DE3037356A1 - Schutzschalter mit einem thermisch verzoegerten ueberstromausloeser - Google Patents

Schutzschalter mit einem thermisch verzoegerten ueberstromausloeser

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DE3037356A1
DE3037356A1 DE19803037356 DE3037356A DE3037356A1 DE 3037356 A1 DE3037356 A1 DE 3037356A1 DE 19803037356 DE19803037356 DE 19803037356 DE 3037356 A DE3037356 A DE 3037356A DE 3037356 A1 DE3037356 A1 DE 3037356A1
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DE
Germany
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circuit breaker
auxiliary switch
switch
housing
release
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Werner Ing.(Grad.) 1000 Berlin Troebel
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/04Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned

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Description

  • Schutzschalter mit einem thermisch verzögerten
  • überstromauslöser Die Erfindung betrifft einen Schutzschalter mit einem thermisch verzögerten Uberstromauslöser, der ein sich in Abhängigkeit von der Stromstärke durchbiegendes Organ und ein beim Erreichen einer bestimmten Durchbiegung freigebbares Verklinkungsglied für die beweglichen Schaltstücke des Schutzschalters umfaßt.
  • Schutzschalter dieser Art sind z. B. in den DE-ASen 28 10 987, 28 11 441 und 28 12 320 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die bei bestehender Überlastung des über den Schutzschalter geführten Stromkreises ein Warnsignal abgibt, bevor der Schutzschalter durch den thermischen Auslöser ausgelöst wird. Auf diese Weise soll der Benutzer einer elektrischen Anlage die Möglichkeit haben, beim Auftreten des Warnsignals die Belastung des Stromkreises z. B. durch Abschalten einzelner Verbraucher so weit zu verringern, daß die Auslösung des. Schutzschalters unterbleibt und somit die Stromversorgung aufrechterhalten wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen vor der Freigabe des Verklinkungsgliedes ketåtigbaren Hilfsschalter für den Stromkreis eines Signalgebers gelöst.
  • Der Hilfsschalter kann innerhalb des Schutzschalters oder außerhalb desselben angeordnet sein.
  • Eine bestimmte zeitliche Voreilung der Betätigung des Hilfsschalters vor der Auslösung des Schutzschalters läßt sich auf zuverlässige Weise durch ein zusätzliches, sich in Abhängigkeit vom Strom durchbiegendes und von dem gleichen Strom erregbares Organ erreichen. Dieses zusätzliche Organ kann in vorteilhafter Weise eine in gleicher Form für den Uberstromauslöser verwendete Baugruppe sein, die aus wenigstens einem Leiterstück, einem Heizleiter und einem Bimetallstreifen besteht. Schaltet man dieses zusätzliche Organ in Reihe mit dem Schutzschalter, so biegen sich die Bimetallstreifen beider in Reihe geschalteter Baugruppen unter dem Einfluß des Stromes in gleicher Weise durch. Wird an dem zusätzlichen Bimetallstreifen gegenüber dem Hilfsschalter ein geringerer Vorlauf eingestellt als an dem zur Auslösung dienenden Bimetallstrgifen, so erhält man ein einstellbar voreilendes Warnsignal.
  • Die zur Betätigung des Hilfsschalters dienende Baugruppe kann in dem Gehäuse des Schutzschalters untergebracht werden, sofern derbenötigte Raum noch vorhanden ist.
  • Besteht diese Möglichkeit nicht, wie dies häufig bei Schutzschaltern der Kompaktbauart der Fall ist, so kann das zusätzliche Organ zusammen mit einem Hilfsschalter in einem eigenen Gehäuse untergebracht sein, das mit dem Schutzschalter in geeigneter Weise verbunden wird.
  • Hierbei bietet sich die Möglichkeit, für mehrpolige Schutzschalter ein zusätzliches Organ mit Hilfsschalter für Jeden Pol vorzusehen und alle diese Teile gemeinsam in dem zusätzlichen Gehäuse unterzubringen. Damit erhält man ein Warnsignal auch bei Überlastung eines Poles des Schutzschalters, ebenso wie eine solche Uberlastung zur Auslösung und damit Abschaltung aller Pole führt.
  • Die wahlweise Ausrüstung.von Schutzschaltern mit einem Zusatzgerät dieser Art ist auf einfache Weise dadurch zu erreichen, daß das Gehäuse des Warngerätes stirnseitig Anschlußvorrichtungen zur Verbindung mit dem Schutzschalter und mit einem Verbraucher besitzt0 Eine geordnete Herausführung der Anschlußleitungen der Hilfsschalter läßt sich dabei dadurch erreichen, daß das Gehäuse der Warneinrichtung seitlich Nuten oder zwischen den Polen Kanäle besitzt. Auf diese Weise vergrößern die Anschlußleitungen nicht die Breite der Gesamtanordnung, so daß sich Schutzschalter mit angesetzten Gehäusen von Warneinrichtungen wie bisher unmittelbar benachbart, d. h.
  • ohne Zwischenraum auf einer Schalttafel anordnen lassen.
  • Es empfiehlt sich dabei, die Nuten und Kanäle bis zur Unterkante-des Gehäuses reichen zu lassen und miteinander durch eine quer zu den Polen verlaufende Aussparung zu verbinden.
  • Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform der Erfindung bildet die Warneinrichtung ein an einem Schutzschalter anzubringendes Zusatzgerät. Die Warneinrichtung läßt sich jedoch in~winem vorhandenen Schutzschalter ohne Vergrößerung unter der Voraussetzung unterbringen, daß der Schutzschalter mehrpolig ist und Raum für die Unterbringung eines Hilfsschalters besitzt. Dies ist im allgemeinen der Fall, da Schutzschalter mit Zusatzeinrichtungen, z. B. mit Hilfsauslösern im Bereich eines der seitlichen Pole,ausgerüstet werden können. An deren Stelle kann der nach der Erfindung vorgesehene Hilfsschalter eingebaut und in geeigneter Weise derart mit einem thermischen Auslöser verbunden werden, daß der '=ilSss^halter vor dem Erreichen des Auslösepunktes geschlossen wird. Der Hilfsschalter bzw. die zwischen diesem und dem thermischen Auslöser angeordlzete Kraftübertragung erhält dabei zweckmäßig eine Charakteristik, die eine Änderung des Auslöseverhaltens ausschließt.
  • Um dies zu erreichen, kann zur Ubertragung der Durchbiegung des thermischen Auslöseorgans auf den Hilfsschalter ein Nocken der Auslösewelle in Verbindung mit einem Rollenhebel des Hilfsschalters dienen, wobei durch die Anordnung des Nockens bei betätigtem Hilfsschalter bis zum Erreichen der Auslösestellung auf die Auslösewelle nur eine radial gerichtete Kraft ausgeübt wird.
  • Wenn diese Eigenschaft der zu vernachlässigenden Beeinflussung des Auslösers nicht oder nur unvollständig zu gewährleisten ist, so kann in der Polbahn, in der der zur Warneinrichtung gehörende Hilfsschalter untergebracht ist, die Verbindung des Bimetallstreifens des thermischen Auslösers mit der Auslösewelle aufgehoben werden, so daß der Bimetallstreffen nur durch den Hilfsschalter belastet ist. Voraussetzung für das ordnungsgemäße Arbeiten der letztgenannten Anordnung ist Jedoch eine gleichmäßige Belastung aller Polbahnen des Schutzschalters, die bei dreiphasigen Verbrauchern im- allgemeinen angenommen werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausftlhrungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen mehrpoligen Schutzschalter der Kompaktbauart mit einem stirnseitig angesetzten Warngerät. Der Schutzschalter 1 besitzt ein Gehäuse 2 aus Isolierstoff, das entlang einer Teilfuge 3 in ein Oberteil 4 und ein Unterteil 5 geteilt ist.
  • Auf der Frontseite des Oberteiles 4 befindet sich eine rahmenartige Erhebung 6, aus der ein Betätigungshandgriff 7 herausragt, mit dem der Schutzschalter von Hand ein und ausschaltbar ist.
  • Die Schaltkontakte des Schutzschalters 1 sowie der hierzu vorgesehene Mechanismus sind in der Fig. 1 nicht dargestellt, weil diese Teile allgemein bekannt und z. B.
  • in den elngangß genormten Auslegeschriften beschrieben sind.
  • Im vorliegenden Zusammenhang von Bedeutung ist Jedoch der thermische Auslöser des Schutzschalters 1, der eine insgesamt mit 10 bezeichnete Baugruppe umfaßt, die aus einem Leiterstück 11, einem Heizleiter 12 und einem Bimetallstreifen 13 mit einer Stellschraube 14 besteht.
  • Der Heizleiter 12 und der Bimetallstreifen 13 sind am unteren Ende des Heizleiters 12 miteinander verbunden, so daß sich eine indirekte Heizung ergibt. Ferner ist der Heizleiter 12 nahe der Verbindungsstelle mit dem Bimetallstreifen zur Befestigung am Boden des Unterteiles 5 und zur Verbindung mit einem biegsamen Stromband abgewinkelt. Das Leiterstück 11 ist gleichfalls abgewinkelt und direkt mit einer stirnseitigen Anschlußvorrichtung 15 des Schutzschalters 1 verbunden. Teilweise geschnitten zeigt die Fig. 1 ferner ein Magnetjoch 16, das den Heizleiter 12 U-förmig umschließt und zusammen mit einem in dem Unterteil 5 des Gehäuses 2 schwenkbar gelagerten Magnetanker 17 den magnetischen Kurzschlußauslöser des Schutzschalters 1 bildet.
  • Die Stellschraube 14 wirkt mit einer Auslösewelle 18 zusammen, an der sich die Verklinkungsglieder des Schaltmechanismus abstUtzen.
  • Dem Schutzschalter 1 ist an der linken Stirnseite 20 seines Gehäuses 2 ein als Ganzes mit 21 bezeichnetes Warngerät zugeordnet, das ein eigenes Gehäuse 22 aufweist. Dieses besitzt ähnlich dem Gehäuse 2 des Schutzschalters 1 eine Teilfuge 23 zur Bildung eines Unterteiles 24 und eines Oberteiles 25. In dem Unterteil 24 ist für Jeden Pol des Schutzschalters 1 eine der auf gruppe 10 völlig entsprechende zusätzliche Baugruppe 26 angeordnet. Ferner ist an einer Seiten- oder Trennwand 27 des Unterteiles 24 ein als Hilfsschalter dienender Mikroschalter 30 befestigt, dessen Betätigungshebel 31 einer Einstellschraube 32 des Bimetalistreifens 29 der Baugruppe 26 gegenübersteht. Durch Abnahme des Oberteiles 25 erhält man Zugang zu dem Mikroschalter und der Stellschraube 32, um den Zeitpunkt der Warnung wunschgemäß zu Justieren. Neben der Einzelbefestigung der Hilfsschalter 30 an Seiten- oder Trennwanden 27 durch Schrauben oder ähnliche Elemente besteht auch die Möglichkeit der Befestigung durch Einschnappen in Taschen des Gehäuses 22 oder durch Haltebolzen, die alle Kammern des Gehäuses 22 und die Befestigungslöcher aller vorhandener Hilfsschalter durchsetzen. An der Unterseite des Gehäuses 22 ist eine sich über die ganze Gehäusebreite erstreckende Nut 35 vorgesehen, die zusammen mit senkrecht hierzu verlaufenden Kanälen zwischen den Polen und Nuten an den Außenseiten des Gehäuses 22 zur Verlegung der Anschlußleitungen der Hilfsschalter dienen. Diese Nuten 36 und Kanäle 37 sind aus der Fig. 2 ersichtlich, die das Warngerät in der Draufsicht zeigt.
  • Das Warngerät 21 ist mit der Anschlußvorrichtung 15 des Schutzschalters 1 direkt über den abgewinkelten Heizleiter 28 der Baugruppe 26 verbunden. Ferner sind der Schutzschalter 1 und das Warngerät 21 auf einer gemeinsamen Grundplatte 33 montiert. An seiner der Anschlußvorrichtung 15 gegenüberliegenden Stirnseite trägt das Warngerät 21 eine Anschlußvorrichtung 34 zur Verbindung mit einem äußeren Stromkreis, die im gezeigten Beispiel als Messerkontakt ausgebildet ist, um die aus Schutzschalter und Warngerät gebildete Einheit in einen ortsfesten Stecksockel einsetzen zu können.
  • Die Fig. 1 zeigt ferner im Bereich des Oberteil es 4 des Gehäuses 2 des Schutzschalters 1 einen Hilfsschalter 40 mit einem Betätigungshebel 41, der der Stellschraube 14 des Bimetalistreifens 13 gegenübersteht. Der Hilfsschalter 40 kann in einer zur Unterbringung von Hilfsauslösern vorgesehenen Kammer in dem Oberteil 4 des Gehäuses 2 befestigt sein. Dies kann in ähnlicher Weise geschehen, wie dies z.B.für Hilfsschalter anderer Art oder Hilfsauslöser in den DE-ASen 28 14 070 und 28 17 414 beschrieben ist.
  • Iat der Kraftbedarf zur Betätigung des Hilfsschalters 40 sehr gering, so kann die Verbindung des Bimetallstreifens 13 mit der Auslösewelle bestehen bleiben. Zur Erreichung eines geringen Kraftbedarfes wird für den Mikroschalter 40 ein Rollenhebel verwendet. Der Rollenhebel 41 ist als Betätigungsglied an dem Gehäuse des Hilfsschalters 40 schwenkbar gelagert und wirkt mit einem Nocken 42 der Auslösewelle 18 zusammen. Durch seine Stellung relativ zu der Auslösestellung wird erreicht, daß bei einer Drehung der Auslösewelle im Uhrzeigersinn zunächst der Hilfsschalter betätigt und erst bei der weiteren Drehung drr Schaltmechanismus freigegeben wird. Psr Kraftbedarf für die weitere Drehung der Auslösewelle 18 nach erfolgter Betätigung des Hilfsschalters 40 ist nur sehr gering, weil der Rollenhebel 41 auf der Zylinderfläche des Nokkens 42 aufliegt und eine gleichbleibende, rein radiale Kraft auf die Auslösewelle ausübt. Ferner ist die Reibung durch Anwendung einer Rolle gleichfalls sehr gering.
  • Die nachfolgende Auslösung erfolgt also praktisch unbeeinflußt durch den Hilfsschalter 40.
  • Bei symmetrischer Stromverteilung empfiehlt es sich, den Bimetallstreifen 13 ausschließlich zur Betätigung des Hilfsschalters 40 zu benutzen und hierzu die Verbindung mit der Auslösewelle aufzuheben. Eine ordnungsgemäße thermische Auslösung des Schutzschalters 1 ist durch die Auslöser der übrigen Pole gewährleistet.
  • Bei der Verwendung des Hilfsschalters 40 entfällt das Warngerät 21 als Zusatzteil ebenso wie die gemeinsame Grundplatte 33, so daß die Warnfunktion ohne zusätzlichen Raumbedarf erzielt wird.
  • Wie bereits erwähnt, dient der Hilfsschalter 30 bzw. 40 zum Schließen des Stromkreises eines Signalgebers beliebiger Art. In der Fig. 1 ist als Beispiel ein akustischer Signalgeber 43 gezeigt, der aus einer Stromquelle 44 gespeist und über Anschlußleitungen 45 mit dem Hilfs- schalter 30 verbunden ist. Der Signalgeber kann z. B.
  • entsprechend der Fig. 2 in der Gestalt eines Summers 46 auf dem Gehäuse 22 des Warngerätes 21 angebracht sein.
  • Falls jedoch der Schutzschalter 1 in einem Schrank oder einem Gehäuse eingebaut ist, empfiehlt es sich, den Signalgeber an einer Stelle anzubringen, wo das Warnsignal im Störungsfall gut wahrnehmbar ist.
  • 9 Ansprüche 2 Figuren

Claims (9)

  1. Patentanspruche Schutzschalter mit einem thermisch verzögerten Uberstromauslöser, der ein sich in Abhängigkeit von der Stromstärke durchbiegendes Organ und ein beim Erreichen einer bestimmten Durchbiegung freigebbares Verklinkungsglied für die beweglichen Schaltstücke des Schutzschalters umfaßt, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen vor der Freigabe des Verklinkungsgliedes betätigbaren.Hilfsschalter (30; 40) für den Stromkreis eines «~gralgebers (42; 45).
  2. 2. Schutzschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein zusätzliches, sich in Abhängigkeit vom Strom durchbiegendes und von dem gleichen Strom erregbares Organ (29) zur Betätigung des Hilfsschalters (30) vorgesehen ist.
  3. 3. Schutzschalter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zusätzliche Organ Bestandteil einer aus wenigstens einem Leiterstück, einem Heizleiter (28) und einem Bimetallstreifen (29) bestehenden, in gleicher Form für den Uberstromauslöser des Schutzschalters (1) verwendeten Baugruppe (26) ist.
  4. 4. Schutzschalter nach Anspruch 2, d a d u r c h t e > e n n z e i c h n e t , daß für Jeden Pol des Schutzschalters (1) ein zusätzliches Organ (29) zusammen mit einem Hilfsschalter (30) vorhanden 4st und alle diese Teile gemeinsam in einem eigener. Gehäuse (22) untergebracht sind.
  5. 5. Schutzschalter nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß das Gehäuse (22) stirnseitig Anschlußvorrichtungen (28, 34) zur Verbindung mit dem Schutzschalter (1) und mit einem Verbraucher besitzt.
  6. 6. Schutzschalter nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (22) seitlich Nuten (36) oder zwischen den Polen Kanäle (37) zum Verlegen der zu den Hilfsschaltern (30) führenden Anschlußleitungen besitzt.
  7. 7. Schutzschalter nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nuten (36) bzw.
    Kanäle (37) bis zur Unterkante des Gehäuses (22) reichen und miteinander durch eine quer zu den Polen verlaufende aussparung (35) verbunden sind.
  8. 8. Schutzschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem mehrpoligen Schalter (1) das thermische Auslöseorgan (13) eines Poles bei bestehender oder nicht bestehender Verbindung mit dem Verklinkungsglied zur Betätigung des Hilfsschalters (40) dient.
  9. 9. Schutzschalter nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Übertragung der Durchbiegung des thermischen Auslöseorgans ( auf den Hilfsschalter (40) ein Nocken (42) der Auslösewelle (18) in Verbindung mit einem Rollenhebel (41) des Hilfsschalters (40) dient, wobei durch die Anordnung des Nockens (42) bei betätigtem Hilfsschalter (40) bis zum Erreichen der Auslösestellung auf die Auslösewelle nur eine radial gerichtete Kraft ausgeübt wird.
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