DE3043622A1 - Bildwiedergabevorrichtung mit leuchtdioden - Google Patents
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Description
PHF 79591 -. 1. 20.10.1980
Bildwied.ergabevorrich.tung mit Leuchtdioden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwiedergabevorrichtung mit mehreren elektrolumineszierenden Halbleiterkristallen,
die auf einem Bodenteil angebracht sind, wobei über jedem der elektrolumineszierenden Halbleiterkristalle
ein Lichtleiter vorhanden ist, der aus Offnungen
besteht, die in einem Block angebracht sind, wobei die Oberseite des Blocks mit einem Lichtfilter bedeckt ist.
In bezug auf die Herstellung werden bei den Bildwiedergabevorrichtungen
zwei grosse Gruppen unterschieden. Bei der ersten Gruppe sind die zusammenstellenden Teile in
ein Harz aufgenommen, das nach Aushärtung für den mechanischen Zusammenhang des Gebildes sorgt; dieses Harz füllt
alle Zwischenräume und insbesondere die Lichtleiter aus.
Andererseits werden Bildwiedergabevorrichtungen unterschie-
den, deren zusammenstellende Teile auf mechanischem Wege, z.B. durch Löten, zusammengebaut sind und deren Lichtleiter
im allgemeinen nicht anders als Luft enthalten.
Die Erfindung bezieht sich auf die letztere
Gruppe von Bildwiedergabevorrichtungen, von denen ein Aus-
führungsbeispiel in der französischen Patentschrift 2.207.618 beschrieben ist. Nach dieser Patentschrift werden
die Kristalle auf einer Metallplatte angebracht, die auf einem Substrat ruht, durch das Verbindtmgsstifte geführt
sind. Jeder Kristall ist über einen Draht mit einem dieser
Stifte verbunden. Über der Platte und den Kristallen befindet
sich ein Block aus plastischem Material mit Offnungen, wobei sich jede Öffnung einem Kristall gegenüber befindet
und den Lichtleiter dieses Kristalls bildet. Die Wände der genannten Offnungen sind mit einer reflektierenden Metall-
schicht überzogen. Der genannte Block ist auf der von den Kristallen abgekehrten Seite mit einem Deckel aus einem
durchscheinenden plastischen Material abgedeckt, der die
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lichtstreuende Linse bildet. Dieser Deckel ist mit Seitenflächen
an dem Block entlang und rings um das Substrat geführt, wodurch die Vorrichtung verschlossen wird.
Bei den jetzigen Vorrichtungen ist die Metallplatte durch eine Printplatte ersetzt und der Lichtleit—
block ist aus einem thermoplastischen Material mit einem Pigment hergestellt, das ein derartiges Reflexionsvermögen
aufweist, dass die ¥ände der Hohlräume nicht mehr mit einer Metallschicht überzogen zu werden brauchen.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil
auf, dass ihr Selbstkostenpreis hoch ist5 dieser Preis
wird insbesondere durch die Herstellung der Printplatte oder des Substrats, die teilweise Versilberung oder Vergoldung
elektrischer Verbindungselemente und die beim Zu-1^
sammenbau erforderlichen Bearbeitungen bestimmt.
Weiter sei bemerkt, dass die optimalen Bedingungen für die optische Wirkung wegen einerseits der teilwei—
sen Abschirmung durch das Vorhandensein von Drahtverbindungen auf dem Kristall und andererseits des geringen Reflexionsvermögens
des Bodens der Lichtleiter nicht ideal sind, wobei dieser Boden manchmal sogar mit einer Antireflexionsschicht
überzogen ist, wie dies Z0Bo in der Vorrichtung
nach der französischen Patentschrift 2.207·6ΐ8 zur
Schwächung störender optischer Interferenzen zwischen beriachbarten
Lichtleitern der Fall ist.
Die Bildwiedergabevorrichtung nach der Erfindung weist eine Struktur auf, die in bezug auf die Vorrichtungen
nach dem bekannten Stand der Technik vereinfacht ist, aber mit der es möglich ist, den oben auseinandergesetzten
technischen Nachteilen zu begegnen, und mit der es weiter
möglich ist, eine erhebliche Herabsetzung der Herstellungskosten zu erzielen.
