DE3038197C2 - - Google Patents
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- G05F3/02—Regulating voltage or current
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- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltungsanordnung zur
elektronischen Stabilisierung des Betriebsstromes eines mindestens
eine Gateelektrode aufweisenden Betriebsfeldeffekttransistors
mittels einer mit dem Betriebsfeldeffekttransistor verbundenen
Regelschaltung. Eine solche integrierte Schaltungsanordnung ist
aus GB 14 86 733 bekannt.
Feldeffekttransistoren (FET's) unterliegen bezüglich ihres Drain
kurzschlußstromes I DSS bei mit der Sourceelektrode verbundener
Gateelektrode bzw. bezüglich ihrer an der Gateelektrode anzulegender
Einsatzspannung U G, bei der der Drainstrom einsetzt,
großen Fertigungsschwankungen. Die damit verbundenen Streuungen
machen Feldeffekttransistoren für eine Vielzahl von Integrationsanwendungen
ungeeignet und erhöhen für diskrete Anwendungen den
Schaltungsaufwand für Stabilisierungsmaßnahmen.
So werden beispielsweise bei Einzelhalbleitern diese Streuungen
durch entsprechende Gegenkopplungsmaßnahmen aufgefangen. Meistens
sind ferner noch zusätzliche Gate-Vorspannungen erforderlich.
Die Gegenkopplung ist beispielsweise eine Gleichstromgegenkopplung
mit einem zwischen Sourceelektrode und Masse geschalteten ohmschen
Widerstand und einem zum Widerstand parallel geschalteten
Kondensator, der für hohe Frequenzen als HF-Blockung wirkt. Durch
diese Gegenkopplung geht einerseits ein Teil der Betriebsspannung
U B für eine maximale Drain-Source-Spannung verloren. Zum anderen
besteht insbesondere für integrierte Analoganwendungen das Problem,
den
Blockkondensator einsparen zu müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und
eine integrierte Schaltungsanordnung anzugeben, die mindestens
einen Betriebsfeldeffekttransistor aufweist, dessen Betriebsstrom
ohne äußere Zusatzbeschaltung stabilisiert werden kann,
und bei der die fertigungsbedingten Schwankungen bezüglich des
Drainkurzschlußstromes I DSS bzw. der Einsatzspannung U G erheblich
eingeengt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betriebsfeldeffekttransistor
einen Kurzschlußstrom bei mit der
Sourceelektrode verbundender Gateelektrode aufweist, der kleiner
als der Betriebsstrom ist, daß ein Hilfsfeldeffekttransistor
vorgesehen ist, dessen Kurzschlußstrom bei mit der Sourceelektrode
verbundener Gateelektrode kleiner ist als dessen Betriebsstrom
(Hilfsstrom), daß eine auf einen bestimmten Schwellenwert
ansprechende Stromfühlerstufe vorgesehen ist, mittels derer der
durch den Hilfsfeldeffekttransistor fließende Hilfsstrom fühlbar
und regelbar ist und daß der Hilfsfeldeffekttransistor und der
Betriebsfeldeffekttransistor derart miteinander verbunden sind,
daß die Spannung zwischen Gateelektrode und Sourceelektrode jeder
der beiden Transistoren im wesentlichen die gleiche Größe
aufweist.
Durch eine entsprechende, insbesondere für integrierte Bipolar-
MOS-Schaltungen vorteilhafte Regelschaltung werden die fertigungsbedingten
Schwankungen bezüglich des Drainkurzschlußstromes
I DSS bzw. der Einsatzspannung U G erheblich eingeengt, da der Betriebsstrom
I B des Betriebsfeldeffekttransistors im wesentlichen
nur von in engen Toleranzen herstellbaren Größen bzw. Bauteilen
abhängt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß Mittel zum Ausgleich der
durch die Stromfühlerstufe bedingten Potentialunterschiede der
Source- bzw. Gate-Spannungen beider
Transistoren vorgesehen sind und daß zu diesem Zweck
eine Potentialverschiebestufe vorgesehen ist, die zwischen
der Gateelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors
und der Gateelektrode des Betriebsfeldeffekttransistors
geschaltet ist.
