DE3041888A1 - Thermoplastische zubereitung - Google Patents

Thermoplastische zubereitung

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DE3041888A1 DE19803041888 DE3041888A DE3041888A1 DE 3041888 A1 DE3041888 A1 DE 3041888A1 DE 19803041888 DE19803041888 DE 19803041888 DE 3041888 A DE3041888 A DE 3041888A DE 3041888 A1 DE3041888 A1 DE 3041888A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L69/00Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates

Description

Die Erfindung betrifft neue Harzzubereitungen, und insbesondere polymere Zubereitungen, die ein selektiv hydriertes, elastomeres Block-Copolymeres einer vinylaromatischen Verbindung und eines olefinischen Elastomeren, eines aromatischen Polycarbonat-Harzes und eines amorphen Polyesters, allein, oder ferner noch in Verbindung mit einem Verstärkungsmittel, und/oder Pigmenten, Stabilisatoren, und dergleichen, enthalten.
Aromatische Carbonat-Polymere sind wohlbekannte, kommerziell verfügbare Materialien, die auf dem Kunststoffgebiet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten besitzen. Derartige Carbonat-Polymere können durch Umsetzen eines zweiwertigen Phenols, wie 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan mit einer Carbonat-Vorstufe, wie Phosgen, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, hergestellt werden. Es wird auf die Encyclopedia of Polymer Science and Technology, Vol. 1O, Seiten 710 bis 764, Interscience, New York, 1969, hingewiesen, auf welche Veröffentlichung hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Ganz allgemein gesagt, zeigen aromatische Polycarbonat-Harze eine
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hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber einem Angriff durch Mlneralsäuren, und sie sind physiologisch unschädlich, als auch widerstandsfähig gegenüber Korrosion. Außerdem weisen aus derartigen Polymeren gepreßte Artikel eine hohe Zugfestigkeit und eine hohe Schlagzähigkeit, ausgenommen in dicken Querschnitten, eine hohe Wärmebeständigkeit und eine Formbeständigkeit auf, die weit über den Eigenschaften der meisten anderen thermoplastischen Materialien liegen. Jedoch ist in gewissen Anwendungsbereichen die Verwendung von aromatischen Polycarbonat-Harzen eingeschränkt, da sie
(I) eine hohe Viskosität in der Schmelze aufweisen, welche ein Formpressen von komplexen, großen, und insbesondere geschäumten Teilen erschwert,
(II) unter scharfen Stoßbedingungen in dicken Querschnitten, und ohne Rücksicht auf die Dicke, wenn kleine Mengen an Verstärkungsmitteln, z.B. Glas oder Pigmente, z.B. Titandioxid, für herkömmliche Zwecke zugesetzt worden sind, Sprödigkeit aufweisen, und
(III) unter erschwerten Milieubedingungen milieubedingte Spannungshaarriß- und Rißbildung zeigen.
Der Ausdruck "milieubedingte Spannungshaarriß- und Rißbildung" bezieht sich auf den Fehlertyp, der durch die Gegenwart von organischen Lösungsmitteln, z.B. Aceton, Heptan und Kohlenstoff tetrachlor id beschleunigt auftritt, wenn derartige Lösungsmittel in Kontakt mit aus aromatischen Polycarbonat-Harzen hergestellten, unter Spannung stehenden Teilen vorliegen. Derartige Kontakte können beispielsweise erfolgen, wenn die Lösungsmittel zur Säuberung oder Entfettung beanspruchter, aus Polycarbonaten hergestellten Teilen verwendet, oder wenn derartige Teile in Automobilen, insbesondere unter der Haube, eingesetzt werden.
Die relativ hohen Schmelzviskositäten und Erweichungspunkte
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der aromatischen Polycarbonate erschweren ihre Verwendung
in Schmelzverfahren und es wurden mehrere Lösungen zur Verbesserung des Schmelzflusses vorgeschlagen, die jedoch Nachteile aufweisen. Beispielsweise können Weichmacher zugesetzt werden, wobei jedoch andere wichtige Eigenschaften verlorengehen, die Teile spröde werden und einen erheblichen Teil
ihrer Fähigkeit, einer Verformung unter Einwirkung von Hitze zu widerstehen, verlieren. Andererseits können, wie in der
US-PS 3 4 31 224 vorgeschlagen wurde, kleine Mengen Polyäthylen zugesetzt werden. Obwohl dies die Beständigkeit gegenübe * einer milieubedingten Spannungsrißbildung deutlich erhöht,
sind niedrige Spiegel an Polyäthylen nicht allzu wirksam, um den Schmelzfluß zu verbessern, und eine Erhöhung auf wirksam«■ Bereiche führt im Endergebnis zu Preß- bzw. Formteilen, die delaminieren.
In der DiS-OS 28 39 356
berichtet, daß der Zusatz einer kleineren Menge eines hydrie> ten Block-Copolymeren zu aromatischen Polycarbonaten bewirkt daß die Schmelzviskosität verringert wird, jedoch die Formbeständigkeit im wesentlichen unbeeinflußt bleibt. Es wird ferner berichtet, daß der Zusatz von hydrierten Block-Copolymeren zu Polycarbonaten zu einer Verbesserung der Schlagfestigkeit in dickwandigen Formteilen führt. Als dritter Hauptvorteil wird berichtet, daß nach Zusatz von hydrierten Block-Copolymeren zu Polycarbonaten deren Milieubeständigkeit verbessert wird. Demzufolge können die Formteile einer höheren Spannung unterworfen werden, bevor die Rißbildung beginnt,
ohne daß irgendeine andere ihrer erwünschten Eigenschaften
merklich beeinflußt wird.
Zubereitungen, welche lineare Block-Copolymere des A-B-A-Typs und aromatische Polycarbonate enthalten, werden eben-
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—. 7 —
falls in der US-PS 4 088 711 beschrieben. Jn der US-PS 4 090 996 werden derartige Zubereitungen beschrieben, die auch einen gesättigten, thermoplastischen Polyester enthalten, der weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß er im allgemeinen kristalline Struktur und einen Schmelzpunkt über etwa 12ü°C
besitzt.