Nach der Erfindung ist eine Bildwiedergabevorrichtung eingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet,
dass der Bodenteil mit lamellenförmigen elektrischen Verbiiidungselementen
versehen ist, die aus einem elektrisch leitenden thermohärtenden Harz hergestellt sind, wobei
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jeder der elektrolumineszierenden Halbleiterkristalle
über an einer seiner Oberflächen angebrachte Stromeingangs- und -ausgangsgebiete auf mindestens zwei der elektrischen
Verbindungselemente auf dem Bodenteil ruht, 5
während der Block derart auf dem Bodenteil ruht, dass er mit den Lamellenförmigen Verbindungselementen in Kontakt
ist, und dass der Bodenteil und der Block aus demselben thermoplastischen Material hergestellt sind.
Einer der Grundgedanken der Erfindung besteht 10
darin, dass der Bodenteil aus demselben Material wie der
Block hergestellt ist. Beide Teile weisen daher denselben Schwindungskoeffizienten beim G-iessen und denselben Ausdehnungskoeffizienten
bei Erhitzung auf, was für die gegenseitige Zusammenarbeit nach dem Zusammenbau günstig
15
ist. Der Block und der Bodenteil können aus einem thermoplastischen
Material hergestellt sein, das mit einem weissgefärbten Pigment gefüllt ist wodurch diese Teile undurchscheinend
werden, aber wodurch ihre Oberfläche insbesondere an den Wänden der Lichtleiter, reflektierende Eigenschaften
erhält, die wenigstens gleich denen der versilberten oder vergoldeten Oberflächen sind. Der Block ruht auf den
lamellenförmigen Verbindungselementen und ist also praktisch
in Kontakt mit dem Bodenteil, wodurch der Vorteil, erhalten wird, dass die Gefahr optischer Interferenz
zwischen benachbarten Lichtleitern beseitigt wird.
Das Netzwerk elektrischer Verbindungselemente aus einem thermohärtenden elektrisch leitenden Harz trägt
dazu bei, dass der Selbstkostenpreis der Vorrichtung erheblich niedriger als bei bekannten Vorrichtungen ist,
bei denen Printplatten verwendet werden. Weiter kann eine Abänderung des Netzwerks einfacher als bei einer Montageprintplatte vorgenommen werden.
Nach einem Merkmal der Erfindung, das sich auf das Verfahren zur Herstellung eines Teilgebildes aus dem
Bodenteil, dem Netzwerk von Verbindungselementen und den
an diesem Netzwerk befestigten und elektrisch damit verbundenen Halbleiterkristallen bezieht, wird in einer ersten
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PHF 79591 * 20.10.1980
Reihe von Bearbeitungen das Netzwerk elektrischer Verbindungselemente
z.B. durch Siebdrucken eines elektrisch leitenden thermohärtenden Harzes gebildet, wonach auf* dem
noch plastischen Harz die elektrolumineszierenden HaIbleiterkristalle
mit ihren Stromeingangs- und -ausgangsflächen an einer geeigneten Stelle auf Teilen der Verbindungselemente
angebracht werden und dann in einer zweiten Reihe von Bearbeitungen das so erhaltene Teilgebilde in
einer bestimmten Atmosphäre und während einer bestimmten Zeitdauer auf eine derartige Temperatur gebracht wird, dass
die Aushärtung und Befestigung des Harzes an dem Bodenteil zugleich mit der Befestigung und der elektrischen Verbindung
der Halbleiterkristalle stattfinden, wonach das Teilgebilde, der Block und das Lichtfilter zusammengebaut werden.
Die Temperatur und die Bearbeitungszeit können sich als Funktion der Art des verwendeten Harzes ändern,
mit der Massgabe, dass das Material des Bodenteiles gegen die Behandlung beständig ist.
2" Die Kristalle sind also unmittelbar mit dem
Netzwerk von Verbindungselementen verbunden, ohne dass es erforderlich ist, Drahtverbindungen zu verwenden, die einen
Teil des Kristalls abschirmen.
Die unmittelbare Verbindung der Kristalle er-
möglichst es daher, die Leuchtdichte der Vorrichtung durch Beseitigung der Ursache der teilweisen Abschirmung zu
verbessern.
