DE3042968A1 - Lastmess- und ausweteeinrichtung fuer aufzugsanlagen - Google Patents

Lastmess- und ausweteeinrichtung fuer aufzugsanlagen

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DE3042968A1
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load
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DE19803042968
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Hans 6090 Rüsselsheim Kraus
Fritz 6095 Ginsheim Zobeley
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/3476Load weighing or car passenger counting devices
    • B66B1/3484Load weighing or car passenger counting devices using load cells
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
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Description

  • Lastmeß- und Auswerteeinrichtung filr Aufzugsanlagen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastmeß- und Auswerteeinrichtung, vorzugsweise für Aufzugsanlagen mit Wiegeboden in der Kabine und lastabhängiger InnenkommandolUschung, Um ein ruckfreie Anfahren bzw. Abbremsen von Aufzügen zu ermöglichen und sie dem jeweiligen Verkehrsaufkommen optimal anzupassen, werden die Lasten von Aufzugskabinen dadurch bestimmt, daß die Kabinen in einem sie umgebenden Kabinenrahmen frei vertikal beweglich aufgehängt und durch besondere Einrichtungen gewogen werden. Dies hat den Nachteil, daß die Kabinenlast als Totlast mitgewogen werden muß, was sich nachteilig auf die Ermittlung des exakten Personen- bzw. Lastgewichtes auswirkt.
  • Die Erfindung stellt sich demgegenüber die Aufgabe, die Last dort zu messen, wo sie ohne störenden Einfluß einer erheblichen Totlast auftritt um diese Meßwerte zur Verwertung an eine dazugehörige elektronische Baugruppe weiterzuleiten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die dem Anspruch 1 entnehmbaren Merkmale.
  • Durch unmittelbare Messung der auf den Kabinenboden wirkenden Belastung sind die Meßergebnisse erheblich präziser, als wenn man beispielsweise durch Wiegen der gesamten Kabine deren Totlast mitzuwiegen hat.
  • Die Anpassung der Fahreigenschaften an unterschiedliches Verkehrsaufkommen ist folglich auch exakter durchführbar.
  • Zur Auswertung der durch die Stellung der Potentiometer aufgenommenen Lastwerte werden diese in Form von analogen Spannungssignalen an eine elektronische Baugruppe weitergegeben, deren Merkmale aus den Unteransprüchen e bis 15 hervorgehen.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung zur Ubertragung der Verschiebungen des Kabinenbodens auf die Potentiometer kann den Ansprüchen 16 bis 19 entnommen werden.
  • Ein praktisches Ausführungsbeispiel der mechanischen Einrichtung zur Lastmessung und die Ausführung einer elektronischen Baugruppe zur Auswertung der Lastmessung ist in Zeichnungen und Schaltskizzen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 Schema einer Aufzugsanlage mit Wiegeboden Fig. 2, 3 schematische Darstellung der Auflagerung eines beweglichen Kabinenbodens Fig. 4 mechanische Ubertragung der Federwege auf Potentiometer Fig. 5 Kabinenboden mit in Reihe geschalteten Potentlometern Fig. 6 bis 16 Schaltskizzen und Signale der elektronischen Baugruppen.
  • Fig. 1 zeigt in einer Übersicht wichtige Elemente einer Aufzugsanlage. 1 ist eine Kabine, die mit einem vertikal verschiebbaren Kabinenboden 10 zur Messung der Belastung versehen ist. Die Kabine 1 ist an Tragseilen 2 aufgehängt, welche über eine Treibscheibe 3 umgelenkt und an einem Gegengewicht 4 befestigt sind. Zum Ausgleich des sich mit der Kabinenbewegung ändernden, durch die Tragseile 2 verursachten Lastmomentes an der Treibscheibe 3, ist die Anlage mit Unterseilen 5 ausgerüstet. Diese sind am Boden der Kabine 1 befestigt, mit der Rolle 6 gespannt und umgelenkt und am Gegengewicht 4 befestigt.
  • Der Antrieb erfolgt durch einen Motor 7, der in seiner Drehzahl durch einen Regler 8 beeinflußt wird. Die Ist-Drehzahl wird durch einen Taeho-Generator 9 erfaßt und ebenso wie ein Sollwert 16 einer Additionsstelle 11, zur Ermittlung der Regelabweichung, zugeführt, die wiederum den Regler 8 beeinflußt. An dieser Stelle wird auch die Lastmessung als Störgröße, die über eine durch die Last verursachte Potentiometerauslenkung 12 ermittelt wird, zugeführt.
  • 13 ist eine Kabinentafel, an der die Innenkommandos gegeben werden. 14 sind die Auf-Ruf-Taster und 15 die Ab-Ruf-Taster in den Haltestellen.
  • Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Kabinenboden 10, der auf Federn 20 gelagert ist. Der Übersichtlichkeit wegen sind hier nur vier Federn 20, in jeder Ecke des Wiege bodens angedeutet. Dies ist die geringstmögliche Anzahl, die aber für tbliche Anwendungen ausreicht. Im wesentlichen sind hierbei die Kabinenbodengröße und die Steifigkeit des Kabinenbodens, der im allgemeinen als Rost-Boden mit einem Belag ausgeführt ist, maßgebend. Eine Belastung des Kabinenbodens 10 äußert sich in einer Längenänderung der Federn 20.
  • Im praktischen Anwendungsfall wird die Last nicht gleichmäßig über den Kabinenboden 10 verteilt, sondern ungleichmäßig auftreten. Daher ist in Fig. 3 ein Fall skizziert, bei dem die Last P von rechts auftritt. Beispielsweise steht in diesem Fall eine Person in der Nähe der Kabinentafel. Hierbei werden durch die Belastung nicht nur Federn verkürzt, sondern der Kabinenboden hebt sich hinten links an, wodurch die entsprechende Feder länger wird. In Fig. 3 ist dies gestrichelt eingezeichnet.
  • Zur Ermittlung der Belastung des Kabinenbodens 10 muß die Längenänderung der Federn 20 ermittelt werden. Hierzu sind in Fig. 4 dargestellte Potentiometer 30 vorgesehen, die als veränderliche Widerstände geschaltet sind.
  • Um zu große Stufen zu vermeiden, sollte der Hub des Kabinenbodens 10 10 mm nicht überschreiten. Zur Erzeugung einer brauchbaren Widerstandsänderung wird der Hub des Kabinenbodens 16 mittels Hebelübersetzungen 28 zur Betätigung von Schleifern 30a der Potentiometer 30 vergrößert.
  • Die Potentiometer 30 sind so einzubauen, daß auch ein Anheben des Kabinenbodens 10 auf einer Seite (Fig. 3) noch in Form einer proportionalen Widerstandsänderung registriert wird. Ferner dürfen die Schleifer 30a innerhalb des zu verarbeitenden Hubes nicht an den mechanischen Anschlag anstoßen. Die Anpassung des Bodenhubes an die verschiedenen belastungsabhängigen Kabinenausführungen erfolgt durch die entsprechende Auswahl der Federn 20.
  • Die Justage des Kabinenbodens 10 erfolgt derart, daß bei einer Zwischenlage von 10 mm zwischen einem Kabinenrahmen 25 (Fig. 4) und dem Kabinenboden an allen vier Ecken die Federn 20 mittels Mutern auf einem Gewindebolzen soweit vorgespannt werden, daß man die Zwisohenlagen .gerade herausziehen kann.
  • Fig. 4-zeigt einen Schnitt durch ein Kabinenunterteil, auf dem der als Rostboden mit einem Bodenbelag ausgebildete Kabinenboden 10 in dem Kabinenrahmen 25 mit zwei Betätigungseinrichtungen 26 und Potentiometern 30 dargestellt ist. Hierbei sind die zur Lastermittlung notwendigen Federn 20 nicht eingezeichnet, An dem Kabinenboden 10 ist die Betätigungseinrichtung 26 angebracht, die huber eine in einem Drehpunkt 27 gelagerte Hebelübersetzung 28 die über eine am Kabinenrahmen 25 befestigte Führungseinrichtung 29 die Potentiometer 30 betätigt.
  • Fig. 5 zeigt den Kabinenboden 10 mit den mechanischen, gestrichelt angedeuteten, Betätigungseinrichtungen 26 bis 29 für die vier an den Ecken der Kabine angebrachten Potentiometer 30 und der Reihenschaltung, zur Addition der Widerstandswerte, der als veränderliche Widerstände geschalteten Potentiometer 30. Die Anschlüsse der Potentiometer 30 sind so angeordnet, daß sich bei einer Belastung des Kabinenbodens 10 die Widerstände erhöhen.
  • Die in Fig. 5 gezeigten in Reihe geschalteten Lastpotentiometer 30 sind in Fig. 6 noch einmal in Verbindung mit der elektronischen Schaltung 100 angegeben. Durch die Auf lage, daß im Bereich des Hubes des Kabinenbodens, von etwa 10 mm, der über die Hebelübersetzung 28 (Fig. 4) verschobene Potentiometerabgriff nicht in eine Endlage gelangen darf, und daß weiterhin ein durch ungleiche Belastung verursachtes Anheben einer Kabinenbodenseite (Fig. 3) durch eine entsprechende Widerstandsänderung am zugehörigen Potentiometer registrierbar sein muß, ergibt sich ein Widerstandswert für die Kabinenleerlast, der größer als O Ohm ist und für die Kabinenvoll- bzw. Uberlast einen Widerstandswert, der kleiner als die Summe der Maximalwiderstände der Potentiometer 30 ist.
  • In Fig. 6 zeigt 100 eine elektronische Baugruppe für allgemeine Anwendungen, die hier als Anpaß- und Umsetzeinrichtung zur Normalisierung des durch die Potentiometer 30 ermittelten Lastsignales erläutert wird. Die in Reihe geschalteten Potentiometer 30 im unteren Kabinenboden 10 sind über Hängekabel mit einer Anpaß-und Umsetzeinrichtung 100 im Maschinenraum verbunden und bilden mit dem Widerstand 101 einen Spannungsei-1er.
  • Die sich im Meßbereich der Lastmeßeinrichtung ergebenden Spannungswerte im Mittelpunkt dieses Spannungsteilers (Knotenpunkt: Eingang, 101, 102, 104) sind größer als o V und kleiner als + 10 V. Es ist die Aufgabe der im folgenden zu erläuternden Schaltung 100, diese Werte in Signalausgangswerte von 0 V bis + 10 V und von - 10 V bis + 10 V umzurormen.
  • Die Störsignale der am Spannungsteiler auftretenden Spannung werden durch den aus den Kondensatoren 104 und 105 und dem Widerstand 102 bestehenden Filter unterdrückt. Die gefilterte Spannung wird dem Spannungsfolger 106 zugeführt. Das Ausgangssignal desselben wird über den Rechenwiderstand 107 und den anschließenden Knotenpunkt dem Operationsverstärker 109 zugeführt, dessen Ausgangssignal über die Widerstände 110, 111 und 112 zu dem Knotenpunkt zurückgeführt wird.
  • Der mit diesem Knotenpunkt verbundene Rechenwiderstand lt3 ist eingangsseitig an das Einstellpotentiometer 114 (0 bis - 10 V) angeschlossen. Mit dieser einstellbaren Spannung wird die im positiven Bereich liegende Meßspannung für den Fall der Kabinenleerlast auf 0 V am Ausgang des Operationsverstärkers 109 kompensiert. Im Normalfall sind die RUckkoppelungswlderstände tll und 112 zur Verringerung des Verstärkungsfaktors des Operationsverstärkers 109 kurzgeschlossen.
  • Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 109 wird über den Widerstand 115 und den mit dem Widerstand 116 gebildeten Knotenpunkt dem (-) Eingang des Operationsverstärkers 119 zugeführt. Die Verstärkung des Operationsverstärkers 119 wird mittels des Rückkoppelungswiderstandes 116 und des Einstellwiderstandes 117 festgelegt. Mit dem Einstellwiderstand 117 wird die Lastmeßspannung für die Uberlastbedingung am Ausgang des Operationsverstärkers 119 auf + 9,5 V eingestellt.
  • Kann diese Spannung nicht erreicht werden, so sind entsprechend die Kurzschlußbrücken über die Widerstände 111 bzw. 112 zu entfernen und die Einstellung an 117 ist erneut vorzunehmen.
  • Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 119 wird über den Schiebeschalter t20 dem als Spannungsfolger geschalteten Operationsverstärker 121 zugeführt. Das Ausgangssignal 122 desselben ist das Lastsignal für die Weiterverarbeitung in den elektronischen Baugruppen 200 und 300 Es kann, Je nach der Belastung der Kabine, von 0 V bis 10 V variieren. Weiterhin wird das Lastsignal t22 noch über den Widerstand 123 dem Operationsverstärker 124 zugeführt, welcher den Lastspannungspegel in den Spannungspegel für die Lastmessung zur Beeinflussung der Antriebsregelung umformt.
  • Das O V-Leerlastsignal von 122 wird durch den Operationsverstärker 124 mit der zugehörigen Beschaltung in ein Leerlast signal für die Antriebsregelung von + 10 V umgeformt, während das + 10 V-Uberlastsignal von 122 in ein Lastsignal für die Antriebsregelung von - 10 V umgeformt wird. Das gewichtsmäßige Halblastsignal für die Antriebsregelung am Operationsverstärker 124 beträgt 0 V. Der Widerstand 125, der fest mit - 10 V verbunden ist, hat den doppelten Wert wie der Widerstand 123, während der Rückkupplungswiderstand 126 für die 2fache Verstärkung ausgelegt ist. Der Widerstand 127 hat den 10flachen Wert wie der Widerstand 123. Durch den Anschluß des Widerstandes 127 an das Potentiometer 128 kann das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 124 korrigiert werden.
