DE3039569A1 - Warnanlage, insbesondere fuer die ueberwachung des korntankfuellzustandes an maehdreschern - Google Patents
Warnanlage, insbesondere fuer die ueberwachung des korntankfuellzustandes an maehdreschernInfo
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Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. H. Leinweber 0930-76)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 20. Oktober 1980
wysm - Efm 824/80
Klöckner-Humboldt-Deutz AG
Zweigniederlassung Fahr, 7702 Gottmadingen
Zweigniederlassung Fahr, 7702 Gottmadingen
Warnanlage, insbesondere für die Überwachung des Korntankfüllzustandes
an Mähdreschern
Die Erfindung betrifft eine Warnanlage, insbesondere für die Überwachung des Korntankfüllzustandes an Mähdreschern, mit
einem bestimmte Funktionszustände bzw. Ist-Zustände abfragenden,
auf vorbestimmte Funktionszustände bzw. Soll-Zustände ansprechenden
FüHer, der bei Eintritt des vorbestimmten Funktionszustandes
bzw. Soll-Zustandes einen als Warnschalter dienenden gesteuerten Schalter schließt, der als Unterbrecher im Speisekreis eines oder
mehrerer Warngeber bzw. Warngeberbetätiger liegt.
Bei Mähdreschern, anderen Fahrzeugen und Anlagen werden an entsprechenden Stellen Tastfühler bzw. Meßgeber als Überwachungsorgane
eingesetzt. Diese fragen den jeweils vorliegenden Ist-Zustand oder einen bestimmten Funktionszustand ab und sprechen
bei Erreichen eines Soll-Zustandes bzw. eines vorbestimmten
ORIGINAL INSPECTED
Funktionszustandes an. Bei Erreichen dieses Zustandes können sie deshalb als Warngeber oder Warngeberbetätiger dienen, die dem
Fahrer bzw. der Bedienungsperson akustische oder optische Warnsignale geben. Dadurch wird der Fahrer bzw. die Bedienungsperson
aufgefordert, entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Zur Erhöhung der Wirksamkeit können auch akustische und optische Warnsignale
gleichzeitig erzeugt werden.
Die Warnsignale müssen derartig deutlich sein, daß sie auch bei Konzentration des Fahrers bzw. der Bedienungsperson
auf eine Arbeitsstelle und bei erheblichem Geräuschpegel am Arbeitsplatz unverzüglich und zuverlässig wahrgenommen werden.
Es muß sich also um entsprechend offensive Warnsignale handeln. Häufig ist es aber gar nicht möglich, den Ist-Zustand, der
zur Erzeugung der Warnsignale geführt hat, sogleich abzustellen. Es ist deshalb wünschenswert, dem Fahrer bzw. der Bedienungsperson
die Möglichkeit zu geben, durch Eingriff in die Warnanlage deutlich zu machen, daß er das Warnsignal zur Kenntnis
genommen hat. Es können dann die nunmehr entbehrlich gewordenen Warnfunktionen gelöscht werden.
Bei einer derartigen Löschung der Warnfunktionen besteht aber zusätzlich die Gefahr, daß die Wiederinbetriebnahme der
Warnanlage vergessen wird. Es muß also die Löschung der Warnfunktionen so ausgebildet sein, daß nach Eingriff in die Warnanlage
zum Löschen der Warnfunktionen die Anlage nach Verlassen des durch die Warnanlage angezeigten Sollzustandes wieder voll
funktionsfähig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Warnanlage so auszugestalten, daß dem Fahrer bzw. der Bedienungsperson ein
Löschen der Warnanlage möglich ist, das jedoch derart indirekt erfolgt, daß die Warnanlage für den nächsten Funktionszyklus
-y-S.
selbsttätig alarmbereit gestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem Warnschalter ein als Warnlöschschalter dienender gesteuerter
Schalter in Reihe geschaltet ist, in dessen Steuerkreis ein im Ruhezustand cffener Warnquittierschalter angeordnet
ist. Dabei kann der Warnquittierschalter als Tastschalter ausgebildet
sein und der Warnlöschschalter einen Haltestromkreis aufweisen, in dem der Warnschalter als Unterbrecher angeordnet
ist.
Im Speisekreis der Warngeber liegen also der Warnschalter und der Warnlöschschalter in Reihe. Dabei ist der Warnschalter
im Ruhezustand offen, der Warnlöschschalter im Ruhezustand geschlossen. Der Warnschalter wird durch einen Tastfühler oder
Meßgeber unter vorbestimmten Bedingungen betätigt und schließt dann ebenfalls. Damit ist der Speisekreis der Warngeber geschlossen.
Diese geben ihr offensives Warnsignal ab. Der Warnschalter kann zunächst nicht wieder geöffnet werden, da er vom
Tastfühler bzw. Meßgeber angesteuert wird und der von diesem abgefühlte Zustand zunächst weiter vorliegt. Es genügt aber
ein Betätigendes Warnquittierschalters, um den ebenfalls als Unterbrecher im Speisekreis liegenden Warnlöschschalter nunmehr
zu öffnen und dadurch den Speisekreis zu den Warngebern wieder zu unterbrechen. Diese beenden damit die Erzeugung der
Warnsignale.
Es ist nun lediglich noch Vorsorge dafür zu treffen, daß beim öffnen des Warnschalters nach Beseitigung des von der
Warnanlage angezeigten Warnzustandes der Warnlöschschalter wieder in seinen geschlossenen Ruhezustand zurückkehrt. Gleiches
gilt für den Warnquittierschalter. Eine besonders zweckmäßige
-y-i
Möglichkeit hierfür besteht nun darin, den Warnquittierschalter
als Tastschalter auszubilden, so daß er nach Betätigung jedenfalls in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. Der Warnlöschschalter
wird dabei mit einem Haltestromkreis versehen. Dadurch ist es für den offenen Zustand des Warnlöschschalters nicht mehr
notwendig, daß der Warnquittierschalter auf Dauer geschlossen wird. Vielmehr genügt eine kurze, für einen Tastschalter in
dieser Form typische Betätigung des Warnquittierschalters. Ist nun in dem Haltestromkreis des Warnlöschschalters der Warnschalter
als Unterbrecher angeordnet, so wird beim öffnen des Warnschalters der Haltestromkreis unterbrochen, so daß der Warnlöschschalter
selbsttätig in seine geschlossene Ruhelage zurückkehrt .
Es kann auch zweckmäßig sein, den Warnlöschschalter im Speisekreis einer Anzahl von Warngebern bzw. Warngeberbetätigern
anzuordnen, die um mindestens 1 kleiner ist als die Anzahl der Warngeber bzw. Warngeberbetätiger, in deren Speisekreis der
Warnschalter liegt. Damit ist sichergestellt, daß auch nach Betätigung des Warnlöschschalters weiter ein Warnsignal für
den Fahrer bzw. die Bedienungsperson vorliegt. Dieses weiter vorhandene Warnsignal erlischt erst dann, wenn der Zustand,
dessen Eintritt Gegenstand der Erzeugung des Warnsignals ist, wieder beseitigt wird. Es kann also mit dem Warnlöschschalter
beispielsweise ein besonders offensives und für den Benutzer schwer erträgliches Warnsignal (Signalhorn, Sirene) gelöscht
werden, während ein weniger offensives Warnsignal (Warnlampe, Blinklampe) bestehen bleibt.
In der Zeichnung, auf die wegen der Offenbarung aller im folgenden nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird, sind weitere Merkmale der Erfindung gezeigt. Es zeigen
,.ORIGINAL. INSPECTED
ν, ... j D
-y-h
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Warnanlage
in Relaistechnik, und
Fig. 2 eine Alternative zu einem Teilabschnitt von Fig. 1 in Transistortechnik.
Fig. 1 zeigt eine Warnanlage, wie sie beispielsweise zur überwachung der Füllhöhe des Korntanks an einem Mähdrescher
eingesetzt werden kann.
