DE3042672A1 - Abwasserhebeanlage - Google Patents

Abwasserhebeanlage

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DE3042672A1
DE3042672A1 DE19803042672 DE3042672A DE3042672A1 DE 3042672 A1 DE3042672 A1 DE 3042672A1 DE 19803042672 DE19803042672 DE 19803042672 DE 3042672 A DE3042672 A DE 3042672A DE 3042672 A1 DE3042672 A1 DE 3042672A1
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DE19803042672
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English (en)
Inventor
Willi 4973 Vlotho Cordes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/22Adaptations of pumping plants for lifting sewage

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Abwasserhebeanlage
  • ABWASSERHEBEANLAGE Die Erfindung bezieht sich auf eine Abwasserhebeanlage welche als ein Baupaket von der Fabrik zur Baustelle geführt werden kann, umfassend ein unteres Bauelement das ein Abfuhrrohr mit zugehöriger wenigstens einer Pumpe und einer Anzahl von Niveauschaltern umfassen kann, ein zwischenliegendes Bauelement mit Betätigungsorganen wie Schaltern und Abschliessern, ein oberes Bauelement und ein an einem der Elemente angeschlosssenes Abwasserzufuhrrohr, wobei in den horizontalen Trennwänden zwischen -den Elementen Zugänge fur Betätigungspersonal anwesend sind.
  • Solch eine Anlage ist aus der niederländischen Patentanmeldung 67 11299 bekannt. Die Bauelemente der bekannten Anlage bestehen aus mit Glasfaser verstärktem Kunststoff. Abgesehen von der Tatsache, dass Kunststoffe starker geneigt sind schnell in Preise zu steigen als Beton , wodurch die in der genannten Patentanmeldung erwähnte Ersparung von Transportkosten ganz aufgehoben wird, hat das Wirken mit solchen leichten und auch noch tonnenartigen Elementen den Nachteil, dass die aufwärtsen Kräfte welche die Folge des Grundwassers sind, die betreffenden Anlagen einfach aus dem Grund drücken.
  • Hierbei soll bemerkt werden, dass in vielen Fällen der Grundwasserstardein Meter unter der Bodenoberfläche liegen kann, während die betreffenden Anlagen zu Tiefen von drei Meter und mehr durchlaufen sollen. Man soll deshalb ein Loch graben und weiterhin Entwäserung anwenden um die Anlagen aufstellen zu kennen und wenn das Wasser nach Vollenden der Aufstellung wieder zurückkehrt, werden die bekannten Anlagen nach oben treiben.
  • In der oben genannten niederländischen Patentanmeldung werden auch die Probleme welche bei bekannten Anlagen, deren darin aufgenommenen Werkzeuge auf dem Boden des unteren Bauelementes unterstützt sind, auftreten, nicht besprochen. Obwohl dies eine naheliegende Konstruktion ist, hat diese den grossen Nachteil dass die im Abwasser.anwesenden Verunreinigungen sich an diese Unterstützungen festheften, wodurch nach Verlauf von ziemlich kurzer Zeit das untere Bauelement wieder gereinigt werden soll, weil sonst die Pumpe nicht mehr wirken kann.
  • Wtnn in dem unteren Bauelement keine Unterstützungen anwesend sind, hat dies den Vorteil, dass die Verunreinigungen weniger schnell geneigt sind sich abzusetzen und wenn dies geschieht, können die Verunreinigungen einfacher wieder entfernt werden, weil man mit dem Reinigungsgerät einfach alle Stellen der Anlage erreichen kann.
  • Gemäss der Erfindung ist hierin Verbesserung gebracht, dadurch dass das untere Bauelement aus Beton hergestellt worden ist und eine halbe kugelförmige Innenoberfläche aufweist, und an der Ohenseite eine mit einem Durchgang vorgesehene Tragplatte welche alle in dem unteren Bauelement anwesenden Werkzeuge unterstützt, so dass der Boden ganz frei ist von Unterstützungen, welche Tragplatte an der Censeite einstückig hergestellt worden ist mit einem ersten Segment des zwischenliegenden Bauelementes das kleinere Abmessungen hat als das untere Bauelement derart, dass die darauf zu stürzende Quantität von Grund die aufwärtse Kraft auf die Anlage kopensieren kann.
  • Ein Detail der betreffenden Anlage ist weiter, dass das obere Bauelement kleinere Abmessungen hat als das zwischenliegende Element. Das zwischenliegende Element und das obere Bauelement bestehen vorzugsweise aus ringförmigen Segmenten welche zu der gewiinschten Höhe in der Baustelle aufeinander gestapelt werden können, wobei die Anschliessflächen der Segmente stufenartige Ränder sind, welche mittels eines Kittes abgedichtet werden können gegen Eindringen von Feuchtigkeit.
  • In der Tragplatte soll eine öffnung angeordnet sein zum Durchlassen des Abwasserzufuhrrohres. In einem der ringförmigen Segmente ist vorzugsweise fabriksnässig eine Oeffnung angebracht zum Durchlassen des Abfuhrrohres.
  • Durch das einstückig mit der Tragplatte hergestellte erste Segment des zwischenliegenden Bauelementes ist vorzugsweise eine verschliessbare Durchspritzoeffnung gemacht, welche an das Abwasserzufuhrrohr angeschlossen werden kan.