  • Zur tiberprüfung, auch der noch zu erläuternden Baugruppen, ist ein Tastschalter 130 vorgesehen, mit dem das Lastsignal bis auf den Endwert ausgesteuert werden kann.
  • Da bei der Inbetriebnahme einer Anlage die Grundeinstellung mit geeichten Belastungsgewichten auf dem Kabinenboden vorgenommen werden muß, was einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeutet, kann der für diese Last ermittelte Xquivalente Spannungswert gespeichert werden. Bei späteren tIberprüfungs und Nachstellarbeiten an den noch zu erläuternden Baugruppen 200 und 300 erübrigt sich damit eine erneute Beschaffung und Handhabung der geeichten Belastungsgewichte.
  • Das der Belastung des Kabinenbodens entsprechende Lastsignal steht an 122 an und wird u.a. über den Widerstand 131 dem (-) Eingang des Vergleichers 132 zugeführt. Am (+) Eingang des Vergleichers 132 liegt über den Widerstand 138 das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 137. Bei der Einstellung des zu speichernden, der Belastung äquivalenten Spannungswertes, wird der Einstellwiderstand 136 in der Beschaltung des Operationsverstärkers 137 sc verändert, daß der als Vergleicher geschaltete Operationsverstärker 132 gerade umspringt. Dies ist an dem Aufleuchten der Anzeigeeinrichtung 139 zu erkennen. Der mit Hilfe des Einstellwiderstandes 136 eingestellte äquivalente Spannungswert entspricht nun dem durch die Belastung des Wiegebodens erzeugten Lastsignal. FUr spätere Uberprüfungs- und Nachstellarbeiten ist dann nur der Schiebeschalter 120 umzuschalten.
  • Die in Fig. 7 angegebene elektronische Baugruppe 200 dient für die Bewertung nach festeingestellten bzw. einstellbaren Werten eines zwischen 0 V und + 10 V veränderlichen Analogsignales. Die Erläuterung dieses Schaltkreises erfolgt im Einsatz dieser Baugruppe als Lastmeßauswerteeinrichtung für ein nicht gezeichnete und auch nicht näher erläuterte Aufzugssteuerung. Dieser Baugruppe 200 wird unten links am Anschluß 208, im vorliegenden Anwendungsfall, das abhängig von der Kabinenlast zwischen 0 V und + 10 V variierende Lastsignal vom Anschluß 122 der Baugruppe 100, Fig. 6, zur Bewertung zugeführt. Abhängig von der Kabinenbelastung sind zur Beeinflussung der Aufzugssteuerung folgende diskrete Lastsignale erforderlich.
  • Leerlast: Dieses Signal wird bei leerer Kabine mit Belastungstoleranzen bis etwa 40 kg erzeugt.
  • Bei der Leerlastbedingung werden alle Innenkommandos gelöscht.
  • Halblast: Dieses Signal bezieht sich auf die Hälfte der Belastung des für die Vollastbedingung eingestellten Wertes. Dieses Signal dient zur Erkennung von Verkehrsflüsaen in der Aurzugsanlage.
  • Vollast: Dieses Signal wird einstellbar ab 60 % bzw. 80 % der Kabinennennlast erzeugt.
  • Dieses Signal dient zur Erkennung von Verkehrsflüssen in der Aufzugsanlage. Bei vorhandener Vollastbedingung werden Außenrufe nicht bedient.
  • Uberlast: Dieses Signal wird bei Belastungen, die größer als die Kabinennennlast sind, erzeugt. Beim Vorhandensein dieses Signals werden keine Innenkommandos ausgeführt, d.h. die Kabine bleibt mit offener TUr und einer akustischen bzw. optischen Anzeige in der Haltestelle stehen.
  • Die Festlegung bzw. die Einstellung der diskreten Schaltpunkte erfolgt durch den aus den Widerständen und Einstellpotentiometern 201 bis 207 gebildeten Spannungsteilern. Das mit den eingestellten Werten zu vergleichende Lastsignal 122 von Fig. 6 wird dem Schaltkreis von Fig. 7 in 208 zugeführt.
  • Für den Fall der Leerlast wird der negative Spannungswert an der linken Seite des Widerstandes 211 mit dem 0 V-Signal als Leerlastsignal von 208 an der linken Seite des Widerstandes 210 verglichen und das sich am Knotenpunkt der Widerstande 210 und 211 einstellende Ergebnis wird dem als Vergleicher geschalteten offenen Operationsverstärker 212 am (-) Eingang zugeführt. Demzufolge entsteht am Ausgang des Operationsverstärkers 212 ein positives Signal, welches über den Widerstand 214 den beiden NAND-oliedern 215 und 217 zugeführt wird. Hierdurch wird die Anzeigeeinrichtung 218 zur Anzeige der vorhandenen Leerlastbedingung betätigt. Als Anzeigeelement (218) dient vorzugsweise eine Lichtemissions -diode und 219 ist der erforderliche Vorwiderstand. Am Ausgang des NAND-Gliedes 215 wird ein Low- und am Ausgang des NAND-Glledes 216 wird ein High-Ausgangssignal zur Beeinflussung der hier nicht gezeichneten Aurzugssteuerung erzeugt. Für Testzwecke, d. h. wenn die Wirkung des Leerlastsignals auf die Aufzugsteuerung unterdrückt werden soll, wird der Schalter 209 geschlossen.
  • Für den Fall der Halblast wird der negative Vergleichswert am Potentiometer 203 eingestellt und die abgegriffene Spannung der linken Seite des Widerstandes 221 zugeführt, während das über 208 anstehende positiv gehende Lastsignal dem Widerstand 220 zugeführt wird. Das sich am Knotenpunkt der Widerstände 220 und 221 ergebende Signal wird dem (-) Eingang des Operationsverstärkers 222 zugeführt.
  • Im Falle, daß der Betrag des positivgehenden Lastsignales von 208 größer als der Betrag des negativ eingestellten Vergleichswertes ist, wird die Ausgangsspannung des als Vergleicher geschalteten Operationsverstärkers 22 negativ.
  • Hierdurch erzeugt das NAND-Glied 225 am Ausgang ein High-Signal und das NAND-Glied 226 am Ausgang ein Low-Signal zur Beeinflussung der hier nicht gezeichneten Aufzugssteuerung.
  • Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 226 betätigt auch die Anzeigeeinrichtung 228 mit dem zugehörigen Vorwiderstand 229.
