DE3042788A1 - Brandschutz-schichtenelemente zum abdecken bzw. verkleiden von zu schuetzenden gegenstaenden, wie konstruktionselementen - Google Patents

Brandschutz-schichtenelemente zum abdecken bzw. verkleiden von zu schuetzenden gegenstaenden, wie konstruktionselementen

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DE3042788A1 DE19803042788 DE3042788A DE3042788A1 DE 3042788 A1 DE3042788 A1 DE 3042788A1 DE 19803042788 DE19803042788 DE 19803042788 DE 3042788 A DE3042788 A DE 3042788A DE 3042788 A1 DE3042788 A1 DE 3042788A1
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Description

  • Brandschutz-Schichtenelement zum
  • Abdecken bzw. Verkleiden von zu schützenden Gegenständen, wie Konstruktionselementen Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein Brandschutz-Schichtenelement zum Abdecken bzw. Verkleiden von zu schützenden Gegenständen und stellt eine weitere Ausbildung des in der Hauptpatentanmeldung P 30 09 104.4 beschriebenen feuerhemmenden schaumbildenden Werkstoffs dar.
  • Ein Brandschutz-Schichtenelement ist bereits bekannt (DE-OS 28 28 839); dabei ist eine Polyester-Glasfaserschicht beidseitig mit einem Gelcoat-Anstrich versehen, der neben Polyesterharz noch andere Füllstoffe bzw. Zusätze, wie Melamin, Pentaerythrit, Kartoffelstärke und Ammoniumphosphat aufweist. Dabei ist es auch bekannt, ein Schichtenelement unter Verwendung von Epoxidharz herzustellen, das Polyamin als Härter aufweist. Auch die Verwendung von Glasverstärkungsschichten ist bekannt. Derartige Brandschutz-Schichtenelemente werden vor allem zum Schutz von Gebäuden oder Gebäudeteilen verwendet. Zur Verstärkung enthalten sic Glas- oder Metallfasern. Ihre Brandschutzeigenschaften genügen jedoch oftmals noch nicht den hohen Anforderunyen.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, zum Korrosionsschutz von großflächigen Stahlbauteilen eine wässrige Epoxidharzemulsion, bestehend aus flüssigem Epoxidharz auf der Basis Bisphenol A und/oder Bisphenol F, einem Reaktivverdünner auf der Basis eines Di- oder Triglycidyläthers und einem Härter auf der Basis eines Aminadduktes aus einem Polyamin, das mindestens zwei primäre oder eine primäre und eine sekundäre Aminogruppe enthält und einer Epoxidverbindung zu verwenden (DE-OS 27 26 269). Der Vorteil dieses Korrosionsschutzmittels besteht darin, daß es direkt auf nasse Oberflächen aufgetragen werden kann und neben einer guten Haftung eine gute Korrosionsschutzwirkung besitzt.
  • Der Neuerung liegt aber die Aufgabe zugrunde, ein Brandschutz-Schichtenelement der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß es trotz einfachen Aufbaus und einfacher Herstellung hervorragende Brandschutzeigenschaften aufweist. So soll vor allem auch ein ausreichend langer Feuerschutz von feuergefährdetcn konstroktionsteilen, darunter Gebäuden erreicht werden, insbesondere wenn gernäß der Feuerschutznorm DIN4102 mit Gegenheizung zu rechnen ist. Die Nachteile solcher bisher bekannter Brandschutz-Schichtenelemente, die bei Gegenheizung schon im Kleinbrandofen frühzeitig an der Oberfläche aufreissen und dann einen raschen Wärme- bzw. Ilitzübertritt von außen zum Konstruktionsteil gestatten, sollen vermieden werden.
  • Die Neuerung besteht darin, daß iwei bei crhohter Temperatur aufschäumende Schaumbildnerschichten durch eine als Zwischenschicht dienende Sperrschicht getrennt und die mindestens an einer Seite durch eine weitere Sperrschicht abgedeckt sind, die ihrerseits mit einer Deckschicht überzogen ist. Dabei sollen die Schaumbildnerschichten als Bindemittel Epoxidharz, das mit einem Aminhärter und/oder einem Polycarbonsäureanhydridhärter gehärtet ist, sowie endotherm reagierende,schaumbildende, gasabspal tende und/ oder kettenabbrechende Zusätze und/oder @üllstoffe und die Deckschicht Epoxid und/oder Polyurethan aufweisen.
