DE3038238C2 - Umsetzmaschine zur Spurvermehrung - Google Patents

Umsetzmaschine zur Spurvermehrung

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DE3038238C2 DE19803038238 DE3038238A DE3038238C2 DE 3038238 C2 DE3038238 C2 DE 3038238C2 DE 19803038238 DE19803038238 DE 19803038238 DE 3038238 A DE3038238 A DE 3038238A DE 3038238 C2 DE3038238 C2 DE 3038238C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/71Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • A21C9/085Separating, spacing, orienting or aligning discrete dough pieces, e.g. after passing a cutting device

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Description

Die Erfindung betrifft eine Umsetzmaschine zur Spurvermehrung von auf einem Förderer geordnet
transportierten Gegenständen, insbesondere für Lebkuchen-Rohlinge zwischen einer Lebkuchen-Streichmaschine und einem Durchlauf-Backofen wobei jeweils der Transport der Rohlinge einer Spur durch zwei parallel nebeneinander und mit gleicher Geschwindigkeit lautende Transportschnüre erfolgt.
Es sind Umsetzmaschinen bekannt, die einspurig arbeitende Streichmaschinen an einen mehrspurigen Durchlauf-Backofen anschließen. Hierfür erfolgt eine Umlenkung der Laufrichtung um 90°. Die Umsetzma-
schine besitzt gabelförmige Umsetzer, die die auf Schnüren herantransportierten Rohlinge von unten ergreifen und auf dünne, sich drehende Wellen absetzen und zum Durchlauf-Backofen führen. Entsprechend dieser Ausgangslage kann die Umsetzmaschine nur mit
einer einspurigen Lebkuchen-Streichmaschine zusammengekoppelt werden. Eine weitere Begrenzung besteht darin, daß die gabelförmigen Umsetzer nur eine bestimmte Länge haben können, die nicht überschreitbar ist. da die einseitig gelagerten gabelförmigen
Umsetzer zu labil werden, abbrechen und auch leicht verschmutzen. Im allgemeinen kann für den Einlauf in den Backofen nur ein sechs- bis höchstens siebenspunges Rohlingsband verwendet werden. Die Leistungsfähigkeit der Maschine ist auch durch die Umlaufge-
schwindigkeit der gabelförmigen Umsetzer begrenzt, da sonst die auf die Rohlinge einwirkenden Fliehkräfte zu groß werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Maschine zu beseitigen und eine Umsetzmaschine zu schaffen, die mit einer mehrspurig arbeitenden Lebkuchen-Streiehmasehine zusammenarbeiten kann.
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von der vorbekannten Maschine aus, wobei der Transport der Rohlinge jeweils einer Spur durch zwei parallel nebeneinander und mit gleicher Geschwindigkeit laufende Transportschnüre erfolgt. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch erste, mit etwa der Umfangsge-
schwindigktiit der Streichtrommel entsprechender Geschwindigkeit laufende TransportschnQre, auf denen die RohlWge nieder der Streichmaschine entsprechenden Spurzäh! jherantransportiert werden, durch zweite, mit niedrigerer Geschwindigkeit laufende Transportschnüre, auf denen die Rohlinge mit vermehrter Spurzahl forttränsportiert werden, ilurch auf einer Kreisbahn umlaufende zinkenförmige Umsetzer, die die Rohlinge von den erstenTransportschnüren abheben und in der derwermehru-n Spurenzahl entsprechenden Breite auf die zweiten Transportschnüre wieder absetzen und durch eine Einrichtung zur Steuerung der bei einem Umlauf für die Spurvermehrung notwendig werdenden Ausrückbewegung der Umsetzer.
Durch eine derartige Umsetzmaschine ist es möglich, eine mehrspi -ige Lebkuchen-Streichmaschine an einen Durchlauf-Backofen mit einer beträchtlich größeren Breite ?u koppeln.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 den in der Umsetzmaschine stattfindenden Umsetzvorgang in Seitenansicht nach der Linie !-! von Fig.3.
Fig.2 eine Draufsicht auf einen Umsetzer mit zwei
Umsetzkreuzen,
F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Umsetz maschine zur Verdopplung der Auffangspurzahl,
F i g. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Umsetzmaschine zur Verdreifachung der Auffangspurzahl,
F i g. 5 eine Wiedergabe der zeitlichen Reihenfolge des Umsetzvorganges einer Umsetzmaschine nach F i g. 4.
Fig.6a, Fig.6b Ansichten der Umsetzer der Umsetzmaschine nach der Linie Vl-Vl aus F i g. 5.
F i g. 7 eine Wiedergabe der zeitlichen Reihenfolge des Umsetzvorganges einer vereinfachten Umsetzma- »chine nach F i g. 4 und
Fig. 8a, Fig. 8b Ansichten der Umsetzer der Umsetzmaschine nach der Linie VIII-VIII aus F i g. 7.
In F ig. 1 ist in Seitenansicht das Prinzip wiedergegeben, nach dem die erfindungsgemäße Umsetzmaschine 1 arbeitet. Von iinks werden Lebkuchen-Rohlinge 6 auf Transportschnüren 2 von der nicht gezeigten Lebkuchen-Streichmaschine herantransportiert. Der Transport der Rohlinge 6 einer Spur erfolgt durch zwei parallel nebeneinander und mit gleicher Geschwindigkeit laufende Transportschnüre Id, 26. wie dieses in F i g. 2 wiedergegeben ist. Innerhalb der Umsetzmaschine 1 befindet sich noch eine kurze Fortsetzung der Transportschnüre 2 in Form der Transportschnüre 4. Wenn sich ein Lebkuchenrohling 6 an der in F i g. I bezeichneten Übergangsstelle zwischen den Schnüren 2 und den Schnüren 4 befindet, wird er durch einen Umsetzer 7 von unten ergriffen und von den Schnüren 2, 4 abgehoben. Der Umsetzer 7 besteht aus einem Trägerstab Ta und aus Querstäbchen 76. die ein Kreuz bilden Diese Kreuze 7a. Tb erfassen von unten den Rohling 6 und heben ihn von den Schnüren 2.4 ab. Die Schnüre 2. 4 laufen mil derjenigen Geschwindigkeit v, die notwendig ist. um die von der Lebkuchen-Streichmaschine produzierten Rohlinge 6 kontinuierlich abnehmen zu können.
Die Umsetzer 7 laufen in der in F i g. 1 wiedergegebenen Ebene, entsprechend der Ansicht von der Linie l-l nach F i g. 3, auf einer Kreisbahn K um und setzen die Rohlinge 6 un'er Ausführung eines nachfolgend beschriebenen Aus'ückvorganges auf den Transponschnüren 3, 5 ab. Die fransportschnüre 3 befördern die Rohlinge 6 zum gleichfalls nicht gezeigten Durchlauf-Backofen und laufen, je nachdem, ob eine Verdoppelung oder Verdreifachung der Spurzahl stattgefunden hat, mit ca. halber oder mit ca. einem Drittel derjenigen
Geschwindigkeit, mit der die Transportschnüre 2, 4 laufen. Beim Umsetzvorgang bleiben die Umsetzerkreuze Ta, Tb waagerecht
In Fig.3 ist eine schematische Draufsicht auf eine Umsetzmaschine 1 zur Verdopplung der Auffangspur-
zahl wiedergegeben. In diesem Beispiel kommen die Lebkuchen-Rohlinge 6 in fünf Spuren von der Lebkuchen-Streichmaschine und werden durch die Umsetzmaschine 1 auf zehn Spuren umgesetzt. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist sind die Umsetzer 7 an
einem Drehteller 8 drehbar gelagert Bei Drehung des Drehtellers 8 führen die Umsetzer 7 auf einer Kreisbahn K (Fig. 1) einen Umlauf aus. Hierbei sorgt ein aus Zahnrädern 9 bestehendes Getriebe für die gegenläufige Drehbewegung, so daß die Kreuze Ta. Tb immer, wie
an Hand von F i g. 1 beschrieben, waagerecht bleiben.
Um die beim Umsetzvorgang ν -wendige Ausrückbewegung ausfuhren zu können, sim« die Umsetzer 7 am Drehteller 8 auch axial verschiebbar gelagert. Zur Steuerung jeder Ausrückbewegung steht das gelagerte
Ende 7c jedes ausrückbaren Umsetzers 7 im Eingriff mit einer ;n einer ortsfesten Kurventrommel 10 eingeprägten Ausrückkurve 10a. wodurch bei einer Drehung des Drehtellers 8 die Umsetzer 7 eine der Kurve 10a entsprechende Ausrückbewegung ausführen. Wie fer
ner aus Fig.3 zu entnehmen ist. sind bei der Umsetzmaschine 1 zwei, jeweils aus Umsetzern 7. Drehteller 8 und Kurventrommel 10 bestehende Umsetzeinheiten la. Ineinander gegenüberstehend und mil ihren Umsetzern 7 in einandergreifend auf einer gemeinsamen Drehachse 12 angeordnet. Hierbei setzt die erste Unisetzeinheit la die erste Zeile Zt der Rohlinge 6 eiwa eine Strecke, die sich aus der Hälfte des Produktes aus Anfangsspurenzahl mal Spurabstand ergibt, in die eine Richtung um und die zweite Umsetzeinheit 16 die zweite Zeile Zl der Rohlinge 6 um die gleiche Strecke in die entgegengesetzte F .chtung um.
In Fig.4 ist eine schematische Draufsicht auf eine Umsetzmaschine 1 zur Verdreifachung der Anfangsspurenzahl wiedergegeben. In diesem Beispiel kommen die Lebkuchen-Rohlinge 6 in drei Spuren von der Lebkuchen-Streichmaschine und werden durch die Umsetzmaschine 1 auf neun Spuren umgesetzt. Im Gegensatz zu der in Fig. 3 beschriebenen Umsetzma·
schine besitzt die Umsetzmaschine nach Fig. 4 jedoch auf beiden Seiten Umsetzeinheiten la. ib. die nicht nur axial verschiebbare Umsetzer 7 tragen, sondern auch Umsetzer 11. die nicht axial verschiebbar sind. Die Ur-"..etzer 11 führen wie die Umsetzer 7 beim Umsetzvorgang zwar eine gegenläufige Drehung aus. sind jedoch nicht axial verschiebbar und setzet, somit jeweils eine Zeile der Rohlinge 6 ohne Ausrückvorgang um. Bei dieser Umsetzmaschine 1 haben zwei benachbarte Umsetzer 7 immer einen Winkelabstand von 60°.
In den F i g. 5. 6a und 6b ist der Ablauf eines Umsetzvorganges im einzelnen dargestellt. Aus den Fig.6a und 6b ist zunächst zu ersahen, daß jede Umsetzeinheit la, 16drei Umsetzer la 1, la 2, la 3 bzw. 161, 16 2, 163 trägt. Die drei Umsetzer jeder Umseueinheit hal/en einen Winkelabstand von 60r, 120° und 180°. Der Arbeitsablauf der Umsetzmaschine 1 verläuft nun derart, daß die zweite Umsetzeinheit 16
die erste Zeile Z1 der Rohlinge 6 um etwa eine Strecke, die sich aus dem Produkt aus Anfangsspurenzahl mal Spurabstand ergibt, in die eine Richtung, und die zweite Zeile 22 ohne Ausrückung umsetzt, die erste Umsetzeinheit la die dritte Zeile Z3 um die gleiche Strecke nach der entgegengesetzten Seite umsetzt, die zweite Umsetzeinheit 16 die vierte Zeile Z 4 um wiederum die gleiche Strecke in die eine Richtung umsetzt, die erste Umsetzeinheit la die fünfte Zeile Z 5 ohne Ausrückung umsetzt und die sechste Zeile Z 6 wiederum die gleiche Strecke in die entgegengesetzte Richtung umsetzt. Die in den F i g. 5, 6a und 6b wiedergegebene Umsetzmaschine 1 besitzt also insgesamt sechs Umsetzer, wobei an jeder Umsetzeinheit la, Ii) jeweils drei Umsetzer gelagert sind.
Sofern eine geringere Stückzahl von Lebkuchen-Rohlingen 6 umgesetzt werden soll und/oder der Wunsch nach einer preisgünstigeren Umsetzmaschine 1 besteht, ist es auch möglich, die Umsetzmaschine so auszugestalten, wie dieses in den F i g. 7, 8a und 8b wiedergegeben ist. Bei dieser Umsetzmaschine tragen beide Umsetzeinheiten la, \b insgesamt drei Umsetzer, und zwar trägt die Umsetzeinheit la den axial verschiebbaren Umsetzer la 1 und die Umsetzeinheit Ifcden axial verschiebbaren Umsetzer 161 und den nicht verschiebbaren Umsetzer 16 2.
In den Fig.7, 8a und 8b ist der Ablauf eines Umsetzvorganges wiederum in einzelnen dargestellt. Die drei Umsetzer der beiden Umsetzeinheiten la, IZ) haben einen Winkelabstand von jeweils 120° vom nächsten Umsetzer. Der Arbeitsablauf der vereinfachten Umsetzmaschine verläuft nun derart, daß die zweite Umsetzeinheit lödie erste Zeile Zl der Rohlinge 6 um etwa eine Strecke, die sich aus dem Produkt aus Anfangsspurenzahl mal Spurabstand ergibt, in die eine
ίο Richtung und die zweite Zeile Z2 ohne Ausrückung
umsetzt und die erste Umsetzeinheit la die dritte Zeile
Z3 um die gleiche Strecke in die entgegengesetzte Richtung umsetzt. Vorstehend sind Beispiele der erfindungsgemäßen
Umsetzmaschine beschrieben worden, die es ermöglichen, die Anfangsspurenzahl zu verdoppeln oder zu verdreifachen. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, die Umsetzmaschine nach dem gleichen Prinzip so auszugestalten, dsß die Anfangsspurzah!
Μ vervierfacht oder nach Wunsch vermehrfacht wird.
Die Erfindung ist vorstehend als Beispiel in ihrer Verwendung für Lebkuchen-Rohlinge beschrieben worden. Es versteht sich jedoch, daß auch andere Gegenstände, wie z.B. Getränkedosen od.dgl., umge setzt werden können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Umsetzmaschine zur Spurvermehrung von auf einem Förderer geordnet transportierten Gegenständen, insbesondere für Lebkuchen-Rohlinge zwischen einer Lebkuchen-Streichmaschine und einem Durchlauf-Backofen wobei jewdls der Transport der Rohlinge einer Spur durch zwei parallel nebeneinander und mit gleicher Geschwindigkeit laufende Transportschnüre, erfolgt,, ge-kennzeichnetdurch erste, mit etwa der Umfangsgeschwindigkeit der Streichtrommel entsprechender Geschwindigkeit laufende Transportschnüre (2), auf denen die Rohlinge (6) mit der der Streichmaschine entsprechenden Spurenzahl herantransportiert werden, durch zweite, mit niedrigerer Geschwindigkeit laufende Transportschnüre (3), auf denen die Rohlinge mit vermehrter Spurenzahl forttransportiert werden, durch auf einer Kreisbahn (K) umlaufende Jiinkenförmige Umsetzer (7,11). die die Rohlinge (6) von den ersten Trar.sportschnüren (2) abheben und in der der vermehrten Spurenzahl entsprechenden Breite auf die zweiten Transportschnüre (3) wieder absetzen und durch eine Einrichtung zur Steuerung der bei einem Umlauf für die Spurvermehrung notwendig werdenden Ausrückbewegungen der Umsetzer(7).
2. Umsetzmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die zinkenförmigen Umsetzer (7,11) an einem Drehteller (8) drehbar gelagert sind und daß die ' 'insetzer (7, 11) bei einer Drehung des Drehtellers (8) durch einen gegenläufigen Antrieb (9) eine gegenläufige Drehung gegenüber dem Drehteller (8) ausführen.
3. Umsetzmaschine nach A/ispruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzer (7) am Drehteller (8) auch axial verschiebbar gelagert sind und daß das gelagerte Ende (Tc) jedes ausrückbaren Umsetzers (7) mit einer in einer Kurventrommel (10) eingeprägten Ausrückkurve (1Oa^ im Eingriff steht.
4. Umsetzmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die zinkenförmigen Umsetzer (7,11) an ihren freien Enden (Ta) mehrere kurze Querstäbchen (Tb)unter Bildung von Kreuzen (7a. 7ty aufweisen, wobei jedes Kreuz (7a. Tb) jeweils einen Rohling (6) von unten aufnimmt und bei dem Umsetzvorgang trägt.
5. Umsetzmaschine nach den Ansprüchen 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils aus Umsetzern (7, 11). Drehteller (8) und Kurventrommel (10) bestehende Untereinheiten (la. \b) einander gegenüberstehend und mit ihren Umsetzern (7, II) ineinandergreifend auf einer gemeinsamen Drehachse (12) angeordnet sind.
6. Umsetzmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5. zur Verdopplung der Spurenzahl, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umsetzeinheit (Xa) die erste Zeile (Z I) der Rohlinge (6) um etwa eine Strecke, die sich aus der Hälfte des Produktes aus Anfangsspurenzahl ma! Spurenabstand ergibt, in die eine Richtung und daß die zweite Umsetzeinheit (ltydie zweite Zeile (Z2) der Rohlinge (6) um die gleiche Strecke in die entgegengesetzte Richtung umsetzt (F ig. 3).
7. Umsetzmaschine nach den Ansprüchen I bis 5 zur Verdreifachung der Anzahl der Spuren, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umsetzeinheit (\b) die erste Zeile (Zi) der Rohlinge (6) um etwa eine Strecke, die sich aus dem Produkt aus Anfangsspurenzahl mal Spurenabstand ergibt, in die eine Richtung und die zweite Zeile (Z2) ohne Ausrükkung umsetzt, daß die erste Umsetzeinheit [ta) die
dritte Zeile (Z3) um die gieiche Strecke nach der entgegengesetzten Seite umsetzt, daß die zweite Umsetzeinheit (ib) die vierte Zeile (ZA) um wiederum die gleiche Strecke in die eine Richtung umsetzt, daß die erstß Umsetzetnheit (IaJ du fünfte
ίο Zeile (ZS) ohne Ausrückung umsetzt und die sechste Zeile (Z6) um wiederum die gleiche Strecke in die entgegengesetzte Richtung umsetzt (Fig.4, 5, 6a,
6b). 8. Umsetzmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, zur Verdreifachung der Anzahl der Spuren, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umsetzeinheit (16; die erste Zeile (ZX) der Rohlinge (6) um etwa eine Strecke, die sich aus dem Produkt aus Anfangsspurenzahl mal Spurabstand ergibt, in die eine Richtung
μ und die zweite Zeile (Z 2) ohne Ausrückung umsetzt und daß die erste Umsetzeinheit (IWdie dritte Zeile (Z3) um die gleiche Strecke in die entgegengesetzte Richtung umsetzt (F i g. 4,7,8a. 8b).
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DE3836363A1 (de) * 1988-10-26 1990-05-03 Focke & Co Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren von einbahnig zugefuehrten gegenstaenden auf mehrere abfoerderbahnen

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