Es ist von Vorteil, den Betriebsfeldeffekttransistor und
den Hilfsfeldeffekttransistor im gleichen Herstellungsprozeß
herzustellen, die Kanallänge des Hilfsfeldeffekttransistors
der Kanallänge des Betriebsfeldeffekttransistors
entsprechend auszuführen und die Kanalbreite des
Hilfsfeldeffekttransistors kleiner als die Kanalbreite
des Betriebsfeldeffekttransistors zu wählen. Der Be
triebsfeldeffekttransistor und der Hilfsfeldeffekttransistor
können selbstsperrend sein.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß als Stromfühlerstufe
ein erster Bipolartransistor, dessen Kollektor mit
der Gateelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors und
dessen Basis mit der Sourceelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors
verbunden ist, und ein Hilfswiderstand,
der parallel zur Basis-Emitter-Strecke des ersten Bipolartransistors
geschaltet ist, vorgesehen sind, daß als
Potentialverschiebestufe ein zweiter Bipolartransistor
vorgesehen ist, dessen Basis mit der Gateelektrode des
Hilfsfeldeffekttransistors, dessen Kollektor mit einer
Hilfsbetriebsspannung und dessen Emitter einerseits über
einen Emitterwiderstand mit dem Potential der Sourceelektrode
des Betriebsfeldeffekttransistors und andererseits
über einen Vorwiderstand mit der Gateelektrode des
Betriebsfeldeffekttransistors verbunden sind.
In den Weiterbildungen der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Betriebsfeldeffekttransistor eine Tetrode ist, an
deren erster Gateelektrode der Vorwiderstand liegt und
deren zweiter Gateelektrode eine beliebige Steuer- oder
Regelspannung zuführbar ist, daß der Ausgangstransistor
der Tetrode selbstsperrend ist, daß die Gateelektrode
des Hilfsfeldeffekttransistors über einen Gatewiderstand
mit einer Hilfsbetriebsspannung für den Hilfsfeldeffekttransistor
verbunden ist, daß zwischen der Drainelektrode
des Hilfsfeldeffekttransistors und der Hilfsbetriebsspannung
ein Drainwiderstand geschaltet ist, der
so bemessen ist, daß die Drainspannung des Hilfsfeldeffekttransistors
der Drainspannung des Betriebsfeldeffekttransistors
entspricht, und daß die Hilfsbetriebsspannung
die Drainspannung des Betriebsfeldeffekttransistors
oder die an der zweiten Gateelektrode des Be
triebsfeldeffekttransistors anliegende Spannung oder
eine beliebige Spannung ist.
Das zu verstärkende Wechselstrom-Signal kann der ersten
Gateelektrode des Betriebsfeldeffekttransistors zugeführt
werden. Die Sourceelektrode des Betriebsfeldeffekttransistors
kann auf einem Bezugspotential, insbesondere
Masse, liegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Figuren
näher erläutert. Die Figuren zeigen je ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur
Betriebsstromstabilisierung von Feldeffekttransistoren.
Die Fig. 1 zeigt einen Betriebsfeldeffekttransistor T B,
zwischen dessen Drainelektrode D und dessen Sourceelektrode
S die Betriebsspannung U B anliegt, und dessen
Gateelektrode G über einen hochohmigen Widerstand R P
mit einer Regelschaltung verbunden ist.
Die Regelschaltung besteht aus einem Hilfsfeldeffekttransistor
T H, einer aus einem ersten Bipolartransistor
T 1 und einem Hilfswiderstand R H gebildeten Stromfühlerstufe
und einer aus einem zweiten Bipolartransistor T 2
und einem Emitterwiderstand R 2 gebildeten Potentialverschiebestufe.
Die Drainelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors
T H ist mit einer Hilfsbetriebsspannung U H
verbunden. Die Hilfsbetriebsspannung U H kann auch mit
der Betriebsspannung U B für den Betriebsfeldeffekttransistor
T B identisch sein. Die Gateelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors
T H ist über einen Widerstand R 1
mit einer Hilfsbetriebsspannung U H, ferner mit dem Kollektor
des ersten Bipolartransistors T 1 sowie über die
Potentialverschiebestufe mit der Gateelektrode G des
Betriebsfeldeffekttransistors T B verbunden. Die Sourceelektrode
des Hilfsfeldeffekttransistors T H ist mit der
Basis des ersten Bipolartransistors T 1 verbunden, parallel
zur Basis-Emitter-Strecke des ersten Bipolartransistors
T 1 ist ein Hilfswiderstand R H an Masse geschaltet.
Um den an der Stromfühlerstufe, d. h. am Hilfswiderstand
R H auftretenden Potentialabfall auszugleichen, ist
ein zweiter Bipolartransistor T 2 vorgesehen, dessen Basis
mit der Gateelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors
T H, dessen Kollektor mit einer weiteren Betriebsspannung,
beispielsweise der Hilfsbetriebsspannung U H und
dessen Emitter einerseits über einen Emitterwiderstand
R 2 mit Masse und andererseits über den Vorwiderstand R P
mit der Gateelektrode G des Betriebsfeldeffekttransistors
T B verbunden sind.
Hilfsfeldeffekttransistor T H und Betriebsfeldeffekttransistor
T B werden nach der gleichen technologischen
Herstellungsmethode hergestellt. Sie weisen gleiche Kanallänge
auf, die Kanalbreite des Hilfsfeldeffekttransistors
T H ist aber vorzugsweise kleiner als die Kanalbreite
des Betriebsfeldeffekttransistors T B. Die Transistoren
T 1 und T 2 werden bipolar ausgeführt.
Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt:
Der Strom I H durch den Hilfsfeldeffekttransistor T H erzeugt
einen Spannungsabfall U BE am Hilfswiderstand R H
derart, daß der Transistor T 1 leitend wird. Die Spannung
U GH an der Gateelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors
T H wird durch den Kollektorstrom von T 1 über R 1 soweit
abgesenkt, bis sich ein Gleichgewicht des stromproportionalen
Spannungsabfalls I H × R H mit der Schwellenspannung
U BE (U BE ≈ 0,6 . . . 0,7 Volt für Silicium) von T 1 einstellt. Daraus ergibt sich als Beziehung für den Strom
I H durch den Hilfstransistor T H :
I H = U BE /R H (bzw. für Silicium I H = 0,6 . . . 0,7 V/R H.
Der Strom I H ist also durch die Schwellenspannung U BE
von T 1 und die Größe von R H festgelegt. Die sich einstellende
Spannung U GH an der Gateelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors
T H wird über den zweiten Bipolartransistor
T 2 zur Steuerung des Betriebsfeldeffekttransistors
T B verwendet. T 2 kompensiert über seine Basis-
Emitter-Strecke das um die Spannung U BE an R H versetzte
Source-Potential von T H zu dem von T B.
Der sich im Betriebsfeldeffekttransistor T B einstellende
Betriebsstrom I B ist proportional zum Strom I H durch den
Hilfsfeldeffekttransistor T H und wird durch das Geometrieverhältnis
der Kanalbreiten dieser beiden Transistoren
bestimmt, so daß mit
I B Betriebsstrom des Transistors T B
I H Strom durch den Transistor T H
w B Kanalbreite des Transistors T B
w H Kanalbreite des Transistors T H
U BE Schwellenspannung von T 1 (für Silicium ≈ 0,6 . . . 0,7 Volt)
R H Hilfswiderstand, gilt:
I H Strom durch den Transistor T H
w B Kanalbreite des Transistors T B
w H Kanalbreite des Transistors T H
U BE Schwellenspannung von T 1 (für Silicium ≈ 0,6 . . . 0,7 Volt)
R H Hilfswiderstand, gilt:
Bei unterschiedlichen Drain-Source-Spannungen der Transistoren
T B und T H bedingt der Ausgangsleitwert G oSS des
Betriebsfeldeffekttransistors T B eine Betriebsstromabweichung
von
Δ I B = G oSS · (U B-U H + U BE).
Hierbei bedeuten U B die Betriebsspannung für den Be
triebsfeldeffekttransistor T B und U H die Hilfsbetriebsspannung
für den Hilfsfeldeffekttransistor T H.
Der Betriebsstrom ergibt sich somit aus
oder bei U B = U H-0,6 V zu
Der Betriebsstrom I B wird also durch das Geometrieverhältnis
w B /w H und den Hilfswiderstand R H bestimmt, wobei
U BE als Konstante angenommen werden kann. Da die Kanalbreiten
w B und w H und der Hilfswiderstand R H in engen
Toleranzen herstellbar sind, läßt sich der Betriebsstrom
I B ohne erhebliche Fertigungsschwankungen herstellungsmäßig
einstellen.
Der Einfluß des Ausgangsleitwertes G oSS wird nur bei unterschiedlichen
Drain-Source-Spannungen der Transistoren
T H und T B relevant und kann gemäß obiger Formel (1) berücksichtigt
werden.
Zu beachten ist lediglich, daß der Drainkurzschlußstrom
beider Transistoren T H und T B kleiner sein muß als der
jeweilige geforderte Betriebsstrom der Transistoren.
Vorzugsweise eignen sich hierfür selbstsperrende Transistoren,
insbesondere Transistoren vom Anreicherungstyp.
Da die Emitter-Basis-Spannung U BE des Transistors
T 1 einen negativen Temperaturkoeffizienten aufweist, ist
die erfindungsgemäße Schaltung thermisch stabil. Der
Temperaturkoeffizient für den Betriebsstrom I B des Be
triebsfeldeffekttransistors T B entspricht dem Temperaturkoeffizienten
für die Spannung U BE des Transistors
T 1.
Die Bemessung der Transistoren T 1 und T 2 und der Widerstände
R 1 und R 2 ist unkritisch und kann in Richtung
einer kleinen Stromaufnahme der Regelschaltung optimiert
werden.
Die Fig. 2 zeigt eine weitgehend der Fig. 1 entsprechende
Schaltung, bei der anstelle einer Triode als Be
triebsfeldeffekttransistor T B eine Tetrode verwendet
wird. Die erste Gateelektrode G 1 der Tetrode ist mit dem
Vorwiderstand R P verbunden, während die zweite Gateelektrode
G 2 an eine beliebige Spannung gelegt sein kann.
Die Verwendung einer Tetrode anstelle einer Triode für
den Betriebsfeldeffekttransistor T B hat den Vorteil, daß
die G 2-Elektrode als Regelelektrode für die Verstärkungsregelung
verwendet werden kann.
Durch den Ausgangsleitwert G oSS bedingte Abweichungen im
Betriebsstrom I B können bei fester Hilfsspannung U H dadurch
verhindert werden, daß zwischen Drainelektrode des
Hilfsfeldeffekttransistors T H und Hilfsbetriebsspannung
U H ein Widerstand R 3 geschaltet wird, der so dimensioniert
wird, daß die Drainspannung des Hilfsfeldeffekttransistors
T H der des Betriebsfeldeffekttransistors T B
entspricht. Es ist aber auch möglich, entsprechende
Stromabweichungen durch Wahl der Hilfsbetriebsspannung
U H auszugleichen.
Durch eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird es
beispielsweise ermöglicht, den Betriebsstrom I B eines
herkömmlichen n-MOS-Transistors auf ± 10% des Sollwertes
einzustellen.
Claims (16)
1. Integrierte Schaltungsanordnung zur elektronischen
Stabilisierung des Betriebsstromes eines mindestens eine
Gateelektrode aufweisenden Betriebsfeldeffekttransistors
mittels einer mit dem Betriebsfeldeffekttransistor verbundenen
Regelschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betriebsfeldeffekttransistor
einen Kurzschlußstrom bei mit der Sourceelektrode verbundener
Gateelektrode aufweist, der kleiner als der Betriebsstrom
ist, daß ein Hilfsfeldeffekttransistor vorgesehen
ist, dessen Kurzschlußstrom bei mit der Sourceelektrode
verbundener Gateelektrode kleiner ist als dessen
Betriebsstrom (Hilfsstrom), daß eine auf einen bestimmten
Schwellenwert ansprechende Stromfühlerstufe
vorgesehen ist, mittels derer der durch den Hilfsfeldeffekttransistor
fließende Hilfsstrom fühlbar und regelbar
ist und daß der Hilfsfeldeffekttransistor und der
Betriebsfeldeffekttransistor derart miteinander verbunden
sind, daß die Spannung zwischen Gateelektrode und
Sourceelektrode jeder der beiden Transistoren im wesentlichen
die gleiche Größe aufweist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel zum Ausgleich
der durch die Stromfühlerstufe bedingten Potentialunterschiede
der Source- bzw. Gate-Spannungen beider Transistoren
vorgesehen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine
Potentialverschiebestufe vorgesehen ist, die zwischen
der Gateelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors und der
Gateelektrode des Betriebsfeldeffekttransistors geschaltet
ist.
4. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betriebsfeldeffekttransistor und der
Hilfsfeldeffekttransistor im gleichen Herstellungsprozeß
hergestellt sind.
5. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanallänge des Hilfsfeldeffekttransistors
der Kanallänge des Betriebsfeldeffekttransistors
entspricht.
6. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanalbreite des Hilfsfeldeffekttransistors
kleiner als die Kanalbreite des Betriebsfeldeffekttransistors
ist.
7. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betriebsfeldeffekttransistor und der
Hilfsfeldeffekttransistor selbstsperrend sind.
8. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stromfühlerstufe ein erster Bipolartransistor
(T 1), dessen Kollektor mit der Gateelektrode
des Hilfsfeldeffekttransistors und dessen Basis mit der
Sourceelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors verbunden
ist, und ein Hilfswiderstand (R H), der parallel zur Basis-
Emitter-Strecke des ersten Bipolartransistors (T 1)
geschaltet ist, vorgesehen sind.
9. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß als Potentialverschiebestufe ein zweiter
Bipolartransistor (T 2) vorgesehen ist, dessen Basis mit
der Gateelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors, dessen
Kollektor mit Hilfsbetriebsspannung und dessen
Emitter einerseits über einen Emitterwiderstand (R 2) mit
dem Potential der Sourceelektrode des Betriebsfeldeffekttransistors
und andererseits über einen Vorwiderstand
(R P) mit der Gateelektrode des Betriebsfeldeffekttransistors
verbunden sind.
10. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betriebsfeldeffekttransistor
eine Tetrode ist, an deren erster Gateelektrode der Vorwiderstand
(R P) liegt und deren zweiter Gateelektrode
eine beliebige Steuer- oder Regelspannung zuführbar ist.
11. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangstransistor der Tetrode
selbstsperrend ist.
12. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gateelektrode des Hilfsfeldeffekttransistors
über einen Widerstand (R 1) mit einer
Hilfsbetriebsspannung (U H) für den Hilfsfeldeffekttransistor
verbunden ist.
13. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Drainelektrode des
Hilfsfeldeffekttransistors und der Hilfsbetriebsspannung
(U H) ein Drainwiderstand (R 3) geschaltet ist, der so bemessen
ist, daß die Drainspannung des Hilfsfeldeffekttransistors
der Drainspannung des Betriebsfeldeffekttransistors
entspricht.
14. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsbetriebsspannung (U H)
die Drainspannung des Betriebsfeldeffekttransistors oder
die an der zweiten Gateelektrode des Betriebsfeldeffekttransistors
anliegende Spannung oder eine beliebige
Spannung ist.
15. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das zu verstärkende Signal der
ersten Gateelektrode des Betriebsfeldeffekttransistors
zugeführt ist.
16. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sourceelektrode des Betriebsfeldeffekttransistors
auf einem Bezugspotential, insbesondere
Masse, liegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803038197 DE3038197A1 (de) | 1980-10-09 | 1980-10-09 | Integrierte schaltungsanordnung zur elektronischen stabilisierung des betriebsstromes eines mindestens eine gateelektrode aufweisenden betriebsfeldeffekttransistors |
JP56161921A JPS5792905A (en) | 1980-10-09 | 1981-10-09 | Integrated circuit device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803038197 DE3038197A1 (de) | 1980-10-09 | 1980-10-09 | Integrierte schaltungsanordnung zur elektronischen stabilisierung des betriebsstromes eines mindestens eine gateelektrode aufweisenden betriebsfeldeffekttransistors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3038197A1 DE3038197A1 (de) | 1982-04-29 |
DE3038197C2 true DE3038197C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6114012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803038197 Granted DE3038197A1 (de) | 1980-10-09 | 1980-10-09 | Integrierte schaltungsanordnung zur elektronischen stabilisierung des betriebsstromes eines mindestens eine gateelektrode aufweisenden betriebsfeldeffekttransistors |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5792905A (de) |
DE (1) | DE3038197A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
US4990845A (en) * | 1989-12-18 | 1991-02-05 | Alfred E. Mann Foundation For Scientific Research | Floating current source |
US5640216A (en) | 1994-04-13 | 1997-06-17 | Hitachi, Ltd. | Liquid crystal display device having video signal driving circuit mounted on one side and housing |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2259436B1 (de) * | 1974-01-24 | 1978-01-13 | Commissariat Energie Atomique |
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1980
- 1980-10-09 DE DE19803038197 patent/DE3038197A1/de active Granted
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1981
- 1981-10-09 JP JP56161921A patent/JPS5792905A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5792905A (en) | 1982-06-09 |
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