DE3042510A1 - Zum absaugen von organischen abfaellen u.dgl. von strassenraendern, banketten, graeben und boeschungen dienendes sauggeraet - Google Patents

Zum absaugen von organischen abfaellen u.dgl. von strassenraendern, banketten, graeben und boeschungen dienendes sauggeraet

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DE3042510A1
DE3042510A1 DE19803042510 DE3042510A DE3042510A1 DE 3042510 A1 DE3042510 A1 DE 3042510A1 DE 19803042510 DE19803042510 DE 19803042510 DE 3042510 A DE3042510 A DE 3042510A DE 3042510 A1 DE3042510 A1 DE 3042510A1
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suction
suction device
housing
working shaft
bristles
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English (en)
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Werner Dipl.-Ing. 7605 Bad Peterstal-Griesbach Wössner
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Mulag Fahrzeugwerk Heinz Woessner GmbH and Co KG
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Mulag Fahrzeugwerk Heinz Woessner GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
    • E01H1/0845Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be sucked- up, e.g. brushes, scrapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • "Zum Absaugen von organischen Abfllen (,.1. von
  • Straßenrändern, Banketten, Gräben und Böschungen dienendes Sauggerät" Die Erfindung betrifft ein Sauggerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solches Sauggerät ist bekannt aus der DE-PS 2 159 944.
  • Bei diesem bekannten Gerät handelt es sich um ein Saugmähgerät, welches den gesamten Arbeitsvorgang der Graswuchsbeseitigung, also das Mähen, Sammeln und Aufladen des Mähgutes auf ein Transportfahrzeug selbstätig, d.h.
  • in einem einzigen Arbeitsgang ohne jedes Nacharbeiten in zügiger Arbeitsweise durchführen soll, also Straßenränder beliebiger und oft wechselnder Gestalt einwandfrei mähen und das anfallende Mähgut gleichzeitig wegschaffen soll.
  • Im Rahmen der durch das Patent 2 159 944 geschützten Merkmalsvereinigung ist dabei im Inneren des Mähwerksgehäuses ein Schlagmesserwellenmähwerk mit bodenparalleler Achslage zur gleichzeitigen Zerkleinerung des Mähguts vorgesehen.
  • Gemäß dem Zusatzpatent Nr. 2 341 031 zu dem vorgenannten Patent hat das als Rohrbogen ausgebildete Ende des Saugrüssels eine Nebenluftöffnung besonderer Ausgestaltung, welche auch bei nassem und feuchtem Mähgut die Gefahr von Verstopfungen vermeidet.
  • Aus den US-Patentschriften 3 506 998 und 3 348 258 sind Sauggeräte anderer Gattung bekannt, die zum Aufnehmen und Absaugen von anderen Abfällen dienen. Dabei ist in dem Sauggeause des Sauggerätes gemäß US-Patent 3 506 998 in einer mittleren Lage des Gehäuses eine Art Fräswalze mit bodenparalleler Achslage vorgesehen, welche in Abstand vom Boden gehalten wird, während zwei weitere, kleinere Fräswalzen mit ihren Schneidkanten bis an die Unterkante des Saugkopfgehäuses heranreichen. Das ist ein vergleichsweise komplizierter und aufwendiger Aufbau der in dem Saugkopfgehäuse angeordneten Arbeitswerkzeuge.
  • Allgemein sind aus dem Stand der Technik auch Kehrwalzenmaschinen zur Straßenreinigung und Garten-Zinkenrechen zur Beseitigung von Laub und sonstigen Abfällen bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sauggerät der eingangs als bekannt vorausgesetzten Gattung, welches sich als Saugmähgerät bewährt hat, nun derart umzugestalten, daß es mit seinen wesentlichen Konstruktionsteilen zugleich als ein Sauggerät für am Boden liegende und häufig auch dort haftende Abfälle wie bereits abgeschnittenes Gras, feuchtes Laub o.dgl. benutzt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 herausgestellt.
  • Die Ausrüstung der Arbeitswelle eines solchen Sauggerätes mit radial über die seitlichen Sauggehäusewände bis etwa zum Bodenkontakt vorstehenden, nachgiebigen Stäben führt dazu, daß das abzusaugende Material zugleich auch einer Lockerungswirkung unterworfen wird, so daß die bearbeitete Fläche zuverlässig gereinigt wird. Dabei arbeiten die verschiedenen Ausgestaltungsmerkmale des Sauggerätes in der Weise zusammen, daß das einmal gelockerte und aufgenommene Material in den verschiedensten Stellungen des Gerätes sicher abgeführt wird und auch nicht wieder auf die gerade gereinigte Fläche zurückfällt.
  • Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand von Zeichnungen.
  • Fig. l zeigt eine in Straßenrichtung gesehene Ansicht des Sauggerätes in Arbeitsstellung auf der Straßenseite.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Sauggerätes bei der Arbeit.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Gerät in Transportstellung.
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Gerätes in Transportstellung.
  • Fig. 5 zeigt ein mit einer Bürstenwalze ausgerüstetes Sauggehäuse.
  • Fig. 6 zeigt ein mit Federzinken ausgerüstetes Sauggehäuse.
  • Fig. 7 zeigt schematisch eine höhenverstellbare Abrollwalze des Sauggehäuses.
  • Fig. 8 zeigt schematisch ein höhenverstellbares, seitliches Anlaufrad für einen Bordstein.
  • Fig. 9 zeigt die Ausstattung eines das Ende eines Saugrüssels bildenden Rohrbogens mit einer Nebenluftöffnung.
  • Fig. 10 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 9.
  • Fig. 11 zeigt einen Ausschnitt eines Längsschnitts der Nebenluftöffnung.
  • Der zunächst anhand der Fig. l bis 4 beschriebene Grundaufbau des Sauggerätes entspricht demjenigen nach dem Patent 2 159 944.
  • Auf der Grundplatte 20 eines LKW ist das Sauggerät montiert.
  • Auf einem Kugeldrehkranz 17 sitzt der Tragbock 25, der um die vertikale Achse durch nicht dargestellte Hydraulikzylinder rings umgeschwenkt werden kann, je nach dem, ob das Gerät naeh links oder nach rechts arbeiten soll. Am Bock sitzt das Sauggebläse 18 mit verstellbarem Ausblasstutzen 19. Dieser bläst das Sauggut in der stark ausgezogenen, gezeichneten Lage der Fig. 2 nach links (rückwärts) aus; in der gestrichelten Lage jedoch zunächst nach oben, wo durch ein aufgesetztes Ablenkblech 2 gewünschte sonstige Ausblasrichtung erzielt werden kann.
  • Der Bock 25 trägt außerdem den Saugrüssel 13 mit seinen Verstell- und Halteteilen, na dem Haltebalken 11, der an einem starren Achszapfen 15 sitzt und durch einen an der Schwenkplatte 27 angreifenden Hydraulikzylinder 16 hoch und tief gestellt werden kann, außerdem den am Haltebalken 11 angelenkten Schwenklenker 12, der den Saugrüssel 13 an seinem Ende hält und durch den hydraulischen Zylinder 14 geschwenkt werden kan. Die vorgenannten Teile bilden einen Ausleger für den Saugrüssel mit dem an dessen Ende angebrachten Saugkopf-Gehäuse. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gebläses 18 sitzt sein Antriebsmotor 21, der über hydraulische Pumpen 22 ölhydraulische Motore 4 und 5 für den Antrieb der Arbeitswelle des Saugkopfes und für die Verstellung des Sauggeha'üSes mit Drucköl beliefert.
  • Das Ende des Saugrüssels ist als Auslegerkopf 24 ausgestaltet. Dieser wird von einem Drehlager 8, z.B. einem Kugeldrehkranz getragen und ist um dessen Mittelachse 7 von Hand drehbar und arretierbar Auf diese Weise läßt sich der Saugkopf in jede gewünschte Stellung einstellen, z.B.
  • rechtwinklig zur Fahrtrichtung für Rechts- oder Links-Arbeitsweise (Fig. 1 und 2) oder in die raumsparende Transportstellung parallel zur Fahrtrichtung (Fig. 3 und 4).
  • Der Saugkopf besitzt eine Arbeitswelle @ mit bodenparalleler Achslage. Die Ausgestaltungen der Arbeitswelle @ werden weiter unten näher erläutert. Die Arbeitswelle 1 sitze in dem von dem Auslegerkopf 24 getragenen, um eiiv horizontale Achse 3 schwenkbaren Saugkopf-Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 ist einerseits unten nach dem zu besaugenden Boden zu offen und enthält andererseits die Mündung des Ansaugstutzens des Saugrüssels im Auslegerkopf 24. Das bedeutet, daß jedes von der Arbeitswelle 1 innerhalb des Gehäuses 2 aufgenommene Gutteilchen sofort vom Sauggebläse abgesaugt wird.
