DE3041885A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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Publication number
DE3041885A1
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DE
Germany
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container
nozzle
filling
transport roller
machine according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803041885
Other languages
English (en)
Inventor
Roger H. Rockford Ill. Stohlquist
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SPX Flow Technology Systems Inc
Original Assignee
Anderson Bros Manufacturing Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Anderson Bros Manufacturing Co filed Critical Anderson Bros Manufacturing Co
Publication of DE3041885A1 publication Critical patent/DE3041885A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/59Means for supporting containers or receptacles during the filling operation vertically movable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine nach dem Gattungsbegriff des Anspruches i. Bekannte Verpackungsmaschinen dieser -A-rt können den US-Patentschriften 2 612 Oi6, 3 172 435, 3 298 288 und 3 364 651 entnommen -werden, wobei diese Maschinen eine nach unten gerichtete Düse an einer Füllstation zur Abgabe eines Stromes von halb flüssigem Material, einen Transportmechanismus für den Vorschub von Behältern zu der Füllstation unterhalb der Düse und einen Anhebemechanismus zum Anheben eines Behälters an der Füllstation bis zu einer Stellung, in der sich die Düse in den Behälter erstreckt,aufweisen. Der Behälter kann sieh nach unten bewegen, wenn er gefüllt ist und er wird anschließend quer zu der Düse von der Füllstation wegbewegt, während ein nachfolgender Behälter in eine Stellung unterhalb der Düse gebracht wird. Während die bekannten Verpackungsmaschinen mit den meisten Behältern in befriedigender Weise zusammenarbeiten, werden Schwierigkeiten angetroffen, wenn sehr hohe Behälter gefüllt werden sollen, bei denen insbesondere die Querabmessung im Vergleich zu der Hb*henabmessung sehr gering ist. Bei solch hohen schmalen Behältern berührt das an der Düse austretende halbflüssige Material die Wände der Behälter und neigt zu einer Überbrückung des Raumes zwischen den Behälternwänden bei deren Füllung, was zu Taschen-und Leerräumen in den Behältern führen kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung diese beim Füllen von sehr hohen Behältern mit halbflüssigem Material angetroffenen Schwierigkeiten zu vermeiden. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
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Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine veist eine zusätzliche Behälter-Anhebevorrichtung auf, die wirksam wird, wenn die Behälter in eine Stellung angehören sind, in der sich das obere Ende des Behälters um den unteren Teil der Düse erstreckt um danach den Behälter entlang der Düse nach oben zu bewegen, so daß die Düse den Behälter beginnend mit dem unteren Teil des Behälters füllen kann.
Die Verpackungsmaschine besitzt eine Füllstation mit einer nach unten geöffneten Düse zur Abgabe eines Stromes von halbflüssigem Material. Eine Einrichtung dient dem Vorschub von Behältern entlang eines Weges unterhalb der Düse und es ist eine Behälter-Anhebevorrichtung an der Füllstation vorgesehen, die an der Unterseite eines Behälters angreift, um diese in eine vorbestimmte Stellung anzuheben,in der sich der obere Teil des Behälters um den unteren Teil der Düse erstreckt. Erfindungsgemäß umfaßt die Verpackungsmaschine eine Behälter-Transportrollenvorrichtung, eine Lageranordnung für die Transportrollenvorrichtung, um diese um eine horizontale Achse längs der Düse zu drehen und in bezug auf die Düse hin- und herzuschieben, eine Einrichtung zum Antrieb der Transportrollen in einer Richtung, um den Behälter nach oben längs der Düse zu transportieren, und eine Einrichtung zum Verschieben der Transportrollen in Richtung auf die Düse, um einen Behälter zu ergreifen und weiter anzuheben, wenn diese durch die Anhebevorrichtung in die vorbestimmte Stellung angehoben ist, und zum Verschieben der Transportrollen von der Düse weg, um dem Behälter bei seiner Füllung eine Abwärtsbewegung zu gestatten.