Die vorliegende Erfindung weicht von den vorstehend erwähnten Patentschriften und Anmeldungen ab und stellt diesen gegenüber eine Verbesserung dar, bei welcher die Komponenten in sorgfältig ausgewählten Verhältnissen innig vermischt werden und anstelle einer kristallinen, gesättigten, thernioplas ti schon Polyester-Komponente eine entsprechende amorphe Komponente verwendet wird.
Die von der vorliegenden Erfindung ins Auge gefaßten Zubereitungen sind auf solche innerhalb des folgenden Netzwerks beschränkt: Das selektiv hydrierte Block-Copolyniere (Λ-Β-Λ, als auch der radiale Teleblock), 0,1 bis 6 Gewichts teile, vorzugsweise 1 bis 4 Gewichtsteile; aromatisches Polycarbonat 65 bis 97,5 Gewichtsteile, vorzugsweise 76 bis 88 Gewichtsteile; und amorphes, gesättigtes, thermoplastisches Polyester-Harz, 1 bis 30 Gewichtsteile, vorzugsweise 10 bis 20 Gewichtsteile.
Die Daten in der oben erwähnten US-PS 4 090 996 zeigen die Notwendigkeit an, relativ hohe Beladungen von A-B-A-Block-Copolymeren, zusammen mit einem hohen Verhältnis an kristallinem Polyester zu Polycarbonat (größer als 1 : 1 von Polyester zu Polycarbonat) anzuwenden. Bei niedrigeren Beladungen von A-B-A-Block-Copolymeren wurde gefunden, daß es beinahe· unmöglich ist, kristalline Polyester-Polycarbonat-Mischunyen von hohem Verhältnis ohne unannehmbare Werkzeugstellung, etc.,
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BAD ORIGINAL
zu extrudieren. Das Problem bei der Verwendung von höheren Beladungen von A-B-A-Block-Copolymeren, anstelle von 6 % oder weniger hierin, ist jedoch der Verlust von mechanische]' Eigenschaften, wie Kriechen, Zugmodul und Formbeständigkeit in der Wärme. Um die Probleme der Verarbeitbarkeit und des Verlustes der Eigenschaften zu lösen, wurde gemäß der vorliegenden Erfindung der Polyestergehalt auf niedrigere Geha te von bis zu 30 %, vorzugsweise jedoch 20 %, gesteuert, dJ das Verhältnis von Polyester zu Polycarbonat ist kleiner ali 1:1, und es wird anstelle des kristallinen Polyesters der Zubereitungen des Standes der Technik ein amorpher Polyestei eingesetzt. Dies ermöglicht es, die Block-Copolymeren nicht nur als Verarbeitungshilfsmittel, sondern auch zur Verbesserung der Spannungsrißbeständigkeit, der Kalttemperatur-Schlagzähigkeit, und zur Erzielung eines besser bestimmbaren, duktilen-spröden (DB) Schlagübergangs zuzusetzen. Derartige ZieIe und Vorteile sind in der US-PS 4 090 996 keinesfalls vorgeschlagen worden. Darüber hinaus schafft die Verwendung der amorphen Polyester die verbesserten Eigenschaften der Zubereitungen.
Die neuen Zubereitungen können auch, z.B. mit Glasfasern, verstärkt und entweder durch Verwendung eines halogenierten, aromatischen Polycarbonats als gesamte Komponente (b) oder als Teil derselben, und/oder durch Verwendung von feuerhemmenden Additiven, feuerhemmend gemacht werden, oder sie können pigmentiert und/oder mittels bekannter Verfahren geschäumt werden, um ihren Anwendungsbereich auf in der Schmelze verarbeitete Produkte auszudehnen.
Im Vergleich mit den Zubereitungen des Standes der Technik werden sie im allgemeinen auch eine hohe Steifigkeit und PesLigkeit, ein ausgezeichnetes Oberflächenbild und eine aui-
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gezeichnete Beständigkeit gegenüber einer Verfärbung durch Wärme aufweisen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden thermoplastische Zubereitungen mit hoher Schlagzähigkeit geschaffen, die eine innige Mischung aus
(a) etwa 0,1 bis etwa 6 Gewichtsteilen eines selektiv hydrierten, linearen, aufeinanderfolgenden oder radialen Teleblock-Copolymeren einer vinylaromatischen Verbindung
(A) und (A) und eines olefinischen Elastomeren (B) des η , η
Typs A-B-A , A-(B-A-B)n-A, A(BA)nB, (A)4B, B(A)4 oder B[(AB) B]4, worin der Index η eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 10 ist,
(b) etwa 65 bis etwa 97,5 Gewichtsteilen eines aromatischen Polycarbonat-Harzes, und
(c) etwa 1 bis etwa 30 Gewichtsteilen eines im wesentlichen amorphen Polyester-Harzes,
enthalten.
Bevorzugte Zubereitungen werden solche sein, in welchen die Komponente (a) 1 bis 4 Gewichtsteile, die Komponente (b) 76 bis 88 Gewichtsteile und die Komponente (c) 10 bis 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Gesamtgewichtes der Komponenten (a), (b) und (c), ausmacht.
Bezüglich der Komponente (a) sei darauf hingewiesen, daß die hydrierten Block-Copolymeren in an sich bekannter Weise hergestellt werden und kommerziell verfügbar sind.
Vor der Hydrierung enthalten die endständigen Blöcke diesel Copolymeren Homopolymere oder Copolymere, vorzugsweise hergestellt aus Alkenyl-aromatisehen Kohlenwasserstoffen und insbesondere vinylaromatischen Kohlenwasserstoffen, i.n denen der
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aromatische Teil entweder monocyclisch oder polycyclisch ein kann. Typische Monomere schließen Styrol, a-Methylstyrol, Vinylxylol, Äthylvinylxylol, Viny!naphthalin, und dergleichen, oder Mischungen daraus, ein. Die endständigen Blöcke (A) und (Λ ) können gleich oder verschieden sein. Sie sind vorzugsweise aus Styrol, a-Methylstyrol, Vinyltoluol, Vinylxylol, Vlnylnaphthalin, und insbesondere Styrol, ausgewählt. Der Mittelblock (B) kann sich von beispielsweise Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien, 2,3-DimethyIbutadien, und dergleichen, ableiten, und er kann eine lineare, aufeinanderfolgende oder teleradiale Struktur aufweisen.
Die selektiv hydrierten, linearen Block-Copolymeren werden in der US-PS 3 333 024 beschrieben, auf die hier ausdrücklic ι Bezug genommen wird.
Das Verhältnis der Copolymeren und die durchschnittlichen Molekulargewichte können in einem weiten Bereich variieren, obwohl das Molekulargewicht des Mittelblocks größer als dasjenige der gebundenen endständigen Blöcke sein sollte. Es wird bevorzugt, endständige Blöcke A mit durchschnittlichen Molekulargewichten von 2000 bis 100 000, und einem Mittelblock B, z.B. einen hydrierten Polybutadien-Block mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 25 000 bis 1 000 000, zu schaffen. Besonders bevorzugt wird es, daß die endständigen Blöcke durchschnittliche Molekulargewichte von 8000 bi.·; 60 000 besitzen, während die hydrierten Polybutadien-Polymerblöcke ein durchschnittliches Molekulargewicht zwischen 50 und 300 000 aufweisen. Die endständigen Blöcke werden vorzugsweise 2 bis 60 Gewichtsprozent oder mehr, vorzugsweise 15 bi.-i 40 Gewichtsprozent des gesamten Block-Polymeren enthalten. Die bevorzugten Copolymeren werden solche sein, die aus einem Copolymeren, das einen hydrierten/gesättigten Polybutadien-
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Mittelblock aufweist, worin 5 bis 55 % oder mehr, vorzugsweise 30 bis 50 % der Butadien-Kohlenstoffatome vinylseitenketten sind, erhalten wurden.
Die hydrierten Copolymeren werden die durchschnittliche Ungesättigtheit auf weniger als 20 % des ursprünglichen Wertes verringert haben. Es wird bevorzugt, die Ungesättigtheit des Mittelblocks B auf 10 %, oder weniger, vorzugsweise 5 % ihres ursprünglichen Wertes, zu verringern.
Die Block-Copolymeren werden durch Arbeitsweisen, welche dem Fachmann bekannt sind, hergestellt. Die Hydrierung kann unter Verwendung einer Vielzahl von Hydrierungskatalysatoren, wie beispielsweise von Nickel auf Kieselgur, Raney-Nickel, Kupferchromat, Molybdänsulfid und fein zerteiltem Platin oder anderen Edelmetallen auf einem Träger mit niedriger oberfläche durchgeführt werden.
Die Hydrierung kann bei irgendeiner gewünschten Temperatur oder irgendeinem gewünschten Druck von atmosphärischem Druck bis 21,7 bar (300 psig) durchgeführt werden, wobei der übliche Bereich zwischen 7,9 bis 69,9 bar (100 bis lOOO psig) bei Temperaturen im Bereich von 23,9° bis 316°C (75° bis 600°F) und bei Zeiträumen zwischen 0,1 und 24 Stunden, vorzugsweise von 0,2 bis 8 Stunden, liegt.
Hydrierte Block-Copolymere, wie Kraton G-65OO, Kraton G-6521, Kraton G-1650 und Kraton G-1652 von der Firma Shell Chemical Company, Polymers Division, wurden als verwendbai für die vorliegende Erfindung befunden. Kraton G-1650 und Kraton G-.16b werden bevorzugt. Ebenso verwendbar sind die sogenannten hydrierten Solprene von der Firma Phillips, insbesondere das als Solprene-512 bezeichnete Produkt.
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Die radialen Teleblock-Copolymeren, von denen die Solprene typische Beispiele sind, können dadurch gekennzeichnet werden, daß sie zumindest drei polymere Zweige besitzen, wobei jeder Zweig des radialen Block-Polymeren endständige, nicht-elastomere Segmente, z.B. (A) und (A ), wie vorstehend definiert, enthält. Die Zweige des radialen Block-Polymeren enthalten ein endständiges, nicht-elastomeres Segment, gebunden an ein elastomeres, polymeres Segment, z.B. (B), wie vorstehend definiert. Diese Stoffe sind in den US-PSen 3 753 9 36 und 3 281 383 beschrieben, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird, und sie sind mittels an sich bekannter Verfahren hydriert. Auf jeden Fall wird der Ausdruck "selektive Hydrierung" hier angewandt, um Polymere zu betrachten, in welchen die elastomeren Blöcke (B) hydriert wurden, die nicht-elastomeren Blöcke (A) und (A ) unhydriert, d.h. aromatisch, gelassen wurden.
In bevorzugten Zubereitungen wird die aromatische Polycarbonat-Komponente (b) ein aromatisches Polycarbonat eines zweiwertigen Phenols und einer Carbonat-Vorstufe, wie Phosgen, einem Halogenformiat oder einem Carbonatester sein. Ganz allgemein können derartige Carbonat-Polymere als wiederkehrende Struktureinheiten der allgemeinen Formel
Il
-C-
besitzende Verbindungen typisiert werden, worin A ein zweiwertiger aromatischer Rest des zweiwertigen Phenols ist, welches in der Reaktion zur Herstellung des Polymeren verwendet wurde. Vorzugsweise haben die zur Bildung der Harzkomponente (b) verwendeten Carbonat-Polymeren eine intrinsic viscosity (gemessen in p-Dioxan in Dezilitern pro Gramm bei 3O°C) im Bereich von etwa 0,35 bis etwa 0,75. Die zweiwertigen Phenole,
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die man zur Herstellung von derartigen aroiruitischen Polycarbonat-Polymeren verwenden kann, sind einkeri.ige und mehrkernige aromatische Verbindungen, die als funki ioneile Gruppen Hydroxylreste enthalten, von denen jeder direkt mit einem Kohlenstoffatom eines aromatischen Kerns verbunden ist. Erläuternde zweiwertige Phenole sind
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol-A), Hydrochinon,
Resorcin,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-pentan,
2,4'-Dihydroxydipheny!methan,
Bis(2-hydroxyphenyl)-methan,
Bis(4-hydroxyphenyl)-methan,
Bis(4-hydroxy-5-nitrophenyl)-methan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-äthan,
3,3-Bis(4-hydroxyphenyl)-pentan,
2,2'-Dihydroxydiphenyl,
2,6-Dihydroxynaphthalin,
Bis(4-hydroxyphenyl)-sulfon,
2,4'-Dihydroxydiphenyl-sulfon,
5'-Chlor-2,4'-dihydroxydiphenyl-sulfon, Bis(4-hydroxyphenyl)-diphenyl-sulfon, 4,4"-Dihydroxydiphenylather,
4,4'-Dihydroxy-3,3'-dichlordiphenyläther, 4,4'-Dihydroxy-2,5-diäthoxydiphenyläther, 2, 2-Bis (3, 5-dichlor-4'-hydroxypheny 1) -propan, 2,2-Bis(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan, und dergleichen.
