DE3039906A1 - Pneumatisch angetriebene spannvorrichtung, insbesondere maschinenschraubstock - Google Patents

Pneumatisch angetriebene spannvorrichtung, insbesondere maschinenschraubstock

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DE3039906A1 DE19803039906 DE3039906A DE3039906A1 DE 3039906 A1 DE3039906 A1 DE 3039906A1 DE 19803039906 DE19803039906 DE 19803039906 DE 3039906 A DE3039906 A DE 3039906A DE 3039906 A1 DE3039906 A1 DE 3039906A1
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
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Description

  • Pneumatisch angetriebene Spannvorrichtung, insbesondere
  • Maschinenschraubstock w Die Erfindung betrifft eine pneumatisch angetriebene Spannvorrichtung, insbesondere einen Maschinenschraubstock; mit einem in einem stationären Gehäuse in Spannrichtung bewegbarer Spannteil, einer Verstelleinrichtung zur Grobverstellung des Spannteiles gegenüber dem stationären Gehäuse in Spannrichtung, einem zwischen Verstelleinrichtung und Spannteil in einem Antriebsgehäuse vorgesehenen Kraftverstärker mit einem pneumatisch beaufschlagbaren Primärglied, einem an seinem einen Ende vorgesehenen Widerlager, welches mit der VerstElleinrichtung in Verbindung steht und einem an seinem anderen Ende in Spannrichtung beweglichen Sekundärglied, welches auf das Spannteil einwirkt.
  • Bei Kraftverstärkern mechanischer oder mechanisch hydraulischer Bauart, wie sie in Spannvorrichtungen der oben beschriebenen Bauart verwendet werden (vgl. DE-AS 23 46 771) führt das Sekundärglied des Kraftverstärkers einen verhältnismäßig kurzen Krafthub aus. Dies ist auf das Kraftübersetzungsverhältnis des Kraftverstärkers zurückzuführen.
  • Dieser kurze Krafthub, der nur ca. 1 mm beträgt, ist zu klein, damit Werkstücke bequem zwischen die Spanneinrichtung eingesetzt bzw. wieder herausgenommen werden können. Aus diesem Grund und damit die Spanneinrichtung auch für Werkstücke unterschiedlicher Größe verwendbar ist, ist bei der bekannten Spannvorrichtung eine Verstelleinrichtung vorgesehen. Diese Uerstelleinrichtung besteht aus einer in einer Mutter verschraubbaren Verstellspindel. Die Mutter selbst ist in dem staticnären Gehäuse stufenweise verstellbar, während man mit der Verstellspindel eine stufenlosen Feineinstellung vornehmen kann. Um das Spannteil zunächst über einen gröberen Anstellweg (Anstelihub) so lange zu verschieben, bis es an dem Werkstück anliegt; ist es bei den bekannten Spannvorrichtungen erforderlich, die Verstellspindel Lu drehen. Abgesehen davon, daß das Drehen der Verstellspin- del von Hand, insbesondere bei Serienfertigung, umständlich ist, bestehen nicht unerhehliche Schwierigkeiten, wenn man die Verstellspindel motorisch antreiben will, um dadurch den Anstellhub, d.h. die Öffnungsweite der Spannvorichtun zu vergrößern.
  • Es ist auch eine Spannvorrichtung mit Kraftverstärker bekannt.(DE-PS 23 64 912) bei welcher der Kraftverstärker in einem im stationären Teil der Spannvorrichtung verschiebbaren Gehäuse angeordnet ist. Der Kraftverstärker ist mit einem am einen Ende des Kraftverstärkers unter Wirkung einer Schubstange einschiebbaren Primärstempel und einem dabei am anderen Ende in gleicher Richtung austretenden Sekundärstempel versehen. Ferner weist die Spannvorrichtung eine bei Anlage des Spannteiles am Werkstück sperrend wirkende Einrichtung auf, welche das den Kraftverstärker enthaltende Gehäuse gegenüber dem stationären Teil verriegelt Soll hierbei das verschiebbare Gehäuse mit dem Kraftverstärker bis zur Anlage an das zu spannende Werkstück gebracht werden, so muß genau in der Stellung, in der das Spannteil am Werkstück zur Anlage kommt, die Verriegelungseinrichtung in Sperrstellung treten, wenn die Wirkung des Kraftverstärkers voll zur Geltung kommen soll. Sollen nun Teile mit grober Toleranz, wie z.B. Gußteile gespannt werden, so muß die zur Verriegelung notwendige 5tützschulter in eine solche Position gebracht werden, daß die Spanneinrichtung nticti noch beim Werkstück mit Grdßtmaß einwandfrei verriegelt.
