DE3037692A1 - Batteriebetriebener gefahrenmelder - Google Patents

Batteriebetriebener gefahrenmelder

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DE3037692A1
DE3037692A1 DE19803037692 DE3037692A DE3037692A1 DE 3037692 A1 DE3037692 A1 DE 3037692A1 DE 19803037692 DE19803037692 DE 19803037692 DE 3037692 A DE3037692 A DE 3037692A DE 3037692 A1 DE3037692 A1 DE 3037692A1
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DE
Germany
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battery
detector
central station
detector system
timer
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Ceased
Application number
DE19803037692
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr. 8000 München Meyer
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/007Wireless interrogation

Description

  • Batteriebetriebener Gefahrenmelder
  • Gefahrenmelder, die auch ohne die Installation von Signal- und Versorgungsleitungen zu betreiben sind, benötigen Batterien zur Stromversorgung. Meist erfolgt bei dem Einsatz derartiger Gefahrenmelder die Signalübertragung auf dem Funkwege, wobei den einzelnen Gefahrenmeldern äeweils eine oder mehrere bestimmte Frequenzen zugeordnet sind. Diese Frequenz oder Frequenzen bilden die einzelnen Neldelinien, die dadurch überwacht werden, daß ein zweiseitiger Datenaustausch zwischen der Zentrale und den einzelnen Meldern stattfindet. Die Entgegennahme der von der zentralen Sendestelle ausgesandten Kennzeichnungssignale, die in den einzelnen Meldern die Durchgabe einer Zustandsmeldung vom Melder zur Zentrale veranlassen, macht in den einzelnen Meldern jeweils eine Empfängerschaltung mit einem entsprechenden Empfangsverstärker notwendig.
  • Der Stromverbrauch eines solchen batteriebetriebenen Melders muß so gering als möglich sein, damit lange Batteriestandszeiten erreicht werden. Verschiedene Funktionseinheiten eines solchen Melders, etwa der Sensor, der Alarmfälle registriert, die Batterieüberwachung oder auch die digitale Signalverarbeitung erfüllen bereits diese Forderung. Die ständig aufnahmebereite Empfängerschaltung, die die einzelnen Melderkennzeichungssignale der zentralen Sendestelle aufnimmt, stellt jedoch den weitaus größten Stromverbraucher dar und ist daher maßgeblich für die maximal erreichbare Standzeit der einen solchen Melder speisenden Batterie.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anordnung zu entwickeln, die es erlaubt, den mittleren Stromverbrauch eines solchen batteriebetriebenen Gefahrenmelders wesentlich zu- senken, damit ein wirtschaftlicher Einsatz batteriebetriebener Melder bei überwachter Melderlinie möglich wird. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß bei einem batteriebetriebenen Gefahrenmelder mit einer Empfangsschaltung zur Entgegennahme eines in regelmäßigen Abständen eintreffenden, den betreffenden Melder kennzeichnenden Abfragesignals und einer Senderschaltung, die in Abhängigkeit von diesem Abfragesignal den jeweiligen Melderzustand an die das Abfragesignal aussendende Zentrallestelle meldet, zwischen den einzelnen einen bestimmten Gefahrenmelder kennzeichnenden Abfragesignalen durch einen von jedem dieser Abfragesignale aktivierten Zeitschalter die Empfängerschaltung stromlos geschaltet wird.
  • Eine erneute Aktivierung des Zeitschalters soll aber gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung nur durch die einen bestimmten Melder einwandfrei kennzeichnenden Abfragesignale erfolgen, so daß dann,wenn ein Abfragesignai nicht eindeutig als dem betreffenden Melder zugeordnet erkannt wird, die Aktivierung des Zeitschalters bis zum Eintreffen des nächsten Abfragesignales unterbleibt. Xelbstverständlich sind dabei gewisse Sicherheitsgrenzen zu beachten, damit vor dem möglichen Eintreffen eines Abfragesignals die Empfängerschaltung bereits wieder stromführend geschaltet wird und dieser stromführende Zustand aufrqchterhalten bleibt bis das gesamte Abfrage signal ausgewertet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau einer Gefahrenmeldeanlage mit Meldern, die über Funkkanäle mit einer Meldezentrale verbunden sind und Fig. 2 den Aufbau eines batteriebetriebenen Melders in Form eines Blockschaltbildes.
  • In der Anordnung nach Fig. 1 besitzt jeder der Melder M1 bis Mn eine eigene Adresse von der er selektiv von der Zentrale Z aus angesprochen werden kann. Diese Ansprache erfolgt zyklisch und innerhalb eines Abfragezyklus wird jeder der Melder MI bis Mn mindest einmal aufgerufen. Erkennt ein Melder seinen Aufruf, so sendet er seine eigene Adresse versehen mit zusätzlichen Zustands informationen an die Zentrale zurück. Um zu vermeiden, daß die Empfängerschaltung des Melders ständig mit Strom versorgt werden muß, wird sie gemäß der Erfindung nach dem Erkennen der eigenen Adresse für eine bestimmte Zeitdauer stromlos und anschließend wieder empfangsbereit geschaltet, wenn im Rahmen des Abfragezyklus der nächste Aufruf zum Empfang ansteht.
  • Fig. 2 zeigt das Prinzipschema eines Gefahrenmelders, der nach diesem vorstehend geschilderten Prinzip arbeitet. Hierbei ist der Empfangsverstärker EV über einen Schalter S an die Speicherbatterie Ba angeschaltet, wobei die Steuerung dieses Schalters S von der Adressenerkennung AE und einem zwischengeschalteten Laufzeitglied L abhängig ist. Ist der Schalter S eingeschaltet, so werden die Ausgangssignale des Empfangs elementes E im Empfangsverstärker EV verstärkt und an die Adressenerkennungsschaltung AE weitergegeben. Die empfangene Adresse AE wird mit der gespeicherten Meldeadresse im Speicher AdrS verglichen und bei Übereinstimmung der empfangenen mit der gespeicherten Adresse wird ein Zeitglied t angestoßen, welches für eine bestimmte Zeitdauer den Schalter S öffnet. Diese Zeitspanne entspricht der Zeitspanne zwischen zwei einem bestimmten Melder zugeordneten Abfragesignalen, die vom Empfangselement E aufgenommen werden.
  • Bei Übereinstimmung der empfangenen mit der gespeicherten Adresse wird diese Adresse in der Codierschaltung OS entsprechend codiert und über die Senderschaltung SS und den eigentlichen Sender zur Zentrale gesendet. Diese Melderadresse wird mit einer den åeweiligen Melderzustand kennzeichnenden Information in der Codierschaltung CS verknüpft, so daß mit der -den abgefragten Melder kennzeichnenden Adresse auch der jeweilige Melderzustand an die Zentrale gesendet wird. Wird die betreffende Adresse nicht richtig erkannt, sei es durch Störungen der Empfangsschaltung, sei es durch Störung des Übertragungsweges, so bleibt der Schalter S geschlossen, und zwar so lange bis eine einwandfreie Adressenerkennung in der Einrichtung AE erfolgt.

