DE3042910A1 - Ersatzradtraeger fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Ersatzradtraeger fuer kraftfahrzeuge

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DE3042910A1
DE3042910A1 DE19803042910 DE3042910A DE3042910A1 DE 3042910 A1 DE3042910 A1 DE 3042910A1 DE 19803042910 DE19803042910 DE 19803042910 DE 3042910 A DE3042910 A DE 3042910A DE 3042910 A1 DE3042910 A1 DE 3042910A1
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DE
Germany
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carrier
spare wheel
vehicle
handlebars
vehicle floor
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Withdrawn
Application number
DE19803042910
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Andres
Wolfgang 7031 Gärtringen Fußnegger
Werner 7032 Sindelfingen Heiß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/02Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body
    • B62D43/04Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body attached beneath the vehicle body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 13 276/4·
Stuttgart-Üntertürkheim ii. Nov. 1980
"Ersatzradträger für Kraftfahrzeuge"
Die Erfindung betrifft einen Ersatzradträger für Kraftfahrzeuge mit im wesentlichen waagrechter Einbaulage unterhalb des Fahrzeugbodens, wobei ein Ende des Trägers \ zur Befestigung am Fahrzeug mit lösbaren Mit'tels versehen und zum Erdboden schwenkbar ist, und das gegenüberliegende Ende über Lenker mit dem Fahrzeug verbunden ist.
Aus der DE-PS 1 I90 824- ist ein Ersatzradträger der vorhergenannten Gattung zu entnehmen, bei dem das äußere Ende eines als Radträger ausgebildeten Auflageteiles sich in der Schließstellung direkt an einem fest am Fahrzeugrahmen angeordneten Widerlager derart abstützt, daß sich die seitlich am Radträger angeordneten Lenker von ihrer Lagerung am Fahrzeugrahmen aus nach dem Fahrzeuginnern zu schräg abwärts erstrecken, wobei der Radreifen gegen die Unterseite des Fahrzeugrahmens gedrückt wird.
Durch die seitlich am Radträger angeordneten Lenker wird infolge ihrer Neigung beim Abschwenken des Trägers zum Erdboden gleichzeitig ein Schwenken zur Außenseite für
Daiin 13 276/4
ein bequemes Herausnehmen und Einlegen des Rades erreicht. Weiterhin wird ermöglicht, daß auch Räder mit geringer Größenabweichung unverrückbar am Rahmen festgehalten werden.
Künftig werden jedoch sogenannte Noträder verstärkt bei Personenkraftwagen das vollwertige Reserverad (Normalrad) ersetzen. Das in seiner Breitenabmessung nur etwa halb so große Notrad beansprucht weniger Raumbedarf und ist wesentlich leichter als ein Normalrad.
Der Nachteil eines Notrades besteht jedoch darin, daß bei seiner Anwendung als Ersatzrad das wesentlich breitere Normalrad in die Unterbringung des Notrades nicht hineinpaßt.
Die in der DE-PS 1 190 824 gezeigte Lösung ist nicht dazu geeignet, anstelle eines Notrades ein Normalrad unterzubringen, da bei einem nur halb so breiten Notrad anstelle des gezeigten Normalrades der Ersatzradträger über die Lenker relativ weit verschwenkt werden müßte, bis das Notrad am Fahrzeug zur Anlage käme. Dieses bedeutet wiederum einen großen, nicht nutzbaren Raumbedarf sowie aufwenige Befestigungsmittel, wodurch die erzielten Vorteile bei der Anwendung eines Notrades anstatt eines Normalrades verloren gingen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln und geringstem Raumbedarf eine Vorrichtung zu schaffen, um ein Notrad platzsparend unter einem Fahrzeugboden unterzubringen, und gegebenenfalls anstelle des Notrades ein Normalrad mit demselben Ersatzradträger einfach und sicher zu befestigen.
Daim 13 2?6/4·
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker in annähernd senkrecht nach oben gerichteter Lage den Träger in einer angehobenen, dem Fahrzeugboden nahen Position für ein schmales Notrad halten, und bei annähernd senkrecht nach unten gerichteter Lage der Lenker eine abgesenkte, dem Fahrzeugboden fernere Position des Trägers für ein Normalrad gegeben ist, wobei das zum Erdboden schwenkbare Trägerende in unterschiedlichen Höhen am Fahrzeug festlegbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Lenker durch eine das Schwenken des Trägers von der abgesenkten Position in die angehobene Position unterstützende Feder beaufschlagt.
Zur sicheren und rüttelfreien Befestigung des Trägers wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Lenker in angehobener Trägerposition eine Übertotpunktlage einnehmen und durch die Feder gegen einen am Fahrzeugboden angeordneten Anschlag gedrückt werden.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Lenker wird somit in vorteilhafter Weise die sichere Unterbringung sowohl eines Notrades als auch eines Normairades unter Beibehaltung der Einbaulage in Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung mit einem Ersatzradträger und einfachen Mitteln erreicht.
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Die Erfindung ist anhand eines bevorzugten und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 in einer Seitenansicht einen am hinteren Fahrzeugende angeordneten Ersatzradträger mit eingelegtem Notrad in ausgezogenen Linien, ein eingelegtes Normalrad in strichpunktierten Linien, und ein abgeschwenktes Notrad in gestrichelten Linien, und in
Fig. 2 die Einzelheit A aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Nach Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Ersatzradträger 1 unter einer Fahrzeugboden 2 am hinteren Fahrzeugende 3 zum Erdboden 4 schwenkbar angeordnet. Das vordere Ende des Ersatsradträgers 1 ist über Lenker 5 5^- Gelenken 6 mit einer am Fahrzeugboden 2 befestigten Konsole 7 verbunden, und das hintere, zum Erdboden 4 schwenkbare Ende des Ersatzradträgers 1 ist über bekannte lösbare Mittel 8 in unterschiedlichen Höhen am hinteren Fahrzeugende 3 festlegbar.
Erfindungsgemäß wird mit den um die Gelenkachse 9 schwenkbaren Lenkern 5 in annähernd senkrecht nach oben gerichteter Lage 10 der Träger 1 in einer angehobenen, dem Fahrzeugboden 2 nahen Position 11 für ein schmales Notrad 12 gehalten, und bei annähernd senkrecht nach unten
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gerichteter Lage 13 der Lenker 5 eine abgesenkte, dem !Fahrzeugboden 2 ferneren Position 14 des Trägers 1 für ein Normalrad 15 erreicht.
Zur Erleichterung beim Schwenken des Trägers 1 von der abgesenkten Position 14 in die angehobene Position 11 steht wenigstens ein Lenker 5 durch eine unterstützende Feder 16 mit einer am Fahrzeugboden 2 befestigten Konsole 7 in Verbindung. Zur sicheren und rüttelfreien Befestigung des Notrades 12 nehmen die Lenker 5 in <ier angehobenen Trägerposition 11 eine Übertotpunktlage ein, wobei sie durch die Feder 16 gegen einen Anschlag 17 gedruckt werden.
Beim Radwechsel wird das hintere Ende des Trägers 1 vom Fahrzeug gelöst und um die Gelenkachse 6 zum Erdboden 4 geschwenkt. Das Notrad 12 kann nach hinten herausgezogen werden.
Beim Einlegen des Normalrades 15 wird dieses auf den Träger 1 aufgeschoben, der durch Ziehen nach hinten und durch das Radgewicht über die Lenker 5 in die abgesenkte Position 14 schwenkt. Danach wird das Normalrad 15 ganz nach vorne geschoben, damit das hintere Ende des Trägers 1 hochgeschwenkt und am hinteren Fahrzeugende 3 befestigt werden kann.
Wird das Notrad 12 auf dem Ersatzradtrager 1 wieder untergebracht, so schwenkt der unbelastete Träger 1 durch die mit wenigstens einer Feder 16 unterstützten Lenker 5 selbsttätig nach oben, wodurch das Notrad 12 eingeschoben und befestigt werden kann.
Leerseite

