DE3041237A1 - Verfahren zur herstellung eines kaukoerpers fuer tiere und nach diesem verfahren hergestellter kaukoerper - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines kaukoerpers fuer tiere und nach diesem verfahren hergestellter kaukoerper

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DE3041237A1
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Hans Litschau Bertling
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Merkert Joachim 4815 Schloss Holte-Stukenbrock
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K10/00Animal feeding-stuffs
    • A23K10/20Animal feeding-stuffs from material of animal origin
    • A23K10/26Animal feeding-stuffs from material of animal origin from waste material, e.g. feathers, bones or skin

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Description

  • "Verfahren zur Herstellung eines Kaukörpers für-Ttere und nach
  • diesem Verfahren hergestellter Kaukörper" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Kaukörpers aus Rohhaut für Tiere, z.B. für Bunde oder Katzen und auf einen nach diesem Verfahren hergestellten Kaukörper.
  • Hundekaukörper sind beispielsweise aus dem DE-GM 76 o6 o33 bekannt und bestehen aus Rohhaut, die bei der bekannten Einrichtung in einer Vielzahl von übereinander angeordneten vorzugsweise gewickelten Lagen vorgesehen wird, wobei dieser Körper eine Knochen form aufweisen kann und die Rohhaut zusätzlich mit Aromamitteln und Vitaminen versetzt sein kann. Aufgabe dieser bekannten Vorrichtungen ist, dem Tier ein möglichst naturähnliches Beißmittel zur Verfügung zu stellen, das dem natürlichen Kau-und Spieltrieb eines Hundes entgegenkommt, dabei aber Verletzungen des Gebisses ausschaltet und gleichzeitig durch Auflösen der Rohhaut dem Tier Proteine und Kalk zur Verfügung stellt.
  • Die bekannten Hundekaukörper sind nur sehr schwer von den Tier zu zerkleinern, haben daher eine relativ lange Lebensdauer. Da sie aber nach kurzer Zeit unansehnlich werden, da sich die Oberseite der Körper auflöst und durch die Zähne des Tieres zerfleddert wird, werden die Kaukörper nicht vollständig ausgenutzt, sondern frühzeitig von dem Tierbesitzer entfernt.
  • Die bekannten Körper haben weiterhin den Nachteil, daß sie aus Rohhautlappen hergestellt werden, die relativ kostenaufwendig sind, so daß die Verwertung von Abfällen für die Herstellung dieser Hundekaukörper nicht vollständig möglich ist.
  • Schließlich ist die Ausnutzung des Hundekaukörpers als Füllmittel, um den Tiermagen vorübergehend zu füllen, nicht möglich.
  • Entsprechende Kaukörper für Katzen sind nicht bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, einen Tierkaukörper aus Rohhaut herzustellen, wobei einerseits alle die in der Produktion von Leder anfallenden Rohhautabfälle verwertet werden können, so daß der Kaukörper kostengünstig herstellbar ist und gleichzeitig eine Weiterverwertung von Abfällen ermöglicht, andererseits aber für das Tier eine schnelle Proteinaufnahme geschaffen wird, wobei gleichzeitig der Rohhautanteil als Füllmittel für den Tiermagen ausgenutzt werden sollJ Schließlich soll ein solcher Artikel unbegrenzt haltbar sein und bei seiner Lagerung keine unangenehmen Gerüche entwickeln.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Maßnahmen gelöst, insbesondere dadurch, daß die Rohhautabfälle zerkleinert, vorzugsweise gemahlen oder granuliert werden und daß dann diese Rohhautabfälle im wesentlichen mit einem hohen Anteil an Salz gemischt werden, der für die Haltbarkeit des Gegenstandes Sorge trägt. Die Masse wird dann nach Zugabe von Gelatine, Lebensmittelfarbe und ggf. Aroma mit etwa einem gleichen Anteil an Wasser gemischt, so daß ein gutes Auflösen der Rohhautpartikelchen erfolgt und dann wird dieses Rohhautbrät luftgetrocknet und gegebenenfalls in einen Naturdarm eingefüllt. Zwar ist das Herstellungsverfahren durch den langen Zeitraum, der für die Lufttrocknung erforderlich ist, relativ aufwendig, aber der so hergestellte Gegenstand ähnelt äußerlich einer lufttrockenen westfälischen Mettwurst, ist vollkommen geruchsneutral und unbegrenzt haltbar, wobei sofort, wenn der Tierspeichel mit dem Naturdarm oder Rohhautgemisch in Kontakt kommt,eine Geschmacksstoffentwicklung erfolgt, die dem Tier den Anreiz gibt, den Gegenstand zu bekauen und ggf. zu fressen.
  • Durch den Rohhautanteil, der vom Tier aufgenommen werden kann, wird dem Tier ein erheblicher Proteinanteil zur Verfügung gestellt, da Rohhaut im wesentlichen aus 92 % Eiweiß und außerdem etwa 7 % Kalk besteht. Beispielsweise für Jäger stellen diese Tierkaukörper als Hundekaukörper ein ideales Mittel dar, um dem Tier während eines langen Jagdtages ein Füllmittel für den Magen zur Verfügung zu stellen, das aus natürlichen Stoffen besteht.
  • Der erfindungsgemäße Kaukörper weist also eine Vielzahl von Vorteilen auf, die in ihrer Kombination neu sind und gegenüber den bekannten Kaukörpern einen erfinderischen Vorschlag darstellen.

Claims (6)

  1. "Verfahren zur Herstellung eines Kaukörpers fül Tiere und nach diesem Verfahren hergestellter Kaukörper Patentansprüche: Verfahren zur Hers.tellung eines Kaukörpers aus Rohhaut für Tiere, dadurch gekennzeichnet, daß ein hoher Anteil zerkleinerter Rohhaut mit einem kleineren Anteil Gelatine sowie einem Zusatz von Salz und Lebensmittel farbe innig gemischt und dieser Mischung ein hoher Anteil von Wasser zugesetzt und die Gesamtmischung miteinander vermischt und der so erhaltene Kaukörper luftgetrocknet wird.
  2. 2* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmischung in einen Naturdarm eingefüllt wird.
  3. 3. Kaukörper aus Rohhaut, gekennzeichnet durch einen hohen Anteil zerkleinerter Rohhaut, einen kleineren Anteil an Gelatine sowie einen Zusatz von Salz und Lebensmittelfarbe, die durch einen hohen Anteil an Wasser miteinander vermischt und dann z.B. in einen Naturdarm eingefüllt und luftgetrocknet sind.
  4. 4. Kaukörper nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Volumenanteile: Etwa 80 Vol.% Rohhaut, etwa 12 Vor.* Gelatine, etwa 7 Vol.% Salz, etwa 1 Vol.% Lebensmittelfarbe, wobei diese Feststoffmasse mit 100 Vol.% Wasser gemischt wird.
  5. 5. Kaukörper nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch einen zusAtzlichen Aromatusatz.
  6. 6. Kaukörper nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Naturdarm ein Schweinedarm oder Schafdarm eingesetzt wird.
DE19803041237 1980-11-03 1980-11-03 Verfahren zur herstellung eines kaukoerpers fuer tiere und nach diesem verfahren hergestellter kaukoerper Withdrawn DE3041237A1 (de)

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