  • Die erläuterte Anordnung gestattet es, das Saugkopfgehäuse in der in Fig. 1 schematisch angedeuteten Weise in verschiedene Kipplagen entsprechend der jeweiligen Bodenneigung zu bringen. Die Anordnung gestattet es weiterhin auch, das Saugkopf-Gehäuse 2 um 1800 zu drehen, so daß es nach Wunsch nach vorne oder hinten bzw. rechts oder links arbeiten kann. Das Saugkopf-Gehäuse trägt außerhalb der geschlossenen Stirnseite Stützräder 9 und zwischen den Stirnwänden des Gehäuses eine lose Abrollwalze 10. In der in Fig. 7 dargestellten Weise, läßt sich die Abrollwalze 10 höhenverstellbar anbringen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Höhenverstellbarkeit mittels Schlitzführung. Die Abrollwalze dient beim Arbeiten des Sauggerätes zur Einstellung des Bodenabstandes und zur Überbrückung von Unebenheiten. Sie sorgt aber auch für eine Verringerung unerwünschter Nebenluft, so daß sich die ganze Saugkraft des Gebläses auf das aufzunehmende Gut auswirken kann. Vorzugsweise hat die Abrollwalze einen Gummimantel.
  • Fig. 5 veranschaulicht im einzelnen die Ausrüstung eines Saugkopf-Gehäuses 52, wie es sich an das Gerät nach den Fig. 1 bis 4 anbauen läßt mit einer Arbeitswelle 51 in Form einer Bürstenwalze. (Bei 53 ist schematisch ein Drehlager angedeutet, mittels dessen das Saugkopf-Gehäuse 52 urn eine horizonba1 Achse der bei 3 in Fig. 2 angedeuteten Art zur Einstellung auf verschiedene Kippstellungen gedreht werden kann.) Die Bürstenwalze der Arbeitswelle 51 setzt sich aus einzelnen Polyester-Kunststoffborsten zusammen, welche nachgiebige Stäbe zum Lockern abzusaugenden Materials, insbesondere Laub bilden. Die Polyester-Kunststoffborsten haben einen Durchmesser von etwa 2 bis 5 mm und eine Lange von etwa 18 bis 200 mm. Sie sind über Bohrungen in die als Vierkanthohlwelle ausgestaltete Arbeitswelle eingepreßt, wobei pro Bohrung etwa 12 Borsten eingepreßt sind. Die Länge der Borsten ist so bemessen, daß sie in der Fig. 5 veranschaulichten Weise ein Stück nach unten über eine Gleitkufe 54 vorstehen. Zum Ausgleich für eine gewisse Borstenabnutzung wird dabei vorzugsweise auch die Leitkufe höhenverstellbar gegenüber der Unterkante 55 der Gehäusestirnwand ausgestaltet. Das kann mit einer der Fig. 7 entsprechenden Schlitz- und Schraubenanordnung geschehen. Es ist auch möglich, sowohl die seitlichen Auflagekufen als auch die Abrollwalze in Richtung zur Arbeitswelle hin über verschiedene Anschraubpunkte zu versetzen und damit auch bei abgenutzten Borsten und somit reduziertem Wirkkreisdurchmesser die Borstenspitzen tiefer greifen zu lassen als die Gleitkufen 55.
  • Der endgültige Verschleiß der Borsten und der dann notwendige Austausch ergeben sich aus der begrenzten Verringerung des Wirkkreisdurchmessers, da ab einem bestimmten Durchmesser der Abstand zur Sauggehäusewand zu groß und die Saugleistung dann zu gering wird.
  • Für eine möglichst gute Saugwirknp: ist das aug}{oprg häuse 52 auf seiner Vorderseite auch mit einem herunttrklappbaren Abprallkasten 56 ausgerüstet. Dieser gestattet einerseits eine gute Zugänglichkeit zur Arbeitswelle 51, begrenzt aber auch das Eintreten unerwünschter Nebenluft.
  • Aus dem gleichen Grunde ist auch ein oberhalb der Abrollwalze in Fig. 5 angeordnetes Abdeckblech 57 verstellbar, um immer eine möglichst dichte Anlage an der Abrollwalze zu ermöglichen. Zu diesem Zweck kann das Abdeckblech aus zwei ücereinünderlaufendeBlechen bestehen.
  • Die Drehzahl der Arbeitswelle liegt bei etwa 150 bis 200 Umdrehungen pro Minute und verläuft auf der Unterseite der Arbeitswelle in Fahrtrichtung des Gerätes.
  • Hinsichtlich der Bürstenanordnung ist noch zu erwähnen, daß bei einer praktischen Ausführungsform die Arbeitswelle 51 als eine Vierkanthohlwelle aus Holz besteht, welche vier Reihen von stabförmigen Polyester-Borsten trägt. Bei einer Arbeitsbreite von 1,20 m werden beispielsweise 3000 Borstenstäbe benutzt. Diese Zahl ergibt sich aus vier Bürstenreihen mit jeweils etwa 70 Bürstensträngen, welche sich wiederum aus etwa 12 einzelnen Polester-Stäben zusammensetzen.
  • Das Saugkopfgehäuse nach Fig. 6 hat einen weitgehend ähnlichen Aufbau wie dasjenige nach Fig. 5. In dem Saugkopfgehäuse nach Fig. 6 ist allerdings die Arbeitswelle 61 mit Federzinken 62 ausgerüstet, welche nach Art eines Garten-Federzinkenrechens angeordnet sind, und zwar in mehreren Reihen um den Umfang der Arbeitswelle versetzt. Die einzelnen Federzinken bestehen aus Federdraht von beispielsweise 5 bis 6 mm Durchmesser und einer Länge von 250 bis 300 mm. Die Anzahl der Federzinken beläuft sich beispielsweise auf ca. 70 Stck. (je Reihe auf Arbeitslänge von ca 1,2 m Länge).
  • Mit solchen Federzinken läßt sich besonders grobes und schwereres Sauggut lockern und aufnehmen. Auch Langgras, Blechdosen und sonstiger Unrat läßt sich auf diese Weise gut beseitigen.
  • Die Arbeitswelle 61 ist auch als Hohlwelle ausgestaltet und hat angeschweißte Aufnahmeböcke, in welche die aus Federstahl bestehenden Zinken eingeschraut)t, sind. Dit Federzinken sind gemäß der schematischen Darstellung in Fig. 6 entgegen der Auftreffrichtung auf das zu lockernde Gut abgebogen. Auch im Falle der Federzinken 62 stehen deren freie Enden in der dargestellten Weise ein Stück über die Gleitkufe 64 vor, um das aufzunehmende Material wirksam lockern zu können. Der Abstand der Gleitkufen 54 vom Boden bestimmt sich dabei wiederum nach der Anbringung der Abrollwalze. Sowohl die Abrollwalze als auch die Gleitkufen sind in der bereits erläuterten Weise höhenverstellbar.
  • Durch die Verstellbarkeit der seitlichen Auflagekufen besteht die Möglichkeit, den seitlichen Luftspalt, der zwischen der Gleitkufe und dem Bodenuntergrund entsteht, zu variieren. Dadurch wird es möglich, auch unmittelbar seitlich neben dem Saugkopf liegendes Gut aufzunehmen.
  • Dies ist notwendig, um z.B. Laub, welches vor einer Bordsteinkante liegt, aufzusaugen, da konstruktionsbedingt die Arbeitswelle nicht unmittelbar bis an den Bordstein arbeiten kann. Zur Abstandshaltung des Saugkopf-Gehäuses von der Bordsteinkante dienen dabei seitlich angeordnete Anlaufräder 80 der in Fig. 8 gezeigten Art.
  • Diese sind vorzugsweise als Gummiräder ausgestaltet. Die Radoberfläche des schräggestellten Rades rollt dabei auf der senkrechten Bordsteinwand ab. Auf diese Weise ist ein laufendes lWachjustieren des Saugkopf-Gehäuses durch die Bedienungsperson nicht erforderlich, und es läßt sich eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreicher1. Die als Abstand halter dienenden Anlaufräder 80 können entweder auf jeder Seite des Saugkopf-Gehäuses angeordnet sein oder je nach Einsatz des Gerätes - in Rechts- oder Linksarbeitsweise - von einer Seite auf die andere Seite umgesteckt werden. Die Anlaufräder werden in der schematisch angedeuteten Weise auch mehrfach verstellbar angebaut, so das sie auch zur Abstandshaltung an Leitplanken eingesctzt werden können.
