DE3040162A1 - Kamera mit scharfeinstellungsautomatik-detektor - Google Patents

Kamera mit scharfeinstellungsautomatik-detektor

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DE3040162A1
DE3040162A1 DE19803040162 DE3040162A DE3040162A1 DE 3040162 A1 DE3040162 A1 DE 3040162A1 DE 19803040162 DE19803040162 DE 19803040162 DE 3040162 A DE3040162 A DE 3040162A DE 3040162 A1 DE3040162 A1 DE 3040162A1
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/30Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line

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Description

Kamera mit Scharfeinstellungsautomatik-Detektor
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem Scharfeinstellungsautomatik-Detektor, bei der ein stabiler Fokussiervorgang bzw. Scharfeinstellungsvorgang sichergestellt und eine Anzeige der Scharfeinstellungszustände möglich ist.
Scharfeinstellungsautomatik-Detektoren bzw. Detektoren für eine selbsttätige Scharfeinstellung finden oftmals Verwendung bei 8 mm-Filmkameras und auch bei anderen Kameratypen. Dabei wird herkömmlicherweise die Fokussierlage bzw. der Fokussierzustand mittels einer Scharfeinstellungs-Ermittlungsschaltung wiederholt ermittelt und das Photoobjektiv in Abhängigkeit von den aufgrund der wiederholten Ermittlungen bzw. Messungen erhaltenen Fokussierinformationen unmittelbar in Richtung auf den Scharfeinstellungspunkt bzw. -lage verstellt. Aufgrund des schnellen Ansprechens auf die Fokussierermittlungsinformation ist jedoch ein zu diesem Zeitpunkt aufgenommenes Bild bzw. Auf-
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Ro/rs
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] nähme nicht stabil bzw. verwaschen und es verändert sich die Vergrößerung bzw. Vergrößerungsleistung für die Bildaufnahme sehr rasch. Als Ergebnis davon ist die Qualität der aufgenommenen Bilder manchmal stark herabgesetzt. Für eine Filmkamera mit einem Scharfeinstellungsautomatik-Detektor wäre es deshalb wünschenswert, solch übermäßiges Ansprechen auf eine für einen Moment gegebene Fokussierermittlungsinformation zu beseitigen. Weiterhin wäre es wünschenswert, den Betriebszustand des Scharfeinstellungsautomatik-Detektors im Bildsucher der Kamera oder auch an anderer Stelle anzuzeigen, so daß der Benutzer über den Zustand des Fokussiervorgangs zum jeweils gegebenen Zeitpunkt informiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kamera zu schaffen, die hinsichtlich der Stabilität des Fokussiervorgangs aufgrund der Verbesserung des Ansprechverhaltens des in der Kamera angeordneten Scharfeinstellungsautomatik-Detektors verbessert ist.
Ferner soll unter Berücksichtigung der Erfordernisse menschenbezogener Technik eine Kamera mit einer Anzeigeeinrichtung geschaffen werden, so daß der Benutzer den Zustand der exakten Scharfeinstellung sehr leicht aufgrund seiner Wahrnehmung von anderen Zuständen unterscheiden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kamera mit einem Scharfeinstellungsautomatik-Detektor geschaffen, bei der das Photoobjektiv nur dann in die Scharfeinstellungslage verstellt wird, wenn ein vorbestimmtes Scharfeinstellungsermittlungssignal während eines Scharfeinstellungsermittlungsbetriebs dauerhaft ein gewisses vorbestimmtes Zeitintervall lang ausgegeben wird. Verändert sich das Scharfeinstellungsermittlungs-
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signal bzw. -ausgangssignal innerhalb eines Zeitintervalls, das kurzer als das vorbestimmte Zeitintervall ist, so erfolgt keine Verstellung des Photoobjektivs in Abhängigkeit von dem Ermittlungssignal, so daß eine von dem übermäßigen Ansprechen des Scharfeinstellungsautomatik-Detektors herrührende Instabilität des Scharfeinstellungsvorgangs ausgemerzt ist.