  • Es hat sich gezeigt, daO diese neuerungsgemäß Schichtenfolge verschiedener Teilschichten des Schichtenelements die oben genannte Aufgabe besonders vorteilhaft löst. Dadurch, daß die eigentlichen Schaumbildnerschichten durch Sperrschichten getrennt bzw. zumindest einseitig abgedeckt sind, werden die Werte F30 von DIN4102 mit Gegenheizung leicht erreicht. Die Ausbildung von tiefen,sich durch das Schichtenelement hinziehenden Spalten wird verhindert, und zwar nicht nur bei der Einwirkung der Gegenheizung, sondern auch im Brandfall. Neben guten mechanischen Eigenschaften werden außerordentlich hohe Feuerschutzwerte nach D1N4102 ohne Gegenheizung bis zu 160 Minuten erreicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Brandschutz-Schicl1tenclemcnL nicht nur in Innenräumen,sondern auch außen verwendet werden kann und trotz der Einwirkung von Wasser, Wiirme uiid Kälte die guten Brandschutzeigenschaften nicht verlorcn gehen. So wurden auch bei der Außenanwendung Werte bis F90 bei Gegenheizung erreicht.
  • Das neuerungsgemäße Urandschutz-Schichtenelnlcnt: I<ann vorzüglich zum Schutz von Stahlbauten, Flugzeughallen, lochhäusern, Brücken, Raffinerien von Erdölfeldern oder Bohrplattformen vorwendet werden. Auch der Schut/ von Ho@/-und Kunststoffkonstruktionsteilen, darunter Schiffen und @ähren, ist trotz einfacher Applikation gewährleistet.
  • Dabei ist es nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung zweckmäßig, wenn das Schichtenelement mit dem zu schützenden Konstruktionsteil zu einer Baueinheit vereint ist; hierbei empfiehlt es sich,das Konstruktionselement vor dem Vereinen mit dem Schichtenelement mit einer Schutzschicht zu überziehen.
  • Das neuerungsgemäße Schichtenelement bietet einen guten Schutz, d.h. eine gute Flammhemmung sowohl bei Strahlungsals auch bei Konvektionswärme; es bildet eine stabile, geschlossene "Haut" bis zu Temperaturen von etwa 1000°C; bei Überschreiten dieser Temperatur erfolgt der Abbau der Schicht durch ein überraschend langsames Abschuppen dünner Schichtenteile bzw. "Häute" d.h. daß auch ein guter Langzeitschutz bei der Hitzeentwicklung im Brand fall gewährleistet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Epoxid harzwerkstoff zusätzlich ein cycloaliphatisches oder aromatisches Carbonsäureanhydrid, das bei 1000C bis 3000C mit dem Lpuxidltori reagiert. I)erurtigo StoFfe sind als llürter bekannt und umfassen unter anderem Hexahydrophthalsäureanhydrid, Methylnadicsäureanhydrid, Hetsäureanhydrid, Thrimelitsäureanhydrid und Pyromelitsäuredianhydrid. Insbesondere die drei letztgenannten Stoffe reagieren bei Temperaturen zwischen 160 und 290°C mit üblichen Epoxidharzen bzw. Novolaken und ergeben besonders wärmefeste Werkstoffe.
  • Weiterhin ist bevorzugt, als schaumbildende bzw. gasabspaltende Zusätze solche zu verwenden, die Stickstoff und/oder Phosphor enthalten und bei 100 bis 6000C zersetzen. Solche Stoffe sind beispielsweise Melaminphosphat, Melaminborat, Guanidinphosphat, Guanylharnstoff, Guanylharnstoffphosphat, N-phenyl-N-cyclohexyl-p-phenylendiamin, Melaminborat, Guanidincarbonat, Benzosulfohydrazid und andere. Es ist besonders bevorzugt, daß der Werkstoff 30 bis 70 Gew,- solcher Substanzen enthält, wobei die Menge Stickstoff und/oder Phosphor mehr als 20 Mol-m beträgt und die Zersetzungstemperaturen beim Vorliegen von mindestens zwei dieser Substanzen um mindestens 500C auseinanderliegen.
