DE3043574C2 - HF-angeregter CO↓2↓-Wellenleiterlaser - Google Patents
HF-angeregter CO↓2↓-WellenleiterlaserInfo
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- electrodes
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- H—ELECTRICITY
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- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/03—Constructional details of gas laser discharge tubes
- H01S3/0315—Waveguide lasers
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/03—Constructional details of gas laser discharge tubes
- H01S3/038—Electrodes, e.g. special shape, configuration or composition
Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf einen HF-angeregten CO2-Wellenleiterlaser mit zwei Elektroden, der strukturell
in einem rohrförmigen Metallmantel aufgebaut ist ίϊ
und dessen Wellenleiterwand aus Bornitrid besteht.
In der EP-OS 00 03 280 wird ein CO2-Wellenleiterlaser
beschrieben, dessen erster in einem Zwischenraum von zwei dielektrischen Wellenleiterwänden liegender
Elektrode mit einem Abstand eine zweite Elektrode gegenüberliegt und den Wellenleiter begrenzt. Das
wesentliche Erfordernis dieses bekannten Wellenleiterlasers besteht darin, daß alle Flächen genau parallel und
mit feinster Oberflächenqualität ausgeführt werden müssen, um beispielsweise eine gute Wärmeabfuhr
zwischen Elektroden und Wellenleitermaterial bzw. dem Außenmantel zu erreichen. Die Kapillaren selbst
setzen die Einhaltung engster Toleranzen voraus. Die Fertigung solcher Laser erfordert daher einen sehr
aufwendigen Bearbeitungsaufwand und eine hohe w Anzahl feinstbearbeiteter Baukomponenten. Da solche
Laser verständlicherweise sehr kostspielig sind, ist ihre Verwendungsmöglichkeit auch entsprechend eingeschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe ^-.
zugrunde, einen Wellenleiterlaser der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Aufbau und Ausbildung
wesentlich vereinfacht ist. keine engen Toleranzen mehr erfordert und in seiner Leistungsfähigkeit aber nicht
beeinträchtigt ist
Diese Aufgabe wird in überraschend einfacher und dennoch Gptimal funktionsfähiger Weise durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel
abgehandelt und erläutert sowie in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Teillängsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel;
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A
gemäß F i g. 1;
F i g. 3 einen Teilquerschnitt.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, ist der vorgeschlagene HF-angeregte CO2-Wellenleiteriaser in einem rohrförmigen
Metallmantel 10 z. B. mit elastischem Ende zum Ausgleich der Wärmeausdehnung ausgebildet, wobei
die beiden Rohrenden durch je eine Laserspiegeltragplatte 20a abgeschlossen sind. Die zentrale Bohrung 19a
dieser Platte im Bereich des Wellenleiterkanals 21 ist durch den Laserspiegel 20 überdeckt. In den beiden
Tragplatten 20a sind die Quarzabstandsstäbe 12 — im vorliegenden Falle drei Stück — gehalten und zentriert.
Über zwei dieser Quarzstäbe 12 ist nun ein Dielektrikum in Form eines aus zwei identischen Hälften
bestehenden Bornitridkörpers 11 angeordnet. Dieser Körper 11 erstreckt sich über die gesamte Rohrmantellänge
und steht mit seiner runden Oberfläche in engem Kontakt mit der Mantelinnenfläche 10a. Im Zwischenraum
15 symmetrisch in der Vertikalachse des Lasers angeordnet, ist eine Halteschiene 18 angebracht, die
beispielsweise über Schrauben 196 mit den Tragplatten 20a verbunden ist und mit ihrer Oberfläche an der
Mantelinnenfläche anliegt. In dieser Halteschiene 18 sind beispielsweise in bestimmten Abständen Tragschrauben
17 angeordnet, die in die positive Elektrode 13 (zweite Elektrode) eingreifen, diese tragen und
abstandsmäßig zur Gegenelektrode 14 (erste Elektrode) justieren. Natürlich ist es auch denkbar, daß die
Elektrode 13 mit Haltehäkchen, d. h. z. B. einem dem Bornitridkörper zugewandten Grat versehen ist, der
durch die Vorspannung der Elektrode dieselbe lagemäßig fixiert.