Eine große Anzahl von weiteren zweiwertigen Phenolen, die zur Herstellung von derartigen Carbonat-Polymeren verwendet werden können, sind in der US-PS 2 999 835 offenbart. Es ist
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selbstverständlich bekannt, zwei oder mehrere verschiedene zweiwertige Phenole, oder ein zweiwertiges Phenol zusammen mit einem Glykol, einem Polyester mit endständigen Hydroxygruppen, oder einer zweibasischen Säure, z.B. Bisphenol-A und Tetrabrombisphenol-A mit feuerhemmenden Eigenschaften, in dem Falle zu verwenden, daß eher ein Carbonat-Copolymeres als ein Homopolymeres für eine Verwendung als Komponente (a) in den erfindungsgemäßen Zubereitungen gewünscht wird.
Wenn ein Carbonatester als Carbonat-Vorstufe in der polymerbilclenden Reaktion eingesetzt wird, werden die Materialien bei. Temperaturen im Bereich von 100 C oder höher während eines Zeitraums, der von 1 bis 15 Stunden variiert, umg.> setzt. Unter derartigen Bedingungen erfolgt eine Umesterung zwischen dem Carbonatester und dem eingesetzten, zweiwertigen Phenol.
Die Umesterung wird vorteilhafterweise bei verringerten Drucken in der Größenordnung im Bereich von etwa 10 bis etwa 100 mm Hg, vorzugsweise in einer inerten Atmosphäre, wie beispielsweise unter Stickstoff oder Argon zu Ende geführt.
Der in dieser Hinsicht brauchbare Carbonatester kann aliphatischer oder aromatischer Natur sein, obwohl aromatische Ester, wie Diphenylcarbonat, bevorzugt werden. Weitere Beispiele von Carbonatestern, die eingesetzt werden können, sind Dimethylcarbonat, Diäthylcarbonat, Phenylmethylcarbonat, Phenyltolylcarbonat und Di-(tolyl)-carbonat.
Im allgemeinen kann in beliebigen der vorstehend beschriebenen Verfahren ein Halogenformiat, wie das Bishalogenformiat von 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan als Carbonat-Vorstufe
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für Phosgen eingesetzt werden.
In jedem der obigen Herstellungsverfahren in Lösung erhält man das Carbonat-Polymere aus der Reaktion entweder in Form einer echten oder einer Pseudolösung, je nachdem, ob eine wässerige Base oder Pyridin als Säureakzeptor verwendet wurde Das Polymere kann aus der Lösung durch Zugabe eines Nichtlösungsmittels für das Polymere, wie Heptan oder Isopropanol, ausgefällt werden. Wahlweise kann die Polymerlösung zur Verdampfung des Lösungsmittels erhitzt werden.
Die im wesentlichen amorphe Polyester-Komponente (c) wird thermoplastisch sein und durch Verfahren hergestellt werden,
auf diesem Gebiet
die dem Fachmann/an sich oekannt sind. Im Gegensatz hierzu haben die kommerziell in besonders weitem Umfang im Einsät/, stehenden Poly(alkylenterephthalate) eine durchwegs kristalline Struktur, Diese letztere eignet sich jedoch nicht für die erfindungsgemäßen Zubereitungen. Wie später gezeigt worden wird, sind durchwegs kristalline Polyester, wenn sie mit Polycarbonat und dem Block-Copolymeren in den oben angegebenen Gewichtsverhältnissen gemischt werden, schwierig zu extrudieren, weisen eine extreme Werkzeugquellung, unerwünschtes Faserspinnen beim Verlitzen auf und zeigen DeIuminierung (Strömungslinien). Eine Analyse von Granulaten zeigt eine Schwankung in dem Polyester/Polycarbonat-VerhäLL-nis vom Kern nach auswärts zur Haut.
Andererseits liefern amorphe Poly(alkylenterephthalate), die mit einer geringen Kristallisationstendenz hergestellt wetden, mit Polycarbonaten und Block-Copolymeren Zuberei Lungen, die eine glatte Extrusion und ein leichtes Verlitzen ohne übermäßiges Werkzeugquellen sicherstellen.
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Die Verwendung von amorphen Poly(alkylenterephthalate^ ermöglicht die Verwendung von aus diesen Mischungen bei Temperaturen weit oberhalb der Glasübergangstemperatur der kristdl linen Polyester hergestellten Gegenständen ohne eine Verschlechterung in wichtigen Eigenschaften.
