DE3040353A1 - Vorschubeinrichtuang fuer holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorschubeinrichtuang fuer holzbearbeitungsmaschinen

Info

Publication number
DE3040353A1
DE3040353A1 DE19803040353 DE3040353A DE3040353A1 DE 3040353 A1 DE3040353 A1 DE 3040353A1 DE 19803040353 DE19803040353 DE 19803040353 DE 3040353 A DE3040353 A DE 3040353A DE 3040353 A1 DE3040353 A1 DE 3040353A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
cylinder
workpiece
piston rod
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803040353
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes 7012 Fellbach Fried
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl und Johannes Fried & GmbH
Original Assignee
Karl und Johannes Fried & GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl und Johannes Fried & GmbH filed Critical Karl und Johannes Fried & GmbH
Priority to DE19803040353 priority Critical patent/DE3040353A1/de
Publication of DE3040353A1 publication Critical patent/DE3040353A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
    • B65G25/10Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller pivotally mounted on a reciprocating bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bisher gebräuchlichen Vorschubeinrichtungen für Holzbearbeitungsmaschinen dieser Art besitzt die Mitnehmervorrichtung einen verschiebbaren Finger, der hinten das dem Werkzeug abgewandte Ende des Werkstückes greift und das Werkstück zum Werkzeug hin vorschiebt.
  • Nachteilig hieran ist, daß die bekannte Vorschubeinrichtung immer dann, wenn Werkstücke anderer Länge der Holzbearbeitungsmaschine zugeführt werden sollen, auch die Vorschubeinrichtung bzw. deren Mitnehmervorrichtung verstellt bzw. neu eingestellt werden muß. Außerdem hat dies insoweit Grenzen, als die Verbindung der Mitnehmervorrichtung mit ihrem Antrieb nur ein Hintergreifen von Werkstücken einer bestimmten maximalen Länge zulässt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der diese Nachteile vermieden sind, d.h. mit der Werkstücke beliebiger Länge zugeführt werden können und die beim Umrüsten auf Werkstücke anderer Länge nicht neu eingestellt werden muß.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung wird also der Mitnehmer unmittelbar an die Längsseite des zuzuführenden Werkstückes herangeführt, was bedeutet, daß der Angriffspunkt des Mitnehmers an einer beliebigen Stelle der Längs seite und damit unabhängig von der Länge des Werkstückes erfolgt. Die Zahnung gewährleistet, daß das Werkstück ohne größeren Druck des Mitnehmers auf das Werkstück in einfacher Weise bewegt werden kann.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist der Mitnehmer selbst schwenkbar ausgebildet und vorzugsweise pneumatisch angetrieben, so daß in einem bestimmten Bereich eine Verstellung für unterschiedlich breite Werkstücke nicht notwendig ist. Dennoch ist die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung auch für Werkstücke sehr wesentlicher Breitenunterschiede geeignet, da die Mitnehmervorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung hinsichtlich ihres im Ruhezustand vorgesehenen Abstandes zur betreffenden Längsseite des Werkstückes einstellbar ist.
  • Die Mitnehmervorrichtung wird gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung an einem Zylinder vorzugsweise verstellbar festgehalten, welcher Zylinder gegenüber der starr angeordneten Kolbenstange einer vorzugsweise pneumatischen Einheit hin- und herbewegbar ist. Dies erfolgt in vorzugsweise zwei starr befestigten Laufbüchsen. Der Zylinder bildet somit ein durchmessergroßes stabiles Widerlager für diejenigen Kräfte, die vom Mitnehmer auf das Werkstück ausgeübt werden und die Reibungskräfte zwischen dem Werkstück und dessen Anlage am Maschinentisch. Der Zylinder ist dadurch zweiseitig bzw. doppelwirkend beaufschlagt, daß die Kolbenstange innen hohl ist und mit zwei Luftzuführungskanälen versehen ist, die in zwei getrennte Luftkammern münden. Die eine Angriffs-bzw. Trennwand der einen Luftkammer wird in vorteilhafter Weise durch vorzugsweise zwei gegeneinander gerichtete Tellerfedern gebildet, die vorgespannt sind und auf diese-Weise eine zumindest reibschlüssige und luftdichte Verbindung mit der Zylinderinnenwandung eingehen.
