DE19719781A1 - Verpackung, insbesondere für scheibenförmige Gegenstände - Google Patents

Verpackung, insbesondere für scheibenförmige Gegenstände

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DE19719781A1
DE19719781A1 DE1997119781 DE19719781A DE19719781A1 DE 19719781 A1 DE19719781 A1 DE 19719781A1 DE 1997119781 DE1997119781 DE 1997119781 DE 19719781 A DE19719781 A DE 19719781A DE 19719781 A1 DE19719781 A1 DE 19719781A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere für scheibenförmige Gegenstände nach Hauptpatent . . . (Patentanmeldung 196 12 088.8). Die nach dem Hauptpatent vorgeschlagene Verpackung besteht aus einem Stück und einem Material, vorzugsweise Pappe.
Die für eine Faltung notwendigen zusammenhängenden und vorgestanzten Segmente bestehen aus einer Basisplatte, an der sich jeweils durch Doppelfalze verbunden eine obere, untere und mittlere Verkleidung mit durch Doppelfalz anschließender Arretierungsverkleidung sowie seitlichen vorderen und hinteren Arretierungen befinden. Die Arretierungsverkleidung sowie die mittlere Verkleidung sind dabei mit Zungen versehen.
Zwischen den seitlichen vorderen und hinteren Arretierungen befinden sich mit Aussparungen versehene Seitenwandverstärkungen. Die seitlichen vorderen und hinteren Arretierungen sind jeweils in ein Arretierungsoberteil, Arretierungsmittelteil und Arretierungsunterteil unterteilt. Die Arretierungsmittelteile der vorderen und hinteren Arretierung weisen jeweils einen offe­ nen Schnitt bzw. Aussparungen auf, in die an der Arretierungsverkleidung befindliche Zungen nach der Faltung einrasten. Zusätzliche Schnitte, in welche nach der Faltung die Zungen der mittleren Verkleidung eingreifen, sind in den Arretierungsoberteilen der hinteren Arretierung eingebracht. Sämtlich vorgesehenen Doppelfalze, außer zwischen der mittleren Verkleidung und der Arretierungsverkleidung, dienen gleichzeitig als Seitenwände der Verpackung. Die aus einem Stück bestehende Verpackung erreicht die notwendige Stabilität ausschließlich durch Faltelemente wie Falzen, Ausstanzungen, Schnitte, Laschen sowie durch ihre stabilisie­ rende Faltkonstruktion. Gleiches gilt für die Herstellung ev. gewünschter Doppelverpackun­ gen.
Die Erfindung stellt nun eine Weiterentwicklung der Verpackung dar, indem die Möglich­ keiten des ökologisch wiederverwertbaren Materials und die Falttechnik gleichfalls voll ge­ nutzt werden können.
Die Erfindung sieht somit ihre Aufgabe darin, die im Hauptpatent vorgeschlagene Ver­ packung aus Fertigungs- und Kostengründen so zu gestalten, daß diese, unter vorausgesetzter sicherer Fixierung der insbesondere scheibenförmigen Gegenstände oder Körper mit anderen Formen, einfach und mit bereits vorhandenen Fertigungsmitteln herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich an der Basisplatte über einen Doppelfalz die mittlere Verkleidung der hinteren Arretierung anschließt. Daran befindet sich gleichzeitig über einem Doppelfalz eine Basisplattenverstärkung. Diese geht wiederum über in einen weiteren Doppelfalz einer mittleren Verkleidung der vorderen Arretierung mit Doppelfalz und setzt sich über einen Klebefalz fort. Die Doppelfalze zwischen den mittleren Verkleidungen sind mit Schnitten und Aussparungen und einer dadurch entstehenden Arre­ tierungskante versehen, so daß ein sicheres Einrasten ermöglicht wird. Unter Ausnutzung der Biegeeigenschaften des Materials ergibt sich eine durchmesserveränderliche Arretierungs­ öffnung. Diese besteht aus der vorderen und der hinteren Arretierung. Dabei wird beim Ein­ legen und Entnehmen des scheibenförmigen Gegenstandes durch Überdrücken der Einrast­ zunge mit Arretierungskante der Abstand der beiden Arretierungskanten voneinander so ver­ größert, daß der Abstand der Arretierungskanten voneinander größer ist als der des scheiben­ förmigen Gegenstandes, so daß ein Einlegen oder ein Entnehmen ermöglicht wird. Die Stabi­ lität der Gesamtverpackung entsteht durch die rahmenförmige hintere Arretierung zusammen mit der rahmenförmigen vorderen Arretierung sowie der auf der Basisplatte aufgeklebten Basisplattenverstärkung.
