DE3039157A1 - Markiertes konjugat fuer immunologische bestimmungen - Google Patents
Markiertes konjugat fuer immunologische bestimmungenInfo
- Publication number
- DE3039157A1 DE3039157A1 DE19803039157 DE3039157A DE3039157A1 DE 3039157 A1 DE3039157 A1 DE 3039157A1 DE 19803039157 DE19803039157 DE 19803039157 DE 3039157 A DE3039157 A DE 3039157A DE 3039157 A1 DE3039157 A1 DE 3039157A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conjugate according
- conjugate
- antibody
- porphyrin
- immunological
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/58—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving labelled substances
- G01N33/582—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving labelled substances with fluorescent label
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/53—Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
- G01N33/531—Production of immunochemical test materials
- G01N33/532—Production of labelled immunochemicals
- G01N33/533—Production of labelled immunochemicals with fluorescent label
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Hematology (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Microbiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
Description
1A-54 163 '■ '-"' ' - ■ ■ ■'-::'
Markiertes Kon.jugat für immunologische Bestimmungen
Die Erfindung betrifft ein Konjugat zum Nachweis und zur
Bestimmung von Antikörpern und Antigenen in Körperflüssigkeiten durch immunologische Bestimmungsverfahren (Immunoassays)
und immunologische Bestimmungsverfahren mit Hilfe von Chemilumineszenz unter Verwendung des Konjugats. Das Konjugat ist
im Stande mit einem Antigen oder einem Antikörper oder beiden zu reagieren und umfaßt eine Markierung (tag) die im Stande
ist/eine Chemiluminszenz-Reaktion zu katalysieren. Das Konjugat
kann ein Antikörper oder ein Antigen SeIn1 an das bzw. den
ein Metallporphyrin als Markierung gebunden ist f und umfaßt vorzugsweise
Immunoglobulin,an das Hämoglobulin gebunden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf immunologische Verfahren zum Nachweis und zur Bestimmung von Antikörpern und Antigenen (einschließlich
Haptenen) und anderen Substanzen, die in geringen Mengen in Körperflüssigkeiten vorhanden sind. Insbesondere betrifft
es Chem !Lumineszenz-immunologische-Bestimmungsverfahren
sowie ein neues Konjugat, das bei diesen Verfahren angewandt werden kann.
Es sind verschiedene Testsysteme zum Nachweis und zur Bestimmung von Antikörpern, Antigenen und anderen Substanzen^ die in geringen
Mengen in Körperflüssigkeiten vorhanden sind, bekannt. Die empfindlichsten Verfahren sind die immunologischen Bestimmungen
oder Immunoassays, die die Tatsache ausnutzen, daß ein Antikörper spezifische Bindungen mit dem Antigen eingeht und
diese Reaktion folgt dem Massenwirkungsgesetz, Ab + Ag AbAg.
130035/032 9.
COPY-
COPY-
Zur Zeit werden verschiedene Immunoassay-Verfahren angewandt,
die nach ihren Bindungscharakteristika eingeteilt werden. Die bekanntesten sind die Konkurrenz-bzw. Kompetitiv-Verfahren
und die Sandwich-Verfahren. Unabhängig von dem angewandten Verfahren muß in jedem Falle ein markiertes Konjugat zum Nachweis
angewandt werden. Die am häufigsten angewandten Markierungen sind Radioisotopen und dieses Verfiiren wird als Radioimmunoassay
(RIA) bezeichnet. Andere Verfahren, bei denen unterschiedliche Markierungen angewandt werden sind Enzym-Immunoassays
(EIA) und Fluoreszenz-Immunoassays (FIA).
Radioimmunoassays unter Verwendung der radioaktiven Isotopen
125J, 14C oder 3H sind zur Zeit hauptsächlich auf dem Markt
aufgrund ihrer außerordentlich hohen Empfindlichkeit, d.h. der
-15
Möglichkeit 10 mol oder darunter Antigen oder Antikörper nachzuweisen. Trotz ihrer hohen Empfindlichkeit besitzen RIA die folgenden Nachteile: 1. Die Zähl vorrichtungen für 13-und ^-Strahlung zur Auswertung der Systeme sind teuer und erfordern eine aufwendige Überwachung durch hoch ausgebildetes Bedienungspersonal; 2. Das Aufsichtspersonal muß gut ausgebildet bzw. erfahren sein und eine spezielle Zulassung für die Arbeit mit Radioisotopen besitzen; 3. Aufgrund der dabei auftretenden Radioaktivität sind RIAs in verschiedenen Ländern verboten;
Möglichkeit 10 mol oder darunter Antigen oder Antikörper nachzuweisen. Trotz ihrer hohen Empfindlichkeit besitzen RIA die folgenden Nachteile: 1. Die Zähl vorrichtungen für 13-und ^-Strahlung zur Auswertung der Systeme sind teuer und erfordern eine aufwendige Überwachung durch hoch ausgebildetes Bedienungspersonal; 2. Das Aufsichtspersonal muß gut ausgebildet bzw. erfahren sein und eine spezielle Zulassung für die Arbeit mit Radioisotopen besitzen; 3. Aufgrund der dabei auftretenden Radioaktivität sind RIAs in verschiedenen Ländern verboten;
4. Die hohe Radioaktivität, die erforderlich ist, um angemessene Signale zu erhalten, erfordert die Anwendung von Isotopen mit
kurzer Halbwertszeit (short-lived isotopes) wodurch die markierten Verbindungen häufig neu hergestellt werden müssen und
5. Die kurzen Halbwertszeiten bedeuten, daß sich das Verhältnis
des ausgesandten Signals zu der Konzentration an Markierungssubstanz kontinuierlich und verhältnismäßig schnell ändert und
damit für jede Bestimmung eine neue Eichkurve erforderlich wird.
Enzym-Immunoassays erfordern die Anwendung von komplexen biologischen
Substanzen, die ihre ursprüngliche Aktivität beibehalten. Die Verfahren selbst sind zeitraubend aufgrund des langsamen
Ablaufs der Nachweisreaktion und führen nicht immer zu den erforderlichen hohen Empfindlichkeiten.
13 0035/0329 /3
Fluoreszenzsysteme besitzen eine etwas geringere Empfindlichkeit als Radioimmunoassay-Systeme und erfordern längere
Inkubationszeiten. Außerdem treten häufig hohe und verschiedene Werte für Blindproben auf. Chemilumineszenz bezeichnet
Licht, das direkt aufgrund einer chemischen Änderung bzw. chemischen Reaktion gebildet wird. Sie umfaßt die Umwandlung
von freier Energie einer chemischen Reaktion in Lichtenergie. Die chemische Reaktion muß ausreichend Energie freisetzen,
um einen angeregten Zustand (des Atoms bzw. Moleküls) zu erreichen. Die Reaktionsfolge muß die Bildung eines Produktes
im angeregten Zustand begünstigen und dieses Produkt muß im Stande sein selbst ein Photon zu emittieren, um seine Energie
auf ein anderes Molekül zu übertragen, das emittieren (Licht aussenden) kann.
Eine bekannte sehr wirksame Chemilumineszenz-Reaktion ist die Oxidation von Luminol (5-Amino-2,3-dihydrophthalazin-1,4-dion)
in basischer Lösung. Das am häufigsten angewandte Oxidationsmittel ist Wasserstoffperoxid in Gegenwart eines Katalysators
wie Fe(CN)g~^, Cu(Il), und Co(Il). Andere Oxidantien
sind unter anderem Perborat, Hypochlorit, Jod, Permanganat und Sauerstoff.
Chemiluminszenz wurde bereits für Immunoassays angewandt. In
der US-PS 4 104 029 ist ein Verfahren zur Bestimmung von pharmakologisch, immunologisch und biochemisch wirksamen Verbindungen
in biologischen Flüssigkeiten angegeben, bei dem ein Ligand mit einer chemiluminszierenden Substanz wie Luminol
markiert wird. Außerdem ist bekannt, daß Eisen und speziell Eisenprotoprophyrin-Verbindungen mit Luminol in Gegenwart von
Wasserstoffperoxid oder Natriumperborat und einer Base unter Bildung einer angeregten Verbindung reagieren, die stark Licht
aussendet (Ewetz und Thöre's Facotrs Affecting the Specificity
of the Luminol Reaction with Hematin Compounds, Analytical Biochemistry, 71, 564-570 (1976)).
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schnelles^ empfindliches
und genaues immunologisches Bestimmungsverfahren für Anti·
130035/0329
• COPY
• COPY
"gene und" Antikörper' zu entwickeln, bei dem die mit Radioisotopen
verbundenen Gefahren nicht auftreten und kein besonders geschultes Personal und keine speziellen Einrichtungen
zum Arbeiten mit Radioisotopen erforderlich sind. Es soll mit Hilfe einfacher Vorrichtungen und Instrumente
durchgeführt werden können und schnell mit hoher Empfindlichkeit (bis zu 10 mol) die gewünschten Ergebnisse liefern.
Das markierte Immunoreagenz soll eine lange Lebensdauer besitzentnicht teuer und leicht zugänglich sein. Außerdem
soll das Verfahren auf zahlreiche unterschiedliche Bestimmungen angewandt werden können.
Die Erfindung betrifft ein Konjugat, das bei einem Immunoassay-Verfahren
angewandt wird und das durch Chemiluminszenz nachweisbar ist. Dieses Konjugat umfaßt eine immunologisch
aktive Verbindung· an die ein Metallporphyr in als Markierung gebunden ist. Irgendein Antikörper oder Bindungspartner für
einen Antikörper wie Antigen oder Hapten kann als immunologisch wirksame Verbindung angewandt werden. Besonders günstig sind
Antikörper, die in Tierarten wie Ziegen oder Kaninchen gebildet worden sind. Antigene wie Hormone und Blutplasmaproteine
sowie Haptene können angewandt werden. Besonders günstig ist Immunoglobulin und besonders IgG aufgrund seiner guten Verfügbarkeit
und da es sowohl als Antigen als auch als Antikörper wirken kann. Antigene, die von Natur aus Eisenporphyrin enthalten,
wie Hämoglobin, Myoglobin und Cytochrom C können insgesamt als Konjugat angewandt werden,ι Da die Markierungssubstanz
mehr als Katalysator als als Reaktionpartner wirkt, führt jedes Molekül Markierungssubstanz zur Bildung einer Vielzahl
von Photonen während Luminol als Markierungs substanz nur zur Bildung eines einzigen Photons führt. Hierdurch treten
zwei Vorteile auf, d.hu die Empfindlichkeit wird größer dund
die Emission wird verlängert.
Die Metallporphyrin-Markierung kann
ein Molekül sein, das ein Metallporphyrin enthält und besonders ein Protein, das Eisenporphyrin enthält. Sie kann auch
130035/0329 /5
COPY
Eisenporphyrin selbst" seih, ·-Wie"-Hämin. Hämoglobin, Myoglobin,
Cytochrom C und Katalase sind besonders geeignet.
Die" Metallporphyr inniärkierung wird an das Antigen oder den
Antikörper mit Hilfe bekannter zweiwertiger Bindungssubstanzen wie Cyanursäurechlorid, Acrylylchlrid und/oder GIutaraldehyd
gebunden.
Das Konjugat kann für verschiedene Immunoassay-Verfahren angewandt
werden, um die Konzentration einer Substanz in einer Probe zu bestimmen. Typischer Weise werden bei derartigen Verfahren
ein Reagenz, die zu analysierende Probe und ein Konjugat
angewandt. Bei einer Bestimmung aufgrund einer Konkurrenzreaktion muß das Reagenz, das im allgemeinen an eine feste
Phase wie Nylon oder Polystyrol gebunden ist, ein Bindungspartner für das Konjugat sein. Die zu analysierende Probe bzw. die
zu bestimmende Substanz kann ein Bindungspartner für das Konjugat oder für das Reagenz sein, Jedoch nicht für beides. Bei
einer Bestimmung mit Hilfe des Sandwich-Verfahrens können das Konjugat und das Reagenz keine Bindungspartner für einander
sein. Beide sind Bindungspartner für die zu bestimmende Substanz. Die Bindungsreaktionen können graphisch folgendermaßen
dargestellt werden.
Reagenz
A. Konkurrenz-Verfahren
zu bestimmende Konjugat Substanz
(feste Phase) |
ι / |
/ |
. 1 |
Ab,
Ag-Tag
(2)
- Ab
(3) Λ
- Ab
Ag5 + Ag-Tag
B. Sandwich -Verfahren
Ag5 ■' + Ab'-Tag
- Ab-f Ag-Tag
Abs +Ag-Tag -Ab-Ag-Tag
- Ab - Ag
-Ab-Ag8-AU-Te
Ab = Antikörper» " Ag = Antigen5 Tag = Markierung /6
130035/0329
COPY
So kann bei einem Konkuirenzverfahren ura so'weniger Konjugat_
mit dem Reagenz reagieren, 3e größer die Menge an zu bestimmender
Substanz (Ab oder Ag ) in der Probe ist. Bei einem Sandwich-Verfahren ist das Gegenteil der Fall. Mit zunehmender
Menge der zu bestimmenden Substanz in der Probe nimmt auch die Menge an Konjugat zu, die mit dem Reagenz reagiert.
Um die Menge der zu bestimmenden Substanz in der Probe zu bestimmen,wird das Reagenz von den sonstigen Reaktionsteinehmern
abgetrennt. Um diese Abtrennung zu erleichtern wird das Reagenz im allgemeinen an einen Feststoff gebunden.Nach der
Abtrennung einschließlich gründlichem Waschen, um sicherzustellen, daß kein nicht umgesetztes Konjugat in dem Rückstand verbleibt
/ wird das Reagenz mit dem Chemiluminesζenz-Reagenz vermischt.
Aufgrund seiner Wirksamkeit ist hierfür Luminol bevorzugt. Andere chemilumineszierende Substanzen, die angewandt
werden können sind unter anderem Tetrabis- (dimethylamino)äthylen,
Luciferin, Lucigenin (Dimethyl-diacridinum-nitrat) und Oxalylchlorid.
Als Oxidationsmittel ist Natriumperborat bevorzugt. Es können jedoch auch andere bekannte Katalysatoren (Oxidationsmittel)
angewandt werden. Die metallische Komponente bzw. das Metallatom der Markierung in dem Konjugat katalysiert die Chemilumineszenz-Reaktion.
Die auf übliche Weise gemessene bzw. aufgezeichnete Lichtemission gibt ein quantitatives Maß für die
Menge an Konjugat, das an&as Reagenz gebunden ist und damit für
die Menge der zu bestimmenden Substanz in der Probe.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Konkurrenzverfahren zur'Bestimmung von Humanimmunoglobulin G
a) Herstellung des Reagenz (feste Phase)
*) Menge der
130035/0329 /7
ν- ν ,COPY
Ein Nylongevirk wurde teilweise hydrolysiert durch Behandeln mit 2 η HCl bei 370C über Nacht. Das Nylon wurde mit 0,01 m
NapC0-2, pH 10 Säure frei gewaschen und anschließend mit
Wasser. Es wurde-in eine Lösung von 400 mg 1-Äthyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-carbodiimid
in Wasser, von pH 3,7 gegeben. Der pH-Wert wurde zwischen 3,5 und -3,8 gehalten. Die Aktivierungsreaktion
wurde bei Raumtemperatur durchgeführt bis der Säureverbrauch aufhörte. Das Nylongewirk wurde dann
schnell zwei mal mit verdünnter HCl (pH 3,4 bis 3,8) gewaschen.
Humanimmunoglobulin in 0,05 m NaCl, pH 3,4,in einer Menge von
10 mg Protein pro ml wurde zu dem aktivierten gewaschenen Nylongewirk gegeben und der pH-Wert nach und nach innerhalb
von 60 min auf 7 erhöht. Die Bindungsreaktion konnte 60 min bei pH 7 a&aufen. Der pH-Wert wurde auf 7,2 bis 7,4 eingestellt
und das Gemisch 4 h inkubiert.
Das Nylongewirk wurde folgendermaßen gewaschen: 2 mal mit 2 m NaCl, mit Wasser, 2 mal mit 0,01 m Phosphatpuffer pH 7,35,
enthaltend 0,3 m NaCl, 0„2 % Rinderserumalbumin und 0,1 %
oberflächenaktives Mittel (Tween 80), 2 mal mit Phosphat gepufferter Salzlösung und wieder mit Wasser. Das gewaschene
Nylon-Immunoglobulin-Reagenz wurde an der Luft getrocknet und
2
in Form von 1 cm großen Stücken als feste Phase für die Immunoassays verwendet.
in Form von 1 cm großen Stücken als feste Phase für die Immunoassays verwendet.
B. Herstellung des Konjugats
Ein Eisenporphyrin-Antikörper-Konjugat wurde folgendermaßen
hergestellt: Ziegenantihumanserum wurde teilweise gereinigt durch Ausfällen mit Ammoniumsulfat und Dialysieren gegen Salzlösung.
Zu 2 ml dieser Lösung (100 mg Protein) wurden 30 mg Natriumbicarbonat und 2 ml Wasser gegeben. Eine Lösung von 4 mg
Cyanursäure pro ml Dioxan wurde unter schnellem Rühren zu der Globullnlösung gegeben. Nach 2 min wurde eine Lösung von 100 mg
Hämoglobin in 4 ml Wasser zugegeben und die Bindungsreaktion konnte 18 h bei 250C ablaufen.
130035/0329
'" 'COPY
/O
Nach Ablauf der Reaktion wurde das Gemisch auf eine 1,5 mal 100 cm Säule eines Polyacrylamidgels (Biogel P-200, Korngröße
0,15 bis 0,075 mm (100 bis 200 mesh)) aufgegeben und mit 0,002 η Phosphatpuffer, pH 7,O1 enthaltend 0,05 m Natriumchlorid
und 0,02 % Natriumacidjeluiert. Auf diese Weise konnte
etwaiges nicht umgesetztes Hämoglobin von dem Konjugat entfernt werden. Die Fraktionen, die sowohl Hämoglobin als auch Antikörperaktivität
enthielten, wurden zusammengegeben und als Konjugat verwendet.
C. Herstellung des Chemilumineszenz-Reagenz
Die Chemilumineszenzmessungen wurden mit Hilfe eines Aminc.o-Chem-Glo-Photometers
durchgeführt.
Es wurden folgende Lösungen für die CL-Analysei angewandt:
Luminolvorratslösung: Zu 2,0 mg Luminol und 32 mg Glukose wurden 4 ml 0,1 η Natriumhydroxidlösung gegeben. Nach vollständiger
Lösung des Luminols wurde die Lösung mit Wasser auf 100 ml aufgefüllt. Die Lösung wurde bei 4°C aufbewahrt.
Luminolarbeitslösung: An jedem Arbeitstag wurde 1,0 ml der
obigen Vorratslösung und 10 ml 0,1 η Natriumhydroxidlösung mit Wasser auf 100 ml ergänzt.
Perboratlösung: An jedem Arbeitstag wurden 77 mg Natriumperborat in 100 ml Wasser gelöst.
Die Chemilumineszenzanalysen wurden folgendermaßen durchgeführt:
In eine Glasschale wurden 0,5 ml der Testlösung, die in der wie oben beschriebenen Luminol-Lösung zubereitet war
gegeben. Diese Schale wurde in die Probenkammer des Chem-Glo-Meters
gegeben. Dann wurden 0,1 ml der Perboratlösung zugegeben.
Die Lichtabgabe wurde als maximaler Ausschlag des Schreibers
der Aufzeichenvorrichtung genommen. In den meisten Fällen
130035/0329
wurde das Mifeel der Ergebnisse von 3 Proben genommen.
D. Bestimmungsverfahren
Das Immunoassay wurde mit Humanimmunoglobulin-Nylon und dem
Elsen-porphyrin-Antikörper-Konjugat durchgeführt.
Nylönstücke (Fläche 1 cm ) wurden mit 0,4" ml Konjugat bei
verschiedenen Verdünnungen und O9I ml mit Phosphat gepufferter
Salzlösung oder 0,4 ml Kon-Jugat bei verschiedenen Verdünnungen
und 0,1 ml einer Lösung von Humanimmunoglobulin inkubiert«, Alle Verdünnungen des Konjugats und Humanimamno=
globulins wurden mit Phosphat gepufferter Salzlösung hergestellt. Nach 16 min langer Inkubation bei Räumtenperatur
wurden die Lösungen abgezogen und die Nylonstücke nacheinander mit 0,4 ml, 0,5 % BSA, 0,05 % oberflächenaktivem Mittel (Tween 20), 2 m NaCl1PH 9,0, BSA-Tween-20 und
2 mal mit 0,01 m Phosphatpuffer, pH 6,1 gewaschen.
Nach dem Waschen wurden einzelne Stücke mit einer Luminolar=-
beitslösung gespült. Zu diesem Zweck wurden 3,0 ml der Luminol·
arbeitslösung in oedes Glas gegeben und das Glas mit Inhalt
wurde 5 min beschallt. Ein Anteil von 500 /ul der Probe wurde
in ein Glasgefäß gegeben und in eine geeignete Vorrichtung wie das Aminco-Chem-Glo-Photometer gestellt und mit einer Lösung
von Natriumperborat umgesetzt und das austretende Licht gemessen bzw. aufgezeichnet.
E. Ergebnisse
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Eine Hemmung der Konjugataufnahme durch das unlösliche (an Nylon
gebundene) Humanimmunoglobulin war über einen weiten Bereich von Konzentrationen an Konjugat und konkurrierenden Immun©=
globulinkonzentrationen zu beobachten»
130035/0329 . /10
Nylon stück |
Konjugat Ko nz. (mg/ml) |
Lösliches Immunoglobulin zugesetzt (/Ug) |
Relative Li chtintens ität |
A | 0,1 | 0 | 4 300 |
B | 0,1 | 0,1 | 2 885 |
C | 0,04 | 0 | 1 995 |
D | 0,04 | 0,1 | 1 245 |
E | 0,04 | 100,0 | 202 |
F | ' 0,02 | 0 | 1 490 |
G | 0,02 | 0,1 | 364 |
H | 0,01 | 0 | 1 125 |
I | 0,01 | 0,1 | 182 |
J | 0,000 | 0 | 52 |
B e i s | ρ i e 1 2 |
Herstellung von Hämoglobin-Antikörper-Konjugaten
Es wurde eine Reihe von Hämoglobin-Antikörper-Konjugaten
hergestellt wie aus Tabelle H hervorgeht.
/11
130035/0329
Ab
"Tabelle II
Aktivierungs-Stufe | 4 | Zeit (s) |
Tempera tur (0O |
Bin- dungs - Stufe |
Produkt- zusammen- setzung |
|
ver such |
Volumen Cyanur- (ml) säurechlorid (mg) |
8 | 120 | 25· | Hämo globin (mg) |
Hämoglobin/ Immunoglo bin |
A | 4 | 4 | 120 | 25 | 400 | 0,83 |
B | 4 | 4 | 120 | 25 | 400 | 0,65 |
C | 4 | 8 2 |
600 | 25 | 100 | 0,63 |
D | 4 ' | 1 | 120 120 |
25 25 |
100 | 0,74 |
E F |
4 · 4 |
4 | 120 | 25 | 100 100 |
unlösliche Produkte 0,49 |
G | 4 | 4 | 10 | 0 | 100 | 0,19 |
H | 10 | Z | 1 | 0 | 100 | 1,34 |
I | 10 | 4 | 10 | 0 | 100 | 1,07 |
J | 10 | 4 | 10 | 0 | 100 | 0,90 |
K | 20 | 10 | 0 | 100 | 1,05 | |
L | 4 | 100 | 1,73 |
*) Molverhältnis bestimmt aus der Menge an freiem Hämoglobin und der Menge an Hämoglobin in der Oligomerfraktion, bestimmt
durch Säulen-Gel-Filtration wie in Beispiel 1.
Die !Conjugate wurden untersucht und hattensowohl eine die
Chemolumineszenz-Reaktion (CL) katalysierende Wirkung als auch immunologische Eigenschaften. Man erhielt ähnliche Ergebnisse
wie in Beispiel 1 bei dem Immunoassay mit den Konjugaten C und L und an Nylon gebundene!Antikörpern aus Beispiel 1.
1 30035/0329
COPY
COPY
IS/
Konkurrenzverfahren zur Bestimmung von Immunoglobulinen in Human-Serum.
An Nylon gebundenes Human-Immunoglobulin/das entsprechend
Beispiel 1 hergestellt worden war und Hämoglobin konjugiert mit Antiimmunoglobulin, entsprechend Beispiel 2 C wurden in
Gegenwart und in Abwesenheit von menschlichem Serum inkubiet. In Gegenwart von menschlichem; Serum wurde eine Verringerung
des erzeugten Lichts beobachtet.
Beispiel 4
Direkte Bestimmung von Human-Hämöglobin
Antikörper gegen Human-Hämoglobin wurden durch Ammoniumsulfat-Ausfällung
teilweise gereinigt, auf 12 ,ug Protein pro ml 0,05 m
Natriumcarbonatlösung bei pH 9,6 gelöst. Der Antikörper wurde an Polystyrol-Röhrchen (Falcon Nummer 2054) -1 h bei370C adsorbiert.
Die Röhrchen, die den Antikörper in fester Phase enthielten wurden 30-min bei 370C mit 0,5 % Rinderserumalbumin
behandelt und 2 mal mit 0,2 % Rinderserumalbumin^enthaltend 0,5 %
Tween in gepufferter Salzlösung gewaschen. Die Antikörper-Röhrchen wurden in Abwesenheit und in Gegenwart von Humanhämoglobin
30 min bei Raumtemperatur inkubiert und mit der mit Tween gepufferten
Alb,uminsalzlösung 3 mal gewaschen und die Chemilumineszenz wie in Beispiel 1 gemessen. Die Lichtemisdon war höher,
wenn Hämoglobin zu den Röhrchen gegeben wurde und proprotional der vorhandenen Menge an Hämoglobin.
Immunoassay von Myoglobin
Antikörper zu Myoglobin wurden wie in Beispiel 4 an Polystyrol
adsorbiert und die Immunoassays entsprechend Beispiel 4 durchgeführt, wobei man ähnliche Ergebnisse erhielt.
130035/0329
/13
ORIGINAL INSPECTED
Ab
Sandwich-Verfahren zur Bestimmung von Chorion-Gonadotropin
A. Herstellung des Reagenz
Ziegenantikörper gegen Humanchoriongonadotropin (HCG) wurden an Nylonperlen gebunden: Teilweise Hydrolyse des Nylons wurde
mit 1 η HCl 2 h durchgeführt. Die Perlen wurden gewaschen und zusätzliche Carboxylgruppen eingeführt, indem man die Perlen
1 h mit einem Überschuß an Maleinsäureanhydrid bei einem konstanten pH-Wert zwischen 8 und 9 behandeile. Die Perlen wurden
gewaschen und die Carboxylgruppen mit 2 g wasserlöslichem Carbodiimidbei einem kostanten pH-Wert von 4,5 bis 5,2, 30 mir;
aktiviert. Überschüssiges Carbodiimid wurde entfernt und das Ziegen-Anti-HCG wurde 3 h bei Raumtemperatur und anschließend
18 h bei 40C an die Perlen gebunden. Die Antikörper haltigen
Perlen wurden mit 0,2 % Rinderserumalbumin in gepufferter SaIs=
lösung behandelt, gewaschen und in Rinderserumalbumin in gepufferter Salzlösung bei 4°C vor der Verwendung aufbewahrt.
B. Herstellung des' Konjugats
Ein Eisenporphyrin enthaltendes Peptid, das abgeleitet war
von Cytochrom C wurde hergestellt durch Pepsinabbau von Cytochrom C und anschließende Säureauefällung und Dialyse. Dieses
Peptid ergab eine höhere Chemilumineszenzausbeute pro Porphyrinmolekül als das Cytochrom C selbst. Ziegenantikörper zu HCG
wurcen teilweise durch Ammoniumsulfatausfällung gereinigt und mit Pepsin behandelt, um (Fab1)p-Fragmente zu erhalten, die
durch Gelfiltration über eine Sephadex G-75-Säule gereinigt
wurden. An den Antikörperfragmenten wurden mit Hilfe von N-Acetylhomocysteinthiolacton
Thiolgruppen eingeführt und die thiolierten Antikörperfragmente von dem überschüssigen Thiolierungsmittel
durch Gelfiltration über eine Sephadex G-25-Säule abgetrennt. Das Eisenporphyrinpeptid wurde zur Konjugation
mit dem thJoLierten Antikörperfragment aktiviert durch
Einführung von Maleinsäureimidgruppen mit Hilfe von m-Malein-
130035/0329
imidobenzoyl- N-hydroxysuccinimidester und anschließende
Filtration über Sephadex G-25. Das Konjugat wurde hergestellt
durch Vermischen der thüierten Antikörperfragmente
mit dem Maleinimido-Eisenporphyrin-Peptid innerhalb 1 h bei Raumtemperatur und anschließende Gelfiltration über
eine Sephadex G-75-Säule.
Es wurden Immunoassays durchgeführt unter Verwendung von Antikörpern zu HCG, die an Nylonperlen gebunden waren, und
Eisenporphyrin, das mit Antikörperfragmenten konjugiert war, die abgeleitet waren von Antikörpern zu HCG.
C. Bestimmungsverfahren
/mit
Nylonperlen, die'Antihuman IgG konjugiert waren wurden in Glasröhrchen
gegeben und 30 min bei 37°C mit 2,5 IE HCG in einer Lösung von 0,2 % Rinderserumalbumin in Phosphat gepufferter
Salzlösung oder nur in Phosphat gepufferter Salzlösung inkubiert. Die Lösungen wurden dann abgezogen und die
Perlen mit 0,05 m HEPES^, 15 m NaCl-Lösung^pH 7,2% gewaschen und
dann 30 min bei 37°C mit verschiedenen Verdünnungen des Konju-
/Puffer gats in 0,05 m HEPES, 0,15 m NaCl-Lösung pH 7,2'inkubiert. Nach
30 min langer Inkubation bei 370C wurden die Perlen erneut gewaschen
und mit 0,5 ml 0,1 % Natriumdodecylsulfat 5 min behandelt
(eluiert). Es wurde Luminol zugegeben und die Lichtemission wie in Beispiel 1" gemessen. In der folgenden Tabelle VI sind
Ergebnisse angegeben, wie sie für disses Doppelantikörper-Sandwich-Verfahren zur Bestimmung von Antigen typisch sind.
/15 130035/0329
Tabelle VI
Röhrchen | zugesetztes HCG | : | - | Verdünnung des Konjugats |
relative Licht empfindlichkeit (-ausbeute) |
1 | + | - | 1:5 | 61,1 | |
2 | + | - | 1:10 | 39,0 | |
3 | + | 1:25 | 16,1 | ||
4 | + | 1:50 | 3,25 | ||
5 | + | 1:100 | 2,40 | ||
6 | + | - | 1,21 | ||
7 | - | 1:5 | 19,5 | ||
8 | 1:10 | 4,81 | |||
9 | 1:25 | 3,56 | |||
10 | 1:50 | 2,34 | |||
11 | 1:100 | 2,21 | |||
12 | 1,63 |
Diese Daten zeigen eine erhöhte Chemilumineszenzreaktion, die
eine verstärkte Aufnahme des Konjugats in Gegenwart von HCG
über einen weiten Bereich von Konjugatverdünnungen anzeigt.
130035/0329
Claims (10)
- WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ ΖΣ^DIPL.-CHEM. DR. Ϊ. FREIHERR VON PBCHMi PROFESSIONAL XBPRBSBNTATIVES BEFORB THB BUROPBAN PATBNT OPFICB DR.-ING. DIETBR BBHRBNSMANDATAIRBS AGREB* FKBI L'OFFICB XUROPBBN DBS »RBVSTS DIPU-INC; DIPU-WIIITSCh1-INCKUPBRT CFisher Scientific Company D-8000 MÜNCHEN 901A-54 163 SCHWEIGERSTRASSE 2telbfon: (089) 66 20 ji tblbgkamm: protectpatent tblbx: $24070PatentansprücheIy Markiertes Konjugat für immunologische Bestimmungen aus einer immunologisch wirksamen Verbindung und einer Markierungssubstanz, die durch Chemilumineszenz nachgewiesen werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß die Markierungssubstanz im Stande ist eine Chemilumineszenz-Reaktion zu katalysieren.
- 2. Konjugat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungssubstanz ein Metallporphyrin ist.
- 3. Konjugat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die immunologisch wirksame Komponente ein Antikörper oder ein Bindungspartner für einen Antikörper ist.
- 4. Konjugat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Protein, an das ein Metallporphyrin gebunden ist, besteht.
- 5. Konjugat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Protein Immunoglobulin ist.
- 6. Konjugat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Protein ein Hormon ist.130035/0329 /2
- 7. Konjugat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Metallporphyrin ein Eisenporphyrin ist.
- 8. Konjugat nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, daß das Eisenporphyrin abgeleitet ist von Hämoglobin oder Myoglobin oder von Cytochrom C.
- 9. Konjugat nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das KonQugat im Stande ist, mit einem
Antigen oder einem Antikörper oder beiden zu reagieren. - 10. Verwendung des Konjugats nach Anspruch 1 bis 9 2ur Durchführung immunologischer Bestimmungsverfahren, -wobei die Markierungssubstanz nachgewiesen bzw. bestimmt wird durch Zugabe eines Chemiluninenszenz-Reagenz und Messung des emittierten Lichts.1300 3 5/0329
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US8560179A | 1979-10-17 | 1979-10-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3039157A1 true DE3039157A1 (de) | 1981-08-27 |
Family
ID=22192713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803039157 Withdrawn DE3039157A1 (de) | 1979-10-17 | 1980-10-16 | Markiertes konjugat fuer immunologische bestimmungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5696249A (de) |
CA (1) | CA1135620A (de) |
DE (1) | DE3039157A1 (de) |
FR (1) | FR2468125B1 (de) |
GB (1) | GB2063469B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4707454A (en) * | 1981-08-10 | 1987-11-17 | Bio-Diagnostics, Inc. | Fluorescent chlorophyll labeled assay reagents |
CA1186621A (en) * | 1981-08-10 | 1985-05-07 | John L. Hendrix | Fluoro immuno assay system |
CA1340590C (en) * | 1986-07-24 | 1999-06-08 | John C. Voyta | Chemiluminescence enhancement |
HU204856B (en) * | 1987-08-12 | 1992-02-28 | Orszagos Mueszaki Fejlesztesi | Process for releasing cell mixtures and tissues from undesired populations and for producing monoclonal antibody - hematoporphyrin conjugates |
GB2233451B (en) * | 1989-06-27 | 1993-09-15 | Tropix Inc | Chemiluminescence enhancement |
JPH0711522B2 (ja) * | 1989-09-13 | 1995-02-08 | 工業技術院長 | 化学増幅型化学発光免疫測定法 |
EP0812920A1 (de) * | 1996-06-14 | 1997-12-17 | Packard Instrument B.V. | Verwendung von Porphyrinen bei einem Verfahren zur Instrumental-Erkennung |
US6001573A (en) * | 1996-06-14 | 1999-12-14 | Packard Bioscience B.V. | Use of porphyrins as a universal label |
AU7487798A (en) * | 1997-05-29 | 1998-12-30 | Bio-Rad Laboratories, Inc. | Chemiluminescent hemoglobin assay |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2244170A1 (en) * | 1973-09-14 | 1975-04-11 | Sibiem | Colorimetric assay of biological material - by fixing colouring matter to the test material, and optically assaying soln |
US4181650A (en) * | 1975-08-25 | 1980-01-01 | Maier Charles L Jr | Procedure for the assay of pharmacologically immunologically and biochemically active compounds in biological fluids |
US4220450A (en) * | 1978-04-05 | 1980-09-02 | Syva Company | Chemically induced fluorescence immunoassay |
-
1980
- 1980-10-16 DE DE19803039157 patent/DE3039157A1/de not_active Withdrawn
- 1980-10-16 CA CA000362570A patent/CA1135620A/en not_active Expired
- 1980-10-16 GB GB8033401A patent/GB2063469B/en not_active Expired
- 1980-10-17 FR FR8022282A patent/FR2468125B1/fr not_active Expired
- 1980-10-17 JP JP14451680A patent/JPS5696249A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2468125B1 (fr) | 1985-08-23 |
JPS5696249A (en) | 1981-08-04 |
GB2063469A (en) | 1981-06-03 |
GB2063469B (en) | 1983-07-20 |
CA1135620A (en) | 1982-11-16 |
FR2468125A1 (fr) | 1981-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69213240T2 (de) | Wasserlösliche reagenzien und konjugate auf polymerbasis, die vom divinylsulfon abgeleitete reste enthalten | |
DE2849708C2 (de) | ||
DE3877179T2 (de) | Homogene biospezifische bestimmungsmethode mit lanthanidchelaten-marker. | |
EP0809111B1 (de) | Bestimmungsverfahren mit oligomerisierten Rezeptoren | |
DE68911633T2 (de) | Verfahren zur Bestimmung von Peroxidase-Aktivität unter Verwendung von Chemilumineszenz. | |
EP1219964B1 (de) | Nachweisverfahren, in welchem der High-Dose-Hook-Effekt vermieden, verringert oder nachgewiesen wird | |
DE69223980T2 (de) | Bindungstest unter benutzung eines markierten reagens | |
DE69024955T2 (de) | Ermittlung und quantifizierung mehrerer analyten unter verwendung von markierungstechniken | |
DE3528391A1 (de) | Lumineszenz- oder luminometrischer assay | |
DE3138489A1 (de) | Verfahren zur durchfuehrung einer immunologischen bestimmung | |
DE2811228A1 (de) | Assay zur quantitativen bestimmung von immonogenen und antikoerpern | |
DE69216265T2 (de) | Verfahren zum Steigern einer Lumineszenzreaktion, Luminometrischer Test und Testsätze zur Verwendung in demselben | |
US4375972A (en) | Heterogeneous chemiluminescent immunoassays utilizing metallo porphyrin tag | |
DE69232801T2 (de) | Abtrennungsverfahren | |
EP0046563A1 (de) | Verfahren zur Durchführung analytischer Bestimmungen mittels der Chemilumineszenzmethode und Anwendung des Verfahrens für Immunoassays | |
DE3039157A1 (de) | Markiertes konjugat fuer immunologische bestimmungen | |
EP0716304B1 (de) | Immunoassays für Haptene und hierfür verwendbare Haptentracer-Antikörper-Komplexe sowie Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2741862A1 (de) | Verfahren zur bestimmung eines thyroidhormons in einer aus einer biologischen fluessigkeit bestehenden probe | |
DE19823073A1 (de) | Verbesserter Fluoreszenz-Polarisations-Immunoassay | |
DE68922879T2 (de) | Fluoreszenzimmunoassaymethode unter Verwendung von mit Fluoreszenzlöschern verknüpften Pseudoantigenen. | |
DE68914252T2 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Antigens. | |
EP0227921B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung einer immunologisch bindefähigen Substanz | |
EP0215457A2 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Partners einer Immunreaktion | |
EP0303284B2 (de) | Immunologisches Bestimmungsverfahren zur Bestimmung von Hapteneigenschaften aufweisenden freien Substanzen | |
DE69629880T2 (de) | Verfahren zur Chemilumineszenzanalyse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALLIED CORP., MORRIS TOWNSHIP, N.J., US |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |