DE3038283C2 - Überwachungssystem für hydraulische Leitungen und/oder Antriebsgeräte - Google Patents
Überwachungssystem für hydraulische Leitungen und/oder AntriebsgeräteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Überwachungssysteme nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 2.
Bei bekannten Überwachungssystemen der genannten Art (DE-OS 25 54 484 und 27 59 263, Zeitschrift
»Ölhydraulik und Pneumatik«, Nr. 1/79, Aufsatz Wetter »Sicherheitsmaßnahmen an Hydraulikeinrichtungen
von Stranggießanlagen«) wird eine Undichtigkeitsanzeige dann ausgelöst, wenn innerhalb einer vorgegebenen
Zeit eine vorgegebene Anzahl von Impulsen gezählt worden ist.
ίο Bei Anlagen mit dynamisch belasteten Antrkbsgeräten
kommt es in der Anlage zu dynamisch bedingten Ölströmen in einer Größe, die höher liegt als ein bei
Undichtigkeiten auftretender Leckölstrom, der in der Anlage tolerierbar ist. Bei Anlagen mit mehreren Verbrauchern
kann es weiter durch Ventilschaltungen zu Druckänderungen kommen, die gleichfalls zu erheblichen
Ölströmen führen. Schließlich können Ölströme, die die Ermittlung von Undichtigkeiten beeinträchtigen
oder unmöglich machen, bereits durch den Drjck steuernde Ventile oder durch Druckspeicher verursacht
werden, die innerhalb ihrer Toleranzgrenzen bzw. ihrer Ein- und A.usschahdrücke zu periodischen Schwankungen
des Netzdruckes führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Überwachungssystern der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß auch unter den angegebenen Bedingungen noch eine zuverlässige Anzeige einer Undichtigkeit oder eines Lecks möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Überwachungssystern der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß auch unter den angegebenen Bedingungen noch eine zuverlässige Anzeige einer Undichtigkeit oder eines Lecks möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in zwei Ausführungen gelöst durch die im Kennzeichen der Patentansprüche
1 bzw. 2 herausgestellten Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 und 4.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Schaltung eines Überwachungssystems
gemäß der Errfindung.
F i g. 2 zeigt in einem Diagramm die Arbeitsweise des
Überwachungssystems.
In F i g. 1 ist schematisch eine Schaltung wiedergegeben mit einer hydraulischen Drucksiation 2, deren Pumpe
unterstützt von Druckspeichern in eine Drucköl-Verteilerleitung 4 fördert, an die über Steuerventile Hydraulikzylinder
angeschlossen sind, die gegen eine Last P wirken. In der Zeichnung sind zwei Schaltungen mit
Einzelüberwachung X und Y und eine Schaltung mit Gruppenüberwachung Z wiedergegeben. Bei der Einzelüberwachung
X ist in die Arbeitsleitung 10 zum Antriebszylinder 8 zwischen dem Steuerventil 6 und dem
Hydraulikzylinder 8 ein Volumenstromsensor 12 eingeschaltet, gegebenenfalls parallel iu antiparallel geschalteten
Rückschlagventilen. Der Volumenstrom nach Art eines Zahnradmotors mit runden Zahnrädern (DE-OS
25 54 486) ist mit Detektoren versehen, mit denen die
Zahnradbewegungen berührungslos abgetastet werden und die jeweils für diskrete Teilmengen, die dem Volumen
der Zähne entsprechen, einen elektrischen Impuls abgeben. Die Detektoren können so angeordnet werden,
daß gleichzeitig eine Angabe für die Drehrichtung der Zahnräder gegeben wird. An die zentrale Druckölleitung
4 können weitere Verbraucher in gleicher Weise angeschlossen sein. In der Überwachungszeit ist das
Steuerventil so geschaltet, daß die Arbeitsleitung 10 mit der Druckölleitung 4 verbunden ist (Schaltstellung I).
Die von den Detektoren abgegebenen Impulse werden in eine Einrichtung 14 eingespeist, in der die Verarbeitung
und Auswertung der Impulse durchgeführt
wird. Daran angeschlossen sind Anzeigemittel 16 für das Auftreten eines Lecks und Anzeigemittel 18 für das Auftreten
eines Bruches.
Die Volumenstromsensoren nach Art eines Zahnradmotors haben ein sehr hohes Auflösungsvermögen, das
in der Größenordnung von 1 cm3 liegt. Durch den Volumenstromsensor werden daher auch geringste Flüssigkeitsströmungen
angezeigt. Bei dynamisch belasteten Antrieben kommt es zu Ölströmungen innerhalb der
Arbeitstleitung i0, die einmal aus der Arbeitsleitung 10
in das zentrale Druckölnetz 4 zurückströmen bzw. umgekehrt aus dieser Leitung in die Arbeitsleitung 10 fließen.
Es kommt weiter zu nicht unerheblichen Ölströmungen innerhalb der Arbeitsleitungen 10, die durch
Druckstöße beim Öffnen und Schließen von Ventilen für andere Verbraucher bedingt sind. Schließlich können
auch druckbestimmende Mittel, wie Reduzierventile, Druckbegrenzungsventil und dergleichen, aufgrund ihrer
Toleranzen zu einem An- und Absteigen des Betriebsdruckes führen, der gleichfalls zu Ölströmungen
durch die Volumenstromsensoren führt
Die erwähnten Öistromungen, die aus dem normalen
Betrieb eines Hydrauliknetzes mit mehrerer, Verbrauchern resultieren, können in den Arbeitsleitur.gen Größenordnungen
annehmen, die höher liegen als tolerierbare Verluste aus Undichtigkeiten. So können die dynamisch
bedingten Ölströme durchaus Größenordnungen von 30 cm3/min erreichen. Im Falle eines Lecks würde
eine Öiströmung von 30 cm3/min bereits einem Ölverlust von etwa 45 1 pro Tag entsprechen. Mit de; bekannten
Bestimmung des Durchflusses durch den Volumenstromsensor pro Zeiteinheit läßt sich bei Anlagen, bei
denen dynamisch bedingte Ölströme auftreten, eine Erkennung und Anzeige geringerer Undichtigkeiten, die
durchaus Ansatz für bevorstehende Brüche sein können, nicht mehr ermitteln.
Wie trotz der dynamisch bedingten Ölströme, durch die vom Volumenstromsensor Impulse abgegeben werden,
eine Erkennung auch bei einer Leckölmenge zu erreichen ist. die kleiner ist als die dynamisch bedingte
' Öiströmung, wird im nachstehenden unter Bezug auf die F i g. 2 beschrieben.
In Fig.2 ist der Durchfluß in l/min über der Zeit
aufgetragen. Der Durchfluß pro Zeiteinheit entspricht dabei bei einem gegebenen Volumenstromsensor der
Impulsfrequenz.
Bei der Einzelüberwachung X, bei der der Volumenstromsensor
12 dem Steuerventil nachgeschaltet ist, ist unter störungsfreien Betriebsbedingungen der Überwachungsbereich
des Volumenstromsensors völlig dicht. Das Steuerventil 6 befinaet sich in der Schaltstellung I.
Mit einem Druckanstieg in der zentralen Druckölleitung 4, der einen der oben angeführten Gründe haben
kann, dringt ein kompressionsbedingter Volumenstrom in den Überwachungsbereich, das ist in den Bereich zwischen
dem Volumenstromsensor 12 und dem Kolben des Antriebszylinders 1. Bei einem Druckabfall tritt ein
entsprechender Volumenstrom aus.
Einen typischen Verlauf einer Einzdüberwachung nach X zeigt die Linie A in F i g. 2. Theoretisch ist bei
dichtem Überwachungsbereich über eine längere Überwachungszeit die Impulssumme 0 zu erwarten, da die
Summe der ein- und ausströmenden Volumina 0 ist. Infolge
unterschiedlicher Lade- und Entladezeiten eines Druckölspeichers kommt es bei Aufladungen zu relativ
steil ansteigenden Volumenströmen, während die Entlade-Volumenströme
relativ langsam ablaufen. Ein Volumenstromsensor der genannten Art hat zwar einen sehr
tief reichenden Linearitatsbereich. Bei extrem kleinen Volumenströmen, wie sie bei der Entladung eines
Druckölspeichers auftreten, können die Volumenstiöme
jedoch größenmäßig in den nicht linearen Meßbereich des Volurnenstromsensors absinken. Das führt
über die Zeit dazu, daß die Impulssumme zum Plus-Bereich tendiert. Um diese vom Volumenstromsensor abhängige
positive Impulszählung zu kompensieren, wird vorgesehen, eine Rückstellung der Impulszählung in
ίο vorgegebenen längeren Abständen vorzunehmen. Eine
solche Rücksetzung auf 0 kann beispielsweise im Abstand von Stunden erfolgen.
Zur Lecküberwachung wird in der elektronischen Zähl- und Auswertevorrichtung 14 ein Sollimpulswert
vorgegeben. Wird dieser Sollimpulswert erreicht, bevor eine Rücksetzung des Zählers nach der vorgegebenen
Zeit erfolgt, bedeutet dies, daß Öl austritt, daß also ein
Leck vorhanden ist. Bei Erreichen Jer .Sollimpulszahl
wird dann eine Leckanzeige 16 gegeben.
Eine Überwachung auf Bruch geht bei der Einzelüberwachung X davon aus, daß be', .inem Bruch sehr
viel größere Olmengen austreten. Eint Differenzierung
eines Bruchs kann dadurch erfolgen, daß eine Grenzfrequenz vorgegeben wird, die bei dynamisch bedingten
Volumenströmen in dichten Überwachungsabschnitten nicht erreicht wird. Wird die Grenzfrequenz erreicht,
wird über die Vorrichtung 14 Bruchalarm 18 ausgelöst, der verbunden sein kann mit einem Schnellschluß des
Steuerventils 6.
Bei der Einzelüberwachung Y, die in F i g. 1 mit zwei verschiedenen Steuerventilen 6a, 6b dargestellt ist, ist
der Volumenstromsensor 12a, 12b den Steuerventilen jeweils vorgeschaltet. Dadurch wird von den Volumenstromsensoren
auch der konstruktionsbedingte Leckölstrom der nachgeschalteten Steuerventile 6a und 6b mit
erfaßt. Ein solcher Lecko'strom führt zu einer positiven
Impulszählung. Um hier gleichfalls kleine Leckölströmungen im Überwachungsbereich erfassen zu können,
wird für die Impulszählung eine Grenzfrequenz fi festgelegt,
die höher liegt als die Zählfrequenz, die sich aufgrund des normalen Leckölstroms des Steuerventils einste.jt.
Auf diese Weise wird der Durchfluß mit einer Impulsfrequenz unterhalb einer Grenzfrequenz /Ί von
der Zählung ausgeschlossen. Die Impulszählung setzt erst ein, wenn die Impulsfolge die Grenzfrequenz /i
überschreitet.
In dem Diagramm nach Fig. 2 ist hierfür als Beispiel
ein Durchfluß entsprechend der Kurve L aufgezeichnet. Bis zum Zeitpunkt ty liegt ein Durchfluß vor, der zu einer
Impulsfrequenz führt, die unter der Grenzfrequenz liegt und beispielsweise auf den Leckölstrom der Ventile zurückzuführen
ist. Es erfolgt keine Impulszählung. Zum Zeitpunkt fi wird die Grenzfrequenz überschritten und
die Impulszählung beginnt. Der Durchfluß folgt der voll ausgezogenen Linie L0, die das schraffierte Feld begrenzt.
Die Linie Z4, unterschreitet zum Zeitpunkt i2 wieder
die Grenzfrequenz f\. Die Anzahl der vom Zeitpunkt /ι bis zum Zeitpunkt /2 gezählten Impulse ist geringer
als die Impulszahl, die als Sollimpulszahl für ein Leck vorgegeben ist. Damit handelt es sich bei der Ölmenge,
die oberhalb der Grenzfrequenz impulsmäßig erfaßt worden ist, um einen dynamisch bedingte^ VoIusrnehstrom.
Zum Zeitpunkt t2 erfolgt dann.eine Rücksetzung
des Zählers.
Folgt,der Durchfluß des Zählers beispielsweise der gestrichelt eingezeichnete Linie L\, ist zu einem Zeitpunkt
/3 in ununterbrochener Folge eine Ölmenge durchgeflossen, die größer ist als die vorgegebene Soll-
ölmenge, mit anderen Worten, die Zahl der dabei abgegebenen Impuls ist größer als die vorgegebene Sollimpulszahl.
Es wird dann zum Zeitpunkt h eine Leckanzeige gegeben. Entsprechendes gilt, wenn der Öldurchfluß
entsprechend der gestrichelten Linie Li folgt. Es handelt
sich hier um einen wesentlich steileren Durchflußanstieg. Die vorgegebene Sollimpulszahl ist hier bereits
zum Zeitpunkt u, erreicht, zu dem dann eine Leckanzeige
gegeben wird. Ein Volumenstromsensor in der Schaltung der Einzelüberwachung Vzeigt auch Änderungen
des Leckölstromes des Steuerventils, oder aber auch Undichtigkeiten der Kolbendichtung im Zylinder an.
wenn durch Verschleiß die hierdurchfließenden Lecköl
mengen zu Durchflüssen führen, bei denen Zählimpulse mit einer Frequenz oberhalb der Grenzfrequenz auftreten.
Durch Einstellung der Grenzfrequenz f\ entsprechend dem Leckölstrom des Steuerventils im Zeitpunkt
des Einbaus kommt es bei Vergrößerungen des Leckölstroms
des Steuerventils zu einer ständigen Überschreitung der Grenzfrequenz und damit zu einer kontinuierliehen
positiven Impulszählung, die die Vergrößerung des Leckölstromes des Steuerventils als Leck anzeigt.
Entsprechendes gilt für die Kolbendichtung.
Für die Bruchanzeige wird bei der Einzelüberwachung nach der Schaltung Y zeckmäßig eine zweite,
beispielsweise um eine Größenordnung höher liegende Grenzfrequenz /2 vorgegeben, um eine Differenzierung
zwischen Leck und Bruch zu ermöglichen. Die Signalverarbeitungseinrichtung 14 kann dabei so ausgelegt
werden, daß bereits bei Erreichen der Grenzfrequenz /2
Bruchalarm ausgehst wird, d. h. zum Zeitpunkt f?, an
dem die Durchflußkurve B bzw. B\ die Grenzfrequenz /?
überschreitet. Um sicherzugehen, kann aber auch nach Überschreiten der Grenzfrequenz /j noch eine Impulszählung
vorgenommen werden. Die Sollimpulszahl ist dann für die Kurve B beispielsweise zum Zeitpunkt u>
erreicht und für die sehr viel steilere Kurve B\ zum
Zeitpunkt ti. Es würde dann zum Zeitpunkt 4 bzw. zum
Zeitpunkt r? Bruchalarm ausgelöst.
Bei der Gruppenüberwachung nach der Schaltung Z in F i g. 1 werden die Arbeitsleitungen und Antriebe einer
Antriebsgruppe durch je einen Volumenstromsensor in der gemeinsamen Druck- und Rückleitung überwacht.
Hierbei ist es zweckmäßig, den Arbeitsölstrom durch den Volumenzählern zugeordneten Bypass-Ventile
fließen zu lassen, um mit kleinen Volumenzählern arbeiten zu können. Die Bypass-Ventile müssen jedoch
ein solches Druckgefälle erzeugen, daß der zu einer Leck- oder Brucherkennung gewählte Volumenstrom
auf alle Fälle durch den Volumenstromsensor fließt Die Überwachung erfolgt bei Stillstand der Antriebsgeräte
und geöffneten Steuerventilen.
Bei der Schaltung nach Z werden die Durchflüsse beider Volumenstromsensoren 12eund \2d miteinander
verglichen. Bei nach außen völlig dichtem Überwachungsbereich zeigt der Volumenstromsensor 12c/einen
etwas größeren Durchfluß an als der Volumenstromsensor 12e. Die Differenz entspricht dem Entspannungsvolumen
des Ve'umenstroms zwischen dem Eintritt unter Druck aus der Leitung 4 und dem im wesentlichen
drucklosen Austritt in die Rückleitung 5.
Die Anordnung nach der Schaltung Zhat den Vorteil, daß mit zunehmender Anzahl der Antriebszylinder die
Zahl der Volumenstromsensoren gleich bleibt. Ein Nachteil besteht darin, daß ein Leck oder ein Bruch
jeweils innerhalb der Gruppe gesondert lokalisiert werden muß.
Die Gruppenüberwachung nach der Schaltung Z kann Vorteile in Verbindung mit einem Mikroprozessor
bieten. Die Überwachung ist dann während der gesamten Betriebszeit durchführbar, ebenso ist eine automatische
Lokalisierung einer Undichtigkeit, sei es ein Leck oder ein Bruch, möglich. Die Volumenstromsensoren
sind dann ohne Bypass-Ventile im Hauptstrom der Druck- und Rücklaufleitungen anzuordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Überwachungssystem für hydraulische Leitungen und/oder Antriebsgeräte mit einem Volumenstromsensor
nach Art eines Zahnradmotor, dessen Zahnradbewegungen mit Hilfe von Detektoren berührungslos
abgetastet werden, die jeweils für diskrete Teilmengen, die dem Volumen eines Zahnes
entsprechen, elektrische Impulse abgeben und mit einer Schaltung, mit der die Impulse zählbar, unter
Berücksichtigung der Durchflußrichtung durch den Volumenstromsensor und der Impulsfrequenz verarbeitbar
und die Ergebnisse als jeweilige Betriebszustände anzeigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung Mittel aufweist, mit denen nach Oberschreiten einer Grenzfrequenz die
Impulse gezählt werden und die Summe mit einer vorgegebenen Sollanzahl verglichen wird, daß bei
Erreichen der vorgegebenen Sollanzahl oberhalb der Grenz/-equenz ununterbrochen aufeinanderfolgender
Impulse eine Undichtigkeitsanzeige gebildet wird, und daß der Impulszähler rückgesetzt wird,
wenn die vorgegebene Sollanzahl oberhalb der Grenzfrequenz ununterbrochen aufeinanderfolgender
Impulse nicht erreicht ist.
2. Überwachungssystem für hydraulische Leitungen und/oder Antriebsgeräte mit einem Volumenstromsensor
nach Art eines Zahnradmotors, dessen Zahnradbewegungen mit Hilfe von Detektoren berührungslos
abgetastet werden, die jeweils für diskrete Teilmengen, die dem Volumen eines Zahnes
entsprechen, elektrische Impulse abgeben und mit einer Schaltung, mit der die l.npulse zählbar, unter
Berücksichtigung der Barchflußrichtung durch den Volumenstromsensor verarbei^/ar und die Ergebnisse
als jeweilige Betriebszustände anzeigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung Mittel
aufweist, mit denen für einen vorgegebenen Zeitabschnitt als Summe die Anzahl der Impulse ermittelt
wird, die sich aus der Differenz der Impulse ergibt, die einerseits auf die einströmende und andererseits
auf die ausströmende Flüssigkeitsmenge zurückgeht, und mit denen weiter die Summe der Impulse
mit einer vorgegebenen Sollanzahl verglichen wird, daß bei Erreichen der Sollanzahl innerhalb des vorgegebenen
Zeitabschnittes eine Undichtigkeitsanzeige gebildet wird, und daß bei Nichterreichen der
Sollanzahl innerhalb des vorgegebenen Zeitabschnittes der Impulszähler rückgesetzt wird.
3. Überwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Impulszähler und Vergleicher
vorgesehen sind, mit denen nach Überschreiten einer Grenzfrequenz, die einem Volumenstrom
bei einem Bruch entspricht, die Impulse gezählt und bei Erreichen einer vorgegebenen Sollan-Sahl
oberhalb dieser Grenzfrequenz ununterbrochen aufeinanderfolgender Impulse eine Bruchanzeige
gebildet wird.
4. Überwachungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind.
"mit denen der Impulszähler rückgesetzt wird, wenn sdie vorgegebene Sollanzahl nicht erreicht ist.
Priority Applications (2)
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DE3038283A DE3038283C2 (de) | 1980-10-10 | 1980-10-10 | Überwachungssystem für hydraulische Leitungen und/oder Antriebsgeräte |
US06/310,355 US4425789A (en) | 1980-10-10 | 1981-10-09 | Monitoring system for hydraulic pipelines and/or actuating devices |
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DE3038283A DE3038283C2 (de) | 1980-10-10 | 1980-10-10 | Überwachungssystem für hydraulische Leitungen und/oder Antriebsgeräte |
Publications (2)
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Family Applications (1)
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US4833916A (en) * | 1987-10-30 | 1989-05-30 | Westinghouse Electric Corp. | Monitor for testing the operating condition of a nonreturn valve |
US5461903A (en) * | 1994-03-03 | 1995-10-31 | Fluid Power Industries, Inc. | Apparatus and method for detecting leak in hydraulic system |
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DE2759263C3 (de) * | 1977-12-31 | 1981-02-19 | Kracht Pumpen- Und Motorenfabrik Gmbh & Co Kg, 5980 Werdohl | Überwachungssystem für hydraulisch betriebene Armaturen |
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1980
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1981
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