Die Transportrollenvorrichtung umfaßt vorteilhafterweise ein Paar von Transportrollen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Düse an dem Behälter angreifen können.
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Eine Behälter-Füllbremse drückt den Behälter gegen die Düse bei seiner Füllung um die Abvätsbewegung des Behälters beim Füllen zu verzögern.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei im folgenden die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht einer Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung von hinten;
Figur 2 eine Seitenansicht der zusätzlichen Behälter-Anhebevorrichtung, wobei Teile des Gehäuses aufgeschnitten sind um Einzelheiten des Aufbaues zu veranschaulichen, und wobei der Schnitt entlang der Linie 2-2 in Figur erfolgt;
Figur 3 eine horizontale Schnittansicht durch die zusätzliche Anhebevorrichtung entlang der Linie 3-3 in Figur 2;
und
Figur h einen Querschnitt entlang der Linie h-k in Figur 3.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei Verpackungsmaschinen, bei denen eine sich nach unten öffnende Düse 10 an einer Füllstation zur Abgabe eines kontinuierlichen
Stromes von halbf ltissigem Material, wie beispielsweise Eiscreme, Sorbet oder ähnlichem Material vorgesehen ist. Eine Behälter-Führungs- und Transportvorrichtung Ii dient dem Vorschub der
Behälter entlang eines Weges unterhalb der Düse und einer Anhabevorrichtung 12 an der Füllstation kann mit der Unterseite des Behälters in Eingriff gebracht werden,um diesen in eine
angehobene Stellung anzuheben, in welcher der obere Teil des Behälters sich um den unteren Teil der Düse erstreckt. Um das Füllen von sehr hohen Behältern zu ermöglichen wird gemäß der
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vorliegenden Erfindung eine zusätzliche Behälter-Anhebevorrichtung vorgesehen, die eine Transportrollersanordnung 13 aufweist. Die Rollen der Vorrichtung 13 drehen sich entlang der Düse und können in bezug auf die Düse hin- und herbewegt werden, um den Behälter entlang der Düse nach oben zu bewegen, wenn dieser durch die Anhebevorrichtung angehoben worden ist.
Die vorliegende Erfindung findet Anwendung bei einer Verpakkungsmaschine, wie sie in der US-PS 3 364 651 dargestellt und beschrieben ist. Bezüglich weiterer Einzelheiten kann daher auf diese Veröffentlichung zurückgegriffen werden. Die in der vorliegenden Anmeldung dargestellte und beschriebene Verpackungsmaschine entspricht der bekannten Maschine mit Ausnahme einer Modifikation bezüglich der Höhe der Behälter-Führungs- und Transportvorrichtung 11 zwecks Anpassung an die Handhabung hoher Behälter. Schließ lieh ist auch die Länge und der Querschnitt der Fülldüse 10 modifiziert um der Höhe und dem geringeren Querschnitt der hohen schmalen Behälter zu entsprechen. Vie in der zuvor erwähnten Patentschrift näher dargestellt und beschrieben, dient die Verpackungsmaschine dem Aufsstellen und Formen von Behältern, sowie dem Füllen und Verschließen dieser Behälter, wobei die Behälter anfänglich im flachen Zustand zugeführt werden. Zu diesem Zweck weist die Verpackungsmaschine eine Behälter-Beschickungseinrichtung Ik zur Entnahme flacher Kartons aus einem Kartonmagazin und zur Öffnung und Aufrichtung der Kartons an dem einen Ende der Behälter—Führungs- und Transportvorrichtung 11. Die Transportvorrichtung bewegt die aufgerichteten Kartons schrittweise entlang eines Weges, wobei sie auf dem Wege zu einer Füllstation unterhalb der Düse eine Faltstation 15 für die unteren Verschlußklappen durchlaufen. Eine Karton-Anhebevorrichtung 12 ist an der Füllstation vorgesehen, um die Kartons in eine Stellung anzuheben, in der der obere Teil