Claims (3)

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 13 276/4 Stuttgart-Untertürkheim n. Nov. 1980 Ansprüche:
1. Ersatzradträger für Kraftfahrzeuge mit im wesentlichen /waagerechter Einbaulage unterhalb des Fahrzeugbodens, ^-^ wobei ein Ende des Trägers zur Befestigung am Fahrzeug mit lösbaren Mitteln versehen und zum Erdboden schwenkbar ist, und das gegenüberliegende Ende über Lenker mit dem Fahrzeug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Lenker (5) in annähernd senkrecht nach oben gerichteter Lage (10) den Träger (1) in einer·angehobenen, dem Fahrzeugboden (2) nahen Position (11) für ein schmales Notrad (12) halten, und bei annähernd senkrecht nach unten gerichteter Lage (13) der Lenker .(5) eine abgesenkte, dem Fahrzeugboden (2) fernere Position des Trägers (1) für ein Normalrad (15) gegeben ist, wobei das zum Erdboden (4) schwenkbare Trägerende in unterschiedlichen Höhen am Fahrzeug festlegbar ist.
Bairn 13 276/4-
_ 2 —
2- Ersatzradträger nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Lenker (5) durch eine das Schwenken, des Trägers (1) von der abgesenkten Position (14-) in die angehobene Position (11) unterstützende Feder (16) beaufschlagt ist.
3. Ersatzradträger nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet t daß die Lenker (5) in angehobener Trägerposition. (11) eine übertotpunktlage einnehmen und durch die Feder (16) gegen einen am Fahrzeugboden (2) angeordneten Anschlag (17) gedruckt v/erden.
DE19803042910 1980-11-14 1980-11-14 Ersatzradtraeger fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3042910A1 (de)

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FR2494206B1 (de) 1984-10-19
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