Durch Rahmenfixierungen wird der Abstand der mittleren Verkleidung zueinander fixiert. Gleichzeitig lassen sich durch Umbildung der Rahmenfixierung weitere Arretierungskanten schaffen. Die Arretierungskanten nehmen dabei entweder die Form einer Geraden, zweier oder mehrerer Geraden, die eines Kreisausschnittes mit gleichem oder größerem Radius als der des scheibenförmigen Gegenstandes ein. Gleichfalls lassen sich diese Varianten unter­ einander kombinieren oder/und mit einem oder mehreren Einschnitten versehen. Der beson­ dere Vorteil zum Hauptpatent besteht darin, daß die Herstellung der Verpackung mit bereits vorhandenen Fertigungsmitteln erfolgen kann und sich die Herstellung durch die Kombination der Falttechnik mit der Klebetechnik erheblich verbilligt.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug­ nahme auf beiliegende Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Verpackung im ungefalteten Zustand nach den Fertigungsschritten Ausstanzen und Falzen (Gesamtansicht)
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemaße Verpackung nach der Faltung der vorderen und hinteren Arretierung sowie der Rahmenfixierungen und eingelegtem scheiben­ förmigen Gegenstand
Fig. 3 einen Schnitt der Verpackung ohne gefaltete Rahmenfixierungen (vernachlässigt) Fig. 4 eine Draufsicht auf die mittleren Verkleidungen im Bereich der Arretierungskante mit Einschnitten
Fig. 5 eine Draufsicht auf die mittleren Verkleidungen im Bereich der Arretierungskante mit zwei Arretierungskanten
Fig. 6 eine Draufsicht auf die mittleren Verkleidungen im Bereich der Arretierungskante mit kreisförmiger Arretierungskante
Fig. 7 eine Draufsicht auf die mittlere Verkleidung im Bereich der Arretierungskante mit kreisförmiger Arretierungskante mit Einschnitten.
Nach Fig. 1 besteht die Verpackung aus einer Basisplatte 1, die allseitig mit Doppelfalzen 2; 7; 13 umgeben ist, an denen sich die obere Verkleidung 3, die Rahmenfixierungen 45 sowie die mittlere Verkleidung 6 der hinteren Arretierung 15 befinden. Diese Doppelfalze 2; 7; 13 dienen gleichzeitig als Seitenwände der Verpackung. In Verlängerung der Doppelfalz 4 der hinteren Arretierung 15 schließt sich die Basisplattenverstärkung 42 sowie daran anschließend die vordere Arretierung 14 mit dem dazugehörigen Doppelfalz 39; 40 sowie die mittlere Ver­ kleidung 46 an. Den Abschluß an dieser Stelle bilden der Doppelfalz 40 und die Klebefalz 41. Die vordere und hintere Arretierung 14; 15 ist mit einer Arretierungskante 43 versehen, die durch das Ausstanzen von Schnitten oder Aussparungen 21 im Bereich der Faltung zwischen Doppelfalz 4; 39 und der mittleren Verkleidung 6; 46 zustande kommt.
In Fig. 2 ist die Basisplattenverstärkung 42 bereits auf der Basisplatte 1 und die Rahmen­ fixierung 45 auf der mittleren Verkleidung 6; 46 der vorderen und hinteren Arretierung 14; 15 aufgeklebt. Die Rahmenfixierung 45 kann aber auch durch den Stand der Technik bekannte Stecktechnologien mit den Arretierungen 14; 15 verbunden werden.
Die Rahmenfixierung 45 verjüngt sich in der Mitte in runder, eckiger oder anderer beliebiger Form, so daß ein ungehindertes Entnehmen des scheibenförmigen Gegenstandes möglich ist. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, die Funktion der Rahmenfixierung 45 zu einer Arretie­ rung in Form der vorderen bzw. hinteren Arretierung 14; 15 zu erweitern, so daß der scheiben­ förmige Gegenstand durch mehrere Arretierungen gehalten wird.
In Fig. 3 befindet sich der scheibenförmige Gegenstand nach dem Einlegen und Schließen der oberen Verkleidung 3 in der geschlossenen Verpackung (Rahmenfixierung 45 vernachlässigt). Dabei bilden die vordere Arretierung 14, bestehend aus den Doppelfalzen 39; 40 und der mittleren Verkleidung 46 sowie die hintere Arretierung 15, bestehend aus den Doppelfalzen 2; 4 und der mittleren Verkleidung 6, jeweils einen Rahmen. Zusätzliche Stabilität erlangt die Verpackung durch Klebungen zwischen Basisplatte 1 und Basisplattenverstärkung 42 sowie Basisplatte 1 und Klebefalz 41.
In Fig. 4 sind die mittleren Verkleidungen 6; 46 in der Draufsicht dargestellt, die im Bereich der Arretierungskante 43 der Einrastzunge 27 einen oder mehrere Einschnitte 44 haben. Durch diese besteht die Möglichkeit, die dem Material eigene Spannung zu verringern, so daß auch scheibenförmige Gegenstände mit geringerer Materialstabilität eingelegt werden können.
In Fig. 5 ist eine mittlere Verkleidung 6; 46 in der Draufsicht mit beidseitig zwei Arretierungs­ kanten 43 (auch mehr möglich) dargestellt. Diese Variante fixiert den scheibenförmigen Gegenstand punktgenauer.
In Fig. 6 sind die mittleren Verkleidungen 6; 46 in der Draufsicht mit beidseitig kreisförmiger Arretierungskante 43 dargestellt. Dabei ist der Radius der Arretierungskante 43 immer gleich oder größer als der des scheibenförmigen Gegenstandes.
In Fig. 7 ist die mittlere Verkleidung 6; 46 mit Arretierungskanten 43 in Draufsicht wie in Fig. 6 dargestellt, die einen oder mehrere Einschnitte 44 haben.
Bezugszeichenliste
1
Basisplatte
2
Doppelfalz
3
obere Verkleidung
4
Doppelfalz
6
mittlere Verkleidung
7
Doppelfalz
14
vordere Arretierung
15
hintere Arretierung
21
Schnitte/Aussparungen
27
Einrastzunge
39
Doppelfalz
40
Doppelfalz
41
Klebefalz
42
Basisplattenverstärkung
43
Arretierungskante
44
Einschnitte
45
Rahmenfixierung
46
mittlere Verkleidung

Claims (7)

1. Verpackung, insbesondere für scheibenförmige Gegenstände unter Verwendung von Pappe oder anderen umweltverträglichen Produkten mit folgenden Merkmalen:
  • a) Eine ohne Klebematerialien auskommende, aus einem Stück und somit einem Material bestehende Verpackung, besteht aus einzelnen für die Faltung notwendigen zusammen­ hängenden vorgestanzten Segmenten, nämlich: einer Basisplatte (1), an der sich jeweils durch Doppelfalze (2; 4; 7) verbunden, eine obere, untere und mittlere Verkleidung (3; 5; 6) mit durch Doppelfalz (8) anschließender mit Zungen (10; 11; 12) versehene Arretierungs­ verkleidung (9) sowie seitlichen vorderen und hinteren Arretierungen (14; 15) zwischen denen noch Seitenwandverstärkungen (16) vorgesehen sind, befinden, dabei sind die vor­ deren und hinteren Arretierungen (14; 15) jeweils in ein Arretierungsober-, -mittel und unterteil (17; 18; 19) unterteilt, wobei die Arretierungsmittelteile (18) der vorderen und hinteren Arretierung (14; 15) jeweils einen offenen Schnitt bzw. Aussparungen (21) zur Einrastung der sich zu diesem Zweck an der Arretierungsverkleidung (9) befindlichen Zungen (10; 11; 12), nach der Faltung aufweisen, während sich lediglich in den Arretie­ rungsoberteilen (17) der hinteren Arretierungsteile (15) noch zusätzlich Schnitte (20) be­ finden, in welche die Zungen (23) der mittleren Verkleidung (6) nach der Faltung ein­ greifen,
  • b) die Doppelfalze (2; 4; 7) dienen gleichzeitig als Seitenwände der Verpackung,
  • c) die Seitenwandverstärkungen (16) weisen Aussparungen (22) auf, in welche nach der Faltung die Zungen (11) der Arretierungsverkleidung (9) aufgenommen werden, so daß eine ungewollte Entfaltung verhindert wird, wobei gleichzeitig durch die dem Material anhaftende Spannung die Arretierungsverkleidung (9) in Richtung Arretierungsoberteil (17) gedrückt wird,
  • d) bei Anwendung einer Doppel-L-förmigen Arretierung verfügen die Arretierungsmittel­ teile (18) über einen Schnitt (21) in der Form eines nach einer Seite des Arretierungs­ unterteils (19) offenen Rechtecks bzw. über eine Ausstanzung in rechteckiger Form in der Breite des Arretierungsmittelteils (18), so daß die Arretierungsoberteile im Bereich der Schnitte (21) der hinteren und vorderen Arretierungen (14; 15) durch Überlappen des äußeren Randes des scheibenförmigen Gegenstandes diesen aufnimmt und fixiert sowie beim Einrasten des scheibenförmigen Gegenstandes in die vordere Arretierung (14) eine Einrastzunge (27) überdrückt wird, so daß die Passiermöglichkeit des scheibenförmigen Gegenstandes nur in eine Richtung möglich ist,