  • In verschiedenen Fällen kann es besser sein um auf den Segmenten des zwischenliegenden Bauelementes ein oberes Bauelement mit grösseren Abmessungen aufzustellen auf welchem eine Aufräummöglichkeit für z.B. ein Notaggregat und den dafür bestimmten Brennstoff gebaut ist.
  • Die Erfindung wird hierunten näher erläutert werden an Hand der Zeichnung, worin z.B. eine Ausführungsform einer Anlage gemäss der Erfindung angegeben worden ist. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen vertikalen Längsquerschnitt einer Anlage mit drei ringförmigen Segmenten, Fig. 2 einen Querschnitt gemäss der Linie II-II von Fig. 1, und Fig. 3 eine Ausführungsvariante von welcher nur der Anschluss derAbwasserzufuhrleitung zur Anlage angegeben worden ist.
  • Die in der Zeichnung angegebene Abwasserhebeanlage besteht hauptsächlich aus einem unteren Bauelement 1 aus Beton mit halber kugelförmiger Innenoberfläche 2, einem zwischenliegenden Bauelement 3, das aus einer Anzahl von ringförmigen Segmenten 4-7 zusammengesetzt ist, und einem oberen Bauelement 8 des in erster Stelle als Abdeckung dient.
  • Das Besondere der Erfindung ist, dass das untere ringförmige Segment 4 zuvor einstückig mit einer Tragplatte 9 hergestellt worden ist, welche anschliessend einstückig mit dem unteren Bauelement 1 gemacht ist.
  • Dies gibt nämlich die Möglichkeit um alle schweren der Anlage zugehörigen Werkzeuge schon zuvor in der Fabrik iti dem unteren Bauelement aufzunehmen. Hierzu sind wenigstens zu rechnen: eine Pumpe 10 welche durch ein mit Flanschen 12 vorgesehenesAbfuhrrohr 11 zu einen Anschluss 13 in der Tragplatte 9 läuft. Zu diesen Werkzeugen können auch die Niveanschalter 14 und die Abwasserzufuhrpumpe 15 gehören, wahrend in der Tragplatte auch Entluftungsöffenungçn 16 anwesend sind, welche natürlich auch auf anderen angebracht sein können, wie die einigen in Fig. 2 mit punktierten Linien angedeuteten Oeffnungen hervorkommen lassen.
  • Das aus den ringförmigen Segmenten4-7 zusammengesetzte zwischenliegende Bauelement 3 hat noch die Besonderheit, dass Stufen 17 angeordnet sind um das Betätigungspersonal imstande zu stellen die Tragplatte 9 zu erreichen, um von dort nach Wegnehmen der Röste 18 das untere Bauelement erreichen zu können. Das Segment 5 ist mit einer Oeffnung 19 versehen um das Abfuhrrohr.20 durchzulassen das über Abschliesser 21 an dem wenigstens einen Anschluss 13 angeschlossen ist.
  • Das obere Bauelement 8 besteht in der angegebenen Anlage aus einem Ring 22 an welchen ein Takelauge 23 befestigt sein kann, welcher Ring durch ein Mbnnloch 24 mit Deckel 25 abgedichtet werden kann. Das Mannloch 24 ist in Fig. 2 mit einer punktierten Linie gezeichnet.
  • Die punktierten Linien 26 und 27 in Fig. 1 geben die Situation an, dass das abenbeschriebene obere Bauelement durch einen Aufräumraum für ein (nicht angegebenes) Notstranaggregat und den dafür bestimmten Brennstoff ersetzt ist. Solch ein Aufräumraum ist natürlich ziemlich schwerer als das Beton des Mannloches 24 und Deckels 25, und deshalb ist es aus Stabilitätserwägungen notwendig das untere Bauelement schwerer auszuführen, so dass die durch die punktierte Linie 26 angegebene Aussenbegrenzung erreicht wird.
  • In allen Fällen bleibt die halbe kugelförmige Schenkeloberf lache 2 jedoch frei von z.B. Unterstützungen, so dass die Neigung um Schlamn sich festsetzen zu lassen weniger wird und wenn dies doch geschieht, kann es einfach und zweckmässig entfernt werden weil man jetzt jede Stelle erreichen kann.
  • Die angegebene Anlage hat weiter den Vorteil, dass auf der Baustelle kaum Fachleute notwendig sind. Es ist genügend ein loch mit der beanspruchten Tiefe zu graben und die in der Fabrik schon vornontierten Bauelemente 1, 3 und 8 werden einfach aufeinander gestapelt. In dem loch wird, wenn nötig, eine Schicht von Sand 28 gestützt. Namentlich ist es nicht mehr notwendig dass auf der Baustelle gemauert wird. Der einzige Sachverständige der wohl in Aktion treten soll, ist der Elektrotechniker der die Anschlüsse für den Pumpenmstor, den Niveauschalter und derartige Werkzeuge versorgen soll Bei der in Fig. 3 angegebenen Variante ist das Abwasserzufuhrrohr 15 mit einer Abzweigung 29 versehen, welche durch das jetzt höher ausgeführte untere Segment 4' des zwischenliegenden Bauelementes 3 läuft und mit einem Verschluss 30 versehen ist. Damit kann von dem zwischenliegenden Bauelement das Abwasserzufuhrrohr 14, wenn nötig, gereinigt werden.
  • Es wird bemerkt, dass innerhalb des Rahmens der Ansprüche auch Ausführungsformen fallen, welche nicht in der Zeichnung angegeben sind, wobei namentlich an zwischenliegenden und oberen Bauelementen mit in Obenansicht einem rechteckigen oder viereckigen Aussehen gedacht wird. Leerseite