  • Damit die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung auch nachträglich an handelsübliche Holzbearbeitungsmaschslen, die vorzugsweise aus einem Magazin arbeiten, wie bspw. Hobel-, Kehlmaschinen oder dgl., eingesetzt werden können, ist die gesamte Vorschubeinrichtung an einer Platte befestigt, die in einfacher Weise an den Maschinentisch bereits bestehender Holzbearbeitungsmaschinen angeflanscht werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung die Draufsicht auf eine an einer Holzbearbeitungsmaschine angeflanschte Vorschubeinrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, Fig. 2 in ebenfalls schematischer Darstellung die Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3a und 3b jeweils einen Schnitt durch die Kolben-Zylinder-Antriebseinheit der Fig. 1 gemäß den Pfeilen IIIa-IIIa bzw. IIIb-IIIb, in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 in vergrößerter Darstellung und in Draufsicht die Mitnehmervorrichtung der Vorschubeinrichtung nach Fig. 1, und Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine Vorschubeinrichtung 11 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung an einer Holzbearbeitungsmaschine 10 angeflanscht, die zum Bearbeiten der Oberfläche und/oder Kanten von hier etwa leistenförmigen Hölzern 12 dient. Die Holzbearbeitungsmaschine 10 besitzt einen Maschinentisch 13, über dem ein Magazin 14 angeordnet ist, in welchem die Hölzer einzeln übereinander geschichtet angeordnet sind. Die Hölzer 12 werden in das Magazin gemäß Pfeil A von oben her eingegeben bzw. eingelegt und können unten, da dort das Magazin 14 zumindest am Entnahmeende eine ausgeklinkte Öffnung 16 aufweist, gemäß Pfeil B entnommen werden. In Vorschubrichtung B der Hölzer 12 hinter dem Magazin 14 ist über dem Maschinentisch 13 zumindest ein Werkzeug 17 angeordnet, das hier in den Figuren als Hobelwerkzeug dargestellt ist. Es versteht sich, daß sich daran auch weitere Werkzeuge, wie bspw. ein Werkzeug zum Herstellen von Kehlen in die Hölzer 12 oder dgl. vorgesehen sein kann. Um Hölzer 12 unterschiedlicher Länge jeweils satzweise bearbeiten zu können, ist bspw.
  • die in Fig. 2 rechte Wand des Magazins 14 verschiebbar angeordnet. Die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung 11 dient nun dazu, die in der Maschine 10 zu bearbeitenden unterschiedlich langen Hölzer 12 dem betreffenden Werkzeug 17 zuführen zu können, ohne daß sie bezüglich der verschiedenen HolzlGlgen eingestellt werden muß.
  • Die Vorschubeinrichtung 11 besitzt einen pneumatischen Kolben-Zylinderantrieb 21, der aus einer ortsfesten Kolbenstange 22 und einem gemäß Doppelpfeil C hin- und herbewegbaren Zylinder 23 besteht, der in zwei ortsfesten Büchsen 24 verschiebbar gehalten ist. Am bewegbaren bzw. mit Hilfe der Pneumatik doppelt besufschlagbaren Zylinder 23 ist eine Mitnehmervorrichtung 26 befestigt. Die Mitnehmervorrichtung 26 besitzt einen schwenkbaren Mitnehmer 27 in Form eines einarmigen Hebels, dessen flacher Arm 29 an seiner, den Hölzern 12 bzw. dem Magazin 14 zugewandten gewölbten Seitenkante mit einer Zahnung 28 versehen ist.