Im allgemeinen werden die amorphen Polyester das Reaktionsprodukt eines Alkylenglykols, z.B. von Glykolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, und einer Dicarbonsäure, vorzugsweise aromatischer Natur, und insbesondere bevorzugt einer Terephthal- oder Isophthalsäure, oder reaktiven Derivaten derselben, enthalten. Das Glykol kann aus Äthylenglykol, Propylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, 1,10-Decamethylenglykol, und dergleichen, ausgewählt sein. Obwohl die peinlich genaue Freiheit von kernbildenden Mitteln Polyethylenterephthalat) mit einem niedrigen Kristallinitätsgrad liefert, wird es bevorzugt, Copolyester des Poly(alkylenterephthalat) -Typs (99,5 % bis 95 %) herzustellen oder einzusetzen, die in der Kette geringe Mengen an verschiedenartigen Einheiten (0,5 bis 5 %) in zufälliger Weise angeordnet enthalten, um jedwede Tendenz für den "100 %" reinen Polyester zur Kristallisation zu beseitigen. Die Verwendung einer kleinen Menge an Isophthalsäure anstelle von Terephthalsäure 100 % wird ebenfalls amorphe Polyester liefern. Der überwiegende Anteil des Polymeren kann aus einem einzigen der nachstehenden Glykole, nämlich Äthylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, und dergleichen, hergestellt sein und die kleinere Menge des zweiten Glykols kann ein verschiedenes Glykol der drei aufgeführten Glykole, oder Propylenglykol, 1,6-Hexandiol, und dergleichen, enthalten. Vorzugsweise wird der Polyester ein amorpher Poly(äthylenterephthalat)-Copolyester, ein amorpher Poly(1,4-butylenterephthalat)-Copolyester, oder ein amorpher Poly(1,4-cyclohexandimethylentereph-
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thalat)-Copolyester sein. Insbesondere bevorzugt ist ein amorphes Poly(äthylenterephthalat). Eine geeignete Form ist von der Firma Akzo Industries unter dem Handelsnamen ARNI1L1E AO4-1O2 verfügbar.
Wie bereits oben erwähnt, können in den Zubereitungen auch andere Additive zugegen sein, wie Pigmente, z.B. Titandioxid. Ebenso können auch feuerhemmende Mittel, Treibmittel, z.B. 5-Phenyltetrazol, etc., und dergleichen, alle in Mengen vorhanden sein, die zwischen etwa 0,1 und 100 Gewichtsteilen, bezogen auf die gesamten Harz-Komponenten (a), (b) und (c) in der Zubereitung, variieren.
Unter den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind verstärkte Zubereitungen, die verstärkende Mengen von Verstärkungsmitteln, wie Pulvern, Whiskers, Fasern oder Plättchen von Metallen, z.B. Aluminium, Bronze, Eisen oder Nickel, und Nichtmetallen, z.B. Kohlefaden, nadelförniiges CaSiO-., Asbest, TiO„, Titanat-Whiskers, Glas flocken, und dergleichen, enthalten. Derartige Verstärkungsmittel werden in einer Menge von z.B. 2 bis 60 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 5 bis 40 Gewichtsprozent, zugegen sein. Besonders bevorzugt als Verstärkungsmittel sind Glasfasern.
In Abhängigkeit von der endgültigen Verwendung können auch Stabilisatoren, wie Phosphite, Phosphate, Epoxide, und dergleichen, entweder gemeinsamen oder einzeln, zugesetzt werden.
Das Verfahren zur Herstellung der polymeren Zubereitung ist nicht entscheidend. Irgendeine Mischtechnik gemäß des Standes der Technik ist gewöhnlich geeignet. Das bevorzugte Verfahren umfaßt das Mischen der Polymeren und Additive, wie
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der Verstärkungsmittel in Pulver-, Granulat- und faseriger Form, je nachdem, das Extrudieren der Mischung und das Zerhacken in Pellets, die für Preßverfahren zur Formgebung mittels herkömmlicher Vorrichtungen zum normalen Formpressen fester, thermoplastischer Zubereitungen geeignet sind.
Die durch die Schaffung der Zubereitungen aus einem selektiv hydrierten, elastomeren, vinylaromatischen, olefinischen A-B-A-Block-Copolymeren, einem aromatischen Polycarbonat-Ilarz und einem amorphen Polyester erzielten Vorteile werden in den nachfolgenden Beispielen, die zur weiteren Beschreibung der Erfindung angegeben, jedoch nicht als Beschränkung der Erfindung anzusehen sind, näher erläutert.
Die folgenden Formulierungen wurden nach einem allgemeinen Verfahren hergestellt, welches das mechanische Mischen der Komponenten, das Vortrocknen und anschließende Extrudieren derselben in einem Extruder bei 260 bis 320 C umfaßt. Nach der Extrusion werden die Materialien 2 Stunden lang bei 125 C getrocknet, bevor sie in einer Spritzgußmaschine mit hin- und hergehender Schnecke bei 260° bis 32O°C (Zylinder) und 50 bis 100 C (Form) zu Prüflingen verformt wurden. Alle Polycarbonat-Komponenten enthalten eine kleine Menge, z.B. 0,1 % einer Stabilisator-Kombination, d.h. herkömmliches Phosphit/sterisch gehindertes Phenol. Die physikalischen Untersuchungen wurden mittels der folgenden Verfahren durchgeführt: Kerbzähigkeit nach Izod an 3,175 mm-(1/8"-)Proben; Schlagpendel-Stoßversuche (falling dart impact tests) an 3,175 mm-(1/8"-)scheibenförmigen Proben; Zugfestigkeit und Modul, Biegefestigkeit und Modul, Formbeständigkeit in der Wärme und scheinbare Schmelzviskosität (apparent melt viscosity) bei 1500 s~ und 300°C, und Charpy-Stoßwert.
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Die Spannungsrißbeständigkeit wird in einer Vorrichtung zur Untersuchung gemessen: 3,175 mm-(1/8"-)Zugfestigkeitsprüfstäbe werden in Superbenzin oder Kohlenstofftetrachlorid unter 0,3 % Spannung eingetaucht. Die Zeit bis zum Bruch wird gemessen.
Beispiele 1 bis 2
Es wurden Zubereitungen, enthaltend ein selektiv hydriertes Block-Copolymeres aus Styrol-Butadien-Styrol, ein aromatisches Carbonat aus Bisphenol-A und Phosgen, ein amorphes Poly(äthylenterephthalat) und ein Pigment, TiO2, hergestellt, verpreßt und untersucht. Die Zubereitungen und Eigenschaften sind in der nachfolgenden Tabelle I niedergelegt.