Weiterhin enthält die erfindungsgemäße Kamera eine Anzeigeeinrichtung, bei der der Scharfeinstellungszustand nur dann auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird, wenn ein vorbestimmtes Scharfeinstellungsermittlungssignal ein gewisses vorbestimmtes Zeitintervall lang beständig ausgegeben wird. Da mit einer solchen Anordnung eine stabile Anzeige erzielbar ist, treten keine Störungen, d. h. z. B. kein Flackern der Anzeige im Fall einer Sichtanzeige, auf. Darüber hinaus kann eine Veränderung der Anzeige aufgrund von Störungen bzw. Rauschen oder anderen Einflüssen vollständig unterbunden werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 in einem Blockschaltbild eine Ausführung
des Scharfeinstellungsautomatik-Detektors, 30
Fig. 2 in Blockschaltbilddarstellung eine Filmoder Fernsehkamera, in die der in Fig. 1 dargestellte Scharfeinstellungsautomatik-Detektor eingefügt ist, 35
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] Fig. 3 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer eine Scharfeinstellungszustand-Anzeigeschaltung enthaltenden Photoobjektiv-Treiberschaltung für den Scharfeinstellungsauto-
c matik-Detektor,
Fig. 4 einen Zeitablaufplan für die in Fig. 3 gezeigte Schaltung, und
Fig· 5 die Ausgangszustände einer Scharfeinstellungszustand-Ermittlungsschaltung PUC.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Anordnung einer Scharfeinstellungsermittlungseinrichtung. OPS bezeichnet eine optische Scharfeinstellungsermittlungsvorrichtung mit Spiegeln, Linsen, Prismen usw.; SP ein Festkörper-Bildauf nehmelement bzw. einen Festbildaufnehmer, z. B. eine CCD-Einrichtung bzw. ladungsgekoppelte Elemente, auf dem mittels der Scharfeinstellungsermittlungsvorrichtung OPS Bilder von Objekten OBl und 0B2 ausgebildet werden. Ein Bild IMl auf dem Festkörper-Bildaufnehmelement SP bezeichnet ein Grund- bzw. Fundamentalbild und Bilder IBl und IB2 bezeichnen Bezugs- bzw. Referenzbilder. Die. relative Lage zwischen Grundbild und Referenzbildern wird mittels einer im weiteren Text noch näher beschriebenen Fokussierbetriebs- bzw. Scharfeinstellungssteuerschaltung PUC ermittelt, um so den Abstand zu dem Objekt zu messen.
Die Fokussierermittlungsinformation wird von der Scharfeinstellungssteuerschaltung PUC über Steueranschlüsse MUl bis MU4 an eine Photoobjektiv-Treibersteuerschaltung SMD und einen Motor MT abgegeben, wodurch die Photoobjektiv-Treibersteuerschaltung SMD und der Motor MT zum Verstellen eines Photoobjektivs LS zur Scharfeinstellung gesteuert werden.
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Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des vorstehend beschriebenen, in einer 8 mm-Film- oder Fernsehkamera untergebrachten Scharfeinstellungsautomatik-Detektors.
Dabei bezeichnen Gl ein auf der Welle des Motors MT angeordnetes Antriebsritzel bzw. -zahnrad, G2 ein an dem Scharf- bzw. Entfernungseinstellring des Photoobjektivs LS angebrachtes Entfernungseinstellring-Treibrad und GR eine Informationseingabe -Gray-Codeplatte oder -.widerstand zum Übertragen des Einstellzustands des Aufnahmeobjektivs LS zur Scharfeinstellungs-Steuerschaltung PUC. Die Einstellungsinformation von der Informations eingabe-Gray-Codeplatte GR und die Scharfeinstellungsermittlungs-Bildinformation von dem Festkörper-Bildaufnehmelement bzw. Bildsensor SP werden in der Scharfeinstellungs-Steuerschaltung PUC miteinander verglichen. Wird eine Übereinstimmung zwischen der ersteren Information bzw. dem Istwert und der letzteren Information bzw. dem Sollwert ermittelt, so wird das Aufnahmeobjektiv LS über die Steueranschlüsse MUl bis MU4 angehalten und in seiner Lage festgehalten.
HM bezeichnet einen Halbspiegel bzw. halbdurchlässigen Spiegel und LD ein Anzeigeelement zum Anzeigen, ob das Aufnahmeobjektiv LS scharf eingestellt ist oder nicht. Das Anzeigeelement kann ein Sichtanzeigeelement oder ein Element mit akustischer Anzeige sein. Im ersten
Fall wird der Einstellzustand sichtbar im Sucher der Kamera angezeigt und im zweiten Fall ein vorbestimmtes akustisches Signalmuster abgegeben.
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' Als Scharfeinstellungssteuerschaltung PUC gemäß den Fig. 1 und 2 kann z. B. die in der Anmeldung U.S.S.N. 121 690 der gleichen Anmelderin beschriebene verwendet werden. Dabei kann die in Fig. 30 dieser Anmeldung gezeigte Schaltung mit dem Bezugszeichen DCS für die hier verwendete Scharfeinstellungssteuerschaltung PUC eingesetzt werden. Wie in Fig. 36 der vorstehend genannten Anmeldung und ebenso in Fig. 5 dieser vorliegenden Anmeldung gezeigt ist, können zu-
'0 mindest insgesamt drei elektrische Ausgangssignale über die Steueranschlüsse MUl, MU2, MLl und ML2 erhalten werden. Diese drei verschiedenen Signale entsprechen drei verschiedenen Scharfeinstellungszuständen, d. h. der Vorwärts-Scharfeinstellung bzw. der zu nahen Fokussierung, der
'^ Scharfeinstellung selbst bzw. der exakten Fokussierung und der Eückwärts-Scharfeinstellung bzw. der zu weiten Fokussierung. Obwohl bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel diese drei elektrischen Ausgangssignale über vier Signalausgangsbzw. Steueranschlüsse (MUl, MU2, MLl, ML2) gebildet werden, stellt dies keine Beschränkung darauf dar. Wird z. B. ein Binärcode verwendet, dann sind schon zwei Bits ausreichend, um drei verschiedene Ausgangszustände darzustellen. Die Ausgangssignale können aber auch analoge Ausgangssignale mit drei verschiedenen Pegeln sein. Es ist dabei hier nicht entscheidend, wie diese drei verschiedenen Signale definiert sind.
Wichtig jedoch ist, daß zumindest drei verschiedene Unterscheidungssignale, die der Vorwärts-Scharf-
einstellung, der Scharfeinstellung selbst und der Rückwärts-Scharfeinstellung entsprechen, von der Scharfeinstellungsermittlungsschaltung abgegeben werden. Entsprechend diesen drei verschiedenen Signalen wird das Aufnahmeobjektiv für die Scharfeinstellung gesteuert.
Ebenso werden in Übereinstimmung mit den drei verschiedenen Scharfeinstellungszuständen mindestens drei verschiedene Anzeigen durch die Anzeigeeinrichtung ange-
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zeigt. Ist die Kamera in dieser Weise ausgebildet, so lassen sich dann bei Anwendung der Erfindung bemerkenswerte Wirkungen erzielen.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Aufnahmeobjektiveinstell-Steuerschaltung SMD des Scharfeinstellungsautomatik-Detektors. Die Aufnahmeobjektiveinstell-Steuerschaltung SMD enthält eine Scharfeinstellungszustand-Anzeigeschaltung .
In Fig. 3 bezeichnen R1 bis R1- Widerstände, TrI und Tr2 PNP-Transistoren und Tr3 und Tr4 NPN-Transistoren. Die Transistoren TrI bis Tr4 bilden eine Brückenschaltung zur Steuerung der Drehung des das Aufnahmeobjektiv LS treibenden Motors MT in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung. D1 bis D. bezeichnen Dioden, Tr5 und Tr6 bezeichnen NPN-Transistoren zum Steuern der Transistoren TrI und Tr2 und Tr9 einen Transistor zum Steuern bzw. Treiben des Anzeigeelements LD für die Anzeige des Zustande exakter Fokussierung.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Basis des Transistors Tr5 über einen Widerstand R0 mit dem
Steueranschluß MUl und die Basis des Transistors Tr6 über einen Widerstand R„ mit dem Steueranschluß MU2 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Tr5 und Tr6 sind über Widerstände Rß bzw. R1 mit einer elektrischen Spannungsversorgungsleitung EL verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Tr5 und Tr6 sind über Widerstände R„ bzw. R_ mit den Basen der Transistoren TrI bzw. Tr2 verbunden. Die Emitter der Transistoren TrI und Tr2 sind mit der elektrischen Spannungsversorgungsleitung EL verbunden. Die Kollektoren der Transistoren TrI und Tr2 sind entsprechend mit den OJ beiden Anschlüssen des Motors MT und ebenso mit den Kollektoren der Transistoren Tr3 bzw. Tr4 verbunden.
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Die Basen der Transistoren Tr3 und Tr4 sind entsprechend über Widerstände FL o bzw. R1- mit den Steueranschlüssen ML2 bzw. MLl verbunden. Dioden D^ und D. sind mit ihren Anoden entsprechend mit den beiden Anschlüssen des Motors MT und mit ihren Kathoden gemeinsam über einen Widerstand R11 mit der Basis des Transistors Tr9 verbunden. Die Basis des Transistors Tr9 ist über einen Widerstand R1? mit Massepotential verbunden. Der Emitter des Transistors Tr9 liegt auf Massepotential und sein Kollektor ist über einen Widerstand R1„ und eine Anzeige-Leuchtdiode LD mit der Spannungsversorgungsleitung EL verbunden, die wiederum über einen Hauptschalter SW mit dem positiven Anschluß einer Spannungs- oder Stromquelle E verbunden ist, deren negativer Anschluß auf Massepotential liegt. Auch alle Emitter der Transistoren Tr3 bis Tr6 liegen auf Massepotential. Zwischen Kollektor und Emitter des Transistors Tr3 und ebenso zwischen Kollektor und Emitter des Transistors Tr4 sind jeweils eine Diode D1 bzw. D? parallel
und in Gegen- bzw. Sperrichtung geschaltet. Die Basen der Transistoren Tr5 und Tr6 sind jeweils über einen Integrierkondensator C- bzw. C~ geerdet. Kollektor und Emitter des Transistors Tr7 bzw. des Transistors Tr8 sind mit beiden Anschlüssen des Integrierkondensators C1 bzw. C„ verbunden. Die Basen der Transistoren Tr7 und Tr8 sind über Widerstände Rq bzw. R. mit den Steueranschlüssen MLl bzw. ML2 verbunden. Die Transistoren Tr5 und Tr6 und die Integrierkondensatoren C1 und Cp bilden zusammen eine Zeitdiskriminier-
ου schaltung.
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Die vorstehend beschriebene und in Fig. 3 dargestellte Aufnahmeobjektiveinstell—Steuerschaltung SMD stellt das Aufnahmeobjektiv LS in nachstehend beschriebener Weise in Abhängigkeit von einer Kombination von Ausgangssignalen der Scharfeinstellungssteuerschaltung PUC, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ein:
Liegt das Objekt z. B. weiter entfernt, als es der gegenwärtigen Stellung des Entfernungseinstellrings
ig des Aufnahmeobjektivs LS entspricht, d. h. also im Fall einer Vorwärts-Scharfeinstellung, so nehmen die Ausgangssignale der Steueranschlüsse ML2 und MU2 den Pegel "L" und die der Steueranschlüsse MLl und MUl den Pegel "0" an, so daß sich der Motor MT in Vorwärtsrichtung dreht. Liegt das Objekt im Gegensatz dazu näher als es der gegenwärtigen Stellung des Entfernungseinstellrings entspricht, d. h. im Fall einer Rückwärts-Scharfeinstellung, so werden die Ausgangssignale der Steueranschlüsse MUl und MLl auf "L" und die der Steueranschlüsse MU2 und ML2 auf "0" umgeschaltet, so daß der Motor MT in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. In jedem Fall wird das Aufnahmeobjektiv LS durch den antreibenden Motor zur Scharfeinstellungslage hin bewegt. Während des Zeitintervalls, in dem das Aufnahmeobjektiv LS zur Scharfeinstellungslage hin verstellt wird, ist der Transistor TrI oder der Transistor Tr2 durchgeschaltet, so daß auch der Transistor Tr9 über die Diode D3 oder die Diode D4 durchgeschaltet ist. Damit sendet das Anzeigeelement LD Licht aus, um anzuzeigen, daß das Aufnahmeobjektiv LS gerade verstellt wird.
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Wenn das Aufnahmeobjektiv LS die Scharfeinstellungslage erreicht, so wechseln die Pegel der Ausgangssignale der Steueranschlüsse MLl und ML2 auf "L" und die der Steueranschlüsse MUl und MU2 auf "0", so daß der Motor MT kurzgeschlossen ist. Damit wird das Aufnahmeobjektiv LS sofort angehalten und der Transistor TrI oder der Transistor Tr2 abgeschaltet bzw. gesperrt. Damit sendet auch das Anzeigeelement LD kein Licht mehr aus, was anzeigt, daß das Aufnahmeobjektiv sich nun in der Scharfeinstellungslage befindet, d. h. scharf eingestellt ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Schaltung haben die mit den Basen der Transistoren Tr5 bzw. Tr6 verbundenen Integrierkondensatoren Cl und C2 besondere Funktionen. Sie dienen einerseits zum Verzögern des Durchschaltens der Transistoren Tr5 und Tr6 um eine vorbestimmte Verzögerungszeit und andererseits zum Verkürzen des Abschaltens der Transistoren Tr5 und Tr6 aufgrund ihrer unmittelbaren Entladung über die Transistoren Tr7 und Tr8. Dies hat die Wirkung, sehr kurzzeitig auftretende, rauschartige Scharfeinstellungsermittlungsinformation auszuschließen bzw. zu unterdrücken, die andernfalls durch verschiedene Rauschstörungen wie einer Nichtübereinstimmung zwischen Grund- und Referenzbild aufgrund einer falschen Einstellung der optischen Scharfeinstellungsermittlungsvorrichtung, einer Unregelmäßigkeit in der Empfindlichkeit der einzelnen Bildelemente des Bildsensors und/oder einer unabsichtlichen Bewegung der Kamera hervorgerufen werden könnten. Aus diesen Gründen wird das Aufnahmeobjektiv also nur verstellt, wenn eine vorbestimmte Scharfeinstellungszustandsermittlungsinformation ein vorbestimmtes Zeitintervall lang andauert. Damit ist ein stabiler Fokussiervorgang erzielbar. Ein Flickern des Fokussierzustands-Anzeigeelements wird verhindert und der Zustand
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einer gegebenen Scharfeinstellung in stabiler Weise angezeigt.
Die Funktionsweise der in Fig. 3 gezeigten Schaltung wird im folgenden unter Bezugnahme auf den in Fig. 4 dargestellten Zeitablaufplan näher beschrieben.
Zu den Zeitpunkten t , t^, t , ..., t usw., werden über die Steueranschlüsse MLl, ML2, MUl und MU2 der Scharfeinstellungs-Steuerschaltung PUC wiederholt Fokussierzustandsermittlungs-Informationssignale abgegeben. Ein Ermittlungsinformationsausgangssignal wird dabei bis zum Auftreten des nächsten Informationssignals gehalten.
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Während des Zeitintervalls von t1 bis t1Q liegen
die Pegel der Steueranschlüsse ML2 und MU2 auf "L" und die der Steueranschlüsse MLl und MUl auf "0", so daß die Transistoren Tr3 und Tr2 durchgeschaltet und die Transistoren TrI und Tr4 gesperrt sind. Damit fließt elektrischer Strom durch den Motor MT und dieser verstellt das Aufnahmeobjektiv LS ζ. B. in Richtung auf ein bei "Unendlich" gelegenes Objekt. Gleichzeitig leuchtet das Anzeigeelement LD, um anzuzeigen, daß das Aufnahmeobjektiv LS nun verstellt wird.
Zum Zeitpunkt t1Q wechseln der Pegel des Steueranschlusses MLl auf "L" und der des Steueranschlusses MU2 auf "0", so daß die Transistoren Tr3 und Tr4 durch- und die Transistoren TrI und Tr2 abgeschaltet sind.
Damit ist der Motor MT kurzgeschlossen und hält sofort an. Das Aufnahmeobjektiv LS wird in der Scharfeinstel— lungslage festgehalten und gleichzeitig beendet das Anzeigeelement LD die Lichtabgabe, was anzeigt, daß das Aufnahmeobjektiv LS sich nun in der Scharfeinstellungslage befindet..
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] Wenn zum Zeitpunkt t.. ? ein den Zustand bzw. die Notwendigkeit einer Rückwärts-Scharfeinstellung anzeigendes Ermittlungssignal einen Moment lang abgegeben wird, so wechseln der Ausgangspegel des Steueranschlusses ML2 auf "0" und der des Steueranschlusses MUl auf "L", während der Zeitspanne von dem Zeitpunkt t.„ bis zum Zeitpunkt t1Q. Wäre die aus den Kondensatoren Cl, C2 usw. bestehende Verzögerungsschaltung nicht in der Kamera vorgesehen, so würde der Wechsel der Ausgangspegel der Steueranschlüsse ML2 und MUl im selben Moment einen Stromfluß über die Transistoren TrI und Tr4 durch den Motor in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 3 hervorrufen. Dementsprechend würde das Aufnahmeobjektiv in Richtung auf eine kürzere Entfernungseinstellung verstellt werden. Würde dann zum Zeitpunkt t..„ das gleiche Ermittlungssignal wie zum Zeitpunkt t-- auftreten, dann würde der Pegel des Ausgangssignals des Steueranschlusses MLl auf "0" und der des Steueranschlusses MU2 auf "L" während des Zeitintervalls vom Zeitpunkt t„ bis zum Zeitpunkt t14 wechseln. Als Ergebnis würde das Aufnahmeobjektiv LS wieder in die Scharfeinstellungslage zurückgefahren werden, die es bereits zum Zeitpunkt t.... einmal angenommen hatte. Da auf diese Weise eine Hin- und Herbewegung des Aufnahmeobjektivs LS während des Zeitintervalls vom Zeitpunkt t1? bis zum Zeitpunkt t.. verursacht wird, leuchtet das Anzeigeelement LD während dieser Zeit, um anzuzeigen, daß das Aufnahmeobjektiv bewegt bzw. verstellt wird.
Im Gegensatz dazu enthält die Kamera jedoch eine die Kondensatoren Cl und C2 aufweisende Verzögerungsschaltung, wie vorstehend beschrieben ist. Daher wird ein solches momentan im Detektor auftretendes Fokussierzustandsermittlungs-Informationssignal ignoriert.
Wird z. B. zum Zeitpunkt t.. o für einen Moment ein über
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IQ sich die Kondensatoren C1 und C2 entladen haben, erreicht die Spannung am Kondensator C2 während des Zeitintervalls vom Zeitpunkt t.„ bis zum Zeitpunkt t-„ nicht die Schwellenspannung VTH zum Durchschalten des Transistors Tr6. Die Kapazität des Kondensators C2 ist dafür geeignet vorgewählt. Daher wird ein Durchschalten des Transistors Tr2 trotz der Pegelumkehrung der Ausgangssignale der Steueranschlüsse ML1 und MU2 während der Zeit vom Zeitpunkt t1f, bis zum Zeitpunkt t „ verhindert und der Transistor Tr2 bleibt abgeschaltet. Somit wird ein momentan auftretendes Ermittlungssignal nicht beachtet und der A'ntrieb bzw. die Steuerung des Aufnahmeobjektivs durch ein solches momentanes Informationssignal verhindert. Das Aufnahmeobjektiv bleibt beständig in der Scharfeinstellungslage und ebenso zeigt das Anzeigeelement beständig in stabiler Weise an, daß das Aufnahmeobjektiv sich in der Scharfeinstellungslage befindet .
Wechselt der Pegel des Ausgangssignals des Steueran-Schlusses ML1 zum Zeitpunkt t..- auf "L", so entlädt sich der Kondensator C2 unmittelbar über den Transistor Tr8. Damit erreicht die Spannung am Kondensator erst dann die Schwellenspannung VTH zum Durchschalten des Transistors, wenn ein vorbestimmtes Fokussierzustands-Ermittlungssignal beständig für eine gewisse vorbestimmte Zeitdauer ausge-
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geben wird.
Die in Fig. 3 gezeigten Widerstände R_, R-, R„ und R. stellen alle Strombegrenzungswiderstände dar. Diese Widerstände sind nicht immer notwendig, wenn von der Scharfeinstellungs-Steuerschaltung PUC eine Konstantstromansteuerung über die Steueranschlüsse ML1, ML2, MU1 und MU2 ausgeübt werden kann.
Wenn es zum Zeitpunkt t,-o gewünscht wird, ein Bild eines Objektes in einer kürzeren Entfernung aufzunehmen, so wechseln der Pegel des Ausgangssignals des Steueranschlusses ML2 auf "O" und der des Steueranschlusses MU1 auf "L". Damit erreicht die Spannung an der Basis des Transistors Tr5 die Schwellenspannung VTH zum Zeitpunkt t . Nahezu zu derselben Zeit schaltet auch der Transistor Tr1 durch. Damit wird das Aufnahmeobjektiv LS in Richtung auf einen kürzeren Fokussierabstand verstellt. Gleichzeitig leuchtet das Anzeigeelement LD,
zu um anzuzeigen, daß das Aufnahmeobjektiv verstellt wird.
Zusammengefaßt wird eine Kamera mit einem Scharfeinstellungsautomatik-Detektor beschrieben. Der Scharfeinstellungsautomatik-Detektor steuert das Aufnahmeobjektiv nc
mittels einer Objektivverstelleinrichtung in Abhängigkeit von wiederholt von einer Fokussierermittlungseinrichtung abgegebenen Fokussierermittlungssignalen zur Scharfeinstellungslage. Dabei wird der Fokussiervorgang bei einer solchen Kamera verbessert. Die Objektivverstelleinrich-
tung kann das Aufnahmeobjektiv nur dann zur Scharfeinstellungslage verstellen, wenn das Fokussierermittlungsinformationssignal länger als ein vorbestimmtes Zeitintervall konstant andauert. Gleichzeitig wird der
Zustand der Verstellung des Aufnahmeobjektivs durch die 35
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Objektivverstelleinrichtung ermittelt und eine Anzeigeeinrichtung durch das Ermittlungssignal zur Anzeige des gerade gegebenen Fokussierzustands gesteuert.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.: Kamera mit einem Scharfeinstellungsautomatik-Detektor, gekennzeichnet durch
    eine Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung (PUC, SP) zum Ermitteln des Fokussierzustands eines Objektbilds in einer vorbestimmten Bildebene eines Aufnahmeobjektivs (LS) aus zumindest drei verschiedenen Zuständen, mit den Zuständen zu weiter Fokussierung, exakter Fokussierung und zu naher Fokussierung, und zum Erzeugen von zumindest drei unterschiedlichen elektrischen Signalen, die entsprechend die zumindest drei verschiedenen Fokussierzustände darstellen,
    eine Aufnahmeobjektivverstellungs-Steuereinrichtung (MT, G1, G2) zum Verschieben des Aufnahmeobjektivs (LS) entlang der optischen Achse in Abhängigkeit von dem elektrischen Ausgangssignal der Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung (PUC, SP) und zum Steuern der Verschiebung des Aufnahmeobjektivs (LS) derart, daß der Fokussierzustand in der Bildebene der exakten Fokussierung entspricht, und
    Ro/19
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    eine Zeitdiskriminierschaltung (R0, C1 , R-,, C2) zum Ermitteln, ob das Ausgangssignal· der Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung (PUC, SP) beständig länger als ein vorbestimmtes Zeitintervall abgegeben wird oder nicht,, und zum Ermöglichen einer Verstellung des Aufnahmeobjektivs (LS) durch die Aufnahmeobjektiv Verstellungs-Steuereinrichtung (MT, G1 , G2) beim Ermitteln einer kontinuierlichen Abgabe des Ausgangssignals .
    2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdiskriminierschaltung (R0, C1, R0, C2) mit
    O J
    Ausgangsanschlüssen der Fokussierzustands-Ermittlungsschaitung (PUC, SP) verbunden ist und die Übertragung des Ausgangssignals der Fokussierzustands-Ermittlungsschaitung zur Aufnahmeobjektivverstellungs-Steuereinrichtung (MT, G1 , G2) steuert.
    3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zeitdiskriminierschaltung (R0/ C1 , R-./ C2) eine Integrierschaltung (Rfi, C1 , R.,, C2) , die vom Zeitpunkt eines Wechsels des Ausgangssignals der Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung an beginnend integriert, eine Umschaltschaltung (Tr5, Tr6), die anspricht, wenn das integrierte Ausgangssignal der Integrierschaltung (R„, C1, R , C2) einen vorbestimmten Pegel (VTH) überschreitet oder unter diesen sinkt, OQ und eine Rücksetzeinrichtung (Tr7, Tr8) enthält, die die Integrierschaltung beim Auftreten eines weiteren Wechsels des Zustands des Ausgangssignals der Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung rücksetzt.
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    Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrierschaltung (R., C1 , R.,, C2) einen oder mehrere Kondensatoren (C1 , C2) und daß die Rücksetzeinrichtung eine Schalteinrichtung (Tr7, Tr8) enthält, die so angeordnet ist, daß sie eine Entladungsstrecke für den oder die Kondensatoren bildet.
    5. Kamera nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksetzeinrichtung (Tr7, Tr8) während der Abgabe des den Zustand exakter Fokussierung anzeigenden Signals aus der Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung (PUC, SP) in Rücksetzstellung gehalten wird.
    6. Kamera mit Scharfeinstellungsautomatik-Detektor, gekennzeichnet durch
    eine Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung (PUC, SP) zum Ermitteln des Fokussierzustands eines Objektbilds in einer vorbestimmten Bildebene eines Aufnahmeobjektivs (LS)-aus zumindest drei verschiedenen Zuständen, mit den Zuständen zu weiter Fokussierung, exakter Fokussierung und zu naher Fokussierung, und zum Erzeugen von zumindest drei unterschiedlichen elektrischen Signalen, die entsprechend die zumindest drei unterschiedlichen Fokussierungszustände anzeigen,
    eine Anzeigeeinrichtung (LD) für eine Anzeige in einer für einen Benutzer wahrnehmbaren Form in Abhängigkeit von einem elektrischen Ausgangssignal der Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung (PUC, SP) und
    eine Zeitdiskriminierschaltung (R., C1 , R-., D2) zum Ermitteln, ob das Ausgangssignal der Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung langer als ein vorbestimmtes Zeitintervall kontinuierlich abgegeben wird 35
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    oder nicht,und zum Ermöglichen einer Anzeige mittels der Anzeigeeinrichtung (LD) beim Ermitteln einer kontinuierlichen Abgabe.
    7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Zeitdiskriminierschaltung (R0, C1 r R0, C2) mit
    O O
    Ausgangsanschlüssen der Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung (PUC, SP) zum Steuern der übertragung des in Ausgangssignals der Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung zu der Anzeigeeinrichtung (LD) verbunden ist.
    8. Kamera nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdiskriminierschaltung (R0, C1, R_ ,
    ,ς C2) eine Integrierschaltung (R„, C1 , R,. Λ C2) , die vom Zeitpunkt des Wechsels des Ausgangssignals der Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung an beginnend integriert, eine Umschalteinrichtung (Tr5, Tr6), die anspricht, wenn ein integriertes Ausgangssignal der
    2Q Integrierschaltung einen vorbestimmten Pegel (VTH) über- oder unterschreitet, und eine Rücksetzeinrichtung (Tr7, Tr8) enthält, die die Integrierechaltung beim Auftreten des nächsten Wechsels des Zustands des Ausgangssignals der Fokussierzustands-Ermittlungs-
    2c schaltung rücksetzt.
    9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrierschaltung (R„, C1 , R^, C2) einen oder mehrere Kondensatoren (C1, C2) und daß die Rücksetzeinrichtung (Tr7, Tr8) eine Schalteinrichtung (Tr7, Tr8) enthält, die so angeordnet ist, daß sie eine Entladungsstrecke für den oder die Kondensatoren darstellt.
    130019/0831
    -5- DE 0772
    10. Kamera nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (LD) eine sichtbare Anzeige in einem Sucher der Kamera erzeugt.
    11. Kamera nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksetzeinrichtung (Tr7, Tr8) während der Abgabe des den Zustand exakter Fokussierung anzeigen-
    n den Signals aus der Fokussierzustands-Ermittlungsschaltung (PUC, SP) in Rücksetzstellung gehalten wird.
    130019/0831
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