  • Gemäß Fig. 4 ist der Arm 29 des Mitnehmers 27 an dem einen freien Ende einer Leiste 31 über eine Achse 32 gemäß Pfeil D schwenkbar gelagert. Die Leiste 31 ist über eine Schiene 33 in einem Buchsenelement 34 verschiebbar gehalten und in geeigneter Weise festklemmbar. Das Buchsenelement 34 ist, wie aus Fig. 5 hervorgeht, auf dem Zylinder 23 verstellbar und in jeder Lage festklemmbar gehalten. Am dem Mitnehmer 27 abgewandten Ende der Leiste 31 bzw. der Schiene 33 ist ein Ausleger 36 starr befestigt, an dem das ortsfeste Ende einer pneumatischen Kolben-Zylindereinheit 37 befestigt ist, deren Kolbenstange 38 mit ihrem freien Ende am Mitnehmerarm 29 angelenkt ist.
  • Die Kolbenstange 22 der Hauptantriebseinheit 21 für die Mitnehmervorrichtung 26 ist an ihrem aus dem Zylinder 23 herausragenden Ende ortsfest gehalten und ragt, in der Ruhestellung der Fig. 1 und 2 gesehen, bis in etwa die Mitte des Zylinders 23 bzw. bis etwa in den Bereich des Buchsenelementes 34 in den Zylinder 23 hinein. Gemäß den Fig. 3a und 3b ist die Kolbenstange als Rohr ausgebildet. Innerhalb des Rohres ist eine Leitung 41 vorzugsweise koaxial und in Form eines Schlauches 41 angeordnet, dessen eingangsseitiges Ende mit einer Sacklochbohrung 42 eines Dichtstopfens 43, der gleichzeitig zur ortsfesten Halterung der Kolbenstange dient, verbunden ist.
  • In die Sacklochbohrung 42 mündet eine Querbohrung 44, die mit einem Schraubanschluß versehen ist, mit dem eine Zuleitung 46 verbindbar ist. Durch die Anordnung der Leitung 41 innerhalb der hohlen Kolbenstange 22 ist ein Ringraum 47 geschaffen, in den nahe des Dichtstopfens 43 mittels einer Verschraubung eine zweite Zuleitung 49 mündet.
  • Die hohle Kolbenstange 22 ist in den Zylinder 23 eingesteckt, wobei am eingangsseitigen Ende eine dem Zylinder 23 starr verbundene Dichtmanschettenanordnung 51 vorgesehen ist, die eine druckdichte Verbindung von Kolbenstange und Zylinder während deren Relativbewegung zueinander gewährleistet. Am anderen, inneren Ende der Kolbenstange 22 ist ebenfalls ein Dichtstopfen 52 vorgesehen, der den Ringraum 47 verschließt und der mit einer Durchgangsbohrung 53 versehen ist, die mit der Leitung 41 verbunden ist. Am der Kolbenstange 22 abgewandten Ende des Dichtstopfens 52 ist eine Dichtlippe 54 starr befestigt, die an der Innenwandung 56 des Zylinders 23 druckdicht anliegt.
  • Diese Dichtlippe 54 begrenzt einerseits eine Kammer 57 zwischen Außenumfang der Kolbenstange 22 und Innenwandung 56 des Zylinders 23, die mit dem Ringraum 47 der hohlen Kolbenstange 22 über eine oder mehrere Bohrungen 58 in Verbindung steht, welche nahe dem Ende der Kolbenstange 22 in dieser angeordnet sind. Diese Kammer 57 ist andernends durch die Dichtmanschette 51 begrenzt. Andererseits begrenzt die Dichtlippe 54 eine Kammer 59, die andernends durch eine Trennwand 61 begrenzt ist, welche den gesamten Querschnitt des Zylinders 23 einnimmt und mit diesem starr verbunden ist. In diese Kammer 59 mündet die Bohrung des Dichtstopfens 52, dessen vorderes Ende eine Dämpfungsfeder 64 koaxial hält, deren eines Ende sich an einem Bund des Dichtstopfens 52 abstützt und an deren anderem Ende sich im in Fig. 3 dargestellten Ruhezustand die Trennwand 61 anlegt.