Verschiedene thermoplastische Materialien können angewendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen :
Fig. 1 einen Schnitt durch die Einzelteile für die Herstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrösserten Schnitt durch einen Teil der Fig. 1, der die Details eines Kristalls und seiner
elektrischen Verbindungen darstellt, und
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Fig. 3 einen vergrösserten Schnitt durch, einen
Teil der Fig. 1, wobei die zusammensteilenden. Teile zusammengebaut
sind.
Eine Bildwiedergabevorrichtung nach dex· Erfindung, wie sie in Figuren 1 und 3 dargestellt ist, ist auf einem
Bodenteil 10 gebildet, der an der Oberfläche mit schichtförmigen
elektrischen Verbindungselementen 11, wie den Elementen 11A und 11B, versehen ist. Auf dem Bodenteil sind
elektrolumineszxerende Halbleiterkristalle, wie der Kristall
1" 12, angebracht.
Auf dem Bodenteil 10 ist ein Block 13 angebracht, in dem Offnungen, wie die Öffnung 14, vorgesehen sind, die
nach dem Zusammenbau der Vorrichtung den Halbleiterksistallen gegenüber liegen und für diese kristalle Lichtleiter
^5 bilden. Es ist bekannt, dass in den Bildwiedergabevorrichtungen
der üblichsten Form sieben solcher Offnungen vorgesehen sind, die derart angebracht sind, dass sie nahezu
zwei aneinander grenzende Quadrate bilden. Die Öffnungen
weisen eine Querschnitt auf, der von ihrer Basis her, an der sie die Halbleiterkristalle umgeben, zu ihrer Spitze
regelmässig zunimmt. Die Breite der Lichtleiter bleibt konstant. In Fig. 1 ist die Öffnung 14 in der Längsrichtung
veranschaulicht, während in Fig» 3 diese Öffnung in der
Breitenrichtung veranschaulicht ist.
Der Block 13 ist auf der Oberfläche 13A mit einer
Schicht schwarzer Farbe 15 überzogen, um den Kontrast
zwischen den von den verschiedenen Leitern herrührenden Lichtbündeln und der Umgebungsbeleucirfcirng zu betonen.
Auf der oberen Fläche 13A ist eine flache Printplatte
16 angeordnet, die für jeden Leiter zum Filtrieren des Lichtes und zur regelmässigen Streuung dieses Lichtes
über die ganze Ausgangsoberfläche dieses Lichtleiters dient.
In Fig. 2 ist der Halbleiter:.kristall 12 einer
Diode aus Galliumphosphid oder aus Galliranarsenidphosphid
im Detail dargestellt und enthält ein Substrat 121 vom η -Leitungstyp, auf dem eine epitaktische Schicht 122 vom
n~-Leitungstyp abgelagert ist. Innerhalb der Grenzen eines
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Teiles der Oberfläche der Schicht 122 ist ein ρ -leitendes
Gebiet 123 erzeugt, um einen elektrolumineszierenden pn-Ubergang
zu erhalten. Die Kontakte auf dem Kristall sind durch die Isolierschicht 126 hindurch unmittelbar auf dem
ρ -Gebiet (Eingangsgebiet 124) und auf dem mit GoId-Silicium versehenen η-leitenden Gebiet (Ausgangsgebiet 12J?)
angebracht.
In Fig. 1 sind Verbindungsstifte 17S z.B. mit
einem Nagelkopf, dargestellt, die in entsprechenden Hohl-
^ räumen 18 des Bodenteiles 10 untergebracht und befestigt
sind. Weiter sind zwei Stifte 19 an der Printplatte 16 dargestellt,
die zur Befestigung der Printplatte auf dem Block 13 über Hohlräume 20 dienen. Ein Führungsstift 21, der an
den Block 13 grenzt, wirkt mit einem im Bodenteil 10
angebrachten Loch 22 zusammen, wodurch das Montieren der Vorrichtung erleichert und die Verriegelung des Ganzen der
nach Beendigung der Montage ermöglicht wird. ■
Die beschriebene Bildwiedergabevorrichtung enthält
Lichtleiter 14, deren Boden i4A und deren Seitenwände
i4b aus demselben reflektierenden Material gebildet sind.
Jeder der Halbleiterkristalle 12 ruht mit seinen Stromeingangs-
und -ausgangsgebieten 124 bzw, 125-auf mindestens
zwei der elektrischen Verbindungselemente 11A und 1IB des
Bodenteiles 10. Der Bodenteil 10 und der Block 13 sind aus
demselben thermoplastischen Material hergestellt. Für diesen Zweck geeignete Materialien sind z.B. gesättigte
Polyester, Polycarbonate, Polyamide und Polysulphone. Polyester, wie Polybutylenterephthalat und Polyäthylenterephthalat,
haben sich als besonders geeignet erwiesen. Die Thermoplaste werden durch Zusatz von 10 bis 30^ Titanoxidpulver
undurchscheinend und reflektierend gemacht. Die schicht— förmigen Verbindungselemente 11A und 11B sind aus einem
elektrisch leitenden thermohärtenden Harz hergestellt, für
das ein Epoxydharz oder ein Silikonenharz gewählt wird
und in das Silberkörner aufgenommen sind. Vorzugsweise wird
ein Zweikomponenten-Bisphenol-A-Epoxydharz verwendet, wobei
Harz und Härtungsmittel beide mit Silberkörnern versehen
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sind. Die Dicke der Schienten liegt zwischen 5
30/run.
Die Printplatte 16 ist aus einem halbkristallinen
thermoplastischen Material, wie Propylen oder Polyester, hergestellt und kann dadurch auf befriedigende Weise zugleich
als Lichtfilter und als Lichtstreuer dienen.
Bei der Herstellung einer Bildwiedergabevorrichtung nach der Erfindung wird zunächst ein Teilgebilde aus
dem Bodenteil, den Verbindungselementen und den Kristallen
W hergestellt.
In Fig. 1 ist dargestellt, dass mit einem Nagelkopf versehene Stifte 17 in dem Bodenteil angeordnet sind.
In jedem der Hohlräume 18 des Bodenteiles 10 ist ein
Tropfen des elektrisch leitenden Harzes angebracht, das
^5 gleich dem Harz zur Bildung des Netzwerks der elektrischen
Verbindungsschichten 11 ist. Dann wird durch Siebdrucken
oder durch ein "Offset"-Verfahren das Netzwerk von Verbindungselementen
11 gebildet, wobei sichergestellt wird, dass das Harz jeden Kopf der Stifte 17 genügend bedeckt.
Auf den schi^htförmigen Verbindungselementen 11 werden an
gewählten Stellen die Halbleiterkristalle 12 angebracht. Das Teilgebilde wird nun einer Wärmebehandlung
unterworfen. Mit den obengenannten Materialien wird eine Temperatur von 150 C (ΐ4θ bis 160 c) bei einer Atmosphäre
trockner Luft gewählt. Die Behandlung dauert 30 Ms 60
Minuten. Die Behandlung kann nötigenfalls in zwei Schritten erfolgen, von denen der erste nach dem Einführen der Stifte
und der andere nach dem Anbringen der Kristalle durchgeführt wird.
Das Zusammenbauen der Vorrichtung nach der Herstellung des Teilgebildes ist einfach und geht schnell vor
sich. Zunächst wird die Printplatte 16 auf dem Block 13
angebracht; die Stifte 19 dringen dann in die Hohlräume ein. z.B. mit Hilfe eines Lötkolbens wird das Ende der
Stifte 19 erhitzt, um eine Erweichung und eine Abplattung
dieses Endes zu erhalten, wodurch sich das Ende dem Boden 2OA der Hohlräume 20 anpasst und die beiden Einzelteile
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PHF 79591 P 20.10.1980
und 16 verriegelt werden. Anschliessend -wird der mit der
Printplatte 16 versehene Block 13 auf dem Bodenteil
montiert. Der Führungsstift 21 dringt in das Loch 22 ein
und, wie auch vorher durch örtliche Erhitzung der Stifte erreicht wurde, wird das Ende des Führungsstiftes 21 derart
verformt, dass dieser einen flachen Teil an der unteren Fläche des Bodenteiles 10 rings um das Loch 22 erhält und
so die Vorrichtung verriegelt.
Die auf diese Weise gebildete Bildwiedergabevorrichtung hat einen viel niedrigeren Selbstkostenpreis als
die bekannten Vorrichtungen. Dies ist zu einem wesentlichen Teil dem viel niedrigeren Preis des Bodenteiles im Vergleich
zu dem der üblicherweise verwendeten Bodenteile mit gedruckter Verdrahtung und auch der kleinen Anzahl für den
Zusammenbau erforderlicher Bearbeitungen zuzuschreiben.
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Claims (1)
- PHF 79591 20.10.1980PATENTANSPRÜCHE:ns1 J Bildxvriedergabevorrichtung mit mehreren elektrolu- ^-nrineszierenden Halbleiterkristallen (12), die auf einemBodenteil (ίο) angebracht sind, wobei über jedem der elektrolumineszierenden Halbleiterkristalle ein Lichtleiter vor— handen ist, der aus Öffnungen (i4) besteht, die in einem Block (13) angebracht sind, wobei die Oberseite des Blocks mit einem Lichtfilter (16) bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (1O) mit lamellenförmigen elektrischen Verbindungselementen (1IA, 11B) versehen ist, die aus einem elektrisch leitenden thermohärtenden Harz hergestellt sind, wobei jeder der elektrolumineszierenden Halbleiterkristalle über an einer seiner Oberflächen angebrachte St^om eingangs- und -ausgangsgebiete ("12^, 125) auf mindestens zwei der elektrischen Verbindungselemente auf dem Bodenteil ruht, während der Block (13) derart auf dem Bodenteil (io) ruht, dass er mit den lamellenförmigen Verbindungselementen (11A, 1 IB) in Kontakt ist, und dass der Bodenteil und der Block aus demselben thermoplastischen Material hergestellt sind.2^ 2. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Bodenteils und des Blocks aus gesättigten Polyestern, Polycarbonaten, Polyamiden und Polysulphonen gewählt ist, wobei diesem Material Titanoxid zugesetzt ist.3· Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Bodenteils und des Blocks aus Polybutylenterephthalat und Polyäthylenterephthalat gewählt ist.h. Bildwiedergabevorrichtung nach einem der Ansprü-ehe 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenförmigen elektrischen Verbindungselemente aus einem elektrisch leitenden thermohärtenden Harz hergestellt sind, dasAlOO 16 (OS? APHP 79591 .J, 20.10.1990aus den Gruppen von Epoxydharzen und Silikonenharzen gewählt ist.5. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Harz ein Bisphenol-Epoxydharz mit einem Härtungsmittel ist, und dass diesen beiden Bestandteilen Silberkörner zugesetzt sind.6. Bildwiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filteraus einem halbkristallinen thermoplastischen Material her-10gestellt ist.7. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter aus einem Material hergestellt ist, das aus Polypropylen und Polyester gewähltist.
158. Verfahren zur Herstellung einer Bildwiedergabe—vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis J5> dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Reihe von Bearbeitungen das Netzwerk elektrischer Verbindungselemente z.B. durchSiebdrucken eines elektrisch leitenden thermohärtenden Har-20zes gebildet wird, dass dann auf dem noch plastischen Harz die elektrolumineszierenden Halbleiterkristalle mit ihren Stromeingangs- und Stromausgangsflächen (124, 125) auf Teilen der Verbindungselementen angeordnet werden, und.dass anschliessend in einer zweiten Reihe von Bearbeitungen das so erhaltene Teilgebilde in einer bestimmten Atmosphäre und während einer bestimmten Zeitdauer auf eine derartige Temperatur gebracht wird, dass das Aushärten und das Befestigen des Harzes auf dem Bodenteil zugleich mit der Befestigung und der elektrischen Verbindung der Halbleiterkristal-Ie stattfinden, wonach das Teilgebilde aus dem Block und dem Lichtfilter zusammengebaut wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturbehandlung bei i40 bis 16O°C ino_ einer Atmosphäre trockner Luft während 30 bis 60 Minutendurchgeführt wird.13ÖÖ2S/OS71
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