  • Weiterhin kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform als wasserlöslicher Schaumbildner ein Dicyandiamid-Phosphat-Kondensationsprodukt und/oder ein Dicyandiamidharz und/oder Guanidinsilikat in dem Epoxidharzwerkstoff eingesetzt werden.
  • Wenn der Werkstoff zusätzlich zum Bindemittel nocli ein Novolakharz in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-°Ó, bezogen auf das Epoxidharz, enthält, werden besonders günstige Langzeit-Feuerschutzwerte erhalten, wobei diese Wirkung noch durch Zusatz von Blähmittel, wie wasserlöslichen Alkalisilikaten und/oder -metasilikaten, Aluminiumphosphat und/oder Aluminiumoxid-trihydrat verbessert wird. Ei lassen sich aber auch Epoxid-Phenolharz-Emulsionen, wie das Beckopoxharz VEM 2155 von Hoechst für den Korrosionsschutz und die Verstärkung der Carbonisierung einbringen. Hierbei können bei Gegenheizung Werte gemäß DIN4102 bis F90 erhalten werden, was für übliche feuerhemmende Kunstharze einen nicht erreichbaren Wert darstellt.
  • Zusätzlich können dem Werkstoff gemäß der Neuerung als Stabilisatoren und/oder weitere gasabspaltende Mittel Pentaerythrit, Melamin, Tylose oder Dioxan zugesetzt werden, sowie bei besonders gefährdeten Bauteilen zusätzlich Fasern aus Glas, Gips, Asbest, Graphit, Bor, Wolfram, Stahl oder eine anderen temperaturbeständigen Material. Durch derartige Zusätze wird das beim l:inwirken von Feuer entstehende Kohlenstoffgerüst mechanisch stabilisiert.
  • Anhand der Zeichnung sind zwei besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neucrung im folgenden näher beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 ein Brandschutz-Schichtenelement, das mit einem aus olz bestehenden Konstruktionselement vereint ist und Fig. 2 eine andere Alternative, die mit einem aus lx1etallblech bestehenden Konstruktionsteil zu einer Baueinheit vereint und auf dem abgesetzt ist.
  • Gemäß Figur 1 ist das als Holzbalken ausgebildete Konstruktionselement 1 mit einer Schutzschicht 2 überzogen. Auf der Schutzschicht 2 ist eine Zusatzschicht 3 aufgetragen, auf der eine Sperrschicht 4, darüber eine Schaumbildnerschicht 5, darüber eine Sperrschicht 4, darüber eine zweite Schaumbildnerschicht 5, darüber eine weitere Sperrschicht 4 und schließlich eine Deckschicht 6 aufgebaut sind.
  • Die Zusammensetzung der einzelnen Teilschichten wird im folgenden noch beschrieben werden.
  • Gemäß Figur 2 dient als Konstruktionselement 1 ein tçletallblech, das an der Außen- und an beiden Stirnseiten ebenfalls mit einer Schutzschicht 2 überzogen ist. Dieser Teil ist mit dem Brandschutz-Schichtenelement zu einer Baueinheit vereint und kann daher als solche transportiert und zu einer Gesamtabdeckung zu schützender Gegenstände zusammengestellt werden. Hierbei ist der Schutzschicht 2 eine der Schaumbildnerschichten 5 benachbart und befindet sich die Zusatzschicht 3 neben einer Sperrschicht 4, die zwischen dieser Zusatzschicht 3 und der anderen der Schaumbildnerschichten 5 eingefüllt ist. Dic äußere Sperrschicht 4 ist auch hier mit einer Deckschicht6 abgedeckt. Diese Baueinheit ist auf Trägern 8, beispielsweise Stützmauern oder Stützsäulen abgesetzt und kann dort in geeigneter Weise verankert werden.
  • Die Herstellung des Schichtenelements kann auP verschiedene Weise, insbesondere durch schrittweisen Aufbau der Einzelschichten erfolgen, indem das Konstruktionselement 1 zuerst mit der Schutzschicht, insbesondere einem lla ftgrund, einer Korrosionsschutzschicht oder einer ähnlichen Grundierung überzogen wird. Falls das Konstruktionselement 1 aus Stahl besteht, empfiehlt es sich, die Schutzschicht 2 unter Verwendung von Epoxidharz herzustellen, Der Sch-ichtenaufbau kann durch Streichen, Rollen oder Spritzen erfolgen; bereits zwei bis drei Schaumbildnerschichten von je 900 g/m2 Schichtdicke bzw. Auftragsmenge ergeben hervorragende Feuerschutzwerte. Dabei beträgt die Schichtdicl<e nur etwa 1 bis 2 mm; beim Erhitzen bläht sich das Schichtenelement jedoch um einen Faktor 10 bis 100, beispielsweise bis zu 20 cm auf. Dadurcl, daß zwischen jeder Schaumbildnerschicht 5 eine mechanische Sperrschicht 4 aus Fasern, Vliesen, Geweben und dergleichen eingefügt ist, wird das beim Brand entstehende Kohlenstoffgerüst stabilisiert. Die Fasern können aufgesprüht werden; sie können auch im trockenen Zustand oder sogar zusammen mit dem Epoxidharzwerkstoff in einem Arbeitsgang naß aufgespritzt werden.
  • Es empfiehlt sich, aufblähende Silikate und/oder Graphite und andere hydratisierende Metallsalze des Aluminiums, Bleis, Zinns, Bors, Phosphors zu verwenden. Besonders günstig ist die Anwendung von Aluminiumphosphat oder Aluminiumtrihydrat oder anderen stark wasserbindenden und Wasser erst bei höherer Temperatur wieder abgebenden Mitteln, wie Zeolithe und/oder Kieselgur. Besonders günstig ist die Verwendung organischer, pyroliti scher, wasserabgebender Materialien und auch Stärke, die gleichzeitig die Carbonisierung verstärken. Dic Sperrschichten stabilisieren nicht nur mechanisch, sondern ergeben bei Feucr- bzw. Ilitzeeinwirkung stabile, aufgeblähte Schichten infolge des Verdampfens des im Epoxidherz enthaltenen Wassers. Sie wirken buch stark endutheritt, so daß gleichzeitig eint Abkühlung erfolgt.
  • Die Deckschicht 6 soll zweckmäßigerweise mit Epoxid verträglich und gegenüber Witterungseinflüssen widerstandsfähig sein. Hierzu empfiehlt sich die Verwendung von Polyurethan oder einer Acrylatdispersion.
  • Folgende Schichtenzusammensetzung wird besonders bevorzugt: Als Schutzschicht2 wird auf einer als Konstruktionselement 1 dienenden Stahlkonstruktion eine Grundierung auf Epoxidharzbasis verwendet, die in einer sehr dünnen Schicht auf dem Konstruktionselement 1 gemäß Figur 2 aufgetragen wird.
  • Für die Schaumbildnerschichten 5 werden folgende Komponenten A als Bindemittel und B als Härter verwendet.
  • A) Hydratisierbares Epoxidharz aus Bisphenol A und Epichlorhydrin, Epoxidzahl 24-25, Epoxidäquivalent 172-178 Farbzahl Gardner 1-3, Dichte 1,13 (200C) Viskosität 1200-1500 cP (Rütapox VE 2913) 22 Gew.-Teile Novolakharz, 80%ige Acrylatdispersion (4106 Rütgerswerke) oder eines acrylatmodiPizierten Epoxidharzes wie VEM 37/1 (Hoechst) 5,0 Gew.-Teile Stabilisator (VVE, Rütgerswerke Duisburg) 1,2 Gew.-Teile (wahlweise Tylose (Ml-lU 10000, Hoechst AG) Pentaerythrit 9,0 Gew.-Teile Melaminharz (Maprenal VMF 3910) 5,0 Gew.-Teile Phosphat-Flammhemmer (Phoschek P 30) 13,0 Gew.-Teile Titandioxid 9,9 Gew.-Teile Tris(dichloräthyl)phosphat mit Emulgatoren (Phosgard C22R) 6,5 Gew.-Teile gemahlene Glasfasern (milled Fiber EC-10S) 2,4 Gew,-Teile destilliertes Wasser 20,0 Gew.-Teile B) Polyaminhärter - Aminäquivalente 125 - 150 Viskosität 7000 - 8000 cP Dichte 1,00 (200£) Farbe Gardner 8-10, 75 no Festkörper (ABS4 Rütgerswerke oder derer 11 553) 53,G Cew.-Teile Amidoamidhärter (105/B, Rütgerswerke) 26,8 Gew.-Teile Anhydridhärter (Y, Rütgerswerke) 7,9 Gew.-Teile Guanylharnstoff 10,0 Gew.-Teile Trisdimethylaminophenol (DMP 30) 10,7 Gew.-Teile Aus fünf Teilen der Komponente A und einem Teil der Komponente 8 wird eine wässrige Emulsion hergestellt und hierauf die erste Schaumbildnerschicht 5 aufgetragen. Die Topfzeit beträgt 2 Stunden, so daß bei einem Mehrschichtenauftrag etwa 1 bis 2 Tage vergehen, bis die nächste Schicht appliziert werden kann.
  • Auf die erste, in diesem Fall unterste bzw. innerste Schaumbildnerschicht 5 wird dann entweder nass in nass oder im trockenen Zustand die- erste Sperrschicht 4 unter Verwendung von Glasfasern aufgebracht, und zwar derart, daß zuerst eine etwa 100 bis 300 fm dicke Schicht 5 aufgetragen wird und hierauf mittels Glasschneiderorganen mit Luftstrom oder mittels einer Harzspritzvorrichtung die geschnittenen Glasfasern in einer Länge von 4 - 20 mm, insbesondere 6 mm, aufgespritzt werden.
  • Die Gesamtschichtdicke beträgt etwa 0,6 bis 1,5 mm Anschließend erfolgt das Auftragen der nächsten Schaumbildnerschicht 5 in entsprechender Weise, wie oben angegeben.
  • Nach dem Aufbau der nächsten Sperrschicht 4 erfolgt der Aufbau einer oder mehrerer Zusatzschichten 3, die aus einem Gemisch von 4 Gew.-Teilen dor Komponente C und 1 Cew.-Teil der Komponente F gemäß folgender Formulierung zusammengesetzt ist: E) Epoxidharz aus Bisphenol A und Epichlorhydrin (nicht hydratisierend) (Beckopox EP 117 Hoechst AG) 29,0 Gew.-Teile Novolakharz (VS 4186, 80ig, Rütgerswerke) 11,5 Gew.-Teile Pentaerythrit 12,0 Gew.-Teile Phoschek P 30 18,0 Gew.-Teile Melaminharz (Maprenal MF 980) 3,5 Gew.-Teile Titandioxid 8,4 Gew.-Teile Tris(dichloräthyl)phosphat 9,3 Gew.-Teile Melaminharz (Maprenal MF 590) 6,5 Gew.-Teile Glasfaser (milled fiber EC-10S) 1,8 Gew.-Teile F) Aminhärter (Euredur 43, Hoechst AG) 40,0 Cew.-Teile Aminhärter (LC, Rütgerswerke) 25,4 Gew.-Teile Anhydridhärter (Y, Rütgerswerke) 7,7 Gew.-Teile Trisdimethylaminophenol (DMP 30) 7,7 Gew.-Teile Asbestfasern (Sylodex 2X) 1,1 Cew.-Teile Guanylharnstoff 15,4 Gew.-Teile Glasfaser (milled fiber EC 105) 1,9 Gew.-Teile Die Topfzeit dieses Komponentengemisches beträgt 40 Minuten: Mischungsverhältnis: E:F = 4:1.
  • Nach dem Aufbau einer weiteren Sperrschicht 4 wird schließlich die Deckschicht 6 aufgetragen, die ihrerseits aus 4 Teilen der Komponente C und einem Teil der Komponente D gemäß folgendem Ansatz besteht: C) Polyester aus Adipinsäure, Phthalsäure, Triol und Diol 80°ó in Äthylglykolacetat (VPKL 5 2332 Bayer AG) 39,14 Gew.-Teile Titandioxid 27,48 Gew.-Teile Montmorillonit-Alkylammoniumsa@@-Verdicker (Bentone 34) 10 % in Benzol 5,44 Gew.-@e@l@ Zink-Beschleuniger (Nuvofex, 8 % Zn) 0,11 Gew.-Teile Siliconöl (OL, 10 Uóig) 0,530 Gew.-Teile Tris(dichloräthyl)phosphat 7,7 Gew.-Teile Aluminiumtrihydrat 7,7 Gew.-Teile Athylglykolacetat 4,37 Gew.-Teile Butylglykolacetat 7,6 Gew.-Teile D) aromatisches Diisocyanatgemisch (Desmodur VPKL Bayer AG) Mischungsverhältnis: £:D = 4:1 Der erhaltene Werkstoff hatte einen Flammhemmwert von 150 Minuten gemäß DIN4102.
  • Um eine Schrumpfung der Schichten beim Aushärten zu vermeiden, werden allen Schichten Weichmacher zugegeben,und zwar gegebenenfalls das Dikresyl(phenyl)phosphat in Mengen von 2 - 10 % auf die jeweilige Rezeptur.
  • In vielen Fällen müssen die Konstruktionselemente Für die Schichtenkombinationen vor der Weiterverarbeitung geformt werden. Ilierbei werden dünnc bleche verwendet, welche mehr oder weniger stark gt3botJer oder gefaltet werden.
  • Da sich diese Bleche im gebogenen Zustand schwer beschichten lassen ist es vorteilhaft, die Bleche im planen Zustand von Hand oder maschinell zu beschichten.
  • Maschinell können bei laufendem Band die einzelnen Schichten hintereinander aufgebracht werden, wobei zwischen den Schichten eine Aushärtezone mittels Heißluft oder Infrarotstrahlen geschaltet sein kann. Dadurch ist es möglich, eine Bandgeschwindigkeit von 20 -90 m pro Minute einzustellen.
  • Die Formulationen sind jedoch für das Biegen abzuändern, da die Schichten kautschukähnlich eingestellt sein sollten. Dies geschieht am besten durch Hinzufügen von Plasten.
  • Besonders bewährt haben sich Homopolymere von Butadien und Copolymere von Butadien/Acrylnitril, die reaktive Gruppen in beiden Endpositionen enthalten. Dies können Carboxyl, Hydroxyl, Vinyl und auch Aminendgruppen sein.
  • Im vorliegenden Beispiel können die Härter B oder die Härter F mit einem aminendgruppenhaltigen Produkt, z.B.
  • das HYCAR ATBN- 1300 X 6 (B.F.Goodrich) versehen werden.
  • Viskosität, Brookfield cP 225 000 Gesamtaminäquivalent UOO - 1000 Acrylnitrilgehalt 16,5 Spez.Gewicht bei 25°C 0,956 Dem Härter B werden z.B. 60 Gew.-Teile des HYCAR ATBN hinzugefügt. Das Mischungsverhältnis des Beispiels ändert sich dann wie folgt: A:B = 2,5:1.
  • Dem Härter F werden ebenfalls 60 Teile l-IYCAR ATON l0inzugefügt, dann ändert sich das Mischungsverhältnis auf E:F = 2:1.
  • Nach der Aushärtung ergeben sich elastische Schichten, die beim Biegen keine Risse an den Kanten zeigen.
  • Anstelle des Härters lässt sich auch das Epoxidharz selbst mit Acrylnitril-Homopolymeren versehen.
  • Zu diesem Zweck werden die carboxylhaltigen Acrylnitril/ Butadien-Homopolymere mit den Epoxidharzen yemischt und bei erhöhter Temperatur verarbeitet.
  • Beispiel: Epoxidharz des Beispiels E 100 g HYCAR 1300 XB RLP 20 g Die Verarbeitung erfolgt bei etwa 1300C ungefähr 16 Stunden.
  • Solange das Präparat flüssig ist, werden in die Zusammensetzung E 40 Gew.-Teile eingebracht.
  • Es ist auch möglich, den mit YCAR umgewandelten Härter F zusätzlich anzuwenden.
  • Außer der Anwendung für die gebogenen oder gefalteten Bleche ergeben sich die Vorteile eines weiteren Brandschutzes, weil die stark N-haltigen Präparate bei der Carbonisierung zusätzlich flammhemmend wirken.
  • Durch den Gehalt an Homopolymeren läßt sich das Schrumpfen sogar noch besser verhindern, so daß im Brandfalle keine Mikrorissbildung stattfindet und die Wirkung der Weichmacher, wie Diphenylkresylphosphat, verstärkt wird.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 0 Brandschutz-Schichtenelement zum Abdecken bzw. Verkleiden von zu schützenden Gegenständen, wie Konstruktionselementen, unter Verwendung von Epoxidharz und insbesondere Fasern aufweisenden Zwischenschichten, insbesondere nach der Hauptpatentanmeldung P 30 09 104.4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bei erhöhter Temperatur au schäunende Schaumbildnerschichten (5) durch eine als Zwischenschicht dienende Sperrschicht (4) getrennt und mindestens an einer Seite durch eine weitere Sperrschicht (4) abgedeckt sind, die ihrerseits mit einer Deckschicht (6> überzogen ist, wobei die Schaumbildnerschichten (5) Epoxidharz als Bindemittel, das mit einem Arninhärter und/oder einem Polycarbonsäureanhydridhärter gehärtet ist, und endotherm reagierende, schaumbildende, gasabspaltende und/oder kettenabbrechende Zusätze und/ oder Füllstoffe und die Deckschicht (G) Epoxid und/ oder Polyurethan aufweisen.
  2. 2. Brandschutz-Schichtenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer der Schaumbildnerschichten (5) über eine Sperrschicht (4) mindestens eine Zusatzschicht (3) verbunden ist, die nicht hydrophiles bzw. nicht hydratisierbares Epoxidharz aufweist.
  3. 3. Brandschutz-Schichtenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schichtenelement mit dem mit einer Schutzschicht (2) überzogenen Konstruktionselement (1) zu einer Baueinheit (7) vereint ist.
  4. 4. Brandschutz-Schichtenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschichten (4) Fasern und/oder sich in Hitze aufblähende anorganische Substanzen, wie glasartige Bestandteile, aufweisen.
  5. 5. Brandschutz-Schichtenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumbildnerschichten (5) hydratisierbar-es bzw.
    hydrophiles Epoxidharz aufweisen.
  6. 6. Brandschutz-Schichtenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumbildnerschichten (5) hergestellt sind aus einer Mischung zweier Komponenten A (Bindemittel) und B (Härter) mit folgender Zusammensetzung: A: hydratisierbares bzw. hydrophiles Epoxidharz aus Bisphenol A und/oder Bisphenol F und Epichlorhydrin mit einer Epoxyäquivalent von 172-210 und einem Di-oder Triglycidyläther von Diolen oder Triolen mit 2 bis 20 C-Atomen (mit einem Anteil von 5-25 % des Glycidyläthers); B: ein Addukt aus einem Polyamin oder Polyamidoamin mit mindestens zwei Aminogruppen.
  7. 7. Brandschutz-Schichtenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumbildnerschichten (5) Stickstoff u-nd/oder Phosphor enthaltende, sich in einem Temperaturbereich zwischen 100 und 600°C zersetzende Zusätze aufweisen.
  8. 8. Brandschutz-Schichtenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumbildnerschichten (5) 30 bis 70 Gew. -% solche Zusätze mit einen Anteil von mehr als-20 Mol-°Ó Stickstoff und/oder Phosphor aufweisen.
  9. 9. Brandschutz-Schichtenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumbildnerschichten (5) ein Dicyandiamid-Phosphat-Kondensationsprodukt, ein Dicyandiamidharz und/ oder ein Guanidinsilikat als wasserlösliche Schaumbildner aufweisen.
  10. 10. Brandschutz-Schichtenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumbildnerschicllten (5) ein wasscrbindendes Blähmittel aufweisen.
  11. 11. Brandschutz-Schichtenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumbildnerschichten (5) eine Schichtdicke bzw.
    Auftragsmenge in der Größenordnung von 900 g/m2 aufweisen.
  12. 12. Brandschutz-Schichtenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüch, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschichten (4) und/oder die Schaurnbildnerschichten (5) organische, pyrolitischc, wasserabgebende Materialien oder auch Stärke aufweisen, welche die Karbonisierung verstärken.
  13. 13. Brandschutz-Schichtenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenazeichnet, daß alle Sperrschichten (4) und/oder Schaurnbildnerschichten (5) Novolake, phenolharzmodifizierte Harze und/oder Phenolharze getrennt enthalten.
  14. 14. Brandschutz-Schichtenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Sperrschichten (4) und/oder Schaumbildnerschichten (5) Plaste, wie Acrylnitrilbutadiene, im Epoxidharz, im Novolak und/oder in der Härterkombination aufweisen.
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