Die Warnanlage ist zwischen dem Pluspol (+) und dem Minuspol (-) der Stromversorgung des Mähdreschers geschaltet. Mit
dem Pluspol ist eine Leitung 1 verbunden, in der ein bei Betrieb geschlossener Hauptschalter 2 angeordnet ist. In der
anschließenden Leitung 3 ist eine Sicherung 4 angeordnet. Die Leitung 3 führt zu einem Verzweigungspunkt a. Eine erste vom
Verzweigungspunkt a abgehende Leitung 5 führt zu einem Annäherungsschalter 6. Bei diesem kann es sich um einen induktiven
Annäherungsschalter handeln. Verwendbar ist auch jeder andere Tastfühler oder Meßgeber, der ein entsprechendes Signal erzeugt
und hiermit einen an die mit dem Minuspol verbundene Massenleitung 7 angeschlossenen Schalter 8 öffnet, der im Ruhezustand
geschlossen ist.
Sämtliche Schalter sind im übrigen in ihrem Ruhezustand gezeigt und nicht in Zuständen, die untereinander korreliert sind.
Durch den im Ruhezustand geschlossenen Schalter 8 und Leitung 9 ist ein Warnschalterrelais 10 im Ruhezustand des
Schalters 8 beaufschlagt und unterbricht damit den Kontakt am Warnschalter 11. Bei geschlossenem Schalter 8 ist somit der
Warnschalter 11 offen. Gibt nun der Annäherungsschalter 6 ein Signal an den Schalter 8, durch das dieser öffnet, so wird der
ORiGINAL INSPECTED
Speisekreis des Warnschalterrelais 10 unterbrochen, wodurch der
Schalter 11 in seinen in der Figur gezeigten Ruhezustand zurückkehrt.
Über Schalter 11, Leitungen 12, 13, eine Warnlampe 14,
Leitung 15 zum Verzweigungspunkt b und eine weitere Leitung 5' zum Verzweigungspunkt a wird damit wieder ein Speisekreis
geschlossen, so daß die Warnlampe 14 aufleuchtet. Vom Verzweigungspunkt
b zweigt überdies eine Leitung 5" ab und führt zu einem als Slgnalhornbetätiger dienenden Relais 16, das
über Leitung 17 und eine auf die in der Figur gezeigte Weise gepolte Diode 18, sowie einen an einem Warnlöschschalterrelais
19 vorgesehenen Warnlöschschalter 20, Leitung 12 und Warnschalter
11 mit dem Minuspol verbunden ist. Da vom Relais ein Unterbrecher 21 betätigt wird, der zwischen einer mit dem
Minuspol verbundenen Leitung 22 und einer Leitung 23 liegt, die zu einem Signalhorn 24 führt, das andererseits an den
Verzweigungspunkt a angeschlossen ist, gibt gleichzeitig mit dem Schließen des Warnschalters 11 und dem Aufleuchten der
Warnlampe 14 auch das Signalhorn 24 sein offensives akustisches Warnsignal ab.
Das offensive akustische Warnsignal des Signalhorns ist auf die Dauer für den Fahrer des Mähdreschers nicht erträglich.
Es ist deshalb ein als Tastschalter ausgebildeter Warnquittierschalter 25 vorgesehen. Dieser ist zwischen den
Minuspol und eine Leitung 26 geschaltet, die einerseits mit dem Warnschalterrelais 19, andererseits über Leitung 27 auch
mit dem Arbeitskontakt 28 des Warn-löschschalters 20 verbunden
ist, der vom Warnlöschschalterrelais 19 betätigt wird und
im Ruhezustand die in Fig. 1 gezeigte Stellung hat.
Wird der Warnquittierschalter 25 kurzzeitig betätigt,
so wird dadurch der Speisestromkreis für das Warnlöschschalterrelais 19 zwischen Minuspol und Pluspol über Leitung 26,
_ 7 —.
ORIGINAL INSPECTED
Leitung 29 und Leitung 5 zum Verzweigungspunkt a geschlossen. Das Relais zieht an und legt damit den Warnlöschschalter auf
den Arbeitskontakt 28 um. Dies hat zwei Wirkungen:
Einmal wird hierdurch der Speisekreis für das Relais 16
unterbrochen. Damit öffnet der Schalter 21 und das Signalhorn 24 verstummt.
Zum anderen bildet sich für das Warnlöschschalterrelais 19 ein Haltestromkreis vom Minuspol über Warnschalter 11, Leitung
12, Warnlöschschalter 20, Arbeitskontakt 28, Leitung 27 und Leitungen 29 und 5 zum Verzweigungspunkt a bzw. zum Pluspol.
