DE3036284C2 - Schrittschaltdrehtisch - Google Patents
SchrittschaltdrehtischInfo
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- DE3036284C2 DE3036284C2 DE19803036284 DE3036284A DE3036284C2 DE 3036284 C2 DE3036284 C2 DE 3036284C2 DE 19803036284 DE19803036284 DE 19803036284 DE 3036284 A DE3036284 A DE 3036284A DE 3036284 C2 DE3036284 C2 DE 3036284C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schrittschaitdrehtisch nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Schrittschaltdrehtische der bezeichneten Art finden beispielsweise in Werkzeugmaschinen und Montageeinrichtungen
Anwendung. Sie können dazu dienen, auf der Tischplatte gehaltene Werkstücke taktweise an einer
Reihe von Bearbeitungs- oder Montagestaticnen vorbeizubewegen,
in denen bestimmte Vorgänger an dem Werkstück ausgeführt werden. Dementsprechend weisen
die Tischplatten Möglichkeiten zur Befestigung der unterschiedlichsten Einspann- und Haltevorrichtungen 2s
für die Werkstücke auf. Schrittschaltdrehtische sind jedoch nicht auf die genannten Anwendungsbereiche beschränkt,
sie können als in sich geschlossene, kompakte Baueinheit vielmehr überall dort eingesetzt werden, wo
es gilt, Gegenstände oder Arbeitsmittel schrittweise auf einer Kreisbahn weiterzubewegen.
Insbesondere bei der Verwendung in Werkzeugautomaten
und dergl. kommt es jedoch darauf an, daß die Tischplatte in jeder weitergeschalteten Position eine genau
reproduzierbare Stellung einnimmt und zwischen den Fortschaltvorgängen, beispielsweise während der
Bearbeitung eines auf ihr gehaltenen Werkstückes auch unter äußerer Krafteinwirkung auf das Werkstück eine
stabile Lage einnimmt, um Bearbeitungsungenauigkeiten durch ein eventuelles Nachgeben der Tischplatte zu
vermeiden. Da zur Beschleunigung von Fertigungsabläufen im allgemeinen die Tendenz besteht, die Fortschalizeiten
eines solchen Schrittschaltdrehtisches so gering wie möglich zu halten, wobei die Tischplatte jedoch
häufig mit beträchtlichen Massen belastet ist, kommt es weiterhin darauf an, daß dit Tischplatte unter
der Wirkung der Massenträgheit am Ende eines Fortschalthubes nicht durch Ausheben der Schaltklinke aus
dem Klinkenrad weiterdreht, sondern trotz starker wirkender Kräfte exakt in der Endposition eines Fortschalthubes
angehalten und in dieser Lage fest arretiert wird. Die Tischplatte muß ferner so geführt sein, daß sie
ohne nachzugeben Bearbeitungskräfte an den Werkstücken aus allen Richtungen aufnehmen kann.
Rundschaltdrehtische, die abgesehen von einer hohen Taktzeit die gestellten Forderungen weitgehend erfüllen,
sind an der Unterseite der Tischplatte mit einem Zahnkranz versehen, der in eine entsprechende Gegenverzahnung
im Gehäuse eingreift. Zum Fortschalten der Tischplatte muß diese aus dem Zahnkranz herausgehoben.
um den gewünschten Fortschaltwinkel weitergedreht und dann wieder in Eingriff mit dem Zahnkranz
abgesenkt werden. Abgesehen von der für manche Vorgänge unerwünschten Axialbewegung sind solche
Schrittschaltdrehtische im allgemeinen sehr aufwendig in der Konstruktion und teuer in der Herstellung.
Einfachere und preisg J Astiger herzustellende Drehti'
sehe sind mit einem Klinkenrad versehen, in das eine?
mittels eines pneumatischen Zylinders angetriebene Schaltklinke eingreift, mit der sich der Drehtisch bei
jedem Zylinderhub um einen bestimmten Drehwinkei weiterdrehen läßt Hierbei wird der Klinkenträger unter
Ausrasten der Klinke aus dem Klinkenrad in einem Rückholhub über einen dem beabsichtigten Fortschaltwinkel
entsprechenden Drehwinkel zurückgeholt, um dann in die vorgesehene Kerbe des Klinkenrades einzurasten,
das dann zusammen mit dem Drehtisch beim nachfolgenden Fortschalthub des Zylinders um den gewünschten
Winkel weitergedreht wird. Während des Rückholhubes des KJinkenträgers muß der Drehtisch
notwendigerweise festgehalten werden, um die Rückholbewegung nicht mitzumachen. Bekannte Schrittschaltdrehtische
der eingangs bezeichneten Art verwenden hierzu beispielsweise eine zweite, gehäusefeste
Klinkeneinrichtung, die ständig in Eingriff bleibt und in Rückdrehrichtung des Tisches sperrt, ein Fortschalten
aber zuläßt, oder die durch eine eigens dafür vorgesehene pneumatische Betätigungseinrichtung während des
Röckholhubes des KJinkenträgers mit esm Tisch in Eingriff
gebracht wird. Insbesondere die zuerst genannte Art der Ausführung einer solchen Sperre kann zwar
eine Rückdrehung des Tisches verhindern, nicht aber ein ungewolltes Weiterdrehen des Tisches nach Ende
des Fortschalthubes durch Einwirkung von Massenkräften. Eine durch getrennte Steuermittel betätigbare,
zweiseitig wirkende Sperre erfordert dagegen einen erhöhten Schalt- und Steueraufwand.
Zwar ist es auch schon bei bekannten Schrittschaltdrehtischen
üblich, die Schaltklinke nach Eingreifen in das Klinkenrad während des Fortschalthubes durch ein
eigens dafür vorgesehenes Verriegelungsteil am Ausschwenken aus dem Klinkenrad zu hindern, um einen
unlösbaren Eingriff zwischen Klinkenträger und Tischplatte während des Fortschalthubes zu bewirken, doch
machen es die meisten Konstruktionen erforderlich, daß die Schaltklinke am Ende des Fortscha'rthubes bereits
wieder entriegelt wird, um sie für das Ausschwenken beim nächsten Rückholhub bereitzuhalten. Bei einer
solchen Anordnung kommt es trotz einer vorgesehenen Dämpfung der Drehbewegung am Ende des Fortschalthubes
immer wieder vor, daß die Massenkräfte der Tischplatte die Schaltklinke aus ihrem Eingriff zwingen
und der Tisch seine beabsichtigte Endpusition verläßt und sich weiterdreht.
Ein Schrittschaitdrehtisch nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus der FR-PS 22 61 839 bekannt,
und zwar unter Einschluß der Merkmale nach den dort beschriebenen Ausführungsformen der Fig. 5
und 6. Bei diesem bekannten Rundschalttisch ist eine Klinkenverriegelung vorgesehen, die durch das Fon·
schaltgestänge des Antriebszylinders betätigt wird, welches in seinem Angriffsbereich am Klinkenrad mit einem
gewissen Schaltspiel versehen ist Befindet sich das Fortschaltgestänge im Rückholhub auf Zug, gibt der
Schaltmechanismus die Klinkenverriegelung frei, so daß die Klinke aus ihrem Eingriff austreten kann. Bei einsetzender
Druckbelatiung des Fortschaltgestänges beim
Fortschalthub wird die Klinke durch die dabei einsetzende Klinkenverriegelung in ihrer Eingriffsposition
festgehalten. Diese Klinkenverriegelung wild jedoch unmittelbar dann wieder freigegeben, wenn beispielsweise
ein Fehlimpuls auf den Antriebszylinder gelangt, durch den das FortstC'haltgestänge kurzfristig auf Zug
belastet wird. Hier reicht nur ein kurzer Moment, in dem der Tisch mit seiner Masse sich weiterdreht und so
eine Fehlschaltung erzeugt.
Die Anordnung nach der FR-PS 22 61 839 erfordert
außerdem einen gelenkig angelenkten Antriebszylinder mit den damit verbundenen Nachteilen und ist somit nur
für das Ausführen kleiner Fortschaltwinkel geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe,
einen Schrittschaltdrehtisch der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern und weiterzubilden, daß
die Klinkenverriegelung während des Fortschalthubes durch äußere Einflüsse nicht lösbar, sondern einzig und
allein in der Endstellung des Fortschalthubes zu Beginn eines neu einsetzenden Rückholhubes aus ihrer Eingriffsposition
freigebbar ist, um ein unbeabsichtigtes Verschalten der Tischplatte während des Fortschalthubes
auszuschließen. Außerdem soll auch ein ungewolltes Verdrehen der Tischplatte während des Rückholhubes
in jeder Drehrichtung auf einfache Art und Weise mit hoher Sicherheit verhindert werden und die Tischplatte
am Ende des Fortschalthubes mit Sicherheit in ihrer vorbestimmten Position angehalten werden, wobei jede
Möglichkeit der Weiterdrehung unter Einwirkung der von der Tischplatte und ihrer Belastung ausgeübten
Massenkräfte ausgeschlossen sein soll. Dabei sollen weiterhin eine genaue, durch äußere Kräfte unbeeinflußte
Führung der Tischplatte und ihre stabile und reproduzierbare Lage während der Stillstandszeiten gewährleistet
sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Schrittschaltdrehtisch der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß das Verriegelungsteil im Klinkenträger auch nach Ende des Fortschalthubes in seiner die
Schaltklinke verriegelnden Sperrstellung verbleibt und nur zu Beginn des Rückholhubes durch einen eigens im
Gehäuse angeordneten Betätigungsstößel gelöst wird, wird sowohl beim Fortschalthub als auch in der Ruhestellung
gewährleistet, daß die KJir.ke nicht ungewollt
aus dem Klinkenrad ausschwenken und die Tischplatte sich somit nicht aufgrund von Massenkräften ungewollt
in Fortschalirichtung weiterdrehen kann. Durch das Verspannen der Tischplatte gegen ihre Unterlage wird
jegliche Drehbewegung der Tischplatte während des Rückholhubes verhindert
Aus der DE-OS 15 02 945 ist ein Rundschalttisch bekannt,
der zwar eine starre, in tangentialem Eingriff mit dem Klinkenrad befindliche Antriebsstange aufweist,
ansonsten ist er zur Arretierung der Schaltklinke aber lediglich mit einem Anschlag mit Schrägflächen versehen,
durch den die Schaltklinke nur am Ende des Fortschalthubes in Eingriffstellung gedrängt bzw. gehalten
wird.
Aus dem DE-GM 17 70 456 ist es grundsätzlich bekannt,
eine Drehtischplatte mit Hilfe eines Druckfluids gegen eine Gegenfläche zu verspannen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verriegelbarkeit der Schaltklinke so ausgeführt, daß das Verriegelungsteil
ständig unter Vorspannung einer Feder in seine Sperrstellung gedrückt wird. In diesem Fall ist es
erforderlich, daß der ausfahrbare Entriegelungsstößel beim Einsetzen des Rückholhubes das Entriegelungsteil
solange gegen den Federdruck aus seiner Sperrstellung zurückdrängt bis die Schaltklinke genügend weit aus
dem Klinkenrad ausgeschwenkt ist um die Selbstheni- S5
mung der Schrägflächen zu überwinden.
Andererseits ist es aber auch möglich, das Verriegelungsteil
ohne Federvorspannung beweglich zu halten und im Gehäuse einen Anschlag vorzusehen, der am
Ende des Rückholhubes nach Einschwenken der Schaltklinke in das Klinkenrad mit dem Verriegelungsteil in
Eingriff gerät und dieses wieder in seine Sperrstellung vorschiebt. Das Entriegeln erfolgt dann erst wieder zu
Beginn des nächstfolgenden Rückholhubes durch den Entriegelungsstößel.
Für die Stabilität der Tischplatte und die Gleichmäßigkeit der auf sie beim Fortschalthub übertragenen
Antriebskraft ist es zweckmäßig, den Klinkenträger als einen im Gehäuse geführten Ring auszuführen, der von
der Kolbenstange des pneumatischen Antriebszylinders über eine Verzahnung angetrieben wird. Hierdurch ergibt
sich eine immer in Umfangsrichtung gerichtete Antriebskraft
in Form eines gleichbleibenden Drehmomentes. Um beim Antrieb genauigkeitsverminderndc
Kippkräfte auf die Tischplatte zu vermeiden, ist diese zweckmäßigerweise mittels eines zentralen Zapfens in
zwei Lagern gelagert, zwischen denen lieh das Klinkenrad
befindet Die Lager der Tischplatte müssen in axialer Richtung um einen geringen Betrag nachgiebig
bzw. verschiebbar sein, um die Tischplatte durch Verspannen gegen ihre Unterlage insbesondere während
des Rückholhubes des Klinkenträgers in einer festen Position arretieren zu können.
Eine besonders bevorzugte und vereinfachte Ausführung ergibt sich dann, wenn der im Gehäuse angeordnete
En&wgelungsstößel für die Schaltklinke bzw. das sie
sperrende Verriegelungsteil ebenfalls mit einem pneumatischen Antrieb versehen ist der unmittelbar mit der
Druckluftzufuhr für den Rückholhub des Arbeitszylinders verbunden ist Hierbei muE lediglich gewährleistet
sein, daß der Hub des Entriegelungsstößels bereits ausgeführt
ist, bevor der Antriebszylinder mit seinem eigentlichen Rückholhub beginnt Dies ist jedoch im allgemeinen
der Fall, wenn das Volumen des Zylinders für den Entriegelungsstößel wesentlich kleiner als das Zylindervolumen
des Antriebszylinders ist und der während der Ruhestellung des Tisches im allgemeinen noch
gehaltene Arbeitsdruck für den Fortschalthub des Antriebszylinders erst abgebaut werden muß. Bei einer solchen
Anordnung wird durch eine einzige Schaltung des Hauptsteuerventiles erreicht daß zuerst der Entriegelungsstößel
das Verriegelungsteil entriegelt und dann der Antriebszylinder seinen Rückholhub ausführt. Die
Anordnung zum Sperren der Tischplatte während des Rückholhubes durch deren Verspannen gegen eine Unterlage
wird bei einer bevorzugten Ausführungsform ebenfalls pneumatisch betätigt und zwar auf eine Weise,
daß diese Betätigung auch unmittelbar an die Luftzufuhr für den Rückholhub des Antriebszylinder;, angeschlossen
ist So wird durch eine einzige Umschaltung des Hauptsteuerventiles unmittelbar die Tischplatte
verspannt fast gleichzeitig der Entriegelungsstößel betätigt und unmittelbar darauf der Arbeitszylinder zurückgefahren.
Bei Umschalten des Antriebszylinders auf den Fortschalthub werden alle drei vorgenannten Einrichtungen
entlüftet so daß die Tischplatte wieder beweglich wird und auch der Entriegelungsstößel bei erneuter
Annäherung des Klinkenträgers frei zurückbewegt werden kann. Die pneumatisch beaufschlagbare
Anordnung zum Verspannen der Tischplatte besteht zweckmäßigerweise aus zwei gegeneinanderliegenden
Ringscheibenelementen, die einen ringförmigen, seitlich abgedichteten, mit Druckluft beaufschlagbaren Hohlraum
zwischen sich begrenzen und von denen die eine am Gehäuse abgestützt ist und die andere an der Lagerung
der Tischplatte in einer Richtung angreift in der
die Tischplatte gegen ihre Unterlage verspannt wird. Eine sehr einfache Luftführung ergibt sich, wenn der
Hohlraum für das Verspannen der Tischplatte durch eine innerhalb der Vorrichtung vorgesehene Bohrung
unmittelbar auch mit dem Zylinderraum für den Entriegelungsstößel in Verbindung steht. Soll die Tischplatte
auch während ihrer Ruhestellung gegen ihre Unterlage versp^-r.-nbar sein, ist es zweckmäßig, eine zweite derartige
pneumatische Anordnung vorzusehen, die dann jedoch durch ein getrenntes Ventil beaufschlagt werden
muß. Eine solche zusätzliche Verspannvorrichtung kann auch noch mit einer Nothaltbetätigung versehen werden.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schrittschaltdrehtisches unter
Hinweis auf die Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Darin stellen dar
F i g. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Scnriüscna'iiurchiisencs,
Fig.2 einen Axialschnitt durch den Schrittschaltdrehtisch
nach F i g. 1, und
Fig.3 einen Horizontalschnitt durch den Schrittschaltdrehtisch
entlang der Linie HI-IH in Fig.2, welcher im wesentlichen durch das Klinkenrad und die
Klinkeneinrichtung verläuft.
Der in F i g. 1 im zusammengebauten Zustand perspektivisch in vereinfachter Weise dargestellte Schrittschaltdrehtisch
verfügt über eine Tischplatte 1, die mittels eines an ihrer Unterseite befestigten hohlen Wellenzapfens
drehbar in einem Gehäuse 2 gelagert ist, in dem der ia F i g. 1 nicht sichtbare Schrittschaltvorschubantrieb
für die Tischplatte 1 untergebracht ist. Lediglich der für den Antrieb vorgesehene pneumatische Antriebszylinder
3 ist seitlich an das Gehäuse 2 angeflanscht und daher in der Zusammenbauzeichnung der
F i g. I sichtbar. Eine durchgehende zentrale Bohrung 4 innerhalb der Tischplatte und ihres Antriebszapfens
kann dazu dienen, Energiezufuhrleitungen für die auf der Tischplatte befestigten Spann- oder Haltevorrichtungen
hindurchzuführen. Mittel für die Befestigung von Vorrichtungen auf der Tischplatte 1 sind in den
Figuren nicht dargestellt
Die erfindungswesentlichen Teile ergeben sich erst aus dem inneren Aufbau des Schrittschaltdrehtisches
nach Fig. 1, wie er in den Schnittzeichnungen der F i g. 2 und 3 dargestellt ist Es seien zuerst die wesentlichen
Teile des Schrittschaltdrehtisches anhand des Axialschnittes der F i g. 2 erläutert
Zu erkennen sind die Tischplatte 1 und das Gehäuse Z Die Tischplatte 1 ist an ihrer Unterseite mit einem hohlwellenartigen Zapfen 6 versehen, mit dem sie über ein
Wälzlager 7 drehbar im Gehäuse 2 der Vorrichtung gelagert ist Es ist zu erkennen, daß die Unterseite 8 der
Tischplatte 1 unmittelbar an eine obere Fläche 9 des Gehäuses 2 angrenzt gegen die die Tischplatte 1 für
ihre Arretierung unter pneumatischem Druck verspannbar ist Unterhalb des Wälzlagers 7 ist auf den
Zapfen 6 der Tischplatte ein Klinkenrad 10 aufgesteckt welches mittels Schrauben 11 gegen einen Absatz des
Zapfens 6 der Tischplatte 1 verschraubt ist Das Klinkenrad 10 ist somit fest mit der Tischplatte 1 verbunden
und mit diesem drehbar. Auf dem unteren Er.de des
Zapfens 6 befindet sich ein weiteres Wälzlager 12, welches durch eine in das untere Ende des Zapfens 6 eingeschraubte
Buchse 13 auf dem Zapfen 6 gehalten ist
Das Wälzlager 12 ruht mit seinem Außenring in einem zylindrischen Fortsatz 14 einer Kreisringscheibe
15. Da der zylindrische Fortsatz das Wälzlager 12 in bezug auf Fig.2 an seiner Oberseite hintergreift, wird
die Kreisringscheibe 15 in ihrer in F i g. 2 dargestellten Position gehalten. Zum Gehäuseinneren hin sind parallel
zu der Kreisringscheibe 15 noch zwei weitere Kreis-S ringscheiben 16 und 17 angeordnet, die sich zusammen
bei 18 im Gehäuse 2 abstützen. Die jeweils gegeneinanderliegenden Flächen der Kreisringscheiben 15,16 und
17 sind mit flachen Ausnehmungen versehen, die zusammen zwei ringförmige Hohlräume 19 bzw. 20 zwischen
den Ringscheiben bilden. Diese Hohlräume 19 und 20 sind über Zuführkanäle, die in F i g 2 im einzelnen nicht
angedeutet sind, getrennt mit Druckluft beaufschlagbar. Um das Austreten der Luft aus den Hohlräumen 19 und
20 zu verhindern, sind an den Umfangskanten der Ringscheiben 15, 16 und 17 entsprechende Dichtringe
21 vorgesehen.
Diese mit Druckluft beaufschlagbare Ringscheibenanordnung dient dem Verspannen der Tischplatte 1 gegen
ihre Gehäüseunierlägc §. Wird beispielsweise der
Ringraum 19 mit Druckluft beaufschlagt, so werden die Ringscheiben 16 und 17 voneinander weggedrückt Dabei
stützt sich die Ringscheibe 17 bei 18 im Gehäuse ab, während die Ringscheibe 16 gegen die Ringscheibe 15
drückt, die ihrerseits über den Bund 22 des zylindrischen Fortsatzes 14 das Wälzlager 12 unter Bezugnahme auf
Fig.2 nach unten zieht. Das Wälzlager 12 seinerseits
stützt sich gegen die Buchse 13 ab und zieht damit die Tischplatte 1 gegen ihre Unterlage 9. Die Wälzlager
sind als Schrägrollenlager bzw. Kegelrollenlager ausgebildet, um diese Axialkräfte übertragen zu können. Die
Anordnung ist so bemessen, daß bei einem Luftdruck von nur etwa 6 bar eine Klemmkraft der Tischplatte von
etwa 2,31 erreicht wird. Damit ist für alle praktischen Fälle eine ausreichend steife, bewegungsfeste Verspannung
der Tischplatte 1 gegen das Gehäuse 2 erreichbar. Die alternative Beaufschlagung des Ringraumes 20 mit
Druckluft hat die gleiche Wirkung. Während der Ringraum 19 für das automatische Verspannen der Tischplatte
während des Rückholhubes des Klinkenträgers vorgesehen ist, dient der Ringraum 20 für ein wahlweises
Verspannen der Tischplatte auch während ihrer Ruhezeit, in der im allgemeinen Kräfte infolge der Bearbeitung
der Werkstücke an der Tischplatte angreifen.
In F i g. 2 ist weiterhin der konzentrisch um das Klinkenrad herum angeordnete und als Zahnsegmentring ausgeführte Klinkenträger 23 zu erkennen, der drehbar im Gehäuse 2 geführt ist. An seinem Innenumfang ist er mit einem Gleitmaterial 24 versehen. Rechts in F i g. 2 ist der verzahnte Teil 25 des Klinkenträgers 23 zu erkennen, der mit einer Zahnstange 26 in Eingriff steht, die mit dem Antriebszyünder 3 verbunden ist Die Zahnstange 26 ist für ihre Hin- und Herbewegung in seitlichen Führungsblöcken 27 geführt Weiters Einzelheiten über den Klinkenradantrieb werden im folgenden in
In F i g. 2 ist weiterhin der konzentrisch um das Klinkenrad herum angeordnete und als Zahnsegmentring ausgeführte Klinkenträger 23 zu erkennen, der drehbar im Gehäuse 2 geführt ist. An seinem Innenumfang ist er mit einem Gleitmaterial 24 versehen. Rechts in F i g. 2 ist der verzahnte Teil 25 des Klinkenträgers 23 zu erkennen, der mit einer Zahnstange 26 in Eingriff steht, die mit dem Antriebszyünder 3 verbunden ist Die Zahnstange 26 ist für ihre Hin- und Herbewegung in seitlichen Führungsblöcken 27 geführt Weiters Einzelheiten über den Klinkenradantrieb werden im folgenden in
Im unteren Teil der F i g. 3 ist die mit dem segmentweise
verzahnten Klinkenträger 23 in Eingriff stehende Zahnstange 26 zu erkennen, die sich bis in die rechte
untere Gehäuseecke erstreckt an der sie mit dem dort anzuflanschenden pneumatischen Antriebszylinder 3 zu
verbinden ist Auf die Außenseite der Zahnstange 26 ist
ein Anschlag 28 aufgeschraubt der, wie die verschiedenen Bohrungen 30 in der Zahnstange 26 andeuten, in
unterschiedlichen Positionen auf die Zahnstange aufgesetzt werden kann. Dieser Anschlag 28 tritt bei einer
Bewegung der Zahnstange 26 nach rechts mit einem Umsteuerventil 31 in Berührung, welches die Bewegungsumkehr
des Antriebszylinders einleitet und somit
9 10
den RUckholhub der Zahnstange 26 begrenzt Die ver- umgekehrt das Verriegelungsteil 41 aus seiner Entriegeschiedenen
möglichen Positionen für den Anschlag 28 lungsstellung, d.n. aus einer in Fig.3 nach links verdienen
der Änderung des Fortschaltdrehwinkels des Ti- schobenen Stellung gegen die ausgeschwenkte Schaltsches.
Um den Anschlag 28 für sein Versetzen von au- klinke 34 gedrückt wird, erlauben es deren rückseitige
Ben zugänglich zu machen, ist das Gehäuse 2 an dieser 5 Schrägflächen, daß die Klinke, insofern sie in eine Kerbe
Stelle mit einer abnehmbaren Platte 32 versehen. 36 des Klinkenrades 10 eintreten kann, selbsttätig in
ansonsten gleichmäßig ringförmige Klinkenträger 23 Wie aus Fig. 3 zu erkennen, steht das Verriegelungsradial
nach außen verbreitert. In einem Schlitz des Klin- teil 41 unter der Vorspannung einer Feder 45, die mittels
kenträgers 23 ist hier um einen Bolzen 33 schwenkbar io Schrauben 46 am Klinkenträger 23 befestigt ist. Diese
gelagert die Schaltklinke 34 angebracht, die mit ihrem Feder 45 drängt das Verriegelungsteil 41 jeweils in seine
Zahn 35 in entsprechende Kerben 36 des Klinkenrades Sperrstellung. Wenn die ausgeschwenkte Schaltklinke
10 einschwenkbar ist. Von den Kerben 36 des Klinken- 34 bei dieser Ausführungsform also über eine Kerbe 36
rades sind nur einige andeutungsweise dargestellt. Bei im Klinkenrad 10 gelangt, wird sie durch die Wirkung
einem Rückholhub, d. h. bei einer Bewegung der Zahn- 15 der Feder 45 automatisch in die Kerbe eingeschwenkt
stange 26 nach rechts wird die Schaltklinke 34 unter und in dieser Stellung verriegelt. Da dies bei einem
Linksdrehung des Klinkenträgers 23 aus der Kerbe des Rückholhub, der mehrere Kerben 36 überspringt, nicht
Klinkenrades ausgeschwenkt, bis sie beispielsweise eintreten darf, ist es bei dieser Ausführung wichtig, daß
nach einer 30° -Drehung des Kür.kcnträgers bei Beendi- dann ein entsprechendes Abdeckblech 38 vorgesehen
gung des Rückholhubes in eine Kerbe 36 einrastet, um 20 wird.
