DE3041837A1 - Verfahren zum verbinden zweier laenglicher bauteile und vorrichtung zum ausfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum verbinden zweier laenglicher bauteile und vorrichtung zum ausfuehren des verfahrensInfo
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Description
Verfahren zum Verbinden zweier länglicher Bauteile
und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden zweier länglicher Bauteile und eine Vorrichtung zum Ausführen
des Verfahrens.
Die Erindung ist" insbesondere .anwendbar bei sog. Instrumententrägern
für Motorfahrzeuge, wo ein Gehäuse
für die Fahrzeuginstrumente (wie beispielsweise Tachometer, Uhr, Kraftstoffanzeige, Amperemeter, usw.) verbunden werden muß mit einer Verkleidung für die Instrumente oder, falls die Verkleidung einstückig ausgebildet ist mit dem Gehäuse, dieses verkleidete Gehäuse verbunden werden muß mit einem Glas- oder Kunststofffenster. Diese Bauteile weisen normalerweise eine längliche
rechteckige Form auf und benachbarte , miteinander zusammenwirkende Kanten dieser Bauteile werden miteinander verbunden durch eine Anzahl von Befestigungsschrauben
für die Fahrzeuginstrumente (wie beispielsweise Tachometer, Uhr, Kraftstoffanzeige, Amperemeter, usw.) verbunden werden muß mit einer Verkleidung für die Instrumente oder, falls die Verkleidung einstückig ausgebildet ist mit dem Gehäuse, dieses verkleidete Gehäuse verbunden werden muß mit einem Glas- oder Kunststofffenster. Diese Bauteile weisen normalerweise eine längliche
rechteckige Form auf und benachbarte , miteinander zusammenwirkende Kanten dieser Bauteile werden miteinander verbunden durch eine Anzahl von Befestigungsschrauben
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oder ähnlichen Befestigungsteilen, welche durch entsprechende
öffnungen sich erstrecken, welche angeformt sind i <- miteinander zusammenwirkenden Befestiyungsvorsprüngen
oder Fl ansehen,welche längs der miteinander
zusammenwirkenden Kanten der Bauteile angeordnet sind. Hierbei tritt der Nachteil auf, daß das
Zusammenfügen der miteinander zusammenwirkenden Kanten der Bauteile infolge der Anzahl der einzelnen erforderlichen
Befestigungsteile sehr zeitaufwendig ist.
Es besteht die Aufgabe, daß Verfahren und die Vorrichtung so auszubilden, daß die miteinander zu verbindenden
Bauteile rasch zusammengefügt und voneinander getrennt werden können, wobei eine möglichst
geringe Anzahl von einzelnen BefestTgungskomponenten erforderlich sein soll.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verfahren, daß die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand eines Ausführungsbeispiels, welches sich auf
ein Fahrzeuginstrumentenbrett bezieht, anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf das zusammengebaute
Instrumentenbrett;
Fig. 2 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf benachbarte Kanten der oberen miteinander zusammenwirkende
Teile, welche in Fig. 1 mit A bezeichnet sind;
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BAD ORIGINAL
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Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, wobei benachbarte Kanten miteinander verbunden sind und
Fig. 4 und 5 Teilschnitte längs der Linien IV-IV und V - V von Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Instrumentenbrett ist fur
ein bestimmtes Fahrzeugmodell ausgelegt und bestehe/
aus einem Gehäuse 1 in Form eines rechteckigen offenen Kastens, in welches die Frontfläche 2 eingepaßt ist,
welche die verschiedenen Fahrzeuginstrumente 3 trägt, welche in Übereinstimmung mit eir>em bestimmten Layout
angeordnet sinü. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Instrumente gegen Strahlenreflektion abgedeckt
durch eine Haube 4 in Form eines rechteckigen offenen Rahmens.
Die zusammenwirkenden oberen Kanten des Gehäuses 1 und der Abdeckung 4 ( Bezugszeichen A in Fig. 1) sind
mit einer Verbindungsvorrichtung gem. der Erfindung" versehen,
welche nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 5 im einzelnen näher erläutert wird. Insbesondere die Fig.
2 zeigt, daß die zusammenwirkende obere Kante 5 des Gehäuses 1 einen ersten Satz von Befestigungsvorsprüngen
6 aufweist, welche im Abstand zueinander angeordnet sind. Diese Vorsprünge erstrecken sich nach oben quer
zur Trennungsebene der beiden Bauteile. Wie ebenfalls gezeigt, weist die Kante 5 im Bereich jedes Vorsprunges
6 einen vorstehenden Flanschteil 7 auf. Die andere zusammenwirkende obere Kante 8 der Abdeckung 4 ist mit
Ausschnitten 9 versehen, die sich an 'den Stellen befinden, wo die Vorsprünge 6 an der Kante 5 vorhanden
sind. Die Breite der Ausschnitte 9 ist derart, daß die entsprechenden Vorsprünge 6 in diese Ausschnitte
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eingreifen können, wenn die Bauteile zusammengefügt
sind. Wie ebenfalls gezeigt, weist die Kante 8 der Haube 4 einen zweiten Satz von Befestigungsvorsprüngen
10 auf, welche ebenfalls nach oben weisen und welche ebenfalls im Abstand zueinander angeordnet sind, derart,
daß die ftefestigungsvorsprünge 10 im Zwischenraum zwischen den Ausschnitten 9 angeordnet sind.