Claims (2)

  1. Batteriebetriebener Gefahrenmelder P a t e n t a n s p r ü c h e: 1. Batteriebetriebener Gefahrenmelder mit einer Empfangsschaltung zur Entgegenrahme eines in regelmäßigen Abständen eintreffenden, den betreffenden Melder kennzeichnenden Abfragesignales und einer Senderschaltung, die in Abhängigkeit von diesem Abfragesignal den jeweiligen Melderzustand an die das Abfragesignal aussendende Zentralstelle meldet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen, einen bestimmten Gefahrenmelder kennzeichnenden Abfragesignalen durch einen von jedem dieser Abfragesignale aktivierten Zeitschalter die Empfängerschaltung stromlos geschaltet wird.
  2. 2. Batteriebetriebener Gefahrenmelder, dadurch geknnzeichnet, daß nur durch die -einen bestimmten Melder einwandfrei kennzeichnenden Abfragesignale eine erneute Aktivierung des Zeitschalters erfolgt.
DE19803037692 1980-10-06 1980-10-06 Batteriebetriebener gefahrenmelder Ceased DE3037692A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0125387A1 (de) * 1983-04-29 1984-11-21 Cerberus Ag Verfahren und Einrichtung zur Gefahrenmeldung
CH673184A5 (en) * 1987-05-19 1990-02-15 Bbc Brown Boveri & Cie Mobile radio communication system - has each mobile station switched in synchronism with interrogation by central station
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