DE3038583A1 - Anlage und verfahren zur pneumatischen foerderung und dosierten zufuehrung von schuettgut - Google Patents

Anlage und verfahren zur pneumatischen foerderung und dosierten zufuehrung von schuettgut

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DE3038583A1
DE3038583A1 DE19803038583 DE3038583A DE3038583A1 DE 3038583 A1 DE3038583 A1 DE 3038583A1 DE 19803038583 DE19803038583 DE 19803038583 DE 3038583 A DE3038583 A DE 3038583A DE 3038583 A1 DE3038583 A1 DE 3038583A1
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conveying
pneumatic
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DE19803038583
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Bernhard Woodley Reading Berkshire Mehring
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Krupp Polysius AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Anlage und Verfahren zur pneumatischen Förderung
  • und dosierten Zuführung von Schüttgut Die Erfindung betrifft e*ne Anlage sowie ein Verfahren zur pneumatischen Förderung und dosierten Zuführung von Schüttgut aus wenigstens einem pneumatischen Fördergefäß über eine pneumatische Förderleitung zu wenigstens einem unter Druck stehenden Raum eines Verbrauchtzrs.
  • In bestimmten Fällen muß staubförmiges Schüttgut einem unter Druck stehenden Raum eines Verbrauchers zugeführt werden. Ein solcher Fall liegt beispielsweise bei der pneumatischen Zuführung von Kohlenstaub zu Reaktoren, Kohlevergasern und ähnlichen Einrichtungen vor. Bei den bekannten Anlagen und Verfahren wird die für den Transport des Schüttgutes benötigte Gasmenge mit in den unter Druck stehenden Raum des Verbrtluchers (im folgenden der Einfachheit halber "Aufgabebehälter" bezeichnet) eingeführt. Selbst wenn man diese Gasmenge durch Verwendung einer pneumatischen Dichtstrom-Förderung klein zu halten sicht, so kann sie sich doch vor allem dort negativ auswirken, wo das Schüttgut bei nachgeschalteten Verfahren zur Reaktion beitragen soll. Bei Zuführung es Schüttgutes in Aufgabebehälter, die unter hohen Druck stehen, ist die Fördergsmenge - bezogen auf atmosphärische Verhältnisse - besonders hoch, da sie durch die minimale Fördergeschwindigkeit bestimmt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anlage (sowie ein zum Betrieb dieser Anlage geeignetes Verfahren) zu schaffen, bei der nur eine minimale Fördergasmenge in den mit Schüttgut versorgten Raum des Verbrauchers (d.h. in den Aufgabebehälter) eingeführt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am verbraucherseitigen Ende der pneumatischen Förderleitung ein zugleich als Gasabscheider ausgebildetes pneumatisches Dosiergerät vorgesehen ist.
  • Dieses Gerät ermöglicht es, einerseits mit einer beliebig großen Fördergasmenge den Transport des Schüttgutes vom Fördergefäß bis zum Dosiergerät durchzuführen, andererseits jedoch den restlichen Transport des Schüttgutes, insbesondere seine dosierte Zuführung zum Aufgabebehälter, mit einer minimalen Gasmenge zu bewerkstelligen. Indem auf diese Weise der weitaus größte Teil der Fördergasmenge in dem zugleich als Gasabscheider ausgebildeten Dosiergerät vom Schüttgut getrennt wird, werden die Nachteile vermieden, die bei den bekannten Anlagen mit der Einführung einer großen Fördergasmenge in den Auf gabebehälter des Verbrauchers verbunden sind.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist das Dosiergerät in unmittelbarer räumlicher Nähe des Aufgabebehälters angeordnet und.mit diesem über einen Krümmer von großem Radius verbunden. Dadurch läßt sich der restliche Transport des Schüttgutes vom Dosiergerät in den Aufgabebehälter mit einer ganz geringen Gasmenge durchführen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigen Fig.1 eine Schemadarstellung eines ersten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Anlage; Fig.2 eine Schemadarstellung eines zweiten Ausführungsbeispietes der Erfindung.
  • Die Anlage gemäß Fig.1 dient zur pneumatischen Förderung und dosierten Zuführung von staubförmigem Schüttgut, insbesondere Kohlenstaub, zu einem unter Druck stehenden Aufgabebehälter 1. Die Anlage enthält zwei pneumatische Fördergefäße 2, 3, die über evtl. Ventile 4, 5 und pneumatisch steuerbare Auslautdüsen 6, 7 an eine pneumatische Förderleitung 8 angeschlossen sind, die zu einem pneumatischen Dosiergerät 9 führt, das zugleich als Gasabscheider ausgebildet ist. Das Dosiergerät 9 ist in unmittelbarer räumlicher Nähe des Aufgabebehälters 1 angeordnet und über eine kurze Förderleitung 10 (vorzugsweise über einen Krümmer von großem Radius) mit dem Aufgabebehälter 1 verbunden. Zwischen dem Dosiergerät 9 und der Pörderleitung 10 ist ein Ventil 11 und eine fest eingestellte AuslaufdWse 12 vorgesehen.
  • Die Versorgung der pneumatischen Fördergefäße 2 ünd 3 mit Schüttgut (von einem nicht dargestellten Silo) erfolgt über Leitungen 13, 14. Über eine Leitung 15 wird den Fördergefäßen 2, 3 von einem Gasverteiler 16 Auflockerungsgas zugeführt. Eine Leitung 17 dient zur Erzeugung des Oberdruckes in den Fördergefäßen 2,3. Eine Leitung 18 führt schließlich n die Förderleitung 8 das Fördergas ein. Eine Enlftungsleitung 19 führt von den Fördergefäßen 2, 3 zur Entstaubung.
  • Die Anlage eathält weiterhin eine Einrichtung W zur Messung und Überwachung des Füllstandes der Fördergefäße 2 und 3, eine Einrichtung W2 zur Messung und überwachung des Füllstandes im Dosiergerät 9, weiterhin Regler R1 und R2 zur Regelung des Oberdruckes in den Fördergefäßen 2, 3 bzw. im Dosiergerät 9, ferner einen Regler F.
  • Das Dosiergerät 9 erhält Auflockerungsluft über eine Leitung 20 sowie eine Drossel 21.
  • Die übrigen Leitungsverbindungen sowie die Funktion der einzelnen Regelkreise ergeben sich aus der folgenden Funktion der Anlage: Die beiden Fördergefäße 2, 3 werden alternierend auf Füllen und auf Fördern geschaltet, so daß jeweils ein Fördergefäß an die Förderleitung 8 angeschlossen ist. Die Umschaltung der Fördergefäße erfolgt stufenlos, so daß keine merkliche Unterbrechung des Fördergutstromes in der Förderlei- tung 8 auftritt.
  • Die Regelung der Dosierleistung M1 (Fördermenge pro Zeiteinheit in der Förderleitung 8) erfolgt über den Regler R1, der einO bestimmten Qberdruck Pl in den Fördergefäßen 2, 3 aufrechterhält. Die Düsen 6 und 7 werden dabei so eingestellt, daß die Förderleistung innerhalb eines bestimmten Bereiches variiert werden kann.
  • Die Uberwachung der Förderleistung erfolgt über die Einrichtung W1 zur Messung und Uberwachung des Füllstandes (beispielsweise eine Waage), die über den Regler F die Förderleistung durch eine zlsätzliche Korrektur des Oberdruckes in den FördergefäBen 2, 3 konstant hält. Diese. Nachregelung hat sich als wünschenswert erwiesen, um Schwankungen der Förderleistung durch Änderungen in der Fließfähigkeit des Schüttgutes zu vermeiden.
  • Die zur einwandfreien Förderung des Schüttgutes benötigte Fördergasmenge Q1 wird über die Leitung 18 kontinuierlich aufgegeben. In dem zugleich als Gasabscheider ausgebildeten Dosiergerät 9 wird die für die pneumatische Förderung des Cutes durch die Förderleitung 8 benötigte, für den restlichen Transport des Schüttgutes in den Aufgabebehälter 1 dagegen unerwünschte Gasmenge über den Regler R2 in die Atmosphäre oder in das Gaskreislaufnetz kontrolliert abgeführt. Hierbei regelt der Regler R2 den Oberdruck p3 des Dosiergerätes 9 auf einen vom Regler F vorgegebenen, theoretisch ermittelgen Sollwert. Dieser vom Regler F unter Berücksichtigung der Eigenschaften der Anlage errechnete theoretische Sollwert des Oberdruckes p3 wird in Abhängigkeit von der tatsächlichen Dosierleistung M2 (Gutmenge pro Zeiteinheit in der Förderleitung 10) korrigiert. Hierfür wird als zusätzliche Regelgröße der Druck p4 in der vom Dosiergerät 9 zum Aufgabebehälter 1 führenden Förderleitung 10 verwendet, ferner die Druckdifferenz zwischen p3 und P4 Weiterhin wird der Füllstand desDosiergerätes 9 über die Einrichtung W2 zur Messung und Überwachung des Füllstandes sowie den Regler F konstant gehalten, ebenso wie die Förderleistung M1 der Fördergefäße 2 bzw. 3.
  • Die dem Dosiergerät 9 zur Auflockerung des Schüttgutes zugeführte Gasmenge richtet sich nach der Fließfähigkeit des Schüttgutes und wird während der Inbetriebnahme auf einen Optimalwert eingestellt.
  • Diese Gasmenge ist sehr klein und in den meisten Fällen nicht größer als die Gasmenge, die von losem Schüttgut ohnehin bei einem Materialfluß mitgetragen wird. Der Druck im Dosiergerät 9 kann 0,3 bis 2,5 bar über dem Druck p4 liegen.
  • Weicht im Betrieb die Dosierleistung M2 vom Sollwert ab, so hat dies eine Änderung des Füllstandes des Dosiergerätes 9 zur Folge. Die Korrektur geschieht wie folgt: Ist die Förderleistung M1 korrekt, so wird durch den Regler F der Sollwert des Oberdruckes p3 geändert und hierdurch der Soll-Füllstand des Dosiergerätes 9 und damit die Soll-Dosierleistung M2 wiederhergestellt. Ist dagegen die Änderung des Füllstandes des Dosiergerätes 9 auch auf eine Sollwert-Abweichung der Förderleistung M1 zurückzuführen, so wird über den Regler F der Oberdruck Pl der Fördergefäße 2, 3 entsprechend geändert und damit die Förderleistung M1 korrigiert.
  • Die Anlage gemäß Fig.2 enthält lediglich ein pneumatisches Fördergefäß 22, das alternierend auf Füllen und Fördern geschaltet wird. Die einander entsprechenden Teile sind mit denselben Bezugszeichen wie in Fig.1 gekennzeichnet.
  • Die Funktion ist wie folgt: Ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 wird die Förderleistung M1 des Förderers 22 in Abhängigkeit der Differenz zwischen dem Fördergefäß-Oberdruck Pl und dem Druck p2 in der Förderleitung 8 geregelt, wobei die Förderleistung über eine Fördergefäß-Füllstandsmessung (Einrichtung W1) überwacht und durch Korrektur des Fördergefäß-Oberdruckes Pl konstant gehalten wird.
  • Die Förderluft wird auch in der Zeit, in der das Fördergefäß 22 auf Füllen geschaltet ist, zwecks Aufrechterhaltung des Oberdruckes p3 im Dosierge- rät 9 beibehalten. Die Dosierleistung M2 des Dosiergerätes 9 wird dabei wie folgt geregelt; - In der Zeit, in der das Fördergefäß 22 auf Fördern geschaltet ist, erfolgt die Regelung der Dosierleistung M2 in Abhängigkeit der Differenz zwischen der Förderleistung M1 und der pro Zeiteinheit auftretenden Füllstandsänderung des Dosiergerätes 9 (ermittelt durch die Einrichtung W2); - in der Zeit, in der das Fördergefäß 22 auf Füllen geschaltet ist, wird die Dosierleistung M2 des Dosiergerätes in Abhängigkeit der pro Zeiteinheit auftretenden Füllstandsänderung des Dosiergerätes 9 geregelt.
  • Die Anlage gemäß Fig.2 kann in Fällen zur Anwendung kommen, in denen eine kurzzeitige Unterbrechung in der genauen-Messung und Regelung vertretbar ist.
  • Das Dosiergerät 9 wird hierbei mit einer Kapazität ausgelegt, bei der sich die auftretenden Schwankungen des Füllstandes nicht nachträglich auf die Dosis genauigkeit auswirken.
  • Die Leistung des Fördergefäßes 22 ist hierbei selbstverständlich größer als die des Dosiergerätes 9, um die während des Füllens des Fördergefäßes 22 bedingten Totzeiten in der Förderung auszugleichen. Da während der Umschaltung des Fördergefäßes 22 von Fördern auf Füllen und umgekehrt kurzzeitige Schwankungen in den Meßwerten auftreten, wird der Regler R2 zweckmäßig in diesem Intervall gesperrt, um eine Fehlkorrektur der Dosierleistung M2 zu verhindern.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anlage wird zur Regelung zweckmäßig ein frei programmierbares Regelgerät eingesetzt, das alle Meßgrößen erfaßt und zur Regelung ausnutzt.
  • Für die Förderung und Auflockerung wird man in vielen Fällen zweckmäßig inertes Gas benutzen (insbesondere zur Kohlenstaubförderung). Selbstverständlich können hierbei auch Fördergefäße Verwendung finden, die mit mehreren Ausläufen versehen sind und gleiclizeitig Schüttgut mehreren Verbrauchs stellen zuführen. Dabei ist jeder Verbrauchsstelle ein zugleich als Gasabscheider ausgebildetes Dosiergerät der beschriebenen Art zugeordnet, das zweckmäßig mit eingebauten Staubfiltern versehen ist. Bei Verwendung eines Fördergefäßes mit mehreren Ausläufen wird die Gesamtfördermenge über eine am Fördergefäß angebrachte Waage geregelt, während die Verteilung auf die einzelnen Verbrauchsstellen mit den an den einzelnen Ausläufen des Fördergefäßes angebrachten pneumatisch steuerbaren Düsen in Abhängigkeit vom Füllstand des zugeordneten Dosiergerätes geregelt.
  • wird.
  • In den Gutaustragsleitungen der pneumatischen Fördergefäße können gegebenenfalls zur Erzielung eines besonders großen Regelbereiches Auslaufdüsen mit pneumatisch verstellbarer Einschnürung Verwendung finden. In der Gutaustragsleitung des Dosiergerätes ist dagegen eine fest eingestellte Auslaufdüse zweckmäßiger, um das in den Aufgabebehälter gelangende Gasvolumen möglichst klein zu halten.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Anlage zur pneumatischen Förderung und dosierten Zuführung von Schüttgut aus wenigstens einem pneumatischen Fördergefäß über eine pneumatische Förderleitung zu wenigstens einem unter Druck stehenden Raum eines Verbrauchers, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am verbraucherseitigen Ende der pneumatischen Förderleitung(8)ein zugleich als Gasabscheider ausgebildetes pneumatisches Dosiergerät(9)vorgesehen ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosiergerät(9)in unmittelbarer räumlicher Nähe eines den unter Druck stehenden Raum eines Verbrauchers bildenden AuEgabebehälters(1) angeordnet und mit diesem über eine kurze Leitung (10), vorzugsweise einen Krümmer von großem Radius, verbunden ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosiergerät (9) mit eingebauten Staubfiltern versehen ist.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur kontinuierlichen Förderung des Schüttgutes zum Dosiergeit, dadurch gekennzeichnet, daß an die Förderleitung (8) zwei alternierend auf Füllen und Fördern geschaltete, pneumatische Fördergefäße (2, 3) angeschlossen sind.
  5. 5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur diskontinuierlichen Förderung des Schüttgutes zum Dosiergerät, dadurch gekennzeichnet, daß an die Förderleitung (8) ein einziges, alternierend auf Füllen und Fördern geschaltetes, pneumatisches Fördercjefäß (22) angeschlossen ist.
  6. 6. Verfahren zum Bet.riel) einer Anlage nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierleistung (M2) des Dosiergerätes über den im Dosiergerät herrschenden Oberdruck (p3) geregelt wird, wobei ein theoretischer Sollwert dieses Oberdruckes in Abhängigkeit der tatsächlichen Dosierleistung, insbesondere in Abhängigkeit des auf der Austragsseite des Dosiergerätes herrschenden Druckes (p4) modifiziert wird und wobei der Füllstand des Dosiergerätes sowie die \ Förderleistung (M1) des Fördergefäßes konstant gehalten werden.
  7. 7. Verfahren zum Betrieb einer Anlage nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderluft auch in der Zeit, in der das Fördergefäß auf Füllen geschaltet ist, zwecks Aufrechterhaltung des Oberdruckes im Dosiergerät beibehalten wird und die Dosierleistung (M2) des Dosiergerätes geregelt wird: a) in der Zeit, in der das Fördergefäß auf Fördern geschaltet ist, in Abhängigkeit der Differenz zwischen der Förderleistung (M1) und der Füllstandsänderung des Dosiergerätes pro Zeiteinheit, b) in der Zeit, in der das Fördergefäß auf Füllen geschaltet ist, in Abhängigkeit der Füllstandsänderung des Dosiergerätes pro Zeiteinheit.
  8. 8. Verfahren zum Betrieb einer Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung (M1) des Fördergefäßes in Abhängigkeit der Differenz zwischen dem Fördergefläß-Oberdruck (p1)und dem Druck (P2) in der Förderleitung geregelt wird, wobei die Förderleistung zusätzlich über eine Fördergefäß-Füllstandsmessung überwacht und durch Korrektur des Fördergefäß-Oberdruckes (P1) konstant gehalten wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2898158A (en) * 1956-07-27 1959-08-04 Phillips Petroleum Co Controlling mass flow rate of particulate material in a pneumatic system
DE2618541A1 (de) * 1976-04-28 1977-11-10 Zimmermann Azo Maschf Filterabscheider fuer eine pneumatische foerderanlage
DE2806276A1 (de) * 1978-02-15 1979-08-23 Foerdertech Steuerungsbau Gmbh Pneumatisches hochdruck-langsamfoerdersystem

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