  • e) bei Anwendung einer Z-förmigen Arretierung wird der äußere Rand des scheiben­ förmigen Gegenstandes durch Überlappen des Falzes zwischen Arretierungsober- und mittelteils (17; 18) aufgenommen, indem die hintere Arretierung (15) zum Einlegen oder Entnehmen des Produktes gleichweit zu überdrücken ist, wobei die Schnitte (21) des Arretierungsmittelteils (18) sowie die Zungen (10; 12) der Arretierungsverkleidung (9) hier entfallen können,
  • f) durch die eigene, dem Material anhaftende Spannkraft und der so vorhandenen Feder­ kraft ergibt sich zum Zwecke des Einlegens und Entnehmens des scheibenförmigen Gegenstandes eine durchmesserveränderliche Arretierungsöffnung, die aus der vorderen und hinteren Arretierung (14; 15) besteht, und die sich durch Verdrehen der hinteren Arretierung (15) um einen Drehpunkt entsprechend vergrößert um sich anschließend im Ruhezustand wieder auf das ursprüngliche Maß zu verringern und so den scheibenförmi­ ger Gegenstand freigibt bzw. arretiert,
  • g) eine Doppelverpackung entsteht dadurch, daß die obere Verkleidung gleichfalls die Auf­ gabe als Basisplatte (30) mit den angrenzenden Doppelfalzen (31 ;32), den vorderen und hinteren Arretierungen (33; 34) sowie den Seitenwandverstärkungen (35) übernimmt und die untere Verkleidung (5) den gleichen Schnitt wie die mittlere Verkleidung (6) mit Doppelfalz (8) und Arretierungsverkleidung (9) aufweist, so daß die Verdoppelung der Breite der Doppelfalze (2) notwendig wird,
  • h) die Stabilität der Gesamtverpackung entsteht aus den Verbindungen der die Basisplatte (1) umgebenden Doppelfalze (7; 13), der Seitenwandverstärkungen (16) sowie der mitt­ leren Verkleidung (6) in Verbindung mit dem Doppelfalz (7; 8) sowie der Arretierungs­ verkleidung (9)
nach Patent. . . (Patentanmeldung 196 120 88.8) dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Basisplatte (1) über einen Doppelfalz (2) die mittlere Verkleidung (6) der hinteren Arretierung (15) anschließt, an welcher sich gleichzeitig über den Doppelfalz (4) eine Basisplattenver­ stärkung (42) anschließt, an der sich wiederum über einen weiteren Doppelfalz (39) die mittlere Verkleidung (46) der vorderen Arretierung (14) mit Doppelfalz (40) und Klebefalz (41) fortsetzt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelfalze (4; 39) zwi­ schen den mittleren Verkleidungen (6; 46) und Basisplattenverstärkung (42) mit Schnitten bzw. Aussparungen (21) und der dadurch entstehenden Arretierungskante (43) versehen sind, so daß ein sicheres Einrasten erfolgt.
3. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Biege­ eigenschatten des Materials eine durchmesserveränderliche Arretierungsöffnung ergibt, welche aus der vorderen und der hinteren Arretierung (14; 15) besteht und die heim Einle­ gen und Entnehmen des scheibenförmigen Gegenstandes durch Überdrücken der Einrast­ zunge (27) mit Arretierungskante (43) in beiden Richtungen den Abstand der beiden Arre­ tierungskanten (43) voneinander so vergrößert, daß der Abstand der Arretierungskanten (43) voneinander größer ist als der Durchmesser des scheibenförmigen Gegenstandes und so ein Einlegen oder eine Entnahme ermöglicht.
4. Verpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilität der Ge­ samtverpackung durch die rahmenförmige hintere Arretierung (15) sowie gleichfalls mit der rahmenförmigen vorderen Arretierung (14) zusammen mit der auf der Basisplatte (1) aufgeklebten Basisplattenverstärkung (42) entsteht.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Rahmenfixierung (45) der Abstand der mittleren Verkleidung (6; 46) und somit der Abstand der Arretierungs­ kanten (43) zueinander fixiert wird.
6. Verpackung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedoch durch Um­ bildung der Rahmenfixierung (45) weitere Arretierungskanten schaffen lassen.
7. Verpackung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungskante (43) entweder die Form einer Geraden, zweier oder mehrerer Geraden, eines Kreisaus­ schnittes mit gleichem oder größerem Radius als der des scheibenförmigen Gegenstandes hat, oder/aber diese Varianten miteinander kombiniert oder/und mit einem oder mehreren Einschnitten (44) versehen, sind.
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