DE3038701C2 - Baustein zum Herstellen einer feuerfesten Wand für Feuerungsräume von Industrieöfen o.dgl. - Google Patents
Baustein zum Herstellen einer feuerfesten Wand für Feuerungsräume von Industrieöfen o.dgl.Info
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- DE3038701C2 DE3038701C2 DE19803038701 DE3038701A DE3038701C2 DE 3038701 C2 DE3038701 C2 DE 3038701C2 DE 19803038701 DE19803038701 DE 19803038701 DE 3038701 A DE3038701 A DE 3038701A DE 3038701 C2 DE3038701 C2 DE 3038701C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/04—Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
a) die innere und die äußere Längswandung (2 und
3) sind durch zwei Stege (4 und 5) miteinander ι ·;
verbunden,
b) die Stege (4, 5) sind jeweils in einem, dem vierten Teil der Länge der Längswandungen (2,
3) entsprechenden Abstand (A) vom Rand der Längswandungen (2,3) angeordnet.
Die Erfindung betrifft einen Baustein zum Hcisieüen
einer feuerfesten Wand für Feuerungsräume von Industrieöfen oder dgl., mit den im Oberbegriff des
Patentanspruchs aufgeführten Merkmalen.
In der Praxis werden Bausteine verwendet, die als Hohlformkörper ausgebildet sind. Diese Bausteine
besitzen an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Längswai.dung, die durch drei quer zu den
Längswandungen verlaufender· Stegen miteinander verbunden sind. Die beiden außen gelegenen Stege
bilden dabei die Stirnwandungen während der dritte Steg in der Mitte der Längswandungen angeordnet ist,
wodurch innerhalb des Bausteins zwei Hohlräume entstehen. Ein solcher Baustein ist in der GB-PS
4 20 666 dargestellt.
Da in einer feuerfesten Wand bzw. Auskleidung die zum Feuerungsraum gelegene, innere Längswandung
des Bausteins eine höhere Temperatur als die dem Feuerungsraum abgewandte äußere Längswandui.g
aufweist, ist die Längsdehnung in der zuerst genannten Längswandung wesentlich größer als in der vom
Feuerungsraum abgekehrten äußeren Längswandung. Dies hat zur Folge, daß die innere Längswandung
infolge der größeren Ausdehnung die außen gelegenen Stege bzw. Stirnwandungen unter großer Biegebeanspruchung
hält, was je nach Größe des Temperatur-Unterschiedes zu einem Bruch der Stirnwandungen
führen kann.
Bei im Verbund aufeinandergesetzten Bausteinen liegen die Stege nicht deckungsgleich aufeinander. Die
Folge davon ist, daß die mit Druck belasteten Flächen der Siege durch die Vertikalkräfte nicht voll ausgenutzt
werden können, so daß bei der Berechnung der Druckbelastung der Wand nur die Fläche der Stege in
Ansatz gebracht werden können, die übereinanderliegen.
Außerdem ist der Wärmefluß von der inneren zur äußeren Längswandung infolge der drei Stege entsprechend
groß. Dies hat einen ungünstigen Einfluß auf die Wärmespeicherfähigkeit des Bausteines.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Baustein zum Herstellen einer feuerfesten Wand mit im
Verbund aufeinandergesetzten Bausteinen für Feuerungsräume von Industrieöfen oder dgl. zu schaffen,
dessen Stege nur einer geringen Biegebeanspruchung unterworfen sind und dabei so angeordnet sind, daß sie
deckungsgleich aufeinanderliegen und die Wärmespeicherfähigkeit
des Bausteins erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäb durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs aufgeführten
Merkmale gelöst.
Da der Baustein nur zwei Stege besitzt, kann die Wärme nur über diese abfließen. Die Stege bilden
Engpässe, wo sich die Wärme staut, d. h. die Wärme wird in der zum Innern des Feuerungsraumes weisenden
Wandung gespeichert und wird nur in geringerer Menge über die beiden Stege abgeleitet. Die Wärme
Speicherfähigkeit des erfindungsgemäßen Bausteines hat sich also erhöht, in dessen Folge eine Energieeinsparung
eintritt.
Durch die besondere Anordnung der Stege in einem Abstand vom Rand der Längswandungen können sich
die freien Enden der Längswandungen frei ausdehnen. Dadurch wird die Ausdehnung der Längswandungen
zwischen den Stegen auf die Hälfte reduziert, so daß die infolge der ungleichen Ausdehnung der inneren und
äußeren Längswandungen auftretende Biegebeanspruchung der Stege auf ein Minimum verkleinert wird. Ein
Bruch der Stege tritt nicht mehr auf.
Bei im Verbund aufeinandergesetzten Bausteinen liegen die Stege nunmehr deckungsgleich aufeinander,
so daß bei der Berechnung der Druckbelastung der Wand die Gesamtfläche der Stege voll in Ansatz
gebracht werden kann. Trotz geringer Steganzahl erhöht sich dadurch die Festigkeit der Wand.
Auch Materialersparnisse sind zu verzeichnen, da durch die Anordnung nur zweier Stege weniger
Material benötigt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung näher veranschaulicht. Es
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Baustein,
Fig. 2 eine Ansicht einer feuerfesten Wand oder Auskleidung, in der die Bausteine in Seitenansicht zu
sehen sind.
Der Baustein 1 besteht aus einer inneren, dem Feuerungsraum (nicht dargestellt) zugekehrten Längswandung
1, einer äußeren, vom Feuerungsraum abgekehrten Längswandung 3 und zwei Stegen 4 und 5.
Die Stege 4 und 5 verbinden die Längswandungen 2 und 3 miteinander, wobei die Stege 4 und 5 in einem Abstand
(A) vom Rand der Längswandungen 2, 3 angeordnet sind. Der Abstand A entspricht in vorteilhafter Weise
dem vierten Teil der Länge der Längswandungen 2 und 3, so daß zwischen den Stegen 4 und 5 ein Abstand (B)
von einer halben Längswandungslänge vorgesehen ist. Sollten es die Erfordernisse erfordern, können die
Abstände A und Bentsprechend geändert werden.
In der Zeichnung 2 ist eine feuerfeste Wand oder Auskleidung in Ansicht darges;ellt, in der die Bausteine
1 im Verbund aufeinandergesetzt sind. Es wird deutlich, daß die Stege 4 und 5 deckungsgleich übereinanderiiegen.
Die in der Wand befindlichen Randsteine Xb können leicht durch Trennen der Bausteine 1 in zwei
gleiche Stücke hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Baustein zum Herstellen einer feuerfesten Wand mit im Verbund aufeinandergesetzten Bausteinen für Feuerungsräume von Industrieöfen oder dgl., wobei der Baustein als Hohlformkörper ausgebildet ist, dessen innere, dem Feuerungsraum zugekehrte Längswandung und dessen äußere, vom Feuerungsraum abgekehrte Längswandung durch Stege miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803038701 DE3038701C2 (de) | 1980-10-14 | 1980-10-14 | Baustein zum Herstellen einer feuerfesten Wand für Feuerungsräume von Industrieöfen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803038701 DE3038701C2 (de) | 1980-10-14 | 1980-10-14 | Baustein zum Herstellen einer feuerfesten Wand für Feuerungsräume von Industrieöfen o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3038701A1 DE3038701A1 (de) | 1982-04-22 |
DE3038701C2 true DE3038701C2 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=6114318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803038701 Expired DE3038701C2 (de) | 1980-10-14 | 1980-10-14 | Baustein zum Herstellen einer feuerfesten Wand für Feuerungsräume von Industrieöfen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3038701C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US4519442A (en) * | 1984-08-14 | 1985-05-28 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Heat exchange structure |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB420666A (en) * | 1933-12-21 | 1934-12-06 | Thomas William Adams | An improvement in the construction and building of kilns or muffles used in the firing of pottery, tiles, enamelled goods and the like |
IT1043445B (it) * | 1975-10-17 | 1980-02-20 | Studiceram | Elemento prefabbricato per forni industriali di cottura |
-
1980
- 1980-10-14 DE DE19803038701 patent/DE3038701C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3038701A1 (de) | 1982-04-22 |
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