  • Bei Teilen mit Kleinstmaß kommt aber dann nur ein Teil des Krafthubes des Kraftverstärkers und damit auch nur ein Teil der Spannkraft desselben zur Wirkung. Diese bekannte Spannvorrichtung ist daher nur zum Spannen von Serienwerstücken geeignet, die sehr kleine Maßunterschiede aufweisen, wie z.S. vorbearbeitete Werkstücke.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine pneuma tisch angetriebene Spannvorrichtung, insbesondere einen Maschinenschraubstock der eingangs erwähnten Art zu schaf- fen, der einen verhdltnismäßig großen ÖFfnungshub aufweist und das einwandfreie Spannen von Serienwerkstücken mit größeren Maßunterschieden mit jeweils gleich großer Spannkraft gewährleistet.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in dem Antriebsgehäuse ein quer zur Spannrichtung des Kraftverstärkers beweglicher, in Spannrichtung zwischen sein Sekundärglied oder hinter sein Widerlager und das jeweils angrenzende Teil einschiebbarer, von einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit angetriebener Keil vorgesehen ist, deren Druck raum über eine Verbindungsleitung und ein in dieser angeordnetes, einstellbares Überdruckventil, dem Druckraum des Primärgliedantriebes vorgeschaltet ist.
  • Bei der neuen Spannvorrichtung wird durch den Keil ein verhältnismäßig großer Öffnungshub gewährleistet. Dieser. verhältnismäßig große Öffnungshub ermöglicht das problemlose Einsetzen von Serienwerkstücken mit größeren Werkstückstoleranzen in die Spannvorrichtung. Mittels des von einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit angetriebenen Keiles wird das Spannteil mit einer durch das Überdruckventil einstellbaren Vorspannkraft an das in die Spannvorrichtung eingesetzte Werkstück angedrückt. Nach Erreichen dieser Vorspannkraft öffnet das Uberdruckventil, so daß Druckluft in den Druckraum derjenigen Kolben-Zylinder-Einheit gelangen kann, die das Primärglied antreibt. Hierdurch wird der Kraftverstärker mit einem vom Kolbenhub abhängigen Krafthub betätigt. Da bei der neuen pneumatischen Spannvorrichtung der Krafthub immer erst beginnt, wenn das Spannteil bereits am Werkstück anliegt, wird unabhängig von irgendwelchen Werkstückstoleranzen das Werkstück stets mit gleich großer Spannkraft gespannt. Über eine geeignete Einstellvorrichtung, die den Kolbenhub des dem Kraftverstärker antreibenden Kolben begrenzt, kann man zusätzlich diese Spannkraft noch voreinstellen. Wichtig hierbei ist auch, daß man durch Betätigung eines einzigen Ventiles das Werkstück auto- matisch span@@n und entspannen kann. Die von Hand zu bedienend@ Verstelleinrichtung ist lediglich dazu vorgesehen, um die Sannvorrichtung für das Spannen von Werkstücken mit anderen Maßen einstellen zu können.
  • Die Erfindung ist in folgendem anhand eines in der Zeich nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigen: Figur 1 einen Langsschnitt durch die Spannvorrichtung Figur 2 einen Teilquerschnitt nach der Linie II-II der Fig.1.
  • In dem stationären Gehäuse 1 ist das Spannteil 2 in Spann richtung S verschiebbar gelagert. Eine zwischen zwei Steckbolzen 3 gehaltene Mutter 4 kann durch Umstecken der Steckbolzen 3 gegenüber dem Gehäuse 1 stufenweise in Spannrichtung verstellt werden. In der Mutter 4 ist eine Verstellspindel 5 verschraubbar, deren Antriebsschaft durch das Antriebsgehäuse 6 hindurchgeführt ist. Das Antriebsgehäuse 6 ist fest mit den Spannteil 2 verbunden.