- /2t) -
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Tabelle I
Zubereitungen, enthaltend Block-Copolymeres, Polycarbonat und
amorphen Polyester
Beispiel 1 IA* 9
0
2 5
7
2A*
Zusammensetzung (Gew.-Teile) 8
30)
1
20)
(a) Hydriertes Styrol-Buta-
dicn-Styrol-Block-Copo-
lymeresa
2 2 60
7)
62
0)
2 58
4)
63
2)
2
(b) Poly-(2,2-diphenylpro-
pan)-carbonate
86 86 8 81 81
(c) Amorphes Poly(äthylen-
terephthalat)c
10 15 8
(c1) Kristallines Polv(äthy-
lenterephthalat)"
10 Gelb-
grüner
Farbton
VoIl-
karmen
weiß
15
(d) Pigment, TiO„ 2 2 2 2
Eigenschaften
Izod Kerbzähigkeit, ft-lbs/
in. η
23°C
-100C
14
3,2
2,
2,
13,
2,
2,4
1,6
Zuymodul, kbar
(psi χ 105)
22,4
(3,25
22,
I (3,
22,
(3,
22,8
(3,30)
Zugfestigkeit, kbar
(psi χ 103)
0.5 cm/min
50 cm/min
0,59
(8,5)
0,63
(9,2)
0,
(8,
0,
(9,
0,
(8,
0,
(9,
0,60
(8,7)
0,58
(8,4)
Bruchdehnung, % 70 5, 85 4,5
UV-Beständigkeit, ΔΕ nach
100 h im Sonnentest
0,6 >5 0, >5
Farbe VoIl-
kaimen
weiß
Gelb-
grüner
Farbton
* Vergleichsversuch
a Shell Chemical Co., Kraton G 1650
b General Electric Co., LEXAN, mittleres Molekulargewicht
c ΛΚΖΟ, Arnite AO4-1O2, amorph, intrinsic viscosity = 1,1 dl/q
in Phenol/Tetrachloräthan (60:40) bei 30°C
d Schmelzpunkt 255°C, intrinsic viscosity 0,64 dl/g in Phenol/'
Tetrachloräthan (60:40) bei 300C _ /2i _
130021/0821
BAD ORIGINAL
Während der Verarbeitung ergaben die Mischungen mit dem amorphen Poly(äthylenterephthalat) (Beispiele 1 und 2) eine glatte Extrusion und ein leichtes Verlitzen (keine übermäßiye Werkzeugquellung). Nach 40 Minuten langem Mischen bei 30O0C war ein 14%iger bzw. ein I7%iger Anstieg in der scheinbaren Schmelzviskosität (apparent melt viscosity) zu beobachten.
Im Gegensatz hierzu sind die Mischungen mit dem kristallinen Poly(äthylenterephthalat) (Vergleichsversuche 1Λ und 2A) schwierig zu extrudieren, und sie zeigen eine extreme Werkzeugquellung und ein Faserspinnen beim Verlitzen. Die Analyse der Granulate zeigt eine Schwankung in dem PET/PC-Verhältnis vom Kern her zur Haut, was auf ein sehr schlechtes Mischen hinweist. Bei dem Beispiel 2A wurden Werte bis zu 22 % PET in der Haut und lediglich 8 % im Kern gemessen. Die Stabilität der Schmelze ist schlecht, und es wurde ein 24%iger und ein 28%iger Anstieg der scheinbaren Schmelzvitskosität nach 40 Minuten langem Mischen bei 300 C festgestellt und ein sehr starker Abbau beim Verarbeiten bei 28o C beobachtet.
Aus den in der Tabelle I enthaltenen Daten ist zu ersehen, daß die Kerbzähigkeiten und die thermische Stabilität, als auch die Verarbeitbarkeit der Zubereitungen der vorliegenden Erfindung in bemerkenswerter Weise verbessert werden.
Beispiele 3 bis 12
Es wurde das allgemeine Verfahren der Beispiele 1 bis 2 zur Herstellung weiterer Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung, in welchen zwei verschiedenartige Block-Copolyniej-e eingesetzt wurden, angewandt. Manche Zubereitungen enthalten Pigment, manche nicht. Für Vergleichs zwecke wurden Preß Lei. Ie hergestellt und untersucht aus Polycarbonat allein; Polycar-
- /22 -
13 0 0 21/0821 ßAn
BAD
Tabelle
Zubereitungen, enthaltene Block-Copolyneres, aromatisches Polycarbonat und amorphen Polyester
cn > σ
Beispiel j 3A* 8
3
3B* 6
3
3C* 3 4
9
4 5 4
1
Zusammensetzung (Gewichtsteile) 1
5)
4
4)
3
24)
1
2)
(a) Hydriertes Styrol-Butadien-Styrol-
Block-Copolymeresa
60
7)
64
3)
-- 60
7)
65
4)
2 58
4)
65
4)
2 2 57
2)
55
CO
(a1) Hydriertes Styrol-Butadien^Styrol-
Block-Copolymeresa
-- -- -- O
(b) Poly(2,2-diphenylpropan)-carbonat 98 88 88 83 78 il
(c) Amorphes Poly(äthylenterephthalat)c 5 10 100 10 15 20 00
00
C (d) Pigment, TiO7 2 2 —— öo~"
O Eigenschaften
O
OO
to
Izod Kerbzähigkeit, ft.lbs/in.n
23°C
-100C
13,
3,
2,
2,
0,4 13,
2,
14,3
2,2
13,
4,
Zugmodul, ^3J χ 1q5) 24,
(3,
23,
(3,
22,1
(3,2)
22,
(3,
22,4
(3,25)
22,
(3,
Zugfestigkeit, kbar (psi χ 10 )
0,5 cm/min
50 cm/min
0,
(8,
0,
(9,
0,
(8,
0,
(9,
0,55
(8)
0,
(8,
0,
(9,
0,57
(8,2)
0,61
(8,9)
0,
(8,
0,
(8)
Bruchdehnung, % 165 90 300 180 205 220
Duktil/Spröd-Übergangstemp., C 0 26 -- 2 6 11
Formbeständigkeit in der Wärme, C,
[18,34 bar (ca. 266 psi)]
135, 134 73 135 133,5 133
b General Electric Co., LEXAN, niedrige Viskosität
α Shell Chemical, Kraton G 1651 c AKZO, Arnite AO4-1O2
T a b e 1 1 e II (Fortsetzung)
Beispiel
10
11
12
Zusammensetzung (Gewichtsteile)
(a) Hydriertes Styrol-Butadien-Styrol-
Block-Copolymeresa
(a') Hydriertes Styrol-Butadien-Styrol-Block-Copolymeresa
(b) Poly(2,2-diphenylpropan)-carbonat
(c) Amorphes Poly(äthylenterephthalat)
(d) Pigment, TiO2
Eigenschaften
Izod Kerbzähigkeit, ft.lbs/in.η
23°C
-10°C
_ , , kbar _. Zugmodul, (ps± χ 1Q5}
Zugfestigkeit, kbar (psi χ 10 ) 0,5 cm/min
50 cm/min
Bruchdehnung, %
Duktil/Spröd-übergangstemp., C Formbeständicrkeit in der Wärme, 0C [18,34 bar (ca. 266 psi) ]
88
10
14,2
4,1
22,4
(3,25)
0,57
(8,3)
0,62
(9,0)
195
0
134
83
15
15,3
3,0
22,1
(3,2)
0,57
(8,2)
0,63
(9,1)
200
133
78
20
15,3 2,6
21,4 (3,1)
0,56 (8,1)
0,62 (9,0)
ISO
132
14,1
3,2
22,1
(3,2)
0,59
(8,5)
0,63
(9,2)
81
15
13,5
2,7
22,1
(3,2)
0,58
(8,4)
0,55
(8,0)
185
10
132
76
20
13,0
2,4
22,0
(3,19)
0,57
(8,2)
0,62
(9,0)
195
15
132
71
25
3,2 2,3
22,1 (3,2)
0, (8,
0, (8,
200 25
Im
-ocr
* Vergleichsversuch a Shell Chemical, Kreton G 1650
b General Electric Cc., LZXAIC, nieörioe Viskosität
Shell Cherica
AKZC, Ami te
Kra-or: G It5l )4-102
bonat und amorphem Polyester allein; und amorphem Polyester allein. Die Formulierungen und die erzielten Eigenschaften sind zusammengefaßt in der vorstehenden Tabelle II niedergelegt.
Während der Verarbeitung wurden die folgenden Beobachtungen gemacht: Bei sehr niedrigen Gehalten an amorphem Polyester (PET) ist die Viskosität der Mischung gegenüber reinem aromatischen Polycarbonat (PC) leicht erhöht, ohne Rücksicht auf die Viskosität des PET. Bei über 50 % PET nimmt die Viskosität entsprechend der Anfangsviskosität des PC ab. Niedrige Zusatzmengen des Block-Copolymeren verbessern das Flie; son der Mischung in bemerkenswerter Weise. Außerdem zeigen alle Mischungen (gemäß der vorliegenden Erfindung), die lilock-Copolymeres enthalten, im Vergleich zu den reines PC/ PET-Mischungen (z.B. Beispiel 3B) eine geringe Werkzeugquellung und eine ausgezeichnete Extrudierbarkeit.
Hinsichtlich der Daten der physikalischen Eigenschaften weisen alle Zubereitungen gemäß der Erfindung trotz der verschiedenartigen Strukturen der drei enthaltenen Harze und ebenso der sehr niedrigen Formbeständigkeit in der Wärme (HDT) von PET (73°C) und des Block-Copolymeren (^ -60°C) HDT-Werte von über 131 C auf. Die Zugfestigkeiten sind zumindest denjenigen von PET gleich, und im Zugversuch ist eine hohe Dehnbarkeit vorhanden (dehnbar über 50 cm/min Abzugscjoschwindigkeit) . Die Bruchdehnung ist hoch, und die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung zeigen trotz niedriger Worte im Sch Lagversuch für PET allein gute Werte für die Izod-Kerbzähigkeiten, sogar bei niedrigen Temperaturen.
Beispiele 13 bis 16
Das allgemeine Verfahren der Beispiele 1 bis 2 wurde wiederholt und glasverstärkte Zubereitungen gemäß dieser Erfindung
- /25 -
130021/0821
BAD ORIGINAL
Tabelle
III
Glasverstärkte Zubereitungen, enthaltend Block-Copolymeres, Polycärbonat und amorphen Polyester
Beispiel
13 14
16
Zusammensetzung (Gew.-Teile)
(a) Hydriertes Block-Copolymeres von Styrol-Butadien-
Styrola
(b) Poly(2,2-diphenylpropan)-
carbonatb
(c) Amorphes Poly(äthylen-
terephthalat)c
(d) Pigment,
(e) Glasfaser-Verstärkung Eigenschaften
Izod Kerbzähigkeit, ft.lbs/in. Schlagpendel-Stoßversuch
kbar „
(psi χ 10 )
kbar ,-
Zugmodul,
Biegemodul,
(psi χ 10 ) Zugfestigkeit,
Biegefestigkeit,
χ ίο ;
kbar ,. (psi χ 10 )
Formbeständigkeit in der Wärme, 0C [18,34 bar (ca. 266 psi)]
78*
10
1 9
4,7 150
28,6 (4,15)
30,8 (4,46)
0,56 (8,1)
0,96 (13,9)
135 73*
15
1
9
4,4
130
28,6
(4,15)
30,8
(4,46)
0,56
(8,1)
0,96
(13,9)
135
78**
1
9
3,5
120
28,1
(4,07?
30,7
(4,45)
0,56 (8,1)
0,95 (13,8)
135
7 3**
2,2 125 27,2
29,3 (4,25;
0,57 (8,2)
O, 9 5 (13,8)
134
a Shell Chemical, Kraton G
b General Electric Co., LEXAN; * 105; ** 125
c AKZO, Arnite AO4-1O2 /26 -
130021/0821 BAD ORIGINAL
hergestellt, verpreßt und untersucht. Die Formulierungen ui d Eigenschaften sind in der vorstehenden Tabelle III zusammengefaßt.
Beispiele 17 bis 20
Es wurden eine Reihe von Zubereitungen hergestellt und verpreßt, und die milieubedingte Spannungsrißbildung an Zugversuchprüfstäben unter einer Biegebelastung mit 0,3 % Spannung nach dem Eintauchen in Kohlenstofftetrachlorid und Benzin (mit 40 % Aromaten-Gehalt) bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV niedergelegt.
Im Gegensatz zu nichtmodifiziertem Polycarbonat, das in beiden Lösungsmitteln nach einigen wenigen Sekunden bricht, haben Zubereitungen, die ein Minimum von 15 % amorphem Poly(äthylenterephthalat) und 2 % Kraton G-1650-Block-Copolymeres enthalten, eine kritische Spannung von über 0,3 % sowohl in CCl., als auch in Benzin. Pigmente scheinen eine s Leigernde Wirkung auf die Spannungsriß-Beständigkeit auszuüben .
Beispiele 21 bis 27
Das allgemeine Verfahren der Beispiele 1 und 2 wurde zur Herstellung der in der nachfolgenden Tabelle V angegebenen ° erfindungsgemäßen Zubereitungen angewandt.
Es ist offensichtlich, daß im Hinblick auf die vorstehenden Lehren andere Modifizierungen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Beispielsweise können feuerhemmende Mittel und Treibmittel eines herkömmlichen Typs in üblichen Mengen enthalten sein. Es versteht sich daher von selbst, daß in den beschriebenen, besonderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Änderungen durchgeführt werden können, die innerhalb des Rahmens der Erfindung als auch der beigefügten Ansprüche liegen.
- /27 -
130021/0821
Tabelle IV
Spannungsrißbildung von Zubereitungen, enthaltend Block-Copolymeres, Polycarbonat und amorphen Polyester
1
Beispiel
17A* 17 18 19 A* 19 20
Zusammensetzung (Gew.-Teile)
(a) Hydriertes Block-Copoly-
meres von Styrol-Butadie
Styrola
I
n- -
2 2 2 2
(b) Poly(2,2-diphenylpropan)
carbonat"
85 83 81 80 78 76
(c) Amorphes Poly(äthylen-
terephthalat)c
15 15 15 20 20 20
(d) Pigment, TiO2 2 2
Beobachtungen
In Kohlenstofftetrachlorid
Schwerwiegendes Versagen
nach:
9
min
+40^
hd
+20
h
2 1/3
min
40
he
+20
h
In Benzin
Schwerwiegendes Versagen
nach: 4
1/2
h
+46
he
+20
h
9
h
1
+46,,
hr
+20
h
* Vergleichsversuch a Shell Chemical Co., Kraton G 1650 b General Electric Co., LEXAN c AKZO, Arnite AO4-1O2 d Viele Haarrisse; e Wenig Haarrisse; f Keine Haarrisse.
- /28 -
130021/0821
Tabelle V
O Οό FO
Beispiel 21 22 23 24 25 26 27 27A* 27B*
l
- 10 27C*
Zusammensetzung (Gewichtsteile)
(a) Hydriertes A-B-A-Block-Copoly-
meres von Styrol-Butadien-Styrol
0,5 3,8 5 5 2 2 2 75 5
(a1) Hydriertes Radialblock-Copolyme-
res von Styrol-Butadien-Styrol
-- 2 15
(b) Poly(2,2-diphenylpropan)-carbonat 84,5 81,2 80 65 85 85 85 85 55
(c) Amorphes Poly (1,4-äthylentereph-
thalat)
15 15 15 30 15 -- 40
(c1) Amorphes Poly(1,4-cyclohexandi-
methylenterephthalat)
15 __
(c") Amorphes Poly(1,4-butylehte-
rephthalat)
-- 15 --
(cIM) Kristallines Poly (1, 4-buty
lenterephthalat)
-- 15
* Vergleichsversuch zur Demonstration, daß dieses Material keine gute Verarbeitbarkeit und Eigenschaften liefert.
O O
CO O
00 ~ 00 I

Claims (11)

  1. (ly Thermoplastische Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine innige Mischung aus
    (a) etwa 0,1 bis etwa 6 Gewichtsteilen eines selektiv hydrierten, linearen, aufeinanderfolgenden oder radialen Teleblock-Copolymeren einer vinylaromatischen Verbindung
    (A) und (A) und eines olefinischen Elastomeren (B) dos
    η ι η
    Typs A-B-A , A-(B-A-B)n-A, A(BA)nB, (A)4B, B(A)4 oder B[(AB) B]4, worin der Index η eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 10 ist,
    (b) etwa 65 bis etwa 97,5 Gewichtsteilen eines aromatischen Polycarbonat-Harzes, und
    (c) etwa 1 bis etwa 30 Gewichtsteilen eines im wesentlichen amorphen Polyester-Harzes,
    enthält.
  2. 2. Zubereitung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) I bis 4 Gewichtsteile, die Komponente (b) 76 bis 88 Gewichtsteile und die Komponente (c) 10 bis 20 Gewichtsteile des Gesamtgewichts der Komponenten (a), (b) und (c) ausmacht.
  3. 3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch ge-
    130021/0821
    kennzeichnet, daß in der Komponente (a) (A) und (Λ) aus Styrol, a-Methylstyrol, Vinyltoluol, Vinylxylol und Vinylnaphthalin, und (B) aus Butadien, Isopren, 1,3·* Pentadien oder 2,3-Dimethy!butadien ausgewählt sind.
  4. 4. Zubereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Komponente (a) (A) ein Styrol-Block, (B) ein Olefin-Block und (A) ein Styrol-Block ist.
  5. 5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Komponente (a) die endständigen Blöcke (A) und (A) Molekulargewichte von 2000 bis 100 000, und der Mittelblock (B) ein Molekulargewicht von 25 000 bis 1 000 000 aufweisen.
  6. 6. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß die Komponente (b) ein aromatisches Polycarbonat eines zweiwertigen Phenols und einer Carbonat-Vorstufe ist.
  7. 7. Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Polycarbonat ein Polycarbonat von Bisphenol-A ist.
  8. 8. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (c) ein im wesentlichen amorphes Poly(athylenterephthalat) ist.
  9. 9. Verstärkte Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine verstärkende Menge eines verstärkenden Füllstoffes enthält.
    130021/0821
    ORIGINAL INSPECTED
  10. 10. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsmittel Glasfasern enthält.
  11. 11. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner noch eine kleine, wirksame Menge eines Pigmentes enthält.
    130021/0821
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