bei der dann einsetzenden Rechtsdrehung des Fort- Es ist unter gewissen Bedingungen aber auch möglich,
schalthubes das Klinkenrad 10 und somit die Tischplatte ohne eine Feder 45 zu arbeiten, so daß das Verriegein
einer Rechtsdrehung mitzunehmen. Begrenzt wird lungsteil 41 zwar mit gewissem Reibungsschluß, aber
der Fortschalthub durch einen gehäusefesten Anschlag ansonsten frei in seiner Führung beweglich ist. Für die-37.
Um den Fortschalthub entsprechend den Verstell- 25 sen Fall können im Gehäuse Anschläge vorgesehen
möglichkeiten des Anschlages 28 in der Zahnstange un- werden, die mit 47 bezeichnet sind, welche am Ende des
terschiedlich wählen zu können, ist das Klinkenrad 10 im RUckholhubes des Klinkenträgers das Verriegelungsteil
allgemeinen mit einer Vielzahl von Kerben 36 versehen, 41 durch unmittelbare Berührung in seine Sperrstellung
von denen für einen bestimmten Betriebszustand jedoch zurückführen, wofür natürlich Voraussetzung ist, daß
nur immer eine begrenzte Anzahl benötigt wird. Damit 30 sich die Schaltklinke 34 über derjenigen Kerbe 36 am
die Schaltklinke 34 bei ihrem RUckholhub nicht in die Ende des Rückholhubes befindet, in die sie einschwennicht
benötigten Kerben 36 einschwenkt, ist auf das ken soll.
res Abdeckblech 38 aufgeschraubt, welches für einen bzw. der auf ihm angebrachten Schaltklinke 34 wird, wie
bestimmten Betriebszustand immer nur diejenigen Ker- 35 bereits erwähnt durch einen gehäusefesten Anschlag 37
ben 36 frei läßt, die für den gerade eingestellten Fort- begrenzt Der Anschlag 37 und die Schaltklinke 34 sind
schaltwinkel benötigt werden. Die übrigen Kerben 36 in ihrem Berührungsbereich mit schrägen Gleitflächen
sind zumindest einseitig durch dieses Abdeckblech 38 versehen, die so gerichtet sind, daß der Schaltklinke bei
verschlossen, und die Schaltklinke 34 ist so breit ausge- Inberührungtreten mit dem Anschlag 37 eine radial
führt, daß sie bei ihrer Rückholbewegung auf der Au- 40 nach innen gerichtete Kräh erteilt wird, die zusätzlich
ßenkante des Abdeckbleches 38 abgleitet (siehe Punkt dazu dient, die Schaltklinke fest mit dem Klinkenrad 10
40 in F i g. 2). in Eingriff zu halten. Diese schrägen Gleitflächen sind so
Um die Schaltklinke 34 beim Fortschalten des Tisches ausgebildet, daß ein Ausschwenken der Schaltklinke 34
und in dessen Ruhezustand an einem Ausschwenken aus bei einsetzendem Rückholhub gerade möglich ist
dem Klinkenrad 10 zu hindern, ist im Klinkenträger 23 45 Das den gehäusefesten Anschlag 37 bildende Bauteil außerhalb der Schaltklinke 34 ein Verriegelungsteil 41 ist zum Umfang des Gehäuses hin erweitert und enthält in Umfangsrichtung verschiebbar geführt Das Verrie- dort einen kleinen pneumatischen Zylinder 48 mit einem gelungsteil 41 ist an seiner Eingriffskante mit einer darin beweglichen Kolben 49, der an seiner Vorderseite Schräge 42 versehen, der eine entsprechende Schrägflä- einen Entriegelungsstößel 50 trägt Mit einer rückseitiche 43 an der Rückseite der Schaltklinke 34 entspricht 50 gen Vefiängening 51 ist der Kolben 49 zusätzlich in Befindet sich das Verriegelungsteil 41 in seiner in F i g. 3 einer Bohrung 52 geführt Dieser pneumatische Kolben gezeigten Sperrstellung, so hintergreift es mit seiner 49 ist so angeordnet, daß der Entriegelungsstößel 50 mit Schräge 42 die Schaltklinke 34 an deren Schrägfläche seinem vorderen Ende aus dem den Zylinder enthalten-43. Die Neigung der Flächen ist derart ausgeführt daß den, gehäusefesten Bauteil austreten und bei am Anbei einem Versuch, die Schaltklinke 34 nach außen zu 55 schlag 37 liegender Schaltklinke 34 unmittelbar mit dem verschwenken, eine Selbsthemmung zwischen den FIa- Verriegelungsteil 41 in Eingriff treten kann, um dieses chen 42 und 43 besteht und das Verriegelungsteil 41 unter Beaufschlagung des Kolbens 49 mit Druckluft entdurch einen solchen Versuch nicht aus seiner Sperrstel- gegen dem Druck der Feder 45 aus seiner in der Zeichlung verdrängt werden kann. Erst wenn das Verriege- nung dargestellten Sperrstellung nach links in die Enlungsteil bei einer Bewegung nach links in seine Entrie- 60 triegelungsstellung zu drücken. Das Kolben-Stößelgelungsstellung die Schrägfläche 43 der Schaltklinke 34 Bauteil 49,50,51 wird durch ein mit dem gehäusefesten verlassen hat, ist es möglich, durch weiteres Ausschwen- Anschlagbauteil 37 verschraubtes Begrenzungsstück 53 ken der Schaltklinke das Verriegelungsteil noch weiter am Austreten aus der Zylinderbohrung 48 gehindert nach links zu verschieben. Hierfür dient eine zweite Eine Schraube 54 dient dem genauen Festklemmen des Schrägfläche 44 an der Rückseite der Schaltklinke 34, βϊ gehäusefesten Anschlagbauteiles 37 im Gehäuse. Die die so steil ausgeführt ist, daß keine Selbsthemmung bei Druckluftzufuhr erfolgt durch eine Bohrung 56 und eieinem Versuch auftritt, das Verriegelungsteil 41 weiter nen Kanal 55 im gehäusefesten Bauteil 37 zu der dem in seir.a Entriegelungsstellung zu drängen. Wenn jedoch Entriegelungsstößel abgewandten Rückseite des KoI-
dem Klinkenrad 10 zu hindern, ist im Klinkenträger 23 45 Das den gehäusefesten Anschlag 37 bildende Bauteil außerhalb der Schaltklinke 34 ein Verriegelungsteil 41 ist zum Umfang des Gehäuses hin erweitert und enthält in Umfangsrichtung verschiebbar geführt Das Verrie- dort einen kleinen pneumatischen Zylinder 48 mit einem gelungsteil 41 ist an seiner Eingriffskante mit einer darin beweglichen Kolben 49, der an seiner Vorderseite Schräge 42 versehen, der eine entsprechende Schrägflä- einen Entriegelungsstößel 50 trägt Mit einer rückseitiche 43 an der Rückseite der Schaltklinke 34 entspricht 50 gen Vefiängening 51 ist der Kolben 49 zusätzlich in Befindet sich das Verriegelungsteil 41 in seiner in F i g. 3 einer Bohrung 52 geführt Dieser pneumatische Kolben gezeigten Sperrstellung, so hintergreift es mit seiner 49 ist so angeordnet, daß der Entriegelungsstößel 50 mit Schräge 42 die Schaltklinke 34 an deren Schrägfläche seinem vorderen Ende aus dem den Zylinder enthalten-43. Die Neigung der Flächen ist derart ausgeführt daß den, gehäusefesten Bauteil austreten und bei am Anbei einem Versuch, die Schaltklinke 34 nach außen zu 55 schlag 37 liegender Schaltklinke 34 unmittelbar mit dem verschwenken, eine Selbsthemmung zwischen den FIa- Verriegelungsteil 41 in Eingriff treten kann, um dieses chen 42 und 43 besteht und das Verriegelungsteil 41 unter Beaufschlagung des Kolbens 49 mit Druckluft entdurch einen solchen Versuch nicht aus seiner Sperrstel- gegen dem Druck der Feder 45 aus seiner in der Zeichlung verdrängt werden kann. Erst wenn das Verriege- nung dargestellten Sperrstellung nach links in die Enlungsteil bei einer Bewegung nach links in seine Entrie- 60 triegelungsstellung zu drücken. Das Kolben-Stößelgelungsstellung die Schrägfläche 43 der Schaltklinke 34 Bauteil 49,50,51 wird durch ein mit dem gehäusefesten verlassen hat, ist es möglich, durch weiteres Ausschwen- Anschlagbauteil 37 verschraubtes Begrenzungsstück 53 ken der Schaltklinke das Verriegelungsteil noch weiter am Austreten aus der Zylinderbohrung 48 gehindert nach links zu verschieben. Hierfür dient eine zweite Eine Schraube 54 dient dem genauen Festklemmen des Schrägfläche 44 an der Rückseite der Schaltklinke 34, βϊ gehäusefesten Anschlagbauteiles 37 im Gehäuse. Die die so steil ausgeführt ist, daß keine Selbsthemmung bei Druckluftzufuhr erfolgt durch eine Bohrung 56 und eieinem Versuch auftritt, das Verriegelungsteil 41 weiter nen Kanal 55 im gehäusefesten Bauteil 37 zu der dem in seir.a Entriegelungsstellung zu drängen. Wenn jedoch Entriegelungsstößel abgewandten Rückseite des KoI-
bens 49 hin. Das gehäusefeste Anschlagbauteil 37 ist in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene mit beidseitigen
(nicht dargestellten) Zapfen versehen, mit denen es nach oben hin im Gehäuse 2 und nach unten hin in der
Ringscheibe 17 gehalten ist Die Bohrung 56 erstreckt
sich nur durch den unteren Zapfen und steht unmittelbar mit dem mit Preßluft beaufschlagbaren Ringraum
19 (siehe F i g. 2) in Verbindung. Der die Bohrung enthaltende Zapfen ist in seinem Sitz durch O-Ringe abgedichtet.
In F i g. 2 links ist durch Wegbrechen eines Teiles der Gehäusewand und der Kreisringscheibe 17 der
darunter befindliche Ringraum 19 sichtbar gemacht. Dieser steht über eine Zuführbohrung 57 mit einer Eintrittsöffnung
in der Gehäusewand in Verbindung, über die der Ringraum 19 und gleichzeitig mit ihm der Kolben
49 des Entriegelungsstößels 50 mit Druckluft beaufschlagbar ist. In F i g. 3 links ist ein entsprechender Luftzufuhranschluß
58 für den Ringraum 20 angedeutet
Die Arbeitsweise des beschriebenen Schritischsltdrehtisches
ist wie folgt:
Zuerst ist der Drehtisch auf den gewünschten Fortschaltwinkel einzustellen. Hierfür ist der Anschlag 28 in
das der angestrebten Teilung entsprechende Loch 30 der Zahnstange 26 einzuschrauben, um den Rückholhub
der Zahnstange bzw. des im einzelnen nicht gezeigten Antriebszylinders zu begrenzen, was gleichzeitig eine
entsprechende Begrenzung des Fortschalthubes zur Folge hat. Außerdem wäre ein Klinkenrad 10 mit einer
entsprechenden Teilung in den Drehtisch einzusetzen. Wird ein Klinkenrad mit einer Vielzahl von Kerben 36
verwendet, erfolgt die Reduzierung auf die gewünschte Kerbenzahl durch Aufsetzen eines entsprechenden Abdeckbleches
38. Falls nicht mit einer Feder 45 für das Verriegelungsteil 41 gearbeitet wird, wäre schließlich
auch noch der Begrenzungsanschlag 47 im Umfang des Gehäuses in ein der gewünschten Teilung entsprechendes
Loch einzusetzen.
Bei Ruhestellung des Tisches befindet sich der Kolben des Antriebszylinders gewöhnlich auf derjenigen
Seite unter Luftdruck, die den Fortschalthub bewirkt, so
daß der Klinkenträger 23 mit der Schaltklinke 34 während der gesamten Ruhezeit des Tisches unter Luftdruck
gegen den gehäusefesten Anschlag 37 gehalten wird. Soll ein Fortschaltschritt des Tisches ausgelöst
werden, so wird das (nicht gezeigte) Hauptumsteuerventil des Antriebszylinders durch eine einzige Betätigung
derart umgeschaltet daß der für den Fortöchalthub vorgesehene Zylinderraum des Antriebszylinders
entlüftet und Druckluft für den Rückholhub der anderen Seite des Zylinderraumes zugeführt wird. Diese Luftzufuhr
ist unmittelbar auch mit dem Anschluß 57 verbunden, so daß die Druckluft gleichzeitig in den Ringraum
19 und in den Raum hinter dem Kolben 49 für den Entriegelungsstößel gelangt Durch die Druckbeaufschlagung
des Ringraumes 19 wird unmittelbar die Tischplatte 1 gegen ihre Unterlage 9 verspannt und somit
gegen Verdrehen gesichert und der Entriegelungsstößel 50 aus seinem Zylinderraum 48 ausgefahren, wodurch
er das Verriegelungsteil 41 gegen den Druck der Feder 45 nach links in seine Entriegelungsstellung
drückt Erst nachdem dies erfolgt ist setzt aus den weiter oben beschriebenen Gründen der Rückholhub, d h.
die nach rechts gerichtete Bewegung der Zahnstange ein. Hierbei wird die Schaltklinke 34 aus der Kerbe
des Klinkenrades 10, in der sie ruht ausgeschwenkt, da
die Schräge 42 des Verriegelungsteiles 41 die Schrägfläche 43 der Schaltklinke nicht mehr hintergreift Dabei ist
Sorge zu tragen, daß der Entriegelungsstößel 50 das Verriegelungsteil 41 so lange und so weit nach links
drückt, daß das Verriegelungsteil 41 bei einsetzendem Rückholhub nicht wieder in Eingriff mit der Schaltklinke
gelangen kann, bevor diese zumindest teilweise; aus der Kerbe 36 ausgeschwenkt ist. Der Rückholhub wird
soweit ausgeführt bis der Anschlag 28 das Umsteuerventil 31 betätigt, welches dem Haiiptsteuerventil den
Befehl gibt, wieder in seine Stellung für den Vorschalthub zurückzuschalten. Damit werden der Zylinder 48
to des Entriegelungsstößels 50, der Ringraum 19 und der Zylinderraum des Antriebszylinders für den Rückholhub
entlüftet Die Tischplatte wird wieder frei für ein Verdrehen und der Entriegelungsstößel 50 kann ungehindert
in den Zylinder 48 zurückgeschoben werden.
Gleichzeitig wird beim Ende des Rückholhubes die Schaltklinke 34 durch den Druck der Feder 45 in die
vorgesehene Kerbe 36 des Klinkenrades 10 eingeschwenkt und durch das Verriegelungsteil 41 selbsttätig
yAfrtenall tyel/tliee unter Atxrn Di'"'*·» uSr Feder 45 !"
seine Sperrstellung zurückbewegt wird.
Der Fortschalthub wird durch Anschlag der Schaltklinke 34 gegen den gehäusefesten Anschlag 37 begrenzt
Sollte der Entriegelungsstößel 50 noch aus seinem Zylinder 48 vorstehen, wird er durch das Verriegelungsteil
41 in den entlüfteten Zylinder hineingedrückt Die hierfür erforderliche Kraft ist wesentlich geringer
als die Vorspannkraft der Feder 45, so daß kein Entsperren des Verriegelungsteiles 41 stattfinden kann. Der
Drehtisch ist unmittelbar wieder für den nächsten Fortschalthub bereit. Bei auf die Tischplatte während der
Stillstandszeit einwirkenden Kräften ist es jedoch erwünscht, die Tischplatte auch während dieses Zeitraumes
gegen ihre Unterlage zu verspannen. Dies erfolgt indem über ein weiteres (nicht gezeigtes) Luftventil der
Ringraum 20 mit Druckluft beaufschlagt wird. Die Schaltung ist so ausgeführt, daß dieser Ringraum für
den nächsten Fortschalthub wieder entlüftet wird. Der beschriebene Drehtisch ist in der Lage, beispielsweise
bei einer 12er-Teilung etwr· 120 Fortschalttakte in der
Minute auszuführen.
Die Luftzufuhr zu dem Ringraum 20 läßt sich auf einfache Weise auch mit einem Ventil versehen, welches
als Nothandschalter für den Tisch dient Durch Betätigen dieses Schalters kann die Tischplatte in jecitr Augenblicksstellupg
aus Sicherheitsgründen sofort blokkiert werden.
Wie in F i g. 3 dargestellt ist das Verriegelungsteil 41 an seiner linken unteren Ecke in Abwandlung der Schräge
34 mit einer Doppelschräge 60, 61 versehen, die so wahlweise nach Lösen der Feder 45 durch Umdrehen
des Verriegelungsteiles 41 im Klinkenträger 23 in Kooperation mit der Schrägfläche 43 der Schaltklinke 34
gebracht werden kann. Es hat sich herausgestellt, daß selbst bei langsamer Fortschaltgeschwindigkeit die
Schaltklinke auch bei fehlendem Abdeckblech 38 beim Rückholhub nicht so weit in die Kerbe 36 des Klinkenrades
10 eindringt, daß eine Blockierung der Schaltklinke 34 durch das Verriegelungsteil 41 erfolgt Die abgestufte
Doppelschräge 60,61 ist derart ausgebildet daß ihr erster Abschnitt 60 bei ausgeschwenkter Schaltklinke
auf der Schrägfläche 43 in einer Weise aufliegt daß das Verriegelungsteil 41 ein Überfahren der Kerben 36 des
Klinkenrades 10 beim Rückholhub ermöglicht Schwenkt die Schaltklinke 34 am Ende des Rückholhubes
dann endgültig in eine vorgesehene Kerbe 36 ein, wird durch den Druck der Feder 45 der zweite Abschnitt
61 der Doppelschräge 60,61 auf die Schrägfläche 43 der Schaltklinke 34 aufgeschoben. Hierdurch tritt
13
jetzt eine Selbsthemmung mit der Schrägfläche 43 ein,
so daß die Schaltklinke 34 beim einsetzenden Vorwärtshub gegen ein Ausschwenken gesperrt ist.
Grundsätzlich ist die Betriebsweise mit einem Abdeckblech 38 auf dem Klinkenrad 10 vorzuziehen. Soll
der Schalthub jedoch häufig gewechselt werden, würde
das jeweils erforderliche Austauschen des Abdeckbleches 38 zu viel Mühe bereiten. In diesem Fall kann die
Betriebsweise des Tisches so gewählt werden, daß man das Abdeckblech 38 weg läßt und das Verriegelungsteil
41 im Klinkenträger 23 umdreht, so daß es mit seiner Doppelschräge 60, 61 in Eingriff mit der rückwärtigen
Schrägfläche 43 der Schaltklinke 34 gelangt Zum Andern des Schalüiubes braucht dann lediglich der Anschlagklotz
28 in der Zahnstange 26 umgesetzt zu wer- is" den.
Aus Fig.2 ist noch ersichtlich, daß die Kreisringscheibe
17 mittels seitlicher Schrauben bzw. Stifte 59 fest im Gehäuse 2 verankert ist.
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Claims (11)
1) der pneumatische Antriebszylinder (3) ist starr mit dem Gehäuse (2) verbunden und die in Bewegungsrichtung
des Zylinders (3) geführte Verlängerung (26) der Kolbenstange steht unmittelbar in tangentialem Antriebseingriff mit
dem Klinkenträger (23);
2) im Gehäuse (2) ist ortsfest ein vom Antriebszylinder
(3) mechanisch unabhängiger, ausfahrbarer Entriegelungsstößel (50) angeordnet, mit
dem bei am Schalthubbegrenzungsanschlag (37) anliegender Schaltklinke (34) das Verriegelungsteil
(41) im Klinkenträger (23) aus seiner formschlüssigen Verriegelung mit der Schaltklinke
(34) lösbar ist;
3) die Sperre für die Tischplatte (1) besteht aus einer mit Druck beaufschlagbaren Anordnung
(16,17,19), durch welche die Tischplatte (1) gegen eine unmittelbar an ihrer Unterseite (8) vorgesehene,
gehäusefeste Unterlagefläche (9) verspannbar ist.
2. Schrittschaltdrehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil
(41) im Klinkenträger (23) unter der Vorspannung einer Feder (45) steht, die das Verriegelungsteil (41)
in Richtung auf seine Sperrstellung drückt und die Schaltklinke (34) selbsttätig in verriegelten Eingriff
mit dem Klinkenrad (10) bringt, wenn diese die Möglichkeit hat, in einer Kerbe (36) des Klinkenrades (10)
einzuschwenken.
3. Schrittschaltdrehtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsstößel
(50) auch bei einsetzendem Rückholhub des Klinkenträgers (23) dem Verriegelungsteil (41) solange
folgt und es gegen den Druck der Feder (45) in seine Entriegelungsstellung drängt, bis die Schaltklinke
(34) zumindest so weit aus dem Klinkenrad (10) ausgeschwenkt ist, daß eine selbsthemmende Verriegelung
aufgehoben ist
4. Schrittschaltdrehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil
(41) frei im Klinkenträger (23) verschiebbar ist. und daß im Gehäuse (2) ein Anschlag (47) vorsehbar ist.
durch den das Verriegelungsteil (41) am Ende des Rückholhubes in seine Sperrstellung zurückgeführt
wird, wenn die Schaltklinke (34) in die vorgesehene
Kerbe (36) des Klinkenrades (10) eingeschwenkt ist
5. Schrittschaltdrehtisch nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe
aus einer an der Kolbenstange des Antriebszylinders (3) angebrachten Zahnstange (26) besteht, die mit
einem Zahnsegrsent (25) des KJinkenträgers (23) in Eingriff steht
6. Schrittschaltdrehtisch nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthubbegrenzungsanschlag
(37) und die mit diesem in Eingriff tretende Stirnseite der Schaltklinke (34) mit
korrespondierenden schrägen Gleitflächen versehen sind, die derart ausgerichtet sind, daß der Schaltklinke
(34) bei Auftreffen auf den Schalthubbegrenzungsanschlag (37) eine radial in das Klinkenrad (10)
gerichtete Querkraft erteilt wird.
7. Schrittschaltdrehtisch nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekeunzeicfcitit, daß der Entriegelungsstößel
(50) für die Entriegelung der Schaltklinke (34) mit einem pneumatischen Betätigungszylinder
(48,49) versehen ist
8. Schrittschaltdrehtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Betätigungszylinder
(48, 49) unmittelbar mit der Druckluftzufuhr für den Rückholhub des Antriebszylinders
(3) verbunden ist und die Luftwege derart ausgebildet sind, daß der Betätigungsstößel (50) ausgefahren
ist, bevor der Kückholhub des Antriebszylinders (3) einsetzt
9. Schrittschaltdrehtisch nach einem der Ansprüche 1 —8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an
einer Seitenfläche des Klinkenrades (10) Abdeckbleche (38) anbringbar sind, mit denen je nach dem
gewünschten Fortschalthub eine Anzahl von Kerben (36) des Klinkenrades (10) seitlich verschließbar
ist, und die Schaltklinke (34) in den Bereich des Abdeckbleches (38) verbreitert ist so daß sie durch
Gleiten auf der Umfangskante des Abdcckbleches (38) nicht benötigte Klinkenradkerben (36) überspringt.
10. Schrittschaltdrehtisch nach einem der Ansprüche 1 —9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
Druck beaufschlagbare Anordnung zum Sperren der Tischplatte (1) pneumatisch beaufschlagbar ist
und mit der Druckluftzufuhr für den Rückholhub des Antriebszylinders (3) in Verbindung steht.
11. Schrittschaltdrehtisch nach Anspruch 10, da-
durch gekennzeichnet, daß die pneumatisch beaufschlagbare
Anordnung aus zwei gegeneinanderliegenden Ringscheibenelementen (16,17) besteht, die
einen ringförmigen, seitlich abgedichteten mit Druckluft beaufschlagbaren Hohlraum (19) zwisehen
sich begrenzen und von deren die eine (17) am Gehäuse (2) abgestützt ist und die andere (16) an der
Lagerung (12) der Tischplatte (1) in einer Richtung angreift, in da? die Tischplatte (1) gegen ihre Unterlage
(9) verspannt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803036284 DE3036284C2 (de) | 1980-09-26 | 1980-09-26 | Schrittschaltdrehtisch |
CH618381A CH655703A5 (en) | 1980-09-26 | 1981-09-23 | Step-by-step turntable |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803036284 DE3036284C2 (de) | 1980-09-26 | 1980-09-26 | Schrittschaltdrehtisch |
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DE3036284A1 DE3036284A1 (de) | 1982-04-29 |
DE3036284C2 true DE3036284C2 (de) | 1985-04-04 |
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ID=6112893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1981-09-23 CH CH618381A patent/CH655703A5/de not_active IP Right Cessation
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