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des Kartons sich um die Düse erstreckt und um anschließend nach der Füllung der Kartons diese abwärts zu bewegen. Die Transportvorrichtung ii bewegt ebenfalls die gefüllten Behälter von der Füllstation über eine Faltstation 16 für die oberen Verschlußklappen zu einer Abgabestation am Ende der Verpackungsmaschine. Die Verpackungsmaschine arbeitet zyklisch, wobei der Zyklus auf die Füllung eines Behälters an der Füllstation abgestimmt ist. Gemäß Figur i besitzt die Verpackungsmaschine eine Kupplung 21, die von einem nicht dargestellten Motor angetrieben und einmal
/sich pro Umdrehung betätigt wird und die/bei ihrer Betätigung ihrer Ausgangswelle 22 einmal dreht und sodann anhält. Die Kupplung treibt während eines Zyklus die Transportvorrichtung 11 an und die Behälter-Anhebevorrichtung 12 wird in zeitlicher Abstimmung mit der Transportvorrichtung betätigt. Die Transportvorrichtung gemäß der zuvor erwähnten Patentschrift weist hin- und hergehende Transferglieder auf, die über eine Kurbel 23, welche mit der Ausgangswelle 22 der Kupplung verbunden ist, über Gestänge 24 und 25 und Hebel 26 und 27 angetrieben wird. Die Anhebevorriehtung 12 sitzt auf einem Hebel 31, der an einer Welle 32 angelenkt ist und sie wird in zeitlicher Abstimmung mit der Transportvorrichtung 11 durch eine Kurvenscheibe 33 auf der Ausgangswelle 22 der Kupplung betrieben. Gemäß Figur 1 wird die Kurvenscheibe mit einem Abtaster 34 an einem Hebel 35 verbunden und die Bewegung wird über eine Sperre 36 auf einen Arm der Welle 32 übertragen. Die Kurbel 23 und die Kurvenscheibe 33 sind so angeordnet, daß bei einer Betätigung der Kupplung die Kurbel den Transportmechanismus antreibt um einen gefüllten Behälter von der Düse wegzubewegen und gleichzeitig einen nachfolgenden leeren Behälter in eine Stellung unterhalb der Düse zu bewegen. Die Kurvenscheibe 33 treibt danach die Anhebevorrichtung 12 an um den leeren Behälter an der Füllstation anzuheben. Wenn der Karton an der Düse gefüllt wird» so bewegt er sich nach unten und wenn das obere Ende des Kartons eine Höhe in Nachbarschaft
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des unteren Endes der Düse erreicht, so wird ein nicht dargestellter Schalter betätigt um die Kupplung anzutreiben und einen weiteren Zykluns der Verpackungsmaschine auszulösen. Wie in der erwähnten Patentschrift beschrieben, wird der Schalter in geeigneter Weise aufgrund der Stellung des Anhebemechanismus betätigt.
Der Anhebemechanisinus 12 der bekannten Verpackungsmaschinen diente nur der Anhebune der Kartons an der Füllstation und über
so lange,
eine kurze Strecke/ bis der obere Teil des Behälters in den unteren Teil der Düse hineinragte. Diese Anordnung arbeitet befriedigend bei üblichen Eisciemebehältern, die einen relativ großen Querschnitt aufweisen und deren Höhe gegenüber der minimalen Breite den Faktor 2 nicht übersteigt. Schwierigkeiten würden jedoch bei der Füllung bei sehr hohen Behältern angetroffen, wenn diese insbesondere einen schmalen Querschnitt aufweisen. Dies trifft beispielsweise für Behälter zu, bei denen das Verhältnis zwischen Höhe und minimaler Breite den Faktor 5 übersteigt. Das aus der Düse austretende halbflüssige Material neigt zur Haftung an den Kartonwänden, so daß bei hohen schmalen Kartons häufig der Raum zwischen den Wänden durch das Material überbrückt wird und sich Taschen und Leerräume in dem gefüllten Karton bilden. Die zusätzliche Behälter-Transportrollenvorrich— tung 13 ist vorgesehen, um den Behälter um die Fülldüse weiter anzuheben bis sich die Düse in der Nachbarschaft des unteren Teiles des hohen Behälters befindet. Hierdurch kann die Füllung des Behälters im unteren Teil des Behälters beginnen und nach oben fortschreiten, wenn der Behälter entlang der Düse bewegt wird.
Der zusätzliche Karton-Anhebemechanismus ist am besten aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich und umfaßt ein Paar von Karton-Transportrollen 41 a und 41b auf gegenüberliegenden Seiten der
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Düse 10. Die Transportrollen 4ia und 41b sind nicht drehbar mit den äußeren Enden der Wellen 42a und 42b verbunden, die drehbar um ihre Achsen 44a und 44b in Lagerhülsen 4pa und 45b abgestützt sind. Gemäß Figur 3 sind vorzugsweise Kugellager 46 vorgesehen, um die Wellen drehbar in den entsprechenden Hülsen abzustützten. Die Lagerhülsen 45a und 45b sind zylindrisch und ihre Achsen 47a und 47b sind exzentrisch zu der entsprechenden Wellenachse angeordnet, -wobei die Lagerhülsen bei ihrer Drehung um die Achsen 47a und 47b in Hülsen 4Sa und 4Sb gelagert sind. Kopfstücke 51 und 52 sind an gegenüberliegenden Enden der Hülsen 48a und 48b angeordnet und stützen diese in parallele Ausrichtung ab. Frontplatten 53a und 53b sind durch Schrauben 54 mit dem vorderen Ende der Lagerhülsen 45a und 45b befestigt und stehen über das Kopfstück 51 vor. Ebenso sind Endplatten 55a und 55b durch Schrauben 56 mit dem anderen Ende der Lagerhülsen befestigt und stehen über das andere Kopfstück 52 vor.
Die Rollen 4ia und 4ib werden vorzugsweise kontinuierlich während des Betriebs der Verpackungsmaschine von einem Antriebsmotor 58 angetrieben. Der Motor 58 arbeitet über seine Ausgangswelle 59 auf ein Zahnrad 6l und über eine Kette 62 auf Zahnräder 63a und 63b auf den Wellen 42a und 42b. Gemäß Figur 2 erstreckt sich die Kette 62 von der Oberseite des Zahnrades 6l über ein leerlaufendes Zahnrad 64 auf die Oberseite des Zahnrades 63b und von der Unterseite des Zahnrades 63b über die Oberseite des Zahnrades 63a zurück auf die Unterseite des Zahnrades 6l. Auf diese Weise treibt der Motor 58 die Rollen 41a und 41b in entgegengesetzten Richtungen an, wobei die Rolle 41a im Uhrzeigersinn und die Rolle 41b im Gegenuhrzeigersinn rotiert. Die Rollen weisen an ihrer Oberfläche einen Reibungskoeffizfenten auf und sie bestehen beispielsweise aus Gummi, so daß sie bei ihrer Anpressung gegen gegenüberliegende Seiten eines Containers auf der Düse, diesen entlang der Düse transportieren. Der Motor
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58 ist vorteilhafterweise in seiner Geschwindigkeit regelbar, um die Geschwindigkeit einstellen zu können mit der die Antriebsrollen 4ia und 4ib angetrieben werden.
Das leerlaufende Zahnrad 64 ist so gelagert, daß es begrenzt beweglich ist, um den Durchhang der Kette 62 auszugleichen, wobei es drehbar durch geeignete hager auf einem Zapfen 68 gelagert ist, der auf dem oberen Ende eines Armes 69 sitzt, welcher schwenkbar an seinem unteren Ende durch einen Stift 71 auf dem Kopfstück 52 gelagert ist. Eine Zugfeder 72 ist mit einem Ende 69a mit dem oberen Ende des Armes 69 und mit dem anderen Ende an einer Öse 73 am Gehäuse 74 befestigt. Die Feder 73 "bewegt das Zahnrad 64 federnd in eine Richtung um den Durchhang der Kette aufzunehmen, der sich ergibt, wenn der Abstand zwischen den Wellenzahnrädern 63a und 63b eine Änderung erfährt.
Die Hin- und Herverschiebung der Rollen 41a und 41b in bezug auf gegenüberliegende Seiten der Düse wird durch Drehung der Lagerhülsen 45a und 45b um ihre Achsen 47a und 47b bewirkt. Die Lagerhülsen 45a und 45b weisen normalerweise die in Figur 2 dargestellte Stellung auf, wobei sich die Hülsenachse 47a über der Wellenachse 44a und die Hülsenachse 47b unterhalb der Wellenachse 44b befindet. Die Deckplatten 55a und 55b sind mit nach oben gerichteten Ansätzen 78a und 78b versehen und eine Stange 79 ist gelenkig in Punkten 8ia und 81b mit den Ansätzen 78a und 78b verbunden, um die Lagerhülsen gleichzeitig in der gleichen Richtung zu drehen. Eine in zwei Richtungen wirkende Kolben-Zylinderanordnung 83 ist mit ihrem einen Ende durch einen Arm 84 an dem Gehäuse gelagert und mit ihrer Kolbenstange 83a mit einem Arm 79a der Stange 79 verbunden. Wie aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich positioniert die Kolben/Zylinderanordnung 83 bei herausgeschobener Kolbenstange 83a die Lagerhülsen 45a und
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45b in der in Figur 2 gezeigten Stellung bei der die Transportrollen 41a und 41b einen Abstand von der Düse IO aufweisen. Bei zurückgezogener Kolbenstange 83a gemäß Figur 4 werden die Lagerhülsen 45a und 45b verschoben, so daß die Wellen 42a und 42b der Rollen in Richtung auf die Fülldüse 10 verschoben werden und der Behälter durch die Rollen gegen die Düse gedruckt wird.
Der Zylinder 83 wird in zeitlicher Abstimmung mit der Anhebevorrichtung 12 betrieben, um die Transportrollen 41a und 41b gegen die Düse zu bewegen, wenn die Anhebevorriehtung 12 den Karton an der Füllstation in eine Stellung anhebt,in der sich der obere Teil des Kartons um die Düse auf einer Höhe in Nachbarschaft der Transportrollen 41a und 41b erstreckt. Der Zylinder hält die Transportrollen in Eingriff mit dem Karton, auf gegenüberliegenden Seiten der Düse während eines kurzen ausreichenden Zeitintervalles um den Container anzuheben bis sich die Düse dem unteren Teil des Behälters gegenüber befindet. Die Kolben-Zylinderanordnung wird sodann zurück in ihre Stellung gemäß Figur 2 bewegt, um die Antriebsrollen außer Eingriff mit dem Karton zu bringen und dem Karton eine Abwärtsbewegung entlang der Düse bei seiner Füllung zu gestatten. Wie in Figur 2 schematisch gezeigt, wird der Fluß des Fluides in den Zylinder durch ein Vierwegeventil 91 gesteuert, das ein elektrisch wirkendes Betätigungsglied 92 aufweist. Wenn das Ventilbetätigungsglied 92 von der Spannung abgetrennt wird, so bewegt das durch das Ventil gesteuerte Fluid dis Kolbenstange der Kolben-Zylinderanordnung 83 in die in Figur 2 gezeigte herausgeschobene Stellung. Das Ventil besitzt einen Einlaßanschluß 91a, der an eine Fluidquelle unter Druck angeschlossen ist. Ein Ablaßanschluß 91b und erste und zweite gesteuerte Auslaßanschlüsse verbinden über Leitungen 9ic und 91d gegenüberliegende Enden des Zylinders 83. Die Erregung des Betätigungsgliedes 92 zum Zurück-
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ziehen der Kolbenstange 83a wird durch einen nicht dargestellten Schalter gesteuert, der betätigt wird, wenn die Anhebevorrichtung 12 sich in der angehobenen Stellung befindet. Üblicherweise kann der Ventil-Steuerschalter durch eine nicht dargestellte Kurvenscheibe betätigt werden, die sich in Antriebsverbindung mit der Ausgangswelle 22 der Kupplung befindet. Die den Schalter betätigte Kurvenscheibe auf der Ausgangswelle 22 legt das Betätigungsglied 92 für ein kurzes Zeitintervall an Spannung, wobei das Zeitintervall ausreichend ist, um den Transportrollen 41& und 41b die Anhebung des Behälters in die gewünschte Stellung entlang der Düse zu gestatten. Die Geschwindigkeit des Antriebsmotors 58 mit variabler Geschwindigkeit kann so eingestellt werden, um die Anhebestrecke der Behälter durch die Transportrollen zu steuern, wobei dies in dem Zeitintervall geschieht, in dem das Betätigungsglied 92 an Spannung liegt.
Eine Behälter-Füllbremse 95 ist vorgesehen um die Abwärtsbewegung des Kartons während der Füllung zu steuern. Die Füllbrem— se liegt in Form eines nachgiebigen Fingers vor, der gemäß Figur 2 einen gebogenen Nasenteil aufweist und der den Karton gegen die Seite der Düse pressen kann, wobei eine ausreichende Reibungskraft ausgeübt wird um die Abwärtsbewegung des Kartons
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während der Füllung zu steuern./Kartonbremse ist vorteilhafterweise auf der Deckplatte 53b gelagert und bewegt sich mit dieser in/ und aus einer Stellung, in der der Karton gegen die Düse gedrückt wird. Gemäß den Figuren 2 und 3 ist die Karton-Füllbremse 95 auf der Deckplatte 53b an einer Stellung unterhalb der Achse 47b der Lagerhülse 45b angeordnet, wobei sie den Karton gegen die Düse mit einem ausreichenden Druck preßt um die Abwärtsbewegung des Kartons zu verzögern, wenn die Rollen einen Abstand von der Düse gemäß Figur 2 aufweisen. Venn anschließend die Kolben-Zylinderanordnung 83 betätigt wird, um die
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Rollen 41a und 41b gegen gegenüberliegende Seiten des Kartons an der Düse zu drücken, so wird die Bremse 95 von der Düse weggeschoben und gelangt außer Eingriff mit dem Karton, so daß sie die Anhebung des Kartons nicht behindert.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht der Aufbau und die Wirkungsweise der Verpackungsmaschine klar hervor. Die pro Umdrehung einmal betätigte Kupplung 21 wird betätigt, wenn ein Behälter an der Füllstation sich nach unten in eine Stellung bewegt, in der sich das obere Ende des Behälters dem unteren Ende der Düse benachbart befindet. Die Kupplung 21 treibt bei ihrer Betätigung die Ausgangswelle 22 während einer Umdrehung an und die Kurbel 23 betätigt den Fördermechanismus 11 um einen gefüllten Behälter von der Füllstation wegzubewegen und einen nachfolgenden leeren Behälter zu der Füllstation zu bewegen. Da sich die Welle 22 dreht, betätigt die Kurvenscheibe 33 die Behälter-Anhebevorrichtung 12 um einen Behälter X an der Füllstation in eine Stellung anzuheben, in der sich das obere Ende des Behälters um den unteren Teil der Düse erstreckt. Ungefähr zur gleichen Zeit, wo die Anhebevorrichtung 12 den Behälter anhebt, betätigt eine Kurvenscheibe auf der Welle 22 einen Schalter, um die Ventil-Betätigungsspule 92 an Spannung zu legen. Das Ventil 91 liefert sodann Fluid unter Druck an die Kolben Zylinderanordnung 83 um die Rollen aus der Stellung gemäß Figur 2 in die Stellung gemäß 4 zu bewegen und die Transportrollen 41a und 41b gegen den Karton an der Düse zu drücken. Die Rollen 41a und 41b werden fortlaufend durch den Motor 58 angetrieben, um den Behälter X entlang der Düse anzuheben und die Geschwindigkeit des Motors kann entsprechend eingestellt werden,um die Höhe zu steuern,auf die der Behälter angehoben wird. Wenn die Kurvenscheibe auf der Welle 22 den Ventil-Steuerschalter abschaltet, wird die Spule 92 von der Spannung abgetrennt und die An-
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triebsrollen Wa und 41b bewegen sich von der Düse weg. Die Behälter-Füllbremse 95 wird in Eingriff mit dem Karton auf der Düse gebracht, wenn die Rollen von der Düse gemäß Figur 2 wegbewegt werden um die Abwärtsbewegung des Behälters während des Füllens zu steuern. Sehr hohe und enge Behälter beispielsweise rechteckförmige Kartons mit einer Höhe von ungefähr 28 cm und einer Breite von ungefähr 9 cm sowie einer Tiefe von ungefähr h cm können auf diese Weise mit halbgefrorener Eiscrem gefüllt werden, ohne daß sich Probleme in Form von Taschen oder Leerräumen in dem gefüllten Karton ergeben.
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Leerseite

Claims (11)

Patentansprüche
1.1 Verpackungsmaschine mit einer Füllstation und mit einer nach unten geöffneten Düse an der Füllstation zur Abgabe eines Stromes von hablflüssigem Material, mit einer Einrichtung zum Vorschub von Behältern entlang eines Weges unterhalb der Düse und mit einer Behälter-Anhebevorrichtung an der Füllstation, die an der Unterseite eines Behälters angreift, um diesen in eine vorbestimmte Stellung anzuheben, in der sich der obere Teil des Behälters um den unteren Iteil der Düse erstreckt, gekennzeichnet durch eine Behälter—Transportrollenvorrichtung, eine Lageranordnung für die Transportrollenvorrichtung, um diese um eine horizontale Achse längs der Düse zu drehen und in bezug auf die Düse hin- und herzuschieben, eine Einrichtung zum Antrieb der Transportrollen in einer Richtung um den Behälter nach oben längs der Düse zu transportieren, und eine Einrichtung zum Versehieben der Transportrollen zur Düse, um einen Behälter zu ergreifen, wenn dieser durch die Anhebevorrichtung in die vorbestimmte Stellung angehoben ist, und weiter anzuheben zum Verschieben der Transportrollen von der Düse weg, um dem Behälter bei seiner Füllung eine Abwärtsbewegung zu gestatten.
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2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Behälterfüll-Bremsvorrichtung zum Anpressen eines Teiles des Behälters gegen die Düse, um die Abwärtsbewegung des Behälters während der Füllung zu verzögern.
3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Behälterfüll-Bremsvorrichtung, eine Einrichtung, die bei der Wegbewegung der Transportrollenvorrichtung von der Düse wirksam ist, um die Behälterfüll-Bremsvorrichtung gegen die Düse und somit den Behälter gegen die Düse zu drücken und eine Abwärtsbewegung des Behälters während der Füllung zu verzögern, und die bei einer Bewegung der Transportrollenvorrichtung in Richtung auf die Düse wirksam ist, um die Behälterfüll-Bremsvorrichtung von der Düse wegzubewegen.
k. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Mittel zum Betrieb der Verschiebereinrichtung für die Transportrollenvorrichtung in zeitlicher Abstimmung mit dem Betrieb der Behälter-Anhebevorrichtung .
5. Verpackungsmaschine mit einer Füllstation und mit einer nach unten geöffneten Düse an der Füllstation zur Abgabe eines Stromes von halbflüssigem Material, mit einer Einrichtung zum Vorschub von Behältern entlang eines Weges unterhalb der Düse und mit einer BehSlter-Anhebevorrichtung an der Füllstation, die an der Unterseite eines Behälters angreift, um diesen in eine vorbestimmte Stellung anzuheben, in der sich der obere Teil des Behälters um den unteren Teil der Düse erstreckt, gekennzeichnet durch eine erste und zweite Behälter-Transportrollenvorrichtung, eine Lageranordnung für die Transprrtrollenvorrichtungen, um diese um eine horizontale
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Achse längs der Düse zu drehen und in "bezug auf die Düse hin- und herzuschieben, eine Einrichtung zum Antrieb der ersten und zweiten Transportrollenvorrichtung in entgegengesetzten Richtungen, so daß ein Behälter nach oben entlang der Düse transportiert wird, und eine Einrichtung zum Verschieben der ersten und zweiten Transportrollenvorrichtung in Richtung auf die Düse, um einen Behälter zu ergreifen, wenn dieser durch die Anhebevorrichtung in die vorbestimmte Stellung angehoben ist, weiter anzuheben zum anschließenden Verschieben der ersten und zweiten Transportrollenvorrichtung von der Düse weg, um dem Behälter bei seiner Füllung eine Abwärtsbewegung zu gestatten.
6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Behälterfüll-Bremsvorriehtung zum Anpressen eines Teiles des Behälters gegen die Düse, um die Abwärtsbewegung des Behälters während des Füllens zu verzögern.
7. Maschine nach Anspruch 5> gekennzeichnet durch eine Behälterfüll—Bremsvorrichtung, eine bei der Wegbewegung der Transportrollenvorrichtungen von der Düse wirksame Einrichtung, um die Behälterfüll-Bremsvorrichtung in Richtung auf die Düse zu bewegen und den Behälter gegen die Düse zu pressen und die Abwärtsbewegung des Behälters während der Füllung zu verzögern und bei einer Bewegung der Transportrollenvorrichtungen in Richtung auf die Düse die Behälterfüll-Bremsvorrichtung von der Düse wegzubewegen.
8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben der ersten und zweiten Transportrollenvorrichtung erste und zweite Wellenlagervorrichtungen umfaßt, wobei erste und zweite Wellen jeweils drehbar in den
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ersten und zweiten Wellenlagervorriehtungen gelagert sind, daß Mittel vorgesehen sind, um die ersten und zweiten Wellenlagervorrichtungen so zu lagern, daß sie um eine Stützachse gedreht werden können, die exzentrisch zu der Achse der ersten und zweiten Welle angeordnet ist, und daß eine Betätigungseinrichtung zum Drehen der ersten und zweiten Wellenlagervorrichtungen um ihre Stützachse angeordnet ist, um die ersten und zweiten Wellen in bezug aufeinander hin- und herzubewegen.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützachse der ersten Wellenlagervorrichtung oberhalb der Achse der ersten Welle angeordnet ist, daß die Stützachse der zweiten Wellenlagervorrichtung unterhalb der Achse der zweiten Welle angeordnet ist, und daß die Betätigungseinrichtung gleichzeitig beide Wellenlagervorrichtungen in der gleichen Richtung dreht.
10. Maschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Behälterfüll-Bremsvorrichtung, die auf der zweiten Wellenlagervorrichtung an einer Stelle unterhalb deren Stützachse gelagert ist, um in Richtung auf die Düse bewegt zu werden und den Behälter gegen die Düse zu pressen, wenn die zweite Transportrollenvorrichtung von der Düse wegbewegt wird.
11. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Betrieb der Betätigungseinrichtung in zeitlicher Abstimmung mit der Behälter-Anhebevorrichtung.
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DE19803041885 1979-11-09 1980-11-06 Verpackungsmaschine Withdrawn DE3041885A1 (de)

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US06/092,706 US4301843A (en) 1979-11-09 1979-11-09 Packaging apparatus

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803041885 Withdrawn DE3041885A1 (de) 1979-11-09 1980-11-06 Verpackungsmaschine

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