Claims (9)

  1. ANSPRUECHE 1. Abwasserhebeanlage welche als ein Baupaket von der Fabrik zur Baustelle geführt werden kann, umfassend ein unteres Bauelement das ein Abfuhrrohr mit zugehöriger wenigstens einer Pumpe und einer Anzahl von Niveauschaltern umfassen kann, ein zwischenliegendes Bauelement mit Betätigungsorganen wie Schaltern und Abschliessern, ein oberes Bauelement, und ein an einem der Elemente angeschlossenes Abwasserzufuhrrohr, wobei in den horizontalen Trennwänden zwischen den Elementen Zugänge für Betätigungspersonal anwesend sind, dadurch gekennzeichnet dass das untere Bauelement aus Beton hergestellt worden ist und eine halbe kugelförmige Innenoberfläche (2) aufweist und an der Obenseite eine mit einem Durchgang vorgesehene Tragplatte (9) welche alle in dem unteren Bauelement anwesendenWerkzeuge unterstützt, so dass der Boden ganz frei ist von den Unterstützungen, welche Tragplatte an der Obenseite einstückig hergestellt worden ist mit einem ersten Segment (4) des zwischen-liegenden Bauelementes das kleinere Abmessungen hat als das untere Bauelement derart, dass die darauf zu stürzende Quantität von Grund die aufwärtse Kraft auf die Anlage kompensieren kann.
  2. 2. Anlage gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das obere Bauelement (8) kleinere Abmessungen hat als das zwischen-liegende Element.
  3. 3. Anlage gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet' dass das zwischenliegende und das obere Bauelement aus ringförmigen Segmenten (4-7, 22 und 24) bestehen, welche zu der gewünschten Höhe in der Baustelle aufeinander gestapelt werden können.
  4. 4. Anlage gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass die Anschliessflachen der Segmente stufenartige Ränder sind,welche mittels eines KiLtes abgedicht werden können.
  5. 5. Anlage gemäss einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet das5 in der Tragplatte (9) eine O«eYfftnuna angebyact, ist zum Durchlassen des
  6. 6. Anlage gemäss einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet dass in einem der ringförmigen Segemente (5) eine Oeffnung (19) zum Durchlassen des Abfuhrrohres angebracht ist.
  7. 7. Anlage gemäss einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet dass durch das einstuckig mit der Tragplatte hergestellte erste Segment (4) des zwischen-liegenden Bauelementes eine verschlussbare Durchspritzleitung (29) gemacht ist welche an das Abwasserzufuhrrohr angeschlossen werden kann.
  8. 8.Anlage gemäss einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet dass auf den Segmenten des zwischen-liegenden Bauelementes ein oberes Bauelement mit grösseren Abmessungen aufgestellt ist, auf welchem eine Aufrãummoglichkeit (27) für z.B. ein Notaggregat und den dafür bestimmten Brennstoff gebaut ist.
  9. 9. Anlage wie in der Zeichnung angegeben und/oder an Hand davon besprochen.
DE19803042672 1979-11-12 1980-11-12 Abwasserhebeanlage Ceased DE3042672A1 (de)

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