  • Die Trennwand 61 besteht aus vorzugsweise zwe; ntit ihren konkaven Flächen einander zugewandten Tellerfedern 66, deren Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des Zylinders 23 entspricht. Die beiden Tellerfedern 66 sind zwischen zwei Scheiben 67 mittels einer Schraubenverbindung 68 eingespannt. Durch das Spannen der beiden Tellerfedern 66 dringen diese selbstschneidend in die Innenwandung des Zylinders 23 ein und bilden so eine druckdichte Trennwand 61.
  • Sowohl das äußere freie Ende der Kolbenstange 22 als auch die beiden Büchsen 24 sind an einer langgestreckten Montageplatte 71 befestigt, welche vorne am Maschinentisch 13 montierbar ist.
  • Dabei ist die eine Büchse 24 im Bereich des der Kolbenstange 22 abgewandten Endes des Zylinders 23 und die andere Büchse 24 etwa in einem mittleren Bereich der Antriebseinheit 21 angeordnet, wobei diese Betrachtungsweise für die Ruhelage der Fig.1 und 2 gilt. Außerdem ist am bewegbaren Zylinder 23 ein Umsteuerschalthebel 72 schwenkbar befestigt, der zum Umsteuern des Antriebs 21 dient. Des weiteren ist in Vorschubrichtung B hinter dem Magazin 14 eine Tast- und Steuerrolle 73 vorgesehen, die sich an einem ortsfesten Element 74 unter der Wirkung einer Feder 76 abstützt und deren hinteres Ende mit einem Schaltgeber 77 in Verbindung kommt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung 11 ist wie folgt: Ist die Tast- und Steuerrolle 73, wie in Fig. 1 dargestellt, in einer Lage zwischen einem gerade bearbeiteten Holz 12' und dem nächsten Holz 12 im Magazin 14, so kommt sie am Schaltgeber 77 zur Anlage, der bewirkt, daß erstens die pneumatische Einheit 37 den Mitnehmer 27 an die Längsseite 18 des untersten Holzes 12 im Magazin 14 andrückt und daß zweitens der Hauptantrieb 21 derart eingeschaltet wird, daß sich der Zylinder 23 mit der Mitnehmervorrichtung 26 gemäß den Fig. 1 und 2 nach links, also in Richtung des Pfeiles B bewegt. Auf diese Weise wird das unterste Holz des Magazins 14 zum Werkzeug 17 hin vorgeschoben. Mit dem Vorschieben des Holzes 12 kommt dieses mit der Tast- und Steuerrolle 73 in Berührung und drängt diese entgegen der Wirkung der Feder 76 zurück und vom Schaltgeber 77 weg. Nach einem bestimmten Vorschubweg, frühestens jedoch dann, wenn die Tast- und Steuerrolle 73 zurückgeschoben ist, gelangt der Umsteuerschalthebel 72 gegen einen Festanschlag, was bewirkt, daß der Schalthebel 72 die Antriebsrichtung des Hauptantriebs 22 umsteuert, so daß erstens der Mitnehmer 27 zurückbewegt wird und zweitens sich der Zylinder 23 mit der Mitnehmervorrichtung 26 in die entgegengesetzte Richtung zurück in die Ausgangs- bzw. Ruhelage bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits das betreffende Holz 12 entweder von einer Transportvorrichtung an der Holzbearbeitungsmaschine 10 erfasst und wird somit weitergezogen. Erst wenn sich nach dem in Vorschubrichtung B hinteren Ende des betreffenden Holzes 12 die Tast- und Steuerrolle 73 unter der Wirkung der Feder 76 wieder nach vorne bewegen kann, beginnt ein neuer Zyklus, wie er vorstehend beschrieben wurde.