  • Die Fig. 9, 10 und 11 veranschaulichen eine Ausführungsform des Sauggerätes, bei der -der das Saugkopf-Gehäuse 92 mit dem Saugrüssel verbindende Rohrkrümmer mit einer Nebenluftöffnung 93 ausgestattet ist. Diese sitzt auf der Krümmungsaussenseite des Rohrkrümmers und wird durch ein innen in dem Rohrkrümmer liegendes, sich von der Saugkopf seite zur Luftabgangsseite schräg in den Luftweg erstrekkendes dachartiges Blech 94 abgedeckt. Die Höhe des dachartigen Blechs 94 beträgt etwa 1/4 des Innendurchmessers des Rohrbogens. Eine so ausgestaltete Nebenluftöffnung ist von dem eingangs erwähnten Saugmähgerät her bekannt, bewährte sich aber auch besonders im Zusammenhang mit der vorliegenden Ausgestaltung des Sauggerätes.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Zum Absaugen von organischen Abfällen o.dgl. von Straßenrändern, Banketten, Gräben und Böschungen dienendes Sauggerät mit einem Saugkopf, der an einem Ausleger sitzt, und zwar kippbar um eine in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse, wobei ein mit dem Ausleger beweglicher Saugrüssel vorgesehen ist, dessen in das- mit Ausnahme der der zu besaugenden Stelle unmittelbar gegenüberliegenden,eigentlichen Absaugöffnung geschlossene - Sauggehäuse mittig mündet, und wobei das Sauggehäuse im Inneren eine Arbeitswelle mit im wesentlichen gleichgehaltener, bodenparalleler Achslago zum Angriff an dem absusaugenden Material enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswelle mit radial über die seitlichen Sauggehäusewände bis etwa zum Bodenkontakt vorstehenden, nachgiebigen Stäben zum Lockern des abzusaugenden Materials ausgerüstet ist.
  2. Sauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Stäbe als Laubaufnahmewerkzeug in Form einer Bürstenwalze angeordnet sind.
  3. 3. Sauggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze aus Polyester-Kunststoffborsten mit einem Durchmesser von etwa 2 bis 5 mm und einer Lunge von etwa 180-200 mm besteht.
  4. 4. Sauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Stäbe von Federzinken aus Federdraht gebildet werden, die nach Art eines Garten-Federzinkenrechens in mehreren Reihen um den Umfang der Arbeitswelle versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Sauggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzinken aus Federdraht von etwa 5 bis 6 mm Durchmesser bestehen und eine Länge von etwa 250-300 mm haben.
  6. 6. Sauggerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzinken entgegen der Auftreffrichtung auf das zu lockernde und abzusaugende Material abgebogen sind.
  7. Sauggerät nach irgendeinem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf mit seitlichen Gleitkufen versehen ist, über welche die äußeren Enden der Borsten bzw. Federzinken und auch der Umfang einer Abrollwalze ein Stück vorstehen.
  8. 8. Sauggerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Auflagekufen und die Abrollwalze höhenverstellbar sind.
  9. 9. Sauggerät nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufrichtung der Arbeitswelle mit den Federzinken bzw.
    Borsten bodenseitig entsprechend der Fahrtrichtung des Gerätes verläuft und daß die Drehzahl der Arbeitswelle bei etwa 150 bis 200 Umdrehungen pro Minute liegt.
  10. 10. Sauggerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggehäuse an seinem in Fahrtrichtung vorne liegenden Ende einen herunterklappbaren Abprallkasten aufweist.
  11. 11. Sauggerät nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sauggehäuse seitlich ein Anlaufrad zur Abstandshaltung des Gerätes von einer Bordsteinkante angeordnet ist.
  12. 12. Sauggerät nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als Rohrbogen ausgebildete, in das Sauggehäuse mündende Ende des Saugrüssels auf seiner Krümmungsaußenseite eine in das Freie mündende Nebenluftöffnung aufweist, die durch ein innen am Rohrbogen liegendes, sich von der Mähwerkseite zur Luftabgangsseite schräg in den Luftweg erstreckendes, dachartiges Blech abgedeckt ist, dessen größte Höhe etwa 1/4 des Innendurchmessers des Rohrbogens beträgt.
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