DE3036742A1 - Kreiskolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Kreiskolbenbrennkraftmaschine

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DE3036742A1
DE3036742A1 DE19803036742 DE3036742A DE3036742A1 DE 3036742 A1 DE3036742 A1 DE 3036742A1 DE 19803036742 DE19803036742 DE 19803036742 DE 3036742 A DE3036742 A DE 3036742A DE 3036742 A1 DE3036742 A1 DE 3036742A1
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pistons
rotary piston
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chamber
piston
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DE19803036742
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English (en)
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Alfred 7906 Blaustein Böhm
Alwin 7913 Senden Böhm
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F01C1/077Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having toothed-gearing type drive

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Description

  • Hiermit übermitteln wir Ihnen die Unterlagen einer Patentanmel-
  • dung in Deutschland.
  • Stichwort : Verbrennungsmotor Erfinder : Alwin Böhm Walter Böhm Alfred Böhm Ber : Elektrotechniker Dreher Studienassessor Nationalität: deutsch deutsch deutsch Adresse : Kemptener Str. 22 Hauptstraße Ritter-Wolf-Weg 6 7913 Senden 7913 Senden 79O6 Blaustein Anmeldetag : 29. September 1980 Titel : Kreiskolbenbrennkraftmbschine Kurze Inhaltsangabe.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine, auf dem Prinzip des Kreiskolbenantriebes arbeitende Kraftstoffverbrennungsmaschine, die unter anderem zum Antrieb von Kraftfahrzeugen verwendet werden kann. Kennzeichnend für den tor sind vier in gleicher Drehrichtung lauFende Kolben, die nur einen Arbeitsraum besitzen, welcher in einen Brennraum und einen Ansaug- bzw. Verdichtungsraum aufgeteilt ist, wobei das räumliche VerhäLtnis von Brennraum zu Ansaug- bzw. Verdichtungsraum großer 1 ist. Seins Vorteile bestehen darin, daß er einen großen thermodynami9chen Wirkungsgrad, einen niedrigen Ausputfgeräuschpegel, eine große Leistungsausbeute pro Hubraumvolumen, ein günstiges Drehkraftverhalten, keine freien Massenkräfte und ein kleines Bauvolumen hat, sowie sich durch Kraftstoffunempfindlichkeit und den Wegall von Ventilen auszeichne.
  • Kreiskolbenbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Kreiskolbenbrennkraftmaschine, bei der sich die Kolben mittels Steuerung eines alternierenden Getriebes in gleicher Drehrichtung und in Bezug zueinander abwechselnd schneller und langsamer bewegen. Sie soll zur Umsetzung von Wärmeenergie in kinetische Energie, hier speziell in Drehkraft, als Antriebsmotor Verwendung finden.
  • Bei derartigen Maschinen ist es vorteilhaft, wenn eine große Leistung pro Hubraumvolumen, ein großer Wirkungsgrad und niedriger Auspuffgeräuschpegel mit möglichst geringem Materialaufwand und wenig Steuereinrichtungen erzielt werden.
  • Es ist bekannt, daß zu diesem Zwecke Hubkolben- und Kreiskolbenmaschinen Verwendung finden. Hubkolbenmaschinen besitzen infolge ihrer großen Wärmeverluste durch zu heiße Auspuffgase, als auch wegen ihrer kinetischen Verluste durch Abbremsen und Beschleunigen der Kolben einen verhältnismäßig kleinen Wirkungsgrad, erfordern zudem einen großen Materialaufwand und, vom Zweitakter abgesehen, einen großen Steuerungsaufwand. Kreiskolbenmotoren mit Epitrochoidenlaufbahn haben ebenfalls große Wärmeverluste, ihr Wirkungsgrad entspricht in etwa dem der Hubkolbenmotoren und zudem treten noch Dichtungsprobleme auf. Eine Kreiskolbenmaschine, die der Erfindung in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise sehr nahe liegt, ist in der Patentschrift Nr. 683500 enthalten.
  • Bei dieser Maschine sind jedoch zwei wichtige Gesichtspunkte zur Optimierung des Wirkungsgrades nicht berücksichtigt. Insbesonders nachteilig ist das Verhältnis des Volumens von Brennraum zu Ansaugraum, das wie bei den Hubkolbenmotoren 1:1 beträgt, sodaß wegen des zu kleinen Brennraumvolumens ein großer Teil der noch hochenergetischen Verbrennungsgase nicht genutzt werden kann und durch den Auspuff entweichen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der hier getroffenen konstruktiven Problemlösung, des für die Funktion des Kolbenverlaufes erforderlichen Getriebes. Auf Grund dessen, daß sich der gesamte Getriebeblock, mit den auf den Nebenwellen befindlichen Zahnrädern, um die Hauptachse dre-Iii'n mu11, orr'ordort es aus Wuchtungsgründen einen Mehraufwand an Getriebeteilen, die ansonsten für die Funktion nicht erforderlich wären. Ferner muß die gesamte Masse des Getriebes mit dem Getriebegehäuse bei jeder Drehzahländerung beschleunigt oder abgebremst werden, was zu weiteren Energieverlusten führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch wesentliche konstruktive Änderungen gegenüber vorher genannten, bereits aufgezeichneten oder bestehenden Maschinen, den Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Wärmeenergie in kinetische Energie zu erhöhen, sie bei vergleichbarer Leistungsabgabe durch niedrigere Auspuffgeräuschpegel umweltfreundlicher zu gestalten und den dafür erforderlichen Materialaufwand zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Kreiskolbenbrennkraftmaschine mit zwei, in gleicher Drehrichtung umlaufenden Kolbenpaaren, einen Arbeitsraum besitzt, welcher in einen voneinander räumlich getrennten Ansaug- und Brennraum aufgeteilt ist, wobei das Verhältnis von Brennraum zu Ansaugraum grösser eins ist, daß die im Arbeitsraum sich in gleicher Drehrichtung bewegenden Kolbenpaare voneinander getrennte Kolbenräder besitzen, auf denen sich die Kolben um 180 versetzt gegenüberliegen und durch ein alternierendes Getriebe verbunden sind, daß das für die Steuerung der Kolben erforderliche alternierende Getriebe aus drei elliptischen und vier kreisförmigen Zahnrädern besteht, welche in einem ihrer Brennpunkte so auf den Wellen befestigt sind, daß der Abstand der ortsgebundenen Brennpunkte zweier ineinandergreifender elliptischer Zahnräder konstant ist.
  • Dabei bewirkt das alternierende Getriebe, daß die beiden in gleicher Drehrichtung umlaufenden Kolbenpaare sich abwechslungsweise schnell bzw. langsam um ihren gemeinsamen Drehpunkt bewegen. Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Kolbenpaare jeweils fest mit einer Welle verbunden sind, wobei die Welle W1 des einen Kolbenpaares innerhalb der Welle W2 (siehe Fig. 1) des anderen Kolbenpaares gelagert ist und beide Wellen mit einem alternierenden Getriebe verbunden sind. Dieses alternierende Getriebe aus kreisförmigen und elliptischen Zahnrädern bewirkt, daß sich die Wellen W1 und W2 abwechslungsweise mit großen bzw. kleinen Winkelgeschwindigkeiten um die ortsfesten Brennpunkte der ellipsenförmigen Zahnräder bewegen (daher die Bezeichnung "alternierendes Getriebe"). Alle Zahnräder sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß die beiden, von dem Getriebe gesteuerten Kolbenpaare, innerhalb einer Umdrehung zwei Totpunkte (Kolbenstellungen, in denen das durch das alternierende Getriebe erzeugte Übersotzungsverhältnis der Zahnräder 1:1 ist) besitzen, in denen die beiden Kolbenpaare jeweils den kleinsten Abstand voneinander haben. Einer der beiden Totpunkte befindet sich in der Nähe des Zündpunktes des Arbeitsraumes, der zweite liegt diesem genau gegenüber; dort befinden sich auch Einlaß- und Auslaßöffnung für das Kraftstoffgemisch bzw. die Verbrennungsgase.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf Grund des größeren Brennraumes ein höherer thermodynamischer Wirkungsgrad erreicht wird, sodaß bei der Umwandlung von Wärmeenergie in Antriebsenergie Kraftstoff gespart werden kann. Der einfache Aufbau der Maschine und die Möglichkeit, die Maschine mit hohen Drehzahlen zu betreiben, gewährleisten, daß bei kleinerem Materialeinsatz ein kleineres Leistungsgewicht (Verhältnis der Masse der Maschine zur abgegebenen Leistung) erzielt wird. Weitere Vorteile ergeben sich aus der Umweltfreundlichkeit in Bezug auf den niedrigen Auspuffgeräuschpegel und in der einfachen Funktion der Maschine, da komplizierte Ventile und Steuereinrichtungen nicht erforderlich sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erfindungsgemäß schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 Kreiskolbenbrennkraftmaschine im Schnitt A der Fig. 2, oder Fig. 3 Fig. 2 Kreiskolhanbrennkraftmaschine in Schnitt C1 - r2 dni Fig. 1 Fig. 3 Kreiskolbenbrennkraftmaschine im Schnitt B1 - B2 der Fig. 1 Fig. 4 Alternierendes Zahnradgetriebe im Querschnitt und die Kreiskolbenbrennkraftmaschine als Block M Fig. 5 Winkelwertdiagramm der Welle 1 und Welle 2 der Brennkraftmaschine und AW1 von dem alternierenden Zahnradgetriebe.
  • Fig. 1 zeigt die Brennkraftmaschine im Schnitt A der Fig. 2 oder 3 mit Kolbenstellungen in den beiden Totpunkten, wobei die Stellungen der Kolben 1B und 2B in der Beschreibung mit Totpunkt 1 und die der Kolben 1A und 2A mit Totpunkt 2 bezeichnet werden.
  • Fig. 2 und Fig. 3 zeigen die Brennkraftmaschine im Schnitt C1 -C2 bzw. Schnitt B1 - 82 und das alternierende Getriebe AGT als Block dargestellt. Das alternierende Getriebe in Fig. 4 ist im Schnitt so dargestellt, daß die großen Achsen der elliptischen Zahnräder in den Schnittpunkt fallen. Diese Stellung hat keine Übereinstimmung mit den Kolbenstellungen in Fig. 1 - 3. Fig. 5 kennzeichnet den Verlauf der Kraftübertragungswelle AW1 des alternierenden Getriebes zum Verlauf der die Kolben steuernden Wellen W1 und W2.
  • Die Kreiskolbenbrennkraftmaschine hat ein Gehäuse G in dem sich ein kreisrunder Arbeitsraum befindet, in dem die Kolben K1A, K1B, K2A und K2B umlaufen (Fig. 1 - 3). Der Arbeitsraum ist in einen Vorverdichtungsraum VV, einen Ansaug- bzw. Verdichtungsraum AVR und einen Brennraum BR unterteilt, wobei der Vorverdichtungsraum eine Überdruckschleuse UES besitzt. Zwischen den Totpunktstellungen 1 der Kolben K1B und K2B in Fig. 1 befindet sich die Zündkerze ZK, in Höhe der Totpunktstellungen 2 der Kolben K2A und K1A befinden sich die Einlaß- und Auslaßöffnung. Die Kolben sind paarweise, um 180 versetzt, mit den Kolbenrädern KR1 bzw. KR2 fest verbunden und gegenseitig so verlagert, daß sie sich in den vorgegebenen Grenzen aufeinander zu oder voneinander weg bewegen können, Jedes Kolbenrad besitzt eine eigene Welle, mit der es fest verbunden ist. Die Welle W1, mit dem Kolbenrad KR1, ist zum Toil innerhalb der Wclle W2 gelagert, die Welle mit dem Kolbenrad KR2 im Gehäuse. Beide Wellen sind mit dem alternierenden Zahnradgetriebe gekoppelt, die Gehäuse von der Kreiskolbenbrennkraftmaschine und von dem alternierenden Getriebe jedoch starr miteinander verbunden.
  • Das alternierende Zahnradgetriebe in Fig. 4 hat ein Gehäuse GA, in dem die Getriebewellen AW1, AW2, AW3 und die Wollen W1 und W2 der Kreiskolbenbrennkraftmaschine gelagert sind. El, E2 und E3 sind elliptische Zahnräder gleicher Größe, die in einem ihrer Brennpunkte auf den Wellen befestigt und so aufeinander abgestimmt sind, daß die Verzahnungen in jeder Winkelstellung genau aufeinander passen. Die Unwucht wird durch Gegengewichte in Form von Ausgußmasse innerhalb der elliptischen Zahnräder oder durch Ausgleichsgewichte auf den Wellen aufgehoben. Z1, Z2, Z3 und Z4 sind kreisrunde Zahnräder deren Größen so dimensioniert sind, daß die Übersetzungsverhältnisse der Drehzahlen von AW3 : W1 und AW2 : W2 gleich 2:1 sind (AW3 : W1 = AW2 : W2 = 2:1). Die elliptischen Zahnräder bewirken, daß bei konstanter Drehzahl und damit bei gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit der Welle AW1, die zur Drehkraftübertragung von der Kreiskolbenbrennkraftmaschine zu dem Verbraucher benutzt werden aknn, die Wellen AW2 und AW3 mit alternierenden Winkelgeschwindigkeiten laufen, wobei die alternierenden Winkelgeschwindigkeiten dieser Wellen auf Grund des sich laufend ändernden Übersetzungsverhältnisses durch die elliptischen Zahnräder erfolgt. Auf eine nähere Erklärung kann verzichtet werden, da diese Funktion als bekannt vorausgesetzt werden darf. Die Winkelstellung, in der die beiden Wellen AW2 und AW3 die gleiche Winkelgeschwindigkeit haben, in der das Übersetzungsverhältnis 1:1 ist, wird hier mit Totpunkt bezeichnet. Die Drehzahlen und damit auch die alternierenden Drehgeschwindigkeiten der Wellen AW3 und AW2 werden mit den Zahnrädern Z1 - Z4 auf die Wellen W1 bzw. W2 und damit über die Kolbenräder auf die Kolben übersetzt (Fig. 5). Infolge dieses Bewegungsablaufes wird erreicht, daß jedes Kolbenrad bei jeder ganzen Umdrehung zwei Totpunkte besitzt, die so aufeinander abgestimmt sind, daß sich in diesen Stellungen immer zwei Kolben auf einen vorgegebenen Minimalabstand annähern, wobei sie dabei innerhalb des Arbeitsraumes die in Fig. 1 gezeigte Lage einnehmen. Im weiteren Verlauf in Drehrichtung (Pfeil) eilt immer das Kolbenrad, dessen Kolbenpaar sich gerade im Schnitt B1 - 82 befindet, dem anderen Kolbenrad dessen Kolbenpaar sich im Schnitt C1 - C2 befindet solange voraus, bis das Kolbenpaar das sich vorher im Schnitt B1 - 82 befand, die Lage von Schnitt Cl -C2 erreicht hat. In dieser Zeit läuft das andere Kolbenpaar vom Schnitt C1 - C2 bis Schnitt B1 - B2 u.s.w.
  • Es wird die Arbeitsweise der Brennkraftmaschine als Vergasermotor Nach Fig. 1 - 5 beschrieben. Sie macht pro Kolben und Umdrehung einen Arbeitshub, das ergibt zusammen vier Arbeitshübe pro Umdrehung. Bei jedem Arbeitshube wird gleichzeitig Kraftstoff vorverdichtet, angesaugt, verdichtet, abgebrannt und vorher abgebrannter Kraftstoff ausgeschoben. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß sich in dem Raume zwischen den Kolben K2A und K1B unverdichtetes Kraftstoffgemisch und in dem Raume zwischen den Kolben K2B und KIB verdichtetes Kraftstoffgemisch befindet. Infolge der Zündung durch die Zündkerze ZK entsteht ein hoher Gasdruck, der sich auf die beiden Kolben K1B und K2B gleichmäßig verteilt. Nach Überschreitung des Totpunktes B1 des Kolbens K2B gelangt dieser in den Expansionsbereich (Brennraum), wo er auf Grund der kürzeren Hebelarme der mit ihm verbundenen elliptischen Zahnräder gegenüber K1B von diesem weggedrückt wird. Dieser Expansionsbereich erstreckt sich bis zum Totpunkt C2 in dem die abgebrannten Gase durch die Auslaßöffnung AL entweichen können und wo das Verhältnis der Hebelarme der elliptischen Zahnräder, auf welche die beiden Kolben wirken, größer bzw. kleiner 1 wird. Auf dem Wege von 81 nach C2 wird von dem Kolben K2B das im vorangegangenen Arbeitshub abgebrannte Kraftstoffgemisch ausgeschoben. Gleichzeitig mit dem Kolben K2B wechseln auch die anderen Kolben ihre Standpunkte. K1B wechselt von C1 nach B1, K2A von 82 nach C1 und K1A von C2 nach 82. Dabei wird von dem Kolben K2A im 1. Abschnitt im Vorverdichtungsraum VV Kraftstoffgemisch vorverdichtet und im 2. Abschnitt im Ansaug- bzw. Verdichtungsraum AVR neues Kraftstoffgemisch durch die Einlaßöffnung EL angesaugt und gleichzeitig das zwischen den Kolben K1B und K2A verdichtet. Das im Vorverdichtungsraum überschüssige Kraftstoffgemisch kann durch die Überdruckschleuse UES in den Vorverdichtungsraum hinter den Kolben K2A ausströmen. Der Vorverdichtungsdruck kann durch Grö3e und Form der Überdruckschleuse optimal abgestimmt werden. In gleicher Art wie oben beschrieben verrichten dann nacheinander die Kolben K1B, K2A und K1A die Aufgabe von Kolben K2B u.s.w.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kreiskolbenbrennkraftmaschine in der sich die Kolben, mitteils Steuerung eines alternierenden Getriebes, in gleicher Drehrichtung und im Bezug zueinander abwechselnd schneller und langsamer bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum einen Vorverdichtungsraum mit einer Überdruckschleuse, einen Ansaugraum bzw. Verdichtungsraum und einen Brennraum besitzt, wobei das räumliche Verhältnis von Brennraum zu Ansaug- bzw. Verdichtungsraum größer 1 ist.
  2. 2. Kreiskolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das räumliche Uerhältnis von Brennraum zu Ansaug- bzw. Verdichtungsraum jedes beliebige Verhältnis größer 1 haben kann.
  3. 3. Kreiskolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und Form des Vorverdichtungsraumes und der Überdruckschleuse beliebig sein können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013004808A1 (de) 2013-03-18 2014-09-18 Siegfried Illmer "Ringzylinderkolbenmotor"eine Verbrennungskraftmaschine mit mindestens zwei sich gegenüberliegenden massereichen, in einem ringförmigen Zylinder ununterbrochen umlaufenden Arbeitskolben, zwischen denen mindestens zwei massearme Steuerkolben diskontinuierlich durch ein Umlaufrädergetriebe und eine elektromagnetisch steuerbare Kupplung bewegt werden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013004808A1 (de) 2013-03-18 2014-09-18 Siegfried Illmer "Ringzylinderkolbenmotor"eine Verbrennungskraftmaschine mit mindestens zwei sich gegenüberliegenden massereichen, in einem ringförmigen Zylinder ununterbrochen umlaufenden Arbeitskolben, zwischen denen mindestens zwei massearme Steuerkolben diskontinuierlich durch ein Umlaufrädergetriebe und eine elektromagnetisch steuerbare Kupplung bewegt werden
DE202013011786U1 (de) 2013-03-18 2014-10-27 Siegfried Illmer Ringzylinderkolbenmotor, eine Verbrennungskraftmaschine mit in einem kreisförmigen Zylinderring umlaufenden Kolbenpaaren

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