Die Fig. 3 zeigt, daß wenn die zusammenwirkenden Kanten aneinander gefügt sind, die Tragflansche 7 der
Kante 5 unter den entsprechenden Ausschnitten 9 der Kante 8 zu liegen kommen und daß diese Ausschnitte 9
an drei Kanten die entsprechenden Vorsprünge 6 umgeben Hierdurch entsteht eine Linie von Befestigungsvorsprüngen,
bei welcher die Vorsprünge 6 und 10 wechselweise längs der miteinander zusammenwirkenden oberen
Kanten angeordnet sind. Die beiden Bauteile können nunmehr auf einfache Weise miteinander verbunden werden
durch wellenförmiges Biegen eines stangenförmigen
elastischen Bauteils 11, wie beispielsweise eines Klavier·
saitendrahtes, welcher wechselweise zwischen den Vorsprüngen 6 und 10 gespannt ist und somit eine Trennung
der beiden Bauteile verhindert. Um sicher zu stellen, daß das stangenförmige Bauteil 11 sicher befestigt ist,
sind die Vorsprünge 6 und 10 mit Nuten 12 und 13 versehen, wie dies die Fig. 4 und 5 zeigen. An jedem Ende
des Gehäuses 1 ist ein Endvorsprung 14 vorgesehen, der eine Bohrung aufweist, in welche jeweils ein Ende des
stangenförmigen Bauteils 11 eingreift.
Es ist ohne weiteres möglich, daß die unteren zusammenwirkenden Kanten und/oder die Seiten der Bauteile auf
entsprechende Weise miteinander verbunden sind.
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In einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel sind die
aneinander liegenden Seitenkanten des Gehäuses und der Abdeckung nicht miteinander verbunden, jedoch die
Unterkanten in der Weise wie zuvor beschrieben. Es sind somit lediglich zwei einzelne stangenförmige Bauteile
erforderlich, um die Befestigung auszuführen. Alternativ dazu ist es möglich, daß die unteren miteinander
zusammenwirkenden Kanten der Bauteile mit Zungen und Vertiefungen versehen sind, welche ineinander
greifen. Im letzteren Fall wird die Befestigung ausgeführt, in dem die Zungen in die Vertiefungen eingreifen
und die oberen zusammenwirkenden Kanten 5 und 8 aneinander liegen, und sodann die Befestigung ausgeführt
wird durch das stangenfärmige Bauteil 11. Bei dieser Ausführungsform ist lediglich ein Befestigungsbauteil, nämlich das stangenförmige Bauteil 11 erforderlich.
Die Demontage der Bauteile kann sehr rasch ausgeführt werden, da das stangenförmige Bauteil ohne Verwendung
eines Schraubenziehers oder eines anderen Werkzeugs entfernbar ist.
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.q.
Leerseite
Claims (1)
- iJipi.-Ihg.Rolf Charier Qn/ 1PQPatentanwalt ύ U H I O O /Rehlmgenstraße 8 ■ Postfach 260D-SV(X) Augsburg 31Telefon 0821/36015+3 6016Telex 53 3 275Τ^,ίΓ,Τ1"*" Anm-: Smiths Industries Limitedl///lU3/Lh/Ha Augsburg, den 4. November 1980Ansprüchel.j Verfahren zum Verbinden zweier länglicher Bauteile, dadurch gekennzeichnet, daß an aneinander liegenden Kanten (5,6) der .Bauteile (1,4) zwei Sätze von Befestigungsvorsprüngen (6,10) angeordnet ! werden, welche sich quer zur Trennebene der Kanten (5,8) von den Bauteilen (1,4) abstehend erstrecken und die Befestigungsvorsprünge (6,10) der Kanten (5,8) abwechselnd im Abstand zueinander angeordnet sind, die beiden Kanten (5,8) aneinander gefügt werden und sodann ein stangenförmiges elastisches Bauteil (11) wellenförmig zwischen den Befestigungsvorsprüngen (6,10) verspannt wird.2, Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Kante (5,8) der aneinander liegenden Kanten (5,8) der Bauteile (1,4) ein Satz von Befestigungsvorsprüngen (6,10) angeordnet ist, die von den Kanten (5,8) quer zur Ebene der Kanten (5,8) abstehen und die bei aneinandergefügten Kanten (5,8) im Abstand zueinander längs einer Linie und die Vorsprünge (6) des einen Bauteils (1) im Wechsel zu den Vorsprüngen (10) des anderen Bauteils (4) angeordnet sind und ein stangenförmiges elastisches Bauteil (11) wellenförmig zwischen den aufein-130022/07378177/109/Ch/Ha _-2-- 4. November 1980ander folgenden Vorsprüngen (6,10) gespannt ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stangenförmige elastische Bauteil (11) die einen Vorsprünge (6) des einen Bauteils (1) an der diesem Bauteil (1) zugewandten Seite und die anderen Vorsprünge (10) des anderen Bauteils (4) an der diesem Bauteil (4) zugewandten Seite hintergreift.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die· aneinander liegenden Kanten (5,S) aus Kunststoff bestehen und die Befestigungsvorsprünge (6,10) einstückig zu diesen Kanten (5,8) sind.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kanten (8) and den Stellen der Befestigungsvorsprünge (6) der anderen Kante (5) Ausschnitte (9) aufweist und die Vorsprünge (6) der einen Kante (5) in diese Ausschnitte (9) einpassen und die Vorsprünge (6,10) beider Kanten (5,8) eine gerade Linie bilden.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante (5) an den Stellen der einen Vorsprünge (6) vorspringende Tragflansche (7) aufweist, welche unter den zugehörigen Ausschnitten (9) der anderen Kante (S) zu liegen kommen.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante (5) einem Fahrzeug!nstrumentengehäuse und die andere130022/07378177/109/Ch/Ha --3-- 4. November 1980Kante (8) einem Instrumententräger zugehörig ist.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daßdieeine Kante (5) einem Fahrzeuginstrumentengehäuse und die andere Kante (8) einerAbdeckhaube zugehörig ist und zwischen dem Gehäuse und der Abdeckhaube der Instrumententräger angeordnet ist.130022/0737
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