  • In dem Antriebsgehäuse ist ein mechanischer Kraftverstärker in Form eines Kniehebelkraftverstär<er vorgesehen. Zu beiden Seiten d Antriebsschaftes 5a ist je ein Kniehebelpaar 7 parallel zur Sp@nnrichtung S angeordnet. Der eine Kniehebel jedes Kniehebelpaares stützt sich dabei an einem Widerlager 8 ab, während der andere Kniehebel auf ein Sekundärglied 9 einwirkt Zum Antrieb des Kniehebelkraftverstärkers dient ein in einem Zylinder 10 beweglicher Kolben 11.
  • Der Leerhub dieses Kolbens 11 ist zweckmäßig durch die Stellschraube 12, deren Kopf mit Markierungsringen 13 versehen ist, begrenzbar.
  • In dem Antriebsgehäuse 6 ist ferner ein quer zur Spannricl1-tung 5 des Kraftwerstärkers 7-9 beweglicher Keil 14 vorgesehen. Dieser Keil 14 greift zwischen das Sekundärglied 9 und eine Keilfläche 15 am Antriebsgehäuse 6 ein. Auch das Sekundärglied 9 ist mit einer Keilfläche 16 versehen. Zum Antrieb des Keiles 14 dient ein parallel zur Spannrichtung 5 beweglicher Kolben 17, der in einem Zylinder 18 verschiebbar ist. Der Kolben 17 weist eine schräg zu seiner Achse verlaufende Keilfläche 19 auf, die mit einer entsprechenden weiteren Keilfläche 20 des Keiles 14 zusammenwirkt. Der Winkel, den die Keilflächen 19,20 des Keiles 14 und des Kolbens 17 mit der Kolbenachse einschließen, ist zweckmäßig kleiner als der Reibungswinkel, so daß zwischen den aufeinandergleitenden Keilflächen 19,2D Selbsthemmung eintritt.
  • Der Druckraum 18a des Zylinders 18 steht übef eine Verbindungsleitung 21 mit dem Druckraum 10a des Zylinders 10 in Verbindung. In dieser Verbindungsleitung 21 ist ein einstellbares Überdruckventil 22 vorgesehen. Über die Verbindungsleitung 21 sind die Druckräume 18a und 10a in Reihe geschaltet.
  • Das Antriebsgehäuse 6 weist ferner einen Druckluftanschlunstutzen 23 und einen Drehschieber 24 zur Steuerung der Druckluftzufuhr auf. In der Eintrittsleitung des Drehschiebers 24 ist ein Rückschlagventil 25 vorgesehen. Ferner ist in dem Kolbenboden 17a des Kolbens 17 ein Sicherheitsventil 28 angeordnet. Der Kolben 17 weist eine zentrale Bohrung 27 auf, in die ein stationärer Stift 28 eingreift.
  • Für das Spannen einer Serie von in etwa gleich großen, sich nur von Werkstückstoleranzen unterscheidenden Werkstücken W wird das Spannteil durch Versetzen der Spindelmutter 4 und Verdrehen der Verstellspindel 5 von Hand in eine Position gebracht, in der seine Spannbacke 2a von dem Werkstück W einen Abstand H von etwa 3 mm einnimmt. Dieser Abstand H entspricht dem Öffnungshub der Spannvorrichtung. Wird nun der Drehschieber 24 in die in Fig. 1 dargestellte Drehstellung gedreht, so kann Druckluft in den Druckraum 18a eintreten. Hierdurch wird der Kolben 17 nach links verschoben und seine Keilfläche 19 bewegt den Teil 14 quer zur Spannrichtung S nach oben. Der Keil 14 schiebt das Spannteil 2 nach links bis seine Spannbacke 2a zur Anlage am Werkstück W gelangt.
  • Die Kniehebel 7 des Kraftverstärkers bleiben hierbei in ihrer gezeigten Ruhestellung. Durch den Keil 14 wird die Spannbacke 2 an das Werkstück mit einer bestimmten V@rspannkraft angedrückt Sobald die Spannbacke 2a am Werkstück W anliegt stei@t der Luftdruck im Druckraum 18a bis zum Erreichen der Vorspannkraft an und es öffnet darein das einstellbare Überdruckventil 22. Die Vorspannkraft ist durch das Überdruckventil 22 einstellbar.
  • Wenn nach Erreichen der Vorspannkraft das Ventil 22 die Verbindungsleitung 21 freigegeben hat, beginnt der eigentliche Krafthub. Die in den Druckraum 10a einströmende Druckluft bewegt den Holben 11 nach unten und betätigt dabei die Kniehebel 7 des Kraftverstärkers. Da der Krafthub immer erst dann beginnt, wenn de@ Spannbacken 2a mit einer bestimmten Vorspannkraft an dem Werkstück anliegt, ist unabhängig von irgendwelchen Werkstückstoleranzen, die vom Kraftverstärker erzeugte Spannkraft stets gleich hoch.
  • Um jedoch die vom Kraftverstärker erzeugte Spannkraft den jeweiligen Werkstücken anpassen zu können und Beschädigungen des Werkstückes auszuschließen, kann man durch die Stellschraube 12 die Spannkraft einstellen. Durch die Stellschraube 12 kann der Leerhub des Kolbens 11 begrenzt werden Die jeweilige Einstellung der Stellschraube 12 ist durch die Markierungsringe 13 leicht ablesbar. Durch Begrenzung des Leerhubes des Kolbens 11 wird dessen Arbeitshub mehr oder weniger verringert und damit läßt sich auch die tatsächliche Spannkraft des Kraftverstärkers einstellen.
  • Die Selbsthemmung zwischen den Keilflächen 19, 20 verhindert, daß d?r Keil 14 bei nfltätigung des Kraftverstärkers nachgibt.
  • Das Rückschlagventil 25 sorgt dafür, daß auch bei einem Luftdruckabfall im Druckluftversorgungsnetz die volle Spannwirkung der Spannvorrichtung erhalten bleibt.
  • Das Lösen und Öffnen der Spannvorrichtung geschieht durch Verdrehen des Drehschiebers 24 in eine neue Drehstellung, in welcher der Druckraum 1Ba-üter entsprechende Bohrungen im Drehschieber u.r.d im Antriebsgehëuse mit der AuBenluft in Verbindung steht. Es kann nunmehr die Druckluft aus dem Druckraum 10a über die Verbindungsleitung 21 und das RückschlaUventil 29 in den Druck raum 18a und von diesem in die Außenluft entweichen. Die Teile 7 und 9 des Kraftverstärkeres, der Kolben 11 und auch der Kolben 17 sowie das Spannteil 2 werden durch Rückstellfedern in ihre Ausgangslage zurückgeführt. Der Spannbacken 2a bewegt sich dabei um den Öffnungshub H von dem Werkstück W zurück, so daß dieses nunmehr leicht entnommen werden kann. Der Öffnungshub H ist bewußt nur so groß gehalten, daß die Werkstücke einer Serie leicht zwischen die Spannbacken eingesetzt werden können, jedoch ein Finger nicht zwischen das eingesetzte Werkstück und die Spannbacken paßt. Es besteht also keine Gefahr der Verletzung durch Einklemmen zwischen Werkstück und Spannbacken.
  • Als weitere Sicherheitsvorkehrung dient das Sicherheitsventil 26 im Kolbenboden 17a. Wenn nämlich der Öffnungshub H zu groß eingestellt wird, so daß dieser Hub größer ist als der tatsächlich vom Keil 14 erzeugbare Hub des Spannteiles 2, dann wird bei 9etätigung des Drehschiebers 24 der Kolben 17 so weit nach links verschoben, daß der Stift 23 das Sicherheitsverntil 26 öffnet. Abgesehen davon, daß hierdurch ein eiterer Druckaufbau 8 im Druckraum 18a und damit eine Betätigung des Kraftverstärkers vermieden wird, wird durch die Luftausströmung ein akustisches Signal erzeugt, welches die Sedienungsperson auf den Einstelifehler aufmerksam macht.
  • Die e findung soll nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Es ist auch möglich, anstelle der gezeigten mechanischen Kraftverstärker einen mechanischen Kraftverstärkar mit einem anderen Aufbau bzw. auch einen hydroulischen Kraftverstärker zu verwenden.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Pneumatisch angetriebene Spannvorrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock, mit einem in einem stationären Gehäuse in Spannrichtung bewegbaren Spannteil, einer Verstelleinrichtung zur Grobverstellung des Spannteiles gegenüber dem stationären Gehäuse in Spannrichtung, einem zwischen Verstelleinrichtung und Spannteil in einem Antriebsgehäuse vorgesehenen Kraftverstärker mit einem pneumatisch beaufschlagbaren Primärglied, einem an seinem einen Ende vorgesehenen Widerlager, welches mit der Verstelleinrichtung in Verbindung steht, und einem an seinem anderen Ende in Spannrichtung beweglichen Sekundärglied, welches auf das Spannteil einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antrisosgehäuse (6) ein quer zur Spannrichtung des Kraftwerstärkers (7-9) beweglicher, in Spannrichtung (S) zwischen sein Sekundärglied (9) oder sein Widerlager (8) und das jeweils angrenzende Teil (6) einschiebbarer, von einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit (17,18) angetriebener Keil (14) vorgesehen ist, deren Druckraum (1bs) über eine Verbindungsleitung (2) und ein in dieser angeordnetes, einstellbares Überdruckventil (22) dem Druckraum (10a) des Primärgliedantriebes (10,11) vorgeschaltet ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Keiles (14) ein quer zu dessen Bewegungsrichtung in einem Zylinder (18) verschiebbarer Kolben (17) vorgesehen ist, der eine schräg zu seiner Achse verlaufende Keilfläche (19) aufweist, die mit einer entsprechenden weiteren Keilfläche (20) des Keiles (14) zusammenwirkt.
  3. 3. Spannvorrichtung nach ,Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel,den die Keilflächen (19,20) des Keiles (14) und des Kolbens (17) einschließen, kleiner ist als der Reibungswinkel, so daß zwischen den aufeinandergleitenden Keilflächen (19,20) Selbsthemmung eintritt.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannteil (2) mit dem Antriebsgehäuse (6) fest verbunden ist und der Keil (14) zwischen eine Keilfläche (15) am Antriebsgehäuse (6) und eine Keilfläche (16) am Sekundärglied (9) einschiebbar ist.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsschaft (5a) einer gegenüber dem stationären Gehäuse (1) verschraubbaren Verstellspindel (5) durch das Antriebsgehäuse (6) hindurchgeführt ist und sich das Widerlager (8) des Kraftverstärkers am freien Ende (5b) des Antriebsschaftes (5asz abstützt.
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftverstärker ein Kniehebelkraftverstärker (7-9) ist, dessen Kniehebel (7) parallel zur Spannrichtung (S) angeordnet sind und von einem auf ihre einander zugekehrten Enden einwirkenden, quer zur Spannrichtung beweglichen Kolben (11) antreibbar sind.
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerhub des Kolbens (11) durch eine Stellschraube (12) begrenzbar ist.
  8. 8. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (17) eine zentrale Bohrung (27) und im Kolbenboden (17a) ein Sicherheitsventil (26) aufweist, welches in vorderster Spannstellung des Kolbens (17) durch einen in der Bohrung angeordneten stationären Stift (28) geöffnet wird.
  9. 9. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB in der Eintrittsleitung eines Steuerventiles (24) für die Druckluftzufuhr ein Rückschlag ventil (25) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219621A1 (de) * 1982-05-25 1983-12-01 Saurer-Allma Gmbh, 8960 Kempten Pneumatisch angetriebene spannvorrichtung, insbesondere maschinenschraubstock

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2346771C2 (de) * 1973-09-17 1975-06-26 Saurer-Allma Gmbh, Allgaeuer Maschinenbau, 8960 Kempten Spannvorrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock
DE2364912C3 (de) * 1973-12-28 1979-02-08 Saurer-Allma Gmbh, 8960 Kempten Spannvorrichtung, insbesondere für einen Maschinenschraubstock

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