Diese Gegenelektrode 14 wird wie die positive Elektrode 13 aus Federbronze hergestellt und so
geformt, daß sie mit einer Vorspannung in den Wandungen ihrer »Lagerbetten« 16 bzw. 19 ruhen. Die
Gegenelektrode 14 ist weiterhin in ihrer Form so ausgebildet, daß sie sich an die Fußfläche 11a des
Bornitridkörpers 11 fest anpreßt und diesen dadurch ebenfalls in gutem Wärmekontakt mit dem Außenmantel
10 fixiert.
Diese vorerwähnte Ausgestaltung erbringt nun eine Reihe wesentlicher Vorteile. In erster Linie können die
einzelnen Komponenten des Wellenleiterlasers in ihrer Anzahl niedrig gehalten werden und insbesondere in
ihrem Toleranzbereich relativ sehr großzügig gehalten werden. Damit entfällt aber nahezu vollständig der
bisher erforderliche hohe Fertigungsaufwand. Außerdem ist diese Ausführungsform durch eine ausgezeichnete
Wärmeabfuhr gekennzeichnet. Diese erfolgt sowohl über den Bornitridkörper 11 als auch über die
Federbronze-F.lektroden 13, 14 und Aufhängungen 17, 18 an den rohrförmigen Metallmantel. Durch die
Federvorspannung ist von beiden Elektroden ein sehr guter Wärmekontakt gegeben.
. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem )de 114 aus Federbronze so ausgebildet ist,
ohrförmige Kanäle 114a und 1146 entstehen,
lmen die durch eine nicht gezeichnete e!-Tragplatte 20a geführten Gaszufuhr- 115
irleitungen 116 auf, wobei von je einem der näle 114a bzw. 1146 zu je einem Ende des
;rkanals 21 eine Gasverbindung — beispielsiohrungen
117a, 1176 der Elektrode 114 und Ausfräsung 119 in der entsprechenden Hälfte des
Bornitridkörpers 111 — besteht. Vorzugsweise stützen sich die beiden Wandungen der Kanäle 114a, 1146 —
wie aus der F i g. 3 ersichtlich — gegeneinander ab. Dadurch wird eine optimale Verieilung der Vorspannkräfte
auf die beiden Hälften des Bornitridkörpers 111 erreicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind keine
Quarzabstandstäbe 11 vorgesehen; ihre zusätzliche Anordnung bereitet jedoch keine Schwierigkeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. HF-angeregter CO2-Wellenleiterlaser mit zwei
Elektroden (13, 14), der strukturell in einem rohrförmigen Metallmantel (10) aufgebaut ist und
dessen Wellenleiterwand aus Bornitrid besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der
Mantelinnenfläche (Wa) anliegender, um einen Teil von Quarzabstandsstäben (12) geformter, aus zwei
identischen Hälften bestehender 3ornitridkörper (11) sich mit seiner Fußfläche (HaJ auf der dem
Manteldurchmesser entsprechend geformten ersten Elektrode (14) abstützt und selbst im Zwischenraum
(15) der beiden Hälften (11) — welcher durch die Bieite einer Halteschiene (18) definiert ist — die is
zweite Elektrode (13) aufnimmt, wobei beide Elektroden (13, 14) aus Feüerbronze geformt und
mit Vorspannung für die Anpressung an ihr Lagerbett (16, 19) versehen sind und der Wellenleiterkanal
(21) durch den Bornitridkörper (11) und die Elektroden (13, 14) gebildet wird und sich der
Metallmantel (10), der Bornitridkörper (11), die Elektroden (13, 14) und die Halteschiene (18)
gegenseitig selbst fixieren.
2. Wellenleiteriaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (13)
mittels Schrauben (17) an der Halteschiene (18) befestigt ist.
3. Wellenleiterlaser nach den Ansprüchen 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (114) so geformt ist, daß zwei rohrförmige Kanäle
(114a, U4b) entstehen, welche die Gaszufuhr- (115)
und Gasabfuhrleitungen (116) aufnehmen.
4. Wellenleiterlaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von je einem der beiden tf
rohrförmigen Kanäle (114a bzw. M4b) zu je einem
Ende des Wellenleiterkanals (21) eine Gasverbindung (117a, 117Δ», 118) ausgebildet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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1981
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