  • Die Bewegung des Zylinders 23 erfolgt, wie sich anhand der Fig. 3a und 3b ergibt, in folgender Weise: Zur Ausführung der Vorschubbewegung gemäß Pfeil B gelangt die Druckluft durch die Leitung 41 in die Kammer 59 und beaufschlagt dort die Trennwand 61, so daß sich der Zylinder 23 in die betreffende Richtung (nach links) bewegt. Diese Luftführung ist mit einem ausgezogenen Pfeil E dargestellt. Nach der Umsteuerung wird dieser Luftzuführkanal gesperrt und.es wird ein Luftzuführkanal benutzt, wie er durch den gestrichelten Pfeil F bezeichnet ist. Mit anderen Worten, die Druckluft gelangt über die Zuleitung 49 in den Ringraum 47 und durch die Bohrungen 58 in die Luftkammer 57 zwischen Dichtlippe 54 und nunmehr nach vorne geschobener Dichtmanschette 51, wobei jedoch der Hub nur so groß ist, daß die Bohrungen 58 noch in die von der ortsfesten Dichtlippe 54 und der bewegbaren Dichtmanschette 51 begrenzten Kammer 57 münden. Die Druckluft beaufschlagt also die Dichtmanschette 51 und fährt den Zylinder 23 wieder zurück, wobei am Ende die Wand 61 an der Feder 64 anschlägt. Es versteht sich, daß auf diese Weise ohne wesentliche Änderungen auch der Hub des Antriebs 21 verstellbar ist.
  • - Ende der Beschreibung - Leerseite

Claims (14)

  1. Titel: Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen Patentansprüche 1. Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere zum Handhaben von in einem Magazin angeordneter leistenförmiger Werkstücke, mit einer das Werkstück bewegenden, angetriebenen Mitnehmervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her angetriebene Mitnehmervortichtung (26) einen an der Längs-seite (18) des Werkstücks (12) angreifenden bewegbaren, gezahnten Mitnehmer (27) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Mitnehmers (27) in dessen Ruhelage vom Werkstück (12) einstellbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (27) ein einarmiger Hebel ist, dessen Arm (29) vorzugsweise pneumatisch verschwenkbar ist und dessen dem Werkstück (12) zugewandter Bereich des Armes (29) mit der Zahnung (28) versehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (27) an einem in einem angetriebenen Element (34) einstellbar gehaltenen Leiste (31, 33) schwenkbar gelagert ist, mit der das ortsfeste Ende einer den Mitnehmerhebelarm (29) antreibenden Kolben-Zylinder-Einheit (37) starr verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung mit einer vorzugsweise pneumatischen Kolben-Zylinder-Antriebseinheit für die Mitnehmervorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (22) starr befestigt und die Mitnehmervorrichtung (26) am hin und her bewegbaren Zylinder (23) gehalten ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Mitnehmervorrichtung (26) haltende Element (34) auf dem Zylinder (23) verstellbar befestigbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (22) einendig starr befestigt und der Zylinder (23) in vorzugsweise zwei starr befestigten Büchsen (24) verschiebbar gehalten ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (22) hohl ausgebildet und im Inneren mit zwei getrennten Luftzuführungskanälen (41, 47) versehen ist, von denen der eine in einer ersten (59) und der andere in einer zweiten Luftkammer (57) zwischen Kolbenstange und Zylinder endet.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kolbenstange (22) eine Luftzuführungsleitung (41) angeordnet ist, die den einen Luftzuführungskanal bildet und daß der andere Luftzuführungskanal der dadurch gebildete Ringraum (47) ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Luftkammern (59, 57) einenends durch eine mit der Kolbenstange (22) starr verbundene Lippendichtung (54) voneinander getrennt sind und andernends jeweils durch eine mit dem Zylinder (23) starr verbundene Trennwand (61, 51) begrenzt sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (61) der inneren Luftkammer (59) durch gegeneinander gerichtete Tellerfedern (66) gebildet ist, die durch Verspannen mit der Innenwand (56) des Zylinders (23) form- und reibschlüssig und dichtend verbunden sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am in die innere Luftkammer (59) mündenden Ende der Kolbenstange (22) eine der Trennwand (61) der inneren Luftkammer (59) zugewandte Dämpfungsfeder (64) gehalten ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Ende des gerade bearbeiteten Werkstückes (12') abtastende Steuerrolle (73) vorgesehen ist, die den Mitnehmerantrieb (21) steuert.