Das WarnEschschalterrelais fällt deshalb zunächst auch dann nicht
ab, wenn der Fahrer den Warnquittierschalter 25 nach kurzzeitiger Betätigung wieder losläßt. Das Signalhorn bleibt also auch nach
Loslassen des Warnquittierschalters 25 stumm, während die Warnlampe 14 weiter leuchtet, da in deren Speiseleitung keine Reihenschaltung
von Warnschalter 11 und Warnlöschschalter 20 vorliegt, wie das in der Speiseleitung des Relais 16 der Fall ist, das
zur Betätigung des Signalhorns 24 dient.
Bei Abbau der Füllhöhe des Korntankes und damit ausfallender
Beaufschlagung des induktiven Annäherungsschalters 6 schließt der Schalter 8 neuerlich. Damit ist der Speisekreis des Warnschalterrelais
10 wieder geschlossen, der Warnschalter 11 öffnet. Dadurch erlischt die Warnlampe 14. Gleichzeitig wird aber auch
der Haltekreis des Warnlöschschalterrelais 19 unterbrochen. Dieses fällt ab, so daß der Warnlöschschalter vom. Arbeitskontakt
28 in seine in der Figur gezeigte Ruhelage zurückkehrt. Das gesamte System befindet sich damit selbttätig wieder in seiner
Ausgangslage und ist für ein neues Arbeitsspiel der Warnanlage bereit.
ORIGINAL INSPECTED
Parallel zu dem vom Relais 16 betätigten Unterbrecher
mit den Leitungen 22, 23 ist an einen Verzweigungspunkt c am Signalhorn 24 ein Signalhornbetätigungsschalter 30 angeschlossen
und mit dem Minuspol verbunden. Dieser Signalhornbetätigungsschalter
ist als im Ruhezustand offener Tastschalter ausgebildet. Mit ihm kann das Signalhorn beispielsweise zur
üblichen Hupfunktion als Warnung benützt und überdies die Funktionsfähigkeit des Signalhorns überprüft werden.
In der Ausfuhrungsform, die oben anhand von Fig. 1 erläutert
wurde, ist die Warnanlage in Relaistechnik ausgestattet. An Mähdreschern, die erheblichen Erschütterungen, sowie einer
starken Staubentwicklung ausgesetzt sind, kann eine größere Störungsfreiheit dann erzielt werden, wenn die Warnanlage in
der Technik der integrierten Schaltung aufgebaut wird« Die Schaltung kann mühelos mit geringstem Platzbedarf und geringer
Störanfälligkeit auf einem Chip untergebracht werden. Die einzelnen
Schalter werden dabei als elektronische Schalter ausgebildet. Je nach dem Aufbau der Schaltung und nach der Größe
des zu führenden Stromes sind unterschiedliche elektronische Bauelemente verwendbar. Transistoren, insbesondere auch Feldeffekttransistoren
können eingesetzt werden.
Fig. 2 zeigt eine derartige transistorisierte Schaltung, die im wesentlichen die gleiche Funktion erbringt, wie die
in Fig. 1 rechts unten gezeigten Schaltungseinzelheiten.
So übernimmt der Transistor T1 die Funktion von Warnschalterrelais
10 und Warnschalter 11. Im Ruhezustand ist der Transistor durch das über Widerstand R1 an seine Basis gelegte
negative Potential gesperrt. Dies entspricht der Tatsache, daß der Warnschalter 11 im Ruhezustand offen ist. Der Transistor T2
INSPECTED
2o::ü69
- ti*
entspricht dem Warnlöschschalterrelais 19 und dem Warnlöschschalter
20. Er ist im Ruhezustand leitend, da über den Widerstand R2 ein positives Potential an seine Basis gelegt ist,
so daß der Transistor T2 durchgesteuert wird. Dies entspricht der Tatsache, daß der Warnlöschschalter 20 im Ruhezustand geschlossen
ist. Wird nun an die Basis des Transistors T1 über die eingezeichnete Klemme ein positives Signal vom Annäherungsschalter
6 angelegt, so steuert dieser Transistor für den Zeitraum der Signalabgabe durch den Annäherungsschalter 6 durch
und wird ebenfalls leitend. Damit leuchtet die Lampe 14 auf und das Relais 16 schließt die Schaltkontakte zur Betätigung
des Signalhorns 24 (Fig. 1).
