Werte vorliegt, gekennzeichnet durch einen von dem Patienten betätigten Programmierer für die übertragung von Signalen auf den Herzschrittmacher zwecks Steuern der Veränderung von weniger als allen dieser Parameter, wobei eine manuell einstellbare Anordnung (USS) für das Steuern der Veränderung jedes veränderbaren Parameters auf einen ausgewählten der entsprechenden diskreten Werte vorliegt, wodurch der Patient seinen Schrittmacher steuern kann unter Verändern in einen Zustand, der aus einem Teilatz des Satzes der Zustände unter der Steuerung des Arztes ausgewählt ist.
  8. 8. Programmiersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Patienten betätigte Programmierer eine Anordnung (RS1, RS2, RS3) aufweist, die normalerweise unter der Steuerung eines Arztes ist für die Vorauswahl derjenigen Zustände in dem Satz unter seiner Kontrolle, die in dem Teilsatz unter der Kontrolle des Patienten vorliegen.
  9. 9. Programmiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Parameter wenigstens die Schrittrate und Betriebsart einschließen, sowie der durch den Patienten betätigte Programmierer Signale für die Veränderung der Schrittmacherrate, jedoch nicht der Betriebsart des Herzschrittmachers überträgt.
  10. 10. Programmiersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Arzt betätigte Programmierer die Veränderung der Herzschrittmacherrate auf einen beliebigen Wert einer vorherbestimmten Anzahl von Werten steuern kann, der durch den Patienten betätigte Programmierer die Veränderung der Herzschrittmacherrate auf weniger als alle der vorherbestimmten Anzahl an Werten steuern kann.
  11. 11. Programmiersystem nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung in dem von dem Patienten betätigten Programmierer, die normalerweise unter der Kontrolle des Arztes ist es dem Arzt ermöglicht, diejenigen Herzschrittmacherraten vorzuwählen, die durch den Programmierer des Patienten kontrolliert werden können.
    130037/0631 _ 4 .
  12. 12. Programmiersystem nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η et , daß diese Parameter wenigstens die Herzschrittmacherrate und die Betriebsart einschließen und der von dem Patienten betätigte Programmierer Signale überträgt für die Veränderung der Herzschrittmacherrate, jedoch der Betriebsart des Herzschrittmachers .
  13. 13. Programmiersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der von dem Arzt betätigte Programmlerer die Veränderung der Herzschrittmacherrate/einen beliebigen Wert einer vorherbestimmten Anzahl an Werten steuern kann, der von dem Patienten betätigte Programmierer die Veränderung der Herzschrittmacherrate auf weniger als alle der vorherbestimmten Anzahl der Werte steuern kann.
  14. 14. Programmiersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die manuell einstellbare Anordnung in dem durch den Patienten betätigten Programmierer eine Gruppe an Angaben ("schlafen", "aufwachen" und "üben") zugeordnet aufweist anstelle der Wiedergabe entsprechender diskreter Parameterwerte, die tägliche physiologische Erfordernisse des Patineten wiedergeben.
  15. 15. Programmiersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der von dem Patienten betätigte Programmierer weiterhin eine Anordnung (BP, LED1) aufweist, durch die dem Patienten eine verifizierende Angabe gemacht wird, daß die Signale Übertragen worden sind.
  16. 16. Programmiersystem für einen Herzschrittmacher, der wenigstens zwei für dessen Betrieb kennzeichnende Parameter aufweist, deren Werte durch eine äußere Programmierquelle verändert werden können, wobei jeder dieser Parameter auf einen beliebigen, einer vorherbestimmten Anzahl diskreter Werte verändert werden kann, das Programmiersystem einen durch den Arzt betätigten Programmierer für die Übertragung von Signalen zu dem Herzschrittmacher besitzt, wobei eine manuell einstellbare Anordnung für das Steuern der Veränderung der Parameter auf irgendeinen ausgewählten Wert der vorherbestimmten Anzahl der diskreten Werte vorliegt, g e -
    - 5 130037/0631
    kennzeichnet durch einen von dem Patienten betätigten Programmierer für die übertragung von Signalen auf den Herzschrittmacher zwecks Steuern der Veränderung von weniger als allen dieser Parameter, wobei eine manuell einstellbare Anordnung (USS) für das Steuern der Veränderung jedes veränderbaren Parameters auf irgendeinen beliebigen, ausgewählten Wert der entsprechenden Gruppe vorliegt, der kleiner als die entsprechende vorherbestimmte Anzahl diskreter Werte ist, wodurch ein Patient seinen Schrittmacher unter Verändern in einen Zustand steuern kann, der aus einem Teilsatz des Satzes der Zustände unter der Steuerung des Arztes ausgewählt ist.
  17. 17. Programmiersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der von dem Patienten betätigte Programmierer eine Anordnung (RS1, RS2, RS3) aufweist, die normalerwiese unter der Steuerung des Arztes vorliegt für die Vorwahl für jeden veränderbaren Parameter derjenigen Werte in der vorherbestimmten Anzahl der entsprechenden diskreten Werte, die in der entsprechenden Gruppe vorliegen, wodurch ein Arzt diejenigen Zustände in dem Satz unter seiner Kontrolle vorwählen kann, die in dem Teilsatz unter der Kontrolle des Patienten vorliegen.
  18. 18. Programmiersystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrittmacherrate ein veränderlicher Parameter des von dem Patienten betätigten Programmierers ist.
  19. 19. Programmiersystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die manuell einstellbare Anordnung in dem durch den Patienten betätigten Programmierer eine Gruppe an Angaben ("schlafen", "aufwachen" und "üben) zugeordnet aufweist anstelle der Wiedergabe entsprechender diskreter Parameterwerte, die tägliche physiologische Erfordernisse des Patienten wiedergeben .
  20. 20. Programmiersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die manuell einstellbare Anordnung in dem durch den Patienten betätigten Programmierer eine Gruppe an Angaben ("schlafen"/ "aufwachen" und "üben") zugeordnet aufweist anstelle der Wiedergabe entsprechender diskreter Parameterwerte, die tägliche physiologische Erfordernisse des Patienten wieder-
    geben· 130037/0631 ,
    ο
  21. 21. Programmiersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der von dem Patienten betätigte Programmierer weiterhin eine Anordnung (BP, LED1) aufweist, durch die dem Patienten eine verifizierende Angabe gemacht wird, daß die Signale übertragen worden sind.
  22. 22. Programmiersystem für einen Herzschrittmacher, der wenigstens zwei für dessen Betrieb kennzeichnende Parameter aufweist, deren Werte durch eine äußere Programmierquelle verändert werden können, wobei jeder dieser Parameter auf einen beliebigen, einer vorherbestimmten Anzahl diskreter Werte verändert werden kann, das Programmiersystem einen durch den Arzt betätigten Programmierer für die übetragung von Signalen zu dem Herzschrittmacher besitzt, wobei eine manuell einstellbare Anordnung für das Steuern der Veränderung der Parameter auf einen beliebigen zugeordneten Wert vorliegt, gekennzeichnet durch einen von dem Patienten betätigten Programmierer für die Übertragung von Signalen auf den Herzschrittmacher zwecks Steuern der Veränderung von weniger als allen dieser Parameter, wobei eine manuell einstellbare Anordnung (USSX für das Steuern der Veränderung jedes veränderbaren Parameters auf weniger als alle der entsprechenden zugeordneten Werte aufweist.
  23. 23. Programmiersystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der von dem Patienten betätigte Programmierer eine Anordnung (RS1, RS2, RS3) aufweist, die normalerweise unter der Kontrolle des Arztes steht für die Vorwahl für jeden veränderlichen Parameter derjenigen der entsprechenden vorgewählten Werte, die durch den von dem Patienten betätigten Programmierer verändert werden können.
  24. 24. Programmiersystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrittmacherrate ein veränderlicher Parameter des von dem Patienten betätigten Programmierers ist.
  25. 25. Programmiersystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die manuell einstellbare Anordnung in dem
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    durch dem Patienten betätigten Programmierer eine Gruppe an Angaben ("schlafen", "aufwaychen" und "üben") zugeordnet aufweist anstelle der Wiedergabe entsprechender diskreter Parameterwerte, die tägliche physiologische Erfordernisse des Patienten wiedergeben.
  26. 26. Schrittmacher-Programmierer, der für die Benutzung durch einen Patienten vorgesehen ist, wobei der Schrittmacher eine Mehrzahl an Zuständen aufweist, die kennzeichnend für seinen Betrieb sind, der Schrittmacher in einen beliebigen der Vielzahl der Zustände durch eine äußere Programmierungsquelle veränderbar ist, gekennzeichnet durch eine Anordnung (CL) für die übertragung von Signalen auf den Herzschrittmacher zwecks Steuern einer Veränderung des Zustandes, eine manuell einstellbare Anordnung (USS), die normalerweise unter der Steuerung des Patienten steht, für die Auswahl eines Schrittmacherzustandes aus einer Gruppe bestehend aus weniger als allen der Vielzahl der Zustände und Steuern der übertragung eines entsprechenden Signals und eine Anordnung (RS1, RS2, RS3) , die normalerweise unter der Kontrolle eines Arztes steht für die Vorwahl derjenigen Zustände in der Gruppe, wodurch ein Arzt diejenigen Zustände aus der Vielzahl der Zustände vorwählen kann, die in der Gruppe vorliegen, die durch den Patienten ausgewählt werden kann.
  27. 27. Programmierer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß alle der Vielzahl der Herzschrittmacher-Zustände sich voneinander bis zu einer Anzahl von Parametern unterscheiden, von denen einer die Herzschrittmacherrate ist und die Zustände in dieser Gruppe sich voneinander bis zu lediglich einer geringeren Anzahl an Parametern unterscheiden.
  28. 28. Programmierer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die geringere Anzahl an Parametern lediglich die Herzschrittmacherrate einschließt.
  29. 29. Programmierer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Vielzahl an Herzschrittmacher-Zuständen durch den Wert wenigstens eines Parameters gekennzeichnet ist, dieser wenigstens eine Parameter eine vorherbestimmte Anzahl diskreter Werte aufweist und alle Herzschrittmacher-Zustände in der Gruppe
    130037/0631 _ 8 .
    durch diesen wenigstens einen Parameter gekennzeichnet sind, der eine Anzahl diskreter Werte aufweist, die kleiner als die vorherbestimmte Zahl ist.
  30. 30. Programmierer nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich net, daß dieser wenigstens eine Parameter die Herzschrittmacherrate ist.
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