  14. 14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Einheit an einer Platte (71) befestigt ist, die seitlich an einer Holzbearbeitungsmaschine insgesamt montierbar ist.
    - Ende der Ansprüche -
DE19803040353 1980-10-25 1980-10-25 Vorschubeinrichtuang fuer holzbearbeitungsmaschinen Withdrawn DE3040353A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803040353 DE3040353A1 (de) 1980-10-25 1980-10-25 Vorschubeinrichtuang fuer holzbearbeitungsmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803040353 DE3040353A1 (de) 1980-10-25 1980-10-25 Vorschubeinrichtuang fuer holzbearbeitungsmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3040353A1 true DE3040353A1 (de) 1982-05-27

Family

ID=6115210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803040353 Withdrawn DE3040353A1 (de) 1980-10-25 1980-10-25 Vorschubeinrichtuang fuer holzbearbeitungsmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3040353A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4772169A (en) * 1985-09-10 1988-09-20 Civiemme S.R.L. Device for providing signature stacks with endboards and for the conveyance of said stacks in stackers for printing works and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4772169A (en) * 1985-09-10 1988-09-20 Civiemme S.R.L. Device for providing signature stacks with endboards and for the conveyance of said stacks in stackers for printing works and the like

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1600254B1 (de) Vorschubeinheit für eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken sowie Verfahren zum Bearbeiten solcher Werkstücke
DE2532408C3 (de) Druckluftantrieb für Werkzeuge
EP0967041A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Führen des Sägebandes einer Bandsägemaschine
DE3211994C2 (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE1300802B (de) Werkstueckspannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen
DE10059312C2 (de) Zentriervorrichtung für Fördergut
DE3040353A1 (de) Vorschubeinrichtuang fuer holzbearbeitungsmaschinen
DE2827947C2 (de) Vorrichtung zum Stoßen von Keilnuten in Bohrungswandungen
DE2851746C2 (de) Bandvorschubgerät
DE3219358A1 (de) Einrichtung zum zerteilen von kontinuierlich vorgeschobenen rohren
CH646632A5 (en) Woodworking machine for the tenoning and longitudinal profiling of frame timber
DE3042716C2 (de) Werkstückpositioniervorrichtung
DE2318152C3 (de) Anschlagvorrichtung für Biegepressen
DE2840319A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spanabhebenden profilieren von rahmen, insbesondere fensterrahmen
DE2247596A1 (de) Zylinderanordnung mit arbeitskolben und vorhubkolben
DE2030434A1 (de) Vorrichtung zum Montieren von Möbelbeschlägen mit einem in eine Bohrung des Möbelteiles einpreßbaren Halteteil, insbesondere von Scharnieren
DE2711675C2 (de) Antriebsvorrichtung für den Schneidschlitten einer Schere
DE2522620C2 (de) Schleuderstrahlanlage
DE1652386A1 (de) Kopiermaschine zum Laengsbearbeiten von Werkstuecken aus Holz
DE3249797C2 (en) Wood-working machine
DE4218932C1 (en) Length stop for machines handling elongated workpieces - uses workpiece flank pressure to deactivate stop mechanism
DE2149964C3 (de) Vorrichtung zum Montieren von Griffleisten in Möbeltüren
DE3421430A1 (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE2012116A1 (de) Vorrichtung zum Kappen von vorne vorstehenden Umleimerenden
EP1247628A2 (de) Anschlageinrichtung für eine Plattenverleimmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee