DE3405847C1 - Serienregler mit einem MOSFET-Leistungstransistor - Google Patents
Serienregler mit einem MOSFET-LeistungstransistorInfo
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
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- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
- G05F1/565—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
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Description
rationsverstärkcrs OPX verbunden, an dem auch das
Gate G des Serientransistors Tangeschaltet ist.
Die Regelstufe RS enthält einen weiteren Operationsverstärker
OP2, dessen invertierender Eingang mit der Ausgangsklemme A, dessen nicht invertierender
Hingang mit einer Rcl'ercnzspannungsklemme U, und
dessen Ausgang über einen Widerstand /?6 mit dem Gate G des Scrientransistors Tverbunden ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Strombegrenzung SB beschrieben. Es wird hierbei davon ausgegangen, daß die Regelstufe RS in an
sich bekannter Weise das Gate G des Serientransistors T derart ansteuert, daß an der Ausgangsklemme A eine
konstante Ausgangsspannung UA abgreifbar ist.
Der erfindungsgemäßen Strombegrenzung SB liegt folgender Gedanke zugrunde. Im zulässigen Strombereich
des Serientransistors Γ wird, während die Drain-Source-Spannung
niedrig ist, eine hohe Steuerspannung am Gate G und damit ein geringer Widerstand zwischen
der Drain D und der Source S des Serientransistors T eingestellt. Der Spannungsmittelwert kann somit auf einen
niedrigeren Wert eingestellt werden. Im Serientransistor Tentsteht eine geringe Verlustleistung und damit
geringe Verlustwärme. Im einzelnen wird dies durch folgende Maßnahmen erreicht.
Der Operationsverstärker OPX der Strombegrenzung
SB ist durch einen Baustein realisiert, der einen hier nicht dargestellten Ausgangstransistor mit einem
offenen Kollektor, Frequenzkompensation, sowie einen Eingangsgleichtaktbereich bis zum negativen Wert der
Spannung an der Source Sdes Serientransistors Taufweist.
Es wird von einem Zustand ausgegangen, bei dem durch den Serientransistor T, dessen Drain-Source-Spannung
einen mittleren Wert aufweist und damit auch durch den Lastwiderstand RL der maximal zulässige
Grenzstrom fließt. Am nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP1 liegt auf Grund der Zenerdiode
Z eine Referenzspannung UR an, die auf die Spannung an der Source S des Serientransistors Tbezogen
ist.
Ab diesem Zustand hin zu geringeren Lastwiderständen RL, die bei Einhaltung der Ausgangsspannung UA
höhere Ströme bedingen würden, wird der Strom durch den Serientransistor T über die Widerstände R 4 und
R 5 am Operationsverstärker OPl konstant gehalten. Das bedeutet, unzulässig hohe Ströme werden durch
Konstanthaltung der Spannung am Gate G des Serientransistors
T, d. h. durch eine Reduzierung des Widerstandes des Ausgangstransistors des Operationsverstärkers
OP X verhindert. Die Spannung am Gate G bleibt konstant, obwohl die Regelstufe RS auf Grund der Unterschreitung
der vorgegebenen Ausgangsspannung UA am Ausgang des Operationsverstärkers OP2 eine
höhere Spannung einstellen will. Bei einer weiteren Verkleinerung des Lastwiderstandes RL steigt bei einer
konstanten Spannung am Gate G die Drain-Source-Spannung an. Aus diesem Grund sinkt die Ausgangsspannung
UA, und damit auch die Spannung an der Source s ab. Dies bewirkt, daß auch die Spannung am
nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OPi, und über den Ausgang des Operationsverstärkers
OP1 auch die Spannung am Gate G sinken.
Zusammen mit den Widerständen R 4 und R 5 bewirkt die an der Source 5 angeschaltete Zenerdiode Z die
rückläufige Strom-Spannungskennlinie des Serientransistors Tbei sehr hohen Strömen.
Ausgehend von dem Zustand, bei dem der Grenzstrom durch den Serientransistor T fließt, wird hin zu einer niedrigeren Drain-Source-Spannung die Spannung am Gate G stark erhöht. Beim Grenzstrom ist die am Widerstand R 3 abgreifbare Spannung gleich der an der Diode D1. Die am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OfI anliegende Spannung sinkt mit einer sinkenden Gate-Source-Spannung, da über die Diode D X und den Widerstand R 2 ein Strom zur Drain D fließt. Dieser Strom kann über den Widerstand R 4 nur fließen, da der Ausgang des Operationsverstärkers OP1 hochohmig wird, und infolgedessen die Gate-Source-Spannung ansteigt.
Ausgehend von dem Zustand, bei dem der Grenzstrom durch den Serientransistor T fließt, wird hin zu einer niedrigeren Drain-Source-Spannung die Spannung am Gate G stark erhöht. Beim Grenzstrom ist die am Widerstand R 3 abgreifbare Spannung gleich der an der Diode D1. Die am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OfI anliegende Spannung sinkt mit einer sinkenden Gate-Source-Spannung, da über die Diode D X und den Widerstand R 2 ein Strom zur Drain D fließt. Dieser Strom kann über den Widerstand R 4 nur fließen, da der Ausgang des Operationsverstärkers OP1 hochohmig wird, und infolgedessen die Gate-Source-Spannung ansteigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leerseite
Claims (1)
1. Serienregler mit einem MOSFET-Leistungs- Nachteil auf, daß auch schon bei Strömen, die geringer
transistor als Serientransistor (T) mit einer einen er- 5 als ein zulässiger Grenzstrom sind, die MOS FET-Leisten
Operationsverstärker (OP 2) aufweisenden Re- stungstransistoren nicht mehr voll durchsteuerbar sind,
gelstufe (RS) zur Einhaltung einer vorbestimmten und dadurch Verlustleistung und Verlustwärme entste-Ausgangsspannung
(UA) an einem externen Lastwi- hen.
derstand (RL), mit einer einen zweiten Operations- Aus der »Funk-Technik« 37 (1982), Heft 9, Seiten 385
verstärker (OPi) und einen Rückkopplungswider- io bis 388 ist ein mit einem Serienregler gemäß dem Oberstand
(RA) aufweisenden Strombegrenzungsstufe begriff des Anspruchs 1 ausgestattetes Netzgerät mit
(SB), deren Ausgang mit jenem der Regelstufe (RS) variabler Ausgangsspannung und einstellbarer Strom-
und der Gate-Elektrode (G^des Serientransistors (T) begrenzung (siehe Bild 8) bekannt. Dieses Netzgerät
gekoppelt ist, wobei bei hohem Laststrom die weist zwei parallel geschaltete MOSFET-Leistungs-Strombegrenzungsstufe
(SB) als Stromsenke an der 15 transistoren auf, wobei zur Stromwerterfassung ein Wi-Gate-Elektrode
(G) wirkt, dadurch gekenn- derstand in den Lastkreis geschaltet ist. Der an diesem
zeichnet, Widerstand abgreifbare Spannungswert liegt an den
daß ein erster Eingang des zweiten Operationsver- Eingängen eines Operationsverstärkers an, dessen Ausstärkers
(OP1) über ein Halbleiterelement mit Kon- gang im Kurzschlußfall als Stromsenke für den Ausgang
stantspannungscharakteristik (Z) mit der Source- 20 eines weiteren Operationsverstärkers dient, der die EinElektrode
(2^des Serientransistors (^verbunden ist, haltung einer konstanten Ausgangsspannung bewirkt,
und Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine daß ein zweiter Eingang des zweiten Operationsver- Strombegrenzung für einen Serienregler mit MOSFET-stärkers (OP1) über einen Widerstand (R S) mit ei- Leistungstransistoren anzugeben, bei der im Lastkreis nem Bezugspotential fOV^ verbunden ist, wobei mit- 25 ein zusätzlicher, durch die Strombegrenzungsstufe betels des Widerstandes (R S) und des Rückkopplungs- dingter Spannungsabfall vermieden wird.
Widerstandes (R 4) eine rückläufige Stromspan- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im nungskennlinie erzeugbar ist. kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebe-
und Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine daß ein zweiter Eingang des zweiten Operationsver- Strombegrenzung für einen Serienregler mit MOSFET-stärkers (OP1) über einen Widerstand (R S) mit ei- Leistungstransistoren anzugeben, bei der im Lastkreis nem Bezugspotential fOV^ verbunden ist, wobei mit- 25 ein zusätzlicher, durch die Strombegrenzungsstufe betels des Widerstandes (R S) und des Rückkopplungs- dingter Spannungsabfall vermieden wird.
Widerstandes (R 4) eine rückläufige Stromspan- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im nungskennlinie erzeugbar ist. kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebe-
2. Serienregler nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nen Merkmale gelöst.
zeichnet, daß der zweite Operationsverstärker 30 Der hierdurch sich ergebende Vorteil liegt darin, daß
(OPi) einen Ausgangstransistor mit offenem KoI- kein Strommeßwiderstand nötig ist.
lektor, Frequenzkompensation, und einen Eingangs- Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Regelgleichtaktbereich bis zum negativen Wert einer stufe liegt darin, daß in den MOSFET-Leistungstransi-Spannung an der Source-Elektrode (S) des Serien- stören nur eine geringe Verlustleistung und damit nur transistors (T) aufweist. 35 wenig Wärme entstehen.
lektor, Frequenzkompensation, und einen Eingangs- Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Regelgleichtaktbereich bis zum negativen Wert einer stufe liegt darin, daß in den MOSFET-Leistungstransi-Spannung an der Source-Elektrode (S) des Serien- stören nur eine geringe Verlustleistung und damit nur transistors (T) aufweist. 35 wenig Wärme entstehen.
3. Serienregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement mit Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläu-Konstantspannungscharakteristik
(Z) einer Zenerdi- tert.
ode ist. Der in der Figur dargestellte Serienregler weist eine
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- 40 Eingangsklemme E, eine Ausgangsklemme A, sowie ein
ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strom- gemeinsames Bezugspotential OV auf. An der Einbegrenzungsstufe
(SB) am zweiten Eingang des gangsklemme E liegt eine Eingangsspannung UE, und
zweiten Operationsverstärkers (OP1) eine mit der an der Ausgangsklemme A ist eine Ausgangsspannung
Drain-Elektrode (D) des Serientransistors (T) ver- £M abgreifbar, jeweils bezogen auf das Bezugspotential
bundene Diode (D 1) aufweist, über die die Ein- 45 OV. Die Eingangsklemme E ist über die Drain-Sourcegangsspannungsdifferenz
am zweiten Operations- Strecke eines Serientransistors T mit der Ausgangsverstärker
(OP1) erhöhbar ist. klemme A verbunden. Ein Gate G des Serientransistors
T, der durch einen MOSFET-Leistungstransistor reali-
siert ist, wird gemeinsam von einer Regelslufe RS und
50 von einer Strombegrenzung SB angesteuert. Zwischen Äusgangsklemme A und dem Bezugspotential OV ist
Die Erfindung betrifft einen Serienregler gemäß dem ein externer Lastwiderstand RL angeschaltet.
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Strombegrenzung SB enthält einen Operations-
Stetig geregelte Stromversorgungen sind allgemein verstärker OP!,der zur Stromversorgung zwischen ei-
bekannt. Die hierzu verwendeten Serienregler (oder 55 ne Hilfsspannungsklemme UH und das Bezugspotential
Verlustregler) bestehen aus einem Transistor, dessen OV geschaltet ist. Der nicht invertierende Eingang des
Kollektor-Emitter-Widerstand von einer Regelstufe Operationsverstärkers OP1 ist über einen Widerstand
derart angesteuert wird, daß eine Ausgangsspannung R1 mit der Hilfsspannungsklemme UH und über eine in
konstant gehalten wird. In letzter Zeit werden hierfür Sperrichtung gepolte Zenerdiode Z mit der Source 5
MOSFET-Leistungstransistoren verwendet, die einen 60 des Serientransistors Tverbunden.
sehr geringen Durchlaßwiderstand aufweisen, so daß in Der invertierende Eingang des Operationsverstär-
den Serienreglern bei hohen Strömen nur wenig Ver- kers OP1 ist über eine in Flußrichtung gepolte Diode
lustleistung bzw. Verlustwärme erzeugt wird. D1 und einen Widerstand R 2 mit der Drain D des
Um eine Zerstörung der Serienregler durch unzuläs- Serientransistors T, und ebenfalls über die Diode D1
sig hohe Ströme zu vermeiden, weisen die Regelstufen 65 und einen Widerstand R 3 mit dem nicht invertierenden
eine Strombegrenzung auf. Diese besteht im allgemei- Eingang verbunden. Der invertierende Eingang ist über
nen aus einem zwischen Gate und Source der MOS- einen Widerstand R 5 mit dem Bezugspotential O V, und
FET-Leistungstransistoren geschalteten Zenerdiode. über einen Widerstand R 4 mit einem Ausgang des Ope-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843405847 DE3405847C1 (de) | 1984-02-17 | 1984-02-17 | Serienregler mit einem MOSFET-Leistungstransistor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843405847 DE3405847C1 (de) | 1984-02-17 | 1984-02-17 | Serienregler mit einem MOSFET-Leistungstransistor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3405847C1 true DE3405847C1 (de) | 1985-08-22 |
Family
ID=6228099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843405847 Expired DE3405847C1 (de) | 1984-02-17 | 1984-02-17 | Serienregler mit einem MOSFET-Leistungstransistor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3405847C1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1984
- 1984-02-17 DE DE19843405847 patent/DE3405847C1/de not_active Expired
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Title |
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