  • Für den Fall der Vollast wird der negative Vergleichswert am Potentiometer 205 eingestellt und die abgegriffene Spannung der linken Seite des Widerstandes 231 zugeführt, während das über 208 anstehende positivgehende Lastsignal dem Widerstand 230 zugeführt wird. Das sich am Knotenpunkt der Widerstände 230 und 231 ergebende Signal wird dem (-) Eingang des Operationsverstärkers 232 zugeführt. Im Falle, daß der Betrag des positivgehenden Lastsignals von 208 größer als der Betrag des negativ eingestellten Vergleichswerte8 ist, wird die Ausgangsspannung des als Vergleicher geschalteten Operationsverstärkers 232 negativ. Hierdurch erzeugt das NAND-Glied 235 am Ausgang ein High-Signal und das NAND-Glied 236 am Ausgang ein Low-Signal zur Beeinflussung der hier nicht gezeichneten Aurzugssteuerung. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 336 betätigt auch die Anzeigeeinrichtung 238 mit dem zugehörigen Vorwiderstand 239.
  • Zur Erkennung der überlast ist an dem aus den Widerständen 201 bis 207 gebildeten Spannungsteiler ein Abgriff zwischen den Widerständen 206 und 207 vorhanden, der fest auf etwa -9,5 V eingestellt ist. Dies entspricht dem spannungsmäßi.
  • gen Nennlastäquivalent. Dieser Spannungsabgriff ist mit der linken Seite des Widerstandes 241 verbunden, während das über 208 anstehende positivgebende Lastsignal dem Widerstand 240 zugeführt wird. Das sich am Knotenpunkt der Widerstände 240 und 241 ergebende Signal wird dem (-) Eingang des Operationsverstärkers 242 zugeführt. Im Falle, daß der Betrag des positivgehenden Lastsignales von 208 größer als der Betrag des negativ eingestellten Vergleichs.
  • wertes ist, wird die Ausgangsspannung des als Vergleicher geschalteten Operationsverstärkers 242 negativ. Hierdurch erzeugt das NAND-Glled 245 am Ausgang ein High-Signal und das NAND-Glled 246 am Ausgang ein Low-Signal zur Beeinflussung der hier nicht gezeichneten Aufzugssteuerung.
  • Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 246 betätigt auch die Anzeigeeinrichtung 248 mit dem zugehörigen Vorwiderstand 249.
  • Die Dioden 250 bis 253 dienen zum Schutz der Eingänge der NAND-Glieder bei negativgehenden Ausgangssignalen der Operationsverstärker 2120 222, 232 und 242.
  • Abgesehen von den vorstehend erläuterten festen bzw. feste in stellbaren Bewertungen lastproportionaler analoger Signale, sind beim Betrieb komfortabler Aufzugsanlagen auch variable Bewertungseinrichtungen notwendig. Ein hierfür geeigneter Schaltkreis ist in Fig. 8, 300, angegeben. Dieser Schaltkreis 300 wird am Beispiel einer lastabhängigen Löschung der Innenkommandos einer Kabine erläutert. Bei der lastabhängigen Innenkommandolöschung wird die mit Hilfe des Wiegebodens ermittelte Kabinenbelastung, die ein Maß für eine mögliche Anzahl von Personen in der Kabine wiedergibt, mit der Anzahl der in der Kabine gegebenen Innenkommandos verglichen.
  • Ist die Anzahl der gegebenen Innenkommandos etwa gleich oder kleiner als die über die Lastmessung ermittelte Personenzahl, so bleibt der vorliegende Zustand erhalten, d.h. die Innenkommandos werden ausgeführt.
  • Ergibt sich durch die Lastmessung und die Ermittlung der Anzahl der gegebenen Innenkommandos, daß mehr Innenkommandos vorliegen als Personen in der Kabine vorhanden sein können, so werden alle Innenkommandos gelöscht. Andernfalls würden Fehlfahrten ausgeführt, d.h. die Kabine würde an Haltestellen anhalten, für die kein Fahrgast vorhanden ist. Hierdurch würde die Verkehrsleistung der Anlage verringert.
  • Nach der automatischen Löschung müssen die erforderlichen Innenkommandos neu gegeben werden.
  • Die Anzahl der betätigten Innenkommandos wird durch die Addition von Strömen, die durch dieselben geschaltet werden, ermittelt. Das Summensignal dieser Ströme und auch die mit diesem zu vergleichende Lastmessung können mittels Potentiometer skaliert werden. Diese beiden Analogsignale werden mittels einer Vergleicherschaltung, die die notwendigen Kriterien ermittelt, verglichen.
  • Fig. 8 zeigt den Auswerteschaltkreis 300, den mit Fig. 6 erläuterten Schaltkreis 100, der das der Kabinenbelastung proportionale analoge Lastsignal 122 liefert und beispielhafte Innenkommandospeicher 311 bis 315.
  • In Fig. 8 sind 301 bis 305> die in der Aufzugskabine vorhandenen Betätigungseinrichtungen und 311 bis 315 die zugehörigen Speicher in der Steuerung.Der links unten an den Speichersymbolen 311 bis 315 angedeutete Strich deutet die RUcksetz- bzw. die Lds¢hmögli¢hkeit der Speicher an.
  • Im Normalbetrieb wird ein Innenkommandospeicher gelöscht, wenn die Kabine die betreffende Haltestelle anfährt.
  • Der Innenkommandospeicher 311 sei nicht gesetzt. Dementsprechend hat das Ausgangssignal rechts unten ein High-Signal (E), welches dem NAND-Glied 321 zugeführt wird. Dadurch wird am Ausgang des NAND-Gliedes 321 ein Low-Signal (L) erzeugt, welches über den Vorwiderstand 331 dem Summerwiderstand 351 zugeführt wird. Dieses Low-Signal erzeugt für das aus den Widerständen 351 bis 355 gebildete Summiernetzwerk kein Eingangssignal.
  • Der Innenkommandogeber 301 in der Kabine wird betätigt und dadurch wird der Innenkommandospeicher 311 in der Steuerung gesetzt. Dies hat ein Low-Signal (L) am Ausgang zur Folge, welches dem NAND-Glied 321 zugeführt wird. Demzufolge erzeugt das NAND-Glied 321 am Ausgang ein High-Signal (H). Dieses wird über den Vorwiderstand 331 dem Summierwiderstand 351 des Summiernetzwerkes 351 bis 355 zugeführt. Um eine eindeutige Eingangs spannung für die Widerstände des Summiernetzwerkes zu erhalten, wird die Spannung nach dem Vorwiderstand 331 mittels der Diode 341 an der Spannung der Zenerdiode 360 (beispielsweise 10 V) begrenzt.
  • Um auch im Anlaufbereich der Zenerspannung der Diode 360 einen weitgehend belastungsunabhängigen Spannungswert zur Verfügung zu haben, wird der untere Arbeitspunkt mit Hilfe des Vorwiderstandes 361 restgelegt.