Nun ist der Warnquittierschalter zwischen Masse bzw. den
Minuspol und die Basis des Transistors T2 geschaltet. Wird vom Fahrer des Mähdreschers dieser als Tastschalter ausgebildete
Warnquittierschalter 25 betätigt, so wird das Basispotential des Transistors T2 auf Massenpotential heruntergerissen und
der Transistor sperrt. Damit wird das Relais 16 stromlos und das Signalhorn abgeschaltet. Durch eine geeignete Halteschaltung,
für die es die verschiedensten Ausführungsformen gibt, kann dieser
Zustand aufrechterhalten werden, bis das Signal vom Annäherungsschalter 6 an der Basis des Transistors T1 verschwindet und
damit dieser Transistor wieder sperrt. Selbstverständlich kann auch das Relais 16 als elektronischer Schalter ausgebildet
werden.
ORIGINAL INSPECTED
Claims (6)
1. Warnanlage, insbesondere für die überwachung des Korntankfüllzustandes an Mähdreschern, mit einem bestimmte
Funktionszustände bzw. Ist-Zustände abfragenden, auf vorbestimmte Funktionszustände bzw. Soll-Zustände ansprechenden
Fühler, der bei Eintritt des vorbestimmten Funktionszustandes bzw. Soll-Zustandes einen als Warnschalter dienenden gesteuerten
Schalter schließt, der als Unterbrecher im Speisekreis eines oder mehrerer Warngeber bzw. Warngeberbetätiger liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Warnschalter (11) ein als
Warnlöschschalter (20) dienender gesteuerter Schalter in Reihe geschaltet ist, in dessen Steuerkreis ein im Ruhezustand
offener Warnquittierschalter (25) angeordnet ist.
2. Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Warnquittierschalter (25) als Tastschalter ausgebildet ist und der Warnlöschschalter (20) einen Haltestromkreis
aufweist, in dem der Warnschalter (11) als Unterbrecher angeordnet ist.
3. Warnanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Warnlöschschalter (20) im Speisekreis einer
Anzahl von Warngebern bzw. Warngeberbetätigern liegt, die um mindestens 1 kleiner ist als die Anzahl der Warngeber bzw.
Warngeberbetätiger, in deren Speisekreis der Warnschalter (11) liegt.
4. Warnanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wanschalter (11) und der Warnlöschschalter
(20) jeweils durch ein Relais (10, 11; 19, 20) gebildet sind, daß die Warngeber (14, 24) bzw. Warngeberbetätiger (16, 21)
- 1.1 -
ORIGINAL INSPECTED
ir
-χ-
im bei Fließen eines Warnsignalstromes in seinem. Erregerstromkreis
geschlossenen ArbeitsStromkreis des Warnschalterrelais (10) liegen, und daß an die Schalterkontakte des bei
Fehlen eines Quittiersignals in seinem Erregerstromkreis geschlossenen Ruhestromkreises des Warnloschschalterrelais (19)
die Warngeber (14) bzw. Warngeberbetätiger angeschlossen sind, während im Erregerstromkreis des Warnloschschalterrelais (19)
eine Parallelschaltung vorliegt, die einerseits aus dem Warnquittierschalter (25) und andererseits aus einer Reihenschaltung
der bei Fließen eines Erregerstromes geschlossenen Schaltkontakte des Arbeitsstromkreises des Warnloschschalterrelais (19) mit
den Schaltkontakten des Warnschalterrelais (10) besteht.
5. Warnanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Warngeber ein akustisches Signalhorn (24) ist.
6. Warnanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Warngeberbetätiger (Relais 16) des Signalhorns (24)
über die Reihenschaltung aus Warnschalter (11) und Warnlöschschalter
(20) gespeist ist, im Speisekreis einer als zusätzlicher Warngeber vorgesehenen Warnlampe (14) aber nur der Warnschalter
(11) liegt.
.ORIGINAL INSPECTED
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |