DE3037121A1 - Verfahren zum aufbringen von koppelschleifen auf hochfrequenz-uebertragerkoerper - Google Patents
Verfahren zum aufbringen von koppelschleifen auf hochfrequenz-uebertragerkoerperInfo
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Description
-
- Verfahren zum Aufbringen von Koppelschleifen-auf Soch-
- frequenz-Übertragerkörper Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren-zum Aufbringen von Koppelschleifen auf im wesentlichen zylinderförmige, mit zu ihrer Längsachse parallelen Bohrungen versehene Hochfrequenz-Übertragerkörper, vorzugsweise für den GHz-Bereich.
- HF-Übertrager können vorteilhaft in Vielen HF-Verstärkerschaltungen vorgesehen werden, insbesondere bei UHF-oder VHF-Breitbandverstärkern, etwa für Großgemeinschaftsantennenanlagen. Da solche HF-Übertrager vorwiegend in Vorstufen mit geringer-llF-Leistung verwendet werden und aus physikalischen Gründen mit zunehmender Betriebsfrequenz die erforderliche Windungszahl immer kleiner wird, können diese Übertrager sehr klein ausgeführt werden. Daraus erwachsen aber Schwierigkeiten für die manuell vorzunehmende AuSbringung der Koppelschleifen. Eine typtische Ausführungsform, insbesondere für den GHz-Bereich, ist der Brückenübertrager, der aus einem Ubertragerkörper und vier auf diesem in zwei Paaren von Längsbohrungen paarweise angeordneten Koppelschleifen geringer Windungszahl besteht, von deren insgesamt acht Enden vier miteinander galvanisch verbunden sind.
- Bisher erfolgte die AuSbringung der Koppelschleifen, bei denen es sich um sog. durchgefädelte Wicklungen handelt, in üblicher Weise derart, daß Leiterstücke von vorgegebener Länge in je zwei benachbarte Längsbohrungen eingefädelt wurden, wobei für jedes Leiterstück das Hin- und Herfädeln in einem Arbeitsgang vorgenommen wurde und dieser Vorgang allenfalls, zur Herstellung einer Schleife mit mehreren Windungen, wiederholt wurde. So wurde äede Schleife in einem Zug und die Schleifen der Reihe nach fertig gewickelt. AnschlieBend wurden von allen an dem einen Ende des Übertragerkörpers paarweise aus den Längsbohrungen herausragenden Leiter enden die zu verbindenden Leiterenden zusammengedrillt und verlötet. Dieser Schritt war in mehrfacher Hinsicht schwierig und heikel. Erstens mußte von den aus jeder Längsbohrung herausragenden zwei Leiterenden das jeweils richtige ausgewählt werden, um Falschpolungen von Windungen oder Kurzschlüsse zu vermeiden. Zweitens war die Verdrillung der vorgesehenen Drahtenden zum sog. Zopf schwierig zu bewerkstelligen, da sie auf engstem Raume - der Durchmesser der üblicherweise verwendeten Übertragerkörper liegt etwa im Bereich von 5-10 mm - zwischen den anderen freibleibenden Leitungsenden durchzuführen war. Dabei mußte darauf geachtet werden, daß alle miteinander zu verdrillenden Drahtenden gleishmäßig und symmetrisch zum Zopf zusammenlaufen, da eine nachträgliche Korrektur durch Nachziehen der Drähte, insbesondere bei Schleifen mit mehreren Windungen, sehr schwierig ist und zu Beschädigungen der Leiter an den Kanten der Längsbohrungen führen kann. Ein gewisser Sicherheitsabstand des Zopfes vom: Übertragerkörper war einzuhalten, um beim anschließenden Verlöten der verdrillten Drahtenden zu verhindern, daß flüssiges Lötzinn bis an den Ubertragerkörper gelangt und zu einer Beschädigung oder gar einer unvorhergesehenen Verlötung von Leiterteilen führt. Diese Gefahr ist nämlich durch die sonst sehr vorteilhafte Verwendung des handelsüblichen Lackdrahtes, dessen Isolation durch die an der Lötstelle auftretende Temperatur schmilzt, gegeben.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein rationelleres, sichereres und einfacheres Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen.
- Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß mehrere Übertragerkörper mit ihren Mittelachsen und den Achsen ihrer Längsbohrungen fluchtend hintereinander angeordnet werden, daß sodann durch eine oder mehrere der achsial fluchtenden Längsbohrungen je ein drahtförmiger elektrischer Leiter geführt wird, daß die jeweiligen freien Enden der Leiter miteinander verdrillt werden, daß hierauf das so gebildete Leiterbündel in jeweils jedem Ubertragerkörper zugeordnete, angenähert gleich lange Abschnitte getrennt wird und, daß schließlich die verdrillten Enden der Leiter vorzugsweise durch Tauchverlötung galvanisch verbunden w aden.
- Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß während des Herstellungsvorganges aus jedem Ende der Länge bohrungen immer nur ein Leiterende herausragt und dadurch keine Gefahr von Verwechslungen der Leiterenden bei der Herstellung des Zopfes besteht, daß die Herstellung des Zopfes ohne Behinderung durch andere Leiterenden erfolgen kann, daß dadurch eine exaktere Ausformung des Zopfes ermöglicht ist und daß durch die bis zuletzt und zwar bis zur Schließung der Koppelschleifenwindungen bestehende freie Längsveschieblichkeit des verdrillten Leiterbündels gegenüber dem Ubertragerkörper ein gefahrloses Verlöten des Zopfes möglich ist. Durch die erleichterte Manipulation gelingt eine Verringerung des Ausschusses und die Herstellung von Ubertragern mit geringeren Toleranzen und verbesserten Übertragungseigenschaften.
- Anhand von sechs Figuren, die in verschiedenen Ansichten die wesentlichen Verfahrensschritte bzw. deren Ergebnisse zeigen, V n;hp;geRd ein Ausfuh..rungsbei- spiel der Erfindung noch näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt in Schrägansicht einen Prototyp A der Ubertragerkörper,auf die das erfindungsgemäße Verfahren angewandt wird. Diese Ubertragerkörper sind im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weisen einen Querschnitt auf, der entweder kreisförmig ist oder sich mehr oder weniger der Rechteckform nähert. Parallel zu seiner Längsachse weist der Übertragerkörper A eine Anzahl von durchlaufenden Längsbohrungen 1 auf, vorzugsweise vier oder sechs.
- Fig. 2 zeigt eine Reihe von auf mehrere drahtförmige Leiter 2 aufgefädelten gleichen Ubertragerkörpern A...N, die dadurch gebildet wird, daß eine Anzahl von Übertragerkörpern A...N längsfluchtend und gleichartig z.B.
- auf einem Winkelprofil 3 aufgereiht werden, wobei die tbertragerkörper evtl. vorübergehend an dem Winkelprofil befestigt werden. Die Anzahl der Leiter 2 ist durch die Anzahl der zu bildenden Koppelschleifen bestimmt.
- Durch die fluchtenden Längsbohrungen 1 wird in der vorgesehenen Anordnung die vorgesehene Anzahl von Leitern 2 durchgeschoben.
- Um mit der Fertigstellung des ersten Übertragers zu beginnen, werden die aus dem ersten Ubertragerkörper A herausragenden Enden der Leiter 2 zu einem sog. Zopf 4 verdrillt (Fig. 3). Dann wird der Ubertragerkörper A mit dem so gebildeten Zopf 4 von dem nachfolgenden Ubertragerkörper B so weit weggezogen, bis die zum späteren Durchfädeln erforderliche freie Länge der Leiter 2 sowie eine zusätzliche Leiterlänge für den beim nächsten Ubertragerkörper auszubildenden Zopf erreicht ist und die Leiter werden in der erforderlichen freien Länge abgetrennt. Anschließend kann der Zopf 4 auf die gewünschte Länge gestutzt werden. Nachfolgend wird der Zopf 4 tauchverlötet (Fig. 4), wobei der Ubertragerkörper A vor- teilhaft etwas vom Anfang des Zopfes 4 weggeschoben wird. Zuletzt wird der Ubertragerkörper A an den Anfang des Zopfes 4 angedrückt, um die unmittelbar an den Zopf 4 anschließenden Leiterbereiche möglicht eng an die Stirnfläche des Ubertragerkörpers A anzuformen und nachfolgend werden die Windungen der Koppelschleifen durch Durchfädeln der freien Enden der Leiter 2 durch die vorgesehenen Längsbohrungen 1 fertig gewickelt (Fig. 5).
- Damit ist der erste Ubertrager fertiggestellt (Fig. 6) und die Fertigstellung des nächsten Übertragers beginnt mit der Verdrillung der nunmehr aus dem Ubertragerkörper B herausragenden freien Enden der Leiter 2 und geht analog zur vorbeschriebenen Weise weiter.
- 1 Patentanspruch 6 Figuren
Claims (1)
- Patentanspruch Verfahren zum Aufbringen von Koppelschleifen auf im wesentlichen zylinderförmige, mit zu ihrer Längsachse parallelen Bohrungen versehene Hochfrequenz-Ubertragerkörper, vorzugsweise für den GHz-Bereich, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,- daß die Ubertragerkörper (A...N) mit ihren Mittelachsen und den Achsen ihrer Längsbohrungen (1) fluchtend hintereinander angeordnet werden, daß sodann durch eine oder mehrere der achsial fluchtenden Längsbohrungen (i) äe ein drahtförmiger elektrischer Leiter (2) geführt wird, daß die jeweiligen freien Enden (2) miteinander verdrillt werden, daß hierauf das so gebildete Leiterbündel in åeweils äedem Ubertragerkörper (A...N) zugeordnete, angenähert gleich lange Abschnitte getrennt wird und daß schließlich die verdrillten Enden der Leiter (2) vorzugsweise durch Tauchverlötung galvanisch verbunden werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT643079A AT374316B (de) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Verfahren zum aufbringen von koppelschleifen auf hochfrequenz-uebertragerkoerper |
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DE19803037121 Withdrawn DE3037121A1 (de) | 1979-10-02 | 1980-10-01 | Verfahren zum aufbringen von koppelschleifen auf hochfrequenz-uebertragerkoerper |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5339061A (en) * | 1993-06-01 | 1994-08-16 | Michael Ebert | Iron-free transformer |
DE29716058U1 (de) * | 1997-09-06 | 1997-10-23 | Wollnitzke, Helmut, 95100 Selb | Magnetisierbares elektrisches Bauelement |
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- 1979-10-02 AT AT643079A patent/AT374316B/de not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-10-01 DE DE19803037121 patent/DE3037121A1/de not_active Withdrawn
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US5339061A (en) * | 1993-06-01 | 1994-08-16 | Michael Ebert | Iron-free transformer |
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Also Published As
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AT374316B (de) | 1984-04-10 |
ATA643079A (de) | 1983-08-15 |
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