  • Wie für den. Innenkommandospeicher 311 erläutert, gelten die äquivalenten Verhältnisse für die restlichen gezeichneten Innenkommandospeicher 312 bis 315, die die NAND-Glieder 322 bis 325 betätigen, die wiederum über die Vorwiderstände 332 bis 335 Signale auf die Summierwiderstände 352 bis 355 schalten, wobei, um definierte Spannungspegel zu erhalten, die Dioden 342 bis 345 denselben auf den durch die Zenerdiode 360 vorgegebenen Wert begrenzen.
  • Die in Fig. 8 eingezeichneten 5 Innenkommandospeicher 511 bis 315 gelten nur beispielhaft und sind keine Begrenzung der möglichen Anzahl. Diese ist vielmehr durch die Fertigungstoleranzen und die Temperaturgänge der Bauelemente gegeben, deren mögliche Auswirkungen noch einen deutlichen Abstand von der Xnderung haben müssen, die das Setzen eines Innenkommandoapeichers verursacht.
  • Die gemeinsame Verbindungsleitung der Summierwiderstände 351 bis 355 ist dem (-) Eingang des als Analogaddierer geschah.
  • teten Operationsverstärkers 362 zugeführt. Die Verstärkung desselben ist durch den Widerstand 363 und den Einstellwiderstand 364 festgelegt. Der Einstellwiderstand 364 dient zur Verstärkungseinstellung, d. h. zur Skalierung des analogen, durch die Anzahl der gesetzten Innenkommandospeicher 321 bis 325 verursachten Summiersignales.
  • Das Ausgangssignal 365 des Operationsverstärkers 362 wird u. a. über den Widerstand 366 dem als Invertierer geschalteten Operationsverstärker 367 zugeführt, dessen Verstärkung durch den Rückkopplungswiderstand 368 und den Einstellwiderstand 369 festgelegt ist und dessen Ausgangssignal an 370 zur weiteren Verwendung zur Verfügung steht. Durch den Einstellwiderstand 369 ist die Verstärkung des Operationsverstärkers 367 geringfügig einstellbar. Das Ausgangssignal 370 des Operationsverstärkers 367 wird im vorliegenden Beispiel nicht weiter verwendet.
  • Weiterhin wird das Ausgangssignal 365 des Operationsverstärkers 362 über den Widerstand 372 dem (-) Eingang des Operationsverstärkers 373 zugeführt. Dem gleichen Eingang wird das mittels der Baugruppe 100 ermittelte elektronische Lastsignal, über den Ausgang 122 der Baugruppe 100 und weiter über den Eingang 374 der Baugruppe 300, über den Widerstand 375 zugeführt. Der Operationsverstärker 373 dient als Vergleicher zwischen dem skalierten Lastsignal und dem skalierten Summiersignal.Der Integrationskondensator 377 hat den Zweck, die Umschaltung des Operationsverstärkers 373 zu verlangsamen, um der nachgeschalteten Auswerte-Schaltung 380 bis 394 ausreichend Zeit zum Umschaltung und zur Erzeugung eines genügend breiten Ldsehalgnales zu geben.
  • Ist der Betrag des skalierten Lastsignales größer als der Betrag des skalierten Innenkommandosummensignales, so wird der Ausgang 378 des Operationsverstärkers 373 negativ. In diesem Fall wird keine Löschung der Innenkommandos ausgelöst.
  • Das negative Ausgangssignal 378 des Operationsverstärkgrs 373 hat zur Folge, daß über die Widerstände 380, 385 und die Zenerdioden 381, 386 an den Eingängen der NAND-Glieder 383 und 388 ein Low-Signal (L) anliegt. Die Dioden 382, 387 begrenzen die Eingangssignale nach unten und dienen damit zum Schutz der Eingänge der NAND-Glieder 383 und 388.
  • Ein Low-Signal (L) am Eingang des NAND-Gliedes 388 hat am Ausgang desselben ein High-Signal (H) zur Folge. Ein Low-Signal am Eingang des NAND-Gliedes 383 hat am Ausgang desr selben ein High-Signal (H) zur Folge, welches dem Eingang des NAND-Gliedes 384 zugeführt wird. Dies hat am Ausgang desselben ein Low-Signal (L) zur Folge.
  • Die Bedingung ein High-Signal (H) am Ausgang des NAND-Gliedes 388 und ein Low-Signal (L) am Ausgang des NAND-Gliedes 384 bedingt für den aus den NAND-Gliedern 389 und 390 ges in deten Speicher die RUcksetz- bzw. Ldsch-Bedingung.
  • Dies hat zur Folge, daß am'Ausgang des NAND-Gliedes 389 ein Low-Signal (L) vorhanden ist, welches einem Eingang des NAND-Gliedes 391 zugeführt wird. Der Schalter 395 für den zweiten Eingang sei nicht geschlossen. Dies bedingt am Ausgang des NAND-Gliedes 391 ein High-Signal (H), welches am Ausgang 392 der Baugruppe 300 zur weiteren steuerungsmäßigen Verwendung zur Verfügung steht. Das High-Signal <H) am Ausgang des NAND-Glieds 391 wird noch dem Eingang des NAND-Gliedes 393 zugeführt und steht am Ausgang desselben und am Anschluß 394 der Baugruppe 300 als Low-Signal (L) zur weiteren steuerungsmäßigsn Verwendung zur Verfügung.
  • Ist der Betrag des skalierten Lastsignales kleiner als der Betrag des akalierten Innenkommandosummensignales, so wird der Ausgang 378 des Operationsverstärkers 373 positiv. In diesem Fall wird die Löschung der Innenkommandos ausgelöst.
  • Bai einem Größerwerden des Betrages des Innenkommandosummensignales gegenüber dem Kabinenlastsignal beginnt, abhängig von der durch den Integrationskondensator 377 vorgegebenen Zeitkonstanten, der Ausgang 378 des Operationsverstärkers 373, sich nach der positiven Signalrichtung hin zu verändern.
  • Die Widerstands-Zenerdioden - Kombinationen 380, 381 und 385, 386 sind verschieden dimensioniert. So hat die Zenerdiode 381 eine höhere Zenerspannung als die Zenerdiode 386.
  • Hierdurch erhält, beim Positiverwerden der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 373, das NAND-Glied 383 am Eingang zeitlich früher ein funktionsfähiges High-Signal (H) als das NAND-Glied 388. Als Folge davon wird der Ausgang des NAND-Gliedes 383 Low (L) und der Ausgang des nachgeschalteten NAND-Gliedes 384 High (H).
  • Hierdurch wird das Löschsignal an dem aus den NAND-Gliedern 389 und 390 gebildeten Speicher weggenommen.
  • Durch die geringere Zenerspannung der Zenerdiode 386 erhält das NAND-Glied 388 zeitlich später ein funktionsfähiges High-Signal (H). Dies hat am Ausgang des NAND-Gliedes 388 ein Low-Signal (L) zur Folge. Dieses Signal wird dem Eingang des NAND-Gliedes 389 zugeführt und bringt dadurch den aus den NAND-Gliedern 389 und 390 gebildeten Speicher in den gesetzten Zustand. Hierdurch wird das Ausgangssignal 392-von High (H) nach Low (L) und das von 394 von Low (L) nach High (H) geändert. (Siehe Tabelle von Fig. 9.) Bei den vorliegenden Bedingungen würde eine angeschlossene Aufzugssteuerung alle Innenkommandos löschen. Dies hat wiederum zur Folge, daß der Betrag des Innenkommandosummensignales 0 wird, wodurch der Betrag des Lastsignales überwiegt und dadurch das Ausgangssignal 372 des Operationsverstärkers 373 sich, mit der durch den Integrationskondensator 377 vorgegebenen Zeitkonstante, in Richtung eines negativen Signales bewegt. Hierdurch hat, bedingt durch die geringere Zenerspannung von 386, das NAND-Glled 388 zuerst ein funktionsfähiges Low-Signal (L) am Eingang, wodurch das zugehörige Ausgangssignal Hich (H) wird und damit das Setz-Signal des aus den NAND-Gliedern 389 und 390 gebildeten Speichers verschwindet. Zeitlich später, bedingt durch die größere Zenerspannung von 381, erhält das NAND-Glied 383 ein funktionsfähiges Low-Signal (L) am Eingang, wodurch der zugehörige Ausgang ein High-Signal erzeugt, welches am Ausgang des nachgeschalteten NAND-Gliedes 384 ein Low-Signal (L) verursacht, Dieses ist das Rücksetz-Signal für den aus den NAND-Gliedern 389 und 390 gebildeten Speicher.
  • Die durch den Integrations-Kondensator 377 vorgegebene Zeitdauer des Gesetztseines des aus den NAND-Gliedern 389 und 390 gebildeten Speichers muß so lang sein, daß mit Sicherheit alle Innenkommandospeicher (311 bis 315) gelöscht sind.
  • Das Gesetztseln dieses Speichers (389, 390) wird durch die Anzeigeeinrichtung 396, vorzugsweise eine LED-Anzeige, mit dem zugehorigen Vorwiderstand 397 angezeigt.
  • FUr Test-Zwecke kann, durch Einschalten des Schalters 395, die Löschung der Innenkommandospeicher (311 bis 315) unterdrückt werden.
  • In der Tabelle von Fig. 9 sind die an den Anschlüssen 392 und 394 anstehenden Signale, abhängig von den Bedingungen Kabinenbelastung gleich oder größer der Anzahl der Innenkommandos und die Kabinenbelastung kleiner der entsprechenden Anzahl von Innenkommandos, mit den ausgelösten Schaltfunktionen angegeben.
  • Abgesehen von der mit der Fig. 8 erläuterten Anwendung der Baugruppe 300 läßt sich diese noch für andere Zwecke zur Erfassung von Verkehrssituationen in Aufzugsaniagen verwenden.
  • So ist beispielsweise der Vergleich der Anzahl der vorliegenden Auf-Rufe mit der Anzahl der vorliegenden Ab-Rufe von Interesse, um die Kabinen einer Aufzugsgruppe wirkungsvoll einzusetzen.
  • Ebenso ist es wichtig, bei Aufzugsanlagen, deren Haltestellen steuerungstechnisch in Zonen unterteilt sind, besondere Bedarfaschwerpunkte zu errassen, um die Kabinen für eine optimale Verkehrsabwicklung entsprechend einzusetzen.
  • Weiterhin ist der Vergleich der Belegung, Anzahl der vorhandenen Innenkommandos und damit der anzufahrenden Haltestellen, der Kabinen zueinander von Interesse0 Sowohl die Außenrufe, Auf- oder Ab-Rure, wie auch die Innenkommandos der Kabinen sind steuerungstcchnlsoh in bistabilen Schaltungsanordnungen, sog. Flip-Flop, gespeichert.
  • In Fig. 10 zeigen die Bereiche 400 und 401 solche miteinander zu vergleichende Speicheranordnungen. Die beiden gezeigten Baugruppen 402 (300) und 403 (300), Erläuterung der Funktionsweise durch Fig. 8s zeigen die zugehörigen Schaltkreise zur Erfassung und Auswertung.
  • Bei dem Schaltkreis Fig. 10, 402 (300) werden nur die Summiereinrichtung und der derselben nachgeschaltete Inverter (366 bis 371) benutzt. Hierbei ist der Einstellwiderstand 369 so einzustellen, daß der Operationsverstärker 367 am Ausgang 370 die gleiche Amplitude wie der Summierverstärker 362 liefert, aber mit umgekehrtem Vorzeichen.
  • Das Ausgangssignal von 370 des Schaltkreises 402 (3cd) ist mit dem Eingang 374 des gleichartigen Schaltkreises 403 (300) zum Vergleich mit dem sich aus der Anzahl der gesetzten Speicher des Bereiches 401 sich ergebenden Summersignales verbunden.
  • - Bei der mit Fig. 8 erläuterten Lastmessung war dies der Eingang des Lastsignales -Abhängig von der jeweiligen größeren bzw. kleineren Anzahl von gesetzten Speichern in den Bereichen 400 und 401 ergeben sich die in Fig. 11 angegebenen Ausgangssignale im Schaltkreis 403 (300) zur weiteren Verarbeitung in der Steuerung.
  • Die in Fig. tO angegebene Schaltungsanordnung ist nur geeignet, jeweils eine größere bzw. kleinere Anzahl von gesetzten Speichern in den Bereichen 400 und 401 zu unterscheiden. Die Ausgangssignale 392, 394 in 403 (300) für eine gleiche Anzahl von gesetzten Speichern. sind nicht eindeutig.
  • Fig. 12 zeigt eine Anordnung, die auch für den Fall der Gleichheit der Anzahl der gesetzten Speicher eindeutige Signale liefert. Mit Ausnahme der zusätzlichen Verbindung von 503, 370 nach 502, 374 entspricht die Schaltung der Anordnung von Fig. 10.
  • In dieser Anwendung wird der jeweilige Einstellwiderstand 369 der Invertierverstärker 367 für eine Verstärkung eingestellt, die etwas größer als 1 ist, aber noch nicht so groß, daß der Betrag dieses Signales in den Bereich des Spannungssprunges kommt, der sich am Ausgang 365 des Summierverstärkers 362 ergibt, wenn ein zusätzlicher Speicher gesetzt wird. Hierdurch ergibt sich an dem jeweiligen Eingang 374 (Lasteingang) für den Gleichheitszustand ein Signal, welches betragsmäßig etwas größer als das baugruppeninterne Summiersignal ist.
  • Abhängig von dem jeweiligen Verhältnis der gesetzten Speieher in den Bereichen 500 und 501 ergeben sich die in der Tabelle von Fig. 13 angegebenen Ausgangssignale.
  • In den vorstehenden Ausführungen wurden die gesetzten Speicher jeweils mit einer Einheit bewertet. Es ist jedoch auch möglich, einzelne Speicher für die Auswertung mehrfach zu bewerten. Dies könnte beispielsweise für die Außenrufspeicher stark frequentierter Haltestellen zweckmäßig sein.
  • Fig. 14 zeigt mit 600 die mit der Fig. 8 erläuterte Baugruppe (300), während 601 bis 604 die zu bewertenden Speicher darstellen. In diesem Beispiel betätigt der Speicher 603 zwei Eingänge der Baugruppe 600 (300) und wird damit doppelt bewertet. Bei dreifacher Bewertung müßte ein Speicher 3 Eingänge betätigen etc.
  • Sind ganze Speichergruppen, beispielsweise Haltestellenzonen, gegenüber anderen Gruppen verschieden zu bewerten, so kann die.
  • durch eine entsprechende Einstellung des Verstärkungsfaktors des Summierverstärkers 362 an dem zugehörigen Elnstellwiderstand 364 geschehen.
  • Das Beispiel in Fig. 15 zeigt eine der Fig. 12 entsprechende Anordnung, aber mit verschiedener Bewertung der Speichergrup pen. Dieses Beispiel kann für den Fall gelten, daß die aus 4 Speichern, 751 bis 754 gebildete Speichergruppe - der gestrichelt gezeichneten Speicher 755 ist hierbei nicht inbegriffen - gleich bewertet wird, wie die aus den 5 Speichern, 701 bis 705, gebildete Speichergruppe.
  • Weiterhin kann dieses Beispiel dafür gelten, daß die aus 5 Speichern, 751 bis 755, gebildete Speiehergruppe - der gestrichelt gezeichnete Speicher 755 ist hierbei inbegriffen -höher bewertet wird, wie die aus 5 Speichern, 701 bis 705, gebildete Speiohergruppe.
  • In beiden Fällen sind die Operationsverstärker der Baugruppe 750 (300) auf eine höhere Verstärkung eingestellt als die der Baugruppe 700 (300). Dies wird in Fig. 15 dadurch symbolisiert, daß die Abgriffe der Schleifer der Einstoll-Widerstände 364 und 369 in der Baugruppe 700 (300) für einen kleineren Widerstand eingetragen sind als die Einstellwiderstände 364 und 369 in der Baugruppe 750 (300).
  • Die bisher erläuterten Bewertungen und die Auswertung derselben durch Vergleicher (373) sind relative Bewertungen.
  • Hierbei wird die Anzahl der gesetzten Speicher von zwei Speichergruppen untereinander verglichen.
  • Es kann auch notwendig werden, Schaltfunktionen abhängig von der absoluten Anzahl von gesetzten Speichern auszulösen.
  • Auch dies ist mit bereits erläuterten Baugruppen möglich.
  • Die Fig. 16 zeigt hierzu ein Beispiel. Hierbei werden die mit der Fig. 7, 200 und Fig. 8, 300 erläuterten Baugruppen verwendet.
  • In Fig. 16 sind 801 bis 805 die zu bewertenden Speicher, deren Ausgänge der mit Fig. 8 erläuterten Baugruppe 800 (300) zugeführt werden. Von dieser Baugruppe wird nur die Summiereinrichtung mit dem nachgeschalteten Inverter 367 benutzt.
  • Der Ausgang 370 des Inverters 367 wird dem Eingang 208 der Baugruppe 850 (200) zur Erzeugung der SchaltslgnaLe zugeführt. Diese können für zwei Schaltsignalerzeuger an den Potentiometern 203 und 205 eingestellt werden. Eine weitere Einstellungsmöglichkeit besteht in der Verstärkungsänderung des Summierers mit dem Operationsverstärker 362 oder des Inverters mit dem Operationsverstärker 367 der Baugruppe 800 (30o); Es bleibt zu erwähnen, daß an Stelle der Potentiometer auch Kraftmeßdosen zur Anwendung kommen könnten, welche beispielsweise bei Ausrüstung mit Dehnungsmeßstreifen ebenfalls zu Widerstandsänderungen führen, die wie beschrieben, in der elektronischen Baugruppe ausgewertet werden. Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüch e 1. Lastmeß und Auswerteeinrichtung, vorzugsweise fUr Aufzugsanlagen mit Wiegeboden in der Kabine und lastabhängiger Innenkommandolöschung, dadurch gekennzeichnet, daß der biegesteif ausgeführte Kabinenboden (10) an seinen Ecken auf mindestens vier Federn (20) relativ zu einem Kabinenrahmen (25) vertikal frei beweglich aufgelagert ist, wobei der Hub des Kabinenbodens (10) durch die Wahl der Federsteifigkeit der Federn (20) der Belastung anpaßbar ist, daß die vertikale Bewegung des Kabinenbodens (10) über eine mit demselben fest verbundenen Betätigungseinrichtung (26) und eine mit dieser zusammenwirkenden und in einem Drehpunkt (27) des Kabinenrahmens (25) gelagerten Hebelübersetzung (28) auf fest mit dem Kabinenrahmen (25) verbundene Potentiometer (50) übertragbar ist, daß mindestens vier symmetrisch zur Mitte des Kabinenbodens (10) angeordnete Potentiometer (30) vorgesehen sind, daß die Potentiometer (30) elektrisch in Reihe geschaltet sind, und daß die Widerstandsänderung der Potentiometer (30) in ein analoges Spannungssignal umgewandelt und einer elektronischen Baugruppe (100) zugeleitet wird.
  2. 2. Lastmeß- und Auswerteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektronischen Baugruppe (100) zur Erzeugung des der Kabinen.* bodenbelastung proportionalen analogen Lastsignales ein Potentiometer (114) zur Kompensation der Meßspannung bei Kabinenleerlast vorhanden ist, um rür diese Bedingung ein Lastsignal von 0 V zur weiteren Verarbeitung zu erhalten.
  3. 3. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektronischen Baugruppe (100) zur Erzeugung des der Kabinenbodenbelastung proportionalen analogen Lastsignales ein Potentiometer (117) zur Verstärkungseinstellung vorhanden ist, um bei belastetem Kabinenboden (16) die für die weitere Verarbeitung notwendige Lastsignalamplitude einzustellen.
  4. 4. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch bekennzeichnet, daß in der elektronischen Baugruppe (100) zur Erzeugung des der Kabinenbodenbelastung proportionalen analogen Lastsignales ein Sahalter (t30) für Testzwecke vorhanden ist, der bei Betätigung verursacht, daß die Amplitude des zur weiteren Verwendung aufbereiteten Lastsignales bis zum oberen Extremwert ansteigt.
  5. 5, Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektronischen Baugruppe (100) zur Erzeugung des der Kabinenbodenbelastung proportionalen analogen Lastsignales eine anstelle der normalen Lastmessung einschaltbare Einrichtung (120) für Test- und Einstellzwecke vorhanden ist, die auf die bei der Kabinenwiegebodenbelastung durch geeichte Gewichte ermittelte Lastsignalamplitude eingestellt wird, um bei nachfolgenden Einstellungen und Nachstellungen den Arbeitsaufwand einer wiederholten Kabinenbodenbelastung mit geeichten Gewichten zu vermeiden.
  6. 6. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektronischen Baugruppe (100) zur Erzeugung des der Kabinenbodenbelastung proportionalen analogen Lastsignales ein besonderer Schaltkreis (123 bis 129) vorhanden ist, der das Lastsignal, zur Ermittlung der Kabinen.
    belastungsintervalle und der lastabhängigen Kommandoldschung, durch Pegeländerung und Verschiebung des Lastnullpunktes in ein Lastsignal für die Antriebsregelung umformt.
  7. 7. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Baugruppe (200) vorhanden ist, die es erlaubt, aus analogen Signalen, wie beispielsweise dem Lastsignal, innerhalb vorgegebener oder einstellbarer Intervalle, diskrete Signale zu erzeugen.
  8. 8. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Anzahl der gesetzten Speicher aus einer Gruppe von Speichern eine Baugruppe vorhanden ist, die für jeden gesetzten Speicher einen analogen Summierschaltkreis ein Einheitssignal zugeführt und der Operationsverstärker (362) des Summierschaltkreises eine über einen Einstellwiderstand (364) einstellbare Verstärkung aufweist, die es erlaubt, die sich ergebende Summe mit einem entsprechenden Faktor zu multiplizieren, um eine zum Vergleich mit dem Lastsignal geeignete Signalamplitude zu erhalten.
  9. 9. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8» dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe (300) zur Ermittlung der Anzahl der gesetzten Speicher aus einer Gruppe von Speichern mit einem Vergleicher (573) ausgerüstet ist» der das analoge und skalierte Lastsignal mit dem analogen und skalierten Summensignal vergleicht und beim Erkennen einer im Verhältnis zur Lastmessung zu großen Anzahl von Innenkommandos über einen dem Vergleicher (373) nachgeschalteten Logik-Schaltkreis ein Löschsignal für die Innenkommandospeicher erzeugt, wobei zur Erzeugung eines Löschungsimpulses von ausreichender Zeitdauer der Vergleicher (373) mit einem Integrationskondensator (377) versehen ist.
  10. 10. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Summierverstärker (362) ein Invertierverstärker (367) nachgeschaltet ist, der in der Rückführung mit einem Einstellwiderstand (369) versehen list, der eine Einstellung des Verstärkungsfaktors auf 1 mit der Möglichkeit einer Anderung auf + 10 % Abweichung zuläßt.
  11. 11. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprechen 1 bis'5, 8, 9, lo, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verwendung von zwei Baugruppen (300) die Anzahl der gesetzten Speicher von zwei Gruppen von Speichern verglichen werden kann, wobei die Einstellung der Inverterverstärkung auf 1 der dem Vergleicher (403 -373) nachgeschaltete Logik-Schaltkreis eindeutige Signale liefert» wenn die Anzahl der gesetzten Speicher -einer Gruppe von Speichern größer als die Anzahl der gesetzten Speicher in der anderen Gruppe von Speichern ist.
  12. 12. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, 8, 9, 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verwendung von zwei Baugruppen (300) mit der Einstellung der Verstärkung beider Inverter (502 - 367 und 503 - 367) auf die gleiche Verstärkung, die aber etwas größer als 1 sein muß, die den Vergleichen nachgeschalteten Logik-Schaltkreise sowohl für eine größere Anzahl von gesetzten Speichern aus zwei Gruppen von Speichern, als auch bei der Gleichheit der Anzahl von gesetzten Speichern aus zwei Gruppen von Speichern eindeutige Signale liefert.
  13. 13. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis t2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertung eines gesetzten Speichers in einer Gruppe von Speichern dadurch vervielfacht werden kann, daß der entsprechende Speicher eine entsprechende Anzahl von Eingängen des Summiernetzwerkes betätigt.
  14. 14. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertung von gesetzten Speichern in zwei Gruppen von Speichern dadurch verändert werden kann, daß die Verstärkung der Summierverstärker entsprechend verändert wird.
  15. 15. Lastmeß- und Auserteeinrichtung nach den Ansprüchen l bis 14, dadurch gekennzeichnet9 daß eine absolute Bewertung der Anzahl der gesetzten Speicher aus einer Gruppe von Speichern dadurch mdglich ist, daß man einer Baugruppe (300) eine Baugruppe (200) zur Erzeugung diskreter Schaltsignale nachsohaltet.
  16. 16. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentiometer (30) in ihrem mechanischen Aufbau aus einer mit dem Kabinenrahmen (25) fest verbundenen FUhrungseinrichtung (29) bestehen, daß der feststehende Teil der Potentiometer (30) ebenfalls fest mit dem Kabinenrahmen (25) vwrbunden ist, und daß Schleifer (30a) der Potentiometer (30) von der FUhrungseinrichtung (29) geführt vertikal beweglich in dieser angeordnet sind und die Potentiometer (30) abgreifen.
  17. 17. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelübersetzung (28) an ihrem kurzen Hebelarm (28a) mit der Betätigungseinrichtung (26) in Verbindung steht, daß der längere Hebelarm (28b) mit dem Schleifer (30a) des Potentiometers (30) in Verbindung steht, und daß die Verbindung der Hebelarme (28a, 28b) mit der Betätigungseinrichtung (26) bzw. dem Schleifer ()pa) ueber halb kugelförmige erste und zweite Berührungspunkte (28c, 28d) erfolgt.
  18. 18. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 16, 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentiometer (30) so angeordnet sind, daß sie bei ungleicher Kabinenbodenbelastung sowohl die Stauchung als auch Dehnung der Federn (20) in ihrer Wirkungsrichtung registrieren und die Reihenschaltung der Potentiometer (30) die Gesamtbelastung ermittelt.
  19. 19. Lastmeß- und Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung der durch den Hub des Kabinenbodens (10) betätigten Potentiometer (30) mit einem Festwiderstand (101) zusammen einen Spannungsteiler bilden, dessen Teilerspannung sich abhängig von der Kabinenbodenbelastung ändert,wobei diese Meßspannung in der elektronischen Schaltung (100) zur